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Sinn der Religionen - früher und heute
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RayT
Allah



Anmeldungsdatum: 11.10.2005
Beiträge: 77

Beitrag(#360869) Verfasst am: 19.10.2005, 17:22    Titel: Sinn der Religionen - früher und heute Antworten mit Zitat

Hallo Liebe Forumgemeinschaft. :>

Jeder hat sich sicher schon mal die Frage gestellt (ob gläubig oder nichtgläubig), welchen Sinn die Religionen haben und vor allem welchen sie zu Zeiten ihrer Entstehung hatten.

Beim Versuch der Beantwortung dieser Frage, kommt es meist zu zwei Meinungen.
Für die einen, waren religionen zu früheren Zeiten nichts weiter als ein Mittel der Bevormundung und Unterdrückung. Bestätigt wird dies selbstverständlich, durch die gesamte Geschichtsschreibung, es gibt kaum noch Kriege und unterdrückerische Geschehnissen, an denen der Klerus nicht beteiligt war.
In diesem Zusammenhang, stellt sich auch die Frage, infwiefern die Vormachtstellung die Kriche beispielsweise heute noch behalten hat und wie groß ihr Einfluss im Vergleich zu damals, heute noch ist.
Eine andere These wäre die, dass die Religion ursprünglich als "Friedensmittel" gestiftet wurde, um die Menschen und vor allem die verschiedenen Kulturen und Nationen unter einen gemeinsamen Nenner zu bringen und damit Frieden zu schaffen. Ausgehend von dieser These, müsstem an doch eingestehen, dass es nicht viel mehr als ein Versuch geblieben ist. Wenn wir einen Schritt weiterdenken wurde eher das Gegenteil bewirkt. Die meisten Kriege in der Vergangenheit waren religiös bedingt.
Zum anderen stellt sich die Frage, welchen Sinn soll die Religion heute noch haben, wenn wir mal die Diskussionen über Gott und Wahrheitsanspruch, etc. ausblenden.
Soll sie einen Zusammenhalt oder gar Frieden schaffen? Auch wenn das in der Vergangenheit nicht zu stande gekommen ist.
Wenn wir weiter denken, wäre dann nicht eine "umschriebene" Religion auf die heutigen Verhältnisse angepasst, nicht was durchaus sinnvolles? Auch wenn das nur Gedankenspielerei sein sollte...



RayT
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#360873) Verfasst am: 19.10.2005, 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

es gibt noch andere, einfachere erklärung, wie es zu religiösen vorstellungen kam.

mal bei d'holbach und feuerbach (weiterentwicklung bei marx) nachschauen zwinkern die liefern 2 weitere möglichkeiten.

das sie gestiftet wurden, um frieden zu schaffen bezweifle ich stark. dazu sind die heiligen quellen nun wirklich viel zu gewalttätig (mal für christentum und islam gesehen)
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RayT
Allah



Anmeldungsdatum: 11.10.2005
Beiträge: 77

Beitrag(#360876) Verfasst am: 19.10.2005, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
es gibt noch andere, einfachere erklärung, wie es zu religiösen vorstellungen kam.

mal bei d'holbach und feuerbach (weiterentwicklung bei marx) nachschauen zwinkern die liefern 2 weitere möglichkeiten.

das sie gestiftet wurden, um frieden zu schaffen bezweifle ich stark. dazu sind die heiligen quellen nun wirklich viel zu gewalttätig (mal für christentum und islam gesehen)


Dann versteh ich aber nicht, warum dieser "Frieden", sprich "Liebe deinen nächsten" oder usw.




RayT
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#360884) Verfasst am: 19.10.2005, 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Dann versteh ich aber nicht, warum dieser "Frieden", sprich "Liebe deinen nächsten" oder usw.

Es ist immer die Frage wie "Liebe Deinen nächsten" zu werten ist - Im Falle des Christentums heißt das sowiel wie Liebe Deinen nächsten, wenn:
- er heterosexuell ist
- er keine anderen Götzenbilder hat
- er die gleiche Einstellung der Kirchenführer
- er an DEN einen Gott glaubt
- er niemals am Glauben gezweifelt hat (ansonsten Ketzer)
- er niemals die Kirche kritisiert hat
- er niemals Gott oder die Kirche hinterfragt hat

Grüße
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"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#360888) Verfasst am: 19.10.2005, 18:18    Titel: Sinn Antworten mit Zitat

der Sinn ist :

Diejenigen Menschen die ohne den Gott im Leben nicht klarkommen / nicht klarkommen wollen es bewusst zu machen indem man Ihnen erzählt dass der Gott ihre Lösung ist

Dass die anderen Religionen aber gnädigerweise nur dazu da sind diejenigen Menschen die eigentlich doch lieber ohne den Gott auskommen können/wollen (=Freigeister), verwirrt werden und nicht den echten Gott finden

welcher natürlich der Leadergottsohn/vater des Glaubensbuches ist

q.e.d.
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Wer meine Worte klaut wird schlau
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#360897) Verfasst am: 19.10.2005, 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

RayT hat folgendes geschrieben:
Dann versteh ich aber nicht, warum dieser "Frieden", sprich "Liebe deinen nächsten" oder usw.


Das ist wohl eher zu verstehen als "Liebe den, der dir gesinnungsmäßig am nächsten steht".
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#360898) Verfasst am: 19.10.2005, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
RayT hat folgendes geschrieben:
Dann versteh ich aber nicht, warum dieser "Frieden", sprich "Liebe deinen nächsten" oder usw.


Das ist wohl eher zu verstehen als "Liebe den, der dir gesinnungsmäßig am nächsten steht".

Nein, da steht man soll seine Feinde lieben.
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posted by Babyface
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RayT
Allah



Anmeldungsdatum: 11.10.2005
Beiträge: 77

Beitrag(#360900) Verfasst am: 19.10.2005, 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
RayT hat folgendes geschrieben:
Dann versteh ich aber nicht, warum dieser "Frieden", sprich "Liebe deinen nächsten" oder usw.


Das ist wohl eher zu verstehen als "Liebe den, der dir gesinnungsmäßig am nächsten steht".

Nein, da steht man soll seine Feinde lieben.



Stimmt. Wie ist dann sowas zu verstehen, zu Feinden gehören ja wohl auch die Ketzer und Frevler, oder nicht?



RayT
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#360901) Verfasst am: 19.10.2005, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

RayT hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
RayT hat folgendes geschrieben:
Dann versteh ich aber nicht, warum dieser "Frieden", sprich "Liebe deinen nächsten" oder usw.


Das ist wohl eher zu verstehen als "Liebe den, der dir gesinnungsmäßig am nächsten steht".

Nein, da steht man soll seine Feinde lieben.



Stimmt. Wie ist dann sowas zu verstehen, zu Feinden gehören ja wohl auch die Ketzer und Frevler, oder nicht?



RayT


Steht das da tatsächlich (ich wäre für ein Bibel-Zitat dankbar, falls zur Hand), oder ist es eher eine PR-Anpassung an die veränderten gesellschaftlichen Verhältnisse und moralischen Vorstellungen?
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#360904) Verfasst am: 19.10.2005, 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

http://lexikon.freenet.de/Feindesliebe
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hacketaler
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Beitrag(#360906) Verfasst am: 19.10.2005, 18:57    Titel: Antworten mit Zitat

es bleibt trotzdem das problem der absoluten übermacht völlig inakzeptabler gewaltaufrufe gegenüber solch maskierender pseudostellen mit liebesbotschaften.
in bibel, koran und hadithe werden nunmal mehr menschen (aus zumeist niederen motiven) abgeschlachtet als geliebt
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RayT
Allah



Anmeldungsdatum: 11.10.2005
Beiträge: 77

Beitrag(#360910) Verfasst am: 19.10.2005, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
es bleibt trotzdem das problem der absoluten übermacht völlig inakzeptabler gewaltaufrufe gegenüber solch maskierender pseudostellen mit liebesbotschaften.
in bibel, koran und hadithe werden nunmal mehr menschen (aus zumeist niederen motiven) abgeschlachtet als geliebt


Sicher, das bestreitet auch keiner, ich zumindest nicht. Aber wozu dann diese Pseudo-Liebe, wie ist sie einzuordnen? Hätte man sich das nicht sparen können?
Das ist das was ich noch nicht so ganz verstehe...



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hacketaler
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Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#360918) Verfasst am: 19.10.2005, 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

um für alle fälle gerüstet zu sein und ein alibi zu haben, wenn man brutalität vorgeworfen bekommt?
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RayT
Allah



Anmeldungsdatum: 11.10.2005
Beiträge: 77

Beitrag(#360924) Verfasst am: 19.10.2005, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
um für alle fälle gerüstet zu sein und ein alibi zu haben, wenn man brutalität vorgeworfen bekommt?



Hm, wäre ne möglichkeit.



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Poldi
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Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#360951) Verfasst am: 19.10.2005, 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

RayT hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
RayT hat folgendes geschrieben:
Dann versteh ich aber nicht, warum dieser "Frieden", sprich "Liebe deinen nächsten" oder usw.


Das ist wohl eher zu verstehen als "Liebe den, der dir gesinnungsmäßig am nächsten steht".

Nein, da steht man soll seine Feinde lieben.



Stimmt. Wie ist dann sowas zu verstehen, zu Feinden gehören ja wohl auch die Ketzer und Frevler, oder nicht?


Nein, wenn man sich die entsprechenden Textstellen ansieht, merkt man schnell, daß die sog. "Feindesliebe" sich nur auf einen eng begrenzten Teil der "Feinde" bezieht, nämlich auf die, die man "bekehren" kann ...

Wobei die "Feindesliebe" im Christentum eine rein strategische Sache ist, ergo seinen Feinden solange unterwürfig entgegentreten, bis man genug Macht hat, um sie zu beseitigen ...
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Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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RayT
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Anmeldungsdatum: 11.10.2005
Beiträge: 77

Beitrag(#360953) Verfasst am: 19.10.2005, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Poldi hat folgendes geschrieben:


Nein, wenn man sich die entsprechenden Textstellen ansieht, merkt man schnell, daß die sog. "Feindesliebe" sich nur auf einen eng begrenzten Teil der "Feinde" bezieht, nämlich auf die, die man "bekehren" kann ...


Die Frage ist, müssten nicht alle bekehrbar sein? Sonst müsste man sie doch nicht bekehren, verstehst du? Smilie




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Poldi
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Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#360956) Verfasst am: 19.10.2005, 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

RayT hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:


Nein, wenn man sich die entsprechenden Textstellen ansieht, merkt man schnell, daß die sog. "Feindesliebe" sich nur auf einen eng begrenzten Teil der "Feinde" bezieht, nämlich auf die, die man "bekehren" kann ...


Die Frage ist, müssten nicht alle bekehrbar sein? Sonst müsste man sie doch nicht bekehren, verstehst du? Smilie
RayT


Nein, die jew. "heiligen" Schriften sind da recht eindeutig : Bekehre, wen du bekehren kannst, den Rest töte ...
(bei uns in D auch oft als "Und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein" wiedergegeben ... )
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RayT
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Anmeldungsdatum: 11.10.2005
Beiträge: 77

Beitrag(#360958) Verfasst am: 19.10.2005, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Poldi hat folgendes geschrieben:
RayT hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:


Nein, wenn man sich die entsprechenden Textstellen ansieht, merkt man schnell, daß die sog. "Feindesliebe" sich nur auf einen eng begrenzten Teil der "Feinde" bezieht, nämlich auf die, die man "bekehren" kann ...


Die Frage ist, müssten nicht alle bekehrbar sein? Sonst müsste man sie doch nicht bekehren, verstehst du? Smilie
RayT


Nein, die jew. "heiligen" Schriften sind da recht eindeutig : Bekehre, wen du bekehren kannst, den Rest töte ...
(bei uns in D auch oft als "Und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein" wiedergegeben ... )


Hm, aber es gibt keine klare Regel, wie lang man versuchen soll zu bekehren, oder?
Ich könnte doch einen Menschen in wenigen Wochen bekehren aber auch in 20 Jahren, wann weiß ich also, wann ich ihn töten soll...



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Poldi
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Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#360969) Verfasst am: 19.10.2005, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

RayT hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:
RayT hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:


Nein, wenn man sich die entsprechenden Textstellen ansieht, merkt man schnell, daß die sog. "Feindesliebe" sich nur auf einen eng begrenzten Teil der "Feinde" bezieht, nämlich auf die, die man "bekehren" kann ...


Die Frage ist, müssten nicht alle bekehrbar sein? Sonst müsste man sie doch nicht bekehren, verstehst du? Smilie
RayT


Nein, die jew. "heiligen" Schriften sind da recht eindeutig : Bekehre, wen du bekehren kannst, den Rest töte ...
(bei uns in D auch oft als "Und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein" wiedergegeben ... )


Hm, aber es gibt keine klare Regel, wie lang man versuchen soll zu bekehren, oder?
Ich könnte doch einen Menschen in wenigen Wochen bekehren aber auch in 20 Jahren, wann weiß ich also, wann ich ihn töten soll...


Den "heiligen" Schriften nach auch eindeutig : im Zweifelsfalle töten ... wie lange war das in Ägypten ? Ne Woche, oder ? Lachen
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Anmeldungsdatum: 11.10.2005
Beiträge: 77

Beitrag(#360972) Verfasst am: 19.10.2005, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

Poldi hat folgendes geschrieben:
RayT hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:
RayT hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:


Nein, wenn man sich die entsprechenden Textstellen ansieht, merkt man schnell, daß die sog. "Feindesliebe" sich nur auf einen eng begrenzten Teil der "Feinde" bezieht, nämlich auf die, die man "bekehren" kann ...


Die Frage ist, müssten nicht alle bekehrbar sein? Sonst müsste man sie doch nicht bekehren, verstehst du? Smilie
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Nein, die jew. "heiligen" Schriften sind da recht eindeutig : Bekehre, wen du bekehren kannst, den Rest töte ...
(bei uns in D auch oft als "Und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein" wiedergegeben ... )


Hm, aber es gibt keine klare Regel, wie lang man versuchen soll zu bekehren, oder?
Ich könnte doch einen Menschen in wenigen Wochen bekehren aber auch in 20 Jahren, wann weiß ich also, wann ich ihn töten soll...


Den "heiligen" Schriften nach auch eindeutig : im Zweifelsfalle töten ... wie lange war das in Ägypten ? Ne Woche, oder ? Lachen


Krass wusst ich garnicht.

Hast du da ne konkrete Textstelle dazu?



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magnusfe
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#360984) Verfasst am: 19.10.2005, 22:06    Titel: ... Antworten mit Zitat

Hey RayT

Warum ist Mohammed Prophet obwohl er kein Jude ist

gibt es in der Bibel nichtjüdische Propheten ?
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Wer meine Worte klaut wird schlau


Zuletzt bearbeitet von magnusfe am 19.10.2005, 22:19, insgesamt einmal bearbeitet
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Poldi
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#360991) Verfasst am: 19.10.2005, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

RayT hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:
RayT hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:
RayT hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:


Nein, wenn man sich die entsprechenden Textstellen ansieht, merkt man schnell, daß die sog. "Feindesliebe" sich nur auf einen eng begrenzten Teil der "Feinde" bezieht, nämlich auf die, die man "bekehren" kann ...


Die Frage ist, müssten nicht alle bekehrbar sein? Sonst müsste man sie doch nicht bekehren, verstehst du? Smilie
RayT


Nein, die jew. "heiligen" Schriften sind da recht eindeutig : Bekehre, wen du bekehren kannst, den Rest töte ...
(bei uns in D auch oft als "Und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein" wiedergegeben ... )


Hm, aber es gibt keine klare Regel, wie lang man versuchen soll zu bekehren, oder?
Ich könnte doch einen Menschen in wenigen Wochen bekehren aber auch in 20 Jahren, wann weiß ich also, wann ich ihn töten soll...


Den "heiligen" Schriften nach auch eindeutig : im Zweifelsfalle töten ... wie lange war das in Ägypten ? Ne Woche, oder ? Lachen


Krass wusst ich garnicht.

Hast du da ne konkrete Textstelle dazu?


2. Mose 7ff, wobei ich mich da geirrt habe, die 1. Plage dauerte ne Woche, von der Drohung bis zum Mord an den Erstgeborenen dauerte es 2 Wochen (2. Mose 12, )
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magnusfe
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#361015) Verfasst am: 19.10.2005, 22:51    Titel: durch Antworten mit Zitat

durch die religion sollen die menschen sich schuldig fühlen und eventuell optional je nach bedarf auch angst vor hölle haben aber vor allem sich schuldig und schlecht fühlen und böse und gemein und schulldgefühle haben und somit ihre verhaltensweise künftig ändern im sinne des leadergottsohnes und seines vaters

logisch, oder ?

damit sie in der glaubesehe pflegeleichte bräute sind im himmel ...

die anstrengenden freigeister werden gekocht damit es zu keinen ehekonflikten beim leadergottsohn mit scheidung kommt

denn scheidung ist ja untersagt vom leadergott im glaubensbuch somit auch keine scheidung deshalb problematische ungläubige bräute besser in den feuertopf dann klappt das mit der himmelsehe
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Poldi
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#361033) Verfasst am: 19.10.2005, 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

Leder-Gott & Sohn ?

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kennstenich
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Anmeldungsdatum: 10.05.2012
Beiträge: 301

Beitrag(#1849764) Verfasst am: 02.07.2013, 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hier schreibt ein ev. Bischof "dass Suche nach dem tragenden Sinn das zentrale Anliegen von Religion sei"

Zitat:
dass es der Kirche nicht um einfache moralische und ethische Handlungsanweisungen oder gar Anstandsregeln gehen könne: „Jesus ist nicht rumgelaufen und hat die Menschen zu Pünktlichkeit und Anstand aufgefordert.“ Die moralische Substanz komme nicht aus Dogmen, sondern aus eigenen Erfahrungen und Gefühlen.

Zitat:
„Die Kirche ist keine Bundes-Werte-Agentur“
Aus den Worten der Bibel könne richtiges und falsches gesellschaftliches Handeln in der Regel kaum abgeleitet werden
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1849778) Verfasst am: 02.07.2013, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
"dass Suche nach dem tragenden Sinn das zentrale Anliegen von Religion sei"

Wenn man nach 2000 Jahren Suche immer noch nichts gefunden hat, sollte man sein Versagen aber auch endlich mal zugeben.
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Arno Gebauer
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Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 698

Beitrag(#1849804) Verfasst am: 02.07.2013, 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

der Sinn der Religionen ist heute für die Religionsgemeinschaften eine
unerschöpfliche Geldschöpfungsquelle, von der sich fürstlich leben läßt.

"Der Herr gibt´s den Seinen vom Staat- und das fürstlich!"

Viele Grüße
Arno Gebauer
_________________
Trennung von Staat und Kirche !
Die geistigen Brandstifter des Holocausts waren die Kirchen! Sie haben viele Jahrhunderte lang gegen die Juden gehetzt!
Nie mehr Zeit und Geld für reiche Kirchen!!!!
Keine Kinder mehr in Kirchenhände!
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1849817) Verfasst am: 02.07.2013, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:
Moin,

der Sinn der Religionen ist heute für die Religionsgemeinschaften eine
unerschöpfliche Geldschöpfungsquelle, von der sich fürstlich leben läßt.

Noch wichtiger ist diesen Religionsführern und selbsternannten Gottesvertretern das Ausüben von Macht über möglichst viele Menschen. Deshalb ist ihnen auch die Missionierung und Ausbreitung so wichtig. Sie sind ständig bestrebt, sich unentbehrlich zu machen mit ihren Riten. Ich wundere mich immer wieder, was die alles weihen und segnen müssen. Sogar Holzhaufen für die Johannisfeuer!
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Rabert
Sapere aude!



Anmeldungsdatum: 31.03.2010
Beiträge: 977
Wohnort: im Zug

Beitrag(#1849827) Verfasst am: 02.07.2013, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe das Thema vor ein paar Jahren mal in einem kleinen Büchlein addressiert:

Zitat:
Es gibt einige zentrale Theorien, wie das Konzept Gott in die menschliche Wahrnehmung vordrang. Vier davon möchte ich nachfolgend kurz vorstellen, eine Fünfte (es gibt Gott tatsächlich) ist zentraler Gegenstand dieses Buches.

Die erste Theorie ist, dass jemand davon überzeugt war, dass sich eine Gottheit, oder ein einer seiner unmittelbaren nichtmenschlichen Vertreter (z.B. ein Engel), ihm zu erkennen gab. Er oder sie hat dann diese Erfahrung Anderen sehr überzeugend mitgeteilt und somit für die Verbreitung der Wirklichkeit eines Gottes auf Grundlage seines eigenen Erlebens gesorgt. Außer den Berichten der so „Erleuchteten“ hat es niemals einen konkreten und direkten Beweis für die Richtigkeit dieser Aussagen gegeben. Es steht aber wohl außer Zweifel, dass die meisten dieser Menschen tatsächlich an des glaubten, was sie verkündeten. Hier wurden letztendlich Wahrnehmungsstörungen, verbunden mit Charisma, zu treibenden Kräften der Gottwerdung.

Die zweite Theorie ist, dass Gott als logische Schlussfolgerung von Fragen nach dem Ursprung unseres Lebens, dem Quell der Seele oder der Mechanik des Weltalls erwächst. Nur eine Gottheit könne etwas derart Großartiges schaffen. Diese Überzeugung hat in den Jahrtausenden menschlicher Zivilisation immer mehr an Substanz verloren. Mehr und mehr unerklärliche Dinge wurden durch Generationen von Wissenschaftlern untersucht und schließlich verstanden und erklärt. Es gibt immer noch eine Reihe von Erscheinungen und Ereignissen, die wir auch heute noch nicht erklären können. Diese Mysterien mit Gott erklären zu wollen, ist jedoch nichts anderes die Kapitulation der Vernunft vor der Unwissenheit über die Dinge.

Die dritte Theorie fußt auf der Erkenntnis, dass alles was wir erleben eine Ursache haben muss. Es geschieht und geschah Vieles, was schicksalhaft auf das Leben einzelner Menschen oder ganzer Gemeinschaften einwirkt oder einwirkte. Dafür musste man einen Grund konstruieren, um nicht angesichts der Unerklärbarkeit der Geschehnisse zu verzweifeln. Was der denkbar Mächtigste aller Menschen nicht vermag, da muss es ein noch potenteres Wesen geben, das verantwortlich ist, das weit größer und mächtiger ist als jeder Mensch: Gott. Die Schwäche und Kleinheit unserer Art vor der Macht und Majestät der Natur mündet in der Geburt der Gottesidee.

Eine vierte Theorie schließlich besagt, dass Gott die Erfindung von Stammesführern ist, die damit eine spirituelle Unterwerfung beabsichtigten, die über die Macht rein physischer Unterjochung hinausgeht. Gott wird hier erklärt als Ergebnis und Instrument einer Methode zur Beherrschung von Menschen durch Menschen.

War insgesamt kein besonders gutes Buch, daher habe ich es mittlerweile vom Markt genommen und schreibe an einer neuen Version.
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Unsere Kinder und Enkelkinder werden uns eines Tages fragen: "Warum habt ihr nichts getan?!"
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.
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Anmeldungsdatum: 10.05.2012
Beiträge: 301

Beitrag(#1850024) Verfasst am: 03.07.2013, 09:39    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Zitat:
"dass Suche nach dem tragenden Sinn das zentrale Anliegen von Religion sei"

Wenn man nach 2000 Jahren Suche immer noch nichts gefunden hat, sollte man sein Versagen aber auch endlich mal zugeben.


Beziehungswseise, das Ergebnis der Suche wird schon vorausgesetzt und alle Erkenntnis versucht, damit in Einklang zu bringen.
Sinn ist also eher, die Annahme ständig zu rechtfertigen.
Warum es minderwertig sein soll, moralische und ethische Handlungsanweisungen für das weltliche Zusammenleben zu finden, kann ich nicht nachvollziehen. Es ist doch sehr kreativ und anspruchsvoll gerade weil es im Wandel der Zeit nicht einfach aus aus alten Büchern ablesbar ist.

Die Religionsgemeinschaften sind ein sehr selbsterhaltendes System. Viele Abhängigkeiten.
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