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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44755

Beitrag(#1849829) Verfasst am: 02.07.2013, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
ohne jede Kenntnis der Gründe, Umstände und der Person

Welche Gründe oder Umstände würden denn deiner Ansicht nach die Abschiebung eines Ausländers ethisch rechtfertigen?
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1849838) Verfasst am: 02.07.2013, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
ohne jede Kenntnis der Gründe, Umstände und der Person

Welche Gründe oder Umstände würden denn deiner Ansicht nach die Abschiebung eines Ausländers ethisch rechtfertigen?

Im Falle von Ausländern, bei denen keine Gründe vorliegen, ihnen Asyl zu gewähren, ist das keine Frage der Ethik, sondern des Rechts. Und nein, der an sich verständliche Wunsch, seine allgemeinen Lebensumstände zu verbessern, ist kein Asylgrund.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1849843) Verfasst am: 02.07.2013, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
ohne jede Kenntnis der Gründe, Umstände und der Person

Welche Gründe oder Umstände würden denn deiner Ansicht nach die Abschiebung eines Ausländers ethisch rechtfertigen?

Das Fehlen einer Aufenthaltsberechtigung/eines Asylgrunds?
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sponor
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Anmeldungsdatum: 16.05.2008
Beiträge: 1712
Wohnort: München

Beitrag(#1849854) Verfasst am: 02.07.2013, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
ohne jede Kenntnis der Gründe, Umstände und der Person

Welche Gründe oder Umstände würden denn deiner Ansicht nach die Abschiebung eines Ausländers ethisch rechtfertigen?

Das Fehlen einer Aufenthaltsberechtigung/eines Asylgrunds?

Das ist jetzt vielleicht ein etwas sehr subtiler Hinweis auf die, äh, Asymmetrie zwischen Rechtslage und Ethik, zwischen gefühlten Gründen hier und anderswo:
BBT hat folgendes geschrieben:
Leonard: Hope, you're hungry!
Sheldon: Interesting, a friendly sentiment in this country - a cruel taunt in the Sudan...


Prosaischer: "Wirtschaftsflüchtling" ist schon einer der übleren Euphemismen. – Jaja, die EU kann nicht alle Hungernden aufnehmen. (Wobei, hat das mal jemand durchgerechnet? Unter ethischen Gesichtspunkten ist ja nicht gut zu begründen, warum der Lebensstandard der Einen so viel höher sein muss als der der Anderen. Von intendierter Verelendung, siehe vor allem die perverse Landwirtschaftsförderung der EU, ganz zu schweigen...)
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Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster.
(G. Chr. Lichtenberg)
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1849870) Verfasst am: 02.07.2013, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

sponor hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
ohne jede Kenntnis der Gründe, Umstände und der Person

Welche Gründe oder Umstände würden denn deiner Ansicht nach die Abschiebung eines Ausländers ethisch rechtfertigen?

Das Fehlen einer Aufenthaltsberechtigung/eines Asylgrunds?

Das ist jetzt vielleicht ein etwas sehr subtiler Hinweis auf die, äh, Asymmetrie zwischen Rechtslage und Ethik, zwischen gefühlten Gründen hier und anderswo:
BBT hat folgendes geschrieben:
Leonard: Hope, you're hungry!
Sheldon: Interesting, a friendly sentiment in this country - a cruel taunt in the Sudan...


Prosaischer: "Wirtschaftsflüchtling" ist schon einer der übleren Euphemismen. – Jaja, die EU kann nicht alle Hungernden aufnehmen. (Wobei, hat das mal jemand durchgerechnet? Unter ethischen Gesichtspunkten ist ja nicht gut zu begründen, warum der Lebensstandard der Einen so viel höher sein muss als der der Anderen. Von intendierter Verelendung, siehe vor allem die perverse Landwirtschaftsförderung der EU, ganz zu schweigen...)

Sicher kann die Politik Deutschlands oder der EU verantwortlich dafür sein, daß in anderen Ländern unzuträgliche Lebensumstände herrschen. Aber es gibt dafür noch unzählige andere Gründe. Ich bin durchaus der Ansicht, daß eventuelle Verantwortung unsrerer Politik bei der Bewertung der Fluchtgründe angemessen gewürdigt werden sollte (wie im Falle Afghanistan). Ich bin aber auf keinen Fall der Meinung, daß es ethisch geboten wäre, jeden unanhängig von seinen Beweggründen in Deutschland aufzunehmen. So etwas wie ein Menschenrecht auf einen Aufenthalt in Deutschland gibt es nun mal nicht, und läßt sich auch schwerlich irgendworaus herleiten.
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Tarvoc
Holy shit, 4 decades already.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44755

Beitrag(#1849877) Verfasst am: 02.07.2013, 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Im Falle von Ausländern, bei denen keine Gründe vorliegen, ihnen Asyl zu gewähren, ist das keine Frage der Ethik, sondern des Rechts.

Da die Aktion, die die Auslieferung verhindert hat, ohnehin rechtswidrig war, kann das Recht hier aber überhaupt nicht das ausschlaggebende Kriterium sein. Meine Frage war ja gerade, was dein Argument für die ethische Legitimität des geltenden Asylrechts ist.

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
So etwas wie ein Menschenrecht auf einen Aufenthalt in Deutschland gibt es nun mal nicht [...]

Recht wird gemacht. Die Menschenrechte bilden da keine Ausnahme.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1849887) Verfasst am: 02.07.2013, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
ohne jede Kenntnis der Gründe, Umstände und der Person

Welche Gründe oder Umstände würden denn deiner Ansicht nach die Abschiebung eines Ausländers ethisch rechtfertigen?

Das Fehlen einer Aufenthaltsberechtigung/eines Asylgrunds?



Es wurde nach den "ethischen Gruenden" gefragt, nicht nach der juristischen Rechtfertigung.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1849888) Verfasst am: 02.07.2013, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
ohne jede Kenntnis der Gründe, Umstände und der Person

Welche Gründe oder Umstände würden denn deiner Ansicht nach die Abschiebung eines Ausländers ethisch rechtfertigen?



Ich halte Abschiebungen fuer ethisch gerechtfertigt, wenn eine Person, deren Lebensmittelpunkt sich im Ausland befindet, Straftaten im Inland begeht (wobei ich Bagatellsachen wie insbesondere den Verstoss gegen spezielle Meldebestimmungen fuer "Auslaender" nicht dazuzaehle). Bei sehr schweren Straftaten sollte eine Abschiebung generell erst nach Verbuessung einer dafuer verhaengten Strafe stattfinden. Bei mittelschweren Straftaten kann die Abschiebung nach der Verbuessung einer solchen Strafe stattfinden oder die betreffende Person ohne vorherige Strafe abgeschoben werden.

Inlaender, wozu ich alle Menschen zaehle, die ihren Lebensmittelpunkt im Inland haben, sollen nicht abgeschoben werden koennen. Falls sie straffaellig werden, sind sie wie jeder andere Inlaender auch zu behandeln, d.h. anzuklagen, zu verurteilen und nach der Verbuessung einer moeglichen Haftstrafe wieder freizulassen.
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Misterfritz
mini - mal



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Beitrag(#1849897) Verfasst am: 02.07.2013, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
ohne jede Kenntnis der Gründe, Umstände und der Person

Welche Gründe oder Umstände würden denn deiner Ansicht nach die Abschiebung eines Ausländers ethisch rechtfertigen?



Ich halte Abschiebungen fuer ethisch gerechtfertigt, wenn eine Person, deren Lebensmittelpunkt sich im Ausland befindet, Straftaten im Inland begeht (wobei ich Bagatellsachen wie insbesondere den Verstoss gegen spezielle Meldebestimmungen fuer "Auslaender" nicht dazuzaehle). Bei sehr schweren Straftaten sollte eine Abschiebung generell erst nach Verbuessung einer dafuer verhaengten Strafe stattfinden. Bei mittelschweren Straftaten kann die Abschiebung nach der Verbuessung einer solchen Strafe stattfinden oder die betreffende Person ohne vorherige Strafe abgeschoben werden.

Inlaender, wozu ich alle Menschen zaehle, die ihren Lebensmittelpunkt im Inland haben, sollen nicht abgeschoben werden koennen. Falls sie straffaellig werden, sind sie wie jeder andere Inlaender auch zu behandeln, d.h. anzuklagen, zu verurteilen und nach der Verbuessung einer moeglichen Haftstrafe wieder freizulassen.

das problem ist aber, dass die abschiedenden behörden nicht danach entscheiden können, was ethisch vertretbar ist oder nicht, sondern nach den bestehenden gesetzen handeln müssen.
diejenigen, die etwas spielraum haben, sind die ausländerbehörden. verfügen diese aber die abschiebung, muss die polizei danach handeln.
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Tarvoc
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Beitrag(#1849898) Verfasst am: 02.07.2013, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
das problem ist aber, dass die abschiedenden behörden nicht danach entscheiden können, was ethisch vertretbar ist oder nicht, sondern nach den bestehenden gesetzen handeln müssen.

Richtig, aber darum ging es hier gar nicht. Die genannte Frau aus dem Artikel, um den es hier ging, entschied danach, was für sie ethisch vertretbar ist und was nicht. Und um ihr Handeln ging es hier ja gerade.
Und nur deshalb konnte Ralf Rudolfy dieser Frau auch ihre Unkenntnis über die betreffende Person und die Gründe und Umstände der Abschiebung zum Vorwurf machen. Für die juristische Bewertung ihrer Handlung ist dieser Punkt nämlich irrelevant.
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step
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Beitrag(#1849901) Verfasst am: 02.07.2013, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sehe das ähnlich wie Tarvoc. Daß es kein Recht auf Freizügigkeit gibt, liegt nur daran, daß sich hier eine kleine Gruppe (im besten Fall alle wahlberechtigten Deutschen) mehr oder weniger über ihre Abstammung als Gemeinschaft definieren und sich ein Exklusivrecht geben.

Würde man eine weltweite Demokratie "befragen", würde vermutlich eine Mehrheit dafür stimmen, daß alle überall leben dürfen.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Tarvoc
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Beitrag(#1849904) Verfasst am: 02.07.2013, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Würde man eine weltweite Demokratie "befragen", würde vermutlich eine Mehrheit dafür stimmen, daß alle überall leben dürfen.

Wobei es natürlich auch darauf ankäme, wie und unter welchen Umständen man sich eine solche Befragung vorzustellen hat. Aber auch ein solcher Vorgang wäre die Festlegung eines Rechts und nicht einer Ethik.
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Misterfritz
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Beitrag(#1849908) Verfasst am: 02.07.2013, 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Ich sehe das ähnlich wie Tarvoc. Daß es kein Recht auf Freizügigkeit gibt, liegt nur daran, daß sich hier eine kleine Gruppe (im besten Fall alle wahlberechtigten Deutschen) mehr oder weniger über ihre Abstammung als Gemeinschaft definieren und sich ein Exklusivrecht geben.
es würden sich im zweifel nicht nur die mehrheit der wahlberechtigten deutschen, sondern, sollten sie befragt werden, auch die mehrheit der wahlberechtigten europäer, nordamerikaner, etc. gegen so ein recht aussprechen.

step hat folgendes geschrieben:
Würde man eine weltweite Demokratie "befragen", würde vermutlich eine Mehrheit dafür stimmen, daß alle überall leben dürfen.
wir haben aber keine weltweite demokratie, es gibt ja nicht mal weltweit überhaupt demokratie.
selbst so eine "kleinigket" wie das schengenabkommen, dass bewegungs- und niederlassungsfreiheit innerhalb der EU gewährleistet, war ein hartes stück arbeit, dass ewigkeiten vorlauf gebraucht hat.

utopien sind ja ganz nett, so für abends beim einschlafen - ansonsten ist mir die zeit zu schade, um über soetwas länger nachzudenken.

das kann man jetzt arrogant, ignorant oder sonstwas nennen - ich nenne es realismus.

und, nur um gleich dem vorwurf des desinteresses an den schicksalen solcher von abschiebung betroffenen vorzubeugen: ich habe sehr aktiv eine familie vor der abschiebung in den kosovo unterstützt - und auch "gerettet".
ich wäre auch hier für andere gesetzgebung - das muss aber anders als mit einer solchen aktion wie im flieger angegangen werden.
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Misterfritz
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Beitrag(#1849909) Verfasst am: 02.07.2013, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Aber auch ein solcher Vorgang wäre die Festlegung eines Rechts und nicht einer Ethik.

jepp, aber wie willst du denn auf grundlage von "ethik" soetwas regeln? zumal ethik nur sehr schwer fassbar ist und von kultur zu kultur recht unterschiedlich ausgelegt werden kann.
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Tarvoc
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Beitrag(#1849910) Verfasst am: 02.07.2013, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
jepp, aber wie willst du denn auf grundlage von "ethik" soetwas regeln?

Wie bitte? Ich habe eine begriffliche Unterscheidung vorgenommen. Deine Frage ergibt überhaupt keinen Sinn.

Davon abgesehen geht sie auch schon wieder völlig am Diskussionsthema vorbei. Besagter Sozialpädagogin ging es mir ihrem Handeln vermutlich überhaupt nicht darum, irgendwas zu "regeln".
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 02.07.2013, 21:39, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Misterfritz
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Beitrag(#1849912) Verfasst am: 02.07.2013, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
jepp, aber wie willst du denn auf grundlage von "ethik" soetwas regeln?

Wie bitte? Ich habe eine begriffliche Unterscheidung vorgenommen. Deine Frage ergibt überhaupt keinen Sinn.

nein? dann denke doch mal darüber nach. wie verhält es sich mit der ethik der afghanischen landbevölkerung im vergleich zur "europäischen" ethik?
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Tarvoc
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Beitrag(#1849913) Verfasst am: 02.07.2013, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
wie verhält es sich mit der ethik der afghanischen landbevölkerung im vergleich zur "europäischen" ethik?

Das ist in diesem Kontext ebenfalls eine völlig belanglose und uninteressante Frage.
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Misterfritz
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Beitrag(#1849918) Verfasst am: 02.07.2013, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
wie verhält es sich mit der ethik der afghanischen landbevölkerung im vergleich zur "europäischen" ethik?

Das ist in diesem Kontext ebenfalls eine völlig belanglose und uninteressante Frage.

für dich vielleicht,
aber wer eine weltweite umfrage über solche rechte unterstützt, sollte sich schon gedanken darüber machen - oder ist dein elfenbeiturm so hoch, dass du nie mit den folgen leben müsstest?
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Beitrag(#1849921) Verfasst am: 02.07.2013, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
aber wer eine weltweite umfrage über solche rechte unterstützt [...]

Auch darum geht's hier überhaupt nicht. Das sollte meine Antwort an Step eigentlich deutlich gemacht haben.

Im Recht geht's unter Anderem um die Frage, wie dieses oder jenes zu "regeln" sei. In der Ethik geht es um Fragen des (hier individuellen) Handelns und dessen Beurteilung.
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 02.07.2013, 22:00, insgesamt 2-mal bearbeitet
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step
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Beitrag(#1849923) Verfasst am: 02.07.2013, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Würde man eine weltweite Demokratie "befragen", würde vermutlich eine Mehrheit dafür stimmen, daß alle überall leben dürfen.
Wobei es natürlich auch darauf ankäme, wie und unter welchen Umständen man sich eine solche Befragung vorzustellen hat. Aber auch ein solcher Vorgang wäre die Festlegung eines Rechts und nicht einer Ethik.

Es könnte sogar eine Ethik dahinterstehen, etwa in Form mehrheitlicher reflektierter Werte. Ich denke, wenn man nur die richtige Grundgesamtheit nimmt, ergibt sich - Grundbildung vorausgesetzt - immer ein Votum für solche Rechte - in diesem Fall reicht glaube ich sogar der Kant'sche KI.
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Tarvoc
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Beitrag(#1849925) Verfasst am: 02.07.2013, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Es könnte sogar eine Ethik dahinterstehen, etwa in Form mehrheitlicher reflektierter Werte.

Ja. Aber diese Ethik in dem Falle wäre nicht das Ergebnis der Abstimmung, sondern der Hintergrund, vor dem dieses Ergebnis auftritt und verstanden wird.
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Misterfritz
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Beitrag(#1849926) Verfasst am: 02.07.2013, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
- Grundbildung vorausgesetzt -

was ist grundbildung für dich? und welche sollten vorhanden sein, wenn über ein weltweites niederlassungsrecht abgestimmt werden sollte?
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Beitrag(#1849929) Verfasst am: 02.07.2013, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Es könnte sogar eine Ethik dahinterstehen, etwa in Form mehrheitlicher reflektierter Werte.
Ja. Aber diese Ethik wäre nicht das Ergebnis der Abstimmung, sondern der Hintergrund, vor dem dieses Ergebnis auftritt und verstanden wird.

Da stimme ich zu. Mein Punkt ist, daß die Überlegungen / Empfindungen, die zu einem mehrheitlichen Votum für Freizügigkeit führen würden, mE sehr grundlegender, fast schon spieltheoretisch-unausweichlicher Natur sind.
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Beitrag(#1849935) Verfasst am: 02.07.2013, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Mein Punkt ist, daß die Überlegungen / Empfindungen, die zu einem mehrheitlichen Votum für Freizügigkeit führen würden, mE sehr grundlegender, fast schon spieltheoretisch-unausweichlicher Natur sind.

Das müsste man zwar eventuell noch explizieren, aber für mich klingt das auch nicht unplausibel.
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Beitrag(#1849936) Verfasst am: 02.07.2013, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
- Grundbildung vorausgesetzt -
was ist grundbildung für dich? und welche sollten vorhanden sein, wenn über ein weltweites niederlassungsrecht abgestimmt werden sollte?

Kann nicht genau sagen, wo das hinreichende Minimum ist, aber ich denke, viel braucht es nicht. Etwas Wissen über die verschiedenen sozialen Zustände auf der Erde, evtl. reichen auch analoge Erfahrungen im lokalen Umfeld.
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Misterfritz
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Beitrag(#1849939) Verfasst am: 02.07.2013, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
- Grundbildung vorausgesetzt -
was ist grundbildung für dich? und welche sollten vorhanden sein, wenn über ein weltweites niederlassungsrecht abgestimmt werden sollte?

Kann nicht genau sagen, wo das hinreichende Minimum ist, aber ich denke, viel braucht es nicht. Etwas Wissen über die verschiedenen sozialen Zustände auf der Erde, evtl. reichen auch analoge Erfahrungen im lokalen Umfeld.

das wäre mir aber echt etwas wenig, was heisst "lokales umfeld"? wenn jemand nie aus seinem dorf rauskommt, wie kann der überhaupt etwas über die verschiedenen sozialen zustände auf der erde sagen? zumindest, bei analphabeten, die evtl. noch über pfaffen/mönche/imame oder via tv manipuliert werden, wäre ich eher vorsichtig.

die letzte wahl in ägypten (dort snd immer noch rund 50% der bevölkerung analphabeten) zeigt, dass das konstrukt demokratie ein gewisses mindestmass an "grundbildung" benötigt.
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Skeptiker
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Beitrag(#1849944) Verfasst am: 02.07.2013, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, gut, es hilft ja letzten Endes alles nicht, wenn man nicht die globalen Lebensverhältnisse insgesamt entwickelt, selbstverständlich 100% ökologisch/nachhaltig, was nichts anderes bedeutet, als die Welt neu zu bauen, d.h. gleich von Anfang an die modernste Infrastruktur hinzusetzen und nicht - wie etwa in China - die selbe Scheiße nachzubauen wie hier.
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Beitrag(#1849947) Verfasst am: 02.07.2013, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

Demokratie hat auch noch andere Voraussetzungen. Aber was hat das alles mit dem Handeln der Sozialpädagogin und dessen ethischer Beurteilung zu tun?
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Beitrag(#1849952) Verfasst am: 02.07.2013, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
es würden sich im zweifel nicht nur die mehrheit der wahlberechtigten deutschen, sondern, sollten sie befragt werden, auch die mehrheit der wahlberechtigten europäer, nordamerikaner, etc. gegen so ein recht aussprechen.

Meinst Du, daß sich auch die Mehrheit der Hessen oder der Bielefelder dagegen aussprechen würden? Oder nur die der Münchner?

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
wir haben aber keine weltweite demokratie, es gibt ja nicht mal weltweit überhaupt demokratie.

So what? Mir ging es darum, daß Ethik - das Wertesystem einer Gesellschaft - von den ethischen Subjekten getragen wird. Mehr ethische Subjekte führen zu einer globaleren Wahl. Daß in vielen Ländern aktuell keine Demokratie herrscht, ist für diese ethische Frage (nicht für politische Fragen) irrelevant. Denn ich frage mich ja, was allgemeines Gesetz werden könnte.

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
selbst so eine "kleinigket" wie das schengenabkommen, dass bewegungs- und niederlassungsfreiheit innerhalb der EU gewährleistet, war ein hartes stück arbeit, dass ewigkeiten vorlauf gebraucht hat.

Ja, nationale Interessen sind schon noch sehr stark verwurzelt bei uns und unseren Nachbarn.
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Beitrag(#1849957) Verfasst am: 02.07.2013, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
es würden sich im zweifel nicht nur die mehrheit der wahlberechtigten deutschen, sondern, sollten sie befragt werden, auch die mehrheit der wahlberechtigten europäer, nordamerikaner, etc. gegen so ein recht aussprechen.

Meinst Du, daß sich auch die Mehrheit der Hessen oder der Bielefelder dagegen aussprechen würden? Oder nur die der Münchner?

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
wir haben aber keine weltweite demokratie, es gibt ja nicht mal weltweit überhaupt demokratie.

So what? Mir ging es darum, daß Ethik - das Wertesystem einer Gesellschaft - von den ethischen Subjekten getragen wird. Mehr ethische Subjekte führen zu einer globaleren Wahl. Daß in vielen Ländern aktuell keine Demokratie herrscht, ist für diese ethische Frage (nicht für politische Fragen) irrelevant. Denn ich frage mich ja, was allgemeines Gesetz werden könnte.

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
selbst so eine "kleinigket" wie das schengenabkommen, dass bewegungs- und niederlassungsfreiheit innerhalb der EU gewährleistet, war ein hartes stück arbeit, dass ewigkeiten vorlauf gebraucht hat.

Ja, nationale Interessen sind schon noch sehr stark verwurzelt bei uns und unseren Nachbarn.


Die Niederlassungsfreiheit in der EU ist graue Theorie. Real existiert sie nicht.

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