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Polizeigewalt in Deutschland
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Brudi
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Anmeldungsdatum: 20.11.2013
Beiträge: 263

Beitrag(#1894080) Verfasst am: 30.12.2013, 03:35    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Hey...heute sind wieder ein paar plozisten verletzt worden an der Davidwache.

Die sind bestimmt auch provoziert worden. Mit den Augen rollen


So ist das halt wenn zwei antagonistische Rudel von gewaltbereiten Chaoten aufeinmander treffen: Es gibt staendig Verletzte. In einer idealen Welt wuerde man sich jetzt die Raedelsfuehrer auf beiden Seiten herausgreifen und sie vor Gericht stellen.

Genauso wie man sich auf Seite der Demonstranten vom harten Kern des "schwarzen Blocks" distanzieren sollte, muessten sich die verletzten Polizisten auch mal ueberlegen wer da auf ihren Knochen Politik machen will. Auch aus den Reihen der Polizei sollten Forderungen nach der sofortigen Entlassung der Polizeifuehrung kommen, die die juengsten Krawalle angestiftet und somit schweren Landfriedensbruch, also eine Straftat, begangen hat.
Ungustiöses im Blickfeld
Für Brechmitteleinsatz war ehedem und aktuell ein ganz anderer zuständig: Olaf Scholz
Zitat:
Olaf Scholz geriet in die Kritik, weil er im Juli 2001 als Hamburger Innensenator die zwangsweise Verabreichung von Brechmitteln zur Beweissicherung bei Drogendealern einführte. So lehnte die Basis des damaligen Koalitionspartners GAL diese Maßnahme im Rahmen eines Beschlusses des Landesausschusses gegen die Zustimmung der eigenen Senatoren ab, da er einen schwerwiegenden Eingriff in die Persönlichkeitssphäre und körperliche Unversehrtheit darstelle. Die Ärztekammer Hamburg wandte sich im Oktober 2001 und April 2004 gegen die zwangsweise Verabreichung von Brechmitteln, da es durch die Gegenwehr des Betroffenen zu einer erheblichen gesundheitlichen Gefährdung kommen könne, bejahte aber den Einsatz von Brechmitteln grundsätzlich. Scholz hielt auch nach dem Tod eines Drogendealers, der an einem Herzfehler litt und an den Folgen dieser Maßnahme im Dezember 2001 starb, an der Richtigkeit seiner Entscheidung fest. Als Parteichef der Hamburger SPD verankerte Olaf Scholz schließlich im Oktober 2003 den Brechmitteleinsatz als „sozialdemokratische Innenpolitik“ im Sofortprogramm zur Bürgerschaftswahl 2004 unter dem Spitzenkandidaten Thomas Mirow. Im Juli 2006 verurteilte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte den deutschen Brechmitteleinsatz als menschenrechtswidrig.

http://de.wikipedia.org/wiki/Olaf_Scholz
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1894082) Verfasst am: 30.12.2013, 03:44    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Hey...heute sind wieder ein paar plozisten verletzt worden an der Davidwache.

Die sind bestimmt auch provoziert worden. Mit den Augen rollen


So ist das halt wenn zwei antagonistische Rudel von gewaltbereiten Chaoten aufeinmander treffen: Es gibt staendig Verletzte. In einer idealen Welt wuerde man sich jetzt die Raedelsfuehrer auf beiden Seiten herausgreifen und sie vor Gericht stellen.

Genauso wie man sich auf Seite der Demonstranten vom harten Kern des "schwarzen Blocks" distanzieren sollte, muessten sich die verletzten Polizisten auch mal ueberlegen wer da auf ihren Knochen Politik machen will. Auch aus den Reihen der Polizei sollten Forderungen nach der sofortigen Entlassung der Polizeifuehrung kommen, die die juengsten Krawalle angestiftet und somit schweren Landfriedensbruch, also eine Straftat, begangen hat.
Ungustiöses im Blickfeld



Mir kommt auch das Kotzen wenn ich mir im aktuellen Fall das Verhalten der beiden Haupttaeter Peter Born und Hartmut Dudde betrachte. Die legten es von vorneherein auf Krawall an und benutzten ihre Polizeibeamten, damit die ihre Knochen fuer ihr politisches Sueppchen hinhalten.

Solch rechtsradikales Gesindel hat im Staatsdienst rein gar nichts verloren. Deren Karriere datiert nicht umsonst in die Amtszeit des rechtspopulistischen, drogensuechtigen Innensenator Schill. Es ist ein Skandal, dass die immer noch nicht ausgemistet sind.


Ich wiederhole noch einmal, was die Presse zu den Vorkommnissen schreibt:




Zitat:
...Die Gesamteinsatzleiter Peter Born und Hartmut Dudde „konnten es einfach nicht ertragen, dass die verhasste linke Szene ungehindert für ihre Ziele laufen“ würde, berichtet ein Insider aus dem Polizeizentrum in Alsterdorf der taz. Dabei seien „bewusst Kollateralschäden durch Ausschreitungen in Kauf genommen“ worden – „oder besser gesagt: gewollt“....
.....Born wie Dudde haben unter dem Rechtspopulisten und früheren Innensenator Ronald Schill Karriere gemacht, gehörten zum Führungszirkel um Ex-Polizeipräsident Werner Jantosch. Gegen ihren „diktatorischen Führungsstil“ und ein „Kartell des Schweigens“ hatten sich im August 2010 mehrere Polizeiführer in einem gemeinsamen Brandbrief gewandt....



http://www.taz.de/Flora-Krawalle-in-Hamburg/%21130045/
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Wolf
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Beitrag(#1894087) Verfasst am: 30.12.2013, 04:47    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ich wiederhole noch einmal, was die Presse zu den Vorkommnissen schreibt:

Wenn es in der Tageszeitung steht, muss es ja wahr sein. Für die Spekulationen der Taz gibt es ja auch handfeste Beweise. Und politisch steht die Taz den "Demonstranten" überhaupt nicht nahe.
Wodurch genau hat der Polizist an der Davidwache den Stein im Gesicht verdient?
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beachbernie
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Beitrag(#1894088) Verfasst am: 30.12.2013, 05:05    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ich wiederhole noch einmal, was die Presse zu den Vorkommnissen schreibt:

Wenn es in der Tageszeitung steht, muss es ja wahr sein. Für die Spekulationen der Taz gibt es ja auch handfeste Beweise. Und politisch steht die Taz den "Demonstranten" überhaupt nicht nahe.
Wodurch genau hat der Polizist an der Davidwache den Stein im Gesicht verdient?



Das sollte er seine Vorgesetzten fragen, die den Krawall schliesslich angezettelt haben.
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Wolf
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Beitrag(#1894090) Verfasst am: 30.12.2013, 05:17    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Das sollte er seine Vorgesetzten fragen, die den Krawall schliesslich angezettelt haben.

Ja, eine Gruppe von 30-40 Linksautonome greift die Polizeiwache an und Schuld ist die Polizei und ihre Vorgesetzten. Die Steinewerfer trifft keine Schuld am Kiefer- und Nasenbeinbruch und am abgebrochenen Zahn des Polizisten.
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beachbernie
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Beitrag(#1894091) Verfasst am: 30.12.2013, 05:22    Titel: Antworten mit Zitat

Bereits in der Vergangenheit fiel beispielsweise der Einsatzleiter Hartmut Dudde unangenehm auf:

Zitat:
Amtsrichter Johann Krieten: "Nach der Vernehmung der Polizeibeamten hat das Gericht erhebliche Zweifel an der Schuld der Angeklagten."



Der Richter spricht von möglichen "Verwechslungen" bei der Verhaftung und findet deutliche Worte für das Vorgehen der Beamten: "Das polizeiliche Handeln war nicht von den gesetzlichen Vorgaben gedeckt. Das macht mich nachdenklich."....



......Einsatzleiter Hartmut Dudde, als Chef der Landesbereitschaftspolizei einer der ranghöchsten Hamburger Polizisten, hatte die angeblichen Schläger identifiziert - ohne dass er den Angriff gesehen hatte. Er habe einfach auf "die in der ersten Reihe" gezeigt, gab er vor Gericht an.....



www.mopo.de/news/freispruch-fuer-vier-jugendliche-richter-rueffelt-polizei,5066732,5337028.html

Der hat also schon mal vor Gericht zugegeben angebliche Taeter "idendifiziert" zu haben, ohne dass er dazu ueberhaupt in der Lage war.

Warum ist so einer ueberhaupt noch im Dienst? Wenn ich mir sowas leiste, dann wandere ich in den Knast, wenn ich Pech habe, wegen "Falschaussage".

Aber ja. Der Amtsrichter Johann Krieten steckt wahrscheinlich auch mit den "linken Chaoten" unter einer Decke... Mit den Augen rollen
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beachbernie
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Beitrag(#1894092) Verfasst am: 30.12.2013, 05:28    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Das sollte er seine Vorgesetzten fragen, die den Krawall schliesslich angezettelt haben.

Ja, eine Gruppe von 30-40 Linksautonome greift die Polizeiwache an und Schuld ist die Polizei und ihre Vorgesetzten. Die Steinewerfer trifft keine Schuld am Kiefer- und Nasenbeinbruch und am abgebrochenen Zahn des Polizisten.


In dem posting, was Dir das Abendessen hochtrieb, sprach ich ausdruecklich von "zwei antagonistischen Rudeln von gewaltbereiten Chaoten".

Klingt das so als ob ich die Schuld der Steinewerfer nicht sehe?

Die Haupttaeter in diesem Drama sind allerdings zweifelsfrei diejenigen, die aus niedrigen Beweggruenden die Krawalle angezettelt haben, die Herren Born und Dudde.

Ist oft so bei Rechtsradikalen, die hetzen gerne andere Leute gegeneinander und versuchen aus dem Ergebnis politisches Kapital zu schlagen.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1894097) Verfasst am: 30.12.2013, 09:12    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Das sollte er seine Vorgesetzten fragen, die den Krawall schliesslich angezettelt haben.

Ja, eine Gruppe von 30-40 Linksautonome greift die Polizeiwache an und Schuld ist die Polizei und ihre Vorgesetzten. Die Steinewerfer trifft keine Schuld am Kiefer- und Nasenbeinbruch und am abgebrochenen Zahn des Polizisten.


In dem posting, was Dir das Abendessen hochtrieb, sprach ich ausdruecklich von "zwei antagonistischen Rudeln von gewaltbereiten Chaoten".


Sehe ich nicht so, daß in der einzelnen Polizeiwache Rudel von gewaltbereiten Chaoten sitzt, sondern vielmehr zunächst mal normale Polizisten, die versuchen, in einem schwierigen Umfeld ihre Arbeit zu nachen.

Nichts, aber auch rein gar nichts von dem, was auf irgendwelchen Demos seitens der Polizei fahrlässigerweise oder gewollt an ungerechtferitigter Gewalt ausgeübt wurde, taugt dazu, einen Angriff auf buchstäblich irgendeinen Polizisten zu relativieren.

Aber wer klare Feindbilder und Parolen hat wie "All cops are bastards", von dem kann man da keine Differenzierung erwarten. Dieser Angriff zeigt meines Erachtens, daß es diesen Leuten überhaupt nicht um das Demonstrationrecht, igrendwelche politischen Themen oder ein erlittenes Unrecht seitens der Polizei geht, sondern allein um Randale und darum, ihrem Haß auf Staat und Gesellschaft freien Lauf zu lassen; für die ist der Polizist der Feind, egal was er tut. Diese primitiven Trottel mögen sich für Revolutionäre halten, können jedoch in ihrer selbetreferenziellen Beschränktheit nicht erkennen, daß sie nicht weiter davon entfernt sein könnten, mit ihren Themen und ihren Aktionen irgendwen zum Umsturz oder auch nur der Veränderung der bestehenden Ordnung mitreißen können. Vielmehr ist weit und breit keine relevante Bevölkerungsgruppe in Sicht, die sie damit hinter dem Ofen vorlocken könnten. Ihre Gewalt ist lediglich Mittel zur Selbstbestätigung.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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immanuela
total südlich



Anmeldungsdatum: 20.05.2009
Beiträge: 1846

Beitrag(#1894102) Verfasst am: 30.12.2013, 10:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Nichts, aber auch rein gar nichts von dem, was auf irgendwelchen Demos seitens der Polizei fahrlässigerweise oder gewollt an ungerechtferitigter Gewalt ausgeübt wurde, taugt dazu, einen Angriff auf buchstäblich irgendeinen Polizisten zu relativieren. ...



Du vergehst vor Mitleid, weil Dir das Schicksal des armen getroffenen Polizisten plakativ vor Augen geführt wurde. Wo ist der Unterschied für Dich, wenn irgendwelche Personen, die bei Demos wie in Frankfurt (Blockupy) oder jetzt in Hamburg, nichts anderes getan haben, als einfach nur bei einer Demo anwesend zu sein, von Polizisten willkürlich durch Wasserwerfer, Tränengas und Gummiknüppel verletzt wurden, wenn ihnen Quarzsandhandschuhe durch das Gesicht gezogen werden. Was ist mit den Schwerverletzten unter den Demo-Teilnehmern, haben die das auf irgendeine Weise Deiner Meinung nach mehr "verdient" als dieser Polizist, so dass Du zu dem Urteil kommst, man kann beides nicht vergleichen?
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Felix, qui potuit rerum cognoscere causas...
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beefy
Be Vieh



Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#1894103) Verfasst am: 30.12.2013, 10:24    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Hey...heute sind wieder ein paar plozisten verletzt worden an der Davidwache.

Die sind bestimmt auch provoziert worden. Mit den Augen rollen


Das war abzusehen.
Aus deren Sicht:Rache nehmen dafür, daß die Polizei Rache genommen hat.
Der nächst Akt dann zu Sylvester.Wie immer im gleichen Theater.
_________________
Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1894104) Verfasst am: 30.12.2013, 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

beefy hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Das ist doch falsch. Wenn die Polizei die politische Anweisung bekommt, die demokratische Demo auf keinen Fall durchkommen und zur Entfaltung kommen zu lassen als Ausdruck einer antidemokratischen Strategie, dann konzipieren die Einsatzleister nach dieser Maßgabe ihre Taktik.


Sorry wir reden über das Ergebniss.Wäre es anders gelaufen wenn nicht von ganz oben ein OK gekommen wäre?Die Erfahrungen sprechen dagegen.


Ja, es wäre anders gelaufen. Maßgebend ist die Zielsetzung, welche die Einsatzleitung vor Ort bekommen hatte. Es ist ein wesentliche Unterschied, ob die Order lautet: "Auf keinen Fall durchkommen lassen!" oder "Freundliche Begleitung der demokratischen Demonstration, Schutz des Rechts auf Demonstration für demokratische und soziale Inhalte auf der Grundlage von Artikel 8 GG."

Entscheidend sind immer die Ziele.

Wenn aber die Polizei vor Ort grundgesetzwidrige Vorgaben bekommt, dann ist das kriminell, ganz egal, was danach geschieht. Und was danach geschah, war ja außerdem politisch erwünscht. Die extrem rechten Polizeiführer wollten ja Gewalt provozieren, damit jetzt der Hamburger Innensenator sich hinstellen kann und eine stärkere Bekämpfung des "Linksextremismus" fordern kann.

Es hat diese antidemokratischen und ultrarechten Gestalten in der Hamburger und bundesdeutschen Politik schon immer gestört, dass sie widerwillig gezwungen waren, gegen Neofaschisten vorzugehen, und es stört sie auch, dass jetzt die NSU und die NPD so sehr im Mittelpunkt stehen. Denn die Stoßrichtung des deutschen Staates geht gar nicht gegen Neofaschismus. Sie geht einig und allein gegen demokratische und insbesondere linke Bestrebungen, welche sie fälschlicher Weise als "extrem" bezeichnet.

Extrem ist die Politik der bürgerlichen Klasse. Diese schafft extreme unsoziale, unökologische, migrantenfeindliche, kriegerische und repressive Zustände und lässt die extremen Rechten unter Polizeischutz ihre Menschenverachtung hinaus posaunen.

Das ist extrem und nicht die Linke.

beefy hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
(Bereits im thread zum Thema Cannabis habe ich allgemein für eine Analyse des dortigen Sachverhaltes plädiert, dies tue ich auch hier.)


Und bist du auch hier der Meinung daß man erstmal alles vorher analysieren und durchdiskutieren müsse, bevor man anfängt etwas zu verändern? (Könnte ja möglicherweise die Revolution verzögern)


Ja, ohne Analyse der Zusammenhänge geht nichts. Theorieloser Aktionismus ist Selbstmord der Linken. Es führt zu Demoralisierung, Anpassung und letzten Endes zu Entpolitisierung.

Das geht aber auch an die Adresse der Anarchos!

Deren Art von Militanz kann emanzipativen Bewegungen nur schaden. Denn eines muss man wissen: Die Polizei ist zwar Handlanger. Aber die Strippenzieher und die herrschenden Figuren im Hintergrund, die lachen sich doch nur eins und nehmen solche Dinge gerne als Vorwand, um "Sicherheitslücken" zu schließen und ein noch brutaleres Vorgehen ihrer Polizeischergen zu forcieren, gepaart mit einer entsprechenden Medienoffensive, welche sie bestimmen können und nicht die Linken.

So verkommt die Militanz der Anarchos zu einer Waffe der Herrschenden.

beefy hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Aber die deutsche Geschichte vor 1945 ist dir schon geläufig? Das alles ist noch da. Die alte Adenauer-Soße, die ist noch da und auch das davor.

Deutschland darf man nicht verharmlosen, denn seine Geschichte ist nicht harmlos. Und es gibt - siehe Hamburg und Schill! - nach wie vor Kontinuitäten.


Du fährst aber sehr schweres Geschütz auf.Die Tatsache, daß gerade du überhaupt noch posten kannst anstatt im Knast zu sitzen, beweist aber das Gegenteil.Ein bischen ist noch da, und es wird immer weniger und wenn sowas rauskommt hat es idR. Konsequenzen.Bis hin zu Neuwahlen. (Riots bei der Räumung der Mainzer Straße in Berlin-> Zusammenbruch der Koalition-> Neuwahlen)

Früher wäre es anders gewesen.


Als Materialist bin ich der Meinung, dass die allgemeine politische Tendenz steht und fällt mit der nachhaltigen Lösung der sozialen - und mittler Weile auch - ökologischen Frage im nicht nur nationalen Maßstab.

Ich denke, wir wissen beide, dass dieses über kurz oder lang nicht absehbar ist. Ergo ---> Die Proteste und Widerstände der Bevölkerung werden wieder stärker werden.

Schau, der Faschismus in Deutschland war nichts anderes als eine Reaktion auf die organisierten und mächtigen Arbeiteraufstände. Und die wiederum waren Ausdruck verheerenden sozialen Zustände.

Das wird in Zukunft nicht anders sein mit der Reaktion der herrschenden Klassen. Die haben Mittel, um die Bevölkerung - sofern sich diese nicht mehr mit Wahlen zufrieden gibt - erneut zusammen zu schießen, in dunkle Löcher zu stecken, voneinander zu isolieren. Es gibt die Notstandsgesetze, es gibt dies und das und wie schnell können wir erleben, dass das gesamte Grundgesetz nur noch ein fetzen Papier oder ein paar Pixel im Internet sind?

Eine nachhaltige sozialer Tendenz, so wie du sie sehen willst, braucht eine entsprechende Basis darunter. Wenn diese fehlt, wenn das Kapital letzten Endes überhaupt nichts lösen kann an den Problemen der modernen Zeit, dann wird wieder die Diktaturschiene gefahren. Das bleibt doch überhaupt nicht aus, wenn es do weiter läuft.

Und übrigens braucht man dazu nicht unbedingt Diktatoren. Es kann auch ohne solche Führerfiguren laufen. Es ist durchaus denkbar, dass eine zukünftige, offene, faschistische Kapitaldiktatur ohne sichtbare Führer ablaufen wird. Die Bevölkerung wird dann vielleicht gar nicht wissen, wer überhaupt noch diesem Staat vorsteht. Und diese Führungsfiguren sind sowieso fast austauschbar.

Das Kapital ist im Gegensatz zum Feudalismus eine mehr und mehr subjektlose Gewalt geworden, die ohne Führer auskommt. Die Klassenherrschaft als solche ist davon unbenommen.

Die herrschenden Klassen besitzen die Mittel der Produktion aber auch der Repression monopolhaft. fehlende Demokratie ist fehlende Machtgleichheit. Demokratie bedeutet Gleichverteilung der Macht, "Volksherrschaft".

Insofern sollten sich linke Anarchos mal Gedanken darüber machen, was ihre kleinen Steinchen und Fläschchen gegenüber diesem Apparat so ausrichten können. Das ist von daher einfach lächerlich.

Und wenn dann erst Roboterpolizisten den Demonstranten entgegen treten, dann tritt sowieso ein neues Zeitalter an. An Kriegsrobotern wird ja bereits fleißig gewerkelt.

Dieser Staat hier ist drauf und dran, auch nach innen militärisch die totale Herrschaft zu errichten. Steinchen gegen Terminatoren - na viel Spaß.

Und guck dir mal die politische Klasse in der BRD an: Die wären nicht dazu fähig? Adenauer vorbei?

Du hängst Illusionen an. Die haben sich nicht geändert. Es sind immer die Noskes, die allzeit bereit stehen. Ich warne vor Illusionen in deren Zivilisiertheit. Und Noske war ein SPDler.

beefy hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
In diesem Fall auch? Es geht doch um den 21.12.2013 in Hamburg und nicht um "oft genug" woanders.

Und wenn wir schon mal dabei sind: Occupy Frankfurt und Stuttgart21 liegen noch nicht so lange zurück. Und da hat auch nicht die Einsatzleitung der Polizei ohne die Rückversicherung mit der Politik agiert.


Richtig, das waren üble Nummern.
Aber waren es die eizigen Fälle unangebrachter Polizeigewalt in den letzten Jahren? Oder prozentual gesehen doch nur ein Schiss in den Wind?Geh mal zu Fußballspielen und schau dir an, was da so abgeht.
Es gibt manchmal Befehle von ganz oben.Eindeutig.Aber das sind seltene Ausnahmen-Nicht die Regel.


Was ich mit Stuttgart21 und Occupy Frankfurt sagen wollte ist, dass dies Ereignisse so neu sind. Sie haben eben nicht in den 60er Jahren stattgefunden. Die Exekutive packt die Quarz- und Stahlhandschuhe aus. Der nächste Schritt wäre dann das Militär in Deutschlands Straßen.

Das Signal ist klar: "Wagt es nicht, der herrschenden Politik in den Arm zu fallen! Protestiert gefälligst gegen Randthemen! Volk halt's Maul und arbeite!"

Fußball-Hooligans sind unpolitische Geschichten, abgesehen von rechten Ultras und Neonazis in den Stadien. Auch da ist es fatal, dass die Polizei hier demokratische Fans gleichsetzt mit dieser rechten Brut und von "Gewalt zweier Fangruppen" schreibt oder so, anstatt gegen rechts vorzugehen und die Vereine zu unterstützen. Diese werden auch damit allein gelassen.

beefy hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Nun, ich habe das jetzt mal quer gelesen. Es ist schon ein bisschen anders, weil hier noch ein dritter Akteur dafür sorgte, dass die westdeutsche Polizei nicht vollständig die Sau raus ließ


Sorry Skeptiker, aber du erzählst Mist.Ich war dabei.Die haben nur die Abschußpositionen geändert und noch direkter auf die Köpfe gehalten.Dadurch sind keine Granaten mehr über die Mauer geflogen und die DDR Grenzer waren beruhigt und haben gelassen dabei zugesehen wie (z.B: der Typ neben mir) Leute von Gasgranaten im wahrsten Sinne skalpiert wurden.


Du hast Recht. Das war auch brutal. Tränengasgranaten oder?

Aber das richtete sich auch ein bisschen gegen die DDR, bei ihr zumindest bei eurer Flucht über die Mauer für einen Tag Asyl erhalten habt. Die Aggressivität der Polizei richtete sich auch gegen das andere Deutschland.

Ich bin dafür, die Hintergründe zu betrachten.

beefy hat folgendes geschrieben:
Du redest von Geschichte aud die man sich besinnen müßte, und damit hast du recht.Aber das betrifft nicht nur eine Seite.Und wann hat jemals politische Gewalt nachhaltig zu einer Verbesserung für den Großteil aller Menschen eines Landes geführt ?
Wem nützt es einen Straßenkampf zu gewinnen, wenn der Sieg darin besteht, daß die Menschen Angst vor einem haben?Wem haben Ohnesorg,Rattay u.a. genutzt?
Aus der Geschichte zu lernen heißt auch aus eigenen Fehlern zu lernen.Geschichte darf nicht mehr mit Blut geschrieben werden, und ein besseres Land kann nicht aus gebrochenen Knochen errichtet werden.Und das gilt für beide Seiten


Gut, dann muss es aber auch das Recht geben, zu demonstrieren, zu streiken, zu boykottieren, zu besetzen und Zugang zu den Medien zu bekommen.

Denn die Krisen dieser Welt werden ja nicht gerade weniger. Und die Herrschenden in den Konzernzentralen packen es nicht.

Da ist kein Wunder, dass die Untergangspropheten Kunjunktur haben, dass Menschen ins Privatleben flüchten, dass die Religionen in all ihren Varianten nicht aussterben und dass auch der Umgang miteinander nicht gerade netter wird ...-
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Beitrag(#1894105) Verfasst am: 30.12.2013, 10:31    Titel: Antworten mit Zitat

immanuela hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Nichts, aber auch rein gar nichts von dem, was auf irgendwelchen Demos seitens der Polizei fahrlässigerweise oder gewollt an ungerechtferitigter Gewalt ausgeübt wurde, taugt dazu, einen Angriff auf buchstäblich irgendeinen Polizisten zu relativieren. ...



Du vergehst vor Mitleid, weil Dir das Schicksal des armen getroffenen Polizisten plakativ vor Augen geführt wurde. Wo ist der Unterschied für Dich, wenn irgendwelche Personen, die bei Demos wie in Frankfurt (Blockupy) oder jetzt in Hamburg, nichts anderes getan haben, als einfach nur bei einer Demo anwesend zu sein, von Polizisten willkürlich durch Wasserwerfer, Tränengas und Gummiknüppel verletzt wurden, wenn ihnen Quarzsandhandschuhe durch das Gesicht gezogen werden.

Soweit es sich um eine willkürliche Gewaltanwendung gegen buchstäblich irgendwen handelt, der zufällig anwesend ist: da sehe ich keinen Unterschied. Ich habe auch nie behauptet, daß da einer wäre.

Ich stellte lediglich fest, daß eine zu unrecht erlittene Gewalt durch die Polizei bei einer Demo unter gar keinen Umständen eine Rechtfertigung dafür darstellt, bei nächster Gelegenheit den erstbesten Polizisten umzuhauen.
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beefy
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Beitrag(#1894106) Verfasst am: 30.12.2013, 10:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
, sondern allein um Randale


Ich würde sagen daß es da nicht um Randale oder Hass zeigen ging, sondern um Macht.
Die Botschaft ist klar."Ihr könnt uns zwar auf Demos Plattmachen, aber dafür seit ihr nirgendwo mehr sicher.Wir kriegen euch wenn ihr unvorbereitet seit."
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Beitrag(#1894108) Verfasst am: 30.12.2013, 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

beefy hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
, sondern allein um Randale


Ich würde sagen daß es da nicht um Randale oder Hass zeigen ging, sondern um Macht.
Die Botschaft ist klar."Ihr könnt uns zwar auf Demos Plattmachen, aber dafür seit ihr nirgendwo mehr sicher.Wir kriegen euch wenn ihr unvorbereitet seit."

Oder anders gesagt: der Wille zur Eskalation der Gewalt.
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Beitrag(#1894110) Verfasst am: 30.12.2013, 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
immanuela hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Nichts, aber auch rein gar nichts von dem, was auf irgendwelchen Demos seitens der Polizei fahrlässigerweise oder gewollt an ungerechtferitigter Gewalt ausgeübt wurde, taugt dazu, einen Angriff auf buchstäblich irgendeinen Polizisten zu relativieren. ...



Du vergehst vor Mitleid, weil Dir das Schicksal des armen getroffenen Polizisten plakativ vor Augen geführt wurde. Wo ist der Unterschied für Dich, wenn irgendwelche Personen, die bei Demos wie in Frankfurt (Blockupy) oder jetzt in Hamburg, nichts anderes getan haben, als einfach nur bei einer Demo anwesend zu sein, von Polizisten willkürlich durch Wasserwerfer, Tränengas und Gummiknüppel verletzt wurden, wenn ihnen Quarzsandhandschuhe durch das Gesicht gezogen werden.

Soweit es sich um eine willkürliche Gewaltanwendung gegen buchstäblich irgendwen handelt, der zufällig anwesend ist: da sehe ich keinen Unterschied. Ich habe auch nie behauptet, daß da einer wäre.

Aber um nicht mißverstanden zu werden: Wer sich in einer Gruppe aufhält, aus der heraus Steine fliegen, und sich da nicht ganz zügig distanziert, kann m.E. nicht für sich in Anspruch nehmen, da nur ganz zufällig anwesend zu sein.
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Beitrag(#1894149) Verfasst am: 30.12.2013, 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

a, es wäre anders gelaufen. Maßgebend ist die Zielsetzung, welche die Einsatzleitung vor Ort bekommen hatte. Es ist ein wesentliche Unterschied, ob die Order lautet: "Auf keinen Fall durchkommen lassen!" oder "Freundliche Begleitung der demokratischen Demonstration, Schutz des Rechts auf Demonstration für demokratische und soziale Inhalte auf der Grundlage von Artikel 8 GG."

Entscheidend sind immer die Ziele.

Wenn aber die Polizei vor Ort grundgesetzwidrige Vorgaben bekommt, dann ist das kriminell, ganz egal, was danach geschieht. Und was danach geschah, war ja außerdem politisch erwünscht. Die extrem rechten Polizeiführer wollten ja Gewalt provozieren, damit jetzt der Hamburger Innensenator sich hinstellen kann und eine stärkere Bekämpfung des "Linksextremismus" fordern kann.

Es hat diese antidemokratischen und ultrarechten Gestalten in der Hamburger und bundesdeutschen Politik schon immer gestört, dass sie widerwillig gezwungen waren, gegen Neofaschisten vorzugehen, und es stört sie auch, dass jetzt die NSU und die NPD so sehr im Mittelpunkt stehen. Denn die Stoßrichtung des deutschen Staates geht gar nicht gegen Neofaschismus. Sie geht einig und allein gegen demokratische und insbesondere linke Bestrebungen, welche sie fälschlicher Weise als "extrem" bezeichnet.

Extrem ist die Politik der bürgerlichen Klasse. Diese schafft extreme unsoziale, unökologische, migrantenfeindliche, kriegerische und repressive Zustände und lässt die extremen Rechten unter Polizeischutz ihre Menschenverachtung hinaus posaunen.

Das ist extrem und nicht die Linke.



Das Ding wurde 2-3 Minuten nachdem sie den Weg dichtgemacht haben zum Selbstläufer.Nicht mehr zu kontrollieren und nicht mehr zu stoppen.Da solche Sachen auch ohne Befehl von ganz weit oben passieren und wir erst einige Zeit später davon erfahren haben mag es zwar für spätere Analysen relevant sein- Nicht aber für die Diskussion vor bekanntwerden der Hintergründe.Denn bis zu diesem Zeitpunkt war sowas reine Spekulation die man auch kaum mit viel "Erfahrungswerten" untermauern hätte könnnen.


Zitat:
Ja, ohne Analyse der Zusammenhänge geht nichts. Theorieloser Aktionismus ist Selbstmord der Linken. Es führt zu Demoralisierung, Anpassung und letzten Endes zu Entpolitisierung.

Das geht aber auch an die Adresse der Anarchos!


Wer jahrzehtelang immer wieder dasselbe erfolglos versucht, der begeht keinen Selbstmord, der ist schon lange Tod.Hirntod.
Deutschland ist weder "militärisch" noch durch ellenlange politische Pamphlete "jugendlicher" besserwisserischer Politikklugscheißer zu "besiegen".Man kann analysieren was das zeug hält, den "Bullen" richtig die Fresse polieren und seitenlange Texte mit tollen Theorien und Forderungen ins Netz stellen.kein Ding.Aber stell dir mal die Frage warum nicht mal analysiert wird, wie die politischen Erfolge dessen aussehen.
Wieviele Arbeiter oder Werktätige, wie ihr es ja auch gerne nennt hat man denn schon ins Boot geholt?Welchen Maurer mit Flugblättern überzeugt und welchen Dachdecker durch gepflegte Riots?Warum sollen "die Bullen" der Feind sein, wo sie doch auch nur schlecht bezahlte Opfer der Umstände sind?
Man kann die Menschen nur durch ein positives Beispiel ins Boot holen und nicht durch Gewalt,vermeintliche Gegengewalt oder durch forderndes,patziges und klugscheißerisches Lochindenkopflabern.Sowas ist nix weiter als sich einen auf sich selbst abwixen.

Zitat:
Deren Art von Militanz kann emanzipativen Bewegungen nur schaden. Denn eines muss man wissen: Die Polizei ist zwar Handlanger. Aber die Strippenzieher und die herrschenden Figuren im Hintergrund, die lachen sich doch nur eins und nehmen solche Dinge gerne als Vorwand, um "Sicherheitslücken" zu schließen und ein noch brutaleres Vorgehen ihrer Polizeischergen zu forcieren, gepaart mit einer entsprechenden Medienoffensive, welche sie bestimmen können und nicht die Linken.


Bis auf wenige Hools und Arschlöcher sind die nicht der Feind und sie sind nicht "die Schergen".Die können denken,fühlen und Angst haben wie jeder andere auch.Und sie reagieren auf Angriffe wie jeder andere normale Mensch auch.Mit allem was man zur Verfügung hat.


Zitat:
Als Materialist bin ich der Meinung, dass die allgemeine politische Tendenz steht und fällt mit der nachhaltigen Lösung der sozialen - und mittler Weile auch - ökologischen Frage im nicht nur nationalen Maßstab.

Ich denke, wir wissen beide, dass dieses über kurz oder lang nicht absehbar ist. Ergo ---> Die Proteste und Widerstände der Bevölkerung werden wieder stärker werden.

Schau, der Faschismus in Deutschland war nichts anderes als eine Reaktion auf die organisierten und mächtigen Arbeiteraufstände. Und die wiederum waren Ausdruck verheerenden sozialen Zustände.

Das wird in Zukunft nicht anders sein mit der Reaktion der herrschenden Klassen. Die haben Mittel, um die Bevölkerung - sofern sich diese nicht mehr mit Wahlen zufrieden gibt - erneut zusammen zu schießen, in dunkle Löcher zu stecken, voneinander zu isolieren. Es gibt die Notstandsgesetze, es gibt dies und das und wie schnell können wir erleben, dass das gesamte Grundgesetz nur noch ein fetzen Papier oder ein paar Pixel im Internet sind?

Eine nachhaltige sozialer Tendenz, so wie du sie sehen willst, braucht eine entsprechende Basis darunter. Wenn diese fehlt, wenn das Kapital letzten Endes überhaupt nichts lösen kann an den Problemen der modernen Zeit, dann wird wieder die Diktaturschiene gefahren. Das bleibt doch überhaupt nicht aus, wenn es do weiter läuft.

Und übrigens braucht man dazu nicht unbedingt Diktatoren. Es kann auch ohne solche Führerfiguren laufen. Es ist durchaus denkbar, dass eine zukünftige, offene, faschistische Kapitaldiktatur ohne sichtbare Führer ablaufen wird. Die Bevölkerung wird dann vielleicht gar nicht wissen, wer überhaupt noch diesem Staat vorsteht. Und diese Führungsfiguren sind sowieso fast austauschbar.

Das Kapital ist im Gegensatz zum Feudalismus eine mehr und mehr subjektlose Gewalt geworden, die ohne Führer auskommt. Die Klassenherrschaft als solche ist davon unbenommen.

Die herrschenden Klassen besitzen die Mittel der Produktion aber auch der Repression monopolhaft. fehlende Demokratie ist fehlende Machtgleichheit. Demokratie bedeutet Gleichverteilung der Macht, "Volksherrschaft".

Insofern sollten sich linke Anarchos mal Gedanken darüber machen, was ihre kleinen Steinchen und Fläschchen gegenüber diesem Apparat so ausrichten können. Das ist von daher einfach lächerlich.

Und wenn dann erst Roboterpolizisten den Demonstranten entgegen treten, dann tritt sowieso ein neues Zeitalter an. An Kriegsrobotern wird ja bereits fleißig gewerkelt.

Dieser Staat hier ist drauf und dran, auch nach innen militärisch die totale Herrschaft zu errichten. Steinchen gegen Terminatoren - na viel Spaß.

Und guck dir mal die politische Klasse in der BRD an: Die wären nicht dazu fähig? Adenauer vorbei?

Du hängst Illusionen an. Die haben sich nicht geändert. Es sind immer die Noskes, die allzeit bereit stehen. Ich warne vor Illusionen in deren Zivilisiertheit. Und Noske war ein SPDler.


ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, daß "der freundliche Anarchist von nebenan", zu dem man gehen kann und der einem hilft-und zwar vom tragen helfen über Schlapfplatz bieten bis hin zu Dingen wo die Polizei am Ende ihrer legalen Möglichkeiten ist (z.B: bei Ohrfeigen für prügelnde Gatten verteilen) zehnmal mehr Erfolg damit hat Menschen zu überzeugen oder zumindest angehört zu werden als der Anarchist, bei dem sie die Menschen nicht sicher sein können ob er ihr Auto,Fahrrad oder Buisness im Kampf gegen die da oben zerdeppert und der sie mit ewig langen Traktaten und Forderunskatalogen nervt.Man kann auch keine zuverlässigen Schlüsse von vergangenen Ereignissen auf zukünftige Ereignisse ziehen.Nicht wenn der faktor "Mensch" im Spiel ist.Das mag bei Chemieexperimenten oder sowas richtig sein.Sobald handelne Menschen ins Spiel kommen klappt das nicht .
Kannste beim 1. Mai sehen.Seit 1988 versuchen die Deppen die Ereignisse vom 1.Mai 87 zu wiederholen.Sie analysieren auf Teufel komm raus, verlesen seitenlange Texte und am Ende kloppen sie sich mit "den Schergen".Aber der Bauarbeiter,der Rentner aus dem Altersheim und die allein erziehende Mami die '87 ausgerastet sind (ja-es waren nicht die organisierten Linken die die Sache ausgelöst und die Nacht über am laufen hielten.Die standen erstmal eher fassungslos dabei) , diese Leute die in K 36 leben...Die bringen diese Deppen gegen sich und "die Sache" auf.Und diese Leute sind weniger dumm und weniger leicht lenkbar als all dieser überheblichen Mittelschichtspolitlaberköppe glauben.
Die fühlen sich zu Recht von sowas eingenommen,unterdrückt und verarscht.

Ein weiteres Beispiel dafür daß sowas nicht klappt sind BB und ich selbst.Wir wären nämlich beide sonst längst Milliardäre. Mr. Green


Zitat:
Was ich mit Stuttgart21 und Occupy Frankfurt sagen wollte ist, dass dies Ereignisse so neu sind. Sie haben eben nicht in den 60er Jahren stattgefunden. Die Exekutive packt die Quarz- und Stahlhandschuhe aus. Der nächste Schritt wäre dann das Militär in Deutschlands Straßen.


Den ersten Quarzhandschuh hatte ich 1995 oder 96 im Gesicht.Kein Politdings, sondern eine einfache Klopperei unter gleichgesinnten in einem Bahnhof bei der Team Green das dritte Rad gespielt hat.In "unseren" Reihen kamen die da auch schon vor, denn sie haben in der Tat einen beachtlichen Wums. Der "nächste Schritt" lässt also ganz schön lange auf sich warten, finde ich.
Klar gehen die Aufstandsbekämpfungsmaßnahmen in diese Richtung.Aber das ist eher ein weiterer Grund dafür damit aufzuhören, sich ständig an der immer dicker werdenen Mauer den Schädel einzurennen.Mehr Leute ins Boot holen,"die Schergen" ins Boot holen, Menschen überzeugen anstatt sie zu verängstigen und zu nerven...damit erreicht man die kritische Masse die dann auch was bewirkt.

Zitat:
Das war auch brutal. Tränengasgranaten oder?


Tränengasgranaten ohne die damals vorgeschriebenen Schutzummantelungen.Die haben sie vorher abgefummelt.

Zitat:
Aber das richtete sich auch ein bisschen gegen die DDR, bei ihr zumindest bei eurer Flucht über die Mauer für einen Tag Asyl erhalten habt. Die Aggressivität der Polizei richtete sich auch gegen das andere Deutschland.


Unsinn.Die Idee über die Mauer zu gehen entstand 1-2 Tage vor der Räumung.Eigentlich aus einem Scherz heraus.Die Polizei wußte nichts davon, weil es nur im engsten kreis rumging, daß es da ein Gespräch mit den DDR Grenzern gegeben hat.Von dem "organisierten harten Kern" war auch keiner oder kaum einer dabei.Das waren nur die von der Ökofraktion oder externe Symphatisanten.Die hatten schließlich sechs Wochen Film und Fotomaterial von uns und es war klar, was nach dieser Nummer dann an den Grenzübergängen passieren würde.Zum Zeitpunkt des Mauersprungs waren die meisten "harten" schon lange unauffällig verschwunden.

Zitat:
Gut, dann muss es aber auch das Recht geben, zu demonstrieren, zu streiken, zu boykottieren, zu besetzen und Zugang zu den Medien zu bekommen.


Ist doch auch so.Hat man doch.

Denn die Krisen dieser Welt werden ja nicht gerade weniger. Und die Herrschenden in den Konzernzentralen packen es nicht.

Zitat:
Da ist kein Wunder, dass die Untergangspropheten Kunjunktur haben, dass Menschen ins Privatleben flüchten, dass die Religionen in all ihren Varianten nicht aussterben und dass auch der Umgang miteinander nicht gerade netter wird ...-


Richtig.
Und es liegt an uns, einen alternativen Weg nicht nur aufzuzeigen, sondern auch vorzumachen.Sowas erreicht man aber nicht durch Abschreckung.
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beefy
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Beitrag(#1894151) Verfasst am: 30.12.2013, 14:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
, sondern allein um Randale


Ich würde sagen daß es da nicht um Randale oder Hass zeigen ging, sondern um Macht.
Die Botschaft ist klar."Ihr könnt uns zwar auf Demos Plattmachen, aber dafür seit ihr nirgendwo mehr sicher.Wir kriegen euch wenn ihr unvorbereitet seit."

Oder anders gesagt: der Wille zur Eskalation der Gewalt.


Jein.

Eine Botschaft von Leuten mit Bereitschaft zur Eskalation der Gewalt.
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beachbernie
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Beitrag(#1894278) Verfasst am: 30.12.2013, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Das sollte er seine Vorgesetzten fragen, die den Krawall schliesslich angezettelt haben.

Ja, eine Gruppe von 30-40 Linksautonome greift die Polizeiwache an und Schuld ist die Polizei und ihre Vorgesetzten. Die Steinewerfer trifft keine Schuld am Kiefer- und Nasenbeinbruch und am abgebrochenen Zahn des Polizisten.


In dem posting, was Dir das Abendessen hochtrieb, sprach ich ausdruecklich von "zwei antagonistischen Rudeln von gewaltbereiten Chaoten".


Sehe ich nicht so, daß in der einzelnen Polizeiwache Rudel von gewaltbereiten Chaoten sitzt, sondern vielmehr zunächst mal normale Polizisten, die versuchen, in einem schwierigen Umfeld ihre Arbeit zu nachen.


Das Hauptproblem ist hier natuerlich die Polizeifuehrung. Den "normalen" Polizisten muss man dabei auch vorwerfen, dass sie sich von ihrer Fuehrung missbrauchen lassen. Ein bisschen Zivilcourage koennte da nicht schaden. Es gab ja schliesslich auch einige, die auf die unertraeglichen Misstaende hingewiesen haben und Alarm schlugen, wie aus dem TAZ-Artikel hervorgeht.


Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Nichts, aber auch rein gar nichts von dem, was auf irgendwelchen Demos seitens der Polizei fahrlässigerweise oder gewollt an ungerechtferitigter Gewalt ausgeübt wurde, taugt dazu, einen Angriff auf buchstäblich irgendeinen Polizisten zu relativieren.


Genauso wenig wie nichts, was in der Vergangenheit von irgendwelchen Chaoten an ungerechtfertigter Gewalt ausgeuebt wurde, den unprovozierten Angriff auf eine angemeldete, friedliche Demonstration relativieren kann.

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Aber wer klare Feindbilder und Parolen hat wie "All cops are bastards", von dem kann man da keine Differenzierung erwarten.


Mich kannst Du da nicht meinen, weil ich bisher immer sehr differenziert Ross und Reiter benannt habe. Genauso wie die Gewalt in Hamburg eindeutig von der Polizei, bzw. von deren krimineller Fuehrung ausgegangen ist, gab es andere Vorfaelle, bei denen ich genauso klar und deutlich die von bestimmten Chaoten ausgehende Gewalt verurteilt habe.


Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Dieser Angriff zeigt meines Erachtens, daß es diesen Leuten überhaupt nicht um das Demonstrationrecht, igrendwelche politischen Themen oder ein erlittenes Unrecht seitens der Polizei geht, sondern allein um Randale und darum, ihrem Haß auf Staat und Gesellschaft freien Lauf zu lassen; für die ist der Polizist der Feind, egal was er tut. Diese primitiven Trottel mögen sich für Revolutionäre halten, können jedoch in ihrer selbetreferenziellen Beschränktheit nicht erkennen, daß sie nicht weiter davon entfernt sein könnten, mit ihren Themen und ihren Aktionen irgendwen zum Umsturz oder auch nur der Veränderung der bestehenden Ordnung mitreißen können. Vielmehr ist weit und breit keine relevante Bevölkerungsgruppe in Sicht, die sie damit hinter dem Ofen vorlocken könnten. Ihre Gewalt ist lediglich Mittel zur Selbstbestätigung.



Genauso wie der vorhergehende Angriff auf den friedlichen Demonstrationszug gezeigt hat, dass es dieser Polizeifuehrung nicht um die Aufrechterhaltung der oeffentlichen Ordnung oder gar Recht ung Gesetz geht, sondern darum ihrem Hass auf alles, was links ist, freien Lauf zu lassen. Diese primitiven Trottel moegen sich fuer die Garanten von Recht und Ordnung halten, koennen jedoch in ihrer selbetreferenziellen Beschränktheit nicht erkennen, dass sie ein wesentlicher Teil des Problems sind und keinesfalls die Loesung. In Hamburg gibt es, seid ihr alter Chef und Mentor als hundsgewoehnlicher Drogenkrimineller zum Teufel gejagt wurde, schon lange keine relevante Bevölkerungsgruppe mehr, die ihrer primitiven und verlogenen Vorstellung von "Recht und Ordnung" irgendwas abgewinnen kann.

Wer immer nur von Recht und Ordnung schwaetzt und sich dabei selbst einen Deibel um eben jenes Recht und Gesetz schert, der hat im Dienst eines demokratischen Staates genauso wenig verloren wie ein vermummter Chaot der auf alles, was, 'ne Uniform anhat, Steine schmeisst.
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Beitrag(#1894279) Verfasst am: 30.12.2013, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Mich kannst Du da nicht meinen, weil ich bisher immer sehr differenziert Ross und Reiter benannt habe.

Tu ich auch nicht. Ich meine die gewalttätigen Schwarzblöckler und ihre Sympathisanten.
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#1894281) Verfasst am: 30.12.2013, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wer immer nur von Recht und Ordnung schwaetzt und sich dabei selbst einen Deibel um eben jenes Recht und Gesetz schert, der hat im Dienst eines demokratischen Staates genauso wenig verloren wie ein vermummter Chaot der auf alles, was, 'ne Uniform anhat, Steine schmeisst.

Ich stimme dir vollkommen zu, daß solche Leute aus ihren Ämtren entfernt gehören, wenn es sich so verhalten sollte.

Ich bin dennoch nicht der Meinung, daß das die Gewalttätigkeit der Chaoten in einem anderen Licht erscheint. Ich bin vielmehr zu der Auffassung gelangt, daß deren Gewalt keine verständliche Raektion auf konkrete Míßstände ist, sondern daß sich in ihr eine prinzipielle, ideologisch bedingte Ablehung der bestehenden staatlichen Ordnung ausdrückt.
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beachbernie
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Beitrag(#1894294) Verfasst am: 30.12.2013, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wer immer nur von Recht und Ordnung schwaetzt und sich dabei selbst einen Deibel um eben jenes Recht und Gesetz schert, der hat im Dienst eines demokratischen Staates genauso wenig verloren wie ein vermummter Chaot der auf alles, was, 'ne Uniform anhat, Steine schmeisst.

Ich stimme dir vollkommen zu, daß solche Leute aus ihren Ämtren entfernt gehören, wenn es sich so verhalten sollte.

Ich bin dennoch nicht der Meinung, daß das die Gewalttätigkeit der Chaoten in einem anderen Licht erscheint. Ich bin vielmehr zu der Auffassung gelangt, daß deren Gewalt keine verständliche Raektion auf konkrete Míßstände ist, sondern daß sich in ihr eine prinzipielle, ideologisch bedingte Ablehung der bestehenden staatlichen Ordnung ausdrückt.


Beim harten Kern des "schwarzen Blocks" stimme ich Dir zu. Fuer die ist sowas immer ein willkommener Vorwand um es "den Bullenschweinen mal so richtig zu zeigen".
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Brudi
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Beitrag(#1894485) Verfasst am: 01.01.2014, 02:17    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wer immer nur von Recht und Ordnung schwaetzt und sich dabei selbst einen Deibel um eben jenes Recht und Gesetz schert, der hat im Dienst eines demokratischen Staates genauso wenig verloren wie ein vermummter Chaot der auf alles, was, 'ne Uniform anhat, Steine schmeisst.

Ich stimme dir vollkommen zu, daß solche Leute aus ihren Ämtren entfernt gehören, wenn es sich so verhalten sollte.

Ich bin dennoch nicht der Meinung, daß das die Gewalttätigkeit der Chaoten in einem anderen Licht erscheint. Ich bin vielmehr zu der Auffassung gelangt, daß deren Gewalt keine verständliche Raektion auf konkrete Míßstände ist, sondern daß sich in ihr eine prinzipielle, ideologisch bedingte Ablehung der bestehenden staatlichen Ordnung ausdrückt.


Beim harten Kern des "schwarzen Blocks" stimme ich Dir zu. Fuer die ist sowas immer ein willkommener Vorwand um es "den Bullenschweinen mal so richtig zu zeigen".


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beachbernie
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Beitrag(#1894487) Verfasst am: 01.01.2014, 02:34    Titel: Antworten mit Zitat

Brudi hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wer immer nur von Recht und Ordnung schwaetzt und sich dabei selbst einen Deibel um eben jenes Recht und Gesetz schert, der hat im Dienst eines demokratischen Staates genauso wenig verloren wie ein vermummter Chaot der auf alles, was, 'ne Uniform anhat, Steine schmeisst.

Ich stimme dir vollkommen zu, daß solche Leute aus ihren Ämtren entfernt gehören, wenn es sich so verhalten sollte.

Ich bin dennoch nicht der Meinung, daß das die Gewalttätigkeit der Chaoten in einem anderen Licht erscheint. Ich bin vielmehr zu der Auffassung gelangt, daß deren Gewalt keine verständliche Raektion auf konkrete Míßstände ist, sondern daß sich in ihr eine prinzipielle, ideologisch bedingte Ablehung der bestehenden staatlichen Ordnung ausdrückt.


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Sorry, aber ich habe mit "der Avantgarde der Revolution" schon so meine Erfahrungen auf Demos gemacht und die waren mitunter so schlecht, dass ich mich gefragt habe auf welcher Gehaltsliste die Deppen eigentlich stehen.

Die liefern naemlich solchen gewaltgeilen Idioten wie Born und Dudde genau die Bilder, die sie brauchen um ihre Knueppelgarde zu motivieren und zu rechtfertigen friedliche Demonstranten zusammenknueppeln zu lassen. Und da habe ich schon lange keinen Bock mehr drauf. Mit den Augen rollen
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Zuletzt bearbeitet von beachbernie am 01.01.2014, 02:42, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#1894489) Verfasst am: 01.01.2014, 02:40    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Brudi hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wer immer nur von Recht und Ordnung schwaetzt und sich dabei selbst einen Deibel um eben jenes Recht und Gesetz schert, der hat im Dienst eines demokratischen Staates genauso wenig verloren wie ein vermummter Chaot der auf alles, was, 'ne Uniform anhat, Steine schmeisst.

Ich stimme dir vollkommen zu, daß solche Leute aus ihren Ämtren entfernt gehören, wenn es sich so verhalten sollte.

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Sorry, aber ich habe mit "der Avantgarde der Revolution" schon so meine Erfahrungen auf Demos gemacht und die waren mitunter so schlecht, dass ich mich gefragt habe auf welcher Gehaltsliste die Typen stehen.


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beachbernie
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Beitrag(#1894490) Verfasst am: 01.01.2014, 02:43    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Brudi hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wer immer nur von Recht und Ordnung schwaetzt und sich dabei selbst einen Deibel um eben jenes Recht und Gesetz schert, der hat im Dienst eines demokratischen Staates genauso wenig verloren wie ein vermummter Chaot der auf alles, was, 'ne Uniform anhat, Steine schmeisst.

Ich stimme dir vollkommen zu, daß solche Leute aus ihren Ämtren entfernt gehören, wenn es sich so verhalten sollte.

Ich bin dennoch nicht der Meinung, daß das die Gewalttätigkeit der Chaoten in einem anderen Licht erscheint. Ich bin vielmehr zu der Auffassung gelangt, daß deren Gewalt keine verständliche Raektion auf konkrete Míßstände ist, sondern daß sich in ihr eine prinzipielle, ideologisch bedingte Ablehung der bestehenden staatlichen Ordnung ausdrückt.


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Sorry, aber ich habe mit "der Avantgarde der Revolution" schon so meine Erfahrungen auf Demos gemacht und die waren mitunter so schlecht, dass ich mich gefragt habe auf welcher Gehaltsliste die Typen stehen.


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Brudi
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Beitrag(#1894491) Verfasst am: 01.01.2014, 02:43    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Sorry, aber ich habe mit "der Avantgarde der Revolution" schon so meine Erfahrungen auf Demos gemacht und die waren mitunter so schlecht, dass ich mich gefragt habe auf welcher Gehaltsliste die Typen stehen.


Sei Dir unbenommen, aber deine Zeiten sind nicht die heutigen Zeiten, sorry...
Carlo Giuliani beispielsweise wurde an einem März im Jahre 1978 geboren.
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Beitrag(#1894497) Verfasst am: 01.01.2014, 09:37    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:


Das Hauptproblem ist hier natuerlich die Polizeifuehrung. Den "normalen" Polizisten muss man dabei auch vorwerfen, dass sie sich von ihrer Fuehrung missbrauchen lassen. Ein bisschen Zivilcourage koennte da nicht schaden. Es gab ja schliesslich auch einige, die auf die unertraeglichen Misstaende hingewiesen haben und Alarm schlugen, wie aus dem TAZ-Artikel hervorgeht.


Gab es die wirklich? Der Taz Artikel liefert da keine handfesten Beweise. Sondern anonymes Hören-sagen und ist von jemanden geschrieben dem objektives und kritisches Hinterfragen deutlich abhanden gekommen ist.

Die initial Zündung für die Gewalt auf der Demo schien auf den Videos, welche den Anfang der Eskalation zeigen, vom schwarzen Block deutlich intensiver geplant und gewollt als von der Polizei.
Die Brutalität und die Quantität der ausgeübten Gewalt, welche da innerhalb nur einer Minute nach Stoppen des Zuges vom schwarzen Block gezeigt wird, ist schon erschreckend.
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Ralf Rudolfy
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Beiträge: 26674

Beitrag(#1894499) Verfasst am: 01.01.2014, 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

Brudi hat folgendes geschrieben:
Oberste Forderung lautet: "Ruhe und Ordnung!"

Gegenüber "Gewalt und Randale" auf jeden Fall die vorzuziehende Option, ja. Auch wenn ein paar Möchtegern-Revolutionäre das anders sehen.
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Brudi
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Beiträge: 263

Beitrag(#1894582) Verfasst am: 02.01.2014, 03:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Brudi hat folgendes geschrieben:
Oberste Forderung lautet: "Ruhe und Ordnung!"

Gegenüber "Gewalt und Randale" auf jeden Fall die vorzuziehende Option, ja. Auch wenn ein paar Möchtegern-Revolutionäre das anders sehen.


Um Dir deine heile Welt zu sichern, bleibe ich doch gerne ruhig. Ist `n Neujahrsgeschenk von mir. Nichts Relevantes wird dein Leben beunruhigen, soviel sei versprochen. Der postulierte Hass ist postuliert und verharrt dort, fordert normatives Verhalten ein, gefährdet wenig, er ist ein perpetuum mobile der Sicherheitstechnik des Systems...
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beachbernie
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Beitrag(#1894586) Verfasst am: 02.01.2014, 04:41    Titel: Antworten mit Zitat

Brudi hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Brudi hat folgendes geschrieben:
Oberste Forderung lautet: "Ruhe und Ordnung!"

Gegenüber "Gewalt und Randale" auf jeden Fall die vorzuziehende Option, ja. Auch wenn ein paar Möchtegern-Revolutionäre das anders sehen.


Um Dir deine heile Welt zu sichern, bleibe ich doch gerne ruhig. Ist `n Neujahrsgeschenk von mir. Nichts Relevantes wird dein Leben beunruhigen, soviel sei versprochen. Der postulierte Hass ist postuliert und verharrt dort, fordert normatives Verhalten ein, gefährdet wenig, er ist ein perpetuum mobile der Sicherheitstechnik des Systems...


Inwiefern und wie fuer wen sind die bescheuerten Krawallrituale von ein paar Chaoten "relevant"?

Ich halte das, was sich auf manches Demos (getragen von einer kleiner Minderheit der Demonstranten) abspielt, fuer den immer wieder auf's Neue tragisch scheiternden Versuch die eigene Irrelevanz fuer ein paar Stunden mit ausgelebten Allmachtsphantasien zu kaschieren. Man steigert sich dabei in den Wahn, was historisch Bedeutsames zu tun und begreift nicht, dass man lediglich nuetzlicher Idiot von Kraeften ist, die einen benutzen um historisch notwendigen Wandel zu be- und verhindern.
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