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Fake auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.11.2011 Beiträge: 3548
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(#1941860) Verfasst am: 14.08.2014, 12:12 Titel: |
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Zitat: | Der Konflikt ist nicht zu verstehen ohne seine Geschichte |
Doch, ist er. Israelis und Palestinenser hassen einander.
Sich mit der Geschichte zu besfassen ist doch nur eine Ausrede dafür, sich nicht mit einer Lösung befassen zu müssen. Wer wann was gesagt oder gemacht hat ändert doch nicht das Geringste an der aktuellen Lage. Frieden wird es nicht geben und Krieg soll es nicht geben. Die Konsequenz ist, dass alles so bleibt wie es ist. Dann soll man doch verdammt noch mal so ehrlich sein und das auch endlich mal zugeben. Wer nicht den Mut hat eine Lösung vorzuschlagen, kann doch einfach die Klappe halten.
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Defätist auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 09.06.2010 Beiträge: 8557
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(#1941870) Verfasst am: 14.08.2014, 12:31 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Der Konflikt ist nicht zu verstehen ohne seine Geschichte |
Doch, ist er. Israelis und Palestinenser hassen einander.
Sich mit der Geschichte zu besfassen ist doch nur eine Ausrede dafür, sich nicht mit einer Lösung befassen zu müssen. Wer wann was gesagt oder gemacht hat ändert doch nicht das Geringste an der aktuellen Lage. Frieden wird es nicht geben und Krieg soll es nicht geben. Die Konsequenz ist, dass alles so bleibt wie es ist. Dann soll man doch verdammt noch mal so ehrlich sein und das auch endlich mal zugeben. Wer nicht den Mut hat eine Lösung vorzuschlagen, kann doch einfach die Klappe halten. |
Erstens ist das Quatsch, weil ohne die Ursachen für Konflikte zu kennen, kann man immer nur an den Symptomen rumkaspern, ohne etwas zu erreichen. Dass Hass nicht einfach so existiert, sondern es auch dafür Ursachen gibt, sollte man in einem vorwiegend von Erwachsenen frequentierten Forum eigentlich nicht erst erklären müssen.
Andererseits ist es aber, entgegen deiner Aussage, auch nicht so, dass es keine Lösungsvorschläge gäbe. Dass momentan alles so bleibt, wie es ist, liegt an den radikalen Elementen beider Seiten, deren Radikalisierung jedoch in den historischen Ursachen begründet ist.
Man kann das schon auseinander dividieren und gezielte Lösungsansätze bieten. Das größte Problem dabei stellt die internationale Akzeptanz dieser Lösungen dar. Und gerade daran erkennt man auch, wem an der Lösung des Konfliktes gelegen ist, und wer bestehende Lösungsvorschläge torpediert. Zumeist wird dabei auch das Warum sichtbar.
Ob diese Lösungsansätze dann auch nach erfolgter Ausführung den entsprechenden Erfolg bieten, kann man aber erst nach deren Umsetzung erkennen. Da hilft gerade die wiederholte Blockadepolitik in den UN-Gremien nicht die Bohne.
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Fake auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.11.2011 Beiträge: 3548
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(#1941874) Verfasst am: 14.08.2014, 12:40 Titel: |
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Defätist hat folgendes geschrieben: | Fake hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Der Konflikt ist nicht zu verstehen ohne seine Geschichte |
Doch, ist er. Israelis und Palestinenser hassen einander.
Sich mit der Geschichte zu besfassen ist doch nur eine Ausrede dafür, sich nicht mit einer Lösung befassen zu müssen. Wer wann was gesagt oder gemacht hat ändert doch nicht das Geringste an der aktuellen Lage. Frieden wird es nicht geben und Krieg soll es nicht geben. Die Konsequenz ist, dass alles so bleibt wie es ist. Dann soll man doch verdammt noch mal so ehrlich sein und das auch endlich mal zugeben. Wer nicht den Mut hat eine Lösung vorzuschlagen, kann doch einfach die Klappe halten. |
Erstens ist das Quatsch, weil ohne die Ursachen für Konflikte zu kennen, kann man immer nur an den Symptomen rumkaspern, ohne etwas zu erreichen. |
Falsch. Man kann einen Konflikt einfach dadurch entscheiden, dass eine Seite gewinnt und die andere verliert. So wurde es in der Geschichte hundertfach praktiziert. Danach entscheidet der Sieger alleine, wie es weiter geht.
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Defätist auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 09.06.2010 Beiträge: 8557
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(#1941903) Verfasst am: 14.08.2014, 14:52 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: | ...
Falsch. Man kann einen Konflikt einfach dadurch entscheiden, dass eine Seite gewinnt und die andere verliert. So wurde es in der Geschichte hundertfach praktiziert. Danach entscheidet der Sieger alleine, wie es weiter geht. |
Sieger? Es gibt in diesem Konflikt nur Verlierer. Und das gleich in mehrfacher Hinsicht.
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Fake auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.11.2011 Beiträge: 3548
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(#1941916) Verfasst am: 14.08.2014, 15:26 Titel: |
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Defätist hat folgendes geschrieben: | Fake hat folgendes geschrieben: | ...
Falsch. Man kann einen Konflikt einfach dadurch entscheiden, dass eine Seite gewinnt und die andere verliert. So wurde es in der Geschichte hundertfach praktiziert. Danach entscheidet der Sieger alleine, wie es weiter geht. |
Sieger? Es gibt in diesem Konflikt nur Verlierer. Und das gleich in mehrfacher Hinsicht. |
Ja, bisher. Weil dieser Konflikt Jahrzehnte verschleppt wurde, statt ihn (vor Jahrzehnten) zu entscheiden. Und er wird auch noch weitere Jahrzehnte weiter gehen, wenn er nicht entschieden wird. Und zwar so lange, bis er entschieden wird.
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Samson83 registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.01.2013 Beiträge: 6833
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(#1941917) Verfasst am: 14.08.2014, 15:30 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: | Defätist hat folgendes geschrieben: | Fake hat folgendes geschrieben: | ...
Falsch. Man kann einen Konflikt einfach dadurch entscheiden, dass eine Seite gewinnt und die andere verliert. So wurde es in der Geschichte hundertfach praktiziert. Danach entscheidet der Sieger alleine, wie es weiter geht. |
Sieger? Es gibt in diesem Konflikt nur Verlierer. Und das gleich in mehrfacher Hinsicht. |
Ja, bisher. Weil dieser Konflikt Jahrzehnte verschleppt wurde, statt ihn (vor Jahrzehnten) zu entscheiden. Und er wird auch noch weitere Jahrzehnte weiter gehen, wenn er nicht entschieden wird. Und zwar so lange, bis er entschieden wird. |
wie sehen die denkbaren "entscheidungen" für dich denn aus?
_________________ An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Fake auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.11.2011 Beiträge: 3548
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(#1941921) Verfasst am: 14.08.2014, 15:41 Titel: |
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Samson83 hat folgendes geschrieben: | Fake hat folgendes geschrieben: | Defätist hat folgendes geschrieben: | Fake hat folgendes geschrieben: | ...
Falsch. Man kann einen Konflikt einfach dadurch entscheiden, dass eine Seite gewinnt und die andere verliert. So wurde es in der Geschichte hundertfach praktiziert. Danach entscheidet der Sieger alleine, wie es weiter geht. |
Sieger? Es gibt in diesem Konflikt nur Verlierer. Und das gleich in mehrfacher Hinsicht. |
Ja, bisher. Weil dieser Konflikt Jahrzehnte verschleppt wurde, statt ihn (vor Jahrzehnten) zu entscheiden. Und er wird auch noch weitere Jahrzehnte weiter gehen, wenn er nicht entschieden wird. Und zwar so lange, bis er entschieden wird. |
wie sehen die denkbaren "entscheidungen" für dich denn aus? |
Meine Güte, jetzt tut doch nicht so als wäre dieser Konflikt der erste der Weltgeschichte.
Außerdem hab ichs schon geschrieben. Eine "denkbare Entscheidung" wäre, dass eine Partei die andere militärisch besiegt. So wie die Alliierten 1945 Deutschland besiegt haben z.B. Die Folgen waren:
1. Verurteilung und Bestrafung der Hauptverantwortlichen
2. Umerziehung der Bevölkerung (Entnazifizierung)
3. Frieden und Wohlstand
Gerade wir als Nachkommen der Verlierer sollten doch die Vorzüge dieser "denkbaren Entscheidung" nachvollziehen können. Ich jedenfalls bin unendlich froh, dass die Alliierten 1944 nicht verhandelt haben, sondern die bedinungslose Kapitulation gefordert und bekommen haben. Sonst würde vielleicht noch heute verhandelt...
Ja, der Aufbau hat 20 Jahre gedauert. Aber so lange wird der Aufbau in Gaza jetzt auch dauern. Mit einem Unterschied: wir haben nur einen Aufbau bebraucht. Gaza wird in 10 Jahren wieder einen brauchen... und dann noch einen und dann noch einen.
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Samson83 registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.01.2013 Beiträge: 6833
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(#1941924) Verfasst am: 14.08.2014, 15:50 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: |
Außerdem hab ichs schon geschrieben. Eine "denkbare Entscheidung" wäre, dass eine Partei die andere militärisch besiegt. So wie die Alliierten 1945 Deutschland besiegt haben z.B. Die Folgen waren:
1. Verurteilung und Bestrafung der Hauptverantwortlichen
2. Umerziehung der Bevölkerung (Entnazifizierung)
3. Frieden und Wohlstand
Gerade wir als Nachkommen der Verlierer sollten doch die Vorzüge dieser "denkbaren Entscheidung" nachvollziehen können. Ich jedenfalls bin unendlich froh, dass die Alliierten 1944 nicht verhandelt haben, sondern die bedinungslose Kapitulation gefordert und bekommen haben. Sonst würde vielleicht noch heute verhandelt...
Ja, der Aufbau hat 20 Jahre gedauert. Aber so lange wird der Aufbau in Gaza jetzt auch dauern. Mit einem Unterschied: wir haben nur einen Aufbau bebraucht. Gaza wird in 10 Jahren wieder einen brauchen... und dann noch einen und dann noch einen. |
Wie viele Beispiele der erfolgreichen "Umerziehung" eines arabischen Vokes kensnt du?
_________________ An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Zumsel registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.03.2005 Beiträge: 4667
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(#1941930) Verfasst am: 14.08.2014, 15:59 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: | Frieden wird es nicht geben und Krieg soll es nicht geben. Die Konsequenz ist, dass alles so bleibt wie es ist. Dann soll man doch verdammt noch mal so ehrlich sein und das auch endlich mal zugeben. |
Diese Vermutung ist nicht völlig von der Hand zu weisen. Zumal ein funktionsfähiger und gleichzeitig für Israel kein Sicherheitsrisiko darstellender Palästinenserstaat nur schwer realisierbar sein dürfte. Eine mögliche Option wäre, den Gaza-Streifen als Provinz Ägypten anzuschließen und das Westjordanland zu einer Art Konföderation mit Jordanien zusammenzuschließen. Aber frag mal die Ägypter, was sie von der Option halten. Die Hamas ist nämlich das Letzte, was die sich aufhalsen wollen.
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Fake auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.11.2011 Beiträge: 3548
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(#1941934) Verfasst am: 14.08.2014, 16:04 Titel: |
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Samson83 hat folgendes geschrieben: | Wie viele Beispiele der erfolgreichen "Umerziehung" eines arabischen Vokes kensnt du? |
Keins. Aber meines Wissens ist es auch noch nie versucht worden.
Der Schlüssel ist Wohlstand. Religion ist genau wie Nationalismus ein Rückzugsraum für frustrierte und gedemütigte. Menschen haben Bedürfnisse, die befriedigt werden müssen. Und hier kommt der Kapitalismus ins Spiel. Gaza braucht Internet, TV, Kino, Handys, Playstation, Cola und Mc Donalds, Bier und Pornos. Die Leute dort haben die Schnauze gestrichen voll. Die wollen einfach nur in Frieden leben. Und sie werden jedem zujubeln, der ihnen das ermöglicht.
Wie viele deutsche Kinder der Nachkriegszeit haben ihre erste Schokolade von einem amerikanischen G.I. bekommen? So werden Besetzer schnell zu Befreiern.
Gaza ist klein. Kein Vergleich zum Irak. Und Israel ist nicht wie die USA weit weg, sondern gleich nebenan. Logistisch ein Kinderspiel.
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Samson83 registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.01.2013 Beiträge: 6833
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(#1941938) Verfasst am: 14.08.2014, 16:11 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: |
Der Schlüssel ist Wohlstand. |
Wie in Katar und Saudi-Arabien?
_________________ An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Zumsel registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.03.2005 Beiträge: 4667
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(#1941942) Verfasst am: 14.08.2014, 16:19 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: | Der Schlüssel ist Wohlstand. |
Wie passt das zu deiner andernorts vertretenden These, dass nicht wirtschaftliche oder kulturelle Gegebenheiten, sondern die Religion selbst Hauptursache von Hass und Intoleranz ist?
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Fake auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.11.2011 Beiträge: 3548
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(#1941948) Verfasst am: 14.08.2014, 16:26 Titel: |
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Samson83 hat folgendes geschrieben: | Fake hat folgendes geschrieben: |
Der Schlüssel ist Wohlstand. |
Wie in Katar und Saudi-Arabien? |
Guter Hinweis.
Aber: “Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.” Menschen kopieren das, was sie beobachten. Reiche Moslems bringen Katar und Saudi-Arabien hervor, reiche Kapitalisten bringen USA und Deutschland hervor.
Menschen sind wie CD-Rohlinge. Man kann ihnen jeden beliebigen -ismus ins Gehirn schreiben, solange dort noch genug Platz ist. Da im menschlichen Gehirn aber nur Platz für einen -ismus ist, gilt das Prioritätsprinzip. Man muss also an die Schulen ran (das haben die Religionen längst erkannt, sie machen es ja genauso). Dewegen dauert so eine Umerziehung auch exakt eine Generation, also ca. 25 Jahre.
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 21853
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(#1941953) Verfasst am: 14.08.2014, 16:43 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: | Außerdem hab ichs schon geschrieben. Eine "denkbare Entscheidung" wäre, dass eine Partei die andere militärisch besiegt. So wie die Alliierten 1945 Deutschland besiegt haben z.B. Die Folgen waren:
1. Verurteilung und Bestrafung der Hauptverantwortlichen
2. Umerziehung der Bevölkerung (Entnazifizierung)
3. Frieden und Wohlstand
Gerade wir als Nachkommen der Verlierer sollten doch die Vorzüge dieser "denkbaren Entscheidung" nachvollziehen können. Ich jedenfalls bin unendlich froh, dass die Alliierten 1944 nicht verhandelt haben, sondern die bedinungslose Kapitulation gefordert und bekommen haben. Sonst würde vielleicht noch heute verhandelt...
Ja, der Aufbau hat 20 Jahre gedauert. Aber so lange wird der Aufbau in Gaza jetzt auch dauern. Mit einem Unterschied: wir haben nur einen Aufbau bebraucht. Gaza wird in 10 Jahren wieder einen brauchen... und dann noch einen und dann noch einen. |
Das hat in Deutschland aber auch nur geklappt, weil die Schuldfrage absolut eindeutig zu beantworten war und das auch von den Besiegten eingesehen werden konnte; weil gleiches für den verbrecherischen Charakter des Regimes galt, da die Verbrechen wie Holocaust usw. nicht nur im Zuge des Kriegs geschehen, sondern geradezu Ziel des Krieges waren, und jede Vorstellungkraft überschritten; schließlich, weil das Regime auch intern verbrecherisch war. Die Niederlage konnte also sowohl als gerecht als auch als befreiend betrachtet werden (auch wenn ein großer Teil der Bevölkerung das erst mal nicht so empfunden hat, konnte man erst mal so handeln, als ob).
Das alle ist beim Nahost-Konflikt nicht der Fall (ok: bis vielleicht auf den letzten Punkt).
Darüberhinaus sind die Besiegten relativ schnell wieder einigermaßen gleichberechtigt behandelt worden. Wirtschaftliche Hilfe gab es sehr schnell, den Aufbau eigener demokratischer Institutionen auch, dito eine zunehmende Souveränität des eigenen Staates. Auch den Willen zu dieser dann gleichberechtigten Behandlung des u.U. unterlegenen Gegners sehe ich nicht (auf beiden Seiten), und zwar unabhängig davon, ob man als Ziel nach Niederlage, Besetzung und Wiederaufbau eine Ein- oder Zweistaaten-Lösung hätte.
Und schließlich: Das, was du als Voraussetzung nennst, nämlich die klare militärische Niederlage einer Seite, mit der Folge einer (im Falle Gazas schon wieder beendeten) Besetzung - das haben wir doch seit 47 Jahren.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Misterfritz mini - mal
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien
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(#1941968) Verfasst am: 14.08.2014, 17:23 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: | Samson83 hat folgendes geschrieben: | Fake hat folgendes geschrieben: |
Der Schlüssel ist Wohlstand. |
Wie in Katar und Saudi-Arabien? |
Guter Hinweis.
Aber: “Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.” Menschen kopieren das, was sie beobachten. | vergiss es,
siehe dir das beispiel ägypten an: da haben fast alle, auch die von den westlichen touristen leben, die muslum-brüder gewählt, auch wenn wiederholt darauf hingewiesen wurde, dass sie sich damit den ast absägen, auf dem sie sitzen.
und man hat gehofft, dass statt der verhassten westler muslimische touristen kommen.
_________________ I'm tapping in the dusternis
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unquest auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 10.10.2010 Beiträge: 3326
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(#1941990) Verfasst am: 14.08.2014, 18:22 Titel: |
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Das ist keine Antwort auf meine Frage:
Warum haben die Palästinenser in Gaza nach Abzug der Israelis keine Regierung gewählt, die einen wirtschaftlichen Aufbau des Landes betreibt, statt die Vernichtung Israels sich auf die Fahnen zu schreiben?
Man hätte doch, wenn man schon die Juden nicht leiden kann, trotzdem in Frieden neben ihnen leben können und z.B. wirtschaftliche Nähe zu Ägypten suchen können.
Noch mal. Gaza ist seit 2005 nicht mehr besetzt. Warum die permanente Gewalt gegen Israel?
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Defätist auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 09.06.2010 Beiträge: 8557
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(#1942208) Verfasst am: 15.08.2014, 06:35 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: | Defätist hat folgendes geschrieben: | Fake hat folgendes geschrieben: | ...
Falsch. Man kann einen Konflikt einfach dadurch entscheiden, dass eine Seite gewinnt und die andere verliert. So wurde es in der Geschichte hundertfach praktiziert. Danach entscheidet der Sieger alleine, wie es weiter geht. |
Sieger? Es gibt in diesem Konflikt nur Verlierer. Und das gleich in mehrfacher Hinsicht. |
Ja, bisher. Weil dieser Konflikt Jahrzehnte verschleppt wurde, statt ihn (vor Jahrzehnten) zu entscheiden. Und er wird auch noch weitere Jahrzehnte weiter gehen, wenn er nicht entschieden wird. Und zwar so lange, bis er entschieden wird. |
Och was, auch 47 und 67 hat sich eine Seite als Sieger gewähnt, weil sie den jeweiligen Krieg militärisch für sich entschieden hatte. Genutzt hat es gar nix.
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Defätist auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 09.06.2010 Beiträge: 8557
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(#1942209) Verfasst am: 15.08.2014, 06:42 Titel: |
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unquest hat folgendes geschrieben: | ... Noch mal. Gaza ist seit 2005 nicht mehr besetzt. Warum die permanente Gewalt gegen Israel? |
Auch noch mal: Es hat schon seinen Sinn, wenn ich hier eine Chronik verlinke, anhand derer sich schön erkennen lässt, dass es eben keine Einstellung der Gewalt und eklatanten Rechtsbrüche von beiden Seiten nach 2005 gab.
Dabei macht es natürlich auch Unterschiede, ob der einen Volksgruppe ein eigener Staat zugestanden und dessen Bürgern andere Rechte zugestanden werden, als der anderen Volksgruppe.
Das hat nix mit Annäherung an andere Staaten zu tun, sondern dem eigenen Staatsgebilde, welches nicht vorhanden ist.
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1942210) Verfasst am: 15.08.2014, 06:52 Titel: |
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unquest hat folgendes geschrieben: |
Das ist keine Antwort auf meine Frage:
Warum haben die Palästinenser in Gaza nach Abzug der Israelis keine Regierung gewählt, die einen wirtschaftlichen Aufbau des Landes betreibt, statt die Vernichtung Israels sich auf die Fahnen zu schreiben?
Man hätte doch, wenn man schon die Juden nicht leiden kann, trotzdem in Frieden neben ihnen leben können und z.B. wirtschaftliche Nähe zu Ägypten suchen können.
Noch mal. Gaza ist seit 2005 nicht mehr besetzt. Warum die permanente Gewalt gegen Israel? |
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Die sitzen alle in einem Teufelskreislauf. "Wegen der Blockade die Raketen, wegen der Raketen die Blockade, wegen der Blockade die Raketen, wegen der Raketen......."
Bei den Verhandlungen in Ägypten weicht derzeit keine Seite auch nur einen Millimeter von ihren Maximalforderungen ab: Entwaffnung Gazas (bzw. der Hamas), völlige Aufhebung der Blockade.
()
_________________ Geh' weiter
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1942211) Verfasst am: 15.08.2014, 07:04 Titel: |
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Samson83 hat folgendes geschrieben: | Fake hat folgendes geschrieben: |
Der Schlüssel ist Wohlstand. |
Wie in Katar und Saudi-Arabien? |
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Das ist wiederum das andere Extrem von "Sozialgefälle", das für Unruhe sorgt und auf der anderen Seite solche Leute wie Osama Bin Laden hervorgebracht hat, die sich offenbar in ihrem Verschwendertum nicht mehr wohl gefühlt haben. Es geht mir nicht um Gleichmacherei, sondern um eine einigermaßen gerechte Verteilung von Ressourcen. Und das ist schon schwierig genug.
Wenn die Menschen etwas besitzen, führen sie i.A. nicht so schnell Krieg wie "wenn sie nichts zu verlieren haben".
()
_________________ Geh' weiter
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unquest auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 10.10.2010 Beiträge: 3326
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(#1942348) Verfasst am: 15.08.2014, 20:20 Titel: |
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Defätist hat folgendes geschrieben: | unquest hat folgendes geschrieben: | ... Noch mal. Gaza ist seit 2005 nicht mehr besetzt. Warum die permanente Gewalt gegen Israel? |
Auch noch mal: Es hat schon seinen Sinn, wenn ich hier eine Chronik verlinke, anhand derer sich schön erkennen lässt, dass es eben keine Einstellung der Gewalt und eklatanten Rechtsbrüche von beiden Seiten nach 2005 gab.
Dabei macht es natürlich auch Unterschiede, ob der einen Volksgruppe ein eigener Staat zugestanden und dessen Bürgern andere Rechte zugestanden werden, als der anderen Volksgruppe.
Das hat nix mit Annäherung an andere Staaten zu tun, sondern dem eigenen Staatsgebilde, welches nicht vorhanden ist. |
Ich verstehe deine Antwort nicht.
Es geht oben nicht um Palästinenser die im Libanon in Flüchtlingslagern ihr Leben fristen müssen. Es geht nicht um Palästinenser die unter der Korruption von 150 Clans in der PA im Wet-Jordanland leben. Es geht nicht um die Palästinenser, die in Israel leben. Es geht lediglich um die Bevölkerung in Gaza. Und hier will ich wissen, warum sie immer noch, obwohl keine "Besatzung" seit 2005 vorhanden ist, nicht in Frieden neben Israel zu leben gewillt sind.
Und bitte unterlasse den Hinweis auf "das größte Freiluftgefängnis", denn die Grenzen wurden erst dicht gemacht, nachdem die Gewalt unerträglich wurde. Über die derzeitigen Lieferungen informiert Cogat
(Und nein. Den wirklichkeitsfremden Darstellungen deiner Rosalux Autoren kann ich auch nicht folgen. Soll man wirlich eine Seite ernst nehmen, die den Mythos des "Massakers von Jenin" weiter pflegt? )
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Critic oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 16004
Wohnort: Arena of Air
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(#1942586) Verfasst am: 16.08.2014, 19:46 Titel: |
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(1) Fake hat folgendes geschrieben: | Samson83 hat folgendes geschrieben: | Wie viele Beispiele der erfolgreichen "Umerziehung" eines arabischen Vokes kensnt du? |
Keins. Aber meines Wissens ist es auch noch nie versucht worden.
Der Schlüssel ist Wohlstand. Religion ist genau wie Nationalismus ein Rückzugsraum für frustrierte und gedemütigte. Menschen haben Bedürfnisse, die befriedigt werden müssen. Und hier kommt der Kapitalismus ins Spiel. Gaza braucht Internet, TV, Kino, Handys, Playstation, Cola und Mc Donalds, Bier und Pornos. Die Leute dort haben die Schnauze gestrichen voll. Die wollen einfach nur in Frieden leben. Und sie werden jedem zujubeln, der ihnen das ermöglicht.
Wie viele deutsche Kinder der Nachkriegszeit haben ihre erste Schokolade von einem amerikanischen G.I. bekommen? So werden Besetzer schnell zu Befreiern.
Gaza ist klein. Kein Vergleich zum Irak. Und Israel ist nicht wie die USA weit weg, sondern gleich nebenan. Logistisch ein Kinderspiel. | Tja, zumindest in sofern: Vor einigen Wochen gab es auch in einer Diskussion im Radio ein paar Sätze über die "Wirtschaftspolitik" von Hamas. Tenor: kaum vorhanden, man hoffe im wesentlichen darauf, daß man sich mit einem möglichst reichen arabischen Staat assoziieren könne, der dann schon Geld in den Aufbau der Wirtschaft pumpen werde.
Andererseits mag (daneben, daß durch die Bombardierung von Gaza eine ganze Menge "böses Blut" entstanden ist und die Palästinenser nicht gerade bereit sein werden, von den Israelis bei ihren "hearts and minds" gepackt zu werden) ja auch in Israel nicht der politische Wille bestehen, mit den Palästinensern zu verfahren wie die West-Alliierten mit den Deutschen (jetzt mal ungeachtet weitergehender strategischer Erwägungen). Ebenfalls in der Diskussion wurde etwa angeführt, daß ein Frieden mit den Palästinensern ja auch Israel dazu zwingen würde, seine eigene Grenze zu definieren. Und dazu fehle letztlich der politische Wille oder das "Bewußtsein". Erinnerlich ist mir etwa, daß vor einigen Jahren eine Studie in Israel Aufsehen erregte, wonach das Land in israelischen Schulbüchern oft wie selbstverständlich bis zum Jordan reiche, es gar nicht so ersichtlich sei, wie und wo die Palästinenser leben und so fort. Aber nicht, weil man über die Falschdarstellungen schockiert gewesen sei, sondern weil jemand diese kritisiert habe, so die Berichte. Daher, so argwöhnte der Diskutant, achte man seinerseits auch darauf, den Konflikt auf - nun ja - kleiner Flamme am Köcheln zu halten: da komme dann halt mal eine kleine "gezielte Tötung" oder - Ähnliches gilt ja auch für diverse palästinensische "Aktivistengruppen" - sprengt sich mal wieder jemand zum ersten Mal seit längerem in die Luft und nimmt ein paar Leute mit und ähnliches.
(2) In dem Zusammenhang fällt mir aber auch noch etwas psychologisch und philosophisch Schwieriges auf: Das ist mir auch bei dem sog. "Krieg gegen den Terror" aufgefallen: Da hat eine Gesellschaft diese Unmengen investiert, um die vermeintlich Verantwortlichen zur Strecke zu bringen (oder halt die politischen Verhältnisse ihren Auffassungen nach zu ordnen), und sie ist bereit, dafür noch (im Falle Israels sogar eine Größenordnung) mehr eigene Leben zu opfern als bei dem eigentlichen Moment umkamen, an dem das festgemacht wird - und die Opferzahl auf der "anderen Seite" ist dann noch wieder um Größenordnungen höher, so viele können kaum zu den "Schuldigen" zählen.
Und das wird dann unter dem Diktum "They value death - we value life" geführt - erstens, als seien die Angegriffenen für "Kollateralschäden" - oder Letztere selbst schuld, daß sie getroffen werden; zweitens, scheint es ja auch die verbreitete Auffassung zu geben, daß es das wert sei, daß die eigenen "armen Schweine" (Wehrpflichtige, "Reservisten") für diese Idee die Knochen hinhalten müssen - überspitzt: daß es ja genug von ihnen gäbe. (Diese Kritik gilt natürlich auch für die Führungen etwaiger palästinensischer "Aktivistengruppen", die ja auch denken, daß es ja genügend "Aktivisten" gibt, die bereit sind, sich für ein bestimmtes Ziel oder auch nur auch Statement verheizen zu lassen.) Es erscheint mir natürlich insbesondere zynisch, wie man eine o.g. Auffassung haben kann, daß man den Konflikt halt am Köcheln halten müsse, die ja letztlich mit dem Verständnis verbunden ist, daß so etwas durchaus auch immer wieder gerechtfertigt sein könne .
_________________ "Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#1942983) Verfasst am: 18.08.2014, 10:28 Titel: |
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Spon hat folgendes geschrieben: | Ein Sprecher der Gruppe nannte gemischte Ehen zwischen Juden und Muslimen "schlimmer als das, was Hitler getan hat". |
_________________ Trish:(
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Misterfritz mini - mal
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien
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(#1943106) Verfasst am: 18.08.2014, 15:51 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: |
Spon hat folgendes geschrieben: | Ein Sprecher der Gruppe nannte gemischte Ehen zwischen Juden und Muslimen "schlimmer als das, was Hitler getan hat". | |
das ist ein weiteres problem des nahostkonfliktes:
es gibt zu viele idioten auf BEIDEN seiten
_________________ I'm tapping in the dusternis
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1943140) Verfasst am: 18.08.2014, 18:52 Titel: |
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Was spricht eigentlich dagegen diese Idioten als das zu bezeichnen, was sie sind, naemlich Nazis?
_________________ Defund the gender police!!
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Samson83 registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.01.2013 Beiträge: 6833
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(#1943149) Verfasst am: 18.08.2014, 19:10 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Was spricht eigentlich dagegen diese Idioten als das zu bezeichnen, was sie sind, naemlich Nazis? |
Weil das anachronistisch und sinnfrei wäre, und den Begriff Nazis nicht korrekterweise als Bezeichnugn einer Politik/weltanschauung aus einer abgeschlossenen, vergangenen Epoche in Europa sondern als generalbezeichnung für alles rassistische/Schlechte machen würde?
_________________ An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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schtonk dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.12.2013 Beiträge: 12078
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(#1943243) Verfasst am: 19.08.2014, 01:28 Titel: |
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Samson83 hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Was spricht eigentlich dagegen diese Idioten als das zu bezeichnen, was sie sind, naemlich Nazis? |
Weil das anachronistisch und sinnfrei wäre, und den Begriff Nazis nicht korrekterweise als Bezeichnugn einer Politik/weltanschauung aus einer abgeschlossenen, vergangenen Epoche in Europa sondern als generalbezeichnung für alles rassistische/Schlechte machen würde? |
Das sehe ich ganz genauso. Dieser Begriff rekurriert auf historische Zusammenhänge, die zu tragisch sind,
als dass man ihn zum bloßen Schimpfwort machen könnte/sollte. Er wird damit aus seinem Zusammenhang
gelöst und irgendwann beliebig und inflationär verwendet. Deshalb gehen mir auch solche Zuschreibungen wie
Sprach-, Grammatik- oder Friedensnazi auf den Sack. Das sind pseudo-witzige Verharmlosungen.
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Defätist auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 09.06.2010 Beiträge: 8557
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(#1943266) Verfasst am: 19.08.2014, 07:03 Titel: |
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unquest hat folgendes geschrieben: | ... Es geht oben nicht um ... |
Es geht dir nicht darum - weswegen sich dir evtl. solche Barrieren beim Verstehen meines Textes aufbauen.
Du kannst zwar versuchen, den Gaza-Streifen als losgelöstes und allein stehendes Subjekt zu betrachten, allerdings sollte dich dann nicht verwundern, warum die nicht verknüpften Zusammenhänge keine gültige Betrachtung des Konflikts ergeben.
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