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Hanami registrierter User
Anmeldungsdatum: 15.11.2011 Beiträge: 55
Wohnort: Jenseits der Berge
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(#1705582) Verfasst am: 18.11.2011, 08:13 Titel: Der Papst muss nicht küssen |
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http://www.sueddeutsche.de/leben/umstrittene-benetton-kampagne-kuessen-verboten-1.1191643
Same Procedure ... Benetton zog ein Werbeplakat zurück, auf dem via Photomontage der Papst den ägyptischen Imam Ahmed al-Tayyib küsst. Während Politiker und andere bekannte Persönlichkeiten bis zu einer gewissen, aber weit gezogenen Grenze kritisiert, verulkt oder für Initiativen wie diese "Unhate"-Kampagne herangezogen werden dürfen, wähnt sich der Papst wieder einmal in einer Sonderstellung und die Gefühle der Gläubigen verletzt. Und das, wo es in dieser Kampagne natürlich um Werbung für Strickwaren, aber auch um doch eigentlich christliche Ziele geht.
Zitat: | Vatikan-Sprecher Federico Lombardi sprach von einem "schweren Mangel an Respekt gegenüber dem Papst" und einem "Angriff auf die Gefühle der Gläubigen". Er kündigte an, der Heilige Stuhl werde weltweit gegen die Publizierung des Fotos vorgehen. |
Und Benetton knickte ein. Da lob ich mir die Titanic, die lässt sich nicht so schnell einschüchtern.[/code]
_________________ Freedom ist just another word for nothing left to loose (Kris Kristoffersen)
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1705590) Verfasst am: 18.11.2011, 09:08 Titel: Re: Der Papst muss nicht küssen |
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Hanami hat folgendes geschrieben: | http://www.sueddeutsche.de/leben/umstrittene-benetton-kampagne-kuessen-verboten-1.1191643
Same Procedure ... Benetton zog ein Werbeplakat zurück, auf dem via Photomontage der Papst den ägyptischen Imam Ahmed al-Tayyib küsst. Während Politiker und andere bekannte Persönlichkeiten bis zu einer gewissen, aber weit gezogenen Grenze kritisiert, verulkt oder für Initiativen wie diese "Unhate"-Kampagne herangezogen werden dürfen, wähnt sich der Papst wieder einmal in einer Sonderstellung und die Gefühle der Gläubigen verletzt. Und das, wo es in dieser Kampagne natürlich um Werbung für Strickwaren, aber auch um doch eigentlich christliche Ziele geht.
Zitat: | Vatikan-Sprecher Federico Lombardi sprach von einem "schweren Mangel an Respekt gegenüber dem Papst" und einem "Angriff auf die Gefühle der Gläubigen". Er kündigte an, der Heilige Stuhl werde weltweit gegen die Publizierung des Fotos vorgehen. |
Und Benetton knickte ein. Da lob ich mir die Titanic, die lässt sich nicht so schnell einschüchtern.[/code] |
Daß hier jemand eingeschüchtert einknickt ist wohl eine naive Fehleinschätzung. Der Rückzug des Fotos ist eine kalkulierte Option, deren Realisierung bereits die Verbuchung des erhofften Erfolgs der Kampagne bedeutet.
Was daran ist also eigentlich kritikwürdig? Daß es dem Vatikan nicht gefällt, wenn der Papst ungebeten für eine Werbekampagne instrumentiert wird, wohl kaum. Daß es kein Entkommen gibt aus den Gesetzmäßigkeiten der Marktwirtschaft, die meint sich alles aneignen zu können, wohl eher. Und daß die Kritik sich kritisch wähnender Stimmen nicht über den Reflex hinauskommt, wohl dringend.
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Hanami registrierter User
Anmeldungsdatum: 15.11.2011 Beiträge: 55
Wohnort: Jenseits der Berge
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(#1705603) Verfasst am: 18.11.2011, 10:51 Titel: Re: Der Papst muss nicht küssen |
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zelig hat folgendes geschrieben: | Hanami hat folgendes geschrieben: | http://www.sueddeutsche.de/leben/umstrittene-benetton-kampagne-kuessen-verboten-1.1191643
Same Procedure ... ... Und das, wo es in dieser Kampagne natürlich um Werbung für Strickwaren, aber auch um doch eigentlich christliche Ziele geht.
Zitat: | Vatikan-Sprecher Federico Lombardi sprach von einem "schweren Mangel an Respekt gegenüber dem Papst" und einem "Angriff auf die Gefühle der Gläubigen". Er kündigte an, der Heilige Stuhl werde weltweit gegen die Publizierung des Fotos vorgehen. |
Und Benetton knickte ein. ....[/code] |
Daß hier jemand eingeschüchtert einknickt ist wohl eine naive Fehleinschätzung. Der Rückzug des Fotos ist eine kalkulierte Option, deren Realisierung bereits die Verbuchung des erhofften Erfolgs der Kampagne bedeutet. |
Mag sein, mag nicht sein. Egal. Besagte Strickwarenfirma ist mit allen ihren Kampagnen auf Krawall gebürstet, und ihre Rechnung geht immer auf. Nach deiner Einschätzung spielt der Papst ihr dann auch in die Hände. Ihr Einknicken, insofern denken wir wohl ähnlich, zeigt sehr deutlich, dass es ihr wenig um ihr "Unhate" geht, sondern um die Angst vor Käuferverlusten. Mehr Standing würde mehr Glaubwürdigkeit bedeuten.
zelig hat folgendes geschrieben: |
Was daran ist also eigentlich kritikwürdig? Daß es dem Vatikan nicht gefällt, wenn der Papst ungebeten für eine Werbekampagne instrumentiert wird, wohl kaum. Daß es kein Entkommen gibt aus den Gesetzmäßigkeiten der Marktwirtschaft, die meint sich alles aneignen zu können, wohl eher. Und daß die Kritik sich kritisch wähnender Stimmen nicht über den Reflex hinauskommt, wohl dringend. |
Die Logik deiner Aufzählung hakt irgendwie, oder? Was meinst du mit "daran"? Vermutlich die Reaktion des Vatikan, denn sonst wäre dein 2. Satz sinnlos. Wenn du aber diese Reaktion meinst, kritisiert sie dein 3. Satz leicht, und der vierte passt nicht dazu, denn der meint wohl meine Reaktion. Oder wie?
Fakt ist: Weder Marktwirschaft, noch Presse, noch Satire darf sich für ihre Zwecke grenzenlos alles aneignen. Auf der anderen Seite darf Zensur nur so wenig wie möglich eingreifen, sonst bedeutet sie Allmacht oder Gängelei. Die Grenze ist schwer zu bestimmen. Die Todeskandidaten-Kampagne besagter Firma fand ich zum Beispiel persönlich extrem geschmacklos. Anderen gefiel sie. Es gibt viele Werbekampagnen, die in meinen Augen eher zweifelhaft sind. Jeder denkt da etwas anders.
Doch zum Glück ist' s erlaubt, nicht jedem zu gefallen und ein bisschen frech zu sein. Und diese Unhate-Kampagne - und das ist der Knackpunkt - befindet sich mE zu weit von der Geschmacklosigkeitsgrenze entfernt, um diese Vatikanreaktion zu rechtfertigen. Sie ist nicht verhöhnend, nicht entwürdigend oder ähnliches. Wäre sie verboten, müsste man viel verbieten!
Mit anderen Worten: Wenn der Vatikan schon bei diesem Anlass derart zu wettern anfängt, wie bei jedem anderen nichtigen Anlass auch, zeigt er nur, dass er anscheinend zu wenig andere schwerwiegendere Probleme hat und extrem kleingeistig ist. Außerdem beansprucht er Sonderrechte, die ihm mE nicht zustehen. Das Gesetz können sie nicht beugen. Wenn er gegen TITANIC verloren hat, wird er hier erst Recht verlieren. Ist jedenfalls meine Einschätzung.
Ein trockener, augenzwinkender Kommentar zum Beispiel wäre wesentlich souveräner gewesen. Oder ganz ignorieren.
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1705604) Verfasst am: 18.11.2011, 10:56 Titel: Re: Der Papst muss nicht küssen |
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Hanami hat folgendes geschrieben: | Ein trockener, augenzwinkender Kommentar zum Beispiel wäre wesentlich souveräner gewesen. Oder ganz ignorieren. |
Denke ich auch zunächst. Ob es aber nicht auch eine Souveränität darstellt, sich unmodern quer zu stellen, und dafür die minder bedeutende Kritik daran in Kauf zu nehmen?
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Hanami registrierter User
Anmeldungsdatum: 15.11.2011 Beiträge: 55
Wohnort: Jenseits der Berge
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(#1705652) Verfasst am: 18.11.2011, 13:53 Titel: Re: Der Papst muss nicht küssen |
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zelig hat folgendes geschrieben: | Hanami hat folgendes geschrieben: | Ein trockener, augenzwinkender Kommentar zum Beispiel wäre wesentlich souveräner gewesen. Oder ganz ignorieren. |
Denke ich auch zunächst. Ob es aber nicht auch eine Souveränität darstellt, sich unmodern quer zu stellen, und dafür die minder bedeutende Kritik daran in Kauf zu nehmen? |
Kommt drauf an. Worum es geht und von wo aus man es betrachtet.
Sich quer zu stellen an sich ist nicht unmodern. Ansonsten schmückt sich die katholische Kirche gerne mit diesem Adjektiv, um deutlich zu machen, dass sie sich an unvergängliche sogenannte Werte hält und sich nicht um den Zeitgeist schert. Aus ihrer Sicht logisch und geboten.
Wenn der Papst im Recht ist, spricht es nur für ihn, wenn es sich um Kritik nicht schert. Die Frage ist: Ist er hier im Recht?
Es knirscht schon oft allein deshalb zwischen Papst und dem Rest der Welt, weil der Papst sich, etwas vereinfacht ausgedrückt, in einer Art Halbgottstatus wähnt und als Halbgott andere – mehr – Rechte einfordert, als sie der übrigen Menschheit zustehen. Außerhalb des katholischen Glaubenskonstrukts hingegen, also für den überwiegenden Rest der Menschheit, ist er ein Mensch. Mit denselben Rechten wie eine Frau Merkel, ein Herr Putin oder sonst wer.
Fordert der Papst also auch vom Rest der Welt minus der Katholiken Halbgottrechte, so steht ihm das nicht zu, denn er hat kein Recht, seinen Glauben allen übrigen aufzuzwingen. Für mich ist nur relevant, ob seine Menschen- und Persönlichkeitsrechte mit dieser Kampagne verletzt werden. Werden sie das? Okay, ich bin kein Jurist, aber ich denke, nein.
Er wird nicht nackt, entstellt, mit Teufelshörnen oder sonstwie verzerrt dargestellt, sondern ganz normal. Sein Kuss ist nicht ordinär, sondern ein normaler Freundschaftkuss. Der Wunsch, den dieses Bild ausdrückt - Frieden, Anerkennung und Zusammenarbeit mit anderen Religionen – stimmt – natürlich etwas simpel ausgedrückt - mit den Zielen überein, die er schon öffentlich äußerte (ob er es wirklich will, lasse ich dahingestellt). Man lässt ihn nicht Al Capone oder Hitler küssen.
Die Kampagne ist naiv, aber das verstößt nicht gegen geltendes Recht. Sie dient letztendlich dem Verkauf von Strickwaren – zumindest dann, wenn sich Benetton nicht wirklich für solche Ziele mit Geld und Einsatz engagiert. Aber auch das ist moralisch nicht so verwerflich, dass man Benetton dafür anklagen müsste, denn die Kampagne als solche ist positiv.
Dass der Papst hier seine Phantasierechte einfordert, zeigt sich auch daran, dass er nur seine Konterfeis bemängelt. Andernfalls müsste er die Kampagne als solche verdammen. Nein, es geht ihm um seine Stellung als Oberhaupt der katholischen Kirche und als Stellvertreter Gottes (oh, Gott …) auf Erden. Und das geht mir vollkommen an meinem rückwärtigen Körperteil vorbei. Da kann der Papst so unmodern und kritikresitent sein wie er will, er erntet nicht meine Bewunderung, sondern meine Kritik. Glaube ist Privatsache.
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1705656) Verfasst am: 18.11.2011, 14:10 Titel: Re: Der Papst muss nicht küssen |
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Hanami hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | Hanami hat folgendes geschrieben: | Ein trockener, augenzwinkender Kommentar zum Beispiel wäre wesentlich souveräner gewesen. Oder ganz ignorieren. |
Denke ich auch zunächst. Ob es aber nicht auch eine Souveränität darstellt, sich unmodern quer zu stellen, und dafür die minder bedeutende Kritik daran in Kauf zu nehmen? |
Kommt drauf an. Worum es geht und von wo aus man es betrachtet.
Sich quer zu stellen an sich ist nicht unmodern. Ansonsten schmückt sich die katholische Kirche gerne mit diesem Adjektiv, um deutlich zu machen, dass sie sich an unvergängliche sogenannte Werte hält und sich nicht um den Zeitgeist schert. Aus ihrer Sicht logisch und geboten.
Wenn der Papst im Recht ist, spricht es nur für ihn, wenn es sich um Kritik nicht schert. Die Frage ist: Ist er hier im Recht?
Es knirscht schon oft allein deshalb zwischen Papst und dem Rest der Welt, weil der Papst sich, etwas vereinfacht ausgedrückt, in einer Art Halbgottstatus wähnt und als Halbgott andere – mehr – Rechte einfordert, als sie der übrigen Menschheit zustehen. Außerhalb des katholischen Glaubenskonstrukts hingegen, also für den überwiegenden Rest der Menschheit, ist er ein Mensch. Mit denselben Rechten wie eine Frau Merkel, ein Herr Putin oder sonst wer.
Fordert der Papst also auch vom Rest der Welt minus der Katholiken Halbgottrechte, so steht ihm das nicht zu, denn er hat kein Recht, seinen Glauben allen übrigen aufzuzwingen. Für mich ist nur relevant, ob seine Menschen- und Persönlichkeitsrechte mit dieser Kampagne verletzt werden. Werden sie das? Okay, ich bin kein Jurist, aber ich denke, nein.
Er wird nicht nackt, entstellt, mit Teufelshörnen oder sonstwie verzerrt dargestellt, sondern ganz normal. Sein Kuss ist nicht ordinär, sondern ein normaler Freundschaftkuss. Der Wunsch, den dieses Bild ausdrückt - Frieden, Anerkennung und Zusammenarbeit mit anderen Religionen – stimmt – natürlich etwas simpel ausgedrückt - mit den Zielen überein, die er schon öffentlich äußerte (ob er es wirklich will, lasse ich dahingestellt). Man lässt ihn nicht Al Capone oder Hitler küssen.
Die Kampagne ist naiv, aber das verstößt nicht gegen geltendes Recht. Sie dient letztendlich dem Verkauf von Strickwaren – zumindest dann, wenn sich Benetton nicht wirklich für solche Ziele mit Geld und Einsatz engagiert. Aber auch das ist moralisch nicht so verwerflich, dass man Benetton dafür anklagen müsste, denn die Kampagne als solche ist positiv.
Dass der Papst hier seine Phantasierechte einfordert, zeigt sich auch daran, dass er nur seine Konterfeis bemängelt. Andernfalls müsste er die Kampagne als solche verdammen. Nein, es geht ihm um seine Stellung als Oberhaupt der katholischen Kirche und als Stellvertreter Gottes (oh, Gott …) auf Erden. Und das geht mir vollkommen an meinem rückwärtigen Körperteil vorbei. Da kann der Papst so unmodern und kritikresitent sein wie er will, er erntet nicht meine Bewunderung, sondern meine Kritik. Glaube ist Privatsache. |
Niemand verstößt gegen geltendes Recht (soweit es Dland betrifft), niemand hat geklagt. Und, soweit ich weiß, der Papst schon lange nicht. Niemand verlangt Deine Bewunderung. Wenn Deine Kritik aufgrund dieses Vorgangs stichhaltig sein soll, dann müsstest Du etwas sorgfältiger argumentieren.
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Hanami registrierter User
Anmeldungsdatum: 15.11.2011 Beiträge: 55
Wohnort: Jenseits der Berge
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(#1705889) Verfasst am: 19.11.2011, 21:24 Titel: Re: Der Papst muss nicht küssen |
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zelig hat folgendes geschrieben: |
Niemand verstößt gegen geltendes Recht (soweit es Dland betrifft), . |
Na fein, da sind wir ja einer Meinung.
zelig hat folgendes geschrieben: |
niemand hat geklagt. |
Nein. Habe ich auch nicht behauptet. Ich sagte lediglich "... dass man Benetton dafür anklagen müsste", um zusammen mit den restlichen Argumenten deutlich zu machen, dass kein geltenden Recht verletzt wird. So schwer zu vestehen war das nicht, wie ich finde.
zelig hat folgendes geschrieben: |
Und, soweit ich weiß, der Papst schon lange nicht. . |
Siehe oben. Im Übrigen bedeutet "...der Heilige Stuhl werde weltweit gegen die Publizierung des Fotos vorgehen" was ziemlich Ähnliches, nämlich mindestens die Erwirkung einer einstweiligen Verfügung, die man nur auf gerichtlichem Wege ereicht. Die Bilder entgültig zu verbieten geht nur mit einer Klage. Wenn sie bis dahin nicht freiwillig zurückgezogen werden.
zelig hat folgendes geschrieben: |
Niemand verlangt Deine Bewunderung. . |
Doch. Du. - "Ob es aber nicht auch eine Souveränität darstellt, sich unmodern quer zu stellen, und dafür die minder bedeutende Kritik daran in Kauf zu nehmen?" - Das fragt nach der Anerkenung dieser Souveranität. Wenn es dich glücklich macht, streiche das Wort "Bewunderung" und ersetze es durch "Anerkennung." Was nichts am Sinn meiner Aussage ändert.
zelig hat folgendes geschrieben: |
Wenn Deine Kritik aufgrund dieses Vorgangs stichhaltig sein soll, dann müsstest Du etwas sorgfältiger argumentieren. . |
Du solltest endlich einmal Argumente bringen. Und deinen kryptischen ersten Post in eine verständlichere Form bringen, was ich schon in meinem 2. Post angemerkt habe, und worauf du nicht eingegangen bist. Andernfalls ist das hier für die Katz.
_________________ Freedom ist just another word for nothing left to loose (Kris Kristoffersen)
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VanHanegem Weltmeister
Anmeldungsdatum: 24.04.2006 Beiträge: 3180
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(#1705895) Verfasst am: 19.11.2011, 21:51 Titel: |
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Ich nehme mal an, daß dieses Einschreiten des Vatikan in Absprache mit dem muslimischen Partner erfolgt ist.
_________________ Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26511
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1705904) Verfasst am: 19.11.2011, 22:35 Titel: |
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VanHanegem hat folgendes geschrieben: | Ich nehme mal an, daß dieses Einschreiten des Vatikan in Absprache mit dem muslimischen Partner erfolgt ist. |
Bestimmt. Und beide waren schlicht in ihrer Ästhetik verletzt, beide stehen auf etwas deutlich Jüngerem. Wie übrigens auch schon Jesus mit seinen 12 Jüngern.
fwo
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#1705978) Verfasst am: 20.11.2011, 13:37 Titel: |
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Daß dem Ratzinger es nicht schmeckt, unfreiwillig für mehr Toleranz zu werden, kann ich sogar verstehen.
Was ist nicht verstehe, ist, warum alle Welt gleich immer kuscht, wenn dem Ratzinger was nicht schmeckt.
_________________ Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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