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MISSHANDELTE HEIMKINDER
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Martin Mitchell
„schwer (um)erziehbarer“ Senior anderer Kultur



Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 1597
Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#1878899) Verfasst am: 04.11.2013, 10:48    Titel: SCHWEIZ zahlt Ehemaligen Heimkindern echte Entschädigung. Antworten mit Zitat

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Ich machte auch gerade erst kürzlich meinen deutschen Kontakt im „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEH e.V.“ ) auf folgende wichtige und interessante Links und Kontakte aufmerksam, die vielleicht auch den ein oder anderen hier interessieren mögen.

Zitat:
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Lieber Hans,

Du solltest, m.M.n, in unserer Vereinswebseite-Linkliste ( @ http://www.veh-ev.eu/, bzw. @ http://www.veh-ev.eu/Wichtige_Themen/Linkseite/linkseite.html ) auch unbedingt auf diese spezifisch SCHWEIZER HEIMKINDERSEITEN hinweisen:

Home @ http://www.fremdplatziert.ch/
Kontakt @ http://www.fremdplatziert.ch/kontakt.html
E-mails: info@fremdplatziert.ch | info@waisenkinder-verdingkinder.ch.vu
Forum @ http://fremdplatziert.forumprofi.de/index.php
Gästebuch @ http://www.fremdplatziert.ch/gastbuch.html
Verein Fremdplatziert auf facebook @ https://www.facebook.com/VereinFremdplatziert

und

@ http://www.kinderheime-schweiz.ch/de/index.php

und

@ http://www.netzwerk-verdingt.ch/doku/newsletter/huonker.html

und

@ http://www.geschichteinchronologie.ch/eu/ch/schweizer-terror/20-kriminelle-kinderheime.html

Desweiteren, schau Dir bitte auch mal diesen meinen neusten – in meinem Forum EHEMALIGE-HEIMKINDER-TATSACHEN.COM gestern abend getätigten – BEITRAG bezüglich den SCHWEIZER HEIMKINDERN und ihrem Kampf um Entschädigung an :

BEITRAG @ http://www.ehemalige-heimkinder-tatsachen.com/viewtopic.php?p=418#p418

Mit besten Grüßen aus Australien

Martin
( Martin MITCHELL )
.


PS.: Es gibt seit kurzem erst auch einen neuen interessanten Blog und ein Gästebuch ausgehend von Rainer Schmidt und Detlef Delfing in Hamburg: http://www.jungborn-internat.de/ ( auch bezüglich einer damaligen deutschen Schule und Kinderheimhölle ! )
.
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Martin Mitchell
„schwer (um)erziehbarer“ Senior anderer Kultur



Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 1597
Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#1878903) Verfasst am: 04.11.2013, 11:08    Titel: BUCH »Verwaltete Kindheit - Der österreichische Heimskandal« Antworten mit Zitat

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Heimerziehung in Österreich (Nachkriegszeit bis 1980), in der "Zweiten Republik"

Zitat:
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Einladung zur BUCHPRÄSENTATION am 13.11.2013 !

»Verwaltete Kindheit - Der österreichische Heimskandal«
von Georg Hönigsberger und Irmtraut Karlsson

Es lesen: Erni Mangold und Karl Markovics

Einleitende Worte: Karl Welunschek

MITTWOCH, 13. NOVEMBER 2013, UM 20:00 UHR

im Theater Nestroyhof Hamakom

Nestroyplatz 1, 1020 Wien (U1 Nestroyplatz)

EINTRITT FREI

Wir freuen uns auf dein/Ihr Kommen!

Um Anmeldung wird gebeten:


contact@hamakom.at
Tel. +43 (0)1 8900 314
http://www.hamakom.at



Die Geschichte der österreichischen Heimkinder ist vermutlich die größte menschliche Tragödie der Zweiten Republik. Weit mehr als 100.000 Kinder sind betroffen. Bis in die 1980er-Jahre traten Fürsorgeheime als totale Institutionen in Erscheinung, in denen physische und psychische Gewalt sowie sexueller Missbrauch systemimmanent waren. Ihre Arbeitskraft wurde ausgebeutet, ein höherer Bildungsstandard blieb ihnen verwehrt. Die Autoren offenbaren, dass die Verantwortlichen in Verwaltung und Politik von den grausamen Erziehungsmethoden in öffentlichen, kirchlichen oder privaten Kinder- und Jugendheimen wussten. Speziell in den Jahren 1970 bis 1980 drangen viele Missstände an die Öffentlichkeit. Heime, die bereits 1975 geschlossen gehört hätten, bestanden dennoch weiter.

Erstmals wird bundesweit in die Thematik Einblick gewährt. Zahlreiche zeitgenössische Akten und wissenschaftliche Arbeiten wurden durchforstet. Ehemalige Heimkinder schildern ihre Erlebnisse. Ein internationaler Vergleich wird gezogen. Zudem zeigen die Autoren Lösungen auf, wie öffentliche Stellen Betroffene der Jugendfürsorge heute unterstützen können.


Georg Hönigsberger
Journalist bei der [ österreichischen ] Tageszeitung KURIER, Ressort investigative Recherche. Deckte 2011 den Missbrauchsskandal im Kinderheim Schloss Wilhelminenberg auf, lieferte die ersten Beweise für die Malariatherapien an Jugendlichen in Wien und brachte die Zwangsarbeit im Tiroler Heim St. Martin ans Tageslicht. Mehr als 100 Berichte zum Thema Kinderheime. Heimskandal-Blog auf kurier.at.

Irmtraut Karlsson
Psychologin und Soziologin, 1972-1974 Leitung der Wiener Heimstudie 1974. Diese umfangreiche, unter dem Titel „Verwaltete Kinder“ 1976 erschienene Arbeit ist bis heute einzigartig. Engagement in sozial-pädagogischen Reforminitiativen, Frauenpolitikerin. Seit 1999 Schriftstellerin, Krimis und Sachbücher. „Mordschmankerln – Mehlspeiskrimis“ (Kral Verlag 2006).



BUCHTIPP

Georg Hönigsberger, Irmtraut Karlsson:
»Verwaltete Kindheit - Der österreichische Heimskandal«
Erschienen im Oktober 2013 im Kral Verlag.
296 Seiten, 14 x 21 cm, Hardcover mit Leseband.
€ 26,90
ISBN: 978-3-99024-189-9

Das Buch ist bereits in allen Buchhandlungen erhältlich oder direkt bestellbar über:
Kral Verlag GmbH
Verleger: Robert Ivancich
J.-F.-Kennedy-Platz 2
2560 Berndorf
Tel.: +43 (0) 2672/82 236-0, Fax: Dw. 4
E-Mail: office@kral-verlag.at
http://www.kral-verlag.at

Bildnachweis
Zeichnung am Cover von Erwin Aschenwald.
Grafik: xl-graphic, Wien.

.


Zitat:
.
WEITERE BUCHPRÄSENTATIONEN

Geplant sind weitere Buchpräsentationen in Wien, Bad Vöslau und Innsbruck.

Wien: 28. November, 19 Uhr, Republikanischer Club;

6. Dezember, 19 Uhr, Volkskundemuseum

Innsbruck: Ort und Termin stehen noch nicht fest

Bad Vöslau: Ort und Termin stehen noch nicht fest

Liebe Grüße, Georg

.


QUELLE: Bekanntgebung verbreitet von dem österreichischen Journalist und Autor Georg Hönigsberger selbst, u.a., auch @ http://www.wir-heimkinder.at/index.php?page=Thread&threadID=5967&s=1e071e8fc0539cec101a0b1ba4dfd9dca38018c3 ( Beitrag 3: am Mi. 30.10.2013, um 12:45 Uhr und Beitrag 4: am Mi. 30.10.2013, um 12:47 Uhr )

Siehe auch den diesbezüglichen UP-DATE von Journalist Georg Hönigsberger im KURIER.AT @ http://kurier.at/chronik/niederoesterreich/wimmersdorf-phantom-kinderheim-im-schatten-der-nazis/30.715.508 ( vom 13.10.2013, um 08:00 Uhr )
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Zuletzt bearbeitet von Martin Mitchell am 18.11.2013, 02:19, insgesamt einmal bearbeitet
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Martin Mitchell
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Beitrag(#1879668) Verfasst am: 07.11.2013, 00:24    Titel: Antragsverfahren HILFSFONDS HEIMERZIEHUNG dokumentiert. Antworten mit Zitat

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Für alle deutschen Ehemaligen Heimkinder – wo auch immer sie heute in der Welt leben mögen –, die hier in diesem deutschsprachigen Generelle Nachrichten Forum FREIGEISTERHAUS.DE-FORUM lesen und verkehren und genau informiert sein möchten.


Prozedur des Antragsverfahrens: »Hilfsfonds Heimerziehung West« UND »Hilfsfonds Heimerziehung Ost« in der Bundesrepublik Deutschland.

DIE EINZIGE STELLE IM ÖFFENTLICH ZUGÄNGLICHEN INTERNET wo man genau nachverfolgen kann, wie, Schritt für Schritt, von Anfang bis Ende, dieses ganze Antragsverfahren – potentiell mehrere solche Antragsverfahren pro Person ! – funktioniert, ist hier im EHEMALIGE-HEIMKINDER-TATSACHEN.COM-FORUM genau festgehalten: »BEISPIEL: Antrag auf Hilfe aus dem Hilfsfonds Heimerziehung.« @ http://www.ehemalige-heimkinder-tatsachen.com/phpBB3/viewtopic.php?f=30&t=33 ( wo die ganze Prozedur leicht verständlich schriftlich festgehalten und genau dokumentiert ist ! ).


Ein Beispiel wie effizient, zumindest, solche Anträge seitens der Anlauf- und Beratungsstelle in Münster, NRW, bearbeitet werden.


Und wie eine „Schlüssigkeitsprüfung“/ein „Schlüssigkeitsbescheid“/eine „Antragsbewilligung“, d.h. das „Stattgeben“ eines „Sachleistungsantrags“ aus dem »Hilfsfonds Heimerziehung West« UND aus dem »Hilfsfonds Heimerziehung Ost« seitens der Kölner Hauptgeschäftsstelle aussieht, kann jeder ebenso im EHEMALIGE-HEIMKINDER-TATSACHEN.COM-FORUM herausfinden, d.h. sich anschauen: »„Schlüssigkeitsbescheid“/„Antragsbewilligung“ von BAFzA Köln« @ http://www.ehemalige-heimkinder-tatsachen.com/phpBB3/viewtopic.php?f=30&t=31 ( eine sachgerechte Reproduktion einer solchen »Vereinbarung über materiellen Hilfebedarf« ).
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Beitrag(#1879888) Verfasst am: 08.11.2013, 06:18    Titel: „Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben“ Antworten mit Zitat

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Wer und was ist dasBundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben“ ( „BAFzA“ ), Geschäftsstelle Köln ?

Das heutige erst seit dem 3. Mai 2011 bestehende so genannte „Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben“ war vier Jahrzehnte lang das „Bundesamt für den Zivildienst“ ( „Zivildienstamt“ / „Ziviamt“ ), zuständig für die Verwaltung und Betreuung von Wehrdienstverweigerern, bzw. Zivildienstleistenden. Als es aber dann eines Tages, Mitte des Jahres 2011, in der Bundesrepublik Deutschland keine Wehrpflicht mehr gab, war auch das „Bundesamt für den Zivildienst“ ( „Zivildienstamt“ / „Ziviamt“ ), zuständig für die Verwaltung und Betreuung von Wehrdienstverweigerern, bzw. Zivildienstleistenden überflüssig geworden. Was tun mit diesem großen überflüssig gewordenen Beamtenstab ( eine Behörde mit rund 1000 Mitarbeitern ! ) ?

Und hier wird detailiert darüber berichtet wie dann aus dem „Bundesamt für den Zivildienst“ – eine Bundesbehörde, die auch weiterhin dem "Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend" ( "FAMILIENMINISTERIUM" ) untersteht – das neue „Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben“, »BUNDESAMT FÜR ALLES«, wurde :

Zitat:
.
ZEIT ONLINE Artikel von BRITTA BEEGER ( vom 17. August 2011 ) »Ein Amt für alle Fälle« --- »Die Zivis verschwinden, die Behörde bleibt: Anstatt das Bundesamt für den Zivildienst aufzulösen, wurde ihm ein neuer Aufgabenbereich zurechtgebastelt.« @ http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-08/zivildienstamt-koeln-freiwillige?commentstart=17#cid-3136284
.


Als ein „Ehemaliges Heimkind West“ – »Pausenschläfer« – diesen ZEIT ONLINE Artikel erstmalig Ende Oktober 2013 entdeckte, schrieb er sofort folgenden Leserkommentar dazu ( @ http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-08/zivildienstamt-koeln-freiwillige/seite-2?commentstart=17#comments ) :

Zitat:
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23. Ein neuer Aufgabenbereich für das BAFzA

»Pausenschläfer« – 30. Oktober 2013, um 15:05 Uhr

Seit dem 01.01.2012 kümmert sich das Amt auch um ehemalige Heimkinder, indem es die Anträge auf Hilfsleistungen aus dem Fonds Heimerziehung auf Schlüssigkeit prüft. Leistungen für Westheimkinder können bis zum 31.12.2014 beantragt werden, und bis zum 31.12.2016 soll dann alles abgewickelt sein (Westdeutschland).
Bei der Neustrukturierung des Amtes wurde eigens in der Abteilung 4 ein neues Referat 403 (Geschäftsstelle Fonds Heimerziehung) geschaffen.
http://www.bafza.de/fileadmin/redaktion/downloads/Abt1/103/Organisationsplan_03_13__ohne__Namen_.pdf


Da ich selbst Leistungen aus dem Fonds Heimerziehung beantragt habe, und auch in entsprechenden Heimkinderforen mich informiere, kann ich durchaus sagen, dass die Mitarbeiter des dortigen Amtes mit ihrer neuen Aufgabe reichlich überfordert sind, und dass es in der Folge zu erheblichen Wartezeiten kommt, die ich für unangemessen halte. Auch der bürokratische Aufwand, um überhaupt Leistungen zu erhalten, ist meiner Meinung nach nicht vertretbar, wenn gleich es schon auf diesem Gebiet einige Verbesserungen gegeben hat.

(Auf diesen Zeit Online Artikel bin ich erst heute bei meiner Recherche zum BAFzA gestoßen.)

[ Mein eigener Internetauftritt : ] http://hamburgerlagebuecher.blogspot.de/2012/09/10-fonds-heimerziehung-west-und-ost.html
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Beitrag(#1880214) Verfasst am: 09.11.2013, 09:07    Titel: „Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben“ Antworten mit Zitat

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Wer und was ist dasBundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben“ ( „BAFzA“ ), Geschäftsstelle Köln ?


WHO IS WHO AND WHO IS IN CHARGE ?


An oberster und leitender Stelle in diesem ganzen ALMOSEN-VERTEILUNGS-VERLAUF der ALMOSEN an Ehemalige Heimkinder stehen:
(1.) FAMILIENMINISTERIUM (BMFSFJ) Ministerin Kristina Schröder, MdB (CDU) (in Berlin);
(2.) FAMILIENMINISTERIUM (BMFSFJ) Staatssekretär Herrmann Kues, MdB (CDU) (in Berlin);
(3.) FAMILIENMINISTERIUM (BMFSFJ) Staatssekretär Lutz Stroppe, Bürokrat (CDU) (in Berlin);
(4.) Präsidentin desBundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben“ (BAFzA“) (in Köln) Helga Roesgen ( Sie muss sich jedoch streng an alle diesbezüglichen Anweisungen und Vorgaben des FAMILIENMINISTERIUMs halten sowie die Satzungsvorgaben des Fonds – beider Fonds: des Fonds West UND des Fonds Ost – befolgen ! );
[ Lebenslauf der Präsidentin desBundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben“ („BAFzA“) Helga Roesgen @
http://www.bafza.de/index.php?id=431&no_cache=1&type=98 ;
(5.) Prof. Dr. Peter Schruth, „Ombudsmann“ für Ehemalige Heimkinder West sowohl wie Ost (in Berlin), ohne jegliches seinerseitiges (Mit)Bestimmungsrecht und ohne jegliche seinerseitige Entscheidungsmöglichkeit;
(6.) Ralf Weber, „stellvertretender Ombudsmann“ für Ehemalige Heimkinder Ost (nur für diese!), ohne jegliches seinerseitiges (Mit)Bestimmungsrecht und ohne jegliche seinerseitige Entscheidungsmöglichkeit.

Vielleicht sollten all DIEJENIGEN also als Ansprechspartner für die Unzufriedenheit und völlig berechtigten Beschwerden der Ehemaliger Heimkinder dienen, wenn diese jetzt zu lange auf die Auszahlung an sie der ihnen versprochenen ALMOSEN warten müssen.

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Beitrag(#1880610) Verfasst am: 11.11.2013, 13:06    Titel: Große Begeisterung und Zufriedenheit über die ALMOSEN ? Antworten mit Zitat

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Wer und was ist dasBundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben“ ( „BAFzA“ ), Geschäftsstelle Köln ?


Weiterführend zu den zwei unmittelbar vorhergehenden Beiträgen in diesem Thread.


Große Begeisterung und Zufriedenheit über die ALMOSEN ?


Schon vor einem Jahr wurde bei READERS EDITION bezüglich den AUSZAHLUNG VON ALMOSEN AN HEIMOPFER berichtet und diesbezügliche Äusserungen von Staatssekretär Lutz Stroppe (BMFSFJ) unter die Lupe genommen und kritisiert:

( @ http://www.readers-edition.de/2012/10/26/%E2%80%9Eeinfach-nur-lachhaft%E2%80%9C-%E2%80%93-pressemitteilung-der-bundesregierung-zum-fonds-fur-die-heimopfer-in-den-drei-nachkriegsjahrzehnten/ )

Zitat:
.
HEIMOPFER ERBOST ÜBER PRESSEMITTEILUNG DER BUNDESREGIERUNG

„Einfach nur lachhaft“ – Pressemitteilung der Bundesregierung zum Fonds für die Heimopfer in den drei Nachkriegsjahrzehnten

Helmut Jacob | [ Freitag ] 26. Oktober 2012, 14:02 Uhr

Laut einer Pressemitteilung vom [ Mittwoch ] 24. Oktober [ 2012 ] des Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend [ BMFSFJ ] zieht die Bundesregierung eine „erste positive Bilanz aus dem Fonds ˌHeimerziehung Westˈ“.

Das Ministerium weiter: „Die Entscheidung des Bundestages über die Einsetzung des Fonds aufgrund der Empfehlungen des ˌRunden Tischs Heimerziehung in den 50er und 60er Jahrenˈ habe sich ˌsehr bewährtˈ, sagte Staatssekretär Lutz Stroppe vom [ BMFSFJ ] FAMILIENMINISTERIUM am Mittwoch [ 24.10.2012 ] vor dem Familienausschuss. Das Modell habe sich ˌzum Vorbildˈ entwickelt, nach dem auch anderen Opfergruppen geholfen werden könnte.“

Zu den Fakten: „Bis heute seien 2.086 Vereinbarungen mit Opfern über Rentenersatzleistungen und materielle Hilfen getroffen worden. … Insgesamt seien bislang 12,1 Millionen Euro an finanziellen und materiellen Leistungen gewährt worden.“

Zugleich betonte Stroppe, „dass für viele Opfer die Anerkennung ihres Leids wichtiger sei, als die Hilfeleistung über den Fonds.“

Indes brodelt es an der Basis der Heimopfergruppen gewaltig. „Einfach nur lachhaft“ findet ein Opfer unter dem Pseudonym »CheGuevara« die letzte Äußerung des Staatssekretärs. „So eine verlogene Bande gibt es nirgendwo“, heißt es an anderer Stelle in einem Forum für Opfer von Gewalt und Missbrauch. Lutz Adler, der mit vollem Namen genannt werden will: „Ich kann dazu kaum was sagen …. VOR WUT!“

Die nüchternen Zahlen sehen statistisch berechnet nicht glanzvoll für das Ministerium aus: Von ca. 400.000 noch lebenden Heimkindern und -jugendlichen wurden mit 2.086 „Vereinbarungen … über Rentenzahlungen und materiellen Hilfen“ getroffen. Dies entspricht 0,5, also ein halbes Prozent. Diese 2.086 Opfer haben insgesamt 12,1 Millionen Euro erhalten. Dies ergibt eine Summe von ca. 5.800 Euro pro Opfer.

Schon zu Beginn des „Runden Tisches Heimerziehung“ (RTH) wünschte die Tischvorsitzende Antje Vollmer, dass die Einmalzahlungen nicht höher sein dürften, als die für jüdische Zwangsarbeiter, um diese Gruppe nicht zu brüskieren.

Allerdings missachtete sie den wiederholten Hinweis des damaligen Anwaltes Michael Witti über seine jüdischen Mandanten: „Meine Mandantschaft erhielt im Zuge des Gesamtkomplexes: DM 15000.– plus nun EURO 10000.– bis 30000.– plus monatliche Rente von 200.– bis 400.– EUR“.

Kommentar:

Der Bericht des Staatssekretärs Stroppe vor dem Familienausschuss ist eine weitere psychische Misshandlung der Heimopfer, die Gewalt und Vergewaltigungen ertragen mussten, weil alle staatlichen Instanzen, bis zu den Ortsjugendämtern, in ihrer Aufsichtspflicht versagten. Außerdem gab es bis 1961 keine wirksamen Gesetze zum Schutze von Jugendlichen und Kindern in den Heimen. Die Landesjugendämter wurden erst dann eingerichtet, haben aber ebenfalls ihre Aufsichtspflicht etliche Jahre nicht wahrgenommen. Zumindest ist von keinem Opfer bekannt, dass es mit einem Vertreter der Landesjugendämter sprechen durfte.
Angesichts eines halben Prozentes Antragsteller von etwa 400.000 noch lebenden Heimopfern, wobei die Gruppe der Säuglinge, der in die Psychiatrie eingewiesenen Jugendlichen und der behinderten Heimkinder überhaupt nicht berücksichtigt ist, ist die positive Bilanz der Bundesregierung schlichtweg eine Lachnummer. Aus dieser Zahl gar abzuleiten, dass sich die Einrichtung des Fonds „sehr bewährt“ habe, kann man nur als unanständig bezeichnen. Dass dieser Fonds eine Vorbildfunktion haben soll, ist nur den Forderungen der Ehrenberg-Medaillenträgerin Antje Vollmer zu schulden, die zu Beginn ihres gegen die Opfer gerichteten Vorsitzes des RTH eine Grenzlinie zur Höhe möglicher Entschädigungsleistungen gezogen hat. Die Stellungnahmen zu den Zwischen- und Endergebnissen der Arbeit des RTH reichen von zahlreichen Manipulationen bis hin zum offenen Betrug. Zuletzt haben sich selbst die meisten Vertreter der Opfer am RTH von den Ergebnissen distanziert.


http://www.readers-edition.de/2011/06/28/runder-tisch-vollmer-von-allen-heimkindern-verlassen/

All diese Tatsachen verschweigt das Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und wirft zudem mit der Blendgranate: „dass für viele Opfer die Anerkennung ihres Leids wichtiger sei, als die Hilfeleistung über den Fonds.“ Die Belege dazu fehlen völlig und lassen sich selbst aus der peinlich geringen Zahl von angeblichen Opferbefriedungen nicht ableiten.

In zwei Abstimmungen haben Heimopfer übrigens ihre Ablehnung des Ergebnisses des RTH zum Ausdruck gebracht.


http://helmutjacob.over-blog.de/article-zwei-abstimmungen-heimopfer-lehnen-ergebnis-des-runden-tisches-heimerziehung-ab-70027920.html

Auch diese Aussagen, wenn auch nicht repräsentativ, werden seit Jahren völlig ignoriert. Man muss der Bundesregierung und dem Ministerium Boshaftigkeit attestieren. Ihr einziges Ziel ist die Beruhigung der Öffentlichkeit.

Hier die Pressemitteilung [ ausgehend von Staatssekretär Lutz Stroppe (BMFSFJ) ]:

http://www.bundestag.de/presse/hib/2012_10/2012_469/01.html
.

( Helmut Jacobs Kritik vom 26.10.2012 ebenso wiedergegeben @ http://www.weserstadt-minden.de/module-tRSSNews-view-option-article-artid-12611643-lang-en.html )

SUCHBEGRIFFE / TAGS / LABELS / THEMEN: Antje Vollmer, Caritas, Diakonie, Evangelische Kirche, Heimkinder, Heimopfer, Katholische Kirche, Opferfonds, Runder Tisch Heimerziehung
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Beitrag(#1882525) Verfasst am: 17.11.2013, 20:44    Titel: Große Begeisterung und Zufriedenheit über die ALMOSEN ? Antworten mit Zitat

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Helmut Jacob in seinem Blog, dem Helmut Jacob Blog

@ http://helmutjacob.over-blog.de/article-fakten-fakten-fakten-fragen-an-das-familienministerium-zu-den-ausfuhrungen-in-sachen-opferfonds-111831420.html

Zitat:
.
Fakten! Fakten! Fakten! - Fragen an das Familienministerium zur Pressemitteilung in Sachen Opferfonds.


Offener Brief an Staatsekretär Stroppe, BMFSFJ
Geschrieben von: Helmut Jacob
Sonntag, 28. Oktober 2012




Bundesfamilienministerium

Herrn
Staatssekretär
Lutz Stroppe

Glinkastraße 24
10117 Berlin
E-Mail: info@bmfsfjservice.bund.de
Telefon: (030) 20655 - 0
Telefax: (03018) 555 - 4400



[ Betreff: ]

Pressemitteilung der Bundesregierung zur Akzeptanz des Opferfonds für Heimkinder auf der Homepage des Deutschen Bundestages
[/color]


http://www.bundestag.de/presse/hib/2012_10/2012_469/01.html



Sehr geehrter Herr Staatssekretär,

die Pressemitteilung fand große Beachtung unter ehemaligen Heimkindern. Es kristallisiert sich heraus, dass viele Passagen nicht verstanden wurden und der Konkretisierung bedürfen. Ich gehe davon aus, dass diese Pressemitteilung, die ja von der Bundesregierung herausgegeben wurde, auch für die Opfer verständlich sein soll. Darum hier einige Fragen mit der Bitte um verständliche Beantwortung.

1. Zu welchem Vorbild für welche anderen Opfergruppen hat sich das Modell entwickelt?

2. Welche hohe Erwartungshaltung, die viele Opfer gegenüber dem Fonds hatten, sind gemeint?

3. Wieviele Opfer hatten diese hohe Erwartungshaltung?

4. Nach Ihren Angaben haben elf Bundesländer Anlaufstellen eingerichtet. Wieviele Bundesländer bestreiten die Verwaltungsausgaben in welcher Höhe aus den Mitteln des Fonds?

5. Wieviele der von Ihnen genannten 2086 Vereinbarungen beziehen sich auf:

a) ausschließlich Vereinbarungen über Rentenleistungen

b) ausschließlich Vereinbarung über sonstige Hilfen (Therapien und Sachleistungen)

c) Vereinbarungen von a) und b), also Rentenleistungen und sonstige Hilfen?

6. Den Heimopfern ist aus den Medien und aus dem Buch des Journalisten Peter Wensierski eine Gesamtopferzahl von ca. 800.000 geläufig. Die Hälfte von ihnen dürften verstorben sein, so dass 400.000 potentielle Antragsteller in Frage kommen. Nach einigen Berechnungen haben bei der von Ihnen genannten Zahl bisher ca. 0,5% Vereinbarungen abgeschlossen. Stimmt diese Berechnung?

7. Wenn diese Berechnung stimmt, wie begründen Sie eine positive Bilanz? Wie begründen Sie, dass sich der Fonds bewährt habe?

8. Bei 0,5% Vereinbarungen wurden nach Ihren Angaben bereits 12,1 Millionen Euro ausgeschüttet. Stimmt die Berechnung, dass bereits bei 5% an Vereinbarungen der Fonds leer ist, wobei die Beanspruchung einiger Bundesländer für Verwaltungsausgaben nicht eingerechnet ist?

9. In welcher Höhe wird der Fonds aufgestockt, wenn die von Ihnen genannte Dynamik sich so entwickelt, dass die 5%-Grenze überschritten wird?

10. Wieviele Opfer haben bekundet, dass "die Anerkennung ihres Leids wichtiger sei, als die Hilfeleistung über den Fonds"?

Herzlichen Dank schon heute für Ihre Bemühungen!

Mit freundlichem Gruß

Helmut Jacob

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QUELLE(n): http://helmutjacob.over-blog.de/article-fakten-fakten-fakten-fragen-an-das-familienministerium-zu-den-ausfuhrungen-in-sachen-opferfonds-111831420.html und http://www.abeh-berlin.de/aktuelles/ und http://www.top-medien-berlin.de/index.php?option=com_content&view=article&id=112:offener-brief-an-staatsekretaer-stroppe-bmfsfj&catid=1:aktuelle-nachrichten&Itemid=53 und http://dierkschaefer.wordpress.com/2012/11/21/mag-sein-das-ich-schon-einmal-darauf-hingewiesen-habe/ ( letztere Quelle mit vier dazugehörigen Leserkommentaren / Hinweisen ).[/color]
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Beitrag(#1882584) Verfasst am: 18.11.2013, 01:49    Titel: Große Begeisterung und Zufriedenheit über die ALMOSEN ? Antworten mit Zitat

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re dem „Bundesamt für Familie und zivilgesellschäftliche Aufgaben“ in Köln.

… welches dem Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) untersteht.


Helmut Jacob berichtet uns an dieser Stellehttp://helmutjacob.over-blog.de/article-4-seiten-schaumschlagerei-die-antwort-des-bundesfamilienministeriums-112783055.htmlüber die Antwort(en) von Herrn Staatssekretär Lutz Stroppe vom BMFSFJ:

Zitat:
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4 Seiten Schaumschlägerei – Die Antwort des Bundesfamilienministeriums [ BMFSFJ ]

„Bundesregierung zieht erste positive Bilanz aus dem Fonds ‚Heimerziehung Westʻ“. So steht es in einer Presseerklärung des Bundesfamilienministeriums vom 24. Oktober 2012.

http://www.bundestag.de/presse/hib/2012_10/2012_469/01.html

Ich habe nachgefragt:

http://helmutjacob.over-blog.de/article-fakten-fakten-fakten-fragen-an-das-familienministerium-zu-den-ausfuhrungen-in-sachen-opferfonds-111831420.html

Hier nun Fragen (kursiv) und Antworten untereinandergestellt und in eckigen Klammern [] [ und in dunklerem Rot ] Anmerkungen hinzugefügt.

1. Zu welchem Vorbild für welche anderen Opfergruppen hat sich das Modell entwickelt?

Frage 1)

Die Einrichtung des Fonds „Heimerziehung in der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 1949 bis 1975“ (Fonds „Heimerziehung West“) und die Umsetzungsstruktur in Form von regionalen Anlauf- und Beratungsstellen sowie zentraler Geschäftsstelle hat sich als ein sinnvolles und den Bedürfnissen der Betroffenen entsprechendes dezentral organisiertes Instrument für die Umsetzung der Anforderungen des „Runden Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren“ bewährt. Der Fonds „Heimerziehung in der DDR“ wurde analog aufgebaut und zeigt aufgrund der großen Nachfrage [Zahlen] , dass er auf ein breites Interesse bei den Betroffenen [Belege] trifft. Die kontinuierlich steigende Anzahl von Vereinbarungen [Zahlen] macht deutlich, dass das gewählte Verfahren praxistauglich ist, auch durch das Steuerungsinstrument in Form des Lenkungsausschusses, der regelmäßig mehrmals jährlich zusammentrifft und Beschlüsse fasst. Mit dem „Fonds“ ist bewusst eine Angebotsform gewählt worden, die ein demütigendes Antragsverfahren verhindert und mit dem Abschluss von Vereinbarungen auf gleicher Augenhöhe das Leid der Betroffenen ernst nimmt und konkrete Hilfeleistungen bereit stellt. Damit hat sich der Fonds als eine sinnvolle Möglichkeit bewährt, Betroffenen zu helfen. [Wo wird die Forderung nach Opferrente berücksichtigt?]

[Wahrscheinlich ist gemeint, dass der Fonds „Heimerziehung West“ als Vorbild für ostdeutsche Opfergruppen gelten soll.]

2. Welche hohe Erwartungshaltung, die viele Opfer gegenüber dem Fonds hatten, sind gemeint?

3. Wieviele Opfer hatten diese hohe Erwartungshaltung?

Fragen 2 und 3)

Erwartungen an etwas - was neu entsteht - sind immer unterschiedlich geprägt, nämlich so unterschiedlich wie die Schicksale und Menschen mit ihren Erfahrungen sind. Dies trifft genauso auf den Fonds zu. So wurde etwa im Rahmen der Diskussionen zum „Runden Tisch Heimerziehung“ von einer Reihe Betroffener[/color] [wie vieler?] immer wieder die Erwartung formuliert, dass ein zukünftiger Fonds ausschließlich Barauszahlungen gewährleisten sollte. Von anderen Betroffenen [wie vielen?] wurde die Erwartung ausgesprochen, dass die Anerkennung des Leids an erster Stelle stehen soll [fehlender Beleg] und der Fonds konkrete Hilfen bereitstellen sollte. [fehlender Beleg]

Lassen Sie mich hier nur ein Beispiel erwähnen, das nicht auf Art und Höhe von Leistungen oder auf die Dauer des Fonds gerichtet ist. Am "Runden Tisch Heimerziehung" wurde der Wunsch und die Erwartung der Betroffenen [welcher von 3 oder mit Vertretung 6 Betroffenen?] deutlich, dass frühere Heimkinder in die Arbeit der Beratungsstellen miteinbezogen werden. Auch hier gehen die konkreten Vorstellungen [welche?] bei Betroffenen [welchen, derer am RTH?] weit auseinander. Und auch die Angebote bei Bund und Ländern sind vielfältig. So sind Betroffene durch die Ombudsperson [laut Meinungen im Internet und in Zuschriften an den Lenkungsausschuss unerwünscht] im Lenkungsausschuss des Fonds „Heimerziehung West“ vertreten, in manchen Ländern arbeiten Betroffene [willkürlich ausgesucht] in Beiräten [ohne Mitentscheidungsrecht, also in Alibifunktion?] mit, in anderen werden Betroffene [willkürlich ausgesucht] in anderer Weise [welcher?] beteiligt. Auch damit können möglicherweise nicht überall alle Erwartungen erfüllt werden, [Wo wird die Forderung nach Opferrente berücksichtigt?] es soll aber deutlich gemacht werden, dass sich die Errichter des Fonds trotz aller widersprüchlichen Erwartungen der Betroffenen sich mit diesen ernsthaft auseinandersetzen. [Die Vorstellungen zahlreicher Betroffener, in Online-Leserbriefen, Foren, Blogs und schriftlichen Eingaben artikuliert, wurden ignoriert.]

4. Nach Ihren Angaben haben elf Bundesländer Anlaufstellen eingerichtet. Wieviele Bundesländer bestreiten die Verwaltungsausgaben in welcher Höhe aus den Mitteln des Fonds?

Frage 4)

Alle elf Bundesländer (West) haben Anlauf- und Beratungsstellen eingerichtet und alle 11 Länder können auf der Grundlage der zwischen den Errichtern geschlossenen Vereinbarung 10% der eingezahlten Fondsmittel zur Refinanzierung der Beratungsarbeit in den regionalen Anlauf- und Beratungsstellen erstattet bekommen. [Hat der RTH dem teilweise Diebstahl des Opferfonds eigentlich zugestimmt? Wenn ja, wo ist diese Zustimmung belegt?] Es hat sich aber jetzt schon gezeigt, dass die mit den umfangreichen Tätigkeiten in den Anlauf- und Beratungsstellen verbundenen Kosten den Erstattungsbetrag deutlich übersteigen. [belegbare Fakten] Ich möchte daran erinnern, dass sich die Leistungen der Anlauf- und Beratungsstellen nicht mit der Erstellung der Fonds-Vereinbarung erschöpfen, sondern die Anlauf- und Beratungsstellen erfüllen eine Lotsenfunktion, sie bieten z.B. Hilfen bei der Aufarbeitung und Akteneinsicht, bei der Beratung beim Aufbau von Netzwerken und weitere alltagsorientierte Unterstützungsleistungen an. [Darüber sind demnächst Belege fällig.]

5. Wieviele der von Ihnen genannten 2086 Vereinbarungen beziehen sich auf

a) ausschließlich Vereinbarungen über Rentenleistungen

b) ausschließlich Vereinbarung über sonstige Hilfen (Therapien und Sachleistungen)

c) Vereinbarungen von a) und b), also Rentenleistungen und sonstige Hilfen?

Frage 5)

Von den 2086 Vereinbarungen, die bis Mitte Oktober 2012 geschlossen wurden, sind 928 für materiellen Bedarf [Neue Frage: Ist diese erschreckend geringe Zahl nicht ein Beleg für die Nichtakzeptanz der Beschlüsse zum materiellen Bedarf?] und 1158 für Rentenersatzleistungen. [Neue Frage: Ist diese erschreckend geringe Zahl nicht ein Beleg für die Ablehnung der Empfehlungen des RTH?] Für beides werden jeweils separate Vereinbarungen geschlossen - es gibt keine Mischform (Ihre Frage c)).

6. Den Heimopfern ist aus den Medien und aus dem Buch des Journalisten Peter Wensierski eine Gesamtopferzahl von ca. 800.000 geläufig. Die Hälfte von ihnen dürften verstorben sein, so dass 400.000 potentielle Antragsteller in Frage kommen. Nach einigen Berechnungen haben bei der von Ihnen genannten Zahl bisher ca. 0,5% Vereinbarungen abgeschlossen. Stimmt diese Berechnung?

7. Wenn diese Berechnung stimmt, wie begründen Sie eine positive Bilanz? Wie begründen Sie, dass sich der Fonds bewährt habe?

8. Bei 0,5% Vereinbarungen wurden nach Ihren Angaben bereits 12,1 Millionen Euro ausgeschüttet. Stimmt die Berechnung, dass bereits bei 5% an Vereinbarungen der Fonds leer ist, wobei die Beanspruchung einiger Bundesländer für Verwaltungsausgaben nicht eingerechnet ist?

10. Wieviele Opfer haben bekundet, dass "die Anerkennung ihres Leids wichtiger sei, als die Hilfeleistung über den Fonds"?

Fragen 6 bis 8 und 10)

Für die Errichter des Fonds stellt sich vorrangig die Frage, wie möglichst viele Betroffene angesprochen werden können und die Leistungen des Fonds dazu beitragen können, das Leid vieler Betroffener lindem zu helfen. [Die Forderungen der Heimopfer zielen offensichtlich auf eine Opferrente oder Einmalzahlung ab. Wo werden diese Forderungen berücksichtigt?] Angesichts der schrecklichen Erfahrungen, die ehemalige Heimkinder gemacht haben, verbietet es sich, mit Hilfe spekulativer Rechenexempel dem Erfolg oder Misserfolg des Fonds das Wort zu reden. [Was haben schreckliche Erfahrungen mit Berechnungen und daraus resultierenden Beurteilungen zu tun? Wer verbietet? Wie kommt das Familienministerium zu der Behauptung, dass die Rechenexempel spekulativ sind? Ab wieviel Prozent kann sachlich von einem Erfolg des Fonds geschrieben werden?]

Der Anspruch und der Auftrag des Runden Tischs gingen weit über die bloße Bereitstellung von Fondsgeldem hinaus. Alle Beraterinnen und Berater der Anlauf- und Beratungsstellen bestätigen im Rahmen von regelmäßig stattfindenden Erfahrungsaustauschen, [Warum gibt es darüber keine Protokolle? Haben die Opfer nicht ein Recht auf ausführliche Informationen?] dass es vielen Betroffenen [wie vielen?] nicht ausschließlich um die Auszahlung von Fondsmitteln geht. Nicht alle Betroffenen, die in eine Anlauf- und Beratungsstelle gehen, wollen eine Vereinbarung abschließen. [Belege] Zentrales Anliegen ist auch oft, [Belege; was ist oft?] endlich offen über ihre Erblebnisse sprechen zu können, Verständnis und Anerkennung zu erfahren und vor allem die Erfahrung zu machen, dass ihnen zugehört wird. [Belege]

9. In welcher Höhe wird der Fonds aufgestockt, wenn sich die von Ihnen genannte Dynamik so entwickelt, dass die 5%-Grenze überschritten wird?

Frage 9)

Sofern sich herausstellt, dass die für die Fonds zur Verfügung stehenden Mittel im vorgesehenen Umsetzungszeitraum nicht ausreichen, werden die Errichter eine Entscheidung zum weiteren Vorgehen herbeiführen. [Wird denn nun aufgestockt oder nicht?]

Meine Meinung:

Die Antworten sind unkonkret und werfen zahlreiche neue Fragen auf. Vor allem fehlen Belege für durch das Bundesfamilienministerium aufgestellte Behauptungen. Den erdrückenden Misserfolg – etwa 0,5% der wahrscheinlich noch lebenden Opfer haben bisher Leistungen erhalten – mit einem Verbot von Berechnungen zu beantworten und diese als spekulativ zu bezeichnen, ist unseriös und soll vom bisherigen Misserfolg ablenken. Es entsteht der Gesamteindruck aus diesem Antwortschreiben, dass der „Runde Tisch Heimerziehung“, der Opferfonds, die Besetzungen und die Arbeiten der Anlaufstellen selbst mit unseriösen Aussagen und Behauptungen - unter Missachtung aller kritischen Stimmen - in der Öffentlichkeit schön geredet werden soll. Ich werde nachhaken.

Das Antwortschreiben
http://www.readers-edition.de/2011/04/12/freie-arbeitsgruppe-jhh-akzeptiert-die-beschlussempfehlung-des-runden-tisches-heimerziehung-nicht/

SUCHBEGRIFFE / TAGS / LABELS / THEMEN: Heimkinder, Heimopfer, Runder Tisch Heimerziehung, Evangelische Kirche, Katholische Kirche, Diakonie, Caritas
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Beitrag(#1893818) Verfasst am: 29.12.2013, 03:59    Titel: Absolutes Verbot aller Formen von Zwangsarbeit/Pflichtarbeit Antworten mit Zitat

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Hier in diesem Thread an dem ich mich schon seit dem 12. Dezember 2006 beteilige, geht es mir persönlich darum genau aufzuzeichnen welche DIESBEZÜGLICHEN VERBRECHEN damals (BRD ca 1945 bis ca. 1992) begangen wurden, und von wem, und diese Täter und ihre Rechtsnachfolger DAFÜRim menschenrechtlichen und zivilrechtlichen Sinnezur Rechenschaft zu ziehen, und darum DIE VIELEN OPFER DIESER VERBRECHEN ANGEMESSEN ZU ENTSCHÄDIGEN --- was bisher nicht geschehen ist.
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Beitrag(#1893819) Verfasst am: 29.12.2013, 07:28    Titel: Was ist bekannt über die Firma »SCHLARAFFIA MATRATZEN«? Antworten mit Zitat

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»SCHLARAFFIA MATRATZEN« / »RECTICEL SCHLAFKOMFORT GMBH« Schlaraffiastraße 1-10. D-44867 Bochum – viele männliche Ehemalige Heimkinder West haben DEREN Bekanntschaft machen müssen…
…kennen sich sehr gut mit DENEN aus…
…ihre wunden Finger, Hände und Handknöchel in der Herstellung von Matratzen bezeugen es…



Wer hingegen ist Geschäftsmann Adam Szpyt ? – Hier ist diesbezüglich alles bestens erklärt:


Bezüglich SCHLARAFFIA MATRATZEN UND IHRE ARBEITSAUSBEUTEREI und andere IHRER fragwürdigen Geschäftsmethoden.



@ http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-85833376.html
[ …langer augenöffnender Artikel… ]


Zitat:
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DER SPIEGEL 21/2012

21.05.2012

HANDEL

Die Bettenschlacht

Von Amann, Susanne

Die Gewinnspanne bei Matratzen ist immens - weil die Preise von den großen Möbelhäusern gemacht werden [ d.h. nachdrücklich festgesetzt werden ]. Jetzt ermittelt das Kartellamt wegen möglicher Preisabsprachen.

Adam Szpyt kann leidenschaftlich über Matratzen referieren: über die Tücken von Federkern, Kaltschaum und Knautscheffekten - und über die Qualität der deutschen Nächte. "Deutschland als Industrienation", sagt er, "schläft auf Schrott."

Der 41-Jährige ist Gründer und Geschäftsführer von
Bett1.de, dem ersten Online-Portal für Matratzen. Seit acht Jahren bietet er im Internet Taschenfederkern-, Latex- oder Viscoschaummatratzen verschiedener Hersteller an. "Ich brauchte damals selbst eine neue Matratze, habe bei Ebay und im Fachhandel geschaut, fand das Angebot wenig überzeugend und kam so auf die Idee mit dem Online-Handel", erzählt Szpyt heute.

Die großen Möbelhäuser hatten den neuen Absatzkanal damals noch nicht entdeckt. So wurde Bett1.de schnell zum größten Anbieter - meist mit Preisen, die weit unter denen der klassischen Händler lagen. Genau das aber sollte ein Problem werden. Denn von nun an hatte er die gesamte Branche zum Gegner.

[ ……… ]

Szpyt aber war die übliche Praxis nicht geläufig, er hielt sich nicht an die ungeschriebenen Gesetze der Branche. "Ich war so naiv zu glauben, dass es um Wettbewerb geht", sagt er heute. Bis eines Tages ein Verkaufsleiter von RECTICEL, einem großen Hersteller, unter anderem der Marke SCHLARAFFIA, im Büro stand und ihm klar sagte: "Entweder hebt ihr die Verkaufspreise an, oder wir machen euch fertig." So jedenfalls erinnert sich Szpyt.

[ ……… ]

Der Online-Händler Szpyt wehrte sich von Anfang an gegen diese Praxis. Er stritt sich mit Herstellern und anderen Händlern, es gab Abmahnungen, einstweilige Verfügungen und Schadensersatzprozesse. Damit ging er der Branche gehörig auf die Nerven.

[ ……… ]

Im vergangenen Jahr erreichte Szpyt einen Etappensieg: Auf seine Beschwerde hin nahm das Bundeskartellamt Ermittlungen auf, im August fanden Razzien an neun Standorten statt. Wegen des Verdachts der Preisbindung, heißt es beim Kartellamt. Zudem bestehe der Verdacht, dass die Hersteller den Online-Händlern Nachteile angedroht oder zugefügt oder Vorteile versprochen oder gewährt hätten, um sie zur Einhaltung bestimmter Mindestpreise beim Weiterverkauf von Matratzen anzuhalten.

Offiziell äußert sich das Bundeskartellamt nicht zum Stand des Verfahrens. Aus dem Umfeld der Behörde aber ist zu hören, dass sich der Anfangsverdacht deutlich erhärtet habe.

[ ……… ]

[] die Belgier. Die legen sich im Schnitt alle fünf Jahre eine neue Schlafunterlage zu - die Deutschen dagegen nur alle zehn.
[/color]
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SCHLARAFFIA-RECTICEL-SCHLAFKOMFORT GMBH
http://www.schlaraffia.com/Company.htm
• Recticel is a Belgian group, operating not only throughout Europe, but also in the United States and Japan.
• Recticel has some 100 establishments in more than 25 countries and 11300 employees.

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Beitrag(#1893820) Verfasst am: 29.12.2013, 07:41    Titel: Was ist bekannt über die Firma »SCHLARAFFIA MATRATZEN«? Antworten mit Zitat

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»SCHLARAFFIA MATRATZEN« / »RECTICEL SCHLAFKOMFORT GMBH« Schlaraffiastraße 1-10. D-44867 Bochum – viele männliche Ehemalige Heimkinder West haben DEREN Bekanntschaft machen müssen…
…kennen sich sehr gut mit DENEN aus…
…ihre wunden Finger, Hände und Handknöchel in der Herstellung von Matratzen bezeugen es…



Bezüglich SCHLARAFFIA MATRATZEN UND IHRE ARBEITSAUSBEUTEREI und andere IHRER fragwürdigen Geschäftsmethoden.



Die folgenden Jungen und viele Jungen mehrJugendliche sowie auch Kinder (unter 14 Jahren!), wie verschiedentlich aus dem Internet ersichtlich ist – unter ihnen auch der in Deutschland ansässige britische Staatsbürger Gerald Hartford – Peter-Rheinhart Noll, Ralph Meier (ein jüdischer Zögling), Heinz-Jürgen Overfeld / Jonathan Overfeld, Manfred Maschke, Theo Schedlik, Norbert Müller, Rüdiger Eilebrecht, Ralf Liebetruth, Heiner-Herold Wassman, Heinz-Holger Högemann, Werner Frebel, Wolfgang Heider, Dieter-Matthias Henkemeier, Hermann Böckmann, Lutz Göke, Ditmar Kotter, Peter Rüth, Harry Welk, Hansi Wnuk, Ingo Eichhof, Klaus Eder, Peter Wollmann, Heinz-Walter Brüggemann, Paul Kloppenburg, Bernd Mazanec, Reiner Mazanec, Waldemar Möller – mussten in den 1950er, 1960er und 1970er Jahren im katholischen Salvator Kolleg in Klausheide ( Klausheide-Hövelhof ) ( bei Paderborn ) unentlohnte Zwangsarbeit leisten.

Peter-Reinhard Noll, z.B., berichtet ( Fr. 4. Juni 2011 ) in seinem Blog »SALVATOR KOLLEG KINDERLEID RETROSPEKTIVE 1950-1971« ( »Blog der Interessengemeinschaft ehemaliger Klausheidekinder« ) @ http://salvatorkollegklausheide.leidenswege.retrospektive1950-1971.over-blog.de/5-index.html, in Bezug auf das katholische Salvator-Kolleg in Klausheide ( Klausheide-Hövelhof ) ( bei Paderborn ), Zwangsarbeitsähnliches Akkordarbeiten in Lampenhalle [ für Hella und für die Wolfsburger Volkswagenwerke ] und Matratzenbude [ für SCHLARAFFIA MATRATZEN ] war Pflichtprogramm.
Dieser Bericht – DORT – ist ebenso begleitet von 27 Kommentaren auch anderer weiterer damaliger Heimzöglinge aus dem katholischen Salvator Kolleg Klausheide ( Klausheide-Hövelhof ) ( bei Paderborn ).
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Beitrag(#1893821) Verfasst am: 29.12.2013, 07:47    Titel: Was ist bekannt über die Firma »SCHLARAFFIA MATRATZEN«? Antworten mit Zitat

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»SCHLARAFFIA MATRATZEN« / »RECTICEL SCHLAFKOMFORT GMBH« Schlaraffiastraße 1-10. D-44867 Bochum – viele männliche Ehemalige Heimkinder West haben DEREN Bekanntschaft machen müssen…
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Ein diesbezüglicher Beitrag im HEIMKINDER-FORUM.DE / IMHEIM.EU im Thread »Hövelhof, Salvatorkolleg Klausheide«

Beitrag von Boardnutzer»Bons« - Beitrag 226 ( vom Mittwoch, 28. April 2010, um 01:06 Uhr ) @ http://heimkinder-forum.de/v3/board49-heimliste-nach-orten/board53-heime-h/4351-h%C3%B6velhof-salvatorkolleg-klausheide/index8.html#post156852 ( auf Seite 8 dieses Threads, wenn DORT registriert und angemeldet ).


Zitat:
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Rechnung

Anfang der 60er Jahre hatte eine Näherin in einer Kleiderfabrik im Ruhrpott einen Stundenlohn von 2,72 D-Mark.

Wenn ich zugrundelege, daß die Arbeitsleistung eines 13jährigen Jungen etwa dem einer Näherin entspricht und nicht der eines Bergmanns, dann ist dieser Stundenlohn eine faire Ausgangsbasis.

Von 1963 bis 1969 hatte ich 2 Jahre lang, 5 Tage/Woche a 9 Stunden [am Tag] in der Matratzenhalle [ für SCHLARAFFIA MATRATZEN ] und bei Hella [ für HELLA LAMPEN und für die Wolfsburger Volkswagenwerke ] malocht.
Im Kuhstall waren es 4 Jahre lang, 7 Tage/Woche a 11 Stunden [am Tag]. Das macht in meinem Fall 17280 Std x 2,72 DM = 47 001,60 DM.
Abzüglich 9 D-Mark monatlich auf 6 Jahre sind 648 DM. = 46353,60 DM.

Wenn ich davon ausgehe, daß die vom Amt gezahlten 280 DM für meine Verpflegung und Unterbringung ausreichend sein dürften, ist das der Betrag den ich eigentlich verdient haben müsste.
Bei einer jährlichen (zulässigen) Verzinsung von 6 %, errechnen sich bis zum Währungswechsel 266231,34 DM.

Die Umrechnung 1: 1,95 ergibt bis 2000 einen Betrag von 136528,89 €.

Bis heute ist ein Schuldbetrag von 244502,38 € aufgelaufen.

Auch wenn alle Mißhandlungen, Mißbräuche und andere Zuchtmethoden verjährt sein sollten, dann betrifft die Verjährung aber nicht die in den Menschenrechtskoventionen nach dem Kriege festgelegten Verbote, wie Sklavenarbeit, Ausbeutung Schutzbefohlener. Dazu kommen die nationalen Bestimmungen, die Akkord-und Pensumsarbeit von Kindern verbieten.

Die Frage ist, mache ich mich lächerlich, wenn ich den Salvatorianern eine Rechnung zustelle? Nein, ich denke mal daß sie nach einer kurzen Sekunde des Amüsements alamiert sein dürften. Besonders dann, wenn Ihr ebenfalls mal rechnen würdet.

Bedauerlicherweise kann ich denen keinen Mahnbescheid zustellen, weil die Gebühren an das Gericht immens wären. Aber zu einer zivilrechtlichen Auseinandersetzung reicht es allemal, wenn man sich denn festbeißt. Und das tue ich.

Rechnet doch mal Eure Ansprüche durch. Und das betrifft nicht nur die Klausheider, es gibt hier eine Menge Mädchen und Jungens die ausgebeutet wurden.

Einfach nur mal sehen was dabei rauskommt. Besser ein paar kleine Nadelstiche als nix.

Gruß Ralph

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Beitrag(#1894324) Verfasst am: 31.12.2013, 09:34    Titel: Was ist bekannt über die Firma »SCHLARAFFIA MATRATZEN«? Antworten mit Zitat

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Gerald Hartford erinnert sich daran, im Salvator-Kolleg Klausheide Scheinwerfer für die Firma H[ella] und Matratzen für eine Firma aus Delbrück [Paderborn, Westfalen-Lippe] gefertigt zu haben.
( QUELLE: SPIEGEL ONLINE[/color] PANORAMA, »Heimkinder-Schicksale: "WIE GEPRÜGELTE HUNDE"«, Peter Wensierski, 11.02 2006 @ http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/heimkinder-schicksale-wie-gepruegelte-hunde-a-400215.html )



[ in einem 'Heim' in HESSEN irgenwo ] Sechs Wochen wurde ich in eine geschlossene Abteilung gebracht. Matratzen zusammenbauen im Trainingsanzug, zwei bis drei Mal am Tag Rundgang im Hof. Es war ein 'Haus', das zur Hälfte Milchglasfenster hatte.“
( QUELLE: HESSISCHER LANDTAG, Schriften des Hessischen Landtags, Heft 13, Seite 19: »Unrechtsschicksal der Heimkinder der 50er und 60er Jahre. Öffentliche Anhörung des Ausschusses für Arbeit, Familie und Gesundheit am 29. Oktober 2009.« @ http://starweb.hessen.de/cache/hessen/landtag/Heft13_Unrechtsschicksal_Heimkinder.pdf )



Und auch bezüglich nachkriegsösterreichischen 'Heimen' wird berichtet:
»"Wir mussten Matratzen in Handarbeit fertigen"
STEYR. Der aus Steyr stammende Eduard Dormayr (67) kam mit 12 Jahren in oberösterreichische Erziehungsheime, ab 14 Jahren musste er schon schwere körperliche Arbeiten verrichten. Dafür hat er heute keinen Pensionsanspruch.«
( QUELLE: »Heime: „Arbeitszwang bis in die 70er Jahre“«
»LINZ. Auch in Oberösterreich mussten Heimzöglinge arbeiten: nicht versichert, ohne Entgelt.«
@ http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Heime-Arbeitszwang-bis-in-70er-Jahre;art4,955669 und auch »Oberösterreichische Nachrichten 29.08.2012/S 21«



[ In einigen westdeutschen 'Heimen' wurden Heimkinder zur ] Fertigung von Matratzen und zur Montage von Autoleuchten für auswärtige Firmen [ herangezogen ]“.
( QUELLE: HERDER KORRESPONDENZ Heft 01 - 2014 , »Eine Fülle offener Fragen. Konfessionelle Heimerziehung - ein vergessenes Kapitel deutscher Geschichte« @ http://www.herder-korrespondenz.de/service/overview/artikel/aktuelle_ausgabe/special/details?k_beitrag=2018907 ( gekürzte Fassung ) )

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Beitrag(#1894402) Verfasst am: 31.12.2013, 16:08    Titel: Katholische Kirche zahlt Millionen an Missbrauchsopfer Antworten mit Zitat

Artikel aus dem WK vom 30.12.2013

Katholische Kirche zahlt Millionen an Missbrauchsopfer

http://www.wiesbadener-kurier.de/politik/deutschland/katholische-kirche-zahlt-millionen-an-missbrauchsopfer_13741452.htm

Zitat:
Knapp vier Jahre nach der Enthüllung des Missbrauchsskandals hat die katholische Kirche Opfer mit schätzungsweise rund sechs Millionen Euro entschädigt. Etwa 1300 Menschen stellten bei der Koordinierungsstelle der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) einen entsprechenden Antrag.

In den allermeisten Fällen habe die Expertenstelle eine Geldzahlung empfohlen, die über die jeweiligen Bistümer oder Orden erfolge, sagte ein DBK-Sprecher. Im Durchschnitt flossen für jedes Opfer rund 5000, in Einzelfällen bis zu 18 000 Euro, wie eine Umfrage der Nachrichtenagentur dpa ergab.

(...)


Insgesamt ein zu positiv geschriebener Artikel,
auch wenn Denef noch der Schlußabsatz überlassen wurde.
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Beitrag(#1894515) Verfasst am: 01.01.2014, 13:18    Titel: Katholische Kirche zahlt Millionen an Missbrauchsopfer [ sic ] Antworten mit Zitat

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Falls irgend jemand irgendwo auf die Idee kommen sollte, dass 5000 Euro – oder im Ausnahmefall sogar einmalig 18000 Euro – eine anständige und angemessene Entschädigung für [ wie man es gerne in guter Gesellschaft nennt: ] „sexuellen Missbrauch“ ( in Realität: sexuelle Gewalttätigkeiten begangen an minderjährigen Schutzbefohlenen ) darstellt

NWZ ONLINE - Nordwest Zeitung - Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
30.12.2013
MISSBRAUCH
[ insbesondere bezüglich Missbrauchfällen in der Katholische Kirche - Deutschland ]
Kirche zahlt Entschädigung
Im Durchschnitt 5000 Euro für jedes Opfer
von dpa
@ http://www.nwzonline.de/politik/kirche-zahlt-entschaedigung_a_11,5,787604379.html

Und siehe auch den diesbezüglichen Medienbericht vom 29.12.2013 @ http://www.focus.de/politik/deutschland/schmerzensgeld-fuer-die-opfer-katholische-kirche-zahlt-sechs-millionen-an-missbrauchsopfer_id_3508559.html
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Martin Mitchell
„schwer (um)erziehbarer“ Senior anderer Kultur



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Beitrag(#1894522) Verfasst am: 01.01.2014, 13:59    Titel: Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD. Antworten mit Zitat

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[ weiterführend zum vor-vorletzten Beitrag in diesem Thread ]

Zitat:
.
[ Erstveröffentlichung: 02.05.2007 ]

Exposé weit verbreiteter, unentlohnter Zwangsarbeit in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) während des so genannten “Wirtschaftswunder” der 1950er Jahre, der 1960er Jahre und der 1970er Jahre.

Die deutschen Muttergesellschaften solcher wohl bekannten internationalen und multinationalen Firmen wie

• der gigantische Landwirtschaftsmaschinen-Hersteller, Claas (Claas Gruppe : CLAAS KGaA mbH, Harsewinkel, Münsterland, Nordrhein-Westfalen, Bundesrepublik Deutschland (BRD))

• der Hersteller von elektrischen Teilen- und Zubehör für Kraftfahrzeuge, Hella (Hella KGaA Hueck & Co., Lippstadt, Teuteburger Wald, Nordrhein-Westfalen, Bundesrepublik Deutschland (BRD)), und

• der Matratzen- Hersteller und Liferant Schlaraffia Matratzen : RECTICEL SCHLAFKOMFORT GmbH - SCHLARAFFIA - Bochum, im Ruhrgebiet, Nordrhein-Westfalen, Bundesrepublik Deutschland (BRD),

und eine Anzahl verschiedener anderer deutscher Muttergesellschaften großer und kleiner Fabrikanten, Industriekonzerne und Liferanten

sowie mannigfaltige deutsche Produzenten einer Vielzahl von Verbrauchsgütern (unter denen sich auch - wie gerade erst bekannt geworden ist -solche weltbekannten Marken wie Miele, Rowenta, Braun und Grundig befanden), und verschiedene Anbieter von Krankenhaus-, Haushalts- und Wäscherei-Diensten, nutzten weitgehend, nicht nur während der (Macht-)Herrschaft der Nationalsozialisten im Dritten Reich, sondern ebenso (relativ gesprochen) extensiv unentlohnte Sklavenarbeit - Kindersklavenarbeit! - in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) währed der Jahre des so genannten “Wirtschaftswunder” in “Westdeutschland”, in vielen der von den Kirchen sowohl als auch vom Staat betriebenen Kinder- und Jugendfürsorge-Einrichtungen und (“korrektiven” / “disziplinaren“) Erziehungsanstalten, unentlohnte Zwangsarbeiter, die alle Minderjährige waren und die vorwiegend jahrelang ohne Gerichtsbeschluß oder gesetzmäßiges Strafverfahren eingesperrt gehalten wurden; tatsächlich völlig dem Grundgesetz zuwider (welches am 23. Mai 1949 in Kraft getreten war).

Und auch das um diese Zeit zustande kommende Europäische Union Abkommen änderte nichts an dem diesbetreffenden Verhalten der Nutznießer-Firmen und ihrer Fillialen, die von weitergehender unentlohnter Zwangsarbeit profitierten, obwohl sich die Vertragsmitglieder bei der Unterzeichung des Vertrags in Rom am 25. März 1957 insbesondere dazu verpflichtet hatten die universellen Menschenrechte anzuerkennen und für jedermann in ihrem Einflußbreich zu garantieren (und es ist anzunehmen, dass durch diesen von den Parteien unterzeichneten Vertragsabschluß Kinder / Minderjährige nicht von diesen universellen Menschenrechten ausgeschlossen waren).

Die unleugbare Tatsache jedoch bleibt, dass in jedem Fall solcher Nachkriegs-Sklavenarbeit, bzw. der Ausbeutung von Minderjährigen (Jungen und Mädchen; Millionen an der Zahl) als unentlohnte Zwangsarbeiter in “Heimen”, “Anstalten”, “Lagern” und “Kolonien” unter dem Deckmantel von “Schutz”, “Fürsorge”, “Schulung”, “Ausbildung”, “Barmherzigkeit” und “christlicher Nächstenliebe”, die Opfer ihrer Kindheit und Jugend beraubt wurden und dass ihr Leben dort zur absoluten Hölle gemacht wurde. Für viele dieser Opfer hat das daraus resultierende Leiden und der Schaden den sie dadurch nahmen und genommen haben, sie ihr ganzes Leben lang begleitet und verfolgt bis ins hohe Alter hinein (viele der Leidtragenden aber leben schon garnicht mehr).

Desweiteren muss man sich auch genau der Tatsache bewusst sein, dass zu der Zeit - oder einer geraumen Zeit in dieser gesamten Zeitperiode - als all dies in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) geschah, Westdeutschland (BRD) ein Unterzeichner des “Übereinkommen C029, Übereinkommen über Zwangs- oder Pflichtarbeit, 1930” war. Es handelte sich hier um ein völkerrechtliches Übereinkommen, gemäß dem “Zwangsarbeit” und “Pflichtarbeit” verboten sind. Dieses Völkerrechtsgesetz ist am 13.06.1956 von Westdeutschland (BRD) ratifiziert worden und Westdeutschland (BRD) war daraufhin genau “ein Jahr später”, seit dem 13.06.1957, an dieses Verbot gebunden. Dieses Verbot von “Zwangsarbeit” und “Pflichtarbeit” war erstmalig von der Internationale Arbeitsorganisation (IAO) in 1919 promulgiert worden.) (Für weitere Details über das Zustandekommen der IAO und dessen Charta, siehe die Auslegungen und Erklärungen diesbetreffend @ www.globalworkplace.org/download.php?id=97 (leider nur in Englisch)).

Westdeutschland (BRD) hat durch seine aktive Unterstützung des Einsatzes und der Ausbeutung von unentlohnten Zwangsarbeitern in seinen Kinder- und ‚Jugendwohlfahrtseinrichtungenʻ (d.h. die systematische Ausbeutung der Insassen dieser Einrichtungen als Zwangsarbeiter), (a) verstoßen gegen das Grundgesetz (seit dem 23. Mai1949), (b) verstoßen gegen das Abkommen über die Europäische Union (seit dem 25. März 1957), und (c) verstoßen gegen das “Übereinkommen C029, Übereinkommen über Zwangs- oder Pflichtarbeit” (seit dem 13. Juni 1957).
.


QUELLE: Diese Einleitung erstmalig veröffentlicht in Deutsch am 02.05.2007 im Internetauftritt des Australiers Martin MITCHELL: HEIMKINDER-UEBERLEBENDE.ORG @ http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Deutsche-Heimkinder,-damalige-Kindersklaven-verlangen-eine-anstaendige-Entschaedigung-und-Wiedergutmachung_-_keine-Abfindung,-kein-Schweigegeld,-keinen-Kompromiss.html

QUELLE: Diese Einleitung erstmalig veröffentlicht in Englisch am 02.05.2007 im Internetauftritt des Australiers Martin MITCHELL: CARE-LEAVERS-SURVIVORS.ORG @ http://www.care-leavers-survivors.org/Former-German-wards-of-the-state,-institutionalised-children-used-as-slave-labourers-demand-adequate-compensation-and-the-making-of-appropriate-amends_-_no-compromise.html

Jemand anders, in Deutschland, hat diese Einleitung dann – am 14.12.2010 – unter der Überschrift »Tradition der Zwangsarbeit wurde in der BRD nach dem 3. Reich fortgesetzt.« hier zitiert @ http://www.tacheles-sozialhilfe.de/forum/thread.asp?FacId=1534243
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Beitrag(#1894740) Verfasst am: 03.01.2014, 07:24    Titel: Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD. Antworten mit Zitat

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»SCHLARAFFIA MATRATZEN« / »RECTICEL SCHLAFKOMFORT GMBH« Schlaraffiastraße 1-10. D-44867 Bochum – viele männliche Ehemalige Heimkinder West haben DEREN Bekanntschaft machen müssen…
…kennen sich sehr gut mit DENEN aus…
…ihre wunden Finger, Hände und Handknöchel in der Herstellung von Matratzen bezeugen es…



Bezüglich SCHLARAFFIA MATRATZEN UND IHRE ARBEITSAUSBEUTEREI und andere IHRER fragwürdigen Geschäftsmethoden.


"The U.S. National Archives and Records Administration"
re "Schlaraffia Werke Hüser & Co Kg"


@ http://www.fold3.com/image/286911524/ :

Genau an dieser Stelle im Internet ist dieses Dokument (und sind auch andere weitere begleitende Dokumente) archiviert :

TRANSLITERATION of the image of a depicted carbon copy

Zitat:
.
Declassified per Executive Order 12958, Section 3.5
NND Project Number: NND 775057 By: NND Date: 1977


SCHLARAFFIA WERKE HÜSER & CO K.G., Kreuzstrasse 29-31.
…………………………………………………… Wuppertal-Wichlinghausen.

A. Foreword

The object of this report is to serve as a brief of investigation into the foreign assests of the German company. Information is particularly required about the Swiss company (B. below), also the financial interest of the Swiss company, if any, of the German member of the Board MAGDALENA HARDT-PETERS. The partners of the German company in 1938 were A. BOENER and F. WOLFF. The company is engaged in the manufacture of spring mattresses which are apparently sold under the Trade Mark 'SCHLARAFFIA'. A branch office is registered at Brunhildstrasse 17-22, Berlin-Lichtenberg.

B. Foreign Assets

SCHLARAFFIAWERK A.G., Zufahrstrasse VIII, Dreispitz, Basle.
…………………………………… (formerly at Guterstrasse 133, Basle.

This company was foundet in 1931 to sell and repair SCHLARAFFIA mattresses which are made by the German company. It has a capital of S.F.100,000 in 100 shares of S.F.1000 each which is believed to be German owned. It has recently been reported that the company’s funds are blocked by the Swiss authorities by reason of a German majority participation.

The board consists of:

DR. JOSEPH BROWN of Basle, (Managing director)
MAGDALENA HARDT-PETERS (of Germany living in Basle)

[ 1946 ] …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… 6.11.46.

.



Es gibt auch gewisse verlässliche Andeutungen im Internet, dass SCHLARAFFIA WERKE HÜSER & CO K.G. auch Zwangsarbeiter im 3. Reich für sich arbeiten ließ.

Und ein paar Jahre später ( beginnend schon wieder in den späten 1940er Jahren ), als der Krieg längst beendet war, ging es dann jahrzehntelang munter weiter mit minderjährigen deutschen Zwangsarbeitern – diesmal mit Heimkinder-Zwangsarbeitern, d.h. mit deutschen und staatenlosen Fürsorgezöglingen, unter ihnen auch jüdische Waisen und Halbwaisen und Besatzungskinder.

Und SCHLARAFFIA MATRATZEN war nicht die einzige Geschäftsbranche in Deutschland ( Westdeutschland ! ) die sich – mit der vollen Zustimmung und Unterstützung von Kirche und Staat – wieder Zwangsarbeit zum Nutzen machte und davon profitierte.

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Beitrag(#1895120) Verfasst am: 05.01.2014, 10:33    Titel: Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD. Antworten mit Zitat

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»SCHLARAFFIA MATRATZEN« / »RECTICEL SCHLAFKOMFORT GMBH« Schlaraffiastraße 1-10. D-44867 Bochum – viele männliche Ehemalige Heimkinder West haben DEREN Bekanntschaft machen müssen…
…kennen sich sehr gut mit DENEN aus…
…ihre wunden Finger, Hände und Handknöchel in der Herstellung von Matratzen bezeugen es…



Bezüglich SCHLARAFFIA MATRATZEN UND IHRE ARBEITSAUSBEUTEREI und andere IHRER fragwürdigen Geschäftsmethoden.


»Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD.«


Zitat:
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Es gibt auch gewisse verlässliche Andeutungen im Internet, dass SCHLARAFFIA WERKE HÜSER & CO. K.G. auch Zwangsarbeiter im 3. Reich für sich arbeiten ließ.
.


Siehe das INHALTSVERZEICHNIS @ http://www.historische-daten.de/h-d/buchpublikat/zwanginhalt.htm

[ Zwangsarbeit im NationalsozialismusZwangsarbeiterfirmen in Wuppertal ]

„In Wuppertal

6.3.2.7 - Lager Schlaraffia-Werke Hüser & Co. KG, Kreuzstraße 29/31“


In einem MICROSOFT-WORD-Dokument, dass sich »Zwischen Emigration und DeportationJüdisches Leben in München 1933-1945« benennt ist folgendes zu finden:

„Das war 1940. [ ... ]
Zwangsarbeit von Mutter und Schwester (Schwester: MatratzenfabrikSchlaraffia“)“


Siehe diese Liste »Firmenverzeichnis von Unternehmen, die im Zusammenhang mit Fremd- und Zwangsarbeit 1939–1945 in Archivquellen erwähnt werden« @ http://trafoberlin.de/pdf_dateien/Zwangsarbeitsfirmen.pdf ( auf Seite 5 )

Schlaraffia-Werke Hüser & Co. K.G.
Wuppertal
Schlaraffia-Polster Zweigfabrik
Berlin-Lichtenberg
Kriemhildstraße 19–22“


Und siehe auch » Gedenkbuch für die NS-Opfer aus Wuppertal – Zwangsarbeitende in Wuppertal« @ http://www.gedenkbuch-wuppertal.de/de/zwangsarbeitende-wuppertal

Jüdische Zwangsarbeiter

Über das Schicksal der jüdischen Zwangsarbeiter in Wuppertal ist bislang nur wenig bekannt. Veröffentlicht sind bisher nur die Belege von Ulrich Föhse für den Einsatz von jüdischen und "halbjüdischen" Zwangsarbeitern bei der Firma RiRI im Jahre 1942.
Wir möchten deswegen auf einen Aktenbestand im Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftssarchiv in Köln hinweisen. Nach diesen Unterlagen gab es bis zu den Deportationen 1941 nach Lodz, Minsk, Riga mindestens 5 Betriebe in Wuppertal, die nachweislich jüdische Zwangsarbeiter beschäftigt haben. Zu nennen sind, [] Schlaraffia-Werk (Wichlinghausen) mit 14, []


»Desweiteren siehe auch »Rallye „Spurensuche Verbrechen der Wirtschaft 1933-1945“Ein Projekt der VVN/BdA NRWZwangsarbeiter-EntschädigungListe der Firmen, die in die Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft eingezahlt haben, wieder veröffentlicht« @ http://www.verbrechen-der-wirtschaft.de/texte/0050_liste_zwangsarbeiter.htm



Zitat:
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Und ein paar Jahre später ( beginnend schon wieder in den späten 1940er Jahren ), als der Krieg längst beendet war, ging es dann jahrzehntelang munter weiter mit minderjährigen deutschen Zwangsarbeitern – diesmal mit Heimkinder-Zwangsarbeitern, d.h. mit deutschen und staatenlosen Fürsorgezöglingen, unter ihnen auch jüdische Waisen und Halbwaisen und Besatzungskinder.

Und SCHLARAFFIA MATRATZEN war nicht die einzige Geschäftsbranche in Deutschland ( Westdeutschland ! ) die sich – mit der vollen Zustimmung und Unterstützung von Kirche und Staat – wieder Zwangsarbeit zum Nutzen machte und davon profitierte.

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Niemand kann all diese Fakten leugnen. Eine Leugnung all dieser Fakten käme dann nämlich schon beinahe einer Holocaust-Leugnung gleich.
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Beitrag(#1895771) Verfasst am: 09.01.2014, 08:19    Titel: Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD. Antworten mit Zitat

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»Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD.«

»Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt ebenso in der 2. Republik : Österreich«


Nicht nur SCHLARAFFIA MATRATZEN war an ZWANGSARBEIT beteiligt vor dem Kriege/im Kriege, aber auch wieder nach dem Kriege !


GOOGLE-SUCHE: "Heimkinder"+"Zwangsarbeit"+"Firmen" befördert zu Tage:

ÖSTERREICH, 2. Republik (nach dem 2. Weltkrieg: 1950er, 1960er, 1970er Jahre !)
Berichtet in den österreichischen Medien:
»Heimkinder bekommen nichts vom Bund…«
»Zwangsarbeit: Bund verweigert Heimkindern Pensionsanspruch«
@ http://www.gegensexuellegewalt.at/2012/08/29/heimkinder-bekommen-nichts-vom-bund/ (27.08.2012)
Heimkinder bekommen für Zwangsarbeit, die sie für Firmen, Bundesheer und Landwirtschaft leisten mussten, keine Pension.
(Zwangsarbeit nach dem 2. Weltkrieg: in Österreich, genauso wie in Deutschland, in den späten 1940er, den 1950er, 1960er und 1970er Jahren !)
QUELLE: DER STANDARD @ http://derstandard.at/1345165341837/Bund-zahlt-nicht (27.08.2012)

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Beitrag(#1896163) Verfasst am: 11.01.2014, 09:02    Titel: 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt nach dem Kriege Antworten mit Zitat

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»Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD.«

»Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt ebenso in der 2. Republik : Österreich«


In dem von Deutschland aus betriebenen HEIMKINDER-FORUM.DE habe ich in einem gleichlautenden Thread heute, 11.01.2014, um 03:33 Uhr (MEZ) Anlass gehabt folgenden Beitrag zu posten:

Beitrag 56 von Boardnutzer »martini«

Beitrag 56 vom Samstag, 11. Januar 2014, um 03:33 Uhr (MEZ)

Beitrag 56 @ http://heimkinder-forum.de/v3/board174-sonstiges-öffentlich/17154-der-2-weltkrieg-ein-großer-segen-für-deutschland-als-nation/index2.html#post423819

( und auch ein zweites mal, am 11.01.2014, um 04:33 Uhr (MEZ) an anderer Stelle in diesem HEIMKINDER-FORUM.DE )


Zitat:
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So, wer von Euch, die Ihr hier nicht nachvollziehbare Einwände gegen meine Beiträge erhebt und, anstatt beim Thema zu bleiben, mich mit persönlichen Unterstellungen überhäuft und einzuschüchtern versucht, und zum Schweigen zu bringen versucht, hat sich denn die Zeit genommen, sich selbst erst einmal genau zum angesprochenen Thema zu informieren ?

Wer von diesen Leuten, die dieses Verhalten an den Tag legen, hat die Weisheit besessen, z.B., erst einmal das Ende 2011 erschienene Buch von JÜRGEN EILERT zu diesem Thema: »Psychologie der Menschenrechte: Menschenrechtsverletzungen im deutschen Heimsystem (1945-1973)«, und die vielen anderen Bücher zu diesem Thema, nicht von Ausländern - aber von Deutschen geschriebenen Bücher und Schriftstücke ( viele von denen auf die ich Euch verwiesen habe und immer wieder verweise ! ) ! , nicht nur zu lesen aber genau zu studieren ?

Wer von diesen Leuten, die dieses Verhalten an den Tag legen, hat die Weisheit besessen, z.B., erst einmal das Ende Oktober 2003 erschienene Buch von MATTHIAS WILLING zu diesem Thema: »Das Bewahrungsgesetz (1918-1967). Eine rechtshistorische Studie zur Geschichte der deutschen Fürsorge«, und die vielen anderen Bücher zu diesem Thema, nicht von Ausländern - aber von Deutschen geschriebenen Bücher und Schriftstücke ( viele von denen auf die ich Euch verwiesen habe und immer wieder verweise ! ) ! , nicht nur zu lesen aber genau zu studieren ?

Und ohne dies getan zu haben meint Ihr mitreden zu können ?

Keine der von mir bisher mehrfach namentlich im Internet identifizierten ungefähr 50 deutschen und internationalen / globalen Heimkinder-Zwangsarbeit-Firmen hat dies bisher öffentlich abgestritten / öffentlich bestritten; und einige genau dieser von mir genannten Firmen waren auch im 3. Reich mit Zwangsarbeitern tätig und sind auch als solche identifizierbar !Sie sind also in der Bundesrepublik Deutschland ( in Westdeutschland ) rückfällig geworden !Sie sind Wiederholungstäter !

Ich hasse nicht die Deutschen; aber ich hasse das Böse ABGRUNDTIEF; ich hasse Menschenrechtsverletzungen und Menschenrechtsverbrechen, von wem auch immer diese begangen werden/wurden und gegen wen auch immer diese begangen werden/wurden ! - Ihr etwa nicht ?
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Beitrag(#1896275) Verfasst am: 12.01.2014, 08:07    Titel: 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt nach dem Kriege Antworten mit Zitat

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Zum Thema »»SCHLARAFFIA MATRATZEN« / »RECTICEL SCHLAFKOMFORT GMBH« – viele männliche Ehemalige Heimkinder West haben DEREN Bekanntschaft machen müssen«, sowohl wie zum Thema »Der 2. Weltkrieg ein großer Segen für Deutschland als Nation !?« ( beide Themen existieren auch in vielen anderen Foren im Internet – obwohl diese beiden Themen zuerst von mir im HEIMKINDER-FORUM.DE eingestellt und eröffnet wurden ) :


Für all diejenigen die eine andere und sogar eine völlig entgegengesetzte Meinung vertreten :


»Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD.«

»Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt ebenso in der 2. Republik : Österreich«


Ich verweise, in Zusatz zu meinem Verweis auf die relevante Fachliteratur / relevanten Sachbücher von PETER WENSIERSKI (2006), Schriften und Sachbücher von MANFRED KAPPELER (ca. 1971-2013), Sachbuch von JÜRGEN EILERT (2011) und Sachbuch von MATTHIAS WILLING (2003), und mehr als vier Dekaden von relevanten Schriften von HERBERT SCHUI (ca. 1968-2014), jetzt auch noch einmal auf diesen Diskussionsforum-Beitrag im HEIMKINDER-FORUM.DE

»Heimkinder warten auf ECHTE gerechte und angemessene ENTSCHÄDIGUNG für ihr Martyrium« !

»Auch deutsche und österreichische Opfer von Menschenrechtsverbrechen / Zwangsarbeit fordern eine gerechte und angemessene Entschädigung.«

@ http://heimkinder-forum.de/v3/board3-heim-talk/board7-offener-talk-heime/3322-warum-wurden-damalige-„heimkinder-zwangsarbeiter“-nicht-für-ihre-arbeit-bezahlt/index17.html#post392680 ( Beitrag 484, Samstag, 13. Juli 2013, um 02:46 Uhr und andere umliegende dortige Beiträge um diese Zeit ) ( wo inhaltlich ca. Mitte Juli 2013, sich - diesbezüglich - auch der sich im Ruhestand befindende ev. Pfarrer Dierk Schäfer, Klaus Linnenbrügger und auch Heidi Dettinger zu Wort melden )


Genaue juristische Perspektiven – einschließlich einem genau zutreffenden Präzedenzfall bezüglich "Zwangsarbeit" – sind, z.B., auch hier festgehalten:

»Was ist mehr verwerflich, MENSCHENRECHTSVERLETZUNG / ZWANGSARBEIT zu „Kriegszeiten“ oder MENSCHENRECHTSVERLETZUNG / ZWANGSARBEIT zu „Friedensszeiten“? fragen „Ehemalige Heimkinder“« ( 28.12.2012 ) @ http://heimkinderopfer.blogspot.com.au/2010/12/was-ist-mehr-verwerflich.html
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Beitrag(#1896411) Verfasst am: 13.01.2014, 07:55    Titel: Heimkinder gegen Heimkinder : Banden-Mentalität : Mobbing-Kultur Antworten mit Zitat

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Fakt ist --- insbesondere in der heutigen Bundesrepublik Deutschland --- im seit mehr als 23 Jahren Wiedervereinigten Deutschland ...

Der völlig unnütze »KLASSENKAMPF« unter den Ehemaligen Heimkindern ( ob sie nun den "Ehemaligen Heimkindern WEST" oder den "Ehemaligen Heimkindern OST" angehören oder älteren oder jüngeren Alters sind ): zwischen (A.) [i]denjenigen die sich völlig mit den ihnen von ihren damaligen PEINIGERN UND AUSBEUTERN zugestandenen mit viel persönlichem Aufwand sehr langsam irgendwann mal ankommenden Hilfsmitteln zufrieden geben und (B.) denjenigen, die von ersteren als „ewig unzufrieden“, „unvernünftig“, „unverbesserlich“, „uneinsichtig“ und „wahnsinnig“ angesehen, beschrieben und beschimft werden, weil sie weiterhin öffentlich ihr Recht einfordern und auf eine anständige und angemessene Entschädigung bestehen.

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Beitrag(#1896442) Verfasst am: 13.01.2014, 12:32    Titel: 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt nach dem Kriege Antworten mit Zitat

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Ein vernünftiger und geistig völlig gesunder Mensch, der im HEIMKINDER-FORUM.DE verkehrt, machte uns alle gestern, Nachmittag, Sonntag, 12. Januar 2014, um 17:15 Uhr (MEZ) noch einmal auf folgenden wichtigen Hinweis aufmerksam, und wir sollten ihm, m.E., alle wirklich sehr dankbar dafür sein.

Zitat:
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Ob und inwieweit dieser 2. Weltkrieg ein Segen war, darüber kann man streiten, doch was hier im Zusammenhang mit Artikel 12 Abs. 3 [ des Grundgesetzes ] wiedergegeben wird eher nicht.

Zitat:
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»Es ist erwiesen, dass Heimkinder unter Androhung drastischer Strafen dazu gezwungen wurden, Arbeiten in der Industrie, im Dienstleistungsgewerbe oder in der Landwirtschaft zu verrichten. Dass die Mehrheit der Vertreter am Runden Tisch [ Heimerziehung ] für diesen klaren Sachverhalt den Begriff ‚Zwangsarbeit’ ablehnt, weil dieser Begriff angeblich für die „NS-Zwangsarbeiter“ reserviert sei, kann man nur als zynische Propagandalüge bezeichnen! Sollen wir denn wirklich glauben, dass Frau Vollmer und all die anderen hochrangigen Vertreter der Kirchen und des Staates die deutsche Verfassung nicht kennen?!
In Artikel 12 Absatz 3 unseres Grundgesetzes heißt es wörtlich:

‚Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig.’

Wäre der Begriff ‚Zwangsarbeit’ tatsächlich für die Verbrechen des NS-Regimes reserviert, müsste Artikel 12 Absatz 3 sofort aus dem deutschen Grundgesetz gestrichen werden!

In Wahrheit bezeichnet der Begriff ‚Zwangsarbeit’ einen eindeutig definierten, juristischen Sachverhalt, der keineswegs mit den NS-Verbrechen identisch ist. Es ist deshalb einigermaßen zynisch, wenn der Runde Tisch [ Heimerziehung ] die nazistischen Gräueltaten heranzieht, um mit Hilfe dieses rhetorischen Kniffs den realen Sachverhalt der erzwungenen Kinderarbeit in den Heimen zu vernebeln!
Man spürt die Absicht und ist verstimmt!«

Philosoph und Erziehungswissenschaftler Michael Schmidt-Salomo

[ QUELLE / WIEDERGABEN – auch in Zusammenhang mit der solidarischen April 2010 "Heimkinder-Demonstration" in Berlin – , u.a. auch, auf folgenden Webseiten: http://heimkinderopfer.blogspot.com.au/2010/01/verein-ehemaliger-heimkinder-ev-seine.html
http://www.giordano-bruno-stiftung.de/newsletterarchiv/sondernewsletter-gbs-unterstuetzt-den-protest-ehemaliger-heimkinder ]

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Unerklärlich in diesem Zusammenhang, der Forderung nach mehr Entschädigung so zu begegnen, als würde ihre Existenz davon bedroht wenn es diese geben würde.
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Beitrag(#1897075) Verfasst am: 16.01.2014, 05:50    Titel: Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD. Antworten mit Zitat

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»Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD.«

»Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt ebenso in der 2. Republik : Österreich «


Ein nochmaliger Versuch ( am Montag, 13. Januar 2014, um 20:23 (MEZ) ) seitens eines durchaus vernüftigen und geistig völlig gesunden Menschens, der im HEIMKINDER-FORUM.DE verkehrt – Boardnutzer »Dreamer2013« mit dem dortigen Boardnutzer »ninguno« ( der GRÜNE Grefrather Ratsherr Andreas B. Sonntag ) Tachles zu reden und an sein mögliches Denkvermögen zu appellieren:


ANFANG DES ZITATS DIESER WICHTIGEN AUSEINANDERSETZUNG.


Zitat:
»Dreamer2013« zitiert »ninguno«

ANFANG DES ZITATS DIESER ARGUMENTATIONSSPASSAGE.

Wenn ich GOOGLE nach "Zwangsarbeit" befrage, kommen seitenlang Berichte, Abhandlungen oder Seiten, die sich ganz alleine mit der Zwangsarbeit im III. Reich auseinander setzen. D.h. aber dann für mich, dass dieser Begriff allgemeingültig in diesem Zusammenhang gesehen wird. Egal ob es nun vereinzelte Autoren gibt, die die damalige Heimpraxis auch so betiteln. Allgemeingültigkeit hat hier Vorrang. Und diese ganzen Menschen würden es nicht verstehen, dies mit der ehemaligen Heimpraxis in einem Topf zu werfen, besonders wenn es sogar etliche ehemalige Heiminsassen gibt, die dieses Vokabular ablehnen.

ENDE DES ZITATS DIESER ARGUMENTATIONSSPASSAGE.


Wir haben unterschiedliche Möglichkeiten dem Begriff der Zwangsarbeit auf die Spur zu kommen, doch UNSERE RECHTSPRECHUNG SIEHT KEINEN UNTERSCHIED BEI DER BEWERTUNG DIESES VERBRECHENS und macht ihn vor allem nicht im GG oder betont diesen Zusammenhang nicht in Artikel 12, Abs. 3

Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig.

Deine Erklärung zur „Allgemeingültigkeit“ wird nicht wahrer, weil Du danach gegoogelt hast oder das nur vereinzelte Autoren es so sehen, während Deiner Aussage nach "etliche" ehemalige Heiminsassen diesen Begriff, Zwangsarbeit im Zusammenhang mit "ihrer" Heimunterbringung, ablehnen.

Mir stellt sich nur die Frage warum und weshalb wir eigene Erfahrung, über die derer stellen, die mehr und anders unter Heimerziehung gelitten haben und ihnen dann mit ihrer Forderung nach mehr Anerkennung und Entschädigung, auch noch die eigene Lebensleistung um die Ohren zu hauen, weil das ja jeder hätte auch für sich schaffen können.

Was genau wäre für Dich daran so schrecklich und unerträglich, inwieweit bedroht so eine Forderung Dich und Dein Leben, dass Du sogar soweit gehst Deine Interpretationen zur allgemein Gültigen zu erklären, wider der juristischen und gesetzlichen Definition?


»Dreamer2013« zitiert »ninguno«

ANFANG DES ZITATS DIESER ARGUMENTATIONSSPASSAGE.

Dies sieht man ja schon alleine hier im Forum, wie sich User gegen dieses "Gleichsetzen" sträuben, weil sie glaubwürdig bleiben wollen.

ENDE DES ZITATS DIESER ARGUMENTATIONSSPASSAGE.


Diese Aussage dient dann wohl nur dazu die andere Seite als unglaubwürdig hinzustellen und seine Sicht auf die Welt als richtig und glaubwürdig zu verteidigen.

Das empfinde ich schon als Schlag ins Gesicht all derer, die sich auf Grund dieser Verbrechen das Leben nahmen, die vor allem heute unter körperliche und seelische Beeinträchtigungen leiden oder durch die Folgen von Bildungsverweigerung heute in schwierigen Lebenssituationen stecken.


»Dreamer2013« zitiert »ninguno«

ANFANG DES ZITATS DIESER ARGUMENTATIONSSPASSAGE.

Und irgendwann sollte man die Ansicht der Menschen Rechnung tragen und weg gehen von dieser Terminologie, die mit Sicherheit in der breiten Bevölkerung keine Gegenliebe erzeugt, im Gegenteil.

ENDE DES ZITATS DIESER ARGUMENTATIONSSPASSAGE.


Du führst hier die Ansicht der Menschen ins Feld, ohne diese Aussage mit einer repräsentativen Umfrage belegen zu können und steigerst dann noch diese mit der breiten Bevölkerung, die Du wohl meinst zu repräsentieren.
Keine Liebe zu erfahren von dieser Bevölkerung haben viele Ehemalige ertragen, spürbar daran dass so etwas unter ihren Augen stattfand und sich niemand dafür verantwortlich fühlte.



»Dreamer2013« zitiert »ninguno«

ANFANG DES ZITATS DIESER ARGUMENTATIONSSPASSAGE.

Und wer die Bevölkerung nicht mitnehmen kann, hat schon in jeder Beziehung verloren. Doch manchem scheint es egal zu sein, Hauptsache auf die Kacke hauen mit Vergleichen, wo sich jeder anständige Mensch für schämen würde, der sich für unsere geschichtliche Vergangenheit interessiert hat.

ENDE DES ZITATS DIESER ARGUMENTATIONSSPASSAGE.


Darf ich mich für Dich "anständigen" Menschen schämen und bei allen denen Du damit Unrecht tust entschuldigen?!
Oder wäre es nicht besser zu einer sachlichen Diskussion zurück zu kehren, die auf Fakten und Tatsachen beruht?

.



ENDE DES ZITATS DIESER WICHTIGEN AUSEINANDERSETZUNG.
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Beitrag(#1898997) Verfasst am: 26.01.2014, 13:40    Titel: Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD. Antworten mit Zitat

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»Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD.«

»Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt ebenso in der 2. Republik : Österreich«


Nicht nur SCHLARAFFIA MATRATZEN war an ZWANGSARBEIT beteiligt vor dem Kriege/im Kriege, aber auch wieder nach dem Kriege !


Keine Angst, wir, die wir auch weiterhin für „eine gerechte und angemessene Entschädigung für alle Betroffenen der damaligen Heimerziehung und nachkriegsdeutschen "Heimkinder-Zwangsarbeit" kämpfen, haben keineswegs die vielen anderen uns bekannten nachkriegsdeutschen "Heimkinder-Zwangsarbeit-Firmen" vergessen.

Hier daher noch einmal die bisherige Liste all dieser
:

Zitat:
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SHORT LIST: Firms profiting and profiteering from the "forced labour of children in care" ( Firmen die von „Heimkinder-Zwangsarbeit“ profitiert und sich auf diese Weise bereichert haben ) : CARITAS; Hella; Claas; Miele; Rowenta Sunbeam; Braun; Grundig; Siemens; Recticel Schalfkomfort, Schlaraffia Matratzen; GROßWÄSCHEREI VOSS GMBH in WUPPERTAL Elberfeld; Leitz; Quelle; Schwab; Neckermann; Stollwerck; BKS Schlösser; nordrohr; Oellerking; Mewes & v. Eitzen; Kölln Flocken; Holzland Gehlsen; Steinbeis Temming, Steinbeis Papier Glückstadt; Meyer-Lippinghausen, Meylip; Ölmühle; Osram GmbH; VDO - Continental Automotive GmbH; DER - Deutsches Reisebüro GmbH & Co. OHG; Tipon; Wanderer-Werke, Exacta Continental, Nixdorf Computer; Maddaus, Rottapharmgruppe; Gebra; Backhaus & Grass; Grasolin-Lackfabrik; Escho-Plast Kunstofferzeugnisse; Roller + Schneider in Biedenkopf; Lahnwerk in Biedenkopf; Varta Consumer Batteries, VARTA Batteriengroßhandel; DEA, RWE-DEA, RWE Dea, Shell Deutschland Oil GmbH; elasta & florex marketing GmbH; Sprick GmbH & Co; Dr.-Ries-Gruppe / BADISCHEN PLASTIC-WERKE IN BÖTZINGEN / Peguform-Werke GmbH / Pergaform / Tarkett / CEREBUS; Dr. Johann Koch Hähnchenfabrik, Dorsten [ ein paar weitere sind seither noch hinzugekommen – aber noch nicht dieser schon seit längerer Zeit bestehenden Liste hinzugefügt worden ]
.

Wir behalten sie alle im Auge.
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Beitrag(#1898998) Verfasst am: 26.01.2014, 13:44    Titel: Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD. Antworten mit Zitat

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Folgend auf die »HEIMKINDER-ZWANGSARBEIT«-Entscheidung in Irland von der, meinerseits, u.a., auch hier @ http://www.ehemalige-heimkinder-tatsachen.com/viewtopic.php?f=3&t=19 berichtet wird.


Auch deutsche und österreichische Opfer von Menschenrechtsverbrechen / Zwangsarbeit fordern eine gerechte und angemessene Entschädigung.


Die beste und umfangreichste Kollektion von BILDERN / IMAGES, die "Zwangsarbeit" in der nachkriegsdeutschen Heimerziehung aufzeichnet, ist, m.M.n., im Weltweiten Web bei GOOGLE-IMAGES mit folgendem Suchstrang zu finden:

"Zwangsarbeit"+"Fürsorgeerziehung"

Wenn ich in Australien diesen Suchstrang bei GOOGLE-IMAGES eingebe, werde ich hier hin verwiesen

https://www.google.de/search?hl=en&site=imghp&tbm=isch&source=hp&biw=1280&bih=856&q=%22Heimkinder-Zwangsarbeit%22&oq=%22Heimkinder-Zwangsarbeit%22&gs_l=img.3...4329.16469.0.16788.27.12.0.15.0.0.285.2270.3j0j9.12.0....0...1ac.1.32.img..17.10.1798.8WUYI3kSy1U#hl=en&q=%22Zwangsarbeit%22%2B%22F%C3%BCrsorgeerziehung%22&spell=1&tbm=isch


Vielleicht hilft dieser Hinweis ja auch dem ein oder anderen in diesem Forum sowohl wie auch im HEIMKINDER-FORUM.DE und in den vielen anderen im Internet existierenden Heimkinderforen weiter.

Ich wünsche allen viel Erfolg bei ihrer eigenen GOOGLE-BILDER-SUCHE mit diesem Suchstrang

"Zwangsarbeit"+"Fürsorgeerziehung"

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Beitrag(#1899000) Verfasst am: 26.01.2014, 13:49    Titel: Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD. Antworten mit Zitat

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»Heimkinder warten auf ECHTE gerechte und angemessene ENTSCHÄDIGUNG für ihr Martyrium« !


»Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD.«

»Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt ebenso in der 2. Republik : Österreich «


Nicht nur SCHLARAFFIA MATRATZEN war an ZWANGSARBEIT beteiligt vor dem Kriege/im Kriege, aber auch wieder nach dem Kriege !


„Wie können diese 'Opfer' nur so frech sein und solche Behauptungen aufstellen und solche Forderungen machen ? - Was bilden die sich eigentlich ein ?“ fragen aufgebracht diejenigen die nicht zahlen wollen.


Folgend auf die »HEIMKINDER-ZWANGSARBEIT«-Entscheidung in Irland von der, meinerseits, u.a., auch hier @ http://www.ehemalige-heimkinder-tatsachen.com/viewtopic.php?f=3&t=19 berichtet wird.


Auch deutsche und österreichische Opfer von Menschenrechtsverbrechen / Zwangsarbeit fordern eine gerechte und angemessene Entschädigung.


Auweia, - nicht zu glauben - , die 'respektlosen' deutschen und österreichischen Medien ( basierend auf Angaben und Ausgaben der dpa, nehme ich mal an ) STERN, SÜDDEUTSCHE, FAZ, SPIEGEL, FOCUS, ZEIT, WELT, FRANKFURTER-RUNDSCHAU, BERLINER ZEITUNG, TAGESSPIEGEL, MORGENPOST, TAZ, ABENDZEITUNG, EXPRESS, DER STANDARD.AT, KURIER.AT, NEWS.AT, UNZENSURIERT.AT und viele, viele andere mehr, machen es ab und an dem bösen Australier – überall – nach und nennen nachkriegsdeutsche "Heimkinder-Zwangsarbeit" und nachkriegsösterreichische "Heimkinder-Zwangsarbeit" tatsächlich ebenso "Zwangsarbeit" ! , ohne sich auch nur den geringsten JOTA darum zu schehren was diejenigen - einige wenige - darüber denken, die die Verwendung dieses Wortes für diese Geschehen in West und in Ost ( mehr in West als in Ost ! ) – für diese nachkriegsdeutschen Verbrechen und nachkriegsösterreichischen Verbrechen – kategorisch ablehnen.
Man kann aber NICHTS im Internet finden, dass bestätigen würde, (1.) dass sich die Gesamtgesellschaft im heutigen Deutschland oder im heutigen Österreich darüber beschwert oder (2.) dass sich die Bürger / die Bevölkerung anderer Länder, einschließlich Israel, dagegen auflehnt, und die Verwendung dieses Wortes "Zwangsarbeit" für diese nachkriegsdeutschen Begebenheiten und für diese nachkriegsösterreichischen Begebenheiten ablehnt, und auch NICHTS im Internet darüber finden dass diese Bürger / Bevölkerungen nicht ebenso ganz genau wüßten dass vieles in Deutschland lange Zeit nach 1945 mit den gleichen Leuten so weiterlief wie zuvor – besonders was die nachkriegsdeutsche Heimerziehung beiderseits der innerdeutschen Grenze und auch in der 2. Republik ( d.h. in Österreich ) betrifft.
Auch keine der bisher öffentlich genannten "Heimkinder-Zwangsarbeit-Firmen" hat sich je gegen die Verwendung des Wortes "Zwangsarbeit" aufgelehnt als Beschreibung "der erzwungenen und unentlohnten Arbeit von massenhaft internierten Minderjährigen in der 'Heimerziehung'" von der sie alle, wie berichtet, nach 1945 profitiert haben.

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Beitrag(#1899125) Verfasst am: 27.01.2014, 11:15    Titel: "ZWANGSARBEIT" völkerrechtlich und juristisch DEFINIERT. Antworten mit Zitat

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Niemand kann behaupten dass "Heimkinder-Zwangsarbeit" irgendwo „legal“ „war“! --- oder das es nicht entschädigungswürdig sei!


„Wie können diese 'Opfer' nur so frech sein und solche Behauptungen aufstellen und solche Forderungen machen ? - Was bilden die sich eigentlich ein ?“ fragen aufgebracht diejenigen die nicht zahlen wollen.


Folgend auf die »HEIMKINDER-ZWANGSARBEIT«-Entscheidung in Irland von der, meinerseits, u.a., auch hier @ http://www.ehemalige-heimkinder-tatsachen.com/viewtopic.php?f=3&t=19 berichtet wird.


Auch deutsche und österreichische Opfer von Menschenrechtsverbrechen / Zwangsarbeit fordern eine gerechte und angemessene Entschädigung.


UNO-Dokument / ILO-Dokument / Völkerrechtsdokument / Internationale-Abkommen-Dokument
( digital insgesamt 150 Seiten ) ( Veröffentlichungsjahr 2001 )


Zitat:
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SCHLUSS MIT DER ZWANGSARBEIT
@ http://www.ilo.org/wcmsp5/groups/public/---ed_norm/---declaration/documents/publication/wcms_088492.pdf

[ Auszug von Seite vii, von insgesamt zwölf Seiten, der einleitenden „Zusammenfassung“ und dem Inhaltsverzeichnis zu diesem hundertfünfzigseitigen deutschsprachigen Text ]

Zusammenfassung

Die "ZWANGSARBEIT" wird allgemein verurteilt. Dennoch zählt die Beseitigung der zahlreichen Formen von Zwangs- und Pflichtarbeit – alte und neue Formen, von der Sklaverei und Schuldknechtschaft bis zum Menschenhandel – noch immer zu den schwierigsten Herausforderungen, mit denen sich örtliche Gemeinwesen, nationale Regierungen, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände und die internationale Gemeinschaft konfrontiert sehen. Um DIESER NEGATION DER MENSCHLICHEN FREIHEIT und den unterschiedlichen Erscheinungsformen der Zwangsarbeit entgegenzutreten, sind multidimensionale Lösungen erforderlich.1

Fußnote 1 auf Seite vii : »Wie im Bericht erläutert, hat der Begriff "ZWANGSARBEIT" eine bestimmte juristische Bedeutung, und daher darf er nicht mit landläufigen Bezeichnungen zur Beschreibung schlecht bezahlter, gefährlicher oder allgemein ausbeuterischer Arbeit verwechselt werden.« [ so, z.B., auch nicht mit „1 Euro Jobs“, meine ich zusätzlich auch noch - MM ]
.

Da steht die GRÜNE PARTEI GRÖßE Antje Vollmer ( evangelische Theologin und formalige Bundestagspräsidentin ) – und jeder der sich ihr anschließt in ihrer Auslegung ( Ende 2010 ) von "ZWANGSARBEIT" am »Runden Tisch Heimerziehung« – aber jetzt ziemlich blöd da, meine ich.

Ich persönlich bin ebenso der Meinung: »"ZWANGSARBEIT" liegt überall dann vor, wenn Menschen umfassend der VERFÜGUNGSGEWALT DURCH ANDERE UNTERWORFEN SIND UND DABEI ZUR ARBEIT GEZWUNGEN WERDEN.«, und dass ist genau das was belegbar und auch schon in vollem Umfang in der Fachliteratur belegt in großem Ausmaß überall in fast allen damaligen 'Heimen' geschah.
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Zuletzt bearbeitet von Martin Mitchell am 29.01.2014, 09:05, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag(#1899630) Verfasst am: 29.01.2014, 02:33    Titel: Ehemalige Heimkinder - ANSPRUCHSGEGNER in ihren eigenen Reihen. Antworten mit Zitat

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Es gibt [ zumindest in Deutschland, aber vielleicht auch in Österreich ] einige Ehemalige Heimkinder ( aber vielleicht sind es ja auch gar keine „Ehemaligen Heimkinder“, ich weiß es nicht ) – in West und in Ost – verschiedenen Alters ( nehme ich jetzt mal an: in ihren 30er Jahren, in ihren 40er Jahren, in ihren 50er, in ihren 60er Jahren, in ihren 70er Jahren, und, möglicherweise sogar in ihren 80er Jahren ), die ein Argument gegen „gerechte und angemessene Entschädigung“ Ehemaliger Heimkinder anwenden, dass sie an den Juden die das 3. Reich überlebt haben und an deren Nachkommen in Israel und am israelischen Staat festmachen.

Ihr Argment läuft wie folgt:


Zitat:
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( 1. ) Es sollten/sollen keine weiteren Wiedergutmachungszahlungen / Entschädigungszahlungen für irgend etwas – „mehr“ – „je wieder“ – seitens Deutschland an die Juden / die Israelis gezahlt werden.

( 2. ) Wenn ihr/wir diese Meinung unter Punkt 1 teilen – und wir ( d.h. diejenigen die dieses Argument aufstellen ) nehmen an dass ihr ( LeserInnen / ZuhörerInnen ) gleicher Meinung seit ( wie sie ) – dann solltet all ihr Ehemaligen Heimkinder Betroffenen ( in Ost und in West ) euch gleicherweise damit abfinden und euch dazu bereit erklären auf jegliche Wiedergutmachungszahlungen / Entschädigungszahlungen im Falle des Euch zu Nachkriegsjahrzehnten ( West 1949-1975 ) ( Ost 1949-1989 ) zugefügten Unrechts und Leids zu verzichtenfreiwillig zu verzichten und alle weiteren Wiedergutmachungszahlungen / Entschädigungsforderungen sofort einzustellen und nie wieder zu erheben.

( 3. ) Die heutige Regierung sollte, und wir als Steuerzahler sollten, nicht für Fehler die andere Regierungen damals gemacht haben ( ob West oder Ost ) und Schäden die diese möglicherweise damals verursacht haben mögen aufkommen müssen.


( 4. ) Solche Wiedergutmachungszahlungen / Entschädigungszahlungen heute noch zu verlangen wäre völlig illogisch und ungerecht.
.

Genau in diesem Stil argumententieren einige ab und an im HEIMKINDER-FORUM.DEund vielleicht auch noch an einigen anderen Stellen im Internet über die ich bisher noch nicht gestolpert bin – aber die dortigen neueren » Nutzungsbedingungen« / »Nutzungsbestimmungen« / »Boardregeln« im HEIMKINDER-FORUM.DE verbieten mir diejenigen die so argumentieren zu zitieren und somit den genauen Wortlaut ihrer Äusserungen „nach aussen zu tragen“, „zu speichern“ oder „weiterzugeben“ und der allgemeinen Öffentlichkeit auf diese Weise zugänglich zu machen ( was mir lieber gewesen wäre, als diese Zusammenfassung dieser Sachlage jetzt hier selbst formulieren zu müssen ).
Und obwohl mir [ zumindest was Deutschland betrifft ! ] ebenso ganz genau bekannt ist wer einige derjenigen sind die so argumentieren, einschließlich Politikern, darf ich nicht sagen wer diejenigen sind. Aber dies sind meistens auch immer wieder die gleichen Leute, die argumentieren, dass es im Nachkriegsdeutschland ( West sowohl wie Ost ) keine "Zwangsarbeit" die Ehemalige Heimkinder haben verrichten müssen, gab, und dass dieser Begriff einzig und allein den "Zwangsarbeitern" die "Zwangsarbeit" im 3. Reich haben verrichten müssen zustünde und für sie allein reserviert sei --- was ja ebenso Antje Vollmers Argument war ( 2009/2010 ), und weiterhin ist und bleibt, weil sieALL DIESE ANSPRUCHSGEGNEReinfach nicht zahlen wollen. Sie sagen „Die Ehemaligen Heimkinder wollen an 'mein' / 'unser' Geld kommen und das werde 'ich' / werden 'wir' mit allen Mittel versuchen zu verhindern.“.

Und wer weiß, vielleicht wäre diese jetzige meinerseitige diesbezügliche einfache Berichterstattung zu diesen Begebenheiten und zu dieser Sachlage ( ohne definitive und aktuelle Zitate ! ) - über diese ihre Argumentation - , wenn sie das Sagen hätten, ja ebenso „VERBOTEN!

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Zuletzt bearbeitet von Martin Mitchell am 06.02.2014, 04:54, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
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Beitrag(#1900152) Verfasst am: 31.01.2014, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/archaeologen-untersuchen-graeber-in-florida-school-for-boys-a-946405.html
Zitat:
Es ist ein Ort wie aus einem Horrorfilm: Von 1900 bis 2011 wurden Teenager in der Florida School for Boys systematisch geprügelt, gefoltert und vergewaltigt, in manchen Fällen offenbar bis zum Tod. Angehörige und Archäologen versuchen, die Schicksale der Opfer zu rekonstruieren.
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