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Wie ernst nehmt ihr eure Weltanschauung?
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Wie ernst nehmt ihr die eigene Weltanschauung?
Ich habe das ultimative Welterklärungsmodell und kann mir nicht vorstellen, dass es noch andere Wahrheiten geben könnte.
16%
 16%  [ 9 ]
Ich habe meine Wahrheit gefunden, erkenne aber, dass sie teilweise Lücken aufweist und dass andere Weltbilder nicht immer und in allen Punkten dumm sind.
26%
 26%  [ 15 ]
Ich habe meine eigene Meinung, räume aber ein, dass auch andere Meinungen die selbe Berechtigung haben wie meine.
33%
 33%  [ 19 ]
Ich kann beliebig zwischen verschiedenen Weltbildern hin und her wechseln.
7%
 7%  [ 4 ]
Ich habe die Sinnlosigkeit aller singulären Weltbilder erkannt und arbeite an ihrer vollständigen Transzendenz.
16%
 16%  [ 9 ]
Stimmen insgesamt : 56

Autor Nachricht
Reschi
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Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#187386) Verfasst am: 03.10.2004, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Wunderbar ! Dann sind wir uns ja in allem einig !

Prost
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Tarvoc
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Beiträge: 44649

Beitrag(#187556) Verfasst am: 04.10.2004, 08:21    Titel: Antworten mit Zitat

Prost Sehr glücklich
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
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Beitrag(#187620) Verfasst am: 04.10.2004, 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Es war eine falsche Entscheidung, die alte Dame zu killen. Er hätte sich eine Alternative suchen müssen, um diesen Trieb auszuleben (z.B. Ego Shooter, Sandsack etc. )

Das Tier ist aber immer auf seinen Vorteil bedacht, und Egoshooter bringen keinen materiellen Vorteil.

Interessant. Dein zweiter Teilsatz macht eine Einschränkung, die der erste noch nicht macht.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#187621) Verfasst am: 04.10.2004, 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Der grundlegende Systemfehler der Psychologie ist ja, dass sie aus einer Zeit stammt, in der man da noch einen Unterschied machte.

Gut. Aber auch neurologisch gibt es starke Unterschiede zwischen Mensch und Tier, z.B. das viel ausgeprägtere Großhirn, etc. etc.

Zwischen Mensch und welchem Tier? Bei Mensch und Schimpanse ist der Unterschied unbedeutend, ebenso Mensch/Ratte, Mensch/Delphin etc.
Bedeutend ist er wohl bei Mensch/Krake - aber auch hier ist noch nicht nachgewiesen, dass die unterschiedlichen Gehirne eine signifikante Auswirkung auf die Psyche haben.

Zitat:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Und du hats den begriff immer noch nicht erläutert, wie du ihn verstehst.

Transzendierung eines Weltbildes bedeutet, seine relative Irrelevanz zu erkennen.

Das beißt sich mit deiner Behauptung, ein transzendiertes Weltbild müss enicht akzeptiert werden.
Denn auch die "Erkenntnis" der relativen Irrelevanz muss akzeptiert/übernommen/erkannt/wieduesauchnennenwillst werden.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#187625) Verfasst am: 04.10.2004, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
ebenso Mensch/Ratte, Mensch/Delphin etc.


Beim Schimpansen kann das gut sein, auch beim Delfin halte ich es nicht für unmöglich, aber zu der Ratte hätte ich schon gerne eine Quelle!

Im Übrigen muss definitiv irgendein nennenswerter neurologischer Unterschied zwischen Mensch und Schimpanse vorhanden sein, denn sonst wäre es unerklärlich, dass der Mensch viel stärker zur Reflexion, Selbstreflexion und Systematik fähig ist als der Schimpanse.

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Das beißt sich mit deiner Behauptung, ein transzendiertes Weltbild müss enicht akzeptiert werden.


Was verstehst du unter einem "transzendierten Weltbild"?
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#187627) Verfasst am: 04.10.2004, 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
ebenso Mensch/Ratte, Mensch/Delphin etc.


Beim Schimpansen kann das gut sein, auch beim Delfin halte ich es nicht für unmöglich, aber zu der Ratte hätte ich schon gerne eine Quelle!

Im Übrigen muss definitiv irgendein nennenswerter neurologischer Unterschied zwischen Mensch und Schimpanse vorhanden sein, denn sonst wäre es unerklärlich, dass der Mensch viel stärker zur Reflexion, Selbstreflexion und Systematik fähig ist als der Schimpanse.

Gehirne sind nunmal flexibel. Schimpansen sind anders sozialisiert als menschen, in ihrer Gesellschaft spielen Reflexion, Selbstreflexion und Systematik keine auch nur annähernd so große Rolle wie beim Menschen.

Interessant wäre zu erfahren, wie sich Schimpansen verhalten, wenn sie von menschen wie Menschenbabys aufgezogen werden.

Zu den Ratten: Es ist mW allgemein bekannt, dass Ratten durchaus systematisch denken. Ein großes Großhirn ist mW allen höheren Säugetieren (also allen Plazentaliern) gemeinsam.

Zitat:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Das beißt sich mit deiner Behauptung, ein transzendiertes Weltbild müss enicht akzeptiert werden.

Was verstehst du unter einem "transzendierten Weltbild"?

Du hats den begriff eingebracht.
Dann hast du definiert, dass ein Weltbild transzendiert wird, wenn siene relative Irrelevanz "erkannt" wird.

Ergo ist ein transzendiertes Weltbild ein Weltbild, dessen relative Irrelevanz (relativ wozu eigentlich?) "erkannt" wurde.
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Tarvoc
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Beiträge: 44649

Beitrag(#187631) Verfasst am: 04.10.2004, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Gehirne sind nunmal flexibel.


Ja, aber wenn sie so flexibel sind, müssen sie beim Menschen trotzdem anders sein! Nämlich so anders, wie sie sich durch ihre Flexibilität verändert haben konnten. zynisches Grinsen

Ausserdem: Es ist ja immerhin genetisch bedingt, dass der Mensch dazu fähig ist! Läge es nur an der "Flexibilität des Gehirns", dann könnte man Schimpansen diese Dinge ebenso beibringen wie Menschen.

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Interessant wäre zu erfahren, wie sich Schimpansen verhalten, wenn sie von menschen wie Menschenbabys aufgezogen werden.


Das würde m.W. schon versucht.

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Es ist mW allgemein bekannt, dass Ratten durchaus systematisch denken.


Geschenkt! Aber nicht in der Art, wie Menschen das tun. Eine Ratte könnte z.B. nie eine Falsifizierbarkeitsforderung für Wissenschaftlichkeit aufstellen. Sehr glücklich

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ein großes Großhirn ist mW allen höheren Säugetieren (also allen Plazentaliern) gemeinsam.


Richtig, aber beim Menschen ist es m.W. besonders ausgeprägt.

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Dann hast du definiert, dass ein Weltbild transzendiert wird, wenn seine relative Irrelevanz "erkannt" wird.


Ja, aber wo liegt dann dein Problem? Man muss doch ein Weltbild ohnehin erst einmal haben, bevor man es transzendieren kann! Also ist es total sinnlos, davon zu sprechen, dass jemand ein Weltbild transzendiert, was er nicht hat Ausrufezeichen Idee

Shadaik hat folgendes geschrieben:
relativ wozu eigentlich?


Das habe ich oben auch schon 'mal erklärt!
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Shadaik
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Wohnort: MG

Beitrag(#187633) Verfasst am: 04.10.2004, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Interessant wäre zu erfahren, wie sich Schimpansen verhalten, wenn sie von menschen wie Menschenbabys aufgezogen werden.


Das würde m.W. schon versucht.

Das interessiert mich jetzt. Kannst du mir näheres verraten?

Zitat:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Es ist mW allgemein bekannt, dass Ratten durchaus systematisch denken.

Geschenkt! Aber nicht in der Art, wie Menschen das tun. Eine Ratte könnte z.B. nie eine Falsifizierbarkeitsforderung für Wissenschaftlichkeit aufstellen. Sehr glücklich

Das können Menschen auch nicht. Bzw. konnten sie nicht vor der Erfindung der Sprache, da es davor keinen oder nur einen extrem langsamen Zuwachs des gemeinsamen Wissenschatzes einer Gesellschaft (Familie, Volk, Rasse, Spezies, welche Ebene auch immer) gab.
Der Durchbruch liegt mE nicht in der Hirnstruktur, sondern im Kehlkopf.

Zitat:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ein großes Großhirn ist mW allen höheren Säugetieren (also allen Plazentaliern) gemeinsam.

Richtig, aber beim Menschen ist es m.W. besonders ausgeprägt.

Stimmt (glaube ich). Abe rkannst du auch nachweisne, dass das relevant ist?
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Reschi
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Beiträge: 3073

Beitrag(#187643) Verfasst am: 04.10.2004, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Interessant wäre zu erfahren, wie sich Schimpansen verhalten, wenn sie von menschen wie Menschenbabys aufgezogen werden.


Das würde m.W. schon versucht.

Das interessiert mich jetzt. Kannst du mir näheres verraten?

Zitat:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Es ist mW allgemein bekannt, dass Ratten durchaus systematisch denken.

Geschenkt! Aber nicht in der Art, wie Menschen das tun. Eine Ratte könnte z.B. nie eine Falsifizierbarkeitsforderung für Wissenschaftlichkeit aufstellen. Sehr glücklich

Das können Menschen auch nicht. Bzw. konnten sie nicht vor der Erfindung der Sprache, da es davor keinen oder nur einen extrem langsamen Zuwachs des gemeinsamen Wissenschatzes einer Gesellschaft (Familie, Volk, Rasse, Spezies, welche Ebene auch immer) gab.
Der Durchbruch liegt mE nicht in der Hirnstruktur, sondern im Kehlkopf.


Das habe ich mir auch schon mal gedacht. Ohne die Sprache wäre man bestimmt nicht dort, wo man jetzt ist, was das Wissen anbelangt.
Allerdings können doch Affen auch schon Laute ausstoßen. Und mit einer Abwandlung dieser Laute wäre es doch theoretisch möglich, dass sie eine Sprache entwickeln ?
Außerdem haben wir (die Menschen) und die Primaten ja einen gemeinsamen Vorfahren, also kann uns nicht soviel unterscheiden. Und die Fähigkeit zu sprechen, war/ist es wahrscheinlich, die uns jetztso viel weiter gebracht hat, als die Affen. Wobei "weiter" ja immer im Sinne des Betrachters liegt.

EDIT: in sofern ist tarvoc's sig falsch zynisches Grinsen , da sie es uns erst ermöglichte unsere Gedanken anderen mitzuteilen

Tarvoc's Sig hat folgendes geschrieben:


magnusfe hat folgendes geschrieben:
Die Sprache ist dem Menschen nur gegeben, um seine Gedanken zu verbergen.


Ein blindes Korn findet auch 'mal ein Huhn.

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Evilbert
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Beitrag(#187658) Verfasst am: 04.10.2004, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Interessant wäre zu erfahren, wie sich Schimpansen verhalten, wenn sie von menschen wie Menschenbabys aufgezogen werden.


Das würde m.W. schon versucht.

Das interessiert mich jetzt. Kannst du mir näheres verraten?

Zitat:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Es ist mW allgemein bekannt, dass Ratten durchaus systematisch denken.

Geschenkt! Aber nicht in der Art, wie Menschen das tun. Eine Ratte könnte z.B. nie eine Falsifizierbarkeitsforderung für Wissenschaftlichkeit aufstellen. Sehr glücklich

Das können Menschen auch nicht. Bzw. konnten sie nicht vor der Erfindung der Sprache, da es davor keinen oder nur einen extrem langsamen Zuwachs des gemeinsamen Wissenschatzes einer Gesellschaft (Familie, Volk, Rasse, Spezies, welche Ebene auch immer) gab.
Der Durchbruch liegt mE nicht in der Hirnstruktur, sondern im Kehlkopf.


Das habe ich mir auch schon mal gedacht. Ohne die Sprache wäre man bestimmt nicht dort, wo man jetzt ist, was das Wissen anbelangt.
Allerdings können doch Affen auch schon Laute ausstoßen. Und mit einer Abwandlung dieser Laute wäre es doch theoretisch möglich, dass sie eine Sprache entwickeln ?
Außerdem haben wir (die Menschen) und die Primaten ja einen gemeinsamen Vorfahren, also kann uns nicht soviel unterscheiden. Und die Fähigkeit zu sprechen, war/ist es wahrscheinlich, die uns jetztso viel weiter gebracht hat, als die Affen. Wobei "weiter" ja immer im Sinne des Betrachters liegt.

EDIT: in sofern ist tarvoc's sig falsch zynisches Grinsen , da sie es uns erst ermöglichte unsere Gedanken anderen mitzuteilen

Tarvoc's Sig hat folgendes geschrieben:


magnusfe hat folgendes geschrieben:
Die Sprache ist dem Menschen nur gegeben, um seine Gedanken zu verbergen.


Ein blindes Korn findet auch 'mal ein Huhn.

All Rights Reversed



Was der Hund meiner Eltern will (denkt), das krieg ich ganz genau mit. Könnte er sprechen, dann würde er das sehr gut verschleieren tun und uns verscheissern.
Tarvoc hat völlig recht. Schulterzucken
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Reschi
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Beitrag(#187665) Verfasst am: 04.10.2004, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:

Was der Hund meiner Eltern will (denkt), das krieg ich ganz genau mit. Könnte er sprechen, dann würde er das sehr gut verschleieren tun und uns verscheissern.
Tarvoc hat völlig recht. Schulterzucken


Könnte mein Hund mit anderen Hunden besser kommunizieren, würde er vielleicht die Weltherrschaft an sich reissen.
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Beitrag(#187672) Verfasst am: 04.10.2004, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

Was der Hund meiner Eltern will (denkt), das krieg ich ganz genau mit. Könnte er sprechen, dann würde er das sehr gut verschleieren tun und uns verscheissern.
Tarvoc hat völlig recht. Schulterzucken


Könnte mein Hund mit anderen Hunden besser kommunizieren, würde er vielleicht die Weltherrschaft an sich reissen.


Die Frage ist, würde er das auch wollen, oder glauben, dass er das wollen sollen müsste?

Wäre Dein Hund katholisch (o.ä.), dann bestimmt.
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Reschi
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Beiträge: 3073

Beitrag(#187680) Verfasst am: 04.10.2004, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

Was der Hund meiner Eltern will (denkt), das krieg ich ganz genau mit. Könnte er sprechen, dann würde er das sehr gut verschleieren tun und uns verscheissern.
Tarvoc hat völlig recht. Schulterzucken


Könnte mein Hund mit anderen Hunden besser kommunizieren, würde er vielleicht die Weltherrschaft an sich reissen.


Die Frage ist, würde er das auch wollen, oder glauben, dass er das wollen sollen müsste?

Wäre Dein Hund katholisch (o.ä.), dann bestimmt.


Hmm, der hat wohl eher eine hedonistischere Einstellung. zynisches Grinsen
Obwohl er es wahrscheinlich schon wollen würde, da es nun einmal der hierarchische Trieb ist. Aber durch das kommunizieren, erkennt er vielleicht, dass das alles keinen Sinn hat und sucht sich Alternativen zu diesem hierarchischen Trieb Cool
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Tarvoc
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Beiträge: 44649

Beitrag(#187687) Verfasst am: 04.10.2004, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Das interessiert mich jetzt. Kannst du mir näheres verraten?


Muss ich googeln. Aber nicht mehr heute, hab' morgen Bioklausur und übermorgen Englisch. ^^

Hab' nur 'mal davon gehört...

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Bzw. konnten sie nicht vor der Erfindung der Sprache


Btw. vor Erwerb der Fähigkeit zur Semantik.

Sprache ist nicht angeboren, wohl aber die Fähigkeit, überhaupt Sprache lernen zu können.

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Der Durchbruch liegt mE nicht in der Hirnstruktur, sondern im Kehlkopf.


Beides dürfte einander wohl bedingt haben.

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Aber kannst du auch nachweisne, dass das relevant ist?


Irgendwie muss man ja den offensichtlichen qualitativen Unterschied zwischen den geistigen Fähigkeiten eines Menschen und denen eines Schimpansen erklären... Schulterzucken
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Shadaik
evolviert



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Beitrag(#187731) Verfasst am: 04.10.2004, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Bzw. konnten sie nicht vor der Erfindung der Sprache


Btw. vor Erwerb der Fähigkeit zur Semantik.

Sprache ist nicht angeboren, wohl aber die Fähigkeit, überhaupt Sprache lernen zu können.

Das ist eine von zwei Theorien dazu (Chomskys Universalgrammatik). Da ich aber eher der Tabula-Rasa-Theorie des Spracherwerbs anhänge überzeugt es mich nicht grade. zwinkern

Zitat:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Der Durchbruch liegt mE nicht in der Hirnstruktur, sondern im Kehlkopf.

Beides dürfte einander wohl bedingt haben.

ich würde vermuten, dass das Gehirn schon längst zur Sprache fähig war bevor es diese Fähigkeit auch nutzen konnte.
Menschliche Sprache zeichnet sich gegenüber anderen Sprachen im Tierreich ja eben dadurhc aus, dass sie nicht vererbt wird (wobei die Vemrutung, sie sei bei anderen Tierarten vererbt auhc auf sehr wackligen Füßen steht).

Zitat:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Aber kannst du auch nachweisne, dass das relevant ist?

Irgendwie muss man ja den offensichtlichen qualitativen Unterschied zwischen den geistigen Fähigkeiten eines Menschen und denen eines Schimpansen erklären... Schulterzucken

Offensichtlich ist offensichtlich oft ein schönes Synonym für oberflächlich.. zwinkern
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Beitrag(#187816) Verfasst am: 04.10.2004, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Das habe ich mir auch schon mal gedacht. Ohne die Sprache wäre man bestimmt nicht dort, wo man jetzt ist, was das Wissen anbelangt.
Allerdings können doch Affen auch schon Laute ausstoßen. Und mit einer Abwandlung dieser Laute wäre es doch theoretisch möglich, dass sie eine Sprache entwickeln ?


im grunde haben affen ja eine sprache, ebenso wie hühner, wale, etc., nur dass in dieser die körpersprache (noch?) enorm viel wichtiger ist, als die verwendeten laute. immerhin nutzen schimpansen ihre "sprache" sogar schon zur täuschung und lüge, zur weitergabe von fähigkeiten (z.b. bei der werkzeugherstellung), etc.
deshalb versucht die wissenschaft ja auch über die beobachtung von primaten die bildung der menschlichen sprache zu ergründen. das tut sie übrigens auch, um unsere anfänge im werkzeuggebrauch zu erforschen.


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gwarpy
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Beitrag(#187827) Verfasst am: 04.10.2004, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Irgendwie muss man ja den offensichtlichen qualitativen Unterschied zwischen den geistigen Fähigkeiten eines Menschen und denen eines Schimpansen erklären... Schulterzucken


einen qualitativen unterschied gibt es nur dann, wenn der mensch als mass der dinge gilt, und dass er das ist halte ich für masslose selbstüberschätzung.
der schimpanse ist perfekt an seine lebensumstände angepasst, und hat damit alles was er benötigt, und ist uns in seinem lebensraum weit überlegen - zumindest was die fähigkeit sich zu versorgen und zu überleben angeht. in gleichem maße ist uns ein goldfisch mit dreisekundengedächtnis und seiner sprachlosigkeit haushoch überlegen, wenn wir in seinem lebensraum zurechtkommen sollen. Ausrufezeichen

einen schimpansen nun in einem für eine entsprechend notwendige entwicklung verschwindend kurzen zeitraum aus seinem lebensraum in das umfeld des menschen zu bringen, ihn dort auf menschliches eigenschaften zu trainieren, und aus dem logischerweise mikrigen ergebnis zu schliessen der affe stünde auf einer qualitätsskala unter uns, ist unsinn. Pillepalle

auf jedem fall schrammt keine der genannten spezies ausser dem menschen am rand der selbstzerstörung dahin, und deshalb würde ich die menschliche geistige entwicklung nicht unbedingt als qualitativ hochwertiger sehen, denn mit unseren geistigen erungenschaften gehen wir um wie der berühmte zauberlehrling.
ich hab´ da vor einiger zeit auch mal einen artikel darüber gelesen, dass die geistige entwicklung möglichweise sogar eine gewaltige fehlentwicklung ist. leider weiss ich nicht mehr wo das war Schulterzucken


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Reschi
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Beitrag(#187854) Verfasst am: 04.10.2004, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

gwarpy hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Das habe ich mir auch schon mal gedacht. Ohne die Sprache wäre man bestimmt nicht dort, wo man jetzt ist, was das Wissen anbelangt.
Allerdings können doch Affen auch schon Laute ausstoßen. Und mit einer Abwandlung dieser Laute wäre es doch theoretisch möglich, dass sie eine Sprache entwickeln ?


(im grunde haben affen ja eine sprache, ebenso wie hühner, wale, etc., nur dass in dieser die körpersprache (noch?) enorm viel wichtiger ist, als die verwendeten laute.)
immerhin nutzen schimpansen ihre "sprache" sogar schon zur täuschung und lüge, zur weitergabe von fähigkeiten (z.b. bei der werkzeugherstellung), etc.

(deshalb versucht die wissenschaft ja auch über die beobachtung von primaten die bildung der menschlichen sprache zu ergründen. das tut sie übrigens auch, um unsere anfänge im werkzeuggebrauch zu erforschen.)


gwarpy


Klingt sehr interessant. Davon habe ich noch nie was gehört.
Kannst du mir auch ein paar Quellen posten ? zynisches Grinsen
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Reschi
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Beitrag(#187857) Verfasst am: 04.10.2004, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

gwarpy hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Irgendwie muss man ja den offensichtlichen qualitativen Unterschied zwischen den geistigen Fähigkeiten eines Menschen und denen eines Schimpansen erklären... Schulterzucken


einen qualitativen unterschied gibt es nur dann, wenn der mensch als mass der dinge gilt, und dass er das ist halte ich für masslose selbstüberschätzung.
der schimpanse ist perfekt an seine lebensumstände angepasst, und hat damit alles was er benötigt, und ist uns in seinem lebensraum weit überlegen - zumindest was die fähigkeit sich zu versorgen und zu überleben angeht. in gleichem maße ist uns ein goldfisch mit dreisekundengedächtnis und seiner sprachlosigkeit haushoch überlegen, wenn wir in seinem lebensraum zurechtkommen sollen. Ausrufezeichen

einen schimpansen nun in einem für eine entsprechend notwendige entwicklung verschwindend kurzen zeitraum aus seinem lebensraum in das umfeld des menschen zu bringen, ihn dort auf menschliches eigenschaften zu trainieren, und aus dem logischerweise mikrigen ergebnis zu schliessen der affe stünde auf einer qualitätsskala unter uns, ist unsinn. Pillepalle

auf jedem fall schrammt keine der genannten spezies ausser dem menschen am rand der selbstzerstörung dahin,



Die anderen Tiere würden sich auch selbss zerstören, wenn sie im Besitz genug starker Waffen wären (z.B. A-Bombe)

Zitat:


und deshalb würde ich die menschliche geistige entwicklung nicht unbedingt als qualitativ hochwertiger sehen, denn mit unseren geistigen erungenschaften gehen wir um wie der berühmte zauberlehrling.



Hmmhm, da ist was dran.

Zitat:

ich hab´ da vor einiger zeit auch mal einen artikel darüber gelesen, dass die geistige entwicklung möglichweise sogar eine gewaltige fehlentwicklung ist. leider weiss ich nicht mehr wo das war Schulterzucken

gwarpy


Die geistige Entwicklung hat sicher ihre Nachteile, aber den Gedanke daran so viel nicht zu wissen, was wir jetzt wissen ?
Die Fähigkeit logisch zu denken ?
Die möchte ich, glaube ich,nicht missen.
Allerdings lebts sich sicher unbeschwert. Kein Zwang von Moral, Religion etc. liegt auf der Menschheit.
Und man macht sich auch nicht mehr soviele Gedanken über Fragen, wo man sowieso keine Antwort darauf findet...
Das hat schon was, muss ich schon sagen
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gwarpy
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Beitrag(#187879) Verfasst am: 04.10.2004, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
gwarpy hat folgendes geschrieben:
immerhin nutzen schimpansen ihre "sprache" sogar schon zur täuschung und lüge, zur weitergabe von fähigkeiten (z.b. bei der werkzeugherstellung), etc.


Klingt sehr interessant. Davon habe ich noch nie was gehört.
Kannst du mir auch ein paar Quellen posten ? zynisches Grinsen


das erste mal habe ich durch eine doku im tv davon erfahren, als ein paar schimpansen sich gegen den chef der gruppe verschworen, um ihm die leckersten früchte vorzuenthalten. anschliessend haben sie sich auch noch gegenseitig reingelegt Smilie
später habe dann das buch "tierisch klug - witzbolde, spieler, betrüger und helden im tierreich" von eugene linden in die finger bekommen. obwohl der autor für national geographic schreibt, und auch einige naturwissenschaftliche bücher veröffentlicht hat (z.b. "die kolonie die sprechenden schimpansen"), erhebt er in diesem buch nicht den anspruch der wisenschaftlichkeit, weil es bloss eine sammlung von eigenen und geschilderten beobachtungen, sowie eine zusammenfassung des wissenschaftlichen streits über die fähigkeiten unserer tierischen nachbarn bietet. im buch gibt es neben beispielen für das von mir angeführte verhalten auch eine liste mit wissenschaftlichen publikationen zu dem thema.
[edit] besonders spannend fand ich den fall eines papageis, der von sich aus anfing die menschliche sprache anzuwenden, und unerwartet auf simple fragen zu antworten anfing.[/edit]
jane goodall hat auch sehr "menschliches" verhalten bei schimpansen beschrieben, u.a. wie schimpansenmütter ihrem nachwuchs den gebrauch von werkzeugen lehren.

Reschi hat folgendes geschrieben:
Die anderen Tiere würden sich auch selbss zerstören, wenn sie im Besitz genug starker Waffen wären (z.B. A-Bombe)


das stimmt schon. schimpansen führen ja auch richtige kriege gegen andere sippen. man könnte dies als ein indiz sehen, dass eine entwicklung, die der des menschen ähnlich ist, nicht unbedingt die beste und erfolgversprechendste ist. ein paar wissenschaftler haben schon überlegungen in diese richtung angestellt.


gwarpy
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Reschi
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Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#187902) Verfasst am: 04.10.2004, 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

gwarpy hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
gwarpy hat folgendes geschrieben:
immerhin nutzen schimpansen ihre "sprache" sogar schon zur täuschung und lüge, zur weitergabe von fähigkeiten (z.b. bei der werkzeugherstellung), etc.


Klingt sehr interessant. Davon habe ich noch nie was gehört.
Kannst du mir auch ein paar Quellen posten ? zynisches Grinsen


das erste mal habe ich durch eine doku im tv davon erfahren, als ein paar schimpansen sich gegen den chef der gruppe verschworen, um ihm die leckersten früchte vorzuenthalten. anschliessend haben sie sich auch noch gegenseitig reingelegt Smilie


Gröhl...

Zitat:

später habe dann das buch "tierisch klug - witzbolde, spieler, betrüger und helden im tierreich" von eugene linden in die finger bekommen. obwohl der autor für national geographic schreibt, und auch einige naturwissenschaftliche bücher veröffentlicht hat (z.b. "die kolonie die sprechenden schimpansen"), erhebt er in diesem buch nicht den anspruch der wisenschaftlichkeit, weil es bloss eine sammlung von eigenen und geschilderten beobachtungen, sowie eine zusammenfassung des wissenschaftlichen streits über die fähigkeiten unserer tierischen nachbarn bietet. im buch gibt es neben beispielen für das von mir angeführte verhalten auch eine liste mit wissenschaftlichen publikationen zu dem thema.
[edit] besonders spannend fand ich den fall eines papageis, der von sich aus anfing die menschliche sprache anzuwenden, und unerwartet auf simple fragen zu antworten anfing.[/edit]
jane goodall hat auch sehr "menschliches" verhalten bei schimpansen beschrieben, u.a. wie schimpansenmütter ihrem nachwuchs den gebrauch von werkzeugen lehren.



Danke für die Namen !

Zitat:


Reschi hat folgendes geschrieben:
Die anderen Tiere würden sich auch selbss zerstören, wenn sie im Besitz genug starker Waffen wären (z.B. A-Bombe)


das stimmt schon. schimpansen führen ja auch richtige kriege gegen andere sippen. man könnte dies als ein indiz sehen, dass eine entwicklung, die der des menschen ähnlich ist, nicht unbedingt die beste und erfolgversprechendste ist. ein paar wissenschaftler haben schon überlegungen in diese richtung angestellt.


gwarpy


Ja, das meinte ich auch schon. Je höher sie geistig entwickelt sind, desto schlechter wird es schlussendlich für die Art.

Das mit den Kriegen ist mir auch neu Smilie , aber ich habe schon mal was von halbstarken Gorilla-Jugendlichen gehört, die Clans bilden und dann mordend (ohne ein materielles Ziel !) durch den Jungel ziehen. Gröhl...


Ja, das ist vielleicht gar nicht so lustig,... aber, ich meine... es sind
AFFEN !! Gröhl...


Vielleicht bin ich in gewissen Bereichen manchmal auch einfach nur ein Arsch...



Nun, auf jeden Fall sind die Affen uns in ihrem Verhalten wohl ähnlicher als die meinsten denken.
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