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Ukraine - Reform, Revolution, Staatsstreich - EU oder Russlandassoziierung
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1949067) Verfasst am: 10.09.2014, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

Schon zum dritten Mal in 100 Jahren paktiert der deutsche und westliche Imperialismus mit Ukrianischen Nationalisten und Faschisten gegen Russland, gegen kommunistische Umtriebe sowie gegen eine soziale Politik. Wie anno dazumal ist dieses Rutenbündel im Interesse des westlichen, insbesondere deutschen Kapitals, welches zunächst einmal im Gewand des kalten Krieges daher kommt:

Zitat:
Die ukrainische Sache
Hintergrund. Der deutsche Imperialismus unterstützt prowestliche Kräfte in der Ukraine bereits seit rund 100 Jahren. Ursache war schon im Ersten Weltkrieg das Berliner Bemühen, den Einfluß Rußlands so weit wie möglich zurückzudrängen

Von Jörg Kronauer *


Bei Kriegsbeginn im September 1939 machten sich die ukrainischen Nationalisten zum zweiten Mal nach 1918 Hoffnungen, gestützt auf die Deutschen ihren eigenen Staat zu errichten. Zunächst nahm eine von der OUN koordinierte ukrainische Einheit am Überfall auf Polen teil; 1941 waren OUN-Trupps dann am Überfall auf die Sowjetunion beteiligt. Berüchtigt sind die Massaker, die sie gemeinsam mit den Deutschen im okkupierten Lwów verübten; Tausende Menschen, darunter zahlreiche jüdischen Glaubens, wurden bestialisch ermordet.

In die Mordtaten war auch OUN-Anführer Bandera involviert, der am 30. Juni 1941 in Lwów den ersehnten ukrainischen Staat ausrief – was allerdings die Deutschen diesmal nicht tolerierten: Die Nazisrassisten gestanden ihren slawischen Kollaborateuren anders als das Kaiserreich keinerlei Eigenständigkeit als Gegenleistung für die antisowjetischen Hilfsdienste mehr zu. Bandera wurde festgenommen und bald ins KZ Sachsenhausen verschleppt, aus dem er erst im September 1944 entlassen wurde. Während er interniert war, begingen die OUN und die von ihr kontrollierte Ukrainische Aufstandsarmee (Ukrajinska Powstanska Armija, UPA) zahlreiche Massaker in den okkupierten ukrainischen Gebieten, darunter auch Morde an Jüdinnen und Juden.

»Unsere Miliz führt jetzt gemeinsam mit den deutschen Organen zahlreiche Verhaftungen von Juden durch«, meldeten OUN-Milizionäre am 28. Juli 1941 nach Berlin: »Vor der Liquidierung verteidigen sich die Juden mit allen Methoden.« Verknüpft mit derlei Mordaktionen, versuchte die OUN nach der gescheiterten zweiten Staatsgründung zumindest auf lokaler und regionaler Ebene staatsähnliche Strukturen in den deutsch besetzten Gebieten zu schaffen. Diese Art von Ordnungstätigkeit ließen die Nazis, weil sie ihnen die mörderische Besatzungstätigkeit erleichterte, auch durchaus zu.


http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Ukraine/kronauer.html


Ebenfalls gewisse Gemeinsamkeitkeiten zeigen sich im heutigen Troll- bis Gossenjournalismus von Medien mit Anspruch.

Die Journalisten seien sehr gut ausgebildet, raunt man sich zu ...- freakteach
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wuffi
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Anmeldungsdatum: 23.12.2009
Beiträge: 1256

Beitrag(#1949101) Verfasst am: 10.09.2014, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
wuffi hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wie war das mit "keine russichen Soldaten" in der Ukraine?

https://bellingcat.com/news/mena/2014/08/27/revealed-around-40-russian-troops-from-pskov-died-in-the-ukraine-reinforcement-sent-in/

Eine Freundin schreibt mir dazu folgendes
Zitat:
das ist ukrainische Propaganda! Wurde einfach übernommen.. über den dort die Rede ist.. der lebt und ist gesund.. er hat es auf seinen VK Profil geschrieben und auch erklärt von wann das Bild ist.. Hier ist der Artikel dazu.. einfach durch den Übersetzer ziehen http://voicesevas.ru/news/yugo-vostok/4594-zhitel-pskova-nashel-sebya-v-spiskah-pogibshih-rossiyskih-soldat-na-ukraine.html
q


Äh, hast du den Link gelesen, den ich gepostet habe?
Dort ist doch gar keine Rede davon, dass der Soldat tot sein soll.
Wie auch....die NAMEN der betreffenden Personen sind doch unterschiedlich, sprich es ist eine andere Person. (Lesnikov vs. Kuznetsov )

Wie passt also deine Antwort auf mein Posting?


Also dieser Lesnikov behauptet 40 russische Soldaten von dem 76 . Fallschirmjägerbataillion aus Pskov wurden in der Ukraine getötet . Die Ukrainische Presse hat eine Namensliste veröffentlicht , da stand dieser Kuznetsov als tot drin . Er erfreut sich aber bester Gesundheit . Er sagt sie hätten
einfach seinen Namen und sein Foto aus sozialen Netzwerken entnommen er hätte auch in Pskov gedient . Ähnlich ging es auch allen anderen angeblich Toten .
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1949164) Verfasst am: 11.09.2014, 08:32    Titel: Antworten mit Zitat

wuffi hat folgendes geschrieben:
Ich habs , diese ganze Bande war beteiligt an Folterungen und Tötungen an russischen Kriegsgefangenen in Tschetschenien . Musitschko hat es selber zugegeben eigenhändig 20 Gefangene
getötet zu haben . Dafür wurden alle angeklagt , Jarosch wurde in Abwesenheit verhaftet .
Das war im März . Als Ü - 60 ist es nicht so einfach sich an Seiten zu errinnern von vor 7 Monaten , aber die Tatsache blieb mir in Erinnerung .
http://vestiworld.ru/ukrmaidan/2012-sk-rf-zavel-ugolovnoe-delo-protiv-lidera-svobody-olega-tyagniboka.html
http://sevastopol.su/world.php?id=59316
Übersetzer notwendig


So wuffi, ich habe mir die Mühe gemacht diese beiden Quellen durchzulesen, mit Hilfe des Übersetzers von Google.

In beiden Quellen habe ich weiterhin KEINEN Hinweis zu deiner vorherigen Aussage gefunden:
wuffi hat folgendes geschrieben:
[...]Dimitij Jarosch , Chef des rechten Sektors , gesucht mit internationalem Haftbefehl wegen der Ermordung russischer Kriegsgefangener im Tschetschenienkrieg
und anderer Verbrechen [...]

Es teht dir natürlich frei mir aufzuzeigen, WO genau das stehen soll in den Artikeln! Mit den Augen rollen


Und nebenbei, in dem Artikel zu Musitschko steht, dass er 20 russische Soldaten getötet haben soll, NICHT Gefangene.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1949168) Verfasst am: 11.09.2014, 08:38    Titel: Antworten mit Zitat

wuffi hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
wuffi hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wie war das mit "keine russichen Soldaten" in der Ukraine?

https://bellingcat.com/news/mena/2014/08/27/revealed-around-40-russian-troops-from-pskov-died-in-the-ukraine-reinforcement-sent-in/

Eine Freundin schreibt mir dazu folgendes
Zitat:
das ist ukrainische Propaganda! Wurde einfach übernommen.. über den dort die Rede ist.. der lebt und ist gesund.. er hat es auf seinen VK Profil geschrieben und auch erklärt von wann das Bild ist.. Hier ist der Artikel dazu.. einfach durch den Übersetzer ziehen http://voicesevas.ru/news/yugo-vostok/4594-zhitel-pskova-nashel-sebya-v-spiskah-pogibshih-rossiyskih-soldat-na-ukraine.html
q


Äh, hast du den Link gelesen, den ich gepostet habe?
Dort ist doch gar keine Rede davon, dass der Soldat tot sein soll.
Wie auch....die NAMEN der betreffenden Personen sind doch unterschiedlich, sprich es ist eine andere Person. (Lesnikov vs. Kuznetsov )

Wie passt also deine Antwort auf mein Posting?


Also dieser Lesnikov behauptet 40 russische Soldaten von dem 76 . Fallschirmjägerbataillion aus Pskov wurden in der Ukraine getötet . Die Ukrainische Presse hat eine Namensliste veröffentlicht , da stand dieser Kuznetsov als tot drin . Er erfreut sich aber bester Gesundheit . Er sagt sie hätten
einfach seinen Namen und sein Foto aus sozialen Netzwerken entnommen er hätte auch in Pskov gedient . Ähnlich ging es auch allen anderen angeblich Toten .


Tja, in dem Link den ich gepsotet habe, steht nichts über irgendeine Namensliste von irgendwelchen Toten.
Sondern es geht um die Fotos und Aussagen eines russischen Soldaten.
Wuffi...bist du der Meinung, es gibt keine russischen Soldaten auf ukrainischem Boden?
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wuffi
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Anmeldungsdatum: 23.12.2009
Beiträge: 1256

Beitrag(#1949193) Verfasst am: 11.09.2014, 09:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ja , Alchi ich bin der Meinung es gibt keine regulären russischen Truppen auf ukr. Boden . Wenn Russland es wollte , wären die in einer Woche platt , was auch hochrangige Nato Generäle bestätigen .
Nach Angaben der DVR und LVR sind ca 1000 Russen freiwillig bei der Volkswehr , nach letzten Angaben besteht die gesammte Truppenstärke bei 35000 Mann . In der Ukraine sowie in Russland bestand bzw. besteht Wehrpflicht , also kann man von einem guten Ausbildungsstand ausgehen , nicht wie die freiwilligen Verbände der Ukra's die 14 Tage in Polen oder Lettland trainiert wurden und Schauspieluntericht erhielten . https://www.facebook.com/photo.php?fbid=813892208632993&set=a.158422220846665.29694.100000366648439&type=1&theater
Jetzt noch mal zur Tötung russischer Gefangener in Tschetschenien auf deutsch . Die russische Gesetzgebung ist hier ähnlich wie die deutsche , sie wurden alle des gemeischaftlichen Mordes angeklagt . Auf dem Bild sieht man Musytschka bei der Tötung eines Gefangenen , es gibt auch Videos - erspare ich . Auf dem Bild an der Wand sieht man Doku Chamatowitsch Umarow ," im März 2011 wurde Umarow vom Ausschuss des UN-Sicherheitsrats für Sanktionen gegen al-Qaida[7] auf die von den Vereinten Nationen geführte Terroristen-Liste gesetzt. " ( Wikipedia )
http://www.chartophylakeion.de/blog/2014/03/25/einer-mehr-fuer-den-faehrmann-johnny/
http://de.ria.ru/politics/20140325/268112511.html
Dieser russische Soldat ist eine Fata Morgana ( zum vorherigen Post )
Und Alchi ich bitte dich nochmal , bleibe bitte sachlich .
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1949203) Verfasst am: 11.09.2014, 10:31    Titel: Antworten mit Zitat

wuffi hat folgendes geschrieben:
Ja , Alchi ich bin der Meinung es gibt keine regulären russischen Truppen auf ukr. Boden . Wenn Russland es wollte , wären die in einer Woche platt , was auch hochrangige Nato Generäle bestätigen .
Nach Angaben der DVR und LVR sind ca 1000 Russen freiwillig bei der Volkswehr , nach letzten Angaben besteht die gesammte Truppenstärke bei 35000 Mann .


Was heißt denn reguläre Truppen?
Glaubst du wirklich, Soldaten können sich einfach irgendeiner Volkswehr anschließen...oder wie Putin sagte, im Urlaub sein und dann an irgendwelchen Kämpfen teilnehmen?
Mit den Augen rollen

wuffi hat folgendes geschrieben:

Jetzt noch mal zur Tötung russischer Gefangener in Tschetschenien auf deutsch . Die russische Gesetzgebung ist hier ähnlich wie die deutsche , sie wurden alle des gemeischaftlichen Mordes angeklagt .


Jetzt nochmal auch auf deutsch für dich!
Du hast behauptet, dieser Jarosch würde wegen der "Tötung von Kriegsgefangener" per internationalem Haftbefehl gesucht.
Die verlinkte Interpol Seite allerdings genau das nicht aus!
Wie oft habe ich dich nun nach einer diesbezüglichen Quelle gebeten?


wuffi hat folgendes geschrieben:

Auf dem Bild sieht man Musytschka bei der Tötung eines Gefangenen , es gibt auch Videos - erspare ich .

Das Bild zeigt eigentlich keine Tötung an sich...sondern naja...wenn du meinst da gibt es Video von...


wuffi hat folgendes geschrieben:

Auf dem Bild an der Wand sieht man Doku Chamatowitsch Umarow ," im März 2011 wurde Umarow vom Ausschuss des UN-Sicherheitsrats für Sanktionen gegen al-Qaida[7] auf die von den Vereinten Nationen geführte Terroristen-Liste gesetzt. " ( Wikipedia )


Möp! Wieder mal falsch wuffi! Das Bild an der Wand zeigt Dzhokhar Dudayev, den ersten Präsidenten der Tschetschenischen Repbulik, den die Russen mittels Raketenagriff gezielt getötet haben.

wuffi hat folgendes geschrieben:

http://www.chartophylakeion.de/blog/2014/03/25/einer-mehr-fuer-den-faehrmann-johnny/
http://de.ria.ru/politics/20140325/268112511.html

Und wie gesagt, auch hier steht nichts von dem Jarosch.

wuffi hat folgendes geschrieben:

Dieser russische Soldat ist eine Fata Morgana ( zum vorherigen Post )


Und das weißt du woher? Und wie kann ich das nachprüfen?

wuffi hat folgendes geschrieben:

Und Alchi ich bitte dich nochmal , bleibe bitte sachlich .


wenn du mir zeigst, wo genau ich unsachlich war, werde ich das natürlich abstellen!
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Hatiora
sukkulent



Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1949207) Verfasst am: 11.09.2014, 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Schon zum dritten Mal in 100 Jahren paktiert der deutsche und westliche Imperialismus mit Ukrianischen Nationalisten und Faschisten gegen Russland.


Wie ist eigentlich zu bewerten, dass auch die russischen Separatistenführer als "Nazis" deklariert werden?
Konkret rätsle ich etwa an diesen Links, und ich vermute, dass Du Dich da eher auskennst, weshalb ich Dich direkt anspreche.

http://www.nachdenkseiten.de/?p=22496#more-22496
http://www.sozonline.de/2014/06/wer-sind-die-ukrainischen-separatisten/


Bislang vermute ich ja, dass in der Ukraine unter anderem Nazis gegen Nazis kämpfen, aber auch wirtschaftliche Interessen eine Rolle spielen, die dazu führen, dass man die eine oder andere Seite unterstützt. Daß dies alles auf dem Rücken der Bevölkerung ausgetragen wird, ist zum Kotzen und sollte endlich enden.
_________________
"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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wuffi
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Anmeldungsdatum: 23.12.2009
Beiträge: 1256

Beitrag(#1949214) Verfasst am: 11.09.2014, 10:58    Titel: Antworten mit Zitat

@ Alchi , mit dem Bild an der Wand hast du recht , aber darum ging es auch nicht . Auf die anderen Sachen komm ich noch mal zurück wenn ich mehr Zeit habe .
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wuffi
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Anmeldungsdatum: 23.12.2009
Beiträge: 1256

Beitrag(#1949280) Verfasst am: 11.09.2014, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

@ Alchi , Zu den russischen Phantomsoldaten : hier ist die Liste der 40 in der Ukraine getöteten russischen Soldaten , den Alexander Kusnetzov haben sie rausgenommen weil er sich beschwert hat .
http://www.lostivan.com/
Die Einträge auf Vk zu dieser Sache , enthält links zu Artikeln der Presse
https://vk.com/search?c[q]=%D0%90%D0%BB%D0%B5%D0%BA%D1%81%D0%B0%D0%BD%D0%B4%D1%80%20%D0%9A%D1%83%D0%B7%D0%BD%D0%B5%D1%86%D0%BE%D0%B2%20%D0%B8%D0%B7%20%D0%9F%D1%81%D0%BA%D0%BE%D0%B2%D0%B0&c[section]=auto
Man kann sie alle anklicken , und deren Profil auf sozialen Netzwerken einsehen . Ich hab in kurzer
Zeit 3 gefunden die gestern noch gelebt haben .
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1949298) Verfasst am: 11.09.2014, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

wuffi hat folgendes geschrieben:
@ Alchi , Zu den russischen Phantomsoldaten : hier ist die Liste der 40 in der Ukraine getöteten russischen Soldaten , den Alexander Kusnetzov haben sie rausgenommen weil er sich beschwert hat .
http://www.lostivan.com/




Das beantwortet nicht meine Frage:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

wuffi hat folgendes geschrieben:

Dieser russische Soldat ist eine Fata Morgana ( zum vorherigen Post )


Und das weißt du woher? Und wie kann ich das nachprüfen?


wuffi hat folgendes geschrieben:

Man kann sie alle anklicken , und deren Profil auf sozialen Netzwerken einsehen . Ich hab in kurzer
Zeit 3 gefunden die gestern noch gelebt haben .

Beispiel?
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#1949361) Verfasst am: 11.09.2014, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Kommentar zu den Parallelen im öffentlichen Umgang mit 9/11 und dem Ukraine-Konflikt

Zitat:
Der Bösewicht ist schnell identifiziert

Die vielleicht auffälligste Gemeinsamkeit ist die ultraschnelle Festlegung auf einen Schuldigen. Noch bevor die Zwillingstürme des World Trade Centers am 11. September in sich zusammenstürzten, fiel in westlichen Medien der Name Osama bin Laden als möglicher Drahtzieher der Anschläge. In den folgenden Tagen wurde diese Vermutung dann zur einzig denkbaren Möglichkeit.


Zitat:
Im Ukraine-Konflikt legten sich westliche Politiker und Leitmedien ebenfalls von Beginn an auf einen verurteilungswürdigen Strippenzieher und Hauptschuldigen fest: den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Sein ukrainischer Kollege Viktor Janukowitsch wurde zwar auch harsch kritisiert, galt den westlichen Medien jedoch mehr oder weniger als Marionette Putins und verschwand nach seiner Flucht Ende Februar völlig von der Bildfläche.

Seitdem stieg das mediale Interesse am Konflikt deutlich. Und auch Putins Schuld und Boshaftigkeit steigerten Politiker und vor allem Journalisten weiter. Es ging u.a. um einen Völkerrechtsbruch ("Annexion" der Krim), die Unterstützung von Separatisten ("Destabilisierung"), dann sogar um Mord (MH 17) und zuletzt um eine militärische Invasion im Nachbarland.
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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1949623) Verfasst am: 12.09.2014, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Schon zum dritten Mal in 100 Jahren paktiert der deutsche und westliche Imperialismus mit Ukrianischen Nationalisten und Faschisten gegen Russland.


Wie ist eigentlich zu bewerten, dass auch die russischen Separatistenführer als "Nazis" deklariert werden?
Konkret rätsle ich etwa an diesen Links, und ich vermute, dass Du Dich da eher auskennst, weshalb ich Dich direkt anspreche.

http://www.nachdenkseiten.de/?p=22496#more-22496
http://www.sozonline.de/2014/06/wer-sind-die-ukrainischen-separatisten/

Bislang vermute ich ja, dass in der Ukraine unter anderem Nazis gegen Nazis kämpfen, aber auch wirtschaftliche Interessen eine Rolle spielen, die dazu führen, dass man die eine oder andere Seite unterstützt. Daß dies alles auf dem Rücken der Bevölkerung ausgetragen wird, ist zum Kotzen und sollte endlich enden.


Die Ukraine ist eigentlich nur die Vorspeise. Der westliche Imperialismus holt sich damit nur Appetit auf mehr, auf das alte Ziel Russland. Und wer da in der Ukraine gegen wen kämpft, ist den westliche Strategen so lange egal, so lange nicht ein Teil der Ukraine dem Westen verloren geht und schon gar nicht die direkt an Russland grenzende Ostukraine. Reicht schon, dass die Krim verloren gegeben werden musste.

"Teile und herrsche" - dies galt noch für die alte Sowjetunion insgesamt und für Ex-Jugoslawien, nicht aber für die Ukraine, deren staatliche Einheit die USA und die EU beschwören.

Sicherlich haben auch die beiden Kriegsparteien in der Ukraine ihre Interessen. Und es sind auch ultranationalistische bis faschistische Kräfte dabei involviert. Der Umgang der westlichen Politik sowie Medien mit den faschistischen Kräften in der westlichen Ukraine in Politik und Militär verlief ungefähr nach folgendem Muster:

1. Es wurde geleugnet, dass man überhaupt wisse, was Faschismus überhaupt sei. Der Begriff Faschismus sei beliebig und würde insbesondere von *den Russen* als auch westlichen Antiimps nach Gutdünken eingesetzt. So war auch anfangs die versuchte - und verlogene! - Argumentationsfigur in diesem thread hier.

2. Nachem dies nicht mehr haltbar war, wurde geleugnet, dass überhaupt im nennenswerten Umfang Faschisten an der Maidanbewegung, in der politischen Führung sowie im militärischen Sektor beteiligt sind.

3. Als auch dieser Versuch zusammengebrochen war, wurde umgeschwenkt:

a) Putin sei eigentlich der Faschist schlechthin, er sei wie Hitler. (etwa so wie Saddam Hussein und Slobodan Milosevic einstmals)

b) Ja, mag ja sein, dass in der Ostukraine Neofaschisten ein gewisse Rolle spielen, ABER die andern auch.

Cool

Jo. Und damit sind wir sozusagen mittendrin in deinen Quellen, die ja geschickter Weise linke Quellen sind.

Kurz zu den genannten Personen:

von diesen sind längst zurück getreten, bzw. abgelöst worden: Puschilin, Ponomarjow, Bolotow und Borodai.

Weiterhin aktiv sind Strelkow alias Girkin und Gubarew, beides tatsächlich in extrem rechte Richtungen neigend. Die restlichen der genannten haben eher keine aktive oder klare Funktion in dem Konflikt.

Insgesamt ist die personelle Fluktuation ziemlich stark in den letzten Monaten.

Man kann unter'm Strich - trotzdem - nicht davon sprechen, dass die Ostukraine faschistische Batallone hat, wie es für die Westukraine zutrifft.

Im Gegenteil ist es zu einem Teil sogar so, dass Antifaschisten aus verschiedenen europäischen Ländern die ostukrainische Autonomiebewegung - die ja mittler Weile keinen eigenen Staat mehr fordert - unterstützen:

http://www.heise.de/tp/artikel/42/42486/1.html

Dazu trägt auch das Pogrom in Odessa bei. (Der militärische Angriff der Ukrainischen Armee erfolgte ja ebenfalls am 2. Mai.)

---

Wie gesagt, der Konflikt in der Ukraine ist ein Stellvertreterkrieg zwischen Nordamerika/Westeuropa sowie Russland. Dies zerreisst die Ukraine momentan und es dürfte schwer sein, dies überhaupt in naher Zukunft zu kitten, zumal die Antriebskräfte dieses Gezerres an dem Land bleiben. Auch Russland hat seine eigenen imperialistischen Interessen, auch wenn es derzeit natürlich in der Defensive ist, denn man darf ja nicht übersehen, dass der NATO-Block militärisch im Ernstfall den Russen haushoch überlegen wäre, abgesehen von den Atomraketen, aber dagegen soll ja nun demnächst der Raketenschirm her.

Nach meiner Einschätzung hat der Westen erst dann Interessen am Frieden in der Ukraine, wenn die Autonomiekämpfer restlos besiegt und entwaffnet sind. Vorher wird es keinen Frieden geben.

Danach werden Deutschland und die USA Russland noch direkter angreifen als es jetzt durch den indirekten Krieg sowie die Wirtschaftssanktionen geschieht.

Die Rezepte sind bekannt: Wettrüsten bis zum Kollaps des Gegners, bei gleichzeitigen zuckersüßen *Angeboten*. Man kennt das ...- zwinkern
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Hatiora
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Beitrag(#1949638) Verfasst am: 12.09.2014, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

b) Ja, mag ja sein, dass in der Ostukraine Neofaschisten ein gewisse Rolle spielen, ABER die andern auch.

Jo. Und damit sind wir sozusagen mittendrin in deinen Quellen, die ja geschickter Weise linke Quellen sind.

Zuächst mal war in diesem Thread meines Wissens nirgends ernsthaft die Rede davon, dass die Separatisten auch russische Nazis beherbergen.

Nazis waren immer nur die Ukrainer, die Separatisten wurden als hehre Freiheitskämpfer feilgeboten, die nur für die Bevölkerung vor Ort kämpfen.

Genau deshalb habe ich (schon vor einiger Zeit, die Texte sind ja auch schon ein paar Monate alt) nach linken Quellen gesucht, weil ich mir von denen einen besseren Einblick erhoffte, was denn da jetzt "rechte" und "linke" Parteien sind.
Dass die von mir ausgewählten Quellen tatsächlich linksorientiert sind, konntest Du mir ja auch dankenswerterweise bestätigen (denn ich bin da nicht so firm aus Zeitgründen, und links kann sich ja erstmal jeder nennen...).

(Ich frage mich schon, wieviele der Leute, die jetzt auf unterschiedlichen Seiten kämpfen, zu Zeiten der "Herrsche und Teile"-Republik in gleichen Organisationen und Funktionen tätig waren und vielleicht sogar zusammengearbeitet haben.)
_________________
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Beitrag(#1949663) Verfasst am: 12.09.2014, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

b) Ja, mag ja sein, dass in der Ostukraine Neofaschisten ein gewisse Rolle spielen, ABER die andern auch.

Jo. Und damit sind wir sozusagen mittendrin in deinen Quellen, die ja geschickter Weise linke Quellen sind.

Zuächst mal war in diesem Thread meines Wissens nirgends ernsthaft die Rede davon, dass die Separatisten auch russische Nazis beherbergen.

Nazis waren immer nur die Ukrainer, die Separatisten wurden als hehre Freiheitskämpfer feilgeboten, die nur für die Bevölkerung vor Ort kämpfen.

Genau deshalb habe ich (schon vor einiger Zeit, die Texte sind ja auch schon ein paar Monate alt) nach linken Quellen gesucht, weil ich mir von denen einen besseren Einblick erhoffte, was denn da jetzt "rechte" und "linke" Parteien sind.
Dass die von mir ausgewählten Quellen tatsächlich linksorientiert sind, konntest Du mir ja auch dankenswerterweise bestätigen (denn ich bin da nicht so firm aus Zeitgründen, und links kann sich ja erstmal jeder nennen...).

(Ich frage mich schon, wieviele der Leute, die jetzt auf unterschiedlichen Seiten kämpfen, zu Zeiten der "Herrsche und Teile"-Republik in gleichen Organisationen und Funktionen tätig waren und vielleicht sogar zusammengearbeitet haben.)


Die ultranationalen und faschistischen Kräfte in der Ost- und Westukraine waren schon früher in verschiedenen Organisationen tätig. Hier die RNU und PSPU, dort die Svoboda (- die zwar in der ganzen Ukraine existiert, jedoch ihre Stimmen hauptsächlich in der Westukraine holte -) und der rechte Sektor.

Trotzdem sind sie sich jeweils einig in ihren grundlegenden nationalistischen, antidemokratischen und antisozialen Zielen. Die rechten Kräfte in beiden Landesteilen werden von den Oligarchen ihrer Regionen finanziert und vertreten somit keineswegs die Interessen der demokratisch gesinnten Mehrheit der Bevölkerung in der gesamten Ukraine.

Auch Putin, Merkel und Obama vertreten Oligarchen-Interessen. Die Oligarchen heissen hier nur nicht so. Cool

Während aber die faschistischen Kräfte bei den Separatisten meist als "Putin-Kritiker" daher kommen, hört man analoge Kritiken der West-Rechten am Westen kaum. Und das sollte doch zu denken geben.

Der Einfluss von Faschisten ist in der Westukraine auch aufgrund der westlichen Verharmlosungs-, Tolerierungs- bis Unterstützungspolitik insgesamt viel massiver.

Na ja, jedenfalls kann es nicht darum gehen, den westlichen oder den russischen Imperialismus zu unterstützen, sonden die demokratischen und friedlichen Kräfte in der West- und Ostukraine, aber auch in Russland, Europa und Nordamerika.

Gleichzeitig darf eine demokratische, internationale Friedensbewegung auch nicht die letzten beiden Weltkriege vergessen, in denen ebenfalls ein fataler Drang des deutschen u.a. Kapitals nach Osten und sein Pakt mit den braunen Brüdern die eigentliche Ursache von Krieg und Völkermorden gewesen ist.
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Beitrag(#1949670) Verfasst am: 12.09.2014, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

b) Ja, mag ja sein, dass in der Ostukraine Neofaschisten ein gewisse Rolle spielen, ABER die andern auch.

Jo. Und damit sind wir sozusagen mittendrin in deinen Quellen, die ja geschickter Weise linke Quellen sind.

Zuächst mal war in diesem Thread meines Wissens nirgends ernsthaft die Rede davon, dass die Separatisten auch russische Nazis beherbergen.

Nazis waren immer nur die Ukrainer, die Separatisten wurden als hehre Freiheitskämpfer feilgeboten, die nur für die Bevölkerung vor Ort kämpfen.

Genau deshalb habe ich (schon vor einiger Zeit, die Texte sind ja auch schon ein paar Monate alt) nach linken Quellen gesucht, weil ich mir von denen einen besseren Einblick erhoffte, was denn da jetzt "rechte" und "linke" Parteien sind.
Dass die von mir ausgewählten Quellen tatsächlich linksorientiert sind, konntest Du mir ja auch dankenswerterweise bestätigen (denn ich bin da nicht so firm aus Zeitgründen, und links kann sich ja erstmal jeder nennen...).

(Ich frage mich schon, wieviele der Leute, die jetzt auf unterschiedlichen Seiten kämpfen, zu Zeiten der "Herrsche und Teile"-Republik in gleichen Organisationen und Funktionen tätig waren und vielleicht sogar zusammengearbeitet haben.)



Natuerlich sind auf Seiten der Seperatisten auch recht zweifelhafte Leute zu finden, z.B. ein paar russische Neonazis. Alles andere waere auch verwunderlich. Bloss bilden die dort keine eigenen Einheiten und sind auch nicht in fuehrenden Positionen zu finden wie dies auf Seiten des Maidanregimes der Fall ist.

Mir ist z.B. kein einziges Bild bekannt, auf dem rechtsradikale Kaempfer auf Seiten der Separatisten vor Fahnen mit eindeutig nazistischen Symbolen strammstehen, waehrend man nur mal ein bisschen googlen muss um Dutzende solcher Fotos von ukrainischen Nazis und ihrer westeuropaeischen Helfer zu finden.

Ich sehe dabei in der Tatsache, dass dort auch westeuropaeische Neonazis mitmachen, eine aehnlich schwerwiegende Bedrohung fuer die Sicherheit Europas wie der Zulauf aus westlichen Laendern fuer ISIS im nahen Osten. Da werden irgendwelche spinnerten Idioten, denen man ohnehin schon das Hirn so mit Nazipropaganda zugekleistert hat, dass sie meinen in der Ukraine gegen "russische Untermenschen" oder fuer die "weisse Rasse" kaempfen zu muessen, noch weiter radikalisiert, militaerisch ausgebildet und brutalisiert. Leider duerften einige dieser Leute irgendwann mit frischer Gefechtserfahrung wieder in ihre Heimatlaender zurueckkehren und werden dann wohl als tickende Zeitbomben unter scharfer behoerdlicher Beobachtung stehen muessen, will man vermeiden, dass die irgendwann hochgehen.

Ich halte zurueckkehrende Kriegsfreiwillige fuer terroristische Organisationen, gleichgueltig ob Dschihadisten fuer ISIS oder andere islamistische Gruppierungen oder Neonazis fuer ukrainische Nazibattalione fuer die besorgniserregendste terroristische Gefahr der Zukunft in den westlichen Laendern und ja, es waere wuenschenswert, wenn moeglichst wenige davon je von den jeweiligen Kriegsschauplaetzen in ihre Heimat zurueckkehren.
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Beitrag(#1949675) Verfasst am: 12.09.2014, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

b) Ja, mag ja sein, dass in der Ostukraine Neofaschisten ein gewisse Rolle spielen, ABER die andern auch.

Jo. Und damit sind wir sozusagen mittendrin in deinen Quellen, die ja geschickter Weise linke Quellen sind.

Zuächst mal war in diesem Thread meines Wissens nirgends ernsthaft die Rede davon, dass die Separatisten auch russische Nazis beherbergen.

Nazis waren immer nur die Ukrainer, die Separatisten wurden als hehre Freiheitskämpfer feilgeboten, die nur für die Bevölkerung vor Ort kämpfen.

Genau deshalb habe ich (schon vor einiger Zeit, die Texte sind ja auch schon ein paar Monate alt) nach linken Quellen gesucht, weil ich mir von denen einen besseren Einblick erhoffte, was denn da jetzt "rechte" und "linke" Parteien sind.
Dass die von mir ausgewählten Quellen tatsächlich linksorientiert sind, konntest Du mir ja auch dankenswerterweise bestätigen (denn ich bin da nicht so firm aus Zeitgründen, und links kann sich ja erstmal jeder nennen...).

(Ich frage mich schon, wieviele der Leute, die jetzt auf unterschiedlichen Seiten kämpfen, zu Zeiten der "Herrsche und Teile"-Republik in gleichen Organisationen und Funktionen tätig waren und vielleicht sogar zusammengearbeitet haben.)



Natuerlich sind auf Seiten der Seperatisten auch recht zweifelhafte Leute zu finden, z.B. ein paar russische Neonazis. Alles andere waere auch verwunderlich. Bloss bilden die dort keine eigenen Einheiten und sind auch nicht in fuehrenden Positionen zu finden wie dies auf Seiten des Maidanregimes der Fall ist.

Mir ist z.B. kein einziges Bild bekannt, auf dem rechtsradikale Kaempfer auf Seiten der Separatisten vor Fahnen mit eindeutig nazistischen Symbolen strammstehen, waehrend man nur mal ein bisschen googlen muss um Dutzende solcher Fotos von ukrainischen Nazis und ihrer westeuropaeischen Helfer zu finden.

Ich sehe dabei in der Tatsache, dass dort auch westeuropaeische Neonazis mitmachen, eine aehnlich schwerwiegende Bedrohung fuer die Sicherheit Europas wie der Zulauf aus westlichen Laendern fuer ISIS im nahen Osten. Da werden irgendwelche spinnerten Idioten, denen man ohnehin schon das Hirn so mit Nazipropaganda zugekleistert hat, dass sie meinen in der Ukraine gegen "russische Untermenschen" oder fuer die "weisse Rasse" kaempfen zu muessen, noch weiter radikalisiert, militaerisch ausgebildet und brutalisiert. Leider duerften einige dieser Leute irgendwann mit frischer Gefechtserfahrung wieder in ihre Heimatlaender zurueckkehren und werden dann wohl als tickende Zeitbomben unter scharfer behoerdlicher Beobachtung stehen muessen, will man vermeiden, dass die irgendwann hochgehen.

Ich halte zurueckkehrende Kriegsfreiwillige fuer terroristische Organisationen, gleichgueltig ob Dschihadisten fuer ISIS oder andere islamistische Gruppierungen oder Neonazis fuer ukrainische Nazibattalione fuer die besorgniserregendste terroristische Gefahr der Zukunft in den westlichen Laendern und ja, es waere wuenschenswert, wenn moeglichst wenige davon je von den jeweiligen Kriegsschauplaetzen in ihre Heimat zurueckkehren.

hast du das gefettete mal selbst gelesen, wie das klingt?
in russland, unter den den prorrussen und den russen gibt es weit verbreitet genug rechtes Gedankengut. man beachte nur die schwulengesetze, die durchaus in weiten teilen der bevölkerung ihre zustimmung finden. das hobby mancher Jugendgruppen ist die Jagd und das verprügeln von schwulen. bei google findest du auch sofort russen mit nazisymbolen.
dass unter den prorussen kaum nazisymbole zu finden sind, liegt daran dass die nationalistischen faschisten auf den alten sowjetstern stehen. zwinkern
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beachbernie
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Beitrag(#1949676) Verfasst am: 12.09.2014, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

b) Ja, mag ja sein, dass in der Ostukraine Neofaschisten ein gewisse Rolle spielen, ABER die andern auch.

Jo. Und damit sind wir sozusagen mittendrin in deinen Quellen, die ja geschickter Weise linke Quellen sind.

Zuächst mal war in diesem Thread meines Wissens nirgends ernsthaft die Rede davon, dass die Separatisten auch russische Nazis beherbergen.

Nazis waren immer nur die Ukrainer, die Separatisten wurden als hehre Freiheitskämpfer feilgeboten, die nur für die Bevölkerung vor Ort kämpfen.

Genau deshalb habe ich (schon vor einiger Zeit, die Texte sind ja auch schon ein paar Monate alt) nach linken Quellen gesucht, weil ich mir von denen einen besseren Einblick erhoffte, was denn da jetzt "rechte" und "linke" Parteien sind.
Dass die von mir ausgewählten Quellen tatsächlich linksorientiert sind, konntest Du mir ja auch dankenswerterweise bestätigen (denn ich bin da nicht so firm aus Zeitgründen, und links kann sich ja erstmal jeder nennen...).

(Ich frage mich schon, wieviele der Leute, die jetzt auf unterschiedlichen Seiten kämpfen, zu Zeiten der "Herrsche und Teile"-Republik in gleichen Organisationen und Funktionen tätig waren und vielleicht sogar zusammengearbeitet haben.)



Natuerlich sind auf Seiten der Seperatisten auch recht zweifelhafte Leute zu finden, z.B. ein paar russische Neonazis. Alles andere waere auch verwunderlich. Bloss bilden die dort keine eigenen Einheiten und sind auch nicht in fuehrenden Positionen zu finden wie dies auf Seiten des Maidanregimes der Fall ist.

Mir ist z.B. kein einziges Bild bekannt, auf dem rechtsradikale Kaempfer auf Seiten der Separatisten vor Fahnen mit eindeutig nazistischen Symbolen strammstehen, waehrend man nur mal ein bisschen googlen muss um Dutzende solcher Fotos von ukrainischen Nazis und ihrer westeuropaeischen Helfer zu finden.

Ich sehe dabei in der Tatsache, dass dort auch westeuropaeische Neonazis mitmachen, eine aehnlich schwerwiegende Bedrohung fuer die Sicherheit Europas wie der Zulauf aus westlichen Laendern fuer ISIS im nahen Osten. Da werden irgendwelche spinnerten Idioten, denen man ohnehin schon das Hirn so mit Nazipropaganda zugekleistert hat, dass sie meinen in der Ukraine gegen "russische Untermenschen" oder fuer die "weisse Rasse" kaempfen zu muessen, noch weiter radikalisiert, militaerisch ausgebildet und brutalisiert. Leider duerften einige dieser Leute irgendwann mit frischer Gefechtserfahrung wieder in ihre Heimatlaender zurueckkehren und werden dann wohl als tickende Zeitbomben unter scharfer behoerdlicher Beobachtung stehen muessen, will man vermeiden, dass die irgendwann hochgehen.

Ich halte zurueckkehrende Kriegsfreiwillige fuer terroristische Organisationen, gleichgueltig ob Dschihadisten fuer ISIS oder andere islamistische Gruppierungen oder Neonazis fuer ukrainische Nazibattalione fuer die besorgniserregendste terroristische Gefahr der Zukunft in den westlichen Laendern und ja, es waere wuenschenswert, wenn moeglichst wenige davon je von den jeweiligen Kriegsschauplaetzen in ihre Heimat zurueckkehren.

hast du das gefettete mal selbst gelesen, wie das klingt?
in russland, unter den den prorrussen und den russen gibt es weit verbreitet genug rechtes Gedankengut. man beachte nur die schwulengesetze, die durchaus in weiten teilen der bevölkerung ihre zustimmung finden. das hobby mancher Jugendgruppen ist die Jagd und das verprügeln von schwulen. bei google findest du auch sofort russen mit nazisymbolen.
dass unter den prorussen kaum nazisymbole zu finden sind, liegt daran dass die nationalistischen faschisten auf den alten sowjetstern stehen. zwinkern


Wie soll das klingen?

Wuerdest Du Nachbarn haben wollen, die als Freiwillige fuer das "Battalion Assow" oder fuer ISIS gekaempft haben? Schulterzucken

Die betreffenden Leute haben durch ihr Verhalten mehr als deutlich gemacht, dass sie nicht in einer freien Gesellschaft leben wollen. Fuer die ist es genauso wie fuer unsere freie Gesellschaft am Besten, wenn sie nicht mehr zurueckkehren.
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Beitrag(#1949677) Verfasst am: 12.09.2014, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

b) Ja, mag ja sein, dass in der Ostukraine Neofaschisten ein gewisse Rolle spielen, ABER die andern auch.

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Zuächst mal war in diesem Thread meines Wissens nirgends ernsthaft die Rede davon, dass die Separatisten auch russische Nazis beherbergen.

Nazis waren immer nur die Ukrainer, die Separatisten wurden als hehre Freiheitskämpfer feilgeboten, die nur für die Bevölkerung vor Ort kämpfen.

Genau deshalb habe ich (schon vor einiger Zeit, die Texte sind ja auch schon ein paar Monate alt) nach linken Quellen gesucht, weil ich mir von denen einen besseren Einblick erhoffte, was denn da jetzt "rechte" und "linke" Parteien sind.
Dass die von mir ausgewählten Quellen tatsächlich linksorientiert sind, konntest Du mir ja auch dankenswerterweise bestätigen (denn ich bin da nicht so firm aus Zeitgründen, und links kann sich ja erstmal jeder nennen...).

(Ich frage mich schon, wieviele der Leute, die jetzt auf unterschiedlichen Seiten kämpfen, zu Zeiten der "Herrsche und Teile"-Republik in gleichen Organisationen und Funktionen tätig waren und vielleicht sogar zusammengearbeitet haben.)



Natuerlich sind auf Seiten der Seperatisten auch recht zweifelhafte Leute zu finden, z.B. ein paar russische Neonazis. Alles andere waere auch verwunderlich. Bloss bilden die dort keine eigenen Einheiten und sind auch nicht in fuehrenden Positionen zu finden wie dies auf Seiten des Maidanregimes der Fall ist.

Mir ist z.B. kein einziges Bild bekannt, auf dem rechtsradikale Kaempfer auf Seiten der Separatisten vor Fahnen mit eindeutig nazistischen Symbolen strammstehen, waehrend man nur mal ein bisschen googlen muss um Dutzende solcher Fotos von ukrainischen Nazis und ihrer westeuropaeischen Helfer zu finden.

Ich sehe dabei in der Tatsache, dass dort auch westeuropaeische Neonazis mitmachen, eine aehnlich schwerwiegende Bedrohung fuer die Sicherheit Europas wie der Zulauf aus westlichen Laendern fuer ISIS im nahen Osten. Da werden irgendwelche spinnerten Idioten, denen man ohnehin schon das Hirn so mit Nazipropaganda zugekleistert hat, dass sie meinen in der Ukraine gegen "russische Untermenschen" oder fuer die "weisse Rasse" kaempfen zu muessen, noch weiter radikalisiert, militaerisch ausgebildet und brutalisiert. Leider duerften einige dieser Leute irgendwann mit frischer Gefechtserfahrung wieder in ihre Heimatlaender zurueckkehren und werden dann wohl als tickende Zeitbomben unter scharfer behoerdlicher Beobachtung stehen muessen, will man vermeiden, dass die irgendwann hochgehen.

Ich halte zurueckkehrende Kriegsfreiwillige fuer terroristische Organisationen, gleichgueltig ob Dschihadisten fuer ISIS oder andere islamistische Gruppierungen oder Neonazis fuer ukrainische Nazibattalione fuer die besorgniserregendste terroristische Gefahr der Zukunft in den westlichen Laendern und ja, es waere wuenschenswert, wenn moeglichst wenige davon je von den jeweiligen Kriegsschauplaetzen in ihre Heimat zurueckkehren.

hast du das gefettete mal selbst gelesen, wie das klingt?
in russland, unter den den prorrussen und den russen gibt es weit verbreitet genug rechtes Gedankengut. man beachte nur die schwulengesetze, die durchaus in weiten teilen der bevölkerung ihre zustimmung finden. das hobby mancher Jugendgruppen ist die Jagd und das verprügeln von schwulen. bei google findest du auch sofort russen mit nazisymbolen.
dass unter den prorussen kaum nazisymbole zu finden sind, liegt daran dass die nationalistischen faschisten auf den alten sowjetstern stehen. zwinkern


Wie soll das klingen?

Wuerdest Du Nachbarn haben wollen, die als Freiwillige fuer das "Battalion Assow" oder fuer ISIS gekaempft haben? Schulterzucken

Die betreffenden Leute haben durch ihr Verhalten mehr als deutlich gemacht, dass sie nicht in einer freien Gesellschaft leben wollen. Fuer die ist es genauso wie fuer unsere freie Gesellschaft am Besten, wenn sie nicht mehr zurueckkehren.
dass soldaten im krieg verrohen und auch ihre probleme bekommen ist doch kein grund ihnen grundsätzlich die rückkehr in ihre heimat zu verweigern. außerdem könnte man das so interpretieren, dass du ihnen den tod wünscht.
das problem gibt es auch in Deutschland. unsere politiker tun herzlich wenig, um diese kriege zu vermeiden.
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beachbernie
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Beitrag(#1949678) Verfasst am: 12.09.2014, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

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Zuächst mal war in diesem Thread meines Wissens nirgends ernsthaft die Rede davon, dass die Separatisten auch russische Nazis beherbergen.

Nazis waren immer nur die Ukrainer, die Separatisten wurden als hehre Freiheitskämpfer feilgeboten, die nur für die Bevölkerung vor Ort kämpfen.

Genau deshalb habe ich (schon vor einiger Zeit, die Texte sind ja auch schon ein paar Monate alt) nach linken Quellen gesucht, weil ich mir von denen einen besseren Einblick erhoffte, was denn da jetzt "rechte" und "linke" Parteien sind.
Dass die von mir ausgewählten Quellen tatsächlich linksorientiert sind, konntest Du mir ja auch dankenswerterweise bestätigen (denn ich bin da nicht so firm aus Zeitgründen, und links kann sich ja erstmal jeder nennen...).

(Ich frage mich schon, wieviele der Leute, die jetzt auf unterschiedlichen Seiten kämpfen, zu Zeiten der "Herrsche und Teile"-Republik in gleichen Organisationen und Funktionen tätig waren und vielleicht sogar zusammengearbeitet haben.)



Natuerlich sind auf Seiten der Seperatisten auch recht zweifelhafte Leute zu finden, z.B. ein paar russische Neonazis. Alles andere waere auch verwunderlich. Bloss bilden die dort keine eigenen Einheiten und sind auch nicht in fuehrenden Positionen zu finden wie dies auf Seiten des Maidanregimes der Fall ist.

Mir ist z.B. kein einziges Bild bekannt, auf dem rechtsradikale Kaempfer auf Seiten der Separatisten vor Fahnen mit eindeutig nazistischen Symbolen strammstehen, waehrend man nur mal ein bisschen googlen muss um Dutzende solcher Fotos von ukrainischen Nazis und ihrer westeuropaeischen Helfer zu finden.

Ich sehe dabei in der Tatsache, dass dort auch westeuropaeische Neonazis mitmachen, eine aehnlich schwerwiegende Bedrohung fuer die Sicherheit Europas wie der Zulauf aus westlichen Laendern fuer ISIS im nahen Osten. Da werden irgendwelche spinnerten Idioten, denen man ohnehin schon das Hirn so mit Nazipropaganda zugekleistert hat, dass sie meinen in der Ukraine gegen "russische Untermenschen" oder fuer die "weisse Rasse" kaempfen zu muessen, noch weiter radikalisiert, militaerisch ausgebildet und brutalisiert. Leider duerften einige dieser Leute irgendwann mit frischer Gefechtserfahrung wieder in ihre Heimatlaender zurueckkehren und werden dann wohl als tickende Zeitbomben unter scharfer behoerdlicher Beobachtung stehen muessen, will man vermeiden, dass die irgendwann hochgehen.

Ich halte zurueckkehrende Kriegsfreiwillige fuer terroristische Organisationen, gleichgueltig ob Dschihadisten fuer ISIS oder andere islamistische Gruppierungen oder Neonazis fuer ukrainische Nazibattalione fuer die besorgniserregendste terroristische Gefahr der Zukunft in den westlichen Laendern und ja, es waere wuenschenswert, wenn moeglichst wenige davon je von den jeweiligen Kriegsschauplaetzen in ihre Heimat zurueckkehren.

hast du das gefettete mal selbst gelesen, wie das klingt?
in russland, unter den den prorrussen und den russen gibt es weit verbreitet genug rechtes Gedankengut. man beachte nur die schwulengesetze, die durchaus in weiten teilen der bevölkerung ihre zustimmung finden. das hobby mancher Jugendgruppen ist die Jagd und das verprügeln von schwulen. bei google findest du auch sofort russen mit nazisymbolen.
dass unter den prorussen kaum nazisymbole zu finden sind, liegt daran dass die nationalistischen faschisten auf den alten sowjetstern stehen. zwinkern


Wie soll das klingen?

Wuerdest Du Nachbarn haben wollen, die als Freiwillige fuer das "Battalion Assow" oder fuer ISIS gekaempft haben? Schulterzucken

Die betreffenden Leute haben durch ihr Verhalten mehr als deutlich gemacht, dass sie nicht in einer freien Gesellschaft leben wollen. Fuer die ist es genauso wie fuer unsere freie Gesellschaft am Besten, wenn sie nicht mehr zurueckkehren.
dass soldaten im krieg verrohen und auch ihre probleme bekommen ist doch kein grund ihnen grundsätzlich die rückkehr in ihre heimat zu verweigern. außerdem könnte man das so interpretieren, dass du ihnen den tod wünscht.
das problem gibt es auch in Deutschland. unsere politiker tun herzlich wenig, um diese kriege zu vermeiden.


Von Soldaten, die im Auftrag der eigenen Regierung Krieg fuehren, unabhaengig ob man diesen Krieg jetzt im Einzelnen befuerwortet oder nicht, habe ich mit keiner Silbe gesprochen, sondern von Personen, die auf eigene Faust und auf eigenes Risiko freiwillig auf Seiten auslaendischer terroristischer Gruppen kaempfen.

Ich sprach auch nicht davon, dass ich denen den Tod wuensche, sondern ich wuensche mir bloss, dass sie nicht mehr in meine Gesellschaft, der sie den Ruecken gekehrt haben (und natuerlich der Werten dieser Gesellschaft!), zurueckkehren. Nicht mehr aber auch nicht weniger.

Natuerlich sind auch verrohte und brutalisierte Soldaten immer ein Problem fuer die Gesellschaft. Bloss muss sich eine Gesellschaft, die diese dadurch selbst produziert, dass sie (in aller Regel voellig ueberfluessige) Kriege fuehrt, um dieses Problem auch selbst kuemmern, d.h. durch eine entsprechende psychologische Betreuung die Gefahr, die von solchen Personen ausgeht, verringern.

Ich jedoch rede von anderen Leuten, fuer die die Gesellschaft keine direkte Verantwortung traegt.
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Beitrag(#1949680) Verfasst am: 13.09.2014, 00:07    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
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Jo. Und damit sind wir sozusagen mittendrin in deinen Quellen, die ja geschickter Weise linke Quellen sind.

Zuächst mal war in diesem Thread meines Wissens nirgends ernsthaft die Rede davon, dass die Separatisten auch russische Nazis beherbergen.

Nazis waren immer nur die Ukrainer, die Separatisten wurden als hehre Freiheitskämpfer feilgeboten, die nur für die Bevölkerung vor Ort kämpfen.

Genau deshalb habe ich (schon vor einiger Zeit, die Texte sind ja auch schon ein paar Monate alt) nach linken Quellen gesucht, weil ich mir von denen einen besseren Einblick erhoffte, was denn da jetzt "rechte" und "linke" Parteien sind.
Dass die von mir ausgewählten Quellen tatsächlich linksorientiert sind, konntest Du mir ja auch dankenswerterweise bestätigen (denn ich bin da nicht so firm aus Zeitgründen, und links kann sich ja erstmal jeder nennen...).

(Ich frage mich schon, wieviele der Leute, die jetzt auf unterschiedlichen Seiten kämpfen, zu Zeiten der "Herrsche und Teile"-Republik in gleichen Organisationen und Funktionen tätig waren und vielleicht sogar zusammengearbeitet haben.)



Natuerlich sind auf Seiten der Seperatisten auch recht zweifelhafte Leute zu finden, z.B. ein paar russische Neonazis. Alles andere waere auch verwunderlich. Bloss bilden die dort keine eigenen Einheiten und sind auch nicht in fuehrenden Positionen zu finden wie dies auf Seiten des Maidanregimes der Fall ist.

Mir ist z.B. kein einziges Bild bekannt, auf dem rechtsradikale Kaempfer auf Seiten der Separatisten vor Fahnen mit eindeutig nazistischen Symbolen strammstehen, waehrend man nur mal ein bisschen googlen muss um Dutzende solcher Fotos von ukrainischen Nazis und ihrer westeuropaeischen Helfer zu finden.

Ich sehe dabei in der Tatsache, dass dort auch westeuropaeische Neonazis mitmachen, eine aehnlich schwerwiegende Bedrohung fuer die Sicherheit Europas wie der Zulauf aus westlichen Laendern fuer ISIS im nahen Osten. Da werden irgendwelche spinnerten Idioten, denen man ohnehin schon das Hirn so mit Nazipropaganda zugekleistert hat, dass sie meinen in der Ukraine gegen "russische Untermenschen" oder fuer die "weisse Rasse" kaempfen zu muessen, noch weiter radikalisiert, militaerisch ausgebildet und brutalisiert. Leider duerften einige dieser Leute irgendwann mit frischer Gefechtserfahrung wieder in ihre Heimatlaender zurueckkehren und werden dann wohl als tickende Zeitbomben unter scharfer behoerdlicher Beobachtung stehen muessen, will man vermeiden, dass die irgendwann hochgehen.

Ich halte zurueckkehrende Kriegsfreiwillige fuer terroristische Organisationen, gleichgueltig ob Dschihadisten fuer ISIS oder andere islamistische Gruppierungen oder Neonazis fuer ukrainische Nazibattalione fuer die besorgniserregendste terroristische Gefahr der Zukunft in den westlichen Laendern und ja, es waere wuenschenswert, wenn moeglichst wenige davon je von den jeweiligen Kriegsschauplaetzen in ihre Heimat zurueckkehren.

hast du das gefettete mal selbst gelesen, wie das klingt?
in russland, unter den den prorrussen und den russen gibt es weit verbreitet genug rechtes Gedankengut. man beachte nur die schwulengesetze, die durchaus in weiten teilen der bevölkerung ihre zustimmung finden. das hobby mancher Jugendgruppen ist die Jagd und das verprügeln von schwulen. bei google findest du auch sofort russen mit nazisymbolen.
dass unter den prorussen kaum nazisymbole zu finden sind, liegt daran dass die nationalistischen faschisten auf den alten sowjetstern stehen. zwinkern


Wie soll das klingen?

Wuerdest Du Nachbarn haben wollen, die als Freiwillige fuer das "Battalion Assow" oder fuer ISIS gekaempft haben? Schulterzucken

Die betreffenden Leute haben durch ihr Verhalten mehr als deutlich gemacht, dass sie nicht in einer freien Gesellschaft leben wollen. Fuer die ist es genauso wie fuer unsere freie Gesellschaft am Besten, wenn sie nicht mehr zurueckkehren.
dass soldaten im krieg verrohen und auch ihre probleme bekommen ist doch kein grund ihnen grundsätzlich die rückkehr in ihre heimat zu verweigern. außerdem könnte man das so interpretieren, dass du ihnen den tod wünscht.
das problem gibt es auch in Deutschland. unsere politiker tun herzlich wenig, um diese kriege zu vermeiden.


Von Soldaten, die im Auftrag der eigenen Regierung Krieg fuehren, unabhaengig ob man diesen Krieg jetzt im Einzelnen befuerwortet oder nicht, habe ich mit keiner Silbe gesprochen, sondern von Personen, die auf eigene Faust und auf eigenes Risiko freiwillig auf Seiten auslaendischer terroristischer Gruppen kaempfen.

Ich sprach auch nicht davon, dass ich denen den Tod wuensche, sondern ich wuensche mir bloss, dass sie nicht mehr in meine Gesellschaft, der sie den Ruecken gekehrt haben (und natuerlich der Werten dieser Gesellschaft!), zurueckkehren. Nicht mehr aber auch nicht weniger.

Natuerlich sind auch verrohte und brutalisierte Soldaten immer ein Problem fuer die Gesellschaft. Bloss muss sich eine Gesellschaft, die diese dadurch selbst produziert, dass sie (in aller Regel voellig ueberfluessige) Kriege fuehrt, um dieses Problem auch selbst kuemmern, d.h. durch eine entsprechende psychologische Betreuung die Gefahr, die von solchen Personen ausgeht, verringern.

Ich jedoch rede von anderen Leuten, fuer die die Gesellschaft keine direkte Verantwortung traegt.
ich denke diese freiwilligen kann man nicht alle über einen kamm scheren. deren karrieren und entwicklungen dürften höchst unterschiedlich verlaufen sein. nicht wenige werden schon als reguläre soldaten verroht worden sein und nun tun sie für geld was sie gelernt haben.
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
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Beitrag(#1949688) Verfasst am: 13.09.2014, 03:09    Titel: Antworten mit Zitat




von hier http://novayagazeta-ug.ru/news/u3037/2014/09/12/78623

ich kann leider kein russisch.

das ist ja wie ein lottogewinn.
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Letum
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Beitrag(#1950794) Verfasst am: 17.09.2014, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

Meanwhile in Russia.....deutsche Panzerkolonne mit deutschen Hoheitsabzeichen düst durch die Ukraine

http://www.vesti.ru/doc.html?id=1967402&cid=9# ist wohl sowas wie die russische Bild.

auch verschiedene russische Fernsehsender berichten darüber z,b. : http://ukraina.ru/news/20140913/1010462229.html
oder hier....

https://www.youtube.com/watch?v=aCFqHz4Ms8E

Vorher diese deutschen Panzer Videos wirklich stammen hier :

https://www.youtube.com/watch?v=IwG0xA-Ph48&feature=youtu.be
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Keine Schwulenpropaganda wegen den Kindern...Putin, es gibt keinen Gott neben ihn, nach Gnaden der Oligarchen
https://www.youtube.com/watch?v=OWyyL7zTTkc

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https://www.youtube.com/watch?v=0KekKTvAVD0
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zelig
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Beitrag(#1950957) Verfasst am: 18.09.2014, 08:30    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Russische Truppen binnen zwei Tagen in Warschau, Riga, Vilnius oder Bukarest: Kremlchef Wladimir Putin soll dem ukrainischen Präsidenten Petro Proroschenko gesagt haben, dass seine Armee zügig osteuropäische Hauptstädte erreichen könnte. Das geht aus einer Gesprächszusammenfassung der EU hervor, die der "Süddeutschen Zeitung" vorliegt.


http://www.sueddeutsche.de/politik/berichte-des-ukrainischen-praesidenten-putin-soll-europa-massiv-gedroht-haben-1.2134168

Geschockt
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1950966) Verfasst am: 18.09.2014, 09:10    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Russische Truppen binnen zwei Tagen in Warschau, Riga, Vilnius oder Bukarest: Kremlchef Wladimir Putin soll dem ukrainischen Präsidenten Petro Proroschenko gesagt haben, dass seine Armee zügig osteuropäische Hauptstädte erreichen könnte. Das geht aus einer Gesprächszusammenfassung der EU hervor, die der "Süddeutschen Zeitung" vorliegt.


http://www.sueddeutsche.de/politik/berichte-des-ukrainischen-praesidenten-putin-soll-europa-massiv-gedroht-haben-1.2134168

Geschockt

Ich empfehle (entgegen meiner Einstellung ggü. solchen Quasselrunden) die Sendung Maybrit Illner vom 4.9.2014:
https://www.youtube.com/watch?v=ZQBUpHLjgVo

Abgesehen davon, dass man den Terminus "Drohung" hier nur in einem sehr weitläufig konstruierten Umfang nutzen kann, stellen die Worte Putins eine Tatsache* dar, die festzustellen er sich jedes Mal als Antwort auf eine verbale Provokation nicht verkneifen kann. Schon die Herauslösung seiner Antwort aus dem jeweiligen Kontext, ist eine mittlerweile gern genutzte Kolportationsstrategie der Medien geworden, um Putin als Kriegshetzer darzustellen. Das ist nicht nur verkürzt, sondern auch sehr gefährlich.
Dazu Richard David Precht ( https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_David_Precht ) in gleicher Sendung hier als Ausschnitt:
https://www.youtube.com/watch?v=YCQ3QRnLINA

*)
Ex Nato General Harald Kujat ( http://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Kujat ) in o.a. Sendung ab Timeline: 16:00
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zelig
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Beitrag(#1950977) Verfasst am: 18.09.2014, 09:31    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Russische Truppen binnen zwei Tagen in Warschau, Riga, Vilnius oder Bukarest: Kremlchef Wladimir Putin soll dem ukrainischen Präsidenten Petro Proroschenko gesagt haben, dass seine Armee zügig osteuropäische Hauptstädte erreichen könnte. Das geht aus einer Gesprächszusammenfassung der EU hervor, die der "Süddeutschen Zeitung" vorliegt.


http://www.sueddeutsche.de/politik/berichte-des-ukrainischen-praesidenten-putin-soll-europa-massiv-gedroht-haben-1.2134168

:shock:

Ich empfehle (entgegen meiner Einstellung ggü. solchen Quasselrunden) die Sendung Maybrit Illner vom 4.9.2014:
https://www.youtube.com/watch?v=ZQBUpHLjgVo

Abgesehen davon, dass man den Terminus "Drohung" hier nur in einem sehr weitläufig konstruierten Umfang nutzen kann, stellen die Worte Putins eine Tatsache* dar, die festzustellen er sich jedes Mal als Antwort auf eine verbale Provokation nicht verkneifen kann. Schon die Herauslösung seiner Antwort aus dem jeweiligen Kontext, ist eine mittlerweile gern genutzte Kolportationsstrategie der Medien geworden, um Putin als Kriegshetzer darzustellen. Das ist nicht nur verkürzt, sondern auch sehr gefährlich.
Dazu Richard David Precht ( https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_David_Precht ) in gleicher Sendung hier als Ausschnitt:
https://www.youtube.com/watch?v=YCQ3QRnLINA

*)
Ex Nato General Harald Kujat ( http://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Kujat ) in o.a. Sendung ab Timeline: 16:00


Kannst Du Deine allgemeinen Einwände, die ich dankbar zur Kenntnis nehme, konkretisieren? In welchem Kontext hat sich Putin geäußert, der die Drohung als akzeptabel erscheinen lässt? Das würde mich vielleicht beruhigen.
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1950984) Verfasst am: 18.09.2014, 09:36    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Russische Truppen binnen zwei Tagen in Warschau, Riga, Vilnius oder Bukarest: Kremlchef Wladimir Putin soll dem ukrainischen Präsidenten Petro Proroschenko gesagt haben, dass seine Armee zügig osteuropäische Hauptstädte erreichen könnte. Das geht aus einer Gesprächszusammenfassung der EU hervor, die der "Süddeutschen Zeitung" vorliegt.


http://www.sueddeutsche.de/politik/berichte-des-ukrainischen-praesidenten-putin-soll-europa-massiv-gedroht-haben-1.2134168

Geschockt

Ich empfehle (entgegen meiner Einstellung ggü. solchen Quasselrunden) die Sendung Maybrit Illner vom 4.9.2014:
https://www.youtube.com/watch?v=ZQBUpHLjgVo

Abgesehen davon, dass man den Terminus "Drohung" hier nur in einem sehr weitläufig konstruierten Umfang nutzen kann, stellen die Worte Putins eine Tatsache* dar, die festzustellen er sich jedes Mal als Antwort auf eine verbale Provokation nicht verkneifen kann. Schon die Herauslösung seiner Antwort aus dem jeweiligen Kontext, ist eine mittlerweile gern genutzte Kolportationsstrategie der Medien geworden, um Putin als Kriegshetzer darzustellen. Das ist nicht nur verkürzt, sondern auch sehr gefährlich.
Dazu Richard David Precht ( https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_David_Precht ) in gleicher Sendung hier als Ausschnitt:
https://www.youtube.com/watch?v=YCQ3QRnLINA

*)
Ex Nato General Harald Kujat ( http://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Kujat ) in o.a. Sendung ab Timeline: 16:00


Kannst Du Deine allgemeinen Einwände, die ich dankbar zur Kenntnis nehme, konkretisieren? In welchem Kontext hat sich Putin geäußert, der die Drohung als akzeptabel erscheinen lässt? Das würde mich vielleicht beruhigen.


Wir können auch Deutschland am Hindukusch verteidigen, wo ist da eine Drohung?
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zelig
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Beiträge: 25404

Beitrag(#1950985) Verfasst am: 18.09.2014, 09:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ich erlaube mir mal tu quoques und alle weiteren unsachlichen Kniffe zu ignorieren.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1950988) Verfasst am: 18.09.2014, 09:46    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
(..)
Abgesehen davon, dass man den Terminus "Drohung" hier nur in einem sehr weitläufig konstruierten Umfang nutzen kann, stellen die Worte Putins eine Tatsache* dar, die festzustellen er sich jedes Mal als Antwort auf eine verbale Provokation nicht verkneifen kann. Schon die Herauslösung seiner Antwort aus dem jeweiligen Kontext, ist eine mittlerweile gern genutzte Kolportationsstrategie der Medien geworden, um Putin als Kriegshetzer darzustellen. Das ist nicht nur verkürzt, sondern auch sehr gefährlich.
(..)


In Anbetracht der Tatsache, dass Putin ja bereits Krieg in Europa führt, ist das eine sehr verharmlosende Ansicht der Dinge.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1950989) Verfasst am: 18.09.2014, 09:50    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Kannst Du Deine allgemeinen Einwände, die ich dankbar zur Kenntnis nehme, konkretisieren? In welchem Kontext hat sich Putin geäußert, der die Drohung als akzeptabel erscheinen lässt? Das würde mich vielleicht beruhigen.

Es sind keine allgemeinen Einwände, sondern der ganz spezifische Einwand, dass hier eine Drohung konstruiert wird.
http://de.ria.ru/politics/20140905/269476447.html
Zitat:
Sprecherin der EU-Kommission, Pia Ahrenkilde-Hansen, schreibt.

„Ich kann nur hinzufügen, dass der Vorsitzende Barroso in einer Sitzung unter Ausschluss der Öffentlichkeit seine Kollegen im Europäischen Rat über sein Telefongespräch mit Präsident Putin informiert hat. Bedauerlicherweise gelangte ein Teil dieser Informationen, der aus dem Zusammenhang gerissen worden war, an die Öffentlichkeit“, sagte Ahrenkilde-Hansen in einem Kommentar. Sie fügte hinzu, dass „diese Frage jetzt über diplomatische Kanäle und nicht über die Presse geregelt wird“.

Leider nur per Login auf WallStreetJournal komplett einsehbar:
http://online.wsj.com/articles/eu-moves-to-temper-putin-two-weeks-to-kiev-row-1409831828

Dass es dazu in den "Leit"-Medien kein Dementi gab, sagt auch etwas über die journalistische Qualität dieser aus.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1950990) Verfasst am: 18.09.2014, 09:52    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
(..)
Abgesehen davon, dass man den Terminus "Drohung" hier nur in einem sehr weitläufig konstruierten Umfang nutzen kann, stellen die Worte Putins eine Tatsache* dar, die festzustellen er sich jedes Mal als Antwort auf eine verbale Provokation nicht verkneifen kann. Schon die Herauslösung seiner Antwort aus dem jeweiligen Kontext, ist eine mittlerweile gern genutzte Kolportationsstrategie der Medien geworden, um Putin als Kriegshetzer darzustellen. Das ist nicht nur verkürzt, sondern auch sehr gefährlich.
(..)


In Anbetracht der Tatsache, dass Putin ja bereits Krieg in Europa führt, ist das eine sehr verharmlosende Ansicht der Dinge.

Bitte um Beleg der Kriegserklärungen der RF an die Kriegsparteien. Danke im Voraus.
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