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Diskussion ueber Staat und Kommunismus
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1837506) Verfasst am: 06.05.2013, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
wozu, oder gibt es andere faktoren als den bürgerkrieg, der die leute soweit mobilisiert hat, dass sie sich organisiert haben? oder andere faktoren, die das begünstigt haben?


Ja...
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1837509) Verfasst am: 06.05.2013, 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Die anarchistische Selbstverwaltung Kataloniens in der spanischen Revolution hat das Gegenteil bewiesen
für drei jahre,
das scheint mir aber etwas wenig zu sein, um zu beweisen, dass sowas als gesellschaftsmodell funktionieren könnte.
und - wie gesagt - die äusseren umstände (ganz abgesehen von dem fortschritt, der seither durchgemacht wurde) sind völlig andere.


Äh...Moment mal: Die Selbstverwaltung Kataloniens ist aber nicht aufgrund eines fehlerhaftenden Konzepts gescheitert, sondern durch die militärische Überlegenheit der faschistischen Franco-Truppen mit Unterstützung der Nazis (Legion "Condor")!
_________________
Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

Schwarzer Block

„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)

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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26398
Wohnort: München

Beitrag(#1837511) Verfasst am: 06.05.2013, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Die anarchistische Selbstverwaltung Kataloniens in der spanischen Revolution hat das Gegenteil bewiesen
für drei jahre,
das scheint mir aber etwas wenig zu sein, um zu beweisen, dass sowas als gesellschaftsmodell funktionieren könnte.
und - wie gesagt - die äusseren umstände (ganz abgesehen von dem fortschritt, der seither durchgemacht wurde) sind völlig andere.


Äh...Moment mal: Die Selbstverwaltung Kataloniens ist aber nicht aufgrund eines fehlerhaftenden Konzepts gescheitert, sondern durch die militärische Überlegenheit der faschistischen Franco-Truppen mit Unterstützung der Nazis (Legion "Condor")!


Misterfritz meint doch, im vierten Jahr wäre das schöne System bestimmt zusammengebrochen... die Katalanen hatten nur nicht genug Zeit dafür zwinkern
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1837538) Verfasst am: 07.05.2013, 03:44    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Die anarchistische Selbstverwaltung Kataloniens in der spanischen Revolution hat das Gegenteil bewiesen
für drei jahre,
das scheint mir aber etwas wenig zu sein, um zu beweisen, dass sowas als gesellschaftsmodell funktionieren könnte.
und - wie gesagt - die äusseren umstände (ganz abgesehen von dem fortschritt, der seither durchgemacht wurde) sind völlig andere.


Äh...Moment mal: Die Selbstverwaltung Kataloniens ist aber nicht aufgrund eines fehlerhaftenden Konzepts gescheitert, sondern durch die militärische Überlegenheit der faschistischen Franco-Truppen mit Unterstützung der Nazis (Legion "Condor")!


Misterfritz meint doch, im vierten Jahr wäre das schöne System bestimmt zusammengebrochen... die Katalanen hatten nur nicht genug Zeit dafür zwinkern


Wenn das so ist, dann: qed!
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Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44755

Beitrag(#1837539) Verfasst am: 07.05.2013, 04:00    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
in zeiten eines bürgerkrieges, ok.

Du bringst Ursachen und Wirkungen durcheinander.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46736
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1847011) Verfasst am: 17.06.2013, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Am Sonntag war eine interessante Sendung über den aufstand am 17. Juni 1953 in der DDR.
(Auch zum nachhören oder runterladen).

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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1847013) Verfasst am: 17.06.2013, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
anarchistische Selbstverwaltung

Ist das nicht ein Widerspruch in sich?

Ein wie auch immer geartetes Verwaltungsorgan ist die Keimzelle staatlicher Ordnung. Anarchie ist doch gerade die Abwesenheit staatlicher Strukturen. Du müsstest zuerst einmal nachweisen, warum die Selbstverwaltung Kalaloniens nicht demokratisch war.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44755

Beitrag(#1847376) Verfasst am: 19.06.2013, 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
anarchistische Selbstverwaltung

Ist das nicht ein Widerspruch in sich?

Nein. Das Wort "Verwaltung" ist hier ja nur im übertragenen Sinne gebraucht.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1899907) Verfasst am: 30.01.2014, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

Die Commerzbank weiß anscheinend, was überhaupt nicht geht.

Zitat:
Sie dachte, es sollte ein Witz sein. Doch die Commerzbank machte Ernst: Sie kündigte einer 62-Jährigen das Konto - weil ihr Sohn Mitglied der Münchner DKP ist? Immerhin äußerte er sich als Kommunist darüber, kein Freund von Banken zu sein. Ist das der Startschuss zur politischen Kontoführung?



Zitat:
Als die Bankerin am 12. Dezember am Apparat war, habe sie eine Erklärung verlangt, berichtet die Mutter. Was das denn für Informationen seien über ihren Sohn. Doch die Anruferin sei vage geblieben, habe nur gesagt, dass diese von einer internen Abteilung stammten und sie nicht darüber sprechen dürfe. Ein paar Tage später schrieb die Mutter eine E-Mail an ihre Filiale am Rosenheimer Platz und bat um Aufklärung.

Die Commerzbank antwortete mit einem Brief. Darin kündigte sie nicht etwa die Vollmacht, sondern das ganze Konto der Mutter - "gemäß Nummer 19 Absatz 1 unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen". Demnach könne die Bank jederzeit eine Kontoverbindung aufheben. "Von diesem Recht machen wir hiermit Gebrauch." Jetzt wusste die Mutter, dass der Anruf im Dezember kein Spaß war.


http://www.sueddeutsche.de/muenchen/konto-bei-der-commerzbank-kuendigungsgrund-sohn-1.1874422

Vielleicht erinnert man sich noch daran:

Zitat:
Insgesamt hatte der Staat die Bank 2009 mit 16,4 Milliarden Euro in Form von Stillen Einlagen des Bundes gestützt.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/rettung-in-der-finanzkrise-commerzbank-zahlt-die-steuerzahler-aus-1.1623081

Wozu einem das alte Brecht-Zitat wieder einfällt: Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1899919) Verfasst am: 30.01.2014, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Die Commerzbank weiß anscheinend, was überhaupt nicht geht.

Zitat:
Sie dachte, es sollte ein Witz sein. Doch die Commerzbank machte Ernst: Sie kündigte einer 62-Jährigen das Konto - weil ihr Sohn Mitglied der Münchner DKP ist? Immerhin äußerte er sich als Kommunist darüber, kein Freund von Banken zu sein. Ist das der Startschuss zur politischen Kontoführung?
Geschockt
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1899921) Verfasst am: 30.01.2014, 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Die Commerzbank weiß anscheinend, was überhaupt nicht geht.

Geschockt Sippenhaft?
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1899923) Verfasst am: 30.01.2014, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Die Commerzbank weiß anscheinend, was überhaupt nicht geht.

Geschockt Sippenhaft?

Die Bawag P.S.K. ging bei uns einst ähnlich bei kubanisch-stämmigen Kunden vor.
Sie musste später zurück rudern, die Kunden ist sie trotzdem los.
_________________
Trish:(
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NoReply
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Anmeldungsdatum: 21.09.2013
Beiträge: 683

Beitrag(#1899949) Verfasst am: 30.01.2014, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Die Commerzbank weiß anscheinend, was überhaupt nicht geht.

Geschockt Sippenhaft?


Fänd ich sogar beknackt, wenn der Kommunist selbst der Kunde gewesen wäre. Muss sich eine solche Bank nicht auch an das AGG halten? Was kommt als nächstes? Greenpeacemitglieder werden an Tankstellen abgewiesen?
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1899952) Verfasst am: 30.01.2014, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

NoReply hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Die Commerzbank weiß anscheinend, was überhaupt nicht geht.

Geschockt Sippenhaft?


Fänd ich sogar beknackt, wenn der Kommunist selbst der Kunde gewesen wäre. Muss sich eine solche Bank nicht auch an das AGG halten? Was kommt als nächstes? Greenpeacemitglieder werden an Tankstellen abgewiesen?

Da Kommunismus wohl kaum eine Weltanschauung im Sinne des AGG ist, bitte ich um Aufzeigen des Verstoßes.

Ich glaube eher, dass hier ein Verstoß gegen das KWG naheliegt, aber das müsste geprüft warden.
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beefy
Be Vieh



Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#1899975) Verfasst am: 30.01.2014, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

Wäre interessant zu erfahren wie es zur Verknüpfung der Informationen kam.Zufall halte ich eher für unwahrscheinlich.
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Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44755

Beitrag(#1900008) Verfasst am: 31.01.2014, 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Da Kommunismus wohl kaum eine Weltanschauung im Sinne des AGG ist, bitte ich um Aufzeigen des Verstoßes.

Was sind denn Weltanschauungen im Sinne des AGG?
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1900013) Verfasst am: 31.01.2014, 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Da Kommunismus wohl kaum eine Weltanschauung im Sinne des AGG ist, bitte ich um Aufzeigen des Verstoßes.

Was sind denn Weltanschauungen im Sinne des AGG?

Das ist gar nicht so leicht. Es gibt Positionen, dass diese von Religonen kaum zu unterscheiden wären.
Jedenfalls wäre etwa Atheismus M.E. eine.
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achim01
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 1071

Beitrag(#1900025) Verfasst am: 31.01.2014, 02:19    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Aber selbstverständlich kann dies nicht als Demokratie verstanden werden.
[...]
Das wäre kein Staat mehr.

Dann solltest du vielleicht mal definieren, was du unter "Demokratie" bzw. "Staat" verstehst.


Was gibt's da groß zu definieren? Demokratie bedeutet Mitgestaltung aller an allem und bedeutet inhaltliche Diskussion in geeigneten gesellschaftlichen Foren unter Einbeziehung aller Bedürfnisse und Fähigkeiten aller Menschen - nicht nur regional, sondern global.

Ein Staat ist eine Maschine, der der Klassenherrschaft dient und somit der Verwaltung, Kontrolle, Unterdrückung und Ausbeutung einer Klasse durch eine andere.

Wenn man diese Maschinerie zerschlägt, dann muss man an ihre Stelle Organisationen setzen, mit denen man nicht Menschen, sondern Sachen verwaltet - in demokratischer und rationaler Weise.

caballito hat folgendes geschrieben:
Aber das würde natürlich offenlegen was du wirklich meinst, und sowas meidet der geübte Demagoge natürlich wie der Teufel das Weihwasser. Wär doch blöd, wenn die Leute merken würden, dass du ganz was anderes meinst, als sie glauben.

Wobei das natürlich voraussetzt, dass du die Definitionen tatsächlich benennen kannst, und nicht einfach nur hirnlos Phrasen drischst, ohne selbst zu wissen, wovon du faselst, was natürlich wahrscheinlicher ist.


Was soll das? Wenn du hier mit deinem antikommunistischen Fanatismus hausieren gehen willst, dann empfehle ich dir andere, dafür einschlägige Foren. Melde dich und du erhältst passende Links dahin.


Wo hast du denn das alles aufgetrieben?

Das muss wohl aus einer Propagandeschrift der SED zum Parteilehrjahr stammen.

Das klingt so furchtbar alt und erinnert an einen schon viele Jahre untergegangenen Staat, die DDR.

Was aus solchen hohle Phrasen geworden ist, weiß man ja.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1900033) Verfasst am: 31.01.2014, 07:54    Titel: Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:
...
Wo hast du denn das alles aufgetrieben?

Das muss wohl aus einer Propagandeschrift der SED zum Parteilehrjahr stammen.

Das klingt so furchtbar alt und erinnert an einen schon viele Jahre untergegangenen Staat, die DDR.

Was aus solchen hohle Phrasen geworden ist, weiß man ja.

Schreibt der, dessen Phrasen aus einer Ära noch vor der Skeptikers stammen ... Geschockt
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1950590) Verfasst am: 16.09.2014, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Die Opfer des Kommunismus verdienen ein Denkmal

Zitat:
Von Stalins Gulags über die Schlachtfelder Kambodschas bis hin zu den Hungernöten unter Mao gab es nicht eine einzige kommunistische Regierung, die nicht sowohl tyrannisch gewesen wäre als auch Tod und fürchterliche Zerstörung mit sich gebracht hätte. Nach dem Schwarzbuch des Kommunismus sind die vom Marxismus-Leninismus inspirierten Regime verantwortlich für den Tod von rund 100 Millionen Menschen (diese Zahl ist noch nicht endgültig). Das macht den Kommunismus zur fatalsten Ideologie des 20. Jahrhunderts.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46736
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1950609) Verfasst am: 16.09.2014, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Die Opfer des Kommunismus verdienen ein Denkmal

Zitat:
Von Stalins Gulags über die Schlachtfelder Kambodschas bis hin zu den Hungernöten unter Mao gab es nicht eine einzige kommunistische Regierung, die nicht sowohl tyrannisch gewesen wäre als auch Tod und fürchterliche Zerstörung mit sich gebracht hätte. Nach dem Schwarzbuch des Kommunismus sind die vom Marxismus-Leninismus inspirierten Regime verantwortlich für den Tod von rund 100 Millionen Menschen (diese Zahl ist noch nicht endgültig). Das macht den Kommunismus zur fatalsten Ideologie des 20. Jahrhunderts.


Wegen dem bin ich auch schon mal in den Keller gegangen, und habe mich tief geschämt.
Zitat:
Man sieht es auch an den Trotteln, die Che-Guevara-T-Shirts tragen. Ihnen ist es entweder nicht bewusst oder aber gleichgültig, dass der Mann ein Soziopath war, der Massenmord beging.

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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44755

Beitrag(#1950611) Verfasst am: 16.09.2014, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Gegen ein Denkmal für die Opfer staatlichen Terrors in den ehemaligen Ostblockstaaten ist nichts einzuwenden. Im Gegenteil, ich wäre sogar sehr dafür. Ein solches Denkmal für billige antikommunistische Propaganda zu missbrauchen verhöhnt allerdings die Opfer noch im Tod, und zwar ganz besonders die, die selbst Kommunisten waren. In dem Zusammenhang wäre zu erwähnen, dass der Artikel sich unkritisch auf das "Schwarzbuch des Kommunismus" beruft, das für schlechte Recherche ebenso bekannt ist wie für NS-Verharmlosung.

Che Guevara als Mörder zu bezeichnen stimmt natürlich, abgesehen von dem kleinen Detail, dass die Regime, gegen die Guevara gekämpft hat, in den meisten Fällen noch schlimmer oder zumindest keinen Deut besser waren. Nach den selben Kriterien müsste übrigens auch George Washington als Mörder bezeichnet werden - sachlich richtig wäre das ebenso, nur verschweigt es eben auch wieder einige kleine, aber relevante Details. Dass Che Guevara eine medizinische Diagnose auf Soziopathie hatte, wäre mir neu. Quelle?
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beefy
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Beiträge: 5590
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Beitrag(#1950622) Verfasst am: 16.09.2014, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Gegen ein Denkmal für die Opfer staatlichen Terrors in den ehemaligen Ostblockstaaten ist nichts einzuwenden. Im Gegenteil, ich wäre sogar sehr dafür. Ein solches Denkmal für billige antikommunistische Propaganda zu missbrauchen verhöhnt allerdings die Opfer noch im Tod, und zwar ganz besonders die, die selbst Kommunisten waren. In dem Zusammenhang wäre zu erwähnen, dass der Artikel sich unkritisch auf das "Schwarzbuch des Kommunismus" beruft, das für schlechte Recherche ebenso bekannt ist wie für NS-Verharmlosung.



Dem schließe ich mich an.

Der diskreditiert jede durchaus angebrachte Kommiekritik mit diesem paranoiden geschwafel.
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Beiträge: 8557

Beitrag(#1950623) Verfasst am: 16.09.2014, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
James Kirchick ist Mitglied der Außenpolitischen Initiative in Washington. Der Artikel wurde zuerst auf The Daily Beast veröffentlicht und für FAZ.NET überarbeitet.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



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Beitrag(#1950662) Verfasst am: 16.09.2014, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Die Opfer des Kommunismus verdienen ein Denkmal

Zitat:
Von Stalins Gulags über die Schlachtfelder Kambodschas bis hin zu den Hungernöten unter Mao gab es nicht eine einzige kommunistische Regierung, die nicht sowohl tyrannisch gewesen wäre als auch Tod und fürchterliche Zerstörung mit sich gebracht hätte. Nach dem Schwarzbuch des Kommunismus sind die vom Marxismus-Leninismus inspirierten Regime verantwortlich für den Tod von rund 100 Millionen Menschen (diese Zahl ist noch nicht endgültig). Das macht den Kommunismus zur fatalsten Ideologie des 20. Jahrhunderts.


Ach nee, FAZ mal wieder. Cool

Kalter Krieg reloaded, damit in Zeiten von Krise, Kriegsgefahr, Umweltzerstörung durch Ressourcenraubbau und Vergiftung, sozialen Kahlschlags und Tarifabbau sowie dem Wiederaufkommen des Neofaschismus, des religiösen Fanatismus und der Esoterik die Menschen sich bloß nicht wieder daran erinnern, dass es da doch mal so etwas namens "Marxismus" gab, also eine wissenschaftliche Methode zur Analyse der genannten Phänomene ...-
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beefy
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Beitrag(#1950664) Verfasst am: 16.09.2014, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Die Opfer des Kommunismus verdienen ein Denkmal

Zitat:
Von Stalins Gulags über die Schlachtfelder Kambodschas bis hin zu den Hungernöten unter Mao gab es nicht eine einzige kommunistische Regierung, die nicht sowohl tyrannisch gewesen wäre als auch Tod und fürchterliche Zerstörung mit sich gebracht hätte. Nach dem Schwarzbuch des Kommunismus sind die vom Marxismus-Leninismus inspirierten Regime verantwortlich für den Tod von rund 100 Millionen Menschen (diese Zahl ist noch nicht endgültig). Das macht den Kommunismus zur fatalsten Ideologie des 20. Jahrhunderts.


Ach nee, FAZ mal wieder. Cool

Kalter Krieg reloaded, damit in Zeiten von Krise, Kriegsgefahr, Umweltzerstörung durch Ressourcenraubbau und Vergiftung, sozialen Kahlschlags und Tarifabbau sowie dem Wiederaufkommen des Neofaschismus, des religiösen Fanatismus und der Esoterik die Menschen sich bloß nicht wieder daran erinnern, dass es da doch mal so etwas namens "Marxismus" gab, also eine wissenschaftliche Methode zur Analyse der genannten Phänomene ...-



Wird das jetzt so eine Art umgekehrter Schwanzvergleich ?

Wer weniger Leichen im Keller hat, hat recht ?
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Skeptiker
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Beitrag(#1950665) Verfasst am: 16.09.2014, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

beefy hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Die Opfer des Kommunismus verdienen ein Denkmal

Zitat:
Von Stalins Gulags über die Schlachtfelder Kambodschas bis hin zu den Hungernöten unter Mao gab es nicht eine einzige kommunistische Regierung, die nicht sowohl tyrannisch gewesen wäre als auch Tod und fürchterliche Zerstörung mit sich gebracht hätte. Nach dem Schwarzbuch des Kommunismus sind die vom Marxismus-Leninismus inspirierten Regime verantwortlich für den Tod von rund 100 Millionen Menschen (diese Zahl ist noch nicht endgültig). Das macht den Kommunismus zur fatalsten Ideologie des 20. Jahrhunderts.


Ach nee, FAZ mal wieder. Cool

Kalter Krieg reloaded, damit in Zeiten von Krise, Kriegsgefahr, Umweltzerstörung durch Ressourcenraubbau und Vergiftung, sozialen Kahlschlags und Tarifabbau sowie dem Wiederaufkommen des Neofaschismus, des religiösen Fanatismus und der Esoterik die Menschen sich bloß nicht wieder daran erinnern, dass es da doch mal so etwas namens "Marxismus" gab, also eine wissenschaftliche Methode zur Analyse der genannten Phänomene ...-


Wird das jetzt so eine Art umgekehrter Schwanzvergleich ?

Wer weniger Leichen im Keller hat, hat recht ?


Ich schrieb von wissenschaftlicher Analyse des Kapitalismus. Das ist Marxismus.
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