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Allesfresser gegen Vegetarier
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Veganer
7%
 7%  [ 16 ]
Vegetarier
12%
 12%  [ 27 ]
Allesfresser
79%
 79%  [ 168 ]
Stimmen insgesamt : 211

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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#1854790) Verfasst am: 29.07.2013, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

mat-in hat folgendes geschrieben:
....
Kreatin
... darf ich fragen, warum du das essen möchtest, wenn es dein Körper selbst herstellt? Aber gut, wenn du mußt, weil dein Körper da einen Mangel hat gibt es das Synthetisch hergestellt, vollkommen Tierfrei kg weise wenn du möchtest.

Fleischgeschmack (Umami)
Bekommst Du ganz genau so aus Sojasoße wie aus Fleisch. Aus Sojasoße sogar noch mehr (Glutamin). Aber wie ich schon oben sagte, über das Argument "es schmeckt mir und dafür nehme ich all das Leid, Schmerz, ... in Kauf" ist kein Kraut gewachsen, da brauchen wir nicht weiter reden.

Allgemein... kann ich nur sagen, daß ich als ovo/lacto Vegetarier in der Gewichtsklasse "bis 99kg" durchaus erfolgreich Kampfsport betrieben habe und das es eine lange Liste vegetarischer und veganer Boxer, Judoka, Ironmangewinner, Strongman-Sportler, ... Durchaus Weltmeister, Olympiagewinner. Und eine erheblich längere Liste fleischessender Darmkrebspatienten, Gichtgeschädigte, ...

Du hast so eine eigenartige Art zu argumentieren, viele deiner "Karten" sind gezinkt:
Zitat:
Kreatin
... darf ich fragen, warum du das essen möchtest, wenn es dein Körper selbst herstellt?

Was nützt diese Selbstherstellung, wenn sie nicht reicht? Sie bringt nur etwa 50 %. Ansonsten nehme ich Medikamente aus der Retorte, bereits Fertigessen mag ich nur als Notlösung, eine Nahrung, die nur durch synthetische Zusätze vollwertig wird, ist mir zuwider.

Natürlich führt ein sehr hoher Fleischkonsum an Rind- und Schweinefleisch zu einem höheren Darmkrebsrisiko - wie ist das mit geringem Fleischkonsum? (Man kann sich auch mit dem relativ unschädlichen Lebensmittel Wasser umbringen, wenn man das möchte und zuviel davon nimmt - wenn man es inhaliert, geht es sogar sehr schnell. Spricht das gegen die Verwendung von Wasser in Lebensmitteln?). Von der Gicht, einem wahrscheinlich genetisch bedingten Stoffwechselfehler, wissen wir inzwischen wiederum, dass ihr Ausbruch mit der Ernährung eigentlich nichts zu tun hat. Allerdings lassen sich nach ihrem Ausbruch die Folgen dieses Fehlers diätetisch mildern. Nur ist die Nahrungszusammenstellung dann genau das: Eine Diät für einen Kranken.

Ich esse ausgesprochen gerne Gemüse, wenn die Zubereitung stimmt und es nicht zerkocht ist, und in der Gastronomie verlange ich regelmäßig gemüsemäßige Extrawürste. Deshalb bleibe ich auch Vegetarier, allerdings ovo/lacto/pesco/carno-Vegetarier. Denn ab und zu Fleisch oder Fisch ist sehr lecker und erspart mir das Gerechne. Bei meinen Kindern könntest Du mit deinen Essensvorschlägen im Moment übrigens überhaupt nicht landen, die verweigern Gemüse teilweise regelrecht - und in der Schule haben sie sowieso freie Wahl.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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mat-in
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Anmeldungsdatum: 03.12.2011
Beiträge: 782
Wohnort: Heidelberg

Beitrag(#1854832) Verfasst am: 30.07.2013, 08:17    Titel: Antworten mit Zitat

Mir vorwerfen "seltsam zu argumentieren" und dann selbst ... Wasser als Beispiel? Ja, natürlich kann man argumentieren, das etwa 300 Menschen im Jahr, vor allem Kinder durch "unbeabsichtigtes verschlucken von Wasser" (ertrinkenstatsitik der DLRG) sterben. Das steht aber als Argument doch auf einer ganz anderen Ebene als die cyclischen DNA Viren in roten Fleisch die im Moment die beste Erklärung sind warum dieses Fleisch Krebserregend ist. Auch "ein bischen Viren" ist krankheitsauslösend. Natürlich sind auch andere Dinge Krebserregend. Man kann sie nicht alle vermeiden. Aber darf das ein Argument sein, sie nicht zu meiden? Kann "ich mag Asbest" aber eine Begründung sein, es in der Wohnung zu haben?

Was das "wenn die Produktion aber nicht ausreichend ist" angeht, sind wir dann an einem Zirkelschluß angekommen. Diese Bedarfsempfehlungen basieren z.T. auf dem, was Menschen aufnehmen, nicht was sie "wirklich" benöigen (sonst würden sie sich nicht zu letzt alle par Jahre ändern). Persönliches Beispiel: Ich bin - mit Vereinzelten Diätverstößen alle par Monate mal, weil ich es nicht als Religion sehe - seit 1998 Vegetarier und hatte vor einigen Wochen in einem Fitnesstest (ohne in den letzten Jahren Sport zu treiben, bei sitzender Tätigkeit im Labor) beidseitig eine Griffkraft von über 70kg. Ist sicher kein Weltrekord, aber ihr könnt eure ja mal bei Gelegenheit messen lassen. Ich finde das ist ein Wert der sich sehen lassen kann, nach 15 Jahren "totaler Mangelernährung". (Ich esse so gut wie nie Fertigessen, ich koche selbst wann immer es geht, es liegt also nicht an hochangereicherter Spezialnahrung).

Bitte versteht mich nicht falsch! Ich habe oben schon mehrfach gesagt, das ich niemand zum "vegetarismus bekehren" möchte, aber ich kann diesen Unsinn das man "ohne Fleisch nicht gesund sein kann" oder das "es was in Fleisch gibt das man nicht anders bekommt" nicht mehr hören. Wenn Leute mich sehen, glauben sie nicht, das ich vegetarier bin. Nicht, weil ich "unmöglich" bin, sondern weil sie vollkommen falsche Vorstellungen von Ernährung haben. Das geht mir auf den Keks.
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Fake
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Beiträge: 3548

Beitrag(#1854834) Verfasst am: 30.07.2013, 08:44    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
Die einzige Chance sind weniger Enkel, erheblich weniger.

Einzige Chance auf was?

Und überhaupt dürfte das regional sehr unterschiedlich sein. Wo mehr Menschen geboren werden, als überleben können, werden so viele sterben bis die verbleibenden überleben können. Das reguliert sich von alleine.
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mat-in
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Beiträge: 782
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Beitrag(#1854856) Verfasst am: 30.07.2013, 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Die einzige Chance sind weniger Enkel, erheblich weniger.
Wo mehr Menschen geboren werden, als überleben können, werden so viele sterben bis die verbleibenden überleben können. Das reguliert sich von alleine.
Das kann man aber nur zulassen / gutheißen, mit einem sehr negativen / gleichgültigen Bild von Menschen und deren Leidensfähigkeit...
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pera
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Beiträge: 4256

Beitrag(#1854919) Verfasst am: 30.07.2013, 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Die einzige Chance sind weniger Enkel, erheblich weniger.

Einzige Chance auf was?


Auf: "...dass auch unsere Enkel noch genug haben um sich zumindest halbwegs ausreichend versorgen zu können."
Das war, worauf ich geantwortet hatte.
Fake hat folgendes geschrieben:

Und überhaupt dürfte das regional sehr unterschiedlich sein. Wo mehr Menschen geboren werden, als überleben können, werden so viele sterben bis die verbleibenden überleben können. Das reguliert sich von alleine.


Regional unterschiedlich ja, es gibt es ja noch andere Möglichkeiten, als verhungern zu lassen.
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#1861126) Verfasst am: 24.08.2013, 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

Die Sozialpsychologin Melanie Joy beschäftigt sich seit Jahren mit der Frage, warum Menschen Fleisch essen. Ihre provokante These: Wir leben im Karnismus, in einem gewalttätigen System, in dem es normal und notwendig erscheint, Tiere zu töten.

Dieses Interview enthält mehr Unsinn, als man in einem ganzen Buch richtigstellen könnte. Eine biologische Tatsache zur menschengemachten Ideologie zu erklären, das ist schon dreist, und ist ja wohl eine anthropozentrische Sichtweise in Reinkultur.

Zitat:
Joy: Karnismus ist ein Glaubenssystem, eine Ideologie. Wir sind mit der Vorstellung aufgewachsen, dass es richtig ist, Tiere zu essen.

Offenbar hat die gute Frau noch nichts davon gehört, daß auch Tiere Tiere essen.

Zitat:
Joy: Ohne Gewalt, ohne das Töten gibt es kein Fleisch. Karnismus ist also logischerweise eine gewalttätige Ideologie. Sie ist komplett auf Gewalt aufgebaut.

Ob sie es glaubt oder nicht, ohne Gewalt gibt es auch ihr Tofu nicht. Jede Form von Landwirtschaft bedingt, daß andere Lebewesen verdrängt und getötet werden.

Zitat:
Alles dreht sich darum, dass eine Gruppe von Individuen eine andere Gruppe von Individuen zu ihrem eigenen Vorteil benutzt.

Das tut allerdings jede Lebensform.

Zitat:
Dahinter steckt eine Geisteshaltung, die der Idee einer gerechten Gesellschaft von Gleichen, für die wir uns ja eigentlich einsetzen, völlig entgegensteht.

Bambi-Ethik: Projizierung menschlicher Sichtweise auf die Natur.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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step
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Beitrag(#1861130) Verfasst am: 24.08.2013, 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Joy: Ohne Gewalt, ohne das Töten gibt es kein Fleisch. Karnismus ist also logischerweise eine gewalttätige Ideologie. Sie ist komplett auf Gewalt aufgebaut.

Das finde ich besonders schön: "Ideologie" und "komplett" werden einfach so reingemogelt.

"Ohne Druckerschwärze gibt es keine Literatur. Literatur ist also logischerweise eine dunkle Ideologie. Sie ist komplett auf Dunkelheit aufgebaut."

Aber Spaß beiseite: Ich kann natürlich auch Äußerungen eines oberdämlichen Vegetarierhassers heraussuchen ...
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#1861142) Verfasst am: 24.08.2013, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Joy: Ohne Gewalt, ohne das Töten gibt es kein Fleisch. Karnismus ist also logischerweise eine gewalttätige Ideologie. Sie ist komplett auf Gewalt aufgebaut.

Das finde ich besonders schön: "Ideologie" und "komplett" werden einfach so reingemogelt.

Die Absicht solcher Argumentationsakrobatik ist nur allzu durchschaubar: nämlich die Definitionsmacht an sich zu reißen, um zu bestimmen, was richtig und falsch ist. Um davon abzulenken, daß hier eine Ideologie mit allgemeinem Geltungsanspruch im Werden ist, wird einfach der Status Quo zur Ideologie erklärt.
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fwo
Caterpillar D9



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Beitrag(#1861159) Verfasst am: 24.08.2013, 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Joy: Ohne Gewalt, ohne das Töten gibt es kein Fleisch. Karnismus ist also logischerweise eine gewalttätige Ideologie. Sie ist komplett auf Gewalt aufgebaut.

Das finde ich besonders schön: "Ideologie" und "komplett" werden einfach so reingemogelt.

"Ohne Druckerschwärze gibt es keine Literatur. Literatur ist also logischerweise eine dunkle Ideologie. Sie ist komplett auf Dunkelheit aufgebaut."

Aber Spaß beiseite: Ich kann natürlich auch Äußerungen eines oberdämlichen Vegetarierhassers heraussuchen ...

Die Frage ist, ob Du für die Platz beim SPIEGEL bekommst. .... Ich glaube, eher nicht.

Dementsprechend habe ich meinen Unmut über diesen Schwachsinn auch zuerst da geäußert.

Was ja auffällt, ist dass die Veganerfront auf der einen Seite gegen naturalistische Fehlschlüsse anstürmt - diese Diskussion kann man da ja auch ohne Schwierigkeiten führen, auf der anderen Seite aber dann versucht, das von ihr gewünschte Verhalten als das natürliche hinzustellen. Dass es nur Ideologie ist, die uns Fleisch essen lässt, und dass uns das so schlecht bekommt, sollten sie mal versuchen, einem Inuit zu erklären.

Und dann die anerzogene Apathie, als hätte es das im Tierreich überhaupt schon mal gegeben, dass Empathie für andere Arten auch nur lernbar gewesen wäre. Für frühe Menschen (und für Inuit) wäre es sogar ein Überlebenshindernis gewesen. Das kann natürlich eine studierte Psychologin nicht wissen. noc

Und wer so einen Lügenfundus aufbauen muss, um überhaupt Grund in sein Gebäude zu kriegen, unterschiebt anderen, die einfach nur alte Traditionen leben, eine Ideologie? Ein Politiker, der im Interview einen derartigen Unsinn verzapfte, würde dafür von den Journalisten gleich am Ort in Stücke gerissen.

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step
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Beitrag(#1861191) Verfasst am: 24.08.2013, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Was ja auffällt, ist dass die Veganerfront auf der einen Seite gegen naturalistische Fehlschlüsse anstürmt - diese Diskussion kann man da ja auch ohne Schwierigkeiten führen, auf der anderen Seite aber dann versucht, das von ihr gewünschte Verhalten als das natürliche hinzustellen.

Ja, zumindest einige tun das, und das stört auch mich.

Aus meiner Sicht ist hier jeglicher naturalistischer Fehlschluss (in beide Richtungen) zu vermeiden, stattdessen geht es um

- die Aufdeckung faktischer Zusammenhänge (etwa beim Thema Klimaerwärmung oder tierische Empfindungen)

- die gesellschaftliche Diskussion über Wertepriorisierung (etwa Fleischgenuß vs. indiv. Freiheit vs. Footprint vs. Tierethik)
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#1861197) Verfasst am: 24.08.2013, 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Und wer so einen Lügenfundus aufbauen muss, um überhaupt Grund in sein Gebäude zu kriegen, unterschiebt anderen, die einfach nur alte Traditionen leben, eine Ideologie? Ein Politiker, der im Interview einen derartigen Unsinn verzapfte, würde dafür von den Journalisten gleich am Ort in Stücke gerissen.

Stattdessen kann man für solch eine Gehirnflatulenz auch noch ein Professorensalär einsacken.
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Zuletzt bearbeitet von Ralf Rudolfy am 24.08.2013, 20:27, insgesamt einmal bearbeitet
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#1861201) Verfasst am: 24.08.2013, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

stattdessen geht es um

- die Aufdeckung faktischer Zusammenhänge (etwa beim Thema Klimaerwärmung oder tierische Empfindungen)

- die gesellschaftliche Diskussion über Wertepriorisierung (etwa Fleischgenuß vs. indiv. Freiheit vs. Footprint vs. Tierethik)

Bin ich durchaus dafür. Nur sollte die ethische Betrachtung darauf fußen, welche Eigenschaften Tiere tatsächlich haben, und nicht darauf, was Menschen auf sie projizieren.

Das setzt aber einiges an Differenzierungsvermögen voraus. Die einfache Gleichung "Tiere essen = Ausbeutung = schlecht" genügt dem auf keinen Fall.
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mat-in
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Beitrag(#1861210) Verfasst am: 24.08.2013, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

Aber Tiere essen = Nahrungsproduktion durch 10 Teilen ist ein Argument Smilie Zu mindest eines dafür, es einzuschränken, oder?
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#1861244) Verfasst am: 24.08.2013, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

mat-in hat folgendes geschrieben:
Aber Tiere essen = Nahrungsproduktion durch 10 Teilen ist ein Argument Smilie Zu mindest eines dafür, es einzuschränken, oder?

Was genau meinst du?
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#1861245) Verfasst am: 24.08.2013, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Also ein Schwein wird meist in mehr als 10 Teile... essen
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Beitrag(#1861250) Verfasst am: 24.08.2013, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Also ein Schwein wird meist in mehr als 10 Teile... essen

Außer für Obelix.
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mat-in
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Beitrag(#1861396) Verfasst am: 25.08.2013, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Das man - je nach dem wie schlimm man es sich rechnet - für 1 kg Fleisch über 15kg Getreide investieren muß. Um Mal nicht mit der Schlimmsten Schätzung zu kommen (Rindfleisch und Weizen, meines Wissens) habe ich nur Faktor 10 angesetzt. Da ist nur eingerechnet was gefressen wird, nicht was an Stellfläche, Trinkwasser, etc. noch verloren geht und was an Methan zusätzlich fürs Klima entsteht. Wir könnten also statt 200kg Rind zu braten auch 2-3 Tonnen Getreide und weniger Abfall haben.

Wenn ich mich entscheiden müßte, womit ich viele Menschen effektiv durchfüttere... dann wirds sicher kein Rindfleisch.
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step
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Beitrag(#1861403) Verfasst am: 25.08.2013, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

mat-in hat folgendes geschrieben:
Aber Tiere essen = Nahrungsproduktion durch 10 Teilen ist ein Argument Smilie Zu mindest eines dafür, es einzuschränken, oder?

Kommt drauf an. Es wird dann zum Argument, wenn die dafür nötige Menge an energetischen oder ökologischen Resourcen beginnt, uns anderweitig Probleme zu machen.

Würden etwa nur 10 Mio. Menschen auf der Erde leben, könnten die vermutlich pp sehr viel Fleisch essen, ohne daß es ökologische oder ökonomische Probleme gäbe.

Wenn aber 7 Mrd. Menschen alle soviel Fleisch essen möchten wie der Durchschnittsdeutsche, dann gibt's schon ein Problem.
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#1861405) Verfasst am: 25.08.2013, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

mat-in hat folgendes geschrieben:
Das man - je nach dem wie schlimm man es sich rechnet - für 1 kg Fleisch über 15kg Getreide investieren muß.

Und das ist eben keineswegs unbedingt so. Denn nicht unbedingt frißt ein Tier das, was ohne weiteres auch für den menschlichen Verzehr geeignet wäre. Nicht überall, wo Viehfutter angebaut wird, ist auch ohne weiteres Nahrung für Menschen anzubauen. Was du nennst, ist im wesentlichen ein Problem der industriellen Masseintierhaltung, nicht aber ein Problem der bäuerlichen Landwirtschaft. Die Konsequenz daraus ist, den Fleischkonsum so weit zu reduzieren, daß der Bedarf ohne industrielle Massentierhaltung zu decken ist. Dies als eine Problematik des Fleischverzehrs an sich darzustellen, läßt eben das nötige Differenzierungsvermögen vermissen.

Mal abgesehen davon, daß die bloße Gegenüberstellung der Masse von Fleisch und Viehfutter aufgrund unterscheidlichen Energiegehalts nicht aussagekräftig ist.
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mat-in
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Beitrag(#1861406) Verfasst am: 25.08.2013, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ganz genau. Wir haben jetzt schon ein Problem, und die allerwenigsten Menschen essen so viel Fleisch wie wir. Wollen das aber auch erreichen, denn es ist ein Zeichen von Wohlstand und so... und wenn wir 2025 dann die 8 milliarden locker geknackt haben (mittlere Prognose der UNO) und jeder von denen an jedem Wochentag ein Steak möchte, wirds eng. Lieber erstmal alle mit Gemüse füttern - auch die Leute die sich im Moment das Fleisch leisten können - und dann Fleisch für alle als Luxusgut, das man irgend wie zu schätzen weiß, nicht als kg-Ware die man nach dem Grillen wegwirft wenn was überig bleibt, weil jeder zu viel von den Hüftsteaks für 2,99 das kg gekauft hat.
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Beitrag(#1861430) Verfasst am: 25.08.2013, 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
mat-in hat folgendes geschrieben:
Das man - je nach dem wie schlimm man es sich rechnet - für 1 kg Fleisch über 15kg Getreide investieren muß.

Und das ist eben keineswegs unbedingt so. Denn nicht unbedingt frißt ein Tier das, was ohne weiteres auch für den menschlichen Verzehr geeignet wäre. Nicht überall, wo Viehfutter angebaut wird, ist auch ohne weiteres Nahrung für Menschen anzubauen. Was du nennst, ist im wesentlichen ein Problem der industriellen Masseintierhaltung, nicht aber ein Problem der bäuerlichen Landwirtschaft. Die Konsequenz daraus ist, den Fleischkonsum so weit zu reduzieren, daß der Bedarf ohne industrielle Massentierhaltung zu decken ist. Dies als eine Problematik des Fleischverzehrs an sich darzustellen, läßt eben das nötige Differenzierungsvermögen vermissen. ...
fett von mir
Das ist absolut richtig. Wenn ich hier ein Stück Ochse aus der Grünlandhaltung auf dem Tisch habe, dann hat der nie irgendwelches Getreide gesehen. Das gleiche gilt übrigens auch für Wild.

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mat-in
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Beitrag(#1861434) Verfasst am: 25.08.2013, 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

Sicher, ich sage ja auch nicht: eßt nie wieder Tiere! Schon klar. Aber auch klar, das wir keinesfalls 8-10 milliarden Menschen mit täglichem Fleisch aus kleinfamiliärer Grünhaltung beglücken können, wenn wir nur einen, maximal zwei Planeten (wenn man den Mars ordentlich begrünt und Space-Schweine züchtet) zur Verfügung haben dafür? Um heute ein par wenige Europäer und US-Amerikaner so ordentlich mit Fleisch zu versorgen, wie wir es im Moment sind, brennt jetzt schon in Südamerika der Regenwald für Gensoja-Tierfutter. Das und die Haltungsbedingungen sind daher für mich sehr gute Gründe mal zu meckern und den Mund aufzumachen. Und sich dann die Dosenwurst vom Aldi mit 2x im Jahr "Glücklichen Wildschweinbraten" gut zu reden... ist auch eine ziemliche Selbsttäuschung?
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Rabert
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Beitrag(#1861440) Verfasst am: 25.08.2013, 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Das ist absolut richtig. Wenn ich hier ein Stück Ochse aus der Grünlandhaltung auf dem Tisch habe, dann hat der nie irgendwelches Getreide gesehen. Das gleiche gilt übrigens auch für Wild.

Wenn wir Ende dieses Jahrhunderts etwa 18 Milliarden Menschen auf diesem Planeten ernähren müssen, dann wird es die Frage sein, ob die Wiese dort für die Produktion von ein paar Tonnen Rindfleisch pro Jahr genutzt wird, oder ob sie für die Produktion der 10fachen Menge an Getreide genutzt wird.
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Beitrag(#1861447) Verfasst am: 25.08.2013, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Das ist absolut richtig. Wenn ich hier ein Stück Ochse aus der Grünlandhaltung auf dem Tisch habe, dann hat der nie irgendwelches Getreide gesehen. Das gleiche gilt übrigens auch für Wild.

Wenn wir Ende dieses Jahrhunderts etwa 18 Milliarden Menschen auf diesem Planeten ernähren müssen, dann wird es die Frage sein, ob die Wiese dort für die Produktion von ein paar Tonnen Rindfleisch pro Jahr genutzt wird, oder ob sie für die Produktion der 10fachen Menge an Getreide genutzt wird.

Einfache Trendverlängerungen sind immer mit Vorsicht zu genießen. Wir erhöhen durch eine Erhöhung der Siedlungsdichte nicht nur den Stress und verringern damit die Leistungsfähigkeit des Immunsystems der betroffenen Menschen, wir sind außerdem dabei, die Wirksamkeit unserer Antibiotika weitgehend zu verlieren, so dass die Wahrscheinlichkeit, dass diese Erde es auch ohne kriegerische / terroristische Unterstützung auf mikrobiologische Weise schafft, die Kalamität Mensch etwas einzudämmen, wenn die nicht selbst anfängt, das Bevölkerungswachstum stärker zurückzufahren.

Letzteres halte ich sowieso für alle Beteiligten für nötig und würde es auch in den weltweiten Verhandlungen zum Thema Verteilung der Güter stärker aufs Tapet bringen. Weniger Kinder zu machen ist ein Beitrag, der ebenso wichtig ist wie weniger Fleisch zu essen.

fwo
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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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mat-in
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Beitrag(#1861457) Verfasst am: 25.08.2013, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Diese Schätzungen sind doch mehr als nur Trendverlängerungen. Nicht umsonst gibt es da eine untere, mittlere, obere Schätzung. Aber egal, ob jetzt China die 1-Kind Politik aufgibt um die Welt zu überschwemmen und wir die Kindersterblichkeit in Afrika in den Griff bekommen oder ob ein Supervirus Nordamerika verwüstet und ein Atomkrieg zwischen China, Indien und Pakistan um Wasserreserven ein par Menschen kostet... wir können auch keine 5 milliarden Menschen auf europäischem Nivau mit Fleisch ernähren.
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Holz ist ein nachwachsender Rohstoff - auch in den Köpfen der Leute.
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Alchemist
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Beitrag(#1880659) Verfasst am: 11.11.2013, 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

Schon krass, in welche Richtungen Diskussionen gehen, die gar nichts mit dem Thema zu tun haben:

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/raetselhafter-patient-verschlungene-wege-a-932341.html#js-article-comments-box-pager
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#1880666) Verfasst am: 11.11.2013, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Schon krass, in welche Richtungen Diskussionen gehen, die gar nichts mit dem Thema zu tun haben:

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/raetselhafter-patient-verschlungene-wege-a-932341.html#js-article-comments-box-pager

Nichts Neues. Wenn wie dieser Tage darüber berichtet wird, daß Industrie-Käse mit Listeridingenskirchen verunreinigt ist, kommt, jede Wette, garantiert ein Veganer, der erstmal kundtun muß, wie toll es als Veganer ist usw.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Alchemist
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Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1880668) Verfasst am: 11.11.2013, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Schon krass, in welche Richtungen Diskussionen gehen, die gar nichts mit dem Thema zu tun haben:

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/raetselhafter-patient-verschlungene-wege-a-932341.html#js-article-comments-box-pager

Nichts Neues. Wenn wie dieser Tage darüber berichtet wird, daß Industrie-Käse mit Listeridingenskirchen verunreinigt ist, kommt, jede Wette, garantiert ein Veganer, der erstmal kundtun muß, wie toll es als Veganer ist usw.


Ich finde es erstaunlich...naja, vor allem finde ich es Argh Argh
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#1881751) Verfasst am: 15.11.2013, 03:17    Titel: Re: Allesfresser gegen Vegetarier Antworten mit Zitat

CoS hat folgendes geschrieben:

Seid ihr Vegetarier, Veganer oder Allesfresser?


Allesfresser ... ... ... funktioniert ganz gut, schätze ich ... ... ...
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mat-in
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Beiträge: 782
Wohnort: Heidelberg

Beitrag(#1881786) Verfasst am: 15.11.2013, 10:13    Titel: Re: Allesfresser gegen Vegetarier Antworten mit Zitat

Uriziel hat folgendes geschrieben:
CoS hat folgendes geschrieben:

Seid ihr Vegetarier, Veganer oder Allesfresser?

Allesfresser ... ... ... funktioniert ganz gut, schätze ich ... ... ...
Nur bis das Essen mal zurück beißt zwinkern
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