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Veganer gefährden ihre Kinder
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1703155) Verfasst am: 08.11.2011, 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

es muss im interesse von veganern sein, dass alle die sie sich auf diese weise ernähren (und kinder haben!) bestmöglich informiert sind um den ohnehin schon unverdient schlechten ruf durch fälle wie im eingangsposting geschildert nicht noch weiter zu verschlechtern.

Da stimme ich dir zu, das ist im Interesse von Veganern. Nur ergibt sich aus dem Interesse nicht automatisch die Möglichkeit die Zielgruppe ausnahmslos zu erreichen, zu informieren, geschweige denn angesichts widersprüchlicher Informationen und individueller Prioritäten jeden einzelnen zu überzeugen.

im übrigen würde sich das problem erübrigen, wenn veganer ihren kindern zumindest "nur" vegetarisch ernähren würden, so mit milch, eiern, etc.
und da sehe ich halt die "ideologie", die man eltern von christlichen kindern nicht zugesteht, aber seinen eigenen kindern aufoktruieren will.

Erklärst du mir, was für dich die ethische Überzeugung eines Veganers zu einer Ideologie macht? Alleine die Wahrnehmung von der eigenen Warte als extrem und falsch reicht mir nämlich nicht um eine Verurteilung des Lebensstils gerechtfertigt zu finden.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1703157) Verfasst am: 08.11.2011, 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

es muss im interesse von veganern sein, dass alle die sie sich auf diese weise ernähren (und kinder haben!) bestmöglich informiert sind um den ohnehin schon unverdient schlechten ruf durch fälle wie im eingangsposting geschildert nicht noch weiter zu verschlechtern.

Da stimme ich dir zu, das ist im Interesse von Veganern. Nur ergibt sich aus dem Interesse nicht automatisch die Möglichkeit die Zielgruppe ausnahmslos zu erreichen, zu informieren, geschweige denn angesichts widersprüchlicher Informationen und individueller Prioritäten jeden einzelnen zu überzeugen.


im zweifel würde ich dennoch abraten, weil die folgen im falle der unzureichenden informiertheit ziemlich übel sein können.
ich denke, dass eine mangelhafte informiertheit bei veganern aus religiösen gründen häufiger anzutreffen ist, und da gerade dann ist aufklärung über möglichkeiten eine mangelernährung zu vermeiden wichtig und nicht die verteufelung dieser ernährungsweise.
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Zoff
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Beiträge: 21668

Beitrag(#1703158) Verfasst am: 08.11.2011, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:

Dieses Klugscheißergetue kannst Du Dir sparen.


jepp. so wie du dir absurde heucheleivorwürfe sparen kannst.


*plonk*
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1703159) Verfasst am: 08.11.2011, 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

es muss im interesse von veganern sein, dass alle die sie sich auf diese weise ernähren (und kinder haben!) bestmöglich informiert sind um den ohnehin schon unverdient schlechten ruf durch fälle wie im eingangsposting geschildert nicht noch weiter zu verschlechtern.

Da stimme ich dir zu, das ist im Interesse von Veganern. Nur ergibt sich aus dem Interesse nicht automatisch die Möglichkeit die Zielgruppe ausnahmslos zu erreichen, zu informieren, geschweige denn angesichts widersprüchlicher Informationen und individueller Prioritäten jeden einzelnen zu überzeugen.

im übrigen würde sich das problem erübrigen, wenn veganer ihren kindern zumindest "nur" vegetarisch ernähren würden, so mit milch, eiern, etc.
und da sehe ich halt die "ideologie", die man eltern von christlichen kindern nicht zugesteht, aber seinen eigenen kindern aufoktruieren will.


F: welche ideologie ist die des massenhaften fleischessens und warum ist es okay diese aufzuoktruieren?
A: die der fleischlobby und weils gut schmeckt
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1703161) Verfasst am: 08.11.2011, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

es muss im interesse von veganern sein, dass alle die sie sich auf diese weise ernähren (und kinder haben!) bestmöglich informiert sind um den ohnehin schon unverdient schlechten ruf durch fälle wie im eingangsposting geschildert nicht noch weiter zu verschlechtern.

Da stimme ich dir zu, das ist im Interesse von Veganern. Nur ergibt sich aus dem Interesse nicht automatisch die Möglichkeit die Zielgruppe ausnahmslos zu erreichen, zu informieren, geschweige denn angesichts widersprüchlicher Informationen und individueller Prioritäten jeden einzelnen zu überzeugen.


im zweifel würde ich dennoch abraten, weil die folgen im falle der unzureichenden informiertheit ziemlich übel sein können.
ich denke, dass eine mangelhafte informiertheit bei veganern aus religiösen gründen häufiger anzutreffen ist, und da gerade dann ist aufklärung über möglichkeiten eine mangelernährung zu vermeiden wichtig und nicht die verteufelung dieser ernährungsweise.

Tja und ich würde raten auf Nummer sicher zu gehen, also zu Vitamin B12 Kautabletten raten, dabei von Algenpräparaten abraten und dazu raten sich auch ansonsten gut zu informieren. Folgen unzureichender Informiertheit kann durch ausreichendes informieren und auf Nummer sicher gehen ja vorgebeugt werden.
Nun hört doch bitte mal auf mit diesem Religionsgeschwätz, oder sagt einfach, wenn ihr das lieber nur unter euch diskutieren wollt. Mit den Augen rollen
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L.E.N.
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Beitrag(#1703164) Verfasst am: 09.11.2011, 00:05    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
... das problem bestand doch in der nichtgabe von zusätzlichem B12, nicht in der unterdosierung.

Ich halte die Nichtgabe für eine ziemlich starke Unterdosierung. Du nicht?


ja sicher. doch wenn ein geeignetes B12 präparat die nahrung ergänzt, gibts keine mangelernährung. daraus folgt: eine gesunde vegane ernährung ist möglich.

Zitat:
Die außerordentlich gute Informiertheit der Veganer über Lebensmittel und Lebenmittelbedarfe macht einen guten Teil der ersten Seite aus.

seit wann hältst du pauschalisierungen für ein gutes mittel der problemlösung?

Zitat:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
....
die motivation für die ernährungsweise spielt keine rolle. wer wird denn bedroht?

Lassen wir norm doch antworten:
Norm hat folgendes geschrieben:
.... nicht vorschnell zu fordern die Lebensform umzuwerfen.

Was meint sie wohl mit Umwerfen der Lebensform und was bedeutet das für jemanden? Kannst Du nicht nachempfinden, dass etwas, das zu dem Ergebnis führen kann, dass existentielle Entscheidungen deines bisherigen Lebens auf einem Irrtum beruhen, als Bedrohung empfunden wird? Die Motivation spielt keine Rolle? Das halte ich für eine etwas schlichte Sehweise.


eigl meinte ich vegan-kritiker, aber was solls.
es gibt etliche existenzielle entscheidungen die, obwohl falsch, weitergelebt werden, während teilweise massive nachteile deswegen in kauf genommen werden. doch im falle der veganen ernährungsweise ist dies nicht zwangsläufig oder über haupt häufig der fall.

wenn es solche fälle der fehlnährung durch mangel an B12 gibt, dann ist nicht die vegane ernährungsweise, sondern die unzureichende informiertheit der grund dafür.
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Zuletzt bearbeitet von L.E.N. am 09.11.2011, 00:10, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag(#1703167) Verfasst am: 09.11.2011, 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Nun hört doch bitte mal auf mit diesem Religionsgeschwätz, oder sagt einfach, wenn ihr das lieber nur unter euch diskutieren wollt. Mit den Augen rollen


es gibt religionen, die vegane ernährung vorschreiben. Schulterzucken
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vrolijke
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Beitrag(#1703173) Verfasst am: 09.11.2011, 00:28    Titel: Antworten mit Zitat

Sinnvol wärs, wenn grundsätzlich alle Kinder, bis zu einem bestimmten Alter, immer wieder untersucht werden würden.
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fwo
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Beitrag(#1703174) Verfasst am: 09.11.2011, 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
.....
Nun hört doch bitte mal auf mit diesem Religionsgeschwätz, oder sagt einfach, wenn ihr das lieber nur unter euch diskutieren wollt. Mit den Augen rollen

Aha. Entweder es wird nur gemacht, was ich will, oder ich mach nicht mehr mit?
Du machst deinem Nick ja alle Ehre.
Allerdings bestätigt diese Reaktion meine Meinung zu dem Thema. Aber da ich sie nicht nur einfach in den Raum gestellt habe, sondern in der Antwort aus esme nocheinmal präzise begründet, steht es dir frei, zu zeigen, welche Fehler ich dabei gemacht habe.

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vrolijke
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Beitrag(#1703177) Verfasst am: 09.11.2011, 00:40    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
.....
Nun hört doch bitte mal auf mit diesem Religionsgeschwätz, oder sagt einfach, wenn ihr das lieber nur unter euch diskutieren wollt. Mit den Augen rollen

Aha. Entweder es wird nur gemacht, was ich will, oder ich mach nicht mehr mit?
Du machst deinem Nick ja alle Ehre.
Allerdings bestätigt diese Reaktion meine Meinung zu dem Thema. Aber da ich sie nicht nur einfach in den Raum gestellt habe, sondern in der Antwort aus esme nocheinmal präzise begründet, steht es dir frei, zu zeigen, welche Fehler ich dabei gemacht habe.

fwo


Ich werde eher sagen, daß Fleisch essen eine Religion ist, wo nicht drann gerüttelt werden darf.
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L.E.N.
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Beitrag(#1703181) Verfasst am: 09.11.2011, 00:47    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Sinnvol wärs, wenn grundsätzlich alle Kinder, bis zu einem bestimmten Alter, immer wieder untersucht werden würden.


eine gute idee, die allerdings schon realität ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kindervorsorgeuntersuchung
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fwo
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Beitrag(#1703185) Verfasst am: 09.11.2011, 00:51    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
.....
Ich werde eher sagen, daß Fleisch essen eine Religion ist, wo nicht drann gerüttelt werden darf.

Lachen Ist das bei dir so? Bei mir nicht. Ich bin Vegetarier.
(allerdings Ovo-Lacto-Pesco-Carno-Vegetarier)

fwo
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L.E.N.
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Beitrag(#1703187) Verfasst am: 09.11.2011, 00:55    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Ich bin Vegetarier.
(allerdings Ovo-Lacto-Pesco-Carno-Vegetarier)

fwo


oha, du auch?
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Beitrag(#1703195) Verfasst am: 09.11.2011, 01:45    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
.....
Nun hört doch bitte mal auf mit diesem Religionsgeschwätz, oder sagt einfach, wenn ihr das lieber nur unter euch diskutieren wollt. Mit den Augen rollen

Aha. Entweder es wird nur gemacht, was ich will, oder ich mach nicht mehr mit?
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Ich werde eher sagen, daß Fleisch essen eine Religion ist, wo nicht drann gerüttelt werden darf.


Die irgendwann von der vegetarischen Religion abgelöst wird... dann wird an der auch nicht gerüttelt. Bis die ersten Heiden auf Jagd gehen essen
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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L.E.N.
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Beitrag(#1703211) Verfasst am: 09.11.2011, 08:56    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

es muss im interesse von veganern sein, dass alle die sie sich auf diese weise ernähren (und kinder haben!) bestmöglich informiert sind um den ohnehin schon unverdient schlechten ruf durch fälle wie im eingangsposting geschildert nicht noch weiter zu verschlechtern.

Da stimme ich dir zu, das ist im Interesse von Veganern. Nur ergibt sich aus dem Interesse nicht automatisch die Möglichkeit die Zielgruppe ausnahmslos zu erreichen, zu informieren, geschweige denn angesichts widersprüchlicher Informationen und individueller Prioritäten jeden einzelnen zu überzeugen.


im zweifel würde ich dennoch abraten, weil die folgen im falle der unzureichenden informiertheit ziemlich übel sein können.
ich denke, dass eine mangelhafte informiertheit bei veganern aus religiösen gründen häufiger anzutreffen ist, und da gerade dann ist aufklärung über möglichkeiten eine mangelernährung zu vermeiden wichtig und nicht die verteufelung dieser ernährungsweise.

Tja und ich würde raten auf Nummer sicher zu gehen, also zu Vitamin B12 Kautabletten raten, dabei von Algenpräparaten abraten und dazu raten sich auch ansonsten gut zu informieren. Folgen unzureichender Informiertheit kann durch ausreichendes informieren und auf Nummer sicher gehen ja vorgebeugt werden.


Idee man könnte es wie beim salz machen dem jod und flour beigemengt werden und geeigneten lebensmitteln verwertbares B12 zusetzen. schadet ja nicht! Sehr glücklich
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vrolijke
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Beitrag(#1703214) Verfasst am: 09.11.2011, 09:20    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Sinnvol wärs, wenn grundsätzlich alle Kinder, bis zu einem bestimmten Alter, immer wieder untersucht werden würden.


eine gute idee, die allerdings schon realität ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kindervorsorgeuntersuchung


Zitat:
In einigen deutschen Ländern ist deshalb ein verbindliches Einlade- und Meldewesen zur Vorstellung zu den Untersuchungen beschlossen worden.


Das hört sich nicht so an, alsob das in den meisten, geschweige denn, in allen Bundesländern so ist.
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Beitrag(#1703216) Verfasst am: 09.11.2011, 09:36    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
....
Das hört sich nicht so an, alsob das in den meisten, geschweige denn, in allen Bundesländern so ist.

Das einzige was dabei nicht länderweit ist, ist die amtlich Einladung mit der Rückmeldung, ob dieser Einladung gefolgt wurde.

Ansonsten gibt es automatisch bei der Gebut zu jedem Kind einen Büchlein, wo alle diese Untersuchungen samt Untersuchungszeitraum aufgeleistet sind, und in dem auch die jeweiligen Ergebnisse eingetragen werden. Und das wird alles von der Kasse getragen.

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L.E.N.
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Beitrag(#1703217) Verfasst am: 09.11.2011, 09:37    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Sinnvol wärs, wenn grundsätzlich alle Kinder, bis zu einem bestimmten Alter, immer wieder untersucht werden würden.


eine gute idee, die allerdings schon realität ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kindervorsorgeuntersuchung


Zitat:
In einigen deutschen Ländern ist deshalb ein verbindliches Einlade- und Meldewesen zur Vorstellung zu den Untersuchungen beschlossen worden.


Das hört sich nicht so an, alsob das in den meisten, geschweige denn, in allen Bundesländern so ist.


selbstverständlich gibt es diese untersuchungen bundesweit.
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vrolijke
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Beitrag(#1703218) Verfasst am: 09.11.2011, 09:57    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Sinnvol wärs, wenn grundsätzlich alle Kinder, bis zu einem bestimmten Alter, immer wieder untersucht werden würden.


eine gute idee, die allerdings schon realität ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kindervorsorgeuntersuchung


Zitat:
In einigen deutschen Ländern ist deshalb ein verbindliches Einlade- und Meldewesen zur Vorstellung zu den Untersuchungen beschlossen worden.


Das hört sich nicht so an, alsob das in den meisten, geschweige denn, in allen Bundesländern so ist.


selbstverständlich gibt es diese untersuchungen bundesweit.


Dann verstehe ich das Problem mit den Veganer nicht. Es würde doch sofort auffallen, wenn ein Kind unterernährt ist, oder sonstige Mangelerscheinungen hat.
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Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Rohrspatz
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Anmeldungsdatum: 25.12.2007
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Beitrag(#1703220) Verfasst am: 09.11.2011, 10:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ich halte mich für zu wenig informiert um beurteilen zu können, wie schwierig oder einfach es ist, ein Kind gesund vegan zu ernähren. Ich kann aber eine generelle Verwirrung bezüglich ernährungswissenschaftlicher Ratschläge in der Bevölkerung erkennen und da selbst Nahrungsergänzungsmittel Kritik erfahren (u.A. da oftmals unklar ist, ob und ab welcher Menge man ein Spurenelement überdosieren kann), würde ich persönlich der veganen Ernährung im Kindesalter zumindest etwas kritischer als einer "normalen" gegenüberstehen, das gilt aber für jeden medizinisch nicht dringend notwendigen Diät-Versuch an Kindern.

Nun ist es aber auch richtig, dass man auch als Nicht-Veganer genügend Fehlschlüssen bezüglich der Kinderernährung erliegen kann und dass Veganer im Schnitt zumindest besser bezüglich der Inhaltsstoffe in der Nahrung informiert sind. Ich kann auch nicht ausschließen, dass die durchschnittliche deutsche Kost bereits eine Fehlernährung ist (wie viel Fleisch pro Woche wird beispielsweise empfohlen? wenige 100 Gramm?).

Aber wenn man Veganer als heterogene Gruppe betrachtet, kann man verschiedene Strömungen erkennen, die in dieser Frage sehr unterschiedliche Schlüsse ziehen können. Deutlich gefährlicher wird die vegane Ernährung z.B., wenn sie fruktarisch praktiziert wird. Für problematisch halte ich auch diejenigen, die eigene - ideologisch geprägte - Vorstellungen von der natürlichen Ernährung des Menschen haben und sich hier auch nicht belehren lassen.

Übrig bleibt für mich die Frage: Vegane Kinder - warum? Ich kann verstehen, wenn man vegan einkaufen möchte (wegen der "Mitschuld" des Konsumenten), aber wenn Kindern eingebleut wird, sie sollen "aus Prinzip" nichts tierisches essen, finde ich das schon zweifelhaft und sehe da auch eine Nähe zur Indoktrination. Ich kann mir keinen anderen Grund als den einer Vorstellung von "Reinheit" oder "Unschuld" vorstellen, der dies begründen könnte, zumal es durchaus Situationen gibt, in denen man tierische Produkte ohne die Mitschuld des Konsumenten verzehren kann. Inspiriert von einem anderen Thread: Wie wäre es mit freegan erworbenen tierischen Produkten für Kinder veganer Eltern? zwinkern
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1703222) Verfasst am: 09.11.2011, 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
Ich halte mich für zu wenig informiert um beurteilen zu können, wie schwierig oder einfach es ist, ein Kind gesund vegan zu ernähren. Ich kann aber eine generelle Verwirrung bezüglich ernährungswissenschaftlicher Ratschläge in der Bevölkerung erkennen und da selbst Nahrungsergänzungsmittel Kritik erfahren (u.A. da oftmals unklar ist, ob und ab welcher Menge man ein Spurenelement überdosieren kann), würde ich persönlich der veganen Ernährung im Kindesalter zumindest etwas kritischer als einer "normalen" gegenüberstehen, das gilt aber für jeden medizinisch nicht dringend notwendigen Diät-Versuch an Kindern.

Nun ist es aber auch richtig, dass man auch als Nicht-Veganer genügend Fehlschlüssen bezüglich der Kinderernährung erliegen kann und dass Veganer im Schnitt zumindest besser bezüglich der Inhaltsstoffe in der Nahrung informiert sind. Ich kann auch nicht ausschließen, dass die durchschnittliche deutsche Kost bereits eine Fehlernährung ist (wie viel Fleisch pro Woche wird beispielsweise empfohlen? wenige 100 Gramm?).

Aber wenn man Veganer als heterogene Gruppe betrachtet, kann man verschiedene Strömungen erkennen, die in dieser Frage sehr unterschiedliche Schlüsse ziehen können. Deutlich gefährlicher wird die vegane Ernährung z.B., wenn sie fruktarisch praktiziert wird. Für problematisch halte ich auch diejenigen, die eigene - ideologisch geprägte - Vorstellungen von der natürlichen Ernährung des Menschen haben und sich hier auch nicht belehren lassen.

Übrig bleibt für mich die Frage: Vegane Kinder - warum? Ich kann verstehen, wenn man vegan einkaufen möchte (wegen der "Mitschuld" des Konsumenten), aber wenn Kindern eingebleut wird, sie sollen "aus Prinzip" nichts tierisches essen, finde ich das schon zweifelhaft und sehe da auch eine Nähe zur Indoktrination. Ich kann mir keinen anderen Grund als den einer Vorstellung von "Reinheit" oder "Unschuld" vorstellen, der dies begründen könnte, zumal es durchaus Situationen gibt, in denen man tierische Produkte ohne die Mitschuld des Konsumenten verzehren kann. Inspiriert von einem anderen Thread: Wie wäre es mit freegan erworbenen tierischen Produkten für Kinder veganer Eltern? zwinkern


Daumen hoch!
dagegen sollte eigl nichts sprechen. auch gegen den verzehr von insekten sollten veganer keine großen einwände haben...
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#1703224) Verfasst am: 09.11.2011, 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

Meine jahrelange Internetpräsenz hat mir gezeigt, dass Ernährungsthemen nicht weniger verbissen und ideologisch diskutiert werden als religiöse Themen.

Das hat mich schon immer erstaunt!
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#1703227) Verfasst am: 09.11.2011, 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
Ich kann auch nicht ausschließen, dass die durchschnittliche deutsche Kost bereits eine Fehlernährung ist (wie viel Fleisch pro Woche wird beispielsweise empfohlen? wenige 100 Gramm?).

So viel, dass man auf 2g Protein pro kg Körpergewicht kommt. Das sind bei mir mindestens 500g täglich, wobei da noch Eier, Milch etc. hinzukommen.
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1703231) Verfasst am: 09.11.2011, 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:

Es gibt überhaupt keinen Zweifel daran, dass Tiere leiden, die ethische Diskussion dreht sich lediglich um die graduelle Einschätzung und die Bewertung der Konsequenzen.

Die sehr wohl dogamtisch werden kann, und im Fall der Veganer wird. Und dann eben auf das Niveau "Gott will das nicht" abgleitet.

esme hat folgendes geschrieben:

2. In manchen Posts zeigt sich, dass hier auch reiner Vegetarianismus grundsätzlich als Indoktrination gesehen wird, da es als schlimm bezeichnet wird, wenn Kinder durch fehlendes Fleisch in der frühen Ernährung später vielleicht keinen Geschmack für Fleisch entwickeln.


Dir ist aber schon aufgefallen, dass das Reaktionen waren auf ein von der pro-vegan Seite eingeworfenes "Sie können ja später ..." Also halt das bitte denen vor, die damit angefangen haben.

esme hat folgendes geschrieben:
Es ist inkonsequent und enorm schlechter Diskussionsstil, wenn die spezielle Geschmacksbildung durch Abwesenheit von Fleisch als "religiöser Zwangsvegetarianismus" gesehen wird, während die Forderung, dass vegetarische Eltern ihren Kindern Fleisch zu geben haben, nicht als "religiöse Zwangsfleischfütterung" gesehen wird, die zusätzlich noch die Forderung der "Missionierung *aller* Andersgläubigen" beinhaltet.

Religiöse Zwangsfleischfütterung wäre, wenn Eltern ihre Kinder aus Ideologischen Gründen mit Fleisch vollstopfen, obwohl die das nicht mögen. Und es wird auch nict als Missionierung alles anddren angesehen, wenn jemand selber vegan ist, oder auch seine Kinder indoktriniert, sondern nur, wenn der Veganismus zur moralischen Forderung an alle erhoben wird.

esme hat folgendes geschrieben:
3. Ich bin übrigens nicht vegetarisch und war es auch nie und finde veganische Ernährung von kleinen Kindern durchaus problematisch. Das macht es aber weder unmöglich, noch ist es Körperverletzung, und es ergibt sich aus Fällen mit Mangelernährung keineswegs ein Recht, allen Eltern mit veganischer Ernährung das Sorgerecht abzusprechen.

Ich sehe jetzt nicht, dass das einer so gefordert hätte.

esme hat folgendes geschrieben:

Wir könnten damit beginnen, allen Eltern die Kinder zu entziehen, die ihre Kinder in der Nähe von stark befahrenen Straßen aufziehen,

Nur denen, die es zum spielen auf die Straße setzen.
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caballito
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Beitrag(#1703232) Verfasst am: 09.11.2011, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
....
vergleichen mit der indoktrinierung von glaubenssystemen ist jedenfalls verantwortungsvoll vegan aufzuwachsen kein ding.

Am Kopf kratzen Und warum meinst Du jetzt, es handele sich dabei nicht um ein Glaubenssystem?

fwo


ich bin der meinung veganismus ist kein glaubenssystem sondern ideologie.

Und was genau ist da der Unterschied?
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caballito
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Beitrag(#1703234) Verfasst am: 09.11.2011, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Oder setzt du einfach mal als Axiom, dass eine gesunde vegane Ernährung nicht möglich ist?

Vegane Ernährung widerspricht dem Gebot der artgerechten Menschenhaltung.


Gröhl... du bist mir ein spaßvogel. wie artgerecht unser lebensstil ist sieht man daran, wie selten zivilisationskrankheiten sind, nicht wahr?

Trotzdem wird gemeinhin von Eltern erwartet, dass sie diesen Krankheiten keinen Vorschub leisten.

Und außerdem ist dieser nict artgerechte Lebensstil gemeinhin ein Grund zur Klage, und nicht dafür, noch mehr artwidrige Zustände zu fördern.
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caballito
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Beitrag(#1703236) Verfasst am: 09.11.2011, 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Wer hier im Zusammenhang mit dem Fleischkonsum wirklich mit dem Leiden argumentiert, kommt da in arge Bedrängnis. Was wahrscheinlich in Wirklichkeit dahintersteckt ist ein "Du sollst nicht töten" bei einer schlichten Gleichsetzung aller "Geschöpfe".

Nicht aller. Pflanzen darf man töten.
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Beitrag(#1703237) Verfasst am: 09.11.2011, 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

Wie kommt es eigentlich, daß soviele Menschen so ein verkorkstes Verhältniss zum Essen haben?
Ist ja fast wie beim Orgasmus. Alle starren wie die Kaninchen auf der Waage/Cholesterinwerte/Kolenhydrate/Fett/Nährwert/ usw usw. Und alle die von der "Mainstream" abweichen, (in welcher Richtung auch immer) werden sofort als Ketzer verdammt.

Ich glaube, die meisten haben es verlernt auf ihren Körper zu horchen. Der sagt einem (zumindest meiner) was gut für mich ist.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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caballito
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Beitrag(#1703238) Verfasst am: 09.11.2011, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

so ist es nicht. es ist quatsch. was anderes wäre es, wenn zur ernährung auch eine impfung à la "iss bei dem kindergeburtstag bloß keine kadaverstücke" oder so.

Dir ist aber schon klar, dass es hier genau um sowas geht, oder? Kinder, die anderswo Fleisch essen, leben ja nicht vegan.
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caballito
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Beitrag(#1703239) Verfasst am: 09.11.2011, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

zusätzliche maßnahmen (aka B12 pillen o.ä) sind für dich ein grund es zu verteufeln? warum das denn?

Wweil sie beweisen, dass diese Form der Ernährung unangemessen ist. Wäre sie angemessen, müsste man sie nicht durch zusätzliche Maßnahmen kompensieren.
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