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cartello registrierter User
Anmeldungsdatum: 07.11.2012 Beiträge: 6424
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(#1928842) Verfasst am: 20.06.2014, 11:04 Titel: |
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Spannend wird es in den nächsten Tagen , für Stuttgart wurde ja schon die nächste Demo angesagt.
_________________ Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn.
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sünnerklaas Mietzekatzenkater - treibt den Kessel
Anmeldungsdatum: 30.09.2006 Beiträge: 11051
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist
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(#1928847) Verfasst am: 20.06.2014, 11:37 Titel: |
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Lol: Schneeweißchen fordert Sippenhaft bei Abtreibung. Weit entfernt von den Islamisten sind sie ja nun nicht mehr:
Code: | kreuz-net.at/index.php?id=411 |
Zur Frage der wirtschaftlichen und sozialen Ursachen für Abtreibungen, wird sich - natürlich - nicht geäußert. Da heisst es dann schnell, die Kirche sei kein "Sozialverein".
_________________ "Bullshit ist eine dritte Kategorie zwischen Wahrheit und Lüge" (Harry Frankfurt)
Ausser Hypochondrie habe ich alle Krankheiten.
Ich fordere: JEDEM VOLLPFOSTEN SEIN EIGENES "Mimi-Mimi!"
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cartello registrierter User
Anmeldungsdatum: 07.11.2012 Beiträge: 6424
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(#1928853) Verfasst am: 20.06.2014, 11:49 Titel: |
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sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | Lol: Schneeweißchen fordert Sippenhaft bei Abtreibung. Weit entfernt von den Islamisten sind sie ja nun nicht mehr:
Code: | kreuz-net.at/index.php?id=411 |
Zur Frage der wirtschaftlichen und sozialen Ursachen für Abtreibungen, wird sich - natürlich - nicht geäußert. Da heisst es dann schnell, die Kirche sei kein "Sozialverein". |
Was kann von einen CV´ler schon kommen ?..... Nichts im grunde . Verbunden im geiste mit Dollfuß und Schuschnigg die stützen des Klerikalfaschismus. Mich wundert nur das man nicht offen vom Vierteilen schreibt.
_________________ Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn.
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diskordianerpapst Zeuger Jehovas
Anmeldungsdatum: 16.11.2012 Beiträge: 4597
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(#1928862) Verfasst am: 20.06.2014, 12:17 Titel: |
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cartello hat folgendes geschrieben: | Warum pikant für Österreich....... ? Code: | http://www.berliner-kurier.de/leute/aetzend-fashion-week--stink-anschlag-auf-tierschuetzer,7169134,25896150.html |
deswegen |
Lol, das Foto find ich ja schon irgendwie strange. Sieht aus als wären die gerade an einem Marktstand
aus "Leben des Brian" vorbeigekommen: "Falsche Bärte! Falsche Bärte! Ja wir nehmen dann je ein
Popelsieb, Modell "Adolf", in XXL bitte. Gibts Mengenrabatt?"
Aber im Ernst: Da ist schon jemand erblindet und der läuft immer noch rum?
Und wenn der das in Wien gegen Lunacek wieder war müssen ihn auch die deutschen Behörden
wieder laufen gelassen haben. Bleibt die Frage ob die von den vorherigen Taten wussten.
Könnte mir vorstellen das in Wien gerade den Leuten die eingestellt haben ganz schön die Muffe geht.
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sünnerklaas Mietzekatzenkater - treibt den Kessel
Anmeldungsdatum: 30.09.2006 Beiträge: 11051
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist
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(#1928870) Verfasst am: 20.06.2014, 12:27 Titel: |
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diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: | cartello hat folgendes geschrieben: | Warum pikant für Österreich....... ? Code: | http://www.berliner-kurier.de/leute/aetzend-fashion-week--stink-anschlag-auf-tierschuetzer,7169134,25896150.html |
deswegen |
Lol, das Foto find ich ja schon irgendwie strange. Sieht aus als wären die gerade an einem Marktstand
aus "Leben des Brian" vorbeigekommen: "Falsche Bärte! Falsche Bärte! Ja wir nehmen dann je ein
Popelsieb, Modell "Adolf", in XXL bitte. Gibts Mengenrabatt?"
Aber im Ernst: Da ist schon jemand erblindet und der läuft immer noch rum?
Und wenn der das in Wien gegen Lunacek wieder war müssen ihn auch die deutschen Behörden
wieder laufen gelassen haben. Bleibt die Frage ob die von den vorherigen Taten wussten.
Könnte mir vorstellen das in Wien gerade den Leuten die eingestellt haben ganz schön die Muffe geht. |
Es gibt ja den Verdacht, dass Zoltan L. von anderen bezahlt wird.
Code: | http://haidvoglkonkret.blogspot.de/2013/08/buttersaureattentat-auf-vgt-aktivisten.html |
Auf jeden Fall ist er vermutlich anwaltlich sehr gut vertreten. Sonst käme er aus solchen Nummern nicht immer und immer wieder völlig unbehelligt raus.
Edit:
Liest man das hier, dann könnte auch der Frankfurter Attentäter Zoltan L. heissen.
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diskordianerpapst Zeuger Jehovas
Anmeldungsdatum: 16.11.2012 Beiträge: 4597
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(#1928887) Verfasst am: 20.06.2014, 12:55 Titel: |
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sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Liest man das hier, dann könnte auch der Frankfurter Attentäter Zoltan L. heissen. |
Ah, er sitzt in U-Haft. Ich werde mal darauf achten ob bei irgendeinem für diese Zeit eine Posting-
Lücke auftaucht. Allerdings fällt mir jetzt auf Anhieb keiner ein der mir auch mal mit einer
Anti-Tierschutzhaltung oder Pro-Pelz aufgefallen wäre.
(Vielleicht leidet er unter Hirsutismus)
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sünnerklaas Mietzekatzenkater - treibt den Kessel
Anmeldungsdatum: 30.09.2006 Beiträge: 11051
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(#1928890) Verfasst am: 20.06.2014, 13:01 Titel: |
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diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: | sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Liest man das hier, dann könnte auch der Frankfurter Attentäter Zoltan L. heissen. |
Ah, er sitzt in U-Haft. Ich werde mal darauf achten ob bei irgendeinem für diese Zeit eine Posting-
Lücke auftaucht. Allerdings fällt mir jetzt auf Anhieb keiner ein der mir auch mal mit einer
Anti-Tierschutzhaltung oder Pro-Pelz aufgefallen wäre.
(Vielleicht leidet er unter Hirsutismus) |
In Österreich besteht wegen des Anschlags auf Lunacek auch ein Haftbefehl gegen ihn.
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sünnerklaas Mietzekatzenkater - treibt den Kessel
Anmeldungsdatum: 30.09.2006 Beiträge: 11051
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(#1928910) Verfasst am: 20.06.2014, 13:53 Titel: |
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Zufall?
Code: | kath.net/news/46425 |
Code: | keineeuthanasie.at/ |
Man muss unterscheiden zwischen:
1. Euthanasie, also der Vernichtung "lebensunwerten Lebens"
2. aktiver Sterbehilfe auf Grund der Bitte des Sterbenden
3. passive Sterbehilfe - also Hilfestellung für einen Selbstmord.
So eine Unterscheidung wird aber nicht gemacht. Statt dessen wird alles immer gerne mal pauschal als "Euthanasie" bezeichnet, also mit dem Begriff gearbeitet, den das NS-Regime mit seiner verbrecherischen Vernichtung "lebensunwerten Lebens" verwendet hat.
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diskordianerpapst Zeuger Jehovas
Anmeldungsdatum: 16.11.2012 Beiträge: 4597
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(#1928926) Verfasst am: 20.06.2014, 14:26 Titel: |
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sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | Zufall?
Code: | kath.net/news/46425 |
Code: | keineeuthanasie.at/ |
Man muss unterscheiden zwischen:
1. Euthanasie, also der Vernichtung "lebensunwerten Lebens"
2. aktiver Sterbehilfe auf Grund der Bitte des Sterbenden
3. passive Sterbehilfe - also Hilfestellung für einen Selbstmord.
So eine Unterscheidung wird aber nicht gemacht. Statt dessen wird alles immer gerne mal pauschal als "Euthanasie" bezeichnet, also mit dem Begriff gearbeitet, den das NS-Regime mit seiner verbrecherischen Vernichtung "lebensunwerten Lebens" verwendet hat. |
Regel Nr. 1:
Es wird nicht differenziert!
Die eigenen Anhänger könnten ja sonst auf die Idee kommen Fallunterscheidungen treffen zu
müssen und Ausnahmen zuzulassen. Schon die Diskussion muss um jeden Preis vermieden werden.
Regel Nr. 2:
Nazi-Sprech verwenden!
Wo immer es geht, am Besten irgendwie mit -caust am Ende.
Regel Nr. 3:
Wenn uns rechte Gesinnung nachgesagt wird: Jammern! und dabei das Wort "Nazikeule" verwenden.
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Margrethe registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2013 Beiträge: 6107
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(#1928930) Verfasst am: 20.06.2014, 14:34 Titel: |
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sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Man muss unterscheiden zwischen:
1. Euthanasie, also der Vernichtung "lebensunwerten Lebens"
2. aktiver Sterbehilfe auf Grund der Bitte des Sterbenden
3. passive Sterbehilfe - also Hilfestellung für einen Selbstmord.
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Mit diesen Unterscheidungen kommst Du nicht sehr weit.
Die Nazis haben den Begriff "Euthanasie" für ihre Tötungsaktionen, die sie auch als "Gnadentod" bemäntelten, missbraucht, und er bleibt in Deutschland und Österreich wohl auch damit belastet. Das hat die Diskussionen über Sterbehilfe auf internationaler Ebene jahrzehntelang erschwert, denn in England, Frankreich, den Benelux-Staaten usw. wird der Begriff "Euthanasie" eben anders gebraucht - im Sinne von "gutem Tod" (was es im griechischen auch bedeutet), also einem möglichst nicht durch Schmerzen erschwerten Sterben.
Aktive Sterbehilfe besteht darin, dass eine andere Person "aktiv" Maßnahmen ergreift, um einen Sterbenden zu töten: also z.B. das Spritzen einer Substanz, um den Tod herbeizuführen.
Als passive Sterbehilfe wird das Unterlassen lebensverlängernder Maßnahmen bzw. die Anwendung von Medikamenten verstanden, die eventuell - aber nicht zwingend - das Leben eines Schmerzenden verkürzen können (z.B. Opiate zur Schmerzlinderung).
Sowohl bei aktiver (bei uns verboten) als auch bei passiver Sterbehilfe ist vorauszusetzen, dass dies vom Sterbenden gewünscht wird: "passive" Sterbehilfe etwa in als Festlegung durch eine Patientenverfügung, in der festgelegt wird, dass in einer umschriebenen Situation keine lebensverlängernden Maßnahmen ergriffen werden sollen, oder in der Einwilligung in medikamentöse Behandlungen, die möglicherweise - und nicht zwingend, s.o. - eine Verkürzung des Lebens bewirken können. Kann jemand seinen Willen nicht mehr selber äußern, so ist der "mutmaßliche Patientenwille" zu ermitteln/bei Angehörigen und/oder engen Freunden zu erfragen ...
Einem Sterbewilligen den Suizid zu ermöglichen, ist Beihilfe zum Suizid und wird nicht als Sterbehilfe gehandelt.
Gegen aktive Sterbehilfe einzutreten und die Internetpräsenz mit "keine Euthanasie" zu betiteln ist - höflich ausgedrückt - nicht besonders gut durchdacht.
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sünnerklaas Mietzekatzenkater - treibt den Kessel
Anmeldungsdatum: 30.09.2006 Beiträge: 11051
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist
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(#1928951) Verfasst am: 20.06.2014, 15:40 Titel: |
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Margrethe hat folgendes geschrieben: | sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Man muss unterscheiden zwischen:
1. Euthanasie, also der Vernichtung "lebensunwerten Lebens"
2. aktiver Sterbehilfe auf Grund der Bitte des Sterbenden
3. passive Sterbehilfe - also Hilfestellung für einen Selbstmord.
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Mit diesen Unterscheidungen kommst Du nicht sehr weit.
Die Nazis haben den Begriff "Euthanasie" für ihre Tötungsaktionen, die sie auch als "Gnadentod" bemäntelten, missbraucht, und er bleibt in Deutschland und Österreich wohl auch damit belastet. Das hat die Diskussionen über Sterbehilfe auf internationaler Ebene jahrzehntelang erschwert, denn in England, Frankreich, den Benelux-Staaten usw. wird der Begriff "Euthanasie" eben anders gebraucht - im Sinne von "gutem Tod" (was es im griechischen auch bedeutet), also einem möglichst nicht durch Schmerzen erschwerten Sterben.
Aktive Sterbehilfe besteht darin, dass eine andere Person "aktiv" Maßnahmen ergreift, um einen Sterbenden zu töten: also z.B. das Spritzen einer Substanz, um den Tod herbeizuführen.
Als passive Sterbehilfe wird das Unterlassen lebensverlängernder Maßnahmen bzw. die Anwendung von Medikamenten verstanden, die eventuell - aber nicht zwingend - das Leben eines Schmerzenden verkürzen können (z.B. Opiate zur Schmerzlinderung).
Sowohl bei aktiver (bei uns verboten) als auch bei passiver Sterbehilfe ist vorauszusetzen, dass dies vom Sterbenden gewünscht wird: "passive" Sterbehilfe etwa in als Festlegung durch eine Patientenverfügung, in der festgelegt wird, dass in einer umschriebenen Situation keine lebensverlängernden Maßnahmen ergriffen werden sollen, oder in der Einwilligung in medikamentöse Behandlungen, die möglicherweise - und nicht zwingend, s.o. - eine Verkürzung des Lebens bewirken können. Kann jemand seinen Willen nicht mehr selber äußern, so ist der "mutmaßliche Patientenwille" zu ermitteln/bei Angehörigen und/oder engen Freunden zu erfragen ...
Einem Sterbewilligen den Suizid zu ermöglichen, ist Beihilfe zum Suizid und wird nicht als Sterbehilfe gehandelt.
Gegen aktive Sterbehilfe einzutreten und die Internetpräsenz mit "keine Euthanasie" zu betiteln ist - höflich ausgedrückt - nicht besonders gut durchdacht. |
Sterbehilfe setzt die zwingende Bitte bzw. Forderung des tödlich Erkrankten voraus. Bei Euthanasie ist dies nicht der Fall. Da kann auch ohne Einwilligung des Betroffenen getötet werden. Sterbehilfe als Euthanasie zu bezeichnen, ist nicht nur eine Verharmlosung von NS-Verbrechen, es ist auch eine Verhöhnung der Opfer der NS-Tötungsmaschinerie. Und das ausgerechnet von Leuten, die lautstark immer vor sich her tragen, nichts mit NS zu tun zu haben wollen, sondern vielmehr schon ihren mildesten Kritikern zu unterstellen, NS-Ideologie zu betreiben.
Aber so ist das halt: die Faschisten und Verbrecher Schuschnigg und Dollfuß werden immer noch als Opfer der Nazis gefeiert. Die Tatsache, dass sie von Nazis ermordet bzw. ins KZ gesteckt wurden, spricht Dollfuß und Schuschnigg nicht von den von ihnen begangenen Verbrechen frei. Das hätte bestenfalls bei der Strafzumessung eine Rolle gespielt.
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sünnerklaas Mietzekatzenkater - treibt den Kessel
Anmeldungsdatum: 30.09.2006 Beiträge: 11051
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist
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(#1928953) Verfasst am: 20.06.2014, 15:48 Titel: |
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Mit TvE sind sie - auch drei Monate nach dessen Demission - in Linz immer noch nicht fertig:
Code: | kath.net/news/46438 |
Dass man nicht informiert wurde, dass man einer Ente aufgesessen ist, dass weder Müller, noch Gänswein irgendeinen Plan hatten, scheint den Biermeier sehr, sehr schwer ins Mark getroffen zu haben. Vor allem, wo das dann auch noch für alle offensichtlich ist.
"Leser" Stri weiss schon, wer da Schuld hat:
Zitat: |
Erst einen Hirten mit der linksgerichteten Presse abschießen und dann nochmals ihm die schuld in die Schuhe schieben. |
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cartello registrierter User
Anmeldungsdatum: 07.11.2012 Beiträge: 6424
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(#1928960) Verfasst am: 20.06.2014, 16:28 Titel: |
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Zitat: | Erst einen Hirten mit der linksgerichteten Presse abschießen und dann nochmals ihm die schuld in die Schuhe schieben. |
Wann wurde der aus den ewigen Eis befreit ??
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Margrethe registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2013 Beiträge: 6107
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(#1928963) Verfasst am: 20.06.2014, 16:40 Titel: |
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sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | Sterbehilfe setzt die zwingende Bitte bzw. Forderung des tödlich Erkrankten voraus. Bei Euthanasie ist dies nicht der Fall. Da kann auch ohne Einwilligung des Betroffenen getötet werden. Sterbehilfe als Euthanasie zu bezeichnen, ist nicht nur eine Verharmlosung von NS-Verbrechen, es ist auch eine Verhöhnung der Opfer der NS-Tötungsmaschinerie. Und das ausgerechnet von Leuten, die lautstark immer vor sich her tragen, nichts mit NS zu tun zu haben wollen, sondern vielmehr schon ihren mildesten Kritikern zu unterstellen, NS-Ideologie zu betreiben.
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Du erliegst selbst dem Fehler, den Begriff Euthanasie dem gleichzusetzen, was die Nazis einst daraus gemacht haben. Nur gab es diesen Begriff schon lange vorher und auch in anderen Ländern. Der Begriff "Sterbehilfe" ist der Versuch, das in Deutschland und Österreich peinlich gewordene Wort "Euthanasie" zu umschiffen. Gemeint ist damit allerdings das, was in anderen Ländern immer noch und ohne nationalsozialistische Belastung als Euthanasie verstanden und diskutiert wird.
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sünnerklaas Mietzekatzenkater - treibt den Kessel
Anmeldungsdatum: 30.09.2006 Beiträge: 11051
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist
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(#1928965) Verfasst am: 20.06.2014, 16:50 Titel: |
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Margrethe hat folgendes geschrieben: | sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | Sterbehilfe setzt die zwingende Bitte bzw. Forderung des tödlich Erkrankten voraus. Bei Euthanasie ist dies nicht der Fall. Da kann auch ohne Einwilligung des Betroffenen getötet werden. Sterbehilfe als Euthanasie zu bezeichnen, ist nicht nur eine Verharmlosung von NS-Verbrechen, es ist auch eine Verhöhnung der Opfer der NS-Tötungsmaschinerie. Und das ausgerechnet von Leuten, die lautstark immer vor sich her tragen, nichts mit NS zu tun zu haben wollen, sondern vielmehr schon ihren mildesten Kritikern zu unterstellen, NS-Ideologie zu betreiben.
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Du erliegst selbst dem Fehler, den Begriff Euthanasie dem gleichzusetzen, was die Nazis einst daraus gemacht haben. Nur gab es diesen Begriff schon lange vorher und auch in anderen Ländern. Der Begriff "Sterbehilfe" ist der Versuch, das in Deutschland und Österreich peinlich gewordene Wort "Euthanasie" zu umschiffen. Gemeint ist damit allerdings das, was in anderen Ländern immer noch und ohne nationalsozialistische Belastung als Euthanasie verstanden und diskutiert wird. |
Die nationalsozialistische Auslegung spielt aber bei der Verwendung des Begriffs durch die Katholiban eine zentrale Rolle. Das ist dasselbe, wie das Feiern von Dollfuß und Schuschnigg als "NS-Opfer", die durch ihren Opferstatus von sämtlichen Verbrechen reingewaschen wurden.
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Margrethe registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2013 Beiträge: 6107
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(#1928969) Verfasst am: 20.06.2014, 17:06 Titel: |
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sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | Die nationalsozialistische Auslegung spielt aber bei der Verwendung des Begriffs durch die Katholiban eine zentrale Rolle. |
Ja und? Dass die mit dem Begriff nicht umzugehen wissen bzw. nach Belieben damit herumwerfen, ist doch kein Grund, ihnen den Gefallen zu tun und in dasselbe Horn zu blasen! Mit denen diskutiere ich doch gar nicht darüber, der Begriff "Sterbehilfe" und die Differenzierung in aktive und passive Sterbehilfe reicht in der Auseinandersetzung völlig aus. In dem Augenblick, in dem ich mich über den Problemkomplex auf internationaler Ebene austausche, muss ich mir "die nationalsozialistische Auslegung" aus den bereits genannten Gründen abschminken: Engländer, Franzosen, Belgier und Niederländer sind nun mal nicht damit belastet, dass sie die Aktion T4 ersonnen haben. Deswegen gehen die mit dem Begriff Euthanasie unbefangen um und haben keinen Grund, sich die deutsch(sprachige) Befangenheit zuzulegen.
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sünnerklaas Mietzekatzenkater - treibt den Kessel
Anmeldungsdatum: 30.09.2006 Beiträge: 11051
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist
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(#1928979) Verfasst am: 20.06.2014, 17:41 Titel: |
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Margrethe hat folgendes geschrieben: | sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | Die nationalsozialistische Auslegung spielt aber bei der Verwendung des Begriffs durch die Katholiban eine zentrale Rolle. |
Ja und? Dass die mit dem Begriff nicht umzugehen wissen bzw. nach Belieben damit herumwerfen, ist doch kein Grund, ihnen den Gefallen zu tun und in dasselbe Horn zu blasen! Mit denen diskutiere ich doch gar nicht darüber, der Begriff "Sterbehilfe" und die Differenzierung in aktive und passive Sterbehilfe reicht in der Auseinandersetzung völlig aus. In dem Augenblick, in dem ich mich über den Problemkomplex auf internationaler Ebene austausche, muss ich mir "die nationalsozialistische Auslegung" aus den bereits genannten Gründen abschminken: Engländer, Franzosen, Belgier und Niederländer sind nun mal nicht damit belastet, dass sie die Aktion T4 ersonnen haben. Deswegen gehen die mit dem Begriff Euthanasie unbefangen um und haben keinen Grund, sich die deutsch(sprachige) Befangenheit zuzulegen. |
Ich unterstelle ihnen einmal, dass sie ganz genau wissen, warum sie den Begriff "Euthanasie" benutzen.
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Ich fordere: JEDEM VOLLPFOSTEN SEIN EIGENES "Mimi-Mimi!"
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Margrethe registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2013 Beiträge: 6107
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(#1928981) Verfasst am: 20.06.2014, 17:46 Titel: |
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sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Ich unterstelle ihnen einmal, dass sie ganz genau wissen, warum sie den Begriff "Euthanasie" benutzen. |
Ich führe die Diskussionen über Sterbehilfe nun schon viele Jahre und unterstelle nicht von vorneherein jedem, der den Begriff Euthanasie mit der jüngsten deutschen Geschichte identifiziert, dass er das mit Absicht tut - mir sind mindestens ebenso viele Leute begegnet, die damit aus Unwissen nicht umzugehen wussten.
Wenn ich davon ausgehe, dass "sie" sehr bewusst mit dem Begriff operieren, um Sterbehilfe in die Nähe der Praktiken der Nazis zu rücken, ist das für mich erst recht ein Grund, mich damit nicht ins Boxhorn jagen zu lassen. Und wie schon gesagt: In deutscher Sprache komme ich mit dem Begriff Sterbehilfe hin, wenn ich über die deutschen Grenzen hinausschaue, muss ich halt wissen, dass dort der Begriff Euthanasie, weil unbelastet, ein anderer ist als bei uns. Sonst kann ich weder über die Sprachgrenzen hinweg diskutieren noch richtig verstehen, was anderswo zu dem Thema geschrieben wird.
Es lässt sich ganz einfach zusammenfassen: "Aktive Sterbehilfe" ("Tötung auf Verlangen") ist ein Synonym zum Begriff "Euthanasie", wie er in anderen Ländern gebraucht wird. Es gibt eine Menge guter Gründe, sich gegen aktive Sterbehilfe auszusprechen, aber diese guten Gründe kann und sollte man benennen ohne die Nazi-Keule zu schwingen, weil man in dem Augenblick, in dem man damit beginnt, den Boden der Sachlichkeit verlässt.
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Margrethe registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2013 Beiträge: 6107
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(#1929098) Verfasst am: 21.06.2014, 10:02 Titel: |
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sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | Mit TvE sind sie - auch drei Monate nach dessen Demission - in Linz immer noch nicht fertig:
Code: | kath.net/news/46438 |
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Das ist doch auch verständlich.
Was haben sie alles unternommen, um den TvE schönzureden: Lorli wollte Nachhilfeunterricht im Denkmalschutz und dessen Kosten erteilen (ist leider völlig danebengegangen, weil sie übersehen hat, dass sich die für Limburg zuständige Denkmalschutzbehörde längst verabschiedet und keine kostensteigernden Auflagen gemacht hatte), die Rom-Connection bemüht, Petitionen losgetreten ...
Völlig erfolglos, und blamiert hat man sich als TvE-Parteigänger nicht nur einmal und obendrein noch jedesmal sehr gründlich. Sowas kann man halt nur wegstecken, wenn jetzt in Limburg noch ein paar Köpfe rollen (allen voran den Frankfurter Stadtdekan, den man mit allen Kniffen und aller Heimtücke, deren man fähig ist, zum eigentlichen TvE-Killer zu stilisieren versuchte).
Die Biernöler-Clique in Linz und anderswo wird noch lange an der Kröte zu schlucken haben.
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abbahallo Moderator

Anmeldungsdatum: 10.12.2012 Beiträge: 2001
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(#1929109) Verfasst am: 21.06.2014, 11:26 Titel: |
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Das Schuldbekenntnis des Domkapitels ist auch interessant.
Die Residenz eines zukünftigen Bischofs an den Dom verlegen durften sie nicht, haben es aber mit ihrem Beschluß getan. Das ist noch eindeutig. Wie man aber als Kapitel seiner Aufsichtspflicht nachkommt, wenn der Bischof seiner Offenlegungspflicht nicht nachkommt, ist strukturell nicht wirklich auch für zukünftige Fälle gelöst. Klar, man wendet sich an den Metropoliten, aber wenn der Meisner ist und der Fall TvE nützt das nichts. Als sie sich endlich dazu aufgerafft haben, hat der ja gar nichts unternommen sondern das ganze unter Intrige abgebucht. Die Bischofskonferenz hat da eigentlich überhaupt keine Zuständigkeit, sie konnte die Untersuchungskommission nur mit ausdrücklicher Zustimmung TvEs einsetzen. Da hat der apostolische Visitator eine wichtige Rolle gespielt, aber um überhaupt handlungsfähig zu werden, hat er TvEs Mitarbeit gebraucht. Ansonsten hätte er römische Autorität anrufen müssen, was sehr übel gewesen wäre, hätte es sich tatsächlich um eine Intrige gehandelt. Dieses Strukturproblem wird hoffentlich jetzt mal endlich angegangen. Ich erinnere mich, dass wir Studenten vor gut 25 Jahren bereits darüber Arbeiten verfaßt haben und auch da waren wir keineswegs Pioniere.
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cartello registrierter User
Anmeldungsdatum: 07.11.2012 Beiträge: 6424
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(#1929116) Verfasst am: 21.06.2014, 12:06 Titel: |
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Margrethe hat folgendes geschrieben: | Die Biernöler-Clique in Linz und anderswo wird noch lange an der Kröte zu schlucken haben. |
Das ist keine Kröte mehr sondern eher schon ein Godzzila....... was ich in mich frage ist ob das Domkapitel das wirklich so gebracht hat. Man kennt ja BierNÖrglers fantasie.
_________________ Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn.
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cartello registrierter User
Anmeldungsdatum: 07.11.2012 Beiträge: 6424
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(#1929119) Verfasst am: 21.06.2014, 12:20 Titel: |
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Dafür gibt es ja jetzt eine zweite Auflage zum rumbeissen Code: | kath.net/news/46441 |
Zitat: | Papst war Berichten zufolge verärgert, als er von Bertones Bauprojekt in unmittelbarer Nachbarschaft zu seinem eigenen Appartement in Santa Marta erfuhr
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Wenn so die Solitarität aussieht.........
Zitat: | Nach seiner Darstellung soll ihn der Papst telefonisch seiner Solidarität versichert haben.
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Gespanntes warten auf die ersten kommentare.
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diskordianerpapst Zeuger Jehovas
Anmeldungsdatum: 16.11.2012 Beiträge: 4597
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(#1929135) Verfasst am: 21.06.2014, 13:41 Titel: |
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abbahallo hat folgendes geschrieben: | Das Schuldbekenntnis des Domkapitels ist auch interessant.
Die Residenz eines zukünftigen Bischofs an den Dom verlegen durften sie nicht, haben es aber mit ihrem Beschluß getan. Das ist noch eindeutig. Wie man aber als Kapitel seiner Aufsichtspflicht nachkommt, wenn der Bischof seiner Offenlegungspflicht nicht nachkommt, ist strukturell nicht wirklich auch für zukünftige Fälle gelöst. Klar, man wendet sich an den Metropoliten, aber wenn der Meisner ist und der Fall TvE nützt das nichts. Als sie sich endlich dazu aufgerafft haben, hat der ja gar nichts unternommen sondern das ganze unter Intrige abgebucht. Die Bischofskonferenz hat da eigentlich überhaupt keine Zuständigkeit, sie konnte die Untersuchungskommission nur mit ausdrücklicher Zustimmung TvEs einsetzen. Da hat der apostolische Visitator eine wichtige Rolle gespielt, aber um überhaupt handlungsfähig zu werden, hat er TvEs Mitarbeit gebraucht. Ansonsten hätte er römische Autorität anrufen müssen, was sehr übel gewesen wäre, hätte es sich tatsächlich um eine Intrige gehandelt. Dieses Strukturproblem wird hoffentlich jetzt mal endlich angegangen. Ich erinnere mich, dass wir Studenten vor gut 25 Jahren bereits darüber Arbeiten verfaßt haben und auch da waren wir keineswegs Pioniere. |
Es ist nicht nur ein machtstrukturelles Problem.
Interessanterweise wird das zweite, meines Erachtens viel grösse, Problem für die Kirche vom
Domkapitel sogar genannt, nur leider ohne es zu sehen.
Es ist das verlogene Konzept des "Ärgernisses". Zum Ärgernis werden Probleme erst wenn sie
iöffentlich werden. Auch In diesem Fall sieht es so aus als hätte das eine gravierende Rolle gespielt.
Wahrnehmung der Kontrollbefugnisse wäre schnell öffentlich geworden und es wäre ein "Ärgernis"
entstanden. Das sollte vermieden werden, fast um jeden Preis. Hier sogar um den Preis eines
späteren viel grösseren Ärgernisses.
Diese Denke hat auch den Missbrauchsskandal überhaupt erst entstehen lassen, auf Kosten vieler
vermeidbarer Opfer.
Dieser verlogene Korpsgeist wird die Kirche noch sehr viel kosten, ich kann auch keinen echten
Ansatz erkennen diese Denke zu ändern. Ich vermute sogar sie ist untrennbar mit bestimmten
Strömungen oder einem nicht geringen Anteil der Gläubigen innerhalb der RKK verbunden.
Es kommt mir so vor als wäre für diese Leute die Öffentlichkeit das Auge ihres Gottes:
Wenn "es" nicht "rauskommt", hat auch ihr Gott nichts gesehen.
So ein bischen wie der alte Witz vom Alkohol trinkenden muslimischen Gastarbeiter der drauf
angesprochen antwortet Allah könne nicht über die Alpen gucken.
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abbahallo Moderator

Anmeldungsdatum: 10.12.2012 Beiträge: 2001
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(#1929138) Verfasst am: 21.06.2014, 13:54 Titel: |
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Öffentlichkeit herstellen und so das Ärgernis provozieren müssen aber immer nur Ohnmächtige. Wenn es einen funktionierenden Weg gibt, Probleme anzuzeigen und dann auch zu lösen, kann man auf das Schlachten der Überbringer übler Botschaft verzichten.
Im Bereich des Mißbrauchs funktioniert es bei jetzt aktuellen Fällen doch ganz ordentlich.
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diskordianerpapst Zeuger Jehovas
Anmeldungsdatum: 16.11.2012 Beiträge: 4597
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(#1929147) Verfasst am: 21.06.2014, 15:09 Titel: |
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abbahallo hat folgendes geschrieben: | Öffentlichkeit herstellen und so das Ärgernis provozieren müssen aber immer nur Ohnmächtige. Wenn es einen funktionierenden Weg gibt, Probleme anzuzeigen und dann auch zu lösen, kann man auf das Schlachten der Überbringer übler Botschaft verzichten.
Im Bereich des Mißbrauchs funktioniert es bei jetzt aktuellen Fällen doch ganz ordentlich. |
Aber formal gab es doch diese Wege. Sie werden nicht genutzt weil man nicht illoyal erscheinen will,
kein Nestbeschmutzer sein will, Schaden von "der Kirche" fernhalten will. Für sich betrachtet ja
alles keine unehrenhafte Motive. Vermutlich kommt auch noch dazu das Karrieren von internen
Whistleblowern (auch wenn sie hochoffiziele Wege gehen) nicht ganz so glatt verlaufen wie bei
angepassten Wegschauern.
Bei aktuellen Missbrauchsfällen sieht man halt wieder nur die die bekannt werden, ob das jetzt und
in Zukunft alle sind wird man, wenn überhaupt, erst später sehen.
Ich bezweifle halt das all die Menschen für die bisher das Ansehen der Kirche und ihres Personals
oberste Priorität hatte jetzt ganz plötzlich anders denken und handeln weil jemand die Regeln geändert hat.
Die erheblichen Widerstände bei der Aufarbeitung sprechen da auch eine deutliche Sprache.
Warum der Staat denen das durchgehen lässt ist mir ein Rätsel, auch die Medien sind in dem
Punkt sehr still geworden.
Im Grunde hat man ähnliche Probleme in jedem grösseren hierarchisch strukturiertem Apparat.
Bei der Kirche kommt halt noch hinzu das die Mitarbeiter an einen Gott glauben der diese Kirche
eingerichtet hat. Sie ist eben heilig, man sitz quasi im Verwaltungsapparat Gottes, da darf nix
drauf kommen.
Man hat zwar im Ernstfall immer gute Begründungen warum nun das Fehlverhalten "Einzelner"
nichts mit "der Kirche" zu tun hat. Gehandelt wird aber immer so als würde man nicht mal selbst
daran glauben.
Und noch etwas fällt auf. Man ist ja aus Politik und Wirtschaft einiges gewohnt, aber ich habe den
Eindruck das man kaum eine so hohe Dichte an Führungspersonal mit offensichtlichen
Psychoproblemen findet wie in der RKK. Vielleicht ist mein Bild etwas verzerrt durch vorwiegede
Betrachtung des deutschsprachigen Raumes. Aber ich frage mich schon wie manche Leute
überhaupt Bischof werden.
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abbahallo Moderator

Anmeldungsdatum: 10.12.2012 Beiträge: 2001
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(#1929156) Verfasst am: 21.06.2014, 15:44 Titel: |
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Formal hatten sie nur die Möglichkeit, Meisner zu verständigen und der hatte auch nur die Möglichkeit Rom zu informieren. Und worüber? Ohne daß TvE die Unterlagen rausrückte, war das alles nur Hörensagen und Verdacht.
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diskordianerpapst Zeuger Jehovas
Anmeldungsdatum: 16.11.2012 Beiträge: 4597
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(#1929434) Verfasst am: 23.06.2014, 08:04 Titel: |
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"Das Letzte" aus der Blökozese:
Kotzbrocken vom Sonntag, zum Thema Kirche ist kein Sozialverein:
http://beiboot-petri.blogspot.de/2014/06/matthaus-76-und-wie-es-aussieht-wenn.html#more
Ester verlinkt eine Fotostrecke zu (ost?)afrikanischen Flüchtlingen die in einer Kirche
in Italien untergebracht sind. Besonderer Aufreger sind da wohl ein paar Socken die über den Rand
eines Weihwasserbeckens hängen. Das reicht dann um ein paar Bibelsprüche abzulassen, direkt nach dem Link:
Zitat: | Gebt das Heilige nicht den Hunden und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, denn sie könnten
sie mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen. (Matt 7,6)
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So, so, Hunde und Schweine.
Aber sie will natürlich nicht missverstanden werden, irgendwie...
und mit viel zusammenhanglosem, verworrenem Geschwurbel.
Sie hätte auch einfach "Europa den Europäern, Ausländer raus" schreiben können.
Interessanterweise findet EvT von GTV diesen Eintrag "erhellend".
Die hatte ich gar nicht in dieser Ecke auf dem Schirm.
Double facepalm:
Für die Blechbüchse sind wir dem Untergang des Abendlandes mal wieder ein Stück näher gekommen weil...
Harley Davidson ein Elektromotorrad baut und das einen "endgültigen Durchbruch der Ökos"
bedeuten könnte. Lol
http://kreuzknappe.blogspot.de/2014/06/oko-bewegung-hat-den-durchbruch.html
Es gibt seit 117 Jahren Elektromotorräder und heutige E-Antriebe sind den konventionellen
Antrieben prinzipbedingt in den Fahrleistungen weit überlegen. Einzige Ausnahme ist die Reichweite.
Die Karre ist in unter 4sec auf 100, das ist zwar kein Spitzenwert, sie soll aber auch kreischen wie
eine F16. Sieht jedenfalls nicht nach der Zielgruppe Öko-Bewegter aus.
Aber egal, es ist eben ein Menetekel für den Untergang, erdacht von grünverschwulten Ami-Kommunisten um "das Ende" zu beschleunigen
Seltsamerweise entspann sich auf GTV zu dem Artikel eine kurze Diskussion um kreuznet,
ist aber nicht vollständig erhalten, da wurde rumgelöscht:
http://de.gloria.tv/?media=626169
Einen Artikel auf kathnet nehm ich mal hier mit rein, unterscheidet sich ja kaum noch von einem
der "üüüber 300" katholischen Blogger:
Michael Hesemann braucht anscheinend mal wieder dringend einen Untersuchungsauftrag.
http://kath.net/news/46450
Liebe Aachener, ich würds einfach lassen. Wer die Klamotten für echt hält tut das jetzt schon, ohne
Hesemannsche Gutachten. Was dabei alles schief gehen könnte, wenn ein Ex-vatikanischer Ufologe
den Kram in die Finger bekommt überlasse ich euch herauszufinden
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cartello registrierter User
Anmeldungsdatum: 07.11.2012 Beiträge: 6424
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(#1929437) Verfasst am: 23.06.2014, 08:57 Titel: |
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Code: | kath.net/news/46450 |
Maaaaaaaannnnnnnn der ist noch besser als der Däniken.
_________________ Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn.
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diskordianerpapst Zeuger Jehovas
Anmeldungsdatum: 16.11.2012 Beiträge: 4597
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(#1929445) Verfasst am: 23.06.2014, 09:27 Titel: |
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cartello hat folgendes geschrieben: | Code: | kath.net/news/46450 |
Maaaaaaaannnnnnnn der ist noch besser als der Däniken. |
Hesemann ist mir letztens noch aufgefallen, es waren wohl Äusserungen zu den Koransprüchen des
Imam beim Friedensgebet in den Vatikanischen Gärten.
Da hab ich noch gedacht: Oh wei, wenn der sich so übel über den Islam äussert hat er wohl nichts
mehr zu verlieren, seine Vatikankontakte müssen auch "für immer steif" sein. Ich wollte hier was
dazu posten, hatte dann aber keine Zeit.
Ich finde das aber nicht mehr, jedenfalls nicht mehr in der Schärfe in der ich es in Erinnerung habe.
Vielleicht hab ich da auch nur was in den falschen Hals bekommen. Mal sehen.
Allerdings finde ich Esters Artikel wesentlich übler, die hat da echt eine Grenze überschritten.
Man muss sich wirklich die Fotostrecke ansehen!
Die Nazis haben noch Bilder von verelendeten, verdreckten Menschen gebraucht (und selbst
gezielt verursacht) um solche Assoziationen von Entmenschlichung hervorzurufen.
Für eine Ester reichen ein paar Socken am Rand eines Weihwasserbeckens um Menschen mit
Hunden und Schweinen gleichzusetzen. Und das auch noch mit einem Bibelspruch.
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cartello registrierter User
Anmeldungsdatum: 07.11.2012 Beiträge: 6424
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(#1929448) Verfasst am: 23.06.2014, 09:36 Titel: |
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Mal zu der Tunika...... was der Ufolüge da auftischt ist ja schon fast Ketzerei. Eine Tunika aus der zeit ca 370 nach chr. Hurra.*
Und die bayrische Rudermannschaft......... na ja ohne Braunbezug geht es ja nicht. Man kann ja schlecht die rechte braun Rhetorik offensichtlich verwenden . das wäre ja dann zu offensichtlich in welchen Lager man zuhause ist .
* Muss ganz schon alt geworden sein die Dame
_________________ Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn.
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