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Geh mal wieder beichten! - Welche Probleme könnte die Ohrenbeichte bringen?
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Vronib111
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.09.2006
Beiträge: 1048

Beitrag(#1711288) Verfasst am: 11.12.2011, 17:09    Titel: Geh mal wieder beichten! - Welche Probleme könnte die Ohrenbeichte bringen? Antworten mit Zitat

Also ich bin katholisch, sogar streng katholisch erzogen worden, aber die Ohrenbeichte verweigere ich seit Jahren, weil ich beruflich so viel weiss, dass ich nicht in die Gefahr kommen kann und darf, dies möglicherweise im Rahmen einer Ohrenbeichte zu sagen.
----------
Ich weiss jetzt nicht wie es Andere damit halten. Ob diese vielleicht als Beamtinnen und Beamte nur "eine Teil" beichten, oder sich der möglichen Gefahr aussetzen, Dienstgeheimnisse auch gleich einem Geistlichen anzuvertrauen. Schliesslich ist Letzterer auch nur fehlerhafter Mensch, und könnte solches Wissen durchaus auch anderweitig nutzen. Die Missbrauchsfälle in der Kath. Kirche wurden ja auch über Jahrzehnte verschwiegen. Dies hätte doch bei Geistlichen auch nicht geschehen dürfen, oder?
_________________
Ich bin nicht mehr aus Überzeugung römisch-katholisch, sondern ausgetreten!!!
Umso mehr bin ich für strikte (finanzielle) Trennung von Kirche und Staat! Opus Dei oder die Piusbrüder mag ich schon gleich überhaupt nicht!
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1711304) Verfasst am: 11.12.2011, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde die Beichte die einzige verständliche und sinnvolle Einrichtung der KK.

Wenn man keine Freunde hat, ist ein säkulärer Ersatz schwer zu finden.

edit: Fühlst du dich durch das Beichtgeheimnis nicht genug geschützt? Und damit korrespondierenden Zeugnisverweigerungsrecht? zwinkern
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#1711306) Verfasst am: 11.12.2011, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Ich finde die Beichte die einzige verständliche und sinnvolle Einrichtung der KK.

Geschockt
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Lisa
vermatscht und benebelt



Anmeldungsdatum: 23.04.2011
Beiträge: 744
Wohnort: katholisches Kaff

Beitrag(#1711313) Verfasst am: 11.12.2011, 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

alae hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Ich finde die Beichte die einzige verständliche und sinnvolle Einrichtung der KK.

Geschockt

klar doch, da kann man sich sämtliche Probleme von der Seele reden, und das sogar billiger als beim Psychologen. es ist eigentlich nur scheiße wenn man als kleines Kind vor der Kommunion da hingeschickt wird, wenn man noch keine Probleme hat, denn dann muss man erst mal welche erfinden.
_________________
Warnung: der Beitrag kann aus Gründen der Leserlichkeit generisches Maskulinum enthalten.
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"Und es erschienen ihnen zerteilte Zungen wie von Feuer, und sie setzten sich auf jeden einzelnen von ihnen." Apostelgeschichte 2.1
"Brennende Personen müssen Sie sofort löschen." Handbuch zur ersten Hilfe
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1711320) Verfasst am: 11.12.2011, 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

Lisa hat folgendes geschrieben:
alae hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Ich finde die Beichte die einzige verständliche und sinnvolle Einrichtung der KK.

Geschockt

klar doch, da kann man sich sämtliche Probleme von der Seele reden, und das sogar billiger als beim Psychologen. es ist eigentlich nur scheiße wenn man als kleines Kind vor der Kommunion da hingeschickt wird, wenn man noch keine Probleme hat, denn dann muss man erst mal welche erfinden.


Yepp Cool
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beefy
Be Vieh



Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#1711322) Verfasst am: 11.12.2011, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich ist die katholische Beichte eine tolle Sache.
Man kann sich Probleme die man ohne den Glauben gar nicht hätte von der Seele reden ....
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1711323) Verfasst am: 11.12.2011, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

beefy hat folgendes geschrieben:
Natürlich ist die katholische Beichte eine tolle Sache.
Man kann sich Probleme die man ohne den Glauben gar nicht hätte von der Seele reden ....


Zu meiner Schande muß ich eingestehen, dass ich zeitweilig auch ohne den Glauben an Gott Probleme habe.

Kann es mit mir als Atheisten etwas nicht stimmen...? Weinen
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#1711325) Verfasst am: 11.12.2011, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Da liegt ein Mißverständnis vor. Die Beichte hat mal sicher nicht die Funktion die ein Freund/Freundin/Verwandter hätte, mit dem man über seine Probleme spricht. Im Gegenteil, der Beichtstuhl ist eines der niederträchtigsten Instrumente überhaupt!
_________________
Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1711327) Verfasst am: 11.12.2011, 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

Lisa hat folgendes geschrieben:
alae hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Ich finde die Beichte die einzige verständliche und sinnvolle Einrichtung der KK.

Geschockt

klar doch, da kann man sich sämtliche Probleme von der Seele reden, und das sogar billiger als beim Psychologen. es ist eigentlich nur scheiße wenn man als kleines Kind vor der Kommunion da hingeschickt wird, wenn man noch keine Probleme hat, denn dann muss man erst mal welche erfinden.

Und wenn es Probleme hat, wird ihm Schuld eingeredet. Erbrechen
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Tja
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1711328) Verfasst am: 11.12.2011, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

Lord Snow hat folgendes geschrieben:
Da liegt ein Mißverständnis vor. Die Beichte hat mal sicher nicht die Funktion die ein Freund/Freundin/Verwandter hätte, mit dem man über seine Probleme spricht. Im Gegenteil, der Beichtstuhl ist eines der niederträchtigsten Instrumente überhaupt!


Womöglich hast du recht.

Das ist schon einige Jahrzehnte her, dass ich gebeichtet habe. Ich kann mich nicht mehr so richtig an meine damaligen Empfindungen erinnern, wenn ich das jetzt versuche.
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Standpunkt
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Anmeldungsdatum: 22.12.2009
Beiträge: 195
Wohnort: Chattischer Bibelgürtel

Beitrag(#1711331) Verfasst am: 11.12.2011, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

alae hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Ich finde die Beichte die einzige verständliche und sinnvolle Einrichtung der KK.

Geschockt


Bin total anderer Ansicht!
Gebote der KK (Habe ich den Tag der Herrn entweiht? Habe ich Gotteslästerung ohne Widerspruch angehört? Habe ich gegen den Zweck der Ehe gefehlt und Kindersegen verhindert? Habe ich unandächtig gebetet? usw.usw.usw.) sind zu oft ein widerliches Programm zur Neurotisierung von Menschen und ein unsägliches Mittel zum Machterhalt der KK. zynisches Grinsen
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1711333) Verfasst am: 11.12.2011, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Lisa hat folgendes geschrieben:
alae hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Ich finde die Beichte die einzige verständliche und sinnvolle Einrichtung der KK.

Geschockt

klar doch, da kann man sich sämtliche Probleme von der Seele reden, und das sogar billiger als beim Psychologen. es ist eigentlich nur scheiße wenn man als kleines Kind vor der Kommunion da hingeschickt wird, wenn man noch keine Probleme hat, denn dann muss man erst mal welche erfinden.

Und wenn es Probleme hat, wird ihm Schuld eingeredet. Erbrechen


Genau. Davon könnt ich auch das Kotzen bekommen.

Mann des Friedens. Was habe ich lange gebraucht, bis ich ohne schlechtes Gewissen onanieren konnte.
Meine ganze Kindheit und Jugend haben die Pfaffen diesbezüglich versaut. Böse

Menschen brauchen allerdings hin und wieder schon jemand, den sie ihre Geschichten erzählen können.
Am besten, jemand der nicht aus ihr Umfeld stammt.

Das habe ich tausende Male auf Kundschaft erleben dürfen.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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tillich (epigonal)
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
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Beitrag(#1711336) Verfasst am: 11.12.2011, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde die Beichte als Institution gut - und sehe es als eine der Sachen, bei denen wir Evangelen mal was von der Konkurrenz übernehmen könnten (ohne den Pflichtkrams, natürlich).
Problematisch finde ich eher, was die Katholische Kirche zum Teil so als beichtenswert ansieht.
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1711337) Verfasst am: 11.12.2011, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ich finde die Beichte als Institution gut - und sehe es als eine der Sachen, bei denen wir Evangelen mal was von der Konkurrenz übernehmen könnten (ohne den Pflichtkrams, natürlich).
Problematisch finde ich eher, was die Katholische Kirche zum Teil so als beichtenswert ansieht.


Es ist ein wunderbares Mittel, Abhängigkeiten zu schaffen. Nein, danke! Troll
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1711338) Verfasst am: 11.12.2011, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ich finde die Beichte als Institution gut - und sehe es als eine der Sachen, bei denen wir Evangelen mal was von der Konkurrenz übernehmen könnten (ohne den Pflichtkrams, natürlich).
Problematisch finde ich eher, was die Katholische Kirche zum Teil so als beichtenswert ansieht.

Dazu hab ich vor langem mal folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

an all dem, woran die modernden, denkenden Christen hängen und was ihnen wichtig ist, klebt ein riesiger Batzen an anderem Zeug, bei dem es einen, wenn man sich es bewusst macht, einfach nur schüttelt. ( ..... )


Beispiel Gewissenserforschung: An sich keine schlechte Idee, man überprüft für sich, was mach ich eigentlich, stimmt das mit meinen Prinzipien überhaupt noch überein, verlange ich von anderen Dinge, die ich selber nicht einhalte? Warum sich nicht mal dran erinnern lassen, meinetwegen zusammensitzen, sich einen kleinen Vortrag mit Denkanstößen dazu anhören und sich mal selbst betrachten. Wer möchte kann das als Art Supervision betreiben, oder als Selbstreflexion. Alles als Angebot und freiwillig natürlich.

So, was macht die RKK draus: eine Pflicht (sicher wird niemand gezwungen, aber dann ist man schon wieder kein guter Katholik, daran hängen wieder "Gefahren" für das jenseits usw), dann muss man das unbedingt einem Priester erzählen, es reicht nicht sich das selber bewusst zu machen, oder es in ein Tagebuch zu schreiben (Gott ist scheinbar zu blöde, das mitzukriegen), der hat aber nicht etwa eine Ausbildung, wie er mit wirklichen Problemen umgehen soll, und dann auch weiterhelfen oder zumindest an andere weiter vermitteln könnte, nö, der kann in diesen Dingen auch die letzte Pflaume sein, Hauptsache geweiht. Dann übt man das mit Kindern ein, die sollen ihre "Sünden" bereuen, beichten und ihnen wird verziehen - das ist komplett gegen meine Auffassung, wie man mit Kindern umgehen soll, führt jetzt aber zu weit.

....

_________________
Tja
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22263

Beitrag(#1711339) Verfasst am: 11.12.2011, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ich finde die Beichte als Institution gut - und sehe es als eine der Sachen, bei denen wir Evangelen mal was von der Konkurrenz übernehmen könnten (ohne den Pflichtkrams, natürlich).
Problematisch finde ich eher, was die Katholische Kirche zum Teil so als beichtenswert ansieht.

Dazu hab ich vor langem mal folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

an all dem, woran die modernden, denkenden Christen hängen und was ihnen wichtig ist, klebt ein riesiger Batzen an anderem Zeug, bei dem es einen, wenn man sich es bewusst macht, einfach nur schüttelt. ( ..... )


Beispiel Gewissenserforschung: An sich keine schlechte Idee, man überprüft für sich, was mach ich eigentlich, stimmt das mit meinen Prinzipien überhaupt noch überein, verlange ich von anderen Dinge, die ich selber nicht einhalte? Warum sich nicht mal dran erinnern lassen, meinetwegen zusammensitzen, sich einen kleinen Vortrag mit Denkanstößen dazu anhören und sich mal selbst betrachten. Wer möchte kann das als Art Supervision betreiben, oder als Selbstreflexion. Alles als Angebot und freiwillig natürlich.

So, was macht die RKK draus: eine Pflicht (sicher wird niemand gezwungen, aber dann ist man schon wieder kein guter Katholik, daran hängen wieder "Gefahren" für das jenseits usw), dann muss man das unbedingt einem Priester erzählen, es reicht nicht sich das selber bewusst zu machen, oder es in ein Tagebuch zu schreiben (Gott ist scheinbar zu blöde, das mitzukriegen), der hat aber nicht etwa eine Ausbildung, wie er mit wirklichen Problemen umgehen soll, und dann auch weiterhelfen oder zumindest an andere weiter vermitteln könnte, nö, der kann in diesen Dingen auch die letzte Pflaume sein, Hauptsache geweiht. Dann übt man das mit Kindern ein, die sollen ihre "Sünden" bereuen, beichten und ihnen wird verziehen - das ist komplett gegen meine Auffassung, wie man mit Kindern umgehen soll, führt jetzt aber zu weit.

....

Ja, was du da kritisierst, sollte dann in der Tat eingearbeitet werden. Dass das ein freiwilliges, seelsorgerliches Angebot sein sollte, schrieb ich ja (und es versteht sich bei Evangelen auch von selbst).
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#1711342) Verfasst am: 11.12.2011, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Lord Snow hat folgendes geschrieben:
Da liegt ein Mißverständnis vor. Die Beichte hat mal sicher nicht die Funktion die ein Freund/Freundin/Verwandter hätte, mit dem man über seine Probleme spricht. Im Gegenteil, der Beichtstuhl ist eines der niederträchtigsten Instrumente überhaupt!

*unterschreib*

Kindern wird dadurch gleich die volle Ladung Schuldgefühle/Höllenangst eingetrichtert.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1711343) Verfasst am: 11.12.2011, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Ja, was du da kritisierst, sollte dann in der Tat eingearbeitet werden. Dass das ein freiwilliges, seelsorgerliches Angebot sein sollte, schrieb ich ja (und es versteht sich bei Evangelen auch von selbst).

Glaub ich kaum, dass das bei den Katholen "eingearbeitet" wird. Da wär der Sinn und Effekt ja beim ... Teufel. Lachen
_________________
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22263

Beitrag(#1711344) Verfasst am: 11.12.2011, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Ja, was du da kritisierst, sollte dann in der Tat eingearbeitet werden. Dass das ein freiwilliges, seelsorgerliches Angebot sein sollte, schrieb ich ja (und es versteht sich bei Evangelen auch von selbst).

Glaub ich kaum, dass das bei den Katholen "eingearbeitet" wird. Da wär der Sinn und Effekt ja beim ... Teufel. Lachen

Ich red ja auch nur davon, unter welchen Umständen ich das in meiner Kirche gut fände. Wobei: Um genau zu sein, gibt es das theoretisch bei den Evangelen ja in diesem Sinne schon; ist aber kaum bekannt und wird auch kaum gemacht.
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#1711346) Verfasst am: 11.12.2011, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Ja, was du da kritisierst, sollte dann in der Tat eingearbeitet werden. Dass das ein freiwilliges, seelsorgerliches Angebot sein sollte, schrieb ich ja (und es versteht sich bei Evangelen auch von selbst).

Glaub ich kaum, dass das bei den Katholen "eingearbeitet" wird. Da wär der Sinn und Effekt ja beim ... Teufel. Lachen

Ich red ja auch nur davon, unter welchen Umständen ich das in meiner Kirche gut fände. Wobei: Um genau zu sein, gibt es das theoretisch bei den Evangelen ja in diesem Sinne schon; ist aber kaum bekannt und wird auch kaum gemacht.

Weil ihr das völlig falsch macht. Ihr müsst das Wolfgang-Petry-Prinzip anwenden, dann rentiert sich erst die Anschaffung eines Beichtstuhls.
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1711359) Verfasst am: 11.12.2011, 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Menschen brauchen allerdings hin und wieder schon jemand, den sie ihre Geschichten erzählen können.
Am besten, jemand der nicht aus ihr Umfeld stammt.


Dafür gibt es heutzutage Blogs.

Was die Beichte betrifft, war das in meiner Kindheit nahe am Idealfall, will heißen, der Pfarrer ist ein vernünftiger Mensch mit Lebenserfahrung, der die Beichte als Beratungsgespräch sieht. Dennoch war der Gesamteinfluß für mich negativ, da ich manche ungünstigen Verhaltensweisen von mir erst ändern konnte, nachdem ich erkannt habe, dass die dahinterstehenden Eigenschaften nicht an sich negativ sind. Das war erst während meinem Ablösungsprozess von der Kirche.

Diese ungünstige Sichtweise war nicht diesem Pfarrer geschuldet, sondern die habe ich mir selbst aus dem zusammengereimt, was ich über die Beichte so gehört habe. Damit will ich sagen, dass es nicht ausreicht, umgeben von Beichtfloskeln vernünftig zu arbeiten.
_________________
Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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wuffi
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Anmeldungsdatum: 23.12.2009
Beiträge: 1256

Beitrag(#1711361) Verfasst am: 11.12.2011, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

Die Beichte hat die Funktion abhängig zu machen , Angst zu erzeugen , die Kirche in die Lage zu versetzen politische und gesellschaftliche Entwicklungen zu erkennen und zu beeinflussen .
Es gibt Instruktionen für Priester was zu fragen ist , das Hauptaugenmerk liegt auf der Sexualität ,
dadurch wird der Gläubige durch sein schlechtes Gewissen so weichgekocht , dass er das was der
Priester wissen will von selbst erzählt .
Die Ranke Heinemann hat darüber sehr fundiert geschrieben zB'' Eunuchen für das Himmelreich''
oder ihr Kampf innerhalb der Kirche , die Beichte vor der ersten Kommunion ihrer Kinder zu verhindern .
Wenn ich sonst niemanden hätte würd ich den Frisör vorziehen
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#1711373) Verfasst am: 11.12.2011, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ohrwürmer könnten übertragen werden von infizierten sündern aus ihren mündern in die ohren der geistlichen

---

z.b. wenn sie ihre sünden rappen

das verdirbt dann die geistlichen für immer wenn zuviel böses gewaltporno zeug gebeichtet wird

wie der csu innenminister sohn

http://www.youtube.com/watch?v=cTJfAN7chBU

---
_________________
http://www.magnusfe.npage.de


Wer meine Worte klaut wird schlau
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hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22263

Beitrag(#1711399) Verfasst am: 11.12.2011, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

alae hat folgendes geschrieben:
[...] das Wolfgang-Petry-Prinzip [...]

Ähhh ... "Hölle Hölle Hölle"?
Lachen
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1711408) Verfasst am: 11.12.2011, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

alae hat folgendes geschrieben:
Lord Snow hat folgendes geschrieben:
Da liegt ein Mißverständnis vor. Die Beichte hat mal sicher nicht die Funktion die ein Freund/Freundin/Verwandter hätte, mit dem man über seine Probleme spricht. Im Gegenteil, der Beichtstuhl ist eines der niederträchtigsten Instrumente überhaupt!

*unterschreib*

Kindern wird dadurch gleich die volle Ladung Schuldgefühle/Höllenangst eingetrichtert.


Dafür könnt ich jetzt noch jeden katholischen Pfaffen einen reinhauen.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1711432) Verfasst am: 11.12.2011, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
alae hat folgendes geschrieben:
[...] das Wolfgang-Petry-Prinzip [...]

Ähhh ... "Hölle Hölle Hölle"?
Lachen

ungemein interessant, dass ein evangele die total fiese beicht-tradition der katholen im prinzip verteidigt, in dem er kritiker dessen lächerlich macht - oder es zumindest versucht.
_________________
I'm tapping in the dusternis
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Femina
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.07.2005
Beiträge: 1038

Beitrag(#1711444) Verfasst am: 12.12.2011, 00:12    Titel: Re: Geh mal wieder beichten! - Welche Probleme könnte die Ohrenbeichte bringen? Antworten mit Zitat

Vronib111 hat folgendes geschrieben:
Also ich bin katholisch, sogar streng katholisch erzogen worden, aber die Ohrenbeichte verweigere ich seit Jahren, weil ich beruflich so viel weiss, dass ich nicht in die Gefahr kommen kann und darf, dies möglicherweise im Rahmen einer Ohrenbeichte zu sagen.
----------
Ich weiss jetzt nicht wie es Andere damit halten. Ob diese vielleicht als Beamtinnen und Beamte nur "eine Teil" beichten, oder sich der möglichen Gefahr aussetzen, Dienstgeheimnisse auch gleich einem Geistlichen anzuvertrauen. Schliesslich ist Letzterer auch nur fehlerhafter Mensch, und könnte solches Wissen durchaus auch anderweitig nutzen. Die Missbrauchsfälle in der Kath. Kirche wurden ja auch über Jahrzehnte verschwiegen. Dies hätte doch bei Geistlichen auch nicht geschehen dürfen, oder?


Ich glaube, Vronib111 meinte das anders, als hier bisher diskutiert wurde.

Gefahren könnten sein, wenn der Boss eines großen Wirtschaftsunternehmens beichtet, dass in seinem Unternehmen krumme Dinge laufen. Dann kann der Priester schon mal seine Aktien verkaufen, bevor die Welt was davon erfährt. Oder Frau Merkel beichtet, dass die Bundesregierung die Situation von Homosexuellen verbessern will. Da hat dann die Kirche schon mal Vorlauf und kann etwas dagegen unternehmen. Vielleicht beichtet auch ein Richter des Bundesverfassungsgerichtes, an welche Entscheidung er in einem speziellen Fall denkt und lässt sich noch von seinem Priester zu einer anderen Entscheidung überzeugen.

Da gibt es doch bestimmt noch mehr Gefahren.
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wuffi
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Anmeldungsdatum: 23.12.2009
Beiträge: 1256

Beitrag(#1711457) Verfasst am: 12.12.2011, 00:27    Titel: Re: Geh mal wieder beichten! - Welche Probleme könnte die Ohrenbeichte bringen? Antworten mit Zitat

Femina hat folgendes geschrieben:
Vronib111 hat folgendes geschrieben:
Also ich bin katholisch, sogar streng katholisch erzogen worden, aber die Ohrenbeichte verweigere ich seit Jahren, weil ich beruflich so viel weiss, dass ich nicht in die Gefahr kommen kann und darf, dies möglicherweise im Rahmen einer Ohrenbeichte zu sagen.
----------
Ich weiss jetzt nicht wie es Andere damit halten. Ob diese vielleicht als Beamtinnen und Beamte nur "eine Teil" beichten, oder sich der möglichen Gefahr aussetzen, Dienstgeheimnisse auch gleich einem Geistlichen anzuvertrauen. Schliesslich ist Letzterer auch nur fehlerhafter Mensch, und könnte solches Wissen durchaus auch anderweitig nutzen. Die Missbrauchsfälle in der Kath. Kirche wurden ja auch über Jahrzehnte verschwiegen. Dies hätte doch bei Geistlichen auch nicht geschehen dürfen, oder?


Ich glaube, Vronib111 meinte das anders, als hier bisher diskutiert wurde.

Gefahren könnten sein, wenn der Boss eines großen Wirtschaftsunternehmens beichtet, dass in seinem Unternehmen krumme Dinge laufen. Dann kann der Priester schon mal seine Aktien verkaufen, bevor die Welt was davon erfährt. Oder Frau Merkel beichtet, dass die Bundesregierung die Situation von Homosexuellen verbessern will. Da hat dann die Kirche schon mal Vorlauf und kann etwas dagegen unternehmen. Vielleicht beichtet auch ein Richter des Bundesverfassungsgerichtes, an welche Entscheidung er in einem speziellen Fall denkt und lässt sich noch von seinem Priester zu einer anderen Entscheidung überzeugen.

Da gibt es doch bestimmt noch mehr Gefahren.

Hast du meinen Post nicht gelesen , war doch wohl meine Rede ,und so streng ist das Beichtgeheimnis auch nicht , so können sie
im Algemeinen z.B. '' Vor Jahren beichtete mir mal eine Frau bla bla '', ohne das auf die Person zu schliessen ist , darüber reden
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satsche
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Anmeldungsdatum: 30.07.2006
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Beitrag(#1711463) Verfasst am: 12.12.2011, 00:53    Titel: Re: Geh mal wieder beichten! - Welche Probleme könnte die Ohrenbeichte bringen? Antworten mit Zitat

Vronib111 hat folgendes geschrieben:
Also ich bin katholisch, sogar streng katholisch erzogen worden, aber die Ohrenbeichte verweigere ich seit Jahren, weil ich beruflich so viel weiss, dass ich nicht in die Gefahr kommen kann und darf, dies möglicherweise im Rahmen einer Ohrenbeichte zu sagen.
----------
Ich weiss jetzt nicht wie es Andere damit halten. Ob diese vielleicht als Beamtinnen und Beamte nur "eine Teil" beichten, oder sich der möglichen Gefahr aussetzen, Dienstgeheimnisse auch gleich einem Geistlichen anzuvertrauen. Schliesslich ist Letzterer auch nur fehlerhafter Mensch, und könnte solches Wissen durchaus auch anderweitig nutzen. Die Missbrauchsfälle in der Kath. Kirche wurden ja auch über Jahrzehnte verschwiegen. Dies hätte doch bei Geistlichen auch nicht geschehen dürfen, oder?


Hat er kein Gewissen, oder diesem schon die Ohren gestopft??

Wenn alles das, was Beamten von deren Vorgesetzten als sogenannte Dienstgeheimnisse untergejubelt wird, morgen bekannt würde, hätten wir eine andere Republik, vermutlich eine bessere.

Ein Witz, dass sich eine Mehrheit seit Jahrzehnten einreden lässt, Beamte wären aufgrund ihres Status als Beamte bessere, vertrauenswürdigere Menschen als alle anderen. Allein, dass etliche, wenn nicht alle Beamten, das selber glauben ist lächerlich.

Genauso lachhaft wie das jetzt anhebende Gekreische…

Etliche haben ihr Gewissen schlicht gegen den Beamtenstatus eingetauscht.
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Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beitrag(#1711467) Verfasst am: 12.12.2011, 01:07    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
alae hat folgendes geschrieben:
[...] das Wolfgang-Petry-Prinzip [...]

Ähhh ... "Hölle Hölle Hölle"?
Lachen

ungemein interessant, dass ein evangele die total fiese beicht-tradition der katholen im prinzip verteidigt, in dem er kritiker dessen lächerlich macht - oder es zumindest versucht.

Also, eigentlich wollte ich niemanden lächerlich machen, sondern glaubte einen Witz verstanden zu haben, und habe darüber gelacht.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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