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Auf "wissenschaftlicher" Jenseitssuche

 
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Rebecca E.
Gast






Beitrag(#21690) Verfasst am: 04.09.2003, 08:54    Titel: Auf "wissenschaftlicher" Jenseitssuche Antworten mit Zitat

Dr. Michael Schröter-Kunhardt, diesen Namen sollten Sie sich merken, wenn es um wissenschaftliche Nahtoderfahrungen geht.



Hier ein "Standardfall" einer Nahtoderfahrung:
Schröter-Kunhardt hat folgendes geschrieben:

Bei den meisten Betroffenen stellen sich zuerst Gefühle wie Glück, Freude und Erhabenheit ein. Danach folgt eine Schwebegefühl, das mit einem außerkörperlichen Erlebnis einhergeht und bei dem die Menschen sich selbst von oben sehen. Unmittelbar darauf folgt das oft zitierte Tunnel-Erlebnis, durch den die Betroffenen hindurch fliegen - dem berühmten Licht am Ende des Tunnels entgegen. Hierbei tauchen sie in hellleuchtende, wunderschöne Landschaften ein, bevor sie dann auf Familienmitglieder oder religiöse Gestalten stoßen, die sie zu begrüßen scheinen. Irgendwann aber treffen diese auf eine Grenze, die ein Fluss oder ein Berg sein kann. Dann verkehrt sich die Reise praktisch ins Gegenteil - zurück durch den Tunnel bis hin in den eigenen Körper hinein.

Allerdings werden die Empfindungen über die Nahtoderfahrungen laut Schröter-Kunhardt weltanschaulich anders empfunden.
Schröter-Kunhardt hat folgendes geschrieben:

...gibt es jedoch auch echte negative Sterbeerfahrungen mit Tunneln-Erlebnissen, in denen der Tunnel abwärts in dunkle Jenseits-Bereiche führt. Davon sind jedoch nur wenige Fälle bekannt. Häufiger sind einfach nur negativ getönte positive Erfahrungen. Diese stammen vor allem aus Ostdeutschland, wo sich bei einer Untersuchung herausstellte, dass die Ostdeutschen zwar ebenso häufig NDEs hatten wie Westdeutsche, diese aber öfters als bedrohlich erlebten, weil dadurch ihr Weltbild erschüttert wurde. Diese hat Herr Prof. Hubert Knoblauch, der die Studie durchführte, als negative NDEs klassifiziert, was aber letzten Endes nicht der Fall ist: Hier dominiert nur ein negativer Affekt, weil die Menschen sich um ihre Identität bedroht fühlten, da die Ostdeutschen kaum mit Religion in Berührung gekommen sind. ...

Und wieder stellt sich die frage nach dem Sinn eines neuronalen Rechenfehlers...
Schröter-Kunhardt hat folgendes geschrieben:

Warum soll es ein Rechenfehler des Gehirns und nicht eine hochkomplexe Leistung des Gehirns gewesen sein? Man könnte doch sagen, diese besteht darin, dass hier eine Art Schalter umgelegt wird, der die Trennung von der Einheit Körper-Geist einleitet. Und die Menschen mit einer Sterbeerfahrung haben den Beginn dieses Versuches erlebt. Wenn jemand dem Tod nahe ist und Sauerstoffmangel hat, wäre es meiner Ansicht zu erwarten, dass er entweder aufgrund der lebensbedrohlichen Situation einen Blackout erfährt oder die Neuronen im Gehirn wild durcheinander schießen - so wie dies bei Halluzinationen oder Psychosen der Fall ist. Aber so eine komplexe Leistung spricht für ein neurales Netz, das im Sterben automatisch abgerufen wird. Diese Software muss irgendeinen Sinn haben. Und der Sinn kann nur der sein - und das ist die einzig logische Folgerung - dass das Leben mit dem Tod nicht zu Ende ist. Ansonsten wäre die Software sinnlos.

Wobei Schröter-Kunhardt von sich selbst behauptet:
Schröter-Kunhardt hat folgendes geschrieben:

Ich wurde religiös erzogen, bin aber während meiner Studienzeit aus der Kirche ausgetreten, weil ich auch Negatives in meiner Heimat-Kirche erlebt hatte. Ich bin aber durch die Beschäftigung mit der Sterbeerfahrung wieder religiös geworden. Hier habe ich die Möglichkeit gesehen, Wissenschaft und Religion wieder zu vereinbaren.

Was würden Neurotheologen wohl zu dieser wissenschaftlichen Arbeit sagen?

Möchten Sie mehr wissen?
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Woici
ist vollkommen humorlos



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Beitrag(#21701) Verfasst am: 04.09.2003, 09:46    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Was würden Neurotheologen wohl zu dieser wissenschaftlichen Arbeit sagen?


Zu dieser was????
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Woici
ist vollkommen humorlos



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Beitrag(#21725) Verfasst am: 04.09.2003, 10:34    Titel: Antworten mit Zitat

Aber daß alle Ossis von Grund auf böse sind und in der Hölle landen werden, war mir schon immer klar....

Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl...
_________________
eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Spock
lebt noch



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Beitrag(#21760) Verfasst am: 04.09.2003, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich als Tiefseetheologe halte von der ganzen Sache gar nichts Lachen
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"Wieviel dieses Märchen von Christus uns un den Unseren genützt hat, ist allbekannt!" (Papst Leo x.)
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Shadaik
evolviert



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Beitrag(#21784) Verfasst am: 04.09.2003, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist phonetisch übrigens kein weiter weg vom Geologen zum Theologen. zynisches Grinsen
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Spock
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Beitrag(#21787) Verfasst am: 04.09.2003, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

riptor hat folgendes geschrieben:
Es ist phonetisch übrigens kein weiter weg vom Geologen zum Theologen. zynisches Grinsen
das hab ich auch schon feststellen müssen. Als ich in meiner Verwandtschaft rumerzählt habe, dass ich Geologie studieren will hieß es oft "Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaas, duuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu?", bis sie gemerkt haben, dass das ganze mit G anfängt...
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Shadaik
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Beitrag(#21791) Verfasst am: 04.09.2003, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Spock hat folgendes geschrieben:
riptor hat folgendes geschrieben:
Es ist phonetisch übrigens kein weiter weg vom Geologen zum Theologen. zynisches Grinsen
das hab ich auch schon feststellen müssen. Als ich in meiner Verwandtschaft rumerzählt habe, dass ich Geologie studieren will hieß es oft "Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaas, duuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu?", bis sie gemerkt haben, dass das ganze mit G anfängt...

Versteh ich nicht. DU bist doch ungläubig genug, um Theologie studieren zu können. Cool
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Ekkard
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Beitrag(#163706) Verfasst am: 09.08.2004, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Was würden Neurotheologen wohl zu dieser wissenschaftlichen Arbeit sagen?
Zu dieser was????
Die Arbeit entspricht der (natur-)wissenschaftlichen Methode bis etwa zu dem Satz: "Warum soll es ein Rechenfehler des Gehirns und nicht eine hochkomplexe Leistung des Gehirns gewesen sein?"(kopiert aus Rebecca E.'s Zitat). Hier muss man eine Zäsur machen und gewissermaßen ein neues Kapitel einläuten: "Was bedeutet das für den Autor" (oder "für uns"). Dann mögen sowohl Autor als auch Leser (wir) austauschen, welche subjektiven Bedeutungen gesehen werden.
Das Problem besteht hier, wie in vielen anderen Fällen" in der nahtlosen Aneinanderreihung von Beobachtungsberichten mit Deutungen. (Eine, wenn auch nicht sehr überzeugende Möglichkeit: sich lustig machen über die Deutungen anderer)
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Mit freundlichem Gruß
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Critic
oberflächlich



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Beiträge: 16338
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Beitrag(#163878) Verfasst am: 09.08.2004, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Versteh ich nicht. DU bist doch ungläubig genug, um Theologie studieren zu können. Cool


Wurde mir neulich auch erst wieder geraten. Man bedenke, ein Nebenfach, das man sich tatsächlich mit Freude während seiner Freizeit draufschafft Cool. (Hat zwar keinen praktischen Nutzen - apropos, muß man dafür dann Mitglied in der entsprechenden Konfession sein? - aber den Leuten wird tatsächlich "Menschenführungskompetenz" unterstellt, obwohl es doch unter ihnen viele Soziopathen und viele wunderliche Träumer gibt... Geschockt Ich weiß, ich gehöre zumindest in die Ecke der Träumer... Mit den Augen rollen)
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Skeptikos
Freidenker



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Beitrag(#163895) Verfasst am: 10.08.2004, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ich war mal klinisch Tot, hab allerdings keine solchen Erfahrungen gemacht. Vielleicht hat man als Atheist ja auch einfach seine Ruhe, nix Hosiana singen oder in der Hölle bruzeln?

Gruß
Skeptikos
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Wenn die meisten sich schon armseliger Kleider und Möbel schämen, wieviel mehr sollten wir uns da erst armseliger Ideen und Weltanschauungen schämen.
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narziss
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Beiträge: 21939

Beitrag(#163896) Verfasst am: 10.08.2004, 00:27    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptikos hat folgendes geschrieben:
Ich war mal klinisch Tot, hab allerdings keine solchen Erfahrungen gemacht. Vielleicht hat man als Atheist ja auch einfach seine Ruhe, nix Hosiana singen oder in der Hölle bruzeln?

Gruß
Skeptikos
Einige dieser Erfahrungen sind tasächlich nur Einbildung und durch den Kulturkreis bedingt. Die meisten Schilderungen über Wiedergeburten finden sich in Indien, weil die Menschen dort halt eher an die Reinkarnation glauben. Und von einem Moslemselbstmordattentäter der eine Explosion überlebte ist überliefert, dass er die Ärzte die ihn im Krankenhaus behandelten für Engel an der Seite Allahs hielt. Und Atheisten erzählen seltener von Nahtoderfahrungen.
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Ekkard
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Anmeldungsdatum: 09.08.2004
Beiträge: 14
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Beitrag(#163984) Verfasst am: 10.08.2004, 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Einige dieser Erfahrungen sind tasächlich nur Einbildung und durch den Kulturkreis bedingt. Die meisten Schilderungen über Wiedergeburten finden sich in Indien, weil die Menschen dort halt eher an die Reinkarnation glauben. Und von einem Moslemselbstmordattentäter der eine Explosion überlebte ist überliefert, dass er die Ärzte die ihn im Krankenhaus behandelten für Engel an der Seite Allahs hielt. Und Atheisten erzählen seltener von Nahtoderfahrungen.
Richtig ist an den Nahtod-Erfahrungen zweierlei:
- sie basieren auf einer physiologischen Basis, die vom Gehirn dem schwindenden Bewusstsein vermittelt wird;
- sie lösen keine "letzten Fragen" (weder praktisch noch im weltanschaulichen Überbau) denn letzlich tot war ja keine/r.

So verwundern auch nicht die kulturbezogene Schilderung, die Aussage, dass jemand kein solches Erlebnis hatte, obwohl er kurzzeitig "klinisch tot" war, und dass nach einem Blackout eine Verwechslung mit jenseitigen Mythen vorkommen.
Mich beeindruckt vielmehr, wenn jemand zugibt, "nur eine Theorie" (ich würde Dergleichen als Mythos bezeichnen) zu haben, nichts weiter. Wichtig ist allein, ob damit der Gedanke an den eigenen Tod die Panik verhindert, die uns durch unsere Natur vorgegeben wird (Unbedingtheit des Selbsterhaltungstriebes).
Da es keinen anderen (objektiven) Maßstab gibt, kann man solche Mythen daran messen, ob sie Panik dämpfen oder Panik anfachen. (..., was im Übrigen auch eine Frage der Vertrautheit mit ihnen ist!)
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Mit freundlichem Gruß
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Hatuey
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#164657) Verfasst am: 11.08.2004, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Bisher hat keine Religion irgendeinen Beweis erbracht, das die Seele nach dem Tod weiterexestiert.

Ich bin keine Experte auf diesen Gebiet, aber ich habe schon viel über dieses Thema gelesen.

Eigene Wissenschaftler vermuten, die Nahetoderlebnis sind eine Folge des Sauerstoffmangel, der Auswirkungen auf das Gehirn hat.

Kampfpiloten, die in regelmässig in Zentrifugen tranieren berichten über ähnliche Erlebnisse. In dieser Situation fließt das Blut aus dem Gehirn raus, dadurch kommt es zum Sauerstoffmangel im Gehirn. In den Zentrifugen können Kräfte die das neunfache der Erdbeschleunigung betragen entstehen. Im Einsatz tragen Piloten spezielle Anzüge, damit das Blut nicht aus dem Gehrin abfliesst.

Außerdem produziert das Gehirn Endophine, die Glücksgefühle auslösen können.
Deshalb bin ich folgender Meinung:
Das menschliche Bewußtsein wird im Augenblick des Todes und nach eintretten der Bewußtlosigkeit durch verschiedene Faktoren ruhiggestellt, bis die Gehirnzellen absterben. Möglicherweise wird die Seele genauso verschwinden, wie ein Computerprogramm, wenn man die Festplatte schreddert.
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Darwin Upheaval
Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator



Anmeldungsdatum: 23.01.2004
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Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#170896) Verfasst am: 27.08.2004, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

angeblich rührt das "Tunnel-Erlebnis", an dessen Ende ein gleisendes Licht den Weg in eine andere Welt weisen soll, daher, daß die Neurone im Sehzentrum noch eine Weile weiterfeuern, während die übrigen Bereiche des Großhirns bereits ihre Funktion eingestellt haben. Das Glücksgefühl sowie der Eindruck, sich außerhalb des Körpers zu befinden, wird durch Opiate vermittelt, die kurz vor dem Exitus in die Blutbahn gelangen. Angeblich soll es gelungen sein, das Nahtod-Erlebnis teilweise durch Drogen wie LSD zu reproduzieren.

Allerdings gibt es auch Phänomene, die schwerer zu erklären sind. So sollen einige Menschen von außerhalb beobachtet haben, wie die Ärzte verzweifelt versuchten, ihren leblosen Körper zu reanimieren. Dabei soll es den Betroffenen in einigen Fällen gelungen sein, den Raum sowie die Chronologie der Ereignisse um sie herum in allen Einzelheiten richtig zu beschreiben. Wie erklärt sich das - alles nur fake....? Am Kopf kratzen

Grüße

Martin
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"Science is a candle in the dark." - Carl Sagan

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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#170902) Verfasst am: 27.08.2004, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Martin Neukamm hat folgendes geschrieben:
... Allerdings gibt es auch Phänomene, die schwerer zu erklären sind. So sollen einige Menschen von außerhalb beobachtet haben, wie die Ärzte verzweifelt versuchten, ihren leblosen Körper zu reanimieren. Dabei soll es den Betroffenen in einigen Fällen gelungen sein, den Raum sowie die Chronologie der Ereignisse um sie herum in allen Einzelheiten richtig zu beschreiben. Wie erklärt sich das - alles nur fake....? Am Kopf kratzen

Grüße

Martin

Dazu gab es in einem der "Gehrin und Geist"-Hefte ein Hauptthema. IIRC wird der letztgenannte Effekt darauf zurückheführt, daß das Gehirn optische, akustische Informationen und vorhandenes Wissen zu einer Simulation kombiniert.

Wenns Dich näher interessiert, kann ich die Artikel besorgen, sind aber ein wenig pop-science.

gruß/step
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Monologist
'Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 26.08.2004
Beiträge: 195
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Beitrag(#170954) Verfasst am: 27.08.2004, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo allerseits

milhous hat folgendes geschrieben:
Bisher hat keine Religion irgendeinen Beweis erbracht, das die Seele nach dem Tod weiterexestiert.


Religionen brufen sich aber auf den Glauben und das pracktische an diesem ist, dass er keiner Beweise bedarf.

Martin Neukamm hat folgendes geschrieben:
angeblich rührt das "Tunnel-Erlebnis", an dessen Ende ein gleisendes Licht den Weg in eine andere Welt weisen soll, daher, daß die Neurone im Sehzentrum noch eine Weile weiterfeuern, während die übrigen Bereiche des Großhirns bereits ihre Funktion eingestellt haben. Das Glücksgefühl sowie der Eindruck, sich außerhalb des Körpers zu befinden, wird durch Opiate vermittelt, die kurz vor dem Exitus in die Blutbahn gelangen. Angeblich soll es gelungen sein, das Nahtod-Erlebnis teilweise durch Drogen wie LSD zu reproduzieren.


Das gleiche hab ich auch mal gelesen. Ich denke die Erklärung ist plausibel.


step hat folgendes geschrieben:
Dazu gab es in einem der "Gehrin und Geist"-Hefte ein Hauptthema. IIRC wird der letztgenannte Effekt darauf zurückheführt, daß das Gehirn optische, akustische Informationen und vorhandenes Wissen zu einer Simulation kombiniert.


Was für das Gehirn auch nicht alzu schwierig ist. Wenn man nur einmal "emergency room" gesehen hat, kann man schon viel erzählen.
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Darwin Upheaval
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Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#171078) Verfasst am: 27.08.2004, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Step,

step hat folgendes geschrieben:
Martin Neukamm hat folgendes geschrieben:
... Allerdings gibt es auch Phänomene, die schwerer zu erklären sind. So sollen einige Menschen von außerhalb beobachtet haben, wie die Ärzte verzweifelt versuchten, ihren leblosen Körper zu reanimieren. Dabei soll es den Betroffenen in einigen Fällen gelungen sein, den Raum sowie die Chronologie der Ereignisse um sie herum in allen Einzelheiten richtig zu beschreiben. Wie erklärt sich das - alles nur fake....? Am Kopf kratzen

Dazu gab es in einem der "Gehrin und Geist"-Hefte ein Hauptthema. IIRC wird der letztgenannte Effekt darauf zurückheführt, daß das Gehirn optische, akustische Informationen und vorhandenes Wissen zu einer Simulation kombiniert.

Wenns Dich näher interessiert, kann ich die Artikel besorgen, sind aber ein wenig pop-science.


Ja, das wär' nett von Dir! Daß es sich um einen populär gehaltenen Artikel handelt, stört mich nicht - immerhin brennt mir die Frage, wie man den Effekt rational erklären könnte, schon seit längerer Zeit auf den Nägeln. TIA zwinkern

Grüße

Martin
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shiningthrough
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Anmeldungsdatum: 08.11.2003
Beiträge: 1099

Beitrag(#171091) Verfasst am: 27.08.2004, 20:39    Titel: NDEs Antworten mit Zitat

Ich gehe davon aus, dass Bewußtsein letztlich überpersonal ist (was auch zur Ablehnung persönlicher Gottesvorstellungen führt). Die Schwierigkeit, das zu begreifen, liegt in der Verwechslung von "Ich" mit Bewußtsein.
Bewußtsein und Existenz ist für mich dasselbe, was nicht heißt, dass z.B. ein Stein Bewußtsein hat - aber er ist "eingebettet" im Sein. Letztlich "hat" gar nichts Bewußtsein, sondern IST alles Bewußtsein.
Aber hier kommt natürlich wieder meine buddhophiles Wesen zum Vorschein - gebe ich zu.
NDEs können m.E. nicht erklärt werden, solange man in einer Art "separierenden " Denken ge(be)fangen ist, solange man hier die Neuronen und dort nur Raum "sieht". Man kommt der Sache aber vmtl. näher, wenn man sich das Sein als Netzwerk vorstellt (hinduist. Metapher wäre das Netz der Indra).
Ich denke, da gibt es noch viel zu forschen und zu entdecken. Man sollte nicht den derzeitigen Erkenntnisstand verabsolutieren, sonst droht u.a. der Semmelweißeffekt.
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#171119) Verfasst am: 27.08.2004, 22:23    Titel: Re: Auf "wissenschaftlicher" Jenseitssuche Antworten mit Zitat

Rebecca E. hat folgendes geschrieben:
Schröter-Kunhardt hat folgendes geschrieben:
Warum soll es ein Rechenfehler des Gehirns und nicht eine hochkomplexe Leistung des Gehirns gewesen sein? Man könnte doch sagen, diese besteht darin, dass hier eine Art Schalter umgelegt wird, der die Trennung von der Einheit Körper-Geist einleitet. Und die Menschen mit einer Sterbeerfahrung haben den Beginn dieses Versuches erlebt. Wenn jemand dem Tod nahe ist und Sauerstoffmangel hat, wäre es meiner Ansicht zu erwarten, dass er entweder aufgrund der lebensbedrohlichen Situation einen Blackout erfährt oder die Neuronen im Gehirn wild durcheinander schießen - so wie dies bei Halluzinationen oder Psychosen der Fall ist. Aber so eine komplexe Leistung spricht für ein neurales Netz, das im Sterben automatisch abgerufen wird.

Wer sagt denn, dass die "komplexe Leistung" in dem Augenblick erbracht wird, in dem der Mensch dem Tode nah ist?
Es ist doch möglich, dass der Mensch in dem Augenblick ziemlich chaotische Eindrücke erfährt -
aber es vergeht Zeit, bis er aus der Bewusstlosigkeit erwacht, und noch einmal Zeit, bis er es erzählt.
Zeit, die das Gehirn dazu nutzen kann, das Chaos irgendwie zu deuten.
Bei Träumen ist es ja auch so, dass, je länger die Zeit zwischen Traum und Erzählung ist,
die Erzählung immer logischer wird.
Wenn man davon ausgeht, dass vieles an den Nahtod-Erzählungen spätere (großenteils unbewusste) Deutung ist,
dann ist auch erklärlich, wie die Ähnlichkeit des "Erlebten"
mit den in der jeweiligen Kultur verbreiteten Vorstellungen zustande kommt.

Rebecca E. hat folgendes geschrieben:
Schröter-Kunhardt hat folgendes geschrieben:
...gibt es jedoch auch echte negative Sterbeerfahrungen mit Tunneln-Erlebnissen, in denen der Tunnel abwärts in dunkle Jenseits-Bereiche führt. Davon sind jedoch nur wenige Fälle bekannt. Häufiger sind einfach nur negativ getönte positive Erfahrungen. Diese stammen vor allem aus Ostdeutschland, wo sich bei einer Untersuchung herausstellte, dass die Ostdeutschen zwar ebenso häufig NDEs hatten wie Westdeutsche, diese aber öfters als bedrohlich erlebten, weil dadurch ihr Weltbild erschüttert wurde.

Vielleicht führen aber auch die unterschiedlichen Weltbilder dazu,
dass die unbewusste Deutung des Erlebten bis zur Erzählung zu unterschiedlichen Ergebnissen führt.

Denkbar wäre auch, dass Westdeutsche eher zögern, negative Erfahrungen zu berichten.
Womöglich befürchten mehr von ihnen, dass die Zuhörenden bei sich denken könnten:
"Was der wohl ausgefressen hat, wenn er in der Nähe des Todes an die Hölle denken muss?"
_________________
Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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Ekkard
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Beitrag(#171515) Verfasst am: 29.08.2004, 10:01    Titel: Re: NDEs Antworten mit Zitat

shiningthrough hat folgendes geschrieben:
Ich gehe davon aus, dass Bewußtsein letztlich überpersonal ist /.../ NDEs können m.E. nicht erklärt werden, solange man in einer Art "separierenden " Denken ge(be)fangen ist, solange man hier die Neuronen und dort nur Raum "sieht". Man kommt der Sache aber vmtl. näher, wenn man sich das Sein als Netzwerk vorstellt (hinduist. Metapher wäre das Netz der Indra).

Warum auch nicht? Die ratio ist eine kulturelle - und damit überindividuelle - Leistung, zu der der Mensch fähig ist. Diese Fähigkeit wird nicht ausgebildet, wenn Menschen völlig isoliert aufwachsen. Das berichtete Erlebnis geht wie alle Information, die uns erreicht, durch jene Wahrnehmungsfilter, die unser gesamtes bewusstes Empfinden bestimmt. Schließlich müssen wir uns auch noch der Sprache bedienen, um das Erlebte zu schildern. Dies allein bedeutet bereits das Vorhandensein eines überindividuellen Netzwerks.
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Mit freundlichem Gruß
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Ekkard
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Beitrag(#171517) Verfasst am: 29.08.2004, 10:14    Titel: Antworten mit Zitat

Leony hat folgendes geschrieben:
Wer sagt denn, dass die "komplexe Leistung" in dem Augenblick erbracht wird, in dem der Mensch dem Tode nah ist?
Es ist doch möglich, dass der Mensch in dem Augenblick ziemlich chaotische Eindrücke erfährt -
aber es vergeht Zeit, bis er aus der Bewusstlosigkeit erwacht, und noch einmal Zeit, bis er es erzählt.
Zeit, die das Gehirn dazu nutzen kann, das Chaos irgendwie zu deuten.
Dem stimme ich nach dem, was ich im vorher gehenden Beitrag geschrieben habe, zu. Ich möchte unterstreichen, dass es nicht nur "möglich ist", sondern gar nicht anders geht. Weder vor sich selbst, noch vor anderen kann man von einem Erlebnis berichten oder erzählen. Selbst aus einem vollkommen stochastischen Geschehen würden unsere Wahrnehmungsfilter (auch innerhalb der Sprache) ein verhältnismäßig plausibles Geschehen heraus interpretieren.
Erst danach kann man nach dessen Bedeutung fragen - und erst dort stellen sich weltanschauliche Fragen. Deren Antworten werden folglich immer davon abhängen, welche weltanschauliche Vorprägung bereits vorhanden war bzw. ist.
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#180236) Verfasst am: 17.09.2004, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

Also bitte keine wissenschaftliche religiösität, wie war das mit dem Ei ?
Ob es eine Biochemische Basis für ein Nahtoderlebniß gibt ist nicht bewiesen. Bewiesen sind lediglich die Biochemischen vorgänge die vielfach eintreten können ( auch das mit der Neuronalen Entladung des Nerv.Optikus für das Licht ist keineswegs gesicherte ERkenntniß).

Vielleicht sollte ich mich deutlicher Ausdrücken, warum können Depressive Menschen erfolgreich Psychotherapiert werden ?
Offenbar doch nur weil es möglich ist über Gedanken ( verarbeitung von Problemen) biochemische Prozesse die unter anderem den Serotoninmangel egalisieren zu initieren bzw katalysieren. Hier ist der Weg der, vom Gedanken zur Biochemie,zweifelsohne geht es auch andersherum würde jetzt jeder Neurologe sagen, aber das habe ich auch nicht in Frage gestellt.

Neuronale Entladungen oder nicht, fakt ist das solche Phänomene auch abgelaufen sind bei nicht messbaren Hirnströmen.
Fakt ist das Menschen mit AOB erfahrungen Abläufe beschreiben konnten
die in Nachbarräumen exakt so abliefen ( ohne Hirnströme , mit geschlossenen Augen ) weil sie das Gefühl hatten irgendwo an der Decke zu hängen.Ich hoffe mir kommt jetzt keiner mit der genialen Berechnung eines genialen immer noch wahrnehmenden UNterbewußten. zwinkern
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#180259) Verfasst am: 17.09.2004, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
Neuronale Entladungen oder nicht, fakt ist das solche Phänomene auch abgelaufen sind bei nicht messbaren Hirnströmen.
Fakt ist das Menschen mit AOB erfahrungen Abläufe beschreiben konnten
die in Nachbarräumen exakt so abliefen ( ohne Hirnströme , mit geschlossenen Augen ) weil sie das Gefühl hatten irgendwo an der Decke zu hängen.Ich hoffe mir kommt jetzt keiner mit der genialen Berechnung eines genialen immer noch wahrnehmenden UNterbewußten. zwinkern
Mir ist dazu keine unabhängige Doppelblindstudie bekannt, die solches auch tatsächlich belegen würde. Am Kopf kratzen
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#185465) Verfasst am: 29.09.2004, 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:
Neuronale Entladungen oder nicht, fakt ist das solche Phänomene auch abgelaufen sind bei nicht messbaren Hirnströmen.
Fakt ist das Menschen mit AOB erfahrungen Abläufe beschreiben konnten
die in Nachbarräumen exakt so abliefen ( ohne Hirnströme , mit geschlossenen Augen ) weil sie das Gefühl hatten irgendwo an der Decke zu hängen.Ich hoffe mir kommt jetzt keiner mit der genialen Berechnung eines genialen immer noch wahrnehmenden UNterbewußten. zwinkern
Mir ist dazu keine unabhängige Doppelblindstudie bekannt, die solches auch tatsächlich belegen würde. Am Kopf kratzen


Okay da hast du recht die gibt es nicht und das dürfte auch schwierig werden, es sei den man könnte diese Zustände zuverlässig künstlich herbeiführen.Insofern gibt es nur Literatur von Menschen wie Kübler Ross, A. Moody, oder anderen die sich eingehend mit dem Thema beschäftigten , recherschierten, interwiewten und i´m Bereich der Medizin arbeiteten.Ich befürchte es wird kaum möglich sein hier wissenschaftliche
" Fakten " zu schaffen.
Übrigens , wenn ich richtig informiert bin war Kunhardt einer der größten Gegener von Kübler Ross und jetzt scheint es so als würde er ihr erbe antreten.
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Darwin Upheaval
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Beitrag(#186138) Verfasst am: 30.09.2004, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Step,

BTW, wolltest Du nicht unlängst mal ein paar Artikel zur Eingangsfrage heraussuchen?


step hat folgendes geschrieben:
Martin Neukamm hat folgendes geschrieben:
... Allerdings gibt es auch Phänomene, die schwerer zu erklären sind. So sollen einige Menschen von außerhalb beobachtet haben, wie die Ärzte verzweifelt versuchten, ihren leblosen Körper zu reanimieren. Dabei soll es den Betroffenen in einigen Fällen gelungen sein, den Raum sowie die Chronologie der Ereignisse um sie herum in allen Einzelheiten richtig zu beschreiben. Wie erklärt sich das - alles nur fake....? Am Kopf kratzen

Dazu gab es in einem der "Gehrin und Geist"-Hefte ein Hauptthema. IIRC wird der letztgenannte Effekt darauf zurückheführt, daß das Gehirn optische, akustische Informationen und vorhandenes Wissen zu einer Simulation kombiniert.

Wenns Dich näher interessiert, kann ich die Artikel besorgen, sind aber ein wenig pop-science.



Grüße

Martin
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step
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Beitrag(#186202) Verfasst am: 30.09.2004, 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Martin,

hier sind 3 Artikel aus besagtem Heft, der, den ich eigentlichmeinte, ist zwar nicht dabei, aber immerhin.

eins (5 Seiten)
zwei (1 Seite)
drei (Interview, 4 Seiten)

Aber, wie gesagt, relativ flach ...

gruß/step
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Beitrag(#188792) Verfasst am: 06.10.2004, 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Step,

step hat folgendes geschrieben:
Hi Martin,

hier sind 3 Artikel aus besagtem Heft, der, den ich eigentlichmeinte, ist zwar nicht dabei, aber immerhin.

eins (5 Seiten)
zwei (1 Seite)
drei (Interview, 4 Seiten)

Aber, wie gesagt, relativ flach ...

gruß/step


Danke übrigens! Bin noch nicht dazu gekommen, die zu lesen, habe sie aber schon mal runtergeladen...

Grüße

Martin
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