Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
|
(#1735125) Verfasst am: 07.03.2012, 23:53 Titel: |
|
|
uwebus hat folgendes geschrieben: | Myron hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Und die Raumzeit der RT ist eben keine physische Entität, sondern ein rein mathematisches Konstrukt. |
Falsch, die Einstein'sche Raumzeit ist sehr wohl eine reale physische Entität. Sie ist ein "relativistischer Äther". |
Ja dann ist es ja gut, aber es fehlt dann halt noch in der RT die quantitative Definition.
Denn eine physische Entität muß sich auch quantitativ bestimmen lassen. Genau das habe ich in meinem Modell gemacht, daher wohl auch die Übereinstimmungen mit empirischen Meßwerten. Was bei euch "relativistisch" ist, ist bei mir Folge von Energiedichteänderungen und Verdrängung. Denn auch hier fehlt etwas bei euch: Wenn die Raumzeit eine physische Entität ist, dann gilt: "Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ≠ B". Also kann die Gravitation endlicher Massen nicht bis ∞ laufen, denn dann würden sich alle Raumzeitentitäten überlagern. Das tun sie aber nachweisbar nicht, denn auf der Erde wirkt nur die Erdgravitation und auf dem Mond die des Mondes.
Vielleicht kommt ihr ja doch noch mal dahinter, daß bei euch der Wurm drin ist. |
Fett von mir.
Wie kommen Ebbe und Flut zustande? (hatte zwar schon jemand anders angemerkt aber ich frag doch nochmal)
_________________ Am Anfang war ......das Experiment.
|
|
Nach oben |
|
 |
step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
|
(#1735126) Verfasst am: 07.03.2012, 23:53 Titel: |
|
|
uwebus hat folgendes geschrieben: | Was bei euch "relativistisch" ist, ist bei mir Folge von Energiedichteänderungen und Verdrängung. |
Wir hatten bereits gesehen, daß Dein Ansatz nicht lorentz-invariant und daher zu verwerfen ist.
uwebus hat folgendes geschrieben: | ... denn auf der Erde wirkt nur die Erdgravitation und auf dem Mond die des Mondes. |
Das ist jetzt eine ... ungewöhnliche These. Schon mal was von Gezeiten gehört?
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
|
|
Nach oben |
|
 |
step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
|
(#1735127) Verfasst am: 07.03.2012, 23:54 Titel: |
|
|
oops, doppelt hält besser
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
|
|
Nach oben |
|
 |
Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
|
(#1735130) Verfasst am: 07.03.2012, 23:58 Titel: |
|
|
step hat folgendes geschrieben: | oops, doppelt hält besser |
Hihi, das wird sich erst noch zeigen müssen
_________________ Am Anfang war ......das Experiment.
|
|
Nach oben |
|
 |
Vobro Privatnachdenker
Anmeldungsdatum: 10.11.2011 Beiträge: 1024
Wohnort: Wuppertal
|
(#1735134) Verfasst am: 08.03.2012, 00:10 Titel: |
|
|
uwebus hat folgendes geschrieben: | Myron hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Und die Raumzeit der RT ist eben keine physische Entität, sondern ein rein mathematisches Konstrukt. |
Falsch, die Einstein'sche Raumzeit ist sehr wohl eine reale physische Entität. Sie ist ein "relativistischer Äther". |
Ja dann ist es ja gut, aber es fehlt dann halt noch in der RT die quantitative Definition.
Denn eine physische Entität muß sich auch quantitativ bestimmen lassen. Genau das habe ich in meinem Modell gemacht, daher wohl auch die Übereinstimmungen mit empirischen Meßwerten. Was bei euch "relativistisch" ist, ist bei mir Folge von Energiedichteänderungen und Verdrängung. Denn auch hier fehlt etwas bei euch: Wenn die Raumzeit eine physische Entität ist, dann gilt: "Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ≠ B". Also kann die Gravitation endlicher Massen nicht bis ∞ laufen, denn dann würden sich alle Raumzeitentitäten überlagern. Das tun sie aber nachweisbar nicht, denn auf der Erde wirkt nur die Erdgravitation und auf dem Mond die des Mondes.
Vielleicht kommt ihr ja doch noch mal dahinter, daß bei euch der Wurm drin ist. |
Und ich dachte immer, ohne gravitative Wirkung des Mondes auf die Erde kein Erdmagnetfeld, keine Stabilisierung der Pendelbewegung der Erdachse, also auch kein Leben auf der Erde...
|
|
Nach oben |
|
 |
uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
|
(#1735143) Verfasst am: 08.03.2012, 00:26 Titel: |
|
|
Vobro hat folgendes geschrieben: | Was ist metaphysische Substanz? |
Das ist das Zeugs, das man notwendigerweise postulieren muß, um das Universum überhaupt begründen zu können. Idealisten (Theologen) nennen das Zeugs GEIST (GOTT), Materie wäre dann ein Produkt dieser "Geister", Materialisten nennen das Zeugs SUBSTANZ, sie trennen Materie und Geist nicht. Philosophen sprechen allgemein auch vom "Sein als solchem", da kann man dann je nach persönlicher Neigung dieses Sein in Geist und Materie trennen oder wie ich davon ausgehen, daß das Zeugs nicht trennbar ist, also die Geistbildung (die Bewußtwerdung) diesem Zeugs inhärent ist. Folglich muß man sich als Materialist überlegen, wie aus einem räumlichen dynamischen monistischen*) Grundelement sich die Welt entwickeln und bis zur Bewußtwerdung evolutionieren kann. Und hier bietet sich die Gravitation und der Elektromagnetismus als dynamisches actio=reactio-Prinzip an, weil man damit sowohl das Vakuum als auch die Materie auf eine Grundsubstanz und ein Prinzip zurückführen und auch technisch erklären kann.
http://de.wikipedia.org/wiki/Monismus :
*) Der Monismus ist die philosophische oder metaphysische Position, wonach sich alle Vorgänge und Phänomene der Welt auf ein einziges Grundprinzip zurückführen lassen.
Ich weiß, daß hier Physiker nicht mehr mitspielen, da sie keinen Sinnfragen nachgehen, aber da nun mal das Universum so komische Figuren wie uns Menschen hervorbringt, die aus lauter Neugier ständig Fragen stellen, kommt man um Philosophie nicht umhin. Und als Materialist nicht um technische Philosophie, die ich Physissophie getauft habe, weil ich während des Studiums feststellen mußte, daß es eine Lücke zwischen Philosophen und Naturwissenschaftlern gibt, die ausgefüllt werden muß, um beide zusammenzubringen. Es ist ja absurd zu beobachten, daß so mancher Physiker am Sonntag in die Kirche läuft und zu Göttern betet und werktags mit Geist nichts am Hut haben will. Das ist gelebte Schizophrenie.
|
|
Nach oben |
|
 |
Vobro Privatnachdenker
Anmeldungsdatum: 10.11.2011 Beiträge: 1024
Wohnort: Wuppertal
|
(#1735148) Verfasst am: 08.03.2012, 00:38 Titel: |
|
|
uwebus hat folgendes geschrieben: | Vobro hat folgendes geschrieben: | Was ist metaphysische Substanz? |
Das ist das Zeugs, das man notwendigerweise postulieren muß, um das Universum überhaupt begründen zu können. Idealisten (Theologen) nennen das Zeugs GEIST (GOTT), Materie wäre dann ein Produkt dieser "Geister", Materialisten nennen das Zeugs SUBSTANZ, sie trennen Materie und Geist nicht. Philosophen sprechen allgemein auch vom "Sein als solchem", da kann man dann je nach persönlicher Neigung dieses Sein in Geist und Materie trennen oder wie ich davon ausgehen, daß das Zeugs nicht trennbar ist, also die Geistbildung (die Bewußtwerdung) diesem Zeugs inhärent ist. Folglich muß man sich als Materialist überlegen, wie aus einem räumlichen dynamischen monistischen*) Grundelement sich die Welt entwickeln und bis zur Bewußtwerdung evolutionieren kann. Und hier bietet sich die Gravitation und der Elektromagnetismus als dynamisches actio=reactio-Prinzip an, weil man damit sowohl das Vakuum als auch die Materie auf eine Grundsubstanz und ein Prinzip zurückführen und auch technisch erklären kann.
http://de.wikipedia.org/wiki/Monismus :
*) Der Monismus ist die philosophische oder metaphysische Position, wonach sich alle Vorgänge und Phänomene der Welt auf ein einziges Grundprinzip zurückführen lassen.
Ich weiß, daß hier Physiker nicht mehr mitspielen, da sie keinen Sinnfragen nachgehen, aber da nun mal das Universum so komische Figuren wie uns Menschen hervorbringt, die aus lauter Neugier ständig Fragen stellen, kommt man um Philosophie nicht umhin. Und als Materialist nicht um technische Philosophie, die ich Physissophie getauft habe, weil ich während des Studiums feststellen mußte, daß es eine Lücke zwischen Philosophen und Naturwissenschaftlern gibt, die ausgefüllt werden muß, um beide zusammenzubringen. Es ist ja absurd zu beobachten, daß so mancher Physiker am Sonntag in die Kirche läuft und zu Göttern betet und werktags mit Geist nichts am Hut haben will. Das ist gelebte Schizophrenie. |
Danke bis hierher.
Ich weiß übrigens was monistisch bedeutet
Also habe ich das richtig verstanden, Du siehst Geist - was immer das auch sein mag - als etwas der Materie innewohnendes an? Also könnte es Deiner Meinung nach Geist dementsprechend vor der Entstehung des Lebens innerhalb der unbelebten Materie gegeben haben oder geben?
Ich frage nur nach, um Deine Position genauer verstehen zu können.
|
|
Nach oben |
|
 |
uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
|
(#1735149) Verfasst am: 08.03.2012, 00:44 Titel: |
|
|
Vobro hat folgendes geschrieben: |
Und ich dachte immer, ohne gravitative Wirkung des Mondes auf die Erde kein Erdmagnetfeld, keine Stabilisierung der Pendelbewegung der Erdachse, also auch kein Leben auf der Erde... |
Vobro, du hast ein Problem, welches auch Newton hatte:
Es wechselwirken nicht Mond und Erde über eine "Raumzeitdistanz", sondern es wechselwirken zwei Felder, deren Kerne Mond und Erde sind, miteinander. Mond und Erde verfügen über ihnen zugehörige nicht abtrennbare endliche gravitierende Felder, es ist nicht so wie Rosinen in Hefeteig, man kann die Rosinen nicht aus dem Vakuum entfernen, sondern nur mit den ihnen zugehörigen gravitierenden Vakuumbereichen. Das ist halt ein andrer Gedankenansatz als der Newtons, der ja mehr oder weniger kritiklos von Einstein übernommen wurde und noch heute die menschliche Denke bestimmt. Vakuum und Materie gehören zusammen, bilden ein Wechselwirkungsprinzip, es gibt kein Vakuum ohne Materie und keine Materie ohne Vakuum.
Das ist ein MODELL ohne Anspruch auf "Wahrheit", nur mit dem Anspruch, Beobachtungen technisch erklären zu können und Vorhersagen zu ermöglichen. Und das funktioniert genauso wie die RT, in manchen Bereichen besser, in anderen schlechter, das haben Modelle so an sich. Aber es ist wesentlich weniger kompliziert, das ist der Vorteil gegenüber der RT.
|
|
Nach oben |
|
 |
Myron Pansomatist
Anmeldungsdatum: 01.07.2007 Beiträge: 3625
|
(#1735150) Verfasst am: 08.03.2012, 00:58 Titel: |
|
|
uwebus hat folgendes geschrieben: | Das ist das Zeugs, das man notwendigerweise postulieren muß, um das Universum überhaupt begründen zu können. Idealisten (Theologen) nennen das Zeugs GEIST (GOTT), Materie wäre dann ein Produkt dieser "Geister", Materialisten nennen das Zeugs SUBSTANZ, sie trennen Materie und Geist nicht. |
Traditionell wird in der Philosophie zwischen materiellen und immateriellen/spirituellen Substanzen unterschieden, wobei unter einer Substanz im allgemeinen metaphysischen Sinn ein konkretes individuelles Objekt verstanden wird. Ein Pferd ist in diesem Sinn genauso eine Substanz wie ein Engel oder eine Seele. Da der Substanzbegriff aber durchaus auch im chemischen Sinne gebraucht wird, kann man unter einer materiellen Substanz entweder einen bestimmten Stoff, ein bestimmtes Material (z.B. Wasser, Gold) oder ein materielles Ding (Gegenstand/Sache) verstehen.
Die Ursubstanz der Materialisten ist eine Urmaterie, ein Urstoff/Urkraftstoff oder ein materielles Urobjekt, eine stoffliche/kraftstoffliche "Ur-Sache", ein ursprüngliches Kraftstofffeld oder eine ewige Kraftstoff-Raumzeit.
|
|
Nach oben |
|
 |
Wolfgang Mayer auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 30.12.2011 Beiträge: 304
|
(#1735196) Verfasst am: 08.03.2012, 10:59 Titel: Der Urknall und die Folgen |
|
|
MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben: | Seit mittlerweile 2 Monaten ist es Wolfgang Mayer nicht möglich, darzulegen, wie er den Urknall logisch ausschließen kann, was nicht mehr und noch nicht existierende Sterne mit dem Urknall zu tun haben und was genau er eigentlich vertritt. Auch nach mittlerweile neunmaliger Nachfrage von mir kommt gar nichts Greifbares zu den 4 Vorhersagen zum Urknall als "Lesefehler". Er hat sich eine fixe Idee in den Kopf gesetzt, über den Grund kann man nur spekulieren, aber alles, was dagegenspricht, ist halt sMn falsch. |
Lese alle Beträge von mir, dann wirst du feststellen, dass ich mehrmals dargelegt habe, dass selbst anerkannte Physiker wie Hawking "Zweifel" an der Urknallheorie hegen. Es geht mir doch nicht darum, mein EGO zu befriedigen. In der Diskussion sind wir hier im Thema schon viel weiter. Ich denke, dass keiner hier im Forum für sich in Anspruch nimmt, alles zu wissen. Ich bin auch kein "Messias" der alle bekehren will.
Ich habe nachgedacht und das über viele Jahre, wie es der Kirche gelungen ist, an ihrer Schöpfungslehre festzuhalten, obwohl mit der Urknalltheorie das ganze zusammenbrach, wie ein Kartenhaus (das gleiche gilt für die Evolution der Arten, Charles Darwin). Ich bin zum Schluss gekommen, dass der Kriche nichts besseres hat passieren können. Nun hat ihr Gott das ganze Universum erschaffen. Sogar mit wissenschaftlich belegt.
Und weil die Kirche noch nie recht hatte, komme ich zum einfachen Schluss: auch der Urknall ist nicht passiert. Naürlich gbt es auch Physiker wie Harald Lesch (der sich am liebsten selbst reden hört) der messiasgleich die Urknallheorie über das Volk bringt.
Der letzte Beweis, dass die Urknalltheorie keine Theorie ist, steht noch aus. Aber solange noch keine andere Theorie vorhanden ist, müssen wir mit dem Urknall leben. Dennoch sei es mr erlaubt, Fragen zu stellen und Zweifel zu hegen. Gegebenfalls auch mich überzeugen zu lassen.
MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben: | Und als ob der eine Crackpot nicht genügen würde, schlägt auch noch uwebus mit seinem philosophischen Physikersatz Made In 1912 auf, schließlich hat hier jemand "Urknall" gesagt.
Mittlerweile dürfte doch alles gesagt sein. Beide haben nichts zu bieten außer Unverständnis und Unverständlichem, außer selbstherrlichem Geschwalle und Dunning-Kruger, und halten Kritik am einen Modell tatsächlich für ein Argument für ihre eigenen. Könnten wir diesen Thread bitte, bitte auslaufen lassen? Der Anblick der beiden nackten Kaiser in ihren neuen Kleidern wird immer schwerer zu ertragen. |
Bitte zügle deine Zunge. Das ist nicht in Ordnung, wenn du Menschen, die eine andere Meinung vertreten, wie du, derart beschimpfst.
MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben: | Außerdem fände ich es verantwortungslos, wenn wir die beiden weiterhin auf ihrem Lebensweg in weitere unschuldige Internetforen aufhalten würden. |
Willst du für Andersdenkende einen Maulkorberlass oder wer nicht deiner Meinung ist, soll sich davonmachen?
Ich bitte dich konstrukiv und ohne Polemik an der Diskussion weierhin teilzunehmen.
Wolfgang
|
|
Nach oben |
|
 |
Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
|
(#1735221) Verfasst am: 08.03.2012, 12:48 Titel: |
|
|
MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben: |
Mittlerweile dürfte doch alles gesagt sein. Beide haben nichts zu bieten außer Unverständnis und Unverständlichem, außer selbstherrlichem Geschwalle und Dunning-Kruger, und halten Kritik am einen Modell tatsächlich für ein Argument für ihre eigenen. Könnten wir diesen Thread bitte, bitte auslaufen lassen? Der Anblick der beiden nackten Kaiser in ihren neuen Kleidern wird immer schwerer zu ertragen.
Außerdem fände ich es verantwortungslos, wenn wir die beiden weiterhin auf ihrem Lebensweg in weitere unschuldige Internetforen aufhalten würden. |
Allerdings geben diese Threads aber auch Möglichkeit des Lernens und Austausches für andere User, die wirklich was lernen wollen.
Daher beteilige ich mich immer noch in solchen Threads, wenn ich auch meistens auf ignore schalte
|
|
Nach oben |
|
 |
uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
|
(#1735245) Verfasst am: 08.03.2012, 15:03 Titel: |
|
|
Tom der Dino hat folgendes geschrieben: |
Wie kommen Ebbe und Flut zustande? (hatte zwar schon jemand anders angemerkt aber ich frag doch nochmal) |
das hab ich schon zig-mal erklärt, Seite 9 meiner HP, Skizze oben links:
Materie (rot) und G-Feld (grau + blau) bilden eine Einheit. Im Idealfall gedacht bilden sich sphärische Felder. Felder verdrängen sich, damit bildet das kleine Feld im großen Feld einen Kegel, da Kegel und Sphäre die gleiche Charakteristik A ~ r² aufweisen. Die G-Felder drücken in Richtung Feldzentrum, der Druck des blauen Feldes auf das kleine, der Druck des grauen Feldes auf das große Zentrum. Der Druck des blauen Feldes wird kompensiert durch die Fliehkraft, wenn sich das kleine Zentrum um das große Zentrum dreht. Damit unterliegen beide Zentren einem gleichen asymmetrischen Druck, und wenn das große Zentrum elastisch ist, dann verformt der asymmetrische Druck dieses Zentrum eiförmig, letzteres beult sich in Richtung kleines Zentrum aus, das ist die Flutwelle unterhalb des Mondes. Und da das ganze System einen Drehimpuls hat, dessen Drehpunkt auf der Verbindungslinie großes Zentrum - kleines Zentrum liegt, entsteht auf der dem kleinen Zentrum gegenüberliegenden Seite des großen Zentrums eine Fliehkraftwelle, das ist die zweite Flutwelle. Quer zu den gegenüberliegenden Flutwellen verläuft die Ebbe.
Und weil auch das kleine Zentrum der Fliehkraft unterliegt, beult sich auch dessen dem großen Zentrum gegenüberliegende Seite aus. Nun dreht sich der Mond um die Erde, zeigt aber immer mit der selben Seite zur Erde, so daß die rückwärtige "Flutwelle" beim Mond eben statisch in Form eines Buckels erscheint, den man bei der ersten Mondrückseitenbeobachtung auch gemessen hat.
Und wenn man dieses idealisierte Modell durchrechnet, dann ergibt sich daraus die von Newton experimentell gefundene Schwerkraftgleichung zwischen zwei Punktmassen, allerdings beschränkt auf unser Sonnensystem, darüber hinaus kann wegen der Endlichkeit von G-Feldern der Faktor 1/r² nicht mehr ohne Korrektur angewandt werden.
Aus dem Modell ergibt sich noch etwas anderes: Da sich Felder verdrängen, entsteht bei der Bewegung des kleinen Feldes durch das große Feld eine Verdrängungswelle um das kleine Feld herum in der Größe der kinetischen Energie des kleinen Feldes bezogen auf das große Feld, diese Welle erhöht scheinbar die Masse des kleinen Feldes, so daß die Umlaufgeschwindigkeit sich leicht erhöht, um dynamisches Gleichgewicht zu erhalten. Berechnet man jetzt diese kinetische Energie, dann läßt sich daraus der sog. Perihelvorlauf der inneren Planeten mit einer Genauigkeit voraussagen, die mit den Messungen und auch den Vorhersagen der RT nahezu perfekt übereinstimmen. Man braucht also keine 4te Dimension, es reichen drei, um die sog. relativistischen Effekte mechanistisch zu erklären (Seite 23 HP).
Und dieser Verdrängungseffekt erklärt dann auch das Phänomen "thirring-lense-effect", man könnte also mittels eines Experimentes diesen Effekt im Labor vorführen, wenn man eine schwere Masse schnell rotieren läßt und darüber (nicht darunter) eine kleine Masse an einem Pendel aufhängt, das Pendel würde ausschlagen und die Pendelmasse schwerer werden. Ob allerdings aus Festigkeitsgründen solch ein Experiment möglich ist kann ich nicht beurteilen, denn bei den erforderlichen hohen Drehzahlen fliegt einem das Experiment vielleicht schon um die Ohren, bevor der Effekt meßbar wird. Aber dieser thirring-lense-effect dürfte (mit) der Grund sein, warum die äußeren Gestirne in unsrer Galaxienscheibe sich schneller um das Galaxienzentrum drehen als dies mit der normalen Himmelsmechanik berechnet der Fall sein dürfte.
Das Modell bietet also eine ganze Reihe Möglichkeietn, bisher unverstandene Phänomene mechanistisch verständlich zu machen.
|
|
Nach oben |
|
 |
Wolfgang Mayer auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 30.12.2011 Beiträge: 304
|
(#1735251) Verfasst am: 08.03.2012, 15:27 Titel: Der Urknall und die Folgen |
|
|
Alchemist hat folgendes geschrieben: | MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben: |
Mittlerweile dürfte doch alles gesagt sein. Beide haben nichts zu bieten außer Unverständnis und Unverständlichem, außer selbstherrlichem Geschwalle und Dunning-Kruger, und halten Kritik am einen Modell tatsächlich für ein Argument für ihre eigenen. Könnten wir diesen Thread bitte, bitte auslaufen lassen? Der Anblick der beiden nackten Kaiser in ihren neuen Kleidern wird immer schwerer zu ertragen.
Außerdem fände ich es verantwortungslos, wenn wir die beiden weiterhin auf ihrem Lebensweg in weitere unschuldige Internetforen aufhalten würden. |
Allerdings geben diese Threads aber auch Möglichkeit des Lernens und Austausches für andere User, die wirklich was lernen wollen.
Daher beteilige ich mich immer noch in solchen Threads, wenn ich auch meistens auf ignore schalte |
da bin ich schon ein bisschen
@ Alchemist
Lernen ist was Gutes. Deshalb bin ich hier!
@ Gitarre
Das Rausschmeißen Andersdenkender gehört wohl zur deutschen Kultur?
|
|
Nach oben |
|
 |
Geobacter Normalbürger
Anmeldungsdatum: 06.03.2012 Beiträge: 117
Wohnort: Italy
|
(#1735255) Verfasst am: 08.03.2012, 15:57 Titel: |
|
|
zelig hat folgendes geschrieben: | Da etwas existiert, kann es nicht nichts geben. Zu dieser Folgerung kann man auch ohne moderne Physik gelangen. Die Grenzen dessen, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten und was wir zu erfassen suchen, ist umgeben vom Undefinierten aber Vorhandenen.? |
DAS glaub ich auch nicht.
Das wirkliche Problem welches wir Menschen mit unserer Aufmerksamkeit haben, besteht einzig und allein darin, dass wir den Dingen und Zusammenhängen immer Werte und Bedeutungen zuweisen wollen, mit denen sie den Wert und die Bedeutung widerspiegeln, den wir uns gerne selbst damit zuweisen möchten.
Das ist schon ein ziemlich dümmliches Polarisationsfilter vor der Aufmerksamkeitsoptik. ^^
|
|
Nach oben |
|
 |
Heizölrückstoßabdämpfung Hedonist

Anmeldungsdatum: 26.07.2007 Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund
|
(#1735258) Verfasst am: 08.03.2012, 16:27 Titel: Re: Der Urknall und die Folgen |
|
|
Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben: |
@ Alchemist
Lernen ist was Gutes. Deshalb bin ich hier! |
Nein, bist Du nicht. Du willst nur Deine merkwürdige Ansicht verbreiten, ohne dass Du stichhaltige Argumente bringst.
Zitat: | @ Gitarre
Das Rausschmeißen Andersdenkender gehört wohl zur deutschen Kultur? |
Unsinn. Gitarre hat wochenlang sehr sachlich und freundlich immer wieder nachgefragt und wurde entweder ignoriert oder mit sinnentleertem Geschwalle bedacht. Dass dadurch Deinen Diskussionspartnern die Lust am Diskutieren vergeht ist da nur logisch.
Ich empfehle Dir dieses Forum:
http://www.freigeistforum.com/forum/index.php
Da hat man sicher ein Ohr für Deine "Theorie".
Hier bist Du jedenfalls falsch. Die meisten User hier sind nur Durch Fakten und rationale Argumente zu überzeugen und nicht durch Predigten, Wiederholungen und wortreiche Schwafeleien.
_________________ „Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
|
|
Nach oben |
|
 |
Wolfgang Mayer auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 30.12.2011 Beiträge: 304
|
(#1735261) Verfasst am: 08.03.2012, 16:34 Titel: Der Urknall und die Folgen |
|
|
uwebus hat folgendes geschrieben: | Tom der Dino hat folgendes geschrieben: |
Wie kommen Ebbe und Flut zustande? (hatte zwar schon jemand anders angemerkt aber ich frag doch nochmal) |
das hab ich schon zig-mal erklärt, Seite 9 meiner HP, Skizze oben links:
Materie (rot) und G-Feld (grau + blau) bilden eine Einheit. Im Idealfall gedacht bilden sich sphärische Felder. Felder verdrängen sich, damit bildet das kleine Feld im großen Feld einen Kegel, da Kegel und Sphäre die gleiche Charakteristik A ~ r² aufweisen. Die G-Felder drücken in Richtung Feldzentrum, der Druck des blauen Feldes auf das kleine, der Druck des grauen Feldes auf das große Zentrum. Der Druck des blauen Feldes wird kompensiert durch die Fliehkraft, wenn sich das kleine Zentrum um das große Zentrum dreht. Damit unterliegen beide Zentren einem gleichen asymmetrischen Druck, und wenn das große Zentrum elastisch ist, dann verformt der asymmetrische Druck dieses Zentrum eiförmig, letzteres beult sich in Richtung kleines Zentrum aus, das ist die Flutwelle unterhalb des Mondes. Und da das ganze System einen Drehimpuls hat, dessen Drehpunkt auf der Verbindungslinie großes Zentrum - kleines Zentrum liegt, entsteht auf der dem kleinen Zentrum gegenüberliegenden Seite des großen Zentrums eine Fliehkraftwelle, das ist die zweite Flutwelle. Quer zu den gegenüberliegenden Flutwellen verläuft die Ebbe.
Und weil auch das kleine Zentrum der Fliehkraft unterliegt, beult sich auch dessen dem großen Zentrum gegenüberliegende Seite aus. Nun dreht sich der Mond um die Erde, zeigt aber immer mit der selben Seite zur Erde, so daß die rückwärtige "Flutwelle" beim Mond eben statisch in Form eines Buckels erscheint, den man bei der ersten Mondrückseitenbeobachtung auch gemessen hat.
Und wenn man dieses idealisierte Modell durchrechnet, dann ergibt sich daraus die von Newton experimentell gefundene Schwerkraftgleichung zwischen zwei Punktmassen, allerdings beschränkt auf unser Sonnensystem, darüber hinaus kann wegen der Endlichkeit von G-Feldern der Faktor 1/r² nicht mehr ohne Korrektur angewandt werden.
Aus dem Modell ergibt sich noch etwas anderes: Da sich Felder verdrängen, entsteht bei der Bewegung des kleinen Feldes durch das große Feld eine Verdrängungswelle um das kleine Feld herum in der Größe der kinetischen Energie des kleinen Feldes bezogen auf das große Feld, diese Welle erhöht scheinbar die Masse des kleinen Feldes, so daß die Umlaufgeschwindigkeit sich leicht erhöht, um dynamisches Gleichgewicht zu erhalten. Berechnet man jetzt diese kinetische Energie, dann läßt sich daraus der sog. Perihelvorlauf der inneren Planeten mit einer Genauigkeit voraussagen, die mit den Messungen und auch den Vorhersagen der RT nahezu perfekt übereinstimmen. Man braucht also keine 4te Dimension, es reichen drei, um die sog. relativistischen Effekte mechanistisch zu erklären (Seite 23 HP).
Und dieser Verdrängungseffekt erklärt dann auch das Phänomen "thirring-lense-effect", man könnte also mittels eines Experimentes diesen Effekt im Labor vorführen, wenn man eine schwere Masse schnell rotieren läßt und darüber (nicht darunter) eine kleine Masse an einem Pendel aufhängt, das Pendel würde ausschlagen und die Pendelmasse schwerer werden. Ob allerdings aus Festigkeitsgründen solch ein Experiment möglich ist kann ich nicht beurteilen, denn bei den erforderlichen hohen Drehzahlen fliegt einem das Experiment vielleicht schon um die Ohren, bevor der Effekt meßbar wird. Aber dieser thirring-lense-effect dürfte (mit) der Grund sein, warum die äußeren Gestirne in unsrer Galaxienscheibe sich schneller um das Galaxienzentrum drehen als dies mit der normalen Himmelsmechanik berechnet der Fall sein dürfte.
Das Modell bietet also eine ganze Reihe Möglichkeietn, bisher unverstandene Phänomene mechanistisch verständlich zu machen. |
Ich lass das einfach mal so stehen....
Ich verstehe nur Bahnhof. Ich bin auch ein Zweifler wg. Urknall. Aber dann muss man doch nicht gleich die Dinge so dramatisch mit irgendeinen esoterischen Touch ins Adsurdum führen. Immerhin gelten die Gesetze der Thermodynamik und wir können mit der Physik alles hier auf unserem Planeten berechnen und alle leben gut damit.
Was soll die Kritik an der Gravitation? Deine Apfelkunde war auch nicht das Gelbe vom Ei!
Das eine Kilo der Äpfel wiegt halt wg Graviatatiion der Erde 1 kg - und nicht wegen ihres eigenen Gravitationsfeldes, das sie zweifellos haben. Egal was die Äpfel für ein Gravitationsfeld haben, die stärkere "Macht" macht die Wirkung. Auf dem Mond wiegen sie halt nur 1/6 kg, auf der Erde im Wasser "wiegen" sie auch nur 1/6 kg.
Also wir sollten die Kirche im Dorf lassen und wirklich auf das Wesentliche konzentrieren:
Wo war der Raum in dem der Urknall hätte stattfinden können?
Wolfgang
|
|
Nach oben |
|
 |
Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
|
(#1735264) Verfasst am: 08.03.2012, 16:37 Titel: Re: Der Urknall und die Folgen |
|
|
Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben: |
Also wir sollten die Kirche im Dorf lassen und wirklich auf das Wesentliche konzentrieren:
Wo war der Raum in dem der Urknall hätte stattfinden können?
Wolfgang |
wie oft denn noch??
den gab es noch nicht. Das Universum, war zu einem bestimmten Zeitpunkt winzig klein.
Was davor war, wissen wir noch nicht genau....
|
|
Nach oben |
|
 |
Wolfgang Mayer auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 30.12.2011 Beiträge: 304
|
(#1735272) Verfasst am: 08.03.2012, 16:52 Titel: Re: Der Urknall und die Folgen |
|
|
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben: |
@ Alchemist
Lernen ist was Gutes. Deshalb bin ich hier! |
Nein, bist Du nicht. Du willst nur Deine merkwürdige Ansicht verbreiten, ohne dass Du stichhaltige Argumente bringst.
Zitat: | @ Gitarre
Das Rausschmeißen Andersdenkender gehört wohl zur deutschen Kultur? |
Unsinn. Gitarre hat wochenlang sehr sachlich und freundlich immer wieder nachgefragt und wurde entweder ignoriert oder mit sinnentleertem Geschwalle bedacht. Dass dadurch Deinen Diskussionspartnern die Lust am Diskutieren vergeht ist da nur logisch.
Ich empfehle Dir dieses Forum:
http://www.freigeistforum.com/forum/index.php
Da hat man sicher ein Ohr für Deine "Theorie".
Hier bist Du jedenfalls falsch. Die meisten User hier sind nur Durch Fakten und rationale Argumente zu überzeugen und nicht durch Predigten, Wiederholungen und wortreiche Schwafeleien. |
Genau das meine ich mit der Art der Diskussion. Wenn was nicht passt, weg damit nur keine kritischen Töne. Wir hier wollen alle in unseren Dunst bleiben. Alle anderen sollen sich verpissen. Welch eine Auffassung. Wer entscheidet denn, was sinnloses Geschwallel ist?
Wer entscheidet was Fakten sind und rationale Argumente? Gallileo hatte ratonale Argumente, trotzdem musste er kleinbeigeben.
Wenn das Heiizöl sein Stil ist, dann wird hier niemals was draus. Und ständig rumzulästern ist auch keiin guter Stil. Bring doch mal ein Argument, das vollständg und perfekt den Urknall beweist!
Wolfgang
|
|
Nach oben |
|
 |
Wolfgang Mayer auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 30.12.2011 Beiträge: 304
|
(#1735274) Verfasst am: 08.03.2012, 16:58 Titel: Re: Der Urknall und die Folgen |
|
|
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben: |
Also wir sollten die Kirche im Dorf lassen und wirklich auf das Wesentliche konzentrieren:
Wo war der Raum in dem der Urknall hätte stattfinden können?
Wolfgang |
wie oft denn noch??
den gab es noch nicht. Das Universum, war zu einem bestimmten Zeitpunkt winzig klein.
Was davor war, wissen wir noch nicht genau.... |
Wenn es vorher keinen Raum gab, wohin hat sich dann das Ganze ausgebreitet? Und welchen bestimmten Zeitpunkt meinst du eigentlich? Und wie winzig war zu diesem Zeitpunkt das Universum?
Und wie ungenau wissen wir es, wie es vor dem Urknall war?
Wolfgang
|
|
Nach oben |
|
 |
Heizölrückstoßabdämpfung Hedonist

Anmeldungsdatum: 26.07.2007 Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund
|
(#1735276) Verfasst am: 08.03.2012, 17:32 Titel: Re: Der Urknall und die Folgen |
|
|
Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben: | Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben: |
@ Alchemist
Lernen ist was Gutes. Deshalb bin ich hier! |
Nein, bist Du nicht. Du willst nur Deine merkwürdige Ansicht verbreiten, ohne dass Du stichhaltige Argumente bringst.
Zitat: | @ Gitarre
Das Rausschmeißen Andersdenkender gehört wohl zur deutschen Kultur? |
Unsinn. Gitarre hat wochenlang sehr sachlich und freundlich immer wieder nachgefragt und wurde entweder ignoriert oder mit sinnentleertem Geschwalle bedacht. Dass dadurch Deinen Diskussionspartnern die Lust am Diskutieren vergeht ist da nur logisch.
Ich empfehle Dir dieses Forum:
http://www.freigeistforum.com/forum/index.php
Da hat man sicher ein Ohr für Deine "Theorie".
Hier bist Du jedenfalls falsch. Die meisten User hier sind nur Durch Fakten und rationale Argumente zu überzeugen und nicht durch Predigten, Wiederholungen und wortreiche Schwafeleien. |
Genau das meine ich mit der Art der Diskussion. Wenn was nicht passt, weg damit nur keine kritischen Töne. Wir hier wollen alle in unseren Dunst bleiben. Alle anderen sollen sich verpissen. Welch eine Auffassung.
|
Du hast hier seitenweise Argumente bekommen und selbst nichts Überzeugendes gebracht, irgendwann reicht es eben.
Zitat: | Wer entscheidet denn, was sinnloses Geschwallel ist?
Wer entscheidet was Fakten sind und rationale Argumente? Gallileo hatte ratonale Argumente, trotzdem musste er kleinbeigeben. |
Ja, weil er von Dogmatikern dazu gezwungen wurde. Wir und auch die meisten Wissenschaftler sind wirklich und ernsthaft daran interessiert, herauszufinden wie diese Welt funktioniert. Daher wird die eigene Arbeit immer und immer wieder angezweifelt, geprüft und dem Experiment in der Wirklichkeit unterworfen. Alle sind an sachlicher Kritik und neuen Informationen interessiert, ja es ist sogar genau das was wir wollen. Das was Du bringst hat aber mit sachlicher Kritik nichts zu tun, alles was Du bisher mit Deinen Postings zeigen konntest ist, dass Du nichts verstanden hast. Das reicht aber eben für fundierte Kritik nicht aus und bringt auch niemanden weiter.
Einstein hat auch etwas behauptet, was den damaligen Vorstellungen widersprach, der hat aber im Gegensatz zu Dir klare Argumente, Rechnungen und Vorhersagen vorgelegt, die überprüfbar waren. Genau das taten dann auch die Wissenschaftler, wobei nichts gefunden werden konnte, was die Theorie widerlegte. Deshalb hält man Einsteins absurd klingende Theorien für richtig und Dein Geschreibsel für Geschwafel. Bring' endlich klare Aussagen, was warum an welcher Theorie falsch ist und welche Alternativtheorie Du dagegen vorschlägst. Klar und kurz formuliert, am besten mit mathematsch sauberen Rechnungen und überprüfbaren Vorhersagen. Dann wirst Du auch ernstgenommen.
Zitat: | Wenn das Heiizöl sein Stil ist, dann wird hier niemals was draus. Und ständig rumzulästern ist auch keiin guter Stil. Bring doch mal ein Argument, das vollständg und perfekt den Urknall beweist! |
Man kann nichts beweisen, man kann nur etwas falsifizieren. Noch nicht einmal das weißt Du, willst aber wissenschaftlich diskutieren. *facepalm*
Die Theorien zum Urknall machen ganz klare, überprüfbare Voraussagen. Bisher ist die Falsifizierung nicht gelungen, weshalb davon ausgegangen wird, dass sie nicht falsch sind. So einfach ist das. Du behauptest die ganze Zeit, dass die Theorie falsch ist, also muss Du ja irgendwelche Daten oder Rechnungen haben, die der Urknalltheorie widersprechen. Lege diese doch bitte mal vor und zwar in Form von überprüfbaren Aussagen.
_________________ „Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
|
|
Nach oben |
|
 |
Toasti allseitig mit Möbiusbutter bestrichen
Anmeldungsdatum: 15.05.2006 Beiträge: 1026
|
(#1735277) Verfasst am: 08.03.2012, 17:33 Titel: Re: Der Urknall und die Folgen |
|
|
Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben: |
...............
Wo war der Raum in dem der Urknall hätte stattfinden können?
Wolfgang |
wie willst du richtige Antworten bekommen wenn du die falschen Fragen stellst ?
|
|
Nach oben |
|
 |
Heizölrückstoßabdämpfung Hedonist

Anmeldungsdatum: 26.07.2007 Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund
|
(#1735278) Verfasst am: 08.03.2012, 17:38 Titel: Re: Der Urknall und die Folgen |
|
|
Ach ja noch was, hier:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben: | Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Und jedes Mal wenn man Dich bittet konkret zu werden lenkst Du vom Thema ab. Also entweder hast Du keine Ahnung wovon Du sprichst und siehst deshalb ein Problem, welches nicht existiert oder Du bist nicht in der Lage, Deine Kritik/Fragen so zu formulieren, dass andere sie verstehen können. In beiden Fällen ist keine sinnvolle Kommunikation möglich.
Also was ist nun, kannst Du diese Grenze nun näher spezifizieren oder nicht? Oder noch präziser gefragt: Wo endet der Wirkungsbereich der "erdnahen" Physik:
Und welche Messwerte unterstützen diese These? |
Die Grenze liegt in der Auflösung der Zeit. Wenn wir die zeit beherrschen könnten, wäre das Problem der galaktischen Entfernungen keins. |
Kannst Du das mal bitte konkretisieren, was meinst Du mit "Auflösung der Zeit" und "Zeit beherrschen"? Und welches Problem wäre dann gelöst?
Zitat: | Mir schwant, was dich durcheineinder bringt: |
Nein, das tue ich nicht, aber Du springst mal von Entfernung zur Zeit, dann wieder zum Gewicht (wo Du auch noch ein völlig lächerliches Beispiel brachtest) und dann wieder zur Zeit. Offensichtlich bist Du noch nicht einmal in der Lage, deine These exakt zu formulieren.
Zitat: | Du denkst was du siehst ist in deiner Reichweite. |
Ich hinterfrage nur Deine Bahauptungen.
Zitat: | Ich bin konkret, aber du versteckst dich hinter physikalischen Messwerten, die ich dir liefern soll. Die gibt es aber eben nicht. |
Was heißt hier "verstecken hinter Messwerten"? Entweder gibt es konkrete Hinweise für Deine These (wie auch immer die lauten mag), das können Messwerte oder auch theoretische Berechnungen sein, oder es gibt sie nicht. Ich brauche nicht unbedingt Messwerte, eine saubere mathematische Herleitung ist für mich auch OK. Dann kann man sich darüber unterhalten, wie der Effekt gemessen werden kann.
Bisher kamen von Dir aber nur nebulöse Behauptungen.
Zitat: | Es gibt Beobachtungen, die vermuten lassen, dass man was sieht und das wars. |
Welche Beobachtungen? Edit: Etwas genauer: Welcher Teil der beobachteten Daten spricht für Deine These. Wir empfangen schließlich eine Menge Daten, da ist sicher was dabei. |
Hatte ich ganz sachlich nachgefragt, wurde aber ignoriert, genauso wie viele andere User und deren Argumente und Nachfragen auch. Also brauchst Du nicht erwarten, dass Du weiterhin ernst genommen wirst.
_________________ „Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
|
|
Nach oben |
|
 |
Vobro Privatnachdenker
Anmeldungsdatum: 10.11.2011 Beiträge: 1024
Wohnort: Wuppertal
|
(#1735283) Verfasst am: 08.03.2012, 17:53 Titel: Re: Der Urknall und die Folgen |
|
|
Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: | Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben: |
Also wir sollten die Kirche im Dorf lassen und wirklich auf das Wesentliche konzentrieren:
Wo war der Raum in dem der Urknall hätte stattfinden können?
Wolfgang |
wie oft denn noch??
den gab es noch nicht. Das Universum, war zu einem bestimmten Zeitpunkt winzig klein.
Was davor war, wissen wir noch nicht genau.... |
Wenn es vorher keinen Raum gab, wohin hat sich dann das Ganze ausgebreitet? Und welchen bestimmten Zeitpunkt meinst du eigentlich? Und wie winzig war zu diesem Zeitpunkt das Universum?
Und wie ungenau wissen wir es, wie es vor dem Urknall war?
Wolfgang |
Darf ich das nochmal als Laie versuchen... wir wissen nichts darüber, was vor dem Geschehen war, daß als Urknall bezeichnet wird. Die Urknalltheorie ist eine Art sehr plausible Modellvorstellung, die bereits 1917 von Willem De Sittler aus der allgemeinen Relativitätstheorie abgeleitet wurde, es muß eine Art Explosion am Anfang des Universums gegeben haben, bei der es zu einem exponenziellen Anwachsen des Raumes gekommen sein muß. Es gibt ein paar Fakten, die nicht widerlegt werden können und die Urknalltheorie gegen sicherlich nicht unbegründete Einwände stützen, das sind z.B. die Entwicklung der Temperatur im Universum, die Heliumverteilung und die Hintergrundstrahlung und natürlich die Expansion.
Bei den drei zuerst genannten Phänomenen gab es vor deren Nachweis Berechnungen, die sich im Nachhinein exakt bestätigt haben, das ist ein starkes Argument für die prinzipielle Richtigkeit der Urknalltheorie, egal welche Modifikationen sie noch erfahren mag.
Das Problem bei der "Erforschung" der absoluten Anfangsbedingungen ist ja, daß es der Vorstellung nach weder Zeit noch Raum gegeben hat, wie also soll man praktisch hinter den Beginn der Zeit zurückschauen? Die Physiker können nur versuchen, so nahe wie irgend möglich an den Anfang zurückzuschauen und zu rechnen, um zu immer präziseren Modellvorstellungen und Theorien zu kommen, die dann entsprechende Rückschlüsse ermöglichen.
Es gibt aber sehr schlüssige Berechnungen, die darauf hinweisen, daß Zeit und Raum, daß die Naturkräfte sich zu bestimmten Zeitpunkten auseinander entwickelt haben, ich nenne das mal so. der Zeitpunkt 300.000 Jahre nach dem Urknall ist ja sehr entscheidend, als bei sinkender Temperatur das Plasma zu freien Elektronen und Kernen kondensierte, und die Wasserstoffatome entstanden, Strahlung und Materie sich also voneinander abgekoppelt haben. Bis dahin hatte der Strahlungsdruck alle Dichtefluktuationen in der Verteilung der Materie ausgeglichen, von da ab aber müssen die Fluktuationen unter dem gravitativen Einfluß verstärkt worden sein, so daß sich die ersten kosmischen Strukturen gebildet haben.
Solche Prozesse lassen sich sehr genau nachzeichnen, und es muß vielleicht nochmal darauf hingewiesen werden, daß unsere Vorstellung von der Entwicklung eines Raumes, der sich in einen nicht-vorhandenen Raum ausdehnt, natürlich äußerst begrenzt ist, wir können uns die Raumlosigkeit nicht bildlich vorstellen, aber das ist kein plausibles Argument gegen die Urknalltheorie.
|
|
Nach oben |
|
 |
uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
|
(#1735338) Verfasst am: 08.03.2012, 20:06 Titel: |
|
|
Myron hat folgendes geschrieben: |
Die Ursubstanz der Materialisten ist .......... ein ursprüngliches Kraftstofffeld. |
Richtig, bei mir ist es allerdings ein Wirkfeld, weil es wirkt. Die Kraft ist erst eine Folge der Wirkung.
(Und Kraftstofffeld gefällt mir außerdem nicht wegen der drei fff, ich bin da altmodisch und halte mich an "Schiffahrt" Duden 14. Auflage 1954, man muß ja nicht jeden Quatsch mitmachen)
|
|
Nach oben |
|
 |
Er_Win dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 31.01.2008 Beiträge: 4482
|
|
Nach oben |
|
 |
Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
|
(#1735347) Verfasst am: 08.03.2012, 20:57 Titel: |
|
|
uwebus hat folgendes geschrieben: | Myron hat folgendes geschrieben: |
Die Ursubstanz der Materialisten ist .......... ein ursprüngliches Kraftstofffeld. |
Richtig, bei mir ist es allerdings ein Wirkfeld, weil es wirkt. Die Kraft ist erst eine Folge der Wirkung.
(Und Kraftstofffeld gefällt mir außerdem nicht wegen der drei fff, ich bin da altmodisch und halte mich an "Schiffahrt" Duden 14. Auflage 1954, man muß ja nicht jeden Quatsch mitmachen) |
Genau! Man muss nicht jeden Quatsch mitmachen. Früher war eh alles besser. Die Erscheinungsform des Schriftbildes ist sowieso wichtiger als der Begriff selbst. Also prinzipiell. Kraftstofffeld weckt bei mir eher Assoziationen in Richtung Rohöllagerstätten. Aber egal.
Ein Wirkfeld, weil es wirkt. Super! Oder ein Strahlfeld, weil es strahlt? Oder noch besser ein Spielfeld, weil es spielt. Oder ein Kartoffelfeld, weil es kartoffelt?
Wieso ist die Kraft die Folge der Wirkung? Nunmal Margarine an den Lachs, was soll das? Was bringt es dir Begriffe plötzlich anders zu verwenden als jeder andere? Wenn ich bei Mama vier Buchstaben austausche, kommt Bier raus. Aber das bringt nix, denn mich würde niemand mehr verstehen. Sollte ich allerdings eine persönliche Befriedigung dadurch empfinden, andere Menschen zu verwirren und dadurch das Gefühl bekommen, der einzige zu sein, der von einer Sache Ahnung hat, sähe die Sache schon etwas anders aus.
_________________ Am Anfang war ......das Experiment.
|
|
Nach oben |
|
 |
uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
|
(#1735348) Verfasst am: 08.03.2012, 21:02 Titel: Re: Der Urknall und die Folgen |
|
|
Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben: |
Also wir sollten die Kirche im Dorf lassen und wirklich auf das Wesentliche konzentrieren:
Wo war der Raum in dem der Urknall hätte stattfinden können? |
Wolfgang,
soviel ich mitbekommen habe, war das Urknalluniversum ein "Knöllchen" in der Größe einer Apfelsine mit einer Temperatur von T >10^32° K. Nun sagt uns die Erfahrung, daß eine hohe Temperatur einem hohen Druck entspricht (Temperatur ist die Folge von Impulsen), also habe ich schon mehrfach die Experten gefragt, was denn der notwendige "Zylinder" war, in dem solch ein hoher Druck erzeugt wurde, denn ohne "Zylinder" kann man nicht komprimieren. Darauf habe ich bis heute keine Antwort bekommen.
Und dann hab ich weiter gefragt, wenn denn das Volumen des Urknalls dem einer Apfelsine entsprach, warum diese Apfelsine im Gegensatz zur einer Orange keine Hüllfläche aufwiese. Da hat man mir gesagt, die sei nicht nötig, weil ja das Universum 4-dimensional sei. Das glaub ich bis heute nicht, denn was mir die Experten nicht im Labor vorführen können, sondern nur verbal oder in Form einer Gleichung zu Papier bringen, hat für mich die gleiche Aussagekraft wie die Aussagen von Theologen, man kann dran glauben oder es auch bleiben lassen.
Deshalb hab ich mir ein paar Aussagen der alten Griechen zu Gemüte geführt
1) Parmenides: Zum Sein gibt es keine denkbare Alternative.
2) Protagoras: Der Mensch ist das Maß aller irdischen* Dinge. *) meine Ergänzung
3) Anaximander: Grundelement des Seins apeiron
4) Aristoteles: Sein = Substanz und Form, Form = Potenz und Akt (aus meiner Sicht 1. Fassung des Energieerhaltungssatzes)
5) Demokrit: Atom
Dies technisch als Wirkfeldmodell entwickelt mit dem Atom in der Größe eines Energiefeldes mit dem Inhalt E0 = h/s.
Aus 1) folgt, das Sein muß unendlich sein, denn Endlichkeit bedeutet Alternative.
Aus 2) folgt, man kann nur ein Modell entwickeln, welches mit dem menschlichen Verstand kompatibel ist. Da wir nur 3 Dimensionen wahrnehmen können, muß dieses Modell 3-dimensional sein.
Aus 3) folgt ein monistisches Modell.
Aus 4) folgt ein dynamisches Modell
Aus 5) folgt ein endliches Modell.
Aus 1)+5) folgt, daß Unendlichkeit aus einer unendlichen Zahl endlicher monistischer Felder gebildet wird.
So, und mit diesem Ansatz habe ich unter Verwendung empirischer Werte mein Modell zusammengebastelt, einige Vorhersagen passen gut zur Empirie, einige halbwegs, einige gehen über die Vorhersagemöglichkeiten der Physik hinaus, einige Annahmen weichen von den Modellen der Physik ab (Lichtermüdung, Unendlichkeit + Ewigkeit).
Ich spreche mit Absicht nicht von einer Theorie, sondern von einem Modell, da es eine erkennbare Wahrheit als solche nicht gibt, weil jedes Modell und jede Theorie auf initialen Annahmen beruht, die postuliert werden und damit experimentell nicht überprüfbar sind. Mein Ziel ist es, mir ein Modell des Universum zu erarbeiten, welches mit den menschlichen Sinnen begreifbar ist, Physiker vertrauen da m.E. zuviel auf die Richtigkeit mathematischer Gleichungen, auch wenn die sich experimentell gar nicht darstellen lassen. Deshalb betrachte ich Urknall-Physiker so wie auch Theologen, die glauben mir einfach zuviel, ohne ihren Glauben experimentell begründen zu können.
Also den Raum, in dem der Urknall herkömmlicher Sichtweise stattfand, hat es m.E. nie gegeben, weil die Entität "Sein als solches" die Qualität Ausdehnung aufweist und es dazu keine Alternative gibt, damit ist der Raum des Universums im Sinne von Volumen schlicht und einfach als unendlich ausgedehnt anzunehmen.
Nun kannst du dir ja dein eigenes Modell basteln, nimm andere Philosophen, andere Postulate und andere Grundannahmen, mal sehen, was daraus dann wird. Du mußt nur immer kontrollieren, ob Modell und Empirie halbwegs kompatibel bleiben. Zu glauben, man könne ein "wahres" Modell entwickeln, ist schlicht und einfach Aberglaube.
Zuletzt bearbeitet von uwebus am 08.03.2012, 22:38, insgesamt einmal bearbeitet |
|
Nach oben |
|
 |
Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
|
(#1735350) Verfasst am: 08.03.2012, 21:14 Titel: Re: Der Urknall und die Folgen |
|
|
uwebus hat folgendes geschrieben: | [...] Physiker vertrauen da m.E. zuviel auf die Richtigkeit mathematischer Gleichungen, auch wenn die sich experimentell gar nicht darstellen lassen. Deshalb betrachte ich Urknall-Physiker so wie auch Theologen, die glauben mir einfach zuviel, ohne ihren Glauben experimentell begründen zu können. |
Quatsch. Physiker machen Experimente, entwickeln aus den Ergebnissen mathematische Modelle und gehen wieder ins Experiment um zu schauen, ob die Modelle richtig sind. Die hören nicht einfach nach Entwicklung der Gleichungen auf. Wie kommst du auf so etwas?
_________________ Am Anfang war ......das Experiment.
|
|
Nach oben |
|
 |
Myron Pansomatist
Anmeldungsdatum: 01.07.2007 Beiträge: 3625
|
(#1735354) Verfasst am: 08.03.2012, 21:22 Titel: Re: Der Urknall und die Folgen |
|
|
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Also den Raum, in dem der Urknall herkömmlicher Sichtweise stattfand, hat es m.E. nie gegeben, weil die Entität "Sein als solches" die Qualität Ausdehnung aufweist und es dazu keine Alternative gibt, damit ist der Raum des Universums im Sinne von Volumen schlicht und einfach als unendlich ausgedehnt anzunehmen. |
Übrigens, ein unendlich ausgedehnter Raum kann sich weiter ausdehnen.
|
|
Nach oben |
|
 |
Heizölrückstoßabdämpfung Hedonist

Anmeldungsdatum: 26.07.2007 Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund
|
(#1735356) Verfasst am: 08.03.2012, 21:34 Titel: Re: Der Urknall und die Folgen |
|
|
Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | [...] Physiker vertrauen da m.E. zuviel auf die Richtigkeit mathematischer Gleichungen, auch wenn die sich experimentell gar nicht darstellen lassen. Deshalb betrachte ich Urknall-Physiker so wie auch Theologen, die glauben mir einfach zuviel, ohne ihren Glauben experimentell begründen zu können. |
Quatsch. Physiker machen Experimente, entwickeln aus den Ergebnissen mathematische Modelle und gehen wieder ins Experiment um zu schauen, ob die Modelle richtig sind. Die hören nicht einfach nach Entwicklung der Gleichungen auf. Wie kommst du auf so etwas? |
Das ist uwebus' Standardfolklore. Argumente hat er schließlich keine, also wiederholt er derartige Behauptungen gebetsmühlenartig. Vielleicht denkt er, dass ihm dadurch jemand glaubt, nur ist er dafür im falschen Forum gelandet.
_________________ „Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
|
|
Nach oben |
|
 |
|