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Was soll JETZT das primäre Ziel des Staates sein?
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Was soll JETZT das primäre Ziel des/r Staates/Regierung sein?
Die Ankurbelung der Wirtschaft!
10%
 10%  [ 3 ]
Die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit!
21%
 21%  [ 6 ]
Die Erhöhung der Renten!
0%
 0%  [ 0 ]
Die Verbesserung der sozialen Sicherheit!
10%
 10%  [ 3 ]
Durchsetzung besserer Bedingungen für die Arbeitnehmer (u.a. höhere Löhne, Steuererleichterungen, bessere Sicherheitsvorschriften, kürzere Arbeiszeiten)!
14%
 14%  [ 4 ]
Bessere Bedingungen für Kleinunternehmer!
3%
 3%  [ 1 ]
Abbau der Staatsschulden!
21%
 21%  [ 6 ]
Ausbau der Infrastruktur!
0%
 0%  [ 0 ]
Mehr Freizeiteinrichtungen!
3%
 3%  [ 1 ]
Mehr Sicherheit!
0%
 0%  [ 0 ]
Was Anderes...(bitte erläutern)
14%
 14%  [ 4 ]
Stimmen insgesamt : 28

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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#178874) Verfasst am: 14.09.2004, 20:13    Titel: Was soll JETZT das primäre Ziel des Staates sein? Antworten mit Zitat

Ob ihr nun Deutschland, Österreich oder einem anderem Land lebt...

Es geht um den Bereich von Wirtschaft und Lebensstandart.

Mich würde interessieren, welches politische Anbelangen auf diesem Gebiet (eher auf das Land in dem ihr lebt bezogen) höchste Priotität eurer Meinung nach haben sollte.

Welches Ziel ist derzeit das wichtigste?
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Nav
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Beitrag(#178880) Verfasst am: 14.09.2004, 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

Die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, mehr Bürgerrechte, weniger Bürokratie und weniger Macht für die Konzerne.
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#178882) Verfasst am: 14.09.2004, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, mehr Bürgerrechte, weniger Bürokratie und weniger Macht für die Konzerne.


Nur ein ALLERWICHTIGSTES momentanes Ziel, bitte. Cool Lachen Cool
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Nav
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Beitrag(#178883) Verfasst am: 14.09.2004, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, mehr Bürgerrechte, weniger Bürokratie und weniger Macht für die Konzerne.


Nur ein ALLERWICHTIGSTES momentanes Ziel, bitte. Cool Lachen Cool


Die Arbeitslosigkeit.
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#178890) Verfasst am: 14.09.2004, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

Die Arbeitslosigkeit abbauen ist leicht. Man schafft sämtliche sozialen Sicherungssysteme ab. Damit die Leute nicht verhungern, müssen sie irgendetwas arbeiten, und wenn's nur für ein Stück Brot ist. Schon haben wir Vollbeschäftigung.
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Nav
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Beitrag(#178891) Verfasst am: 14.09.2004, 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Die Arbeitslosigkeit abbauen ist leicht. Man schafft sämtliche sozialen Sicherungssysteme ab. Damit die Leute nicht verhungern, müssen sie irgendetwas arbeiten, und wenn's nur für ein Stück Brot ist. Schon haben wir Vollbeschäftigung.


Klingt nach Hartz V.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#178893) Verfasst am: 14.09.2004, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

"Bildung" wäre ein heißer Kandidat, aber den hast Du (honi soit qui mal y pense) weggelassen.

Bildung bekämpft mittelfristig:
- Arbeitslosigkeit
- Unselbständigkeit
- Ideologieanfälligkeit (incl. Religionen)
- vorzivilisatorische Reststrukturen

und führt damit auch zur Entspannung im sozialen Bereich.

Konkreter Vorschlag: Subventionen kürzen und dafür die Klassenstärke an den Schulen von 30 auf 20 senken.

gruß/step
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Beitrag(#178895) Verfasst am: 14.09.2004, 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
"Bildung" wäre ein heißer Kandidat, aber den hast Du (honi soit qui mal y pense) weggelassen.

Bildung bekämpft mittelfristig:
- Arbeitslosigkeit
- Unselbständigkeit
- Ideologieanfälligkeit (incl. Religionen)
- vorzivilisatorische Reststrukturen

und führt damit auch zur Entspannung im sozialen Bereich.

Konkreter Vorschlag: Subventionen kürzen und dafür die Klassenstärke an den Schulen von 30 auf 20 senken.

gruß/step


Bin ich dafür.
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#178947) Verfasst am: 14.09.2004, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
"Bildung" wäre ein heißer Kandidat, aber den hast Du (honi soit qui mal y pense) weggelassen.

Bildung bekämpft mittelfristig:
- Arbeitslosigkeit
- Unselbständigkeit
- Ideologieanfälligkeit (incl. Religionen)
- vorzivilisatorische Reststrukturen

und führt damit auch zur Entspannung im sozialen Bereich.

Konkreter Vorschlag: Subventionen kürzen und dafür die Klassenstärke an den Schulen von 30 auf 20 senken.

gruß/step


Welche Subventionen meinst du, die du kürzen würdest? Frage
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Nordseekrabbe
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Beitrag(#178949) Verfasst am: 14.09.2004, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

In D: Der Abbau der Massenarbeitslosigkeit - wie schon seit 10,20.30 Jahren... zynisches Grinsen
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Tarvoc
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Beitrag(#178968) Verfasst am: 14.09.2004, 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

Den "Abbau" der Arbeitslosigkeit halte ich für einen Schritt zurück.

Ich schwanke zwischen dem Aufbau sozialer Sicherungen (und zwar die, die im Rich-Plan vorgeschlagen werden, siehe anderer Thread), dem Abbau von Schulden und einem sinnvollen Bildungsprogramm, am besten nach finnischem Vorbild. Diese drei Punkte sind eigentlich das Wichtigste.
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Nordseekrabbe
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Beitrag(#178973) Verfasst am: 14.09.2004, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Den "Abbau" der Arbeitslosigkeit halte ich für einen Schritt zurück.


Warum?
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Tarvoc
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Beitrag(#178981) Verfasst am: 14.09.2004, 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Weil Abbau als logische Konsequenz aus der Automatisierung hervorgeht. Sie zu bekämpfen, wäre so, als wollte man z.B. die Anfänge der Aufklärung bekämpfen oder das Aufkommen der Rennaissance in Europa. So etwas ist einfach nur sinn- und hirnloser Anachronismus. Und ausserdem macht es die Leute unglücklich. zwinkern

Absicherung für die Übergangszeit ist viel wichtiger als alle Leute beschäftigt zu halten. Natürlich kapieren das die dämlichen 2.Schaltkreis-Manchester-Politik-und-Wirtschaft-Primaten nicht, weil sie die Leute beschäftigt halten müssen, um sie unter Kontrolle zu halten. zynisches Grinsen
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Beitrag(#179093) Verfasst am: 15.09.2004, 09:25    Titel: Antworten mit Zitat

TERRORBEKÄMPFUNG und verteidigung europas gegen die islamische unterwanderung Cool


der Vorschlag bildung gefällt mir auch gut, weil es eher an den wurzeln ansetzt als an den symptomen. und wo soll deutschland noch führend sein, wenn nicht bei jobs die technologie und know-how voraussetzen. mit teppichknüpfen und t-shirts-nähen kann man hier nie mithalten, also muss man sich auf anderes konzentrieren um arbeitsplätze zu schaffen.
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den Zusammenhang kennt jeder hier, drum bleibt er unausgesprochen!
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Beitrag(#179103) Verfasst am: 15.09.2004, 09:40    Titel: Antworten mit Zitat

nickchanger hat folgendes geschrieben:
TERRORBEKÄMPFUNG


Nationale Sicherheit = Nationale Unsicherheit.

nickchanger hat folgendes geschrieben:
und verteidigung europas gegen die islamische unterwanderung Cool


AYE! Wir müssen uns gegen die muslimisch-semitischen Untermenschen verteidigen. Argh


nickchanger hat folgendes geschrieben:
der Vorschlag bildung gefällt mir auch gut


Na, das läst ja noch hoffen...

nickchanger hat folgendes geschrieben:
also muss man sich auf anderes konzentrieren um arbeitsplätze zu schaffen.


Warum Arbeitsplätze schaffen?

Diese Frage konnte mir bis jetzt noch keiner sinnvoll beantworten...
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Beitrag(#179109) Verfasst am: 15.09.2004, 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

dir ist schon klar, das der erste satz nicht ernst gemeint war oder? skeptisch
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Beitrag(#179113) Verfasst am: 15.09.2004, 09:52    Titel: Antworten mit Zitat

Nichts ist ernst. zwinkern
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Beitrag(#179120) Verfasst am: 15.09.2004, 10:05    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Nichts ist ernst. zwinkern


funktioniert der satz so wie

"ich lüge mit jedem satz!

?
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Beitrag(#179122) Verfasst am: 15.09.2004, 10:08    Titel: Antworten mit Zitat

Nein. Nur, weil etwas nicht ernst ist, heißt es nicht, dass es falsch ist. zwinkern
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
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Beitrag(#179134) Verfasst am: 15.09.2004, 10:19    Titel: Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Welche Subventionen meinst du, die du kürzen würdest? Frage

bpb u.a. hat folgendes geschrieben:
Der größte Anteil der Subventionen (Größenordnung 50-100 Mrd. Euro) dient in Deutschland nicht dazu, die Entwicklung von Wissenschaft, Ausbildung und innovativen Arbeitsplätzen zu fördern, sondern dazu, veraltete Strukturen zu konservieren. Damit dienen gerade die Subventionen dazu, Reformen in Deutschland zu verhindern und dafür zu sorgen, daß alles so bleibt, wie es mal war.

Subventionen verzerren den Wettbewerb zu Lasten nicht geförderter Betriebe, verfälschen die Lenkungsfunktion der Preise und verhindern den marktwirtschaftlichen Strukturwandel. Subventionen sind eine zentrale Ursache der hohen Staatsquote und der überzogenen Steuer- und Abgabenbelastung. Die hohen Abgaben und die nicht marktgerechte Produktionsstruktur führen insgesamt zu Wachstums- und Arbeitsplatzverlusten. Hinzu kommt: Subventionen bedeuten eine - häufig langjährige - Privilegierung einflussreicher Gruppen und damit eine Diskriminierung von Bürgern und Unternehmen, die sich in vergleichbaren wirtschaftlichen Situationen befinden und nicht gefördert werden.


Daher würde ich verstärkt Subventionen ohne erwünschten mittelfristigen Multiplikatoreffekt (also ohne Innovations- und Investitionscharakter) kürzen, z.B.:

- direkte Subventionen und Steuererleichterungen für gewerbliche Wirtschaft, insbesondere Großindustrie
- Eigenheimzulage
- Agrarsubventionen, insbesondere insoweit sie Überproduktion und schlechte Qualität belohnen (hier ist eine europäische Änderung nötig)
- Bergbau, Werften, Stahl
- Windenergie & Co (außer Forschung)
- regionale Wirtschaftsförderung außer Technologie- und Innovationsförderung
- indirekte Subventionen für die Großkirchen (Sendezeit, Steuervorteile, Fakultäten, RU ...)
- sinnlose politische Vorzeigeprojekte wie z.B. Eurofighter
- teure Zwischenebenen der Verwaltung (z.B. Bezirksregierungen)

Subvention von Bildung und Sozialsystem ist natürlich weiterhin erforderlich.

gruß/step
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Reschi
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Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#179193) Verfasst am: 15.09.2004, 12:29    Titel: Antworten mit Zitat

Bildung !
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(MacYoung)
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Hannibal
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Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#179389) Verfasst am: 15.09.2004, 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Welche Subventionen meinst du, die du kürzen würdest? Frage

bpb u.a. hat folgendes geschrieben:
Der größte Anteil der Subventionen (Größenordnung 50-100 Mrd. Euro) dient in Deutschland nicht dazu, die Entwicklung von Wissenschaft, Ausbildung und innovativen Arbeitsplätzen zu fördern, sondern dazu, veraltete Strukturen zu konservieren. Damit dienen gerade die Subventionen dazu, Reformen in Deutschland zu verhindern und dafür zu sorgen, daß alles so bleibt, wie es mal war.

Subventionen verzerren den Wettbewerb zu Lasten nicht geförderter Betriebe, verfälschen die Lenkungsfunktion der Preise und verhindern den marktwirtschaftlichen Strukturwandel. Subventionen sind eine zentrale Ursache der hohen Staatsquote und der überzogenen Steuer- und Abgabenbelastung. Die hohen Abgaben und die nicht marktgerechte Produktionsstruktur führen insgesamt zu Wachstums- und Arbeitsplatzverlusten. Hinzu kommt: Subventionen bedeuten eine - häufig langjährige - Privilegierung einflussreicher Gruppen und damit eine Diskriminierung von Bürgern und Unternehmen, die sich in vergleichbaren wirtschaftlichen Situationen befinden und nicht gefördert werden.


Diesem Text ist meine 100%ige Zustimmung gegeben. Alle überflüssigen Subventionen und bürokratische Auswüchse sollen aber nicht gekürzt, sondern vollständig gestrichen werden. Das ist nämlich ein Punkt, wo man keine Kompromisse eingehen sollte! Ausrufezeichen

Das liberale Forum fordert zwar eine Streichung dieser Subventionen, geht aber leider immer noch auf ungünstige Kompromisse: So will sie die Bergbauern weiter subventionieren, um "die Kulturlandschaft zu erhalten", was aber nicht nur wirtschaftlich total kontraproduktiv, sondern auch umweltschädlich ist. In diesem Punkt muss ich sogar die Partei kritisieren, der ich im Vergleich zu den anderen Parteien ziemlich nahe stehe. Schulterzucken

Ausserdem ist die überteuerte Verwaltungsorganisation vollständig zu zentralisieren, nach meinem Modell, welchen ich bereits erwähnt habe. Cool

Bürokratieabbau in allen Bereichen und die Streichung zahlreicher entwicklungshemmender Gesetze könnte dem Staat sehr viel Geld einsparen, wie auch die völlständige Streichung der Subventionen für diese ganzen Religionsgemeinschaften und auch die drastische Reduzierung unsinniger "Kulturausgaben".

Im Militärbereich kann auch gespart werden, wie auch durch die Abschaffung der Wehrpflicht. Wäre sicher eine sinnvolle Reform. Daumen hoch!

Step hat folgendes geschrieben:

Daher würde ich verstärkt Subventionen ohne erwünschten mittelfristigen Multiplikatoreffekt (also ohne Innovations- und Investitionscharakter) kürzen, z.B.:

- direkte Subventionen und Steuererleichterungen für gewerbliche Wirtschaft, insbesondere Großindustrie
- Eigenheimzulage
- Agrarsubventionen, insbesondere insoweit sie Überproduktion und schlechte Qualität belohnen (hier ist eine europäische Änderung nötig)
- Bergbau, Werften, Stahl
- Windenergie & Co (außer Forschung)
- regionale Wirtschaftsförderung außer Technologie- und Innovationsförderung
- indirekte Subventionen für die Großkirchen (Sendezeit, Steuervorteile, Fakultäten, RU ...)
- sinnlose politische Vorzeigeprojekte wie z.B. Eurofighter
- teure Zwischenebenen der Verwaltung (z.B. Bezirksregierungen)


Die Richtung, in die diese Vorschläge gehen, ist ganz genau auch die Meine, allerdings sind deine Forderungen meines Erachtens immer noch zu gemässigt. Kontraproduktive Privileginvestitionen sind alle völlständig und ersatzlos zu streichen!

Es reicht auch nicht, nur ein paar Zwischenebenen der Verwaltung zu beheben - eine vollständige Zentralisierung ist ein effecktiveres Konzept!

Auch gesetzliche Beschränkungen, wie die Begrenzung der Anzahl an Betrieben und dergleiche Regelungen sind abzuschaffen. Es gibt auch viele überflüssige Prüfungen, wie auch dieser sinnlose Meisterzwang im Handwerk. Gehört alles abgeschafft. zwinkern

Step hat folgendes geschrieben:

Subvention von Bildung und Sozialsystem ist natürlich weiterhin erforderlich.


Sozialsystem ist aber meines Erachtens sehrwohl zu kürzen. Ich bin sogar dafür, dass man die Sozialhilfe abschafft und die Arbeitslosengelder deutlich kürzt. Pfeil

Somit müssten die ganzen Beamten, von denen die Sozialhilfeempfänger betreut werden, nicht mehr beschäftigt werden und auch das ausgezahlte Geld an die Sozialhilfeempfänger kann sich der Staat sparen und die Arbeitslosen suchen mit nochmal so großem Eifer nach einer neuen Arbeit, wenn sie eine verloren haben. Daumen hoch!

Der Staat sollte aber trotzdem gründlichst darauf achten, dass es genug Obdachlosenheime gibt, damit keiner gezwungen ist, auf der Straße zu leben.

Dieser grundsätzlichen Pflicht nachzukommen würde den Staat weit weniger Kosten, als diese übertriebenen Sozialgelder für Leute, die es oft gar nicht wirklich brauchen, während die Leute, die wirklich am Boden zerstört sind, also die Obdachlosen, tatsächlich teilweise dazu gezwungen werden auf der Straße zu leben.

Viele Menschen glauben, dass die Obdachlosen freiwillig in der Straßenecke um Geld betteln, liegen aber mit dieser Meinung weit daneben!

Quasi niemand will auf der Straße leben!

Wenn man diesen Menschen nicht hilft, haben diese immer weniger zu verlieren, wenn sie in ein kriminelles Millieu abrutschen. Ausserdem sind bettelnde, höchst unangenehm riechende und auf der Straße schlafende Menschen mehr als schändlich für das Stadtbild.
Und dieser eine einzige negative Faktor lässt sich nicht durch den verschwenderischen Prunk im Schönbrunn, oder im Stadtpark aufwerten.

Also bevor der Staat auch nur daran zu denken anfängt, in verschwenderische Prunkbarockgärten zu "investieren", sollte er erst einmal dafür sorgen, dass auf der Straße keine bettelnden Menschen mehr zu sehen sind!

Alle anderen sozialen Einrichtungen sind auch übertrieben und nebensächlich.

Die Bildung wäre mir aber eine wichtige Priorität. Ein moderner Staat braucht gute Fachkräfte, allerdings habe ich beim Vorschlag, die Klassen zu verkleinern erhebliche Bedenken, ob die Verkleinerung der Klassen nicht eher zu einer reinen Verteuerung der Bildung beiträgt, anstatt zu einer gesteigerten Effizienz... Am Kopf kratzen
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Wygotsky
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Beiträge: 5014

Beitrag(#179404) Verfasst am: 15.09.2004, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Die Arbeitslosigkeit abbauen ist leicht. Man schafft sämtliche sozialen Sicherungssysteme ab. Damit die Leute nicht verhungern, müssen sie irgendetwas arbeiten, und wenn's nur für ein Stück Brot ist. Schon haben wir Vollbeschäftigung.


Klingt nach Hartz V.


Ist kein Vorschlag sondern eine Feststellung.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#179408) Verfasst am: 15.09.2004, 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Es reicht auch nicht, nur ein paar Zwischenebenen der Verwaltung zu beheben - eine vollständige Zentralisierung ist ein effecktiveres Konzept!

Sehe ich anders, eine vollständige Zentralisierung wäre wieder ineffektiv aufgrund mangelnder Subsidiarität.

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Step hat folgendes geschrieben:
Subvention von Bildung und Sozialsystem ist natürlich weiterhin erforderlich.
Sozialsystem ist aber meines Erachtens sehrwohl zu kürzen.

Jedes Sozialsystem ist immer eine Subvention, und das muß auch so bleiben. Das Sozialsystem trägt der Tatsache Rechnung, daß wir in einer sozialen Gemeinschaft leben und nicht in einem Lan-Party-Ballerspiel.

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Die Bildung wäre mir aber eine wichtige Priorität.

Aber wohl erst seit ganz kurzem, oder?

Kossuth hat folgendes geschrieben:
... allerdings habe ich beim Vorschlag, die Klassen zu verkleinern erhebliche Bedenken, ob die Verkleinerung der Klassen nicht eher zu einer reinen Verteuerung der Bildung beiträgt, anstatt zu einer gesteigerten Effizienz... Am Kopf kratzen

Es wird teurer und effizienter - und dadurch letztlich billiger. Nahezu alle Experten aus allen politischen Lagern sagen das, und es deckt sich mit der Erfahrung vieler Lehrer, Kindergärtner usw.

gruß/step
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#179423) Verfasst am: 15.09.2004, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Das Sozialsystem trägt der Tatsache Rechnung, daß wir in einer sozialen Gemeinschaft leben und nicht in einem Lan-Party-Ballerspiel.


Gröhl... Mein lieber Hr. Gesangsverein!
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Shadaik
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Beitrag(#179430) Verfasst am: 15.09.2004, 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

Bürokratieabbau und Deregulierung (sehe ich als einen Komplex)

Das dürfte alles andere nach sich ziehen.

Weiter ein Verbot, Staatsschulden zu vermehren.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#286293) Verfasst am: 16.04.2005, 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Bürokratieabbau und Deregulierung (sehe ich als einen Komplex)


Ja, Deutschland leidet derzeit unter einem solchen Wust von Gesetzen, Paragraphen, Verordnungen und Abgaben, dass es kaum mehr tragbar ist. Das trägt nur zur Arbeitsplatzbeschaffung für Juristen und Bürokratie-Leute bei, aber sonst ist es extrem hinderlich.

Ich habe von einer Bekannten gerade heute wieder ein neuerliches, für mich unfassbares, Beispiel dafür gehört:

Sie hat einen ehemaligen Arbeitskollegen (beide sind Kirschner), der jetzt allerdings in Bayern lebt, und dessen Eltern ihr Geschäft, eine Kirschnerei, aus Altersbedingten Gründen abgeben müssen. Er möchte das Geschäft, die Kirschnerei eben, von seinen Eltern übernehmen.

Das geht aber laut der zuständigen Behörde nicht. Denn dazu müsste eine Baugenehmigung vorliegen (obwohl an dem Gebäude keine Veränderungen baulicher Art vorgenommen wurden!!).

Das ist doch echt zum... Pillepalle
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#286298) Verfasst am: 16.04.2005, 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

1. wir brauchen innerhalb kürzester Zeit einen geradezu revolutionären Abbau von Bürokratie,
sich in Deutschland selbständig zu machen ist ein Witz Argh

2. Der Mittelstand muß geschützt und unterstütz werden , die schaffen die meisten Arbeitsplätze.

3. Großunternehmer sollte man auch unterstützen, allerdings sollte man dies an die schaffung von Arbeitsplätzen koppeln, damit sie nicht einfach nur ihre Mehrprofite einsacken.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16341
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Beitrag(#286303) Verfasst am: 16.04.2005, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
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Aus einem Wahlwerbespot der Demokratischen Partei (allerdings nur in meinem Romanfragment):

Zitat:
Ich möchte, daß alles schlechter wird. Mein Kind braucht medizinische Behandlungen für 200.000$, damit es überlebt. Eine Krankenversicherung können wir uns nicht leisten, weil wir noch die Krankenhausrechnung von der Bypassoperation meines Opas abzahlen müssen. Hätten wir ihn doch einfach sterben lassen... Dank Bushs Sexualreform habe ich auch nicht gewußt, daß es sowas wie Verhütung gibt. Aber ich denke, er ist gut für uns. After all, there's every man for himself.


Tatsache: wir kriegen bald amerikanische Verhältnisse. Die SPD arbeitet daran, noch stärker wird die CDU daran arbeiten. Uns wird schwarz vor Augen werden, und uns wird noch mehr grausen. Die von der CDU propagierte Auflösung des Kündigungsschutzes etwa wird nicht dem kleinen Betrieb etwas nützen, sondern dem großen Konzern, weil der dann noch viel schneller massiv Arbeitsplätze nach Moldawien verschieben kann. Und die von allen Seiten vorgebrachte "Senkung der Lohnnebenkosten" bringt schon seit 20 Jahren nichts.

Vielleicht sollte man wirklich Arbeitslosigkeit als Ergebnis der jüngeren Geschichte sehen: Es hat seit 60 Jahren keinen großen Krieg mit deutscher Beteiligung gegeben, der die Bevölkerung reduziert hätte. Es sind nicht sehr viele Arbeitsplätze verlorengegangen, sondern es gibt in unserer Gesellschaft nicht genug Arbeit. Demnach müßte man doch anstatt daß man von der gleichen Anzahl Leute mehr für weniger Geld arbeiten läßt, was im Endeffekt sogar Arbeitsplätze vernichtet, doch die wenige Arbeit gerechter verteilen, sprich: mehr Freizeit für den einzelnen. Wenn die Leute "notgedrungen" bereit wären, für weniger Geld mehr zu arbeiten, warum nicht auch für weniger Geld weniger? Zusätzlich müßte man natürlich die größten Verursacher von Lebenshaltungskosten ein bißchen anfassen: Mehrwertsteuer, Spritsteuer, Energiekosten, ... .
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
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Beitrag(#286325) Verfasst am: 17.04.2005, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Damit dienen gerade die Subventionen dazu, Reformen in Deutschland zu verhindern und dafür zu sorgen, daß alles so bleibt, wie es mal war.

Es reicht auch nicht, nur ein paar Zwischenebenen der Verwaltung zu beheben - eine vollständige Zentralisierung ist ein effecktiveres Konzept!

Auch gesetzliche Beschränkungen, wie die Begrenzung der Anzahl an Betrieben und dergleiche Regelungen sind abzuschaffen. Es gibt auch viele überflüssige Prüfungen, wie auch dieser sinnlose Meisterzwang im Handwerk. Gehört alles abgeschafft.

Somit müssten die ganzen Beamten, von denen die Sozialhilfeempfänger betreut werden, nicht mehr beschäftigt werden und auch das ausgezahlte Geld an die Sozialhilfeempfänger kann sich der Staat sparen und die Arbeitslosen suchen mit nochmal so großem Eifer nach einer neuen Arbeit, wenn sie eine verloren haben.

Der Staat sollte aber trotzdem gründlichst darauf achten, dass es genug Obdachlosenheime gibt, damit keiner gezwungen ist, auf der Straße zu leben.

Dieser grundsätzlichen Pflicht nachzukommen würde den Staat weit weniger Kosten, als diese übertriebenen Sozialgelder für Leute, die es oft gar nicht wirklich brauchen, während die Leute, die wirklich am Boden zerstört sind, also die Obdachlosen, tatsächlich teilweise dazu gezwungen werden auf der Straße zu leben.


Wenn man diesen Menschen nicht hilft, haben diese immer weniger zu verlieren, wenn sie in ein kriminelles Millieu abrutschen. Ausserdem sind bettelnde, höchst unangenehm riechende und auf der Straße schlafende Menschen mehr als schändlich für das Stadtbild.
Und dieser eine einzige negative Faktor lässt sich nicht durch den verschwenderischen Prunk im Schönbrunn, oder im Stadtpark aufwerten.

Also bevor der Staat auch nur daran zu denken anfängt, in verschwenderische Prunkbarockgärten zu "investieren", sollte er erst einmal dafür sorgen, dass auf der Straße keine bettelnden Menschen mehr zu sehen sind!

Alle anderen sozialen Einrichtungen sind auch übertrieben und nebensächlich.



OMFG bist du lustig! Mehr davon, ich liege hier am Boden Sehr glücklich
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