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Warum sind so viele Atheisten links?
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Tarvoc
Holy shit, 4 decades already.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44755

Beitrag(#1960806) Verfasst am: 29.10.2014, 08:33    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Auch einen Bischof Tutu sehe ich mehr als Verbündeten denn als Gegner. Auch weil er denkbar klar und eindeutig gegen die Verfolgung von Homosexuellen in Uganda Stellung bezogen hat.

Ich frage mich nur, wie du dazu kommst, das als die eigentliche oder ursprüngliche christliche Position zu betrachten. Im alten Testament ist Homosexualität ganz klar bei Todesstrafe verboten, im neuen Testament wird das mit keinem Wort aufgehoben (und das würde auch nicht zur Sexualmoral des neuen Testaments passen), zumal das neue Testament ohnehin kein Jota des Gesetzes aufheben will. Tutu und die Befreiungstheologen kehren nicht zu einem "eigentlichen" oder "wirklichen" Christentum zurück, das von den Kirchen verdorben wurde (zumal das die Reaktionäre oft genug auch behaupten). Sie versuchen, das Christentum von innen zu verändern, und zwar auch gegen die Schrift und ihren Wortlaut. Das ist auch völlig legitim und wichtig, nur lässt sich daraus keine Abgrenzung eines "wirklichen" oder "ursprünglichen" Christentums gegen das kirchliche oder reaktionäre Christentum ableiten, wie du das wolltest. Aus materialistischer Sicht ist das "wirkliche" Christentum ohnehin immer das empirisch wirkliche Christentum.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Samson83
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1960811) Verfasst am: 29.10.2014, 10:08    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Auch einen Bischof Tutu sehe ich mehr als Verbündeten denn als Gegner. Auch weil er denkbar klar und eindeutig gegen die Verfolgung von Homosexuellen in Uganda Stellung bezogen hat.

Ich frage mich nur, wie du dazu kommst, das als die eigentliche oder ursprüngliche christliche Position zu betrachten. Im alten Testament ist Homosexualität ganz klar bei Todesstrafe verboten, im neuen Testament wird das mit keinem Wort aufgehoben (und das würde auch nicht zur Sexualmoral des neuen Testaments passen), zumal das neue Testament ohnehin kein Jota des Gesetzes aufheben will. Tutu und die Befreiungstheologen kehren nicht zu einem "eigentlichen" oder "wirklichen" Christentum zurück, das von den Kirchen verdorben wurde (zumal das die Reaktionäre oft genug auch behaupten). Sie versuchen, das Christentum von innen zu verändern, und zwar auch gegen die Schrift und ihren Wortlaut. Das ist auch völlig legitim und wichtig, nur lässt sich daraus keine Abgrenzung eines "wirklichen" oder "ursprünglichen" Christentums gegen das kirchliche oder reaktionäre Christentum ableiten, wie du das wolltest. Aus materialistischer Sicht ist das "wirkliche" Christentum ohnehin immer das empirisch wirkliche Christentum.

Zu bedenken ist aber, dass für den Katholizismus die Lehre und die Tradition ÜBER der Schrift stehen. Und das diese Lehre die Todesstrafe bis auf wenige Ausnahmen (die mir durchaus schlüssig erscheinen) ablehnt. Es ist folglich falsch, die Kirche zwangsläufig als Feind der Homosexuellen anzusehen. Das mag für unsere westlichen Gesellschaften gelten, aber nicht für Gesellschaften mit archaischen Rechtsprinzipien wie Uganda.
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An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1960826) Verfasst am: 29.10.2014, 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Da in diesem Land so gut wie niemand wirklich christlich handelt oder je gehandelt hat, kannst du dir nicht vorstellen, was das ist.

Aha, dann haben die Leute also "unwirklich christlich" gehandelt? Nach welchen Kriterien bestimmst du denn, wann jemand wirklich christlich handelt? Und wieso ist das etwas anderes als ein "wahrer Schotte"?

Ich versteh dich nicht so recht. Ich wollte sagen: "christlich" ist das, was wir täglich erleben. Etwa für jemand beten statt ihm zu helfen, oder eine Erzieherin kündigen, weil sie nach Feierabend Pornos dreht und dafür pädophile Pfaffen beschützen, sanft labern und tückisch handeln.
"wirklich christlich" wäre dann das, was Jesus angeblich sagte, etwa das letzte Hemd an einen Notleidenden geben.
Das Gegenteil von wirklich muß nicht unwirklich sein. Könnte z.B. auch "falsch" lauten, kommt auf den Kontext an.
Was ist ein wahrer Schotte? Einer, der sich nach einem Penny bückt und dabei den nackten Arsch unter dem sich lupfendem Rock herzeigt?
Weißt du, bei deinem Posting habe ich den Verdacht, daß dir zum Thema nichts Gescheites einfiel und du darum ein Haar spalten und ein Wort klauben mußtest, um wenigstens was zu posten.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1960998) Verfasst am: 29.10.2014, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Auch einen Bischof Tutu sehe ich mehr als Verbündeten denn als Gegner. Auch weil er denkbar klar und eindeutig gegen die Verfolgung von Homosexuellen in Uganda Stellung bezogen hat.

Ich frage mich nur, wie du dazu kommst, das als die eigentliche oder ursprüngliche christliche Position zu betrachten. Im alten Testament ist Homosexualität ganz klar bei Todesstrafe verboten, im neuen Testament wird das mit keinem Wort aufgehoben (und das würde auch nicht zur Sexualmoral des neuen Testaments passen), zumal das neue Testament ohnehin kein Jota des Gesetzes aufheben will. Tutu und die Befreiungstheologen kehren nicht zu einem "eigentlichen" oder "wirklichen" Christentum zurück, das von den Kirchen verdorben wurde (zumal das die Reaktionäre oft genug auch behaupten). Sie versuchen, das Christentum von innen zu verändern, und zwar auch gegen die Schrift und ihren Wortlaut. Das ist auch völlig legitim und wichtig, nur lässt sich daraus keine Abgrenzung eines "wirklichen" oder "ursprünglichen" Christentums gegen das kirchliche oder reaktionäre Christentum ableiten, wie du das wolltest. Aus materialistischer Sicht ist das "wirkliche" Christentum ohnehin immer das empirisch wirkliche Christentum.


Was jetzt das "wirkliche" Christentum ist, ist mir egal und es steht mir als Nichtchrist auch nicht zu darüber ein Urteil zu fällen.

Ich stelle bloss fest, dass die Bandbreite des praktizierten Christentums ausserordentlich gross ist. Und ein Teil dieser Bandbreite kommt tatsächlich als Bündnispartner in der politischen Arbeit in Frage. Bei Desmond Tutu ist das so. Er hat sich sehr eindeutig und wie ich meine aufrichtig zu den homophoben Gesetzen in Uganda geäußert und vertritt auch sonst keine Positionen, die als Ausschlusskriterien für eine mögliche Zusammenarbeit mit ihm gelten müssen. Dass ich darueberhinaus sicher nicht in allem mit ihm übereinstimme, macht hierbei keinen Unterschied. Ich will ja nicht seiner Kirche beitreten, sondern plädiere nur dafür, dort, wo es Sinn macht mit solchen Leuten zu kooperieren.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1961018) Verfasst am: 29.10.2014, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Auch einen Bischof Tutu sehe ich mehr als Verbündeten denn als Gegner. Auch weil er denkbar klar und eindeutig gegen die Verfolgung von Homosexuellen in Uganda Stellung bezogen hat.

Ich frage mich nur, wie du dazu kommst, das als die eigentliche oder ursprüngliche christliche Position zu betrachten. Im alten Testament ist Homosexualität ganz klar bei Todesstrafe verboten, im neuen Testament wird das mit keinem Wort aufgehoben (und das würde auch nicht zur Sexualmoral des neuen Testaments passen), zumal das neue Testament ohnehin kein Jota des Gesetzes aufheben will. Tutu und die Befreiungstheologen kehren nicht zu einem "eigentlichen" oder "wirklichen" Christentum zurück, das von den Kirchen verdorben wurde (zumal das die Reaktionäre oft genug auch behaupten). Sie versuchen, das Christentum von innen zu verändern, und zwar auch gegen die Schrift und ihren Wortlaut. Das ist auch völlig legitim und wichtig, nur lässt sich daraus keine Abgrenzung eines "wirklichen" oder "ursprünglichen" Christentums gegen das kirchliche oder reaktionäre Christentum ableiten, wie du das wolltest. Aus materialistischer Sicht ist das "wirkliche" Christentum ohnehin immer das empirisch wirkliche Christentum.


Was jetzt das "wirkliche" Christentum ist, ist mir egal und es steht mir als Nichtchrist auch nicht zu darüber ein Urteil zu fällen.

Ich stelle bloss fest, dass die Bandbreite des praktizierten Christentums ausserordentlich gross ist. Und ein Teil dieser Bandbreite kommt tatsächlich als Bündnispartner in der politischen Arbeit in Frage. Bei Desmond Tutu ist das so. Er hat sich sehr eindeutig und wie ich meine aufrichtig zu den homophoben Gesetzen in Uganda geäußert und vertritt auch sonst keine Positionen, die als Ausschlusskriterien für eine mögliche Zusammenarbeit mit ihm gelten müssen. Dass ich darueberhinaus sicher nicht in allem mit ihm übereinstimme, macht hierbei keinen Unterschied. Ich will ja nicht seiner Kirche beitreten, sondern plädiere nur dafür, dort, wo es Sinn macht mit solchen Leuten zu kooperieren.


Klar gibt es auch eine vorbildliche christliche Moral. Ein Paradebeispiel dafür sind die Geschwister Scholl, aber auch die Befreiugstheologie.

Nur darf man auch nicht übersehen, dass das moralische Christentum meistens nur eine Randerscheinung war, die eher im Gegensatz zum Christentum insgesamt stand.
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Commander Vimes
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Beiträge: 877
Wohnort: Ankh-Morpork

Beitrag(#1961701) Verfasst am: 02.11.2014, 00:03    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:

Zu bedenken ist aber, dass für den Katholizismus die Lehre und die Tradition ÜBER der Schrift stehen. Und das diese Lehre die Todesstrafe bis auf wenige Ausnahmen (die mir durchaus schlüssig erscheinen) ablehnt. Es ist folglich falsch, die Kirche zwangsläufig als Feind der Homosexuellen anzusehen.


Aha, weil die Kirche die Todesstrafe ablehnt, kann man sie nicht als Feind der Homosexuellen sehen? Eine bestechende Logik!

Tatsache ist, dass die Bibel durchaus auch homosexuellenfreundliche Auslegungen zulässt (auch wenn das meiner Ansicht nach ziemlich widersprüchliche Verbiegungen und Auslegungen mit der Brechstange sind, bei dem der innige Wunsch nach einer liberalen Auslegung ganz klar Vater des Gedanken ist). Die Lehre der Katholischen Kirche besagt aber ganz klar etwas anderes. Danach ist die Homosexualität für die Hardliner eine himmelschreiende Sünde, ansonsten aber zumindest eine "schwere Abirrung", "in sich nicht in Ordnung" und "in keinem Fall zu billigen" (Katechismus 2357). Weiterhin gesteht die Kirche homosexuellen Menschen zwar grundsätzlich dieselben Rechte wie allen anderen Menschen zu, hält es aber auch für vertretbar bzw. notwendig, diese Rechte aufgrund eines Verhaltens, das
Zitat:
„als objektiv ungeordnet zu bezeichnen ist, zu Recht eingeschränkt werden. Dies ist zuweilen nicht nur rechtmäßig, sondern verpflichtend, und zwar nicht nur im Falle schuldigen Verhaltens, sondern auch im Falle von Handlungen geistig und körperlich kranker Menschen. So wird es ja auch akzeptiert, dass der Staat z.B. im Falle von Menschen, die ansteckende Krankheiten haben oder geistig krank sind, die Ausübung von Rechten einschränken kann, um das Allgemeinwohl zu schützen.“
http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/doc_doc_index_ge.htm

Der Katechismus sieht vor, dass homosexuellen Menschen mit "Achtung, Mitleid und Takt" zu begegnen ist (na Danke, ihr Pfosten, ich verzichte!) und diese nicht "ungerechtfertigt zurückgesetzt" werden dürfen. Aber zum Glück ist für die Kirche nahezu jede Zurücksetzung "gerechtfertigt" (darunter Einschränkung von Rechten, Zulassung zu bestimmten Berufen oder gar gänzlich zu öffentlichen Ämtern), so dass sich das Problem eigentlich nicht wirklich stellt, nur die Todesstrafe hält man wohl doch für etwas übertrieben und damit für "ungerechtfertigt".

Tja, ich weiß auch nicht, wie man da die Kirche als Feind der Homosexuellen ansehen kann Mit den Augen rollen .
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(Terry Pratchett)
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1961705) Verfasst am: 02.11.2014, 00:42    Titel: Antworten mit Zitat

Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
Danach ist die Homosexualität für die Hardliner eine himmelschreiende Sünde, ansonsten aber zumindest eine "schwere Abirrung", "in sich nicht in Ordnung" und "in keinem Fall zu billigen" (Katechismus 2357).

Das ist eine falsche Widergabe der entsprechenden Stelle und daher falsch.
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Commander Vimes
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Anmeldungsdatum: 25.01.2013
Beiträge: 877
Wohnort: Ankh-Morpork

Beitrag(#1961712) Verfasst am: 02.11.2014, 01:05    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
Danach ist die Homosexualität für die Hardliner eine himmelschreiende Sünde, ansonsten aber zumindest eine "schwere Abirrung", "in sich nicht in Ordnung" und "in keinem Fall zu billigen" (Katechismus 2357).

Das ist eine falsche Widergabe der entsprechenden Stelle und daher falsch.


Was ist daran bitte falsch? Hier der Originaltext:
Zitat:
2357 Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen. Homosexualität tritt in verschiedenen Zeiten und Kulturen in sehr wechselhaften Formen auf. Ihre psychische Entstehung ist noch weitgehend ungeklärt. Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet [Vgl. Gen 19, 1-29; Röm 1,24-27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10.], hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, „daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind" (CDF, Erkl. „Persona humana" Cool. Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen.


Gut, ich habe mich verschrieben und aus "schlimmer Abirrung" eine "schwere Abirrung gemacht. Dann ist es natürlich etwas gaaaanz anderes . Lachen
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1961717) Verfasst am: 02.11.2014, 01:30    Titel: Antworten mit Zitat

Dein Fehler liegt darin, dass nicht die homosexualität, sondern die entsprechenden Handlungen als sündhaft gelten. Mal abgesehen davon dass der Katechismus entgegen weitverbreiteter Ansicht kein definitiver Spiegel der kirchlichen Lehre ist und keinen echten Verbindlichkeitsgrad hat.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1961721) Verfasst am: 02.11.2014, 01:35    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Dein Fehler liegt darin, dass nicht die homosexualität, sondern die entsprechenden Handlungen als sündhaft gelten. ….



Das macht in der Praxis keinen Unterschied.
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
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Beitrag(#1961722) Verfasst am: 02.11.2014, 01:42    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Dein Fehler liegt darin, dass nicht die homosexualität, sondern die entsprechenden Handlungen als sündhaft gelten. ….



Das macht in der Praxis keinen Unterschied.
aber in der theorie ist es maßgeblich. Sehr glücklich

in der praxis macht es den unterschied, dass ein homosexueller, der nie solche Praktiken begangen hat, straffrei bleibt. Sehr glücklich
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1961724) Verfasst am: 02.11.2014, 01:48    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Dein Fehler liegt darin, dass nicht die homosexualität, sondern die entsprechenden Handlungen als sündhaft gelten. ….



Das macht in der Praxis keinen Unterschied.
aber in der theorie ist es maßgeblich. Sehr glücklich

in der praxis macht es den unterschied, dass ein homosexueller, der nie solche Praktiken begangen hat, straffrei bleibt. Sehr glücklich



Genauso wie ein Bankräuber, der nie eine Bank ausraubt, straffrei bleibt. Lachen
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Commander Vimes
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Beiträge: 877
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Beitrag(#1961725) Verfasst am: 02.11.2014, 01:48    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Dein Fehler liegt darin, dass nicht die homosexualität, sondern die entsprechenden Handlungen als sündhaft gelten.


Das ist mir schon klar. Diese Ungenauigkeit wäre in einer wissenschaftlichen Arbeit zu bemängeln, hier spielt es aus meiner Sicht aber keine Rolle und ist Haarspalterei, da es an der Sche rein gar nichts ändert. Die "schlimme Abirrung" allerdings bezieht sich direkt auf die homosexuelle Neigung, nicht auf die Handlungen. Und die Diskrimierung Homosexueller wie die Nichteignung zum Priesteramt (echt Leute, der war gut, habt ihr noch mehr Witze auf Lager? Lachen ) oder Forderungen, Homosexuelle von bestimmten Berufen auszuschließen, erfordert auch nur die Neigung, nicht zwangsläufig die Handlungen.

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Mal abgesehen davon dass der Katechismus entgegen weitverbreiteter Ansicht kein definitiver Spiegel der kirchlichen Lehre ist und keinen echten Verbindlichkeitsgrad hat.


Tja super, wie man sich immer und überall aus allem herauswinden kann wie ein Aal und absolut nichts, rein gar nichts wirklich verbindlich ist, nicht einmal die Dogmen oder die 10 Gebote.

Etwas "besseres" oder offizielleres und verbindlicheres als den KKK gibt es zu diesen Fragen nunmal nicht. Abgesehen davon ist für mich letztlich entscheidend, wie die Kirche tatsächlich handelt und wie sich ihre Vertreter äußern - und das ist in den ganz überwiegenden Fällen ein mehr als erbärmliches Bild.
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Casual3rdparty
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Beiträge: 6255

Beitrag(#1961728) Verfasst am: 02.11.2014, 02:09    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Dein Fehler liegt darin, dass nicht die homosexualität, sondern die entsprechenden Handlungen als sündhaft gelten. ….



Das macht in der Praxis keinen Unterschied.
aber in der theorie ist es maßgeblich. Sehr glücklich

in der praxis macht es den unterschied, dass ein homosexueller, der nie solche Praktiken begangen hat, straffrei bleibt. Sehr glücklich



Genauso wie ein Bankräuber, der nie eine Bank ausraubt, straffrei bleibt. Lachen

ein potentieller Bankräuber, der nie eine bank ausraubt, sich aber mit dem wunsch danach trägt, bleibt selbstverständlich straffrei. Sehr glücklich
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Samson83
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Beiträge: 6833

Beitrag(#1961729) Verfasst am: 02.11.2014, 02:12    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Dein Fehler liegt darin, dass nicht die homosexualität, sondern die entsprechenden Handlungen als sündhaft gelten. ….



Das macht in der Praxis keinen Unterschied.

Doch natürlich. Eine Handlung kann vergeben werden, ein Sein nicht.
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Samson83
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Beitrag(#1961732) Verfasst am: 02.11.2014, 02:16    Titel: Antworten mit Zitat

Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
Nichteignung zum Priesteramt

Das gilt schon lange nicht mehr.
Commander Vimes hat folgendes geschrieben:

Tja super, wie man sich immer und überall aus allem herauswinden kann wie ein Aal und absolut nichts, rein gar nichts wirklich verbindlich ist, nicht einmal die Dogmen oder die 10 Gebote.

Natürlich sind Dogmen verbindlich. Aber es gibt überhaupt kein Dogma in Moralfragen. Und die 10 Gebote sind so generalklauselartig formuliert, dass sie überhaupt nicht zu klaren Anweisungen taugen. (Selbst unser StGB schafft nicht eindeutig zu bestimmen was "stehlen" oder "morden" ist, da schaffen es diese kurzen Postulate erst recht nicht.


Zitat:
Etwas "besseres" oder offizielleres und verbindlicheres als den KKK gibt es zu diesen Fragen nunmal nicht. Abgesehen davon ist für mich letztlich entscheidend, wie die Kirche tatsächlich handelt und wie sich ihre Vertreter äußern - und das ist in den ganz überwiegenden Fällen ein mehr als erbärmliches Bild.


Dann ist die Kirtik aber an den konkreten Vertreter zu richten, aber nicht gegen den Katholizismus an sich. Was der ist, ist in der Tat ohne Hochschulstudium kaum definierbar.

Zitat 2 kenntlich gemacht. Benutze die Vorschau und prüfe die Zitate! - astarte
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Commander Vimes
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Wohnort: Ankh-Morpork

Beitrag(#1961736) Verfasst am: 02.11.2014, 02:55    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
Nichteignung zum Priesteramt

Das gilt schon lange nicht mehr.


Das wäre mir neu!
http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/ccatheduc/documents/rc_con_ccatheduc_doc_20051104_istruzione_ge.html
Zitat:
Im Licht dieser Lehre hält es dieses Dikasterium im Einverständnis mit der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung für notwendig, mit aller Klarheit festzustellen, daß die Kirche – bei aller Achtung der betroffenen Personen [9] – jene nicht für das Priesterseminar und zu den heiligen Weihen zulassen kann, die Homosexualität praktizieren, tiefsitzende homosexuelle Tendenzen haben oder eine sogenannte homosexuelle Kultur unterstützen.


Das Schreiben ist von 2005! Veröffentlichung angeordnet vom 16. Benno. Zum Priesteramt zugelassen werden kann man allenfalls, wenn die Neigungen nur "vorübergehend", also nicht "tiefsitzend" waren und seit mindestens 3 Jahren überwunden sind.

Tja super, wie man sich immer und überall aus allem herauswinden kann wie ein Aal und absolut nichts, rein gar nichts wirklich verbindlich ist, nicht einmal die Dogmen oder die 10 Gebote.


Samson83 hat folgendes geschrieben:
Natürlich sind Dogmen verbindlich. Aber es gibt überhaupt kein Dogma in Moralfragen. Und die 10 Gebote sind so generalklauselartig formuliert, dass sie überhaupt nicht zu klaren Anweisungen taugen. (Selbst unser StGB schafft nicht eindeutig zu bestimmen was "stehlen" oder "morden" ist, da schaffen es diese kurzen Postulate erst recht nicht.


Na klar sind die Dogmen verbindlich. Es ändert sich lediglich, wie das Dogma zu interpretieren ist Sehr glücklich, wie beim Dogma "außerhalb der Kirche kein Heil". Mit den Erklärung Nostra Aetate und Dignitatis Humanae wurde dieses Dogma soweit ausgehöhlt, dass kaum noch etwas davon übrig ist.


Samson83 hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Etwas "besseres" oder offizielleres und verbindlicheres als den KKK gibt es zu diesen Fragen nunmal nicht. Abgesehen davon ist für mich letztlich entscheidend, wie die Kirche tatsächlich handelt und wie sich ihre Vertreter äußern - und das ist in den ganz überwiegenden Fällen ein mehr als erbärmliches Bild.


Dann ist die Kirtik aber an den konkreten Vertreter zu richten, aber nicht gegen den Katholizismus an sich. Was der ist, ist in der Tat ohne Hochschulstudium kaum definierbar.


Ich würde dir Recht geben, wenn es eine offizielle Position gäbe, welche den "konkreten Vertretern" klar widerspricht oder wenn der Papst gegen solche Vertreter auch entsprechend durchgreifen würde. Nur tut er das nicht. Und der KKK ist nun auch nicht irgendeine Einzelmeinung. "Der Katholizismus" ist ein abstraktes Konstrukt. Den gibt es überhaupt nicht. Jedenfalls gibt es nicht soetwas wie einen "objektiv wahren unverfäschten Katholizismus", von dem einige Gläübige nur ein falsches oder unvollständiges Bild hätten. Da nützt dann auch kein Hochschulstudium.
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Samson83
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Beiträge: 6833

Beitrag(#1961738) Verfasst am: 02.11.2014, 03:06    Titel: Antworten mit Zitat

Commander Vimes hat folgendes geschrieben:

Das Schreiben ist von 2005! Veröffentlichung angeordnet vom 16. Benno. Zum Priesteramt zugelassen werden kann man allenfalls, wenn die Neigungen nur "vorübergehend", also nicht "tiefsitzend" waren und seit mindestens 3 Jahren überwunden sind.

Womit die Behauptung des absoluten Weihehindernisses also widerlegt wäre.

Zitat:
Tja super, wie man sich immer und überall aus allem herauswinden kann wie ein Aal und absolut nichts, rein gar nichts wirklich verbindlich ist, nicht einmal die Dogmen oder die 10 Gebote.

Zeig mir ein Dogma, dass sich mit der Morallehre befasst. Und die 10 Gebote sind wie dargelegt so abstrakt, dass sich ein verbindlicher und definitiver Aussagegehalt nciht ermitteln lässt, zumal man der jesuanischen "Relativierung" der Sabbat ist für die Menschen da, nicht die Menschen für den Sabbat gedenken sollte.


Zitat:
Na klar sind die Dogmen verbindlich. Es ändert sich lediglich, wie das Dogma zu interpretieren ist Sehr glücklich, wie beim Dogma "außerhalb der Kirche kein Heil". Mit den Erklärung Nostra Aetate und Dignitatis Humanae wurde dieses Dogma soweit ausgehöhlt, dass kaum noch etwas davon übrig ist.

Quatsch.

Zitat:
Etwas "besseres" oder offizielleres und verbindlicheres als den KKK gibt es zu diesen Fragen nunmal nicht. Abgesehen davon ist für mich letztlich entscheidend, wie die Kirche tatsächlich handelt und wie sich ihre Vertreter äußern - und das ist in den ganz überwiegenden Fällen ein mehr als erbärmliches Bild.


Zitat:
"Der Katholizismus" ist ein abstraktes Konstrukt. Den gibt es überhaupt nicht. Jedenfalls gibt es nicht soetwas wie einen "objektiv wahren unverfäschten Katholizismus", von dem einige Gläübige nur ein falsches oder unvollständiges Bild hätten. Da nützt dann auch kein Hochschulstudium.

Wie das Christentum im ganzen. Daher kann man die Beschäftigung damit entweder als sinnloses Glasperlenspiel oder nie endendes Faszinosum betrachten, je nach Laune.


Zitat korrigiert. Benutze die Vorschau und prüfe die Zitate! - astarte
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Anmeldungsdatum: 25.01.2013
Beiträge: 877
Wohnort: Ankh-Morpork

Beitrag(#1961740) Verfasst am: 02.11.2014, 03:25    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Commander Vimes hat folgendes geschrieben:

Das Schreiben ist von 2005! Veröffentlichung angeordnet vom 16. Benno. Zum Priesteramt zugelassen werden kann man allenfalls, wenn die Neigungen nur "vorübergehend", also nicht "tiefsitzend" waren und seit mindestens 3 Jahren überwunden sind.

Womit die Behauptung des absoluten Weihehindernisses also widerlegt wäre.


Na klar, wenn man seine Homosexualität einfach verheimlicht. Das ging aber schon immer. Für den Ehrlichen ist es ein absolutes Weihehindernis.
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Tja super, wie man sich immer und überall aus allem herauswinden kann wie ein Aal und absolut nichts, rein gar nichts wirklich verbindlich ist, nicht einmal die Dogmen oder die 10 Gebote.

Zeig mir ein Dogma, dass sich mit der Morallehre befasst. Und die 10 Gebote sind wie dargelegt so abstrakt, dass sich ein verbindlicher und definitiver Aussagegehalt nciht ermitteln lässt, zumal man der jesuanischen "Relativierung" der Sabbat ist für die Menschen da, nicht die Menschen für den Sabbat gedenken sollte.


Ich habe nirgendwo behauptet, dass ein Dogma gäbe, das sich mit Morallehre befasst. Wie kommst du auf sowas? Ich schrieb nur, dass es sich die Kirche sehr bequem damit macht, immer dann wenn sie kritisiert wird, einfach zu behaupten, es läge eine falsche Interpretation vor.

Samson83 hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Na klar sind die Dogmen verbindlich. Es ändert sich lediglich, wie das Dogma zu interpretieren ist Sehr glücklich, wie beim Dogma "außerhalb der Kirche kein Heil". Mit den Erklärung Nostra Aetate und Dignitatis Humanae wurde dieses Dogma soweit ausgehöhlt, dass kaum noch etwas davon übrig ist.

Quatsch.

Nein, kein Quatsch. Das Dogma sieht ursprünglich vor, dass man Mitglied der Katholischen Kirche sein muss, um "gerettet" zu werden. Alle anderen kämen demnach in die Hölle, egal ob Jude, Muslim, Atheist oder Protestant oder was auch immer. Wo - außer bei den letzten Hardcore-Fundis - wird das wirklich noch gelehrt?

Samson83 hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Etwas "besseres" oder offizielleres und verbindlicheres als den KKK gibt es zu diesen Fragen nunmal nicht. Abgesehen davon ist für mich letztlich entscheidend, wie die Kirche tatsächlich handelt und wie sich ihre Vertreter äußern - und das ist in den ganz überwiegenden Fällen ein mehr als erbärmliches Bild.


Zitat:
"Der Katholizismus" ist ein abstraktes Konstrukt. Den gibt es überhaupt nicht. Jedenfalls gibt es nicht soetwas wie einen "objektiv wahren unverfäschten Katholizismus", von dem einige Gläübige nur ein falsches oder unvollständiges Bild hätten. Da nützt dann auch kein Hochschulstudium.

Wie das Christentum im ganzen. Daher kann man die Beschäftigung damit entweder als sinnloses Glasperlenspiel oder nie endendes Faszinosum betrachten, je nach Laune.

Klar kann man das. Genauso kann man es als nie endendes Grauen betrachten.


Zitat repariert - astarte
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step
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Beitrag(#1961745) Verfasst am: 02.11.2014, 09:19    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Dein Fehler liegt darin, dass nicht die homosexualität, sondern die entsprechenden Handlungen als sündhaft gelten. ….
Das macht in der Praxis keinen Unterschied.
Doch natürlich. Eine Handlung kann vergeben werden, ein Sein nicht.

Die von CV zitierte Stelle zeigt aber eindeutig, daß die Handlungen gerade deswegen als sündhaft gelten, weil "die Heilige Schrift ... [die Homosexualität] als schlimme Abirrung bezeichnet". Zudem werden homosexuelle Handlungen gleichgestellt mit "Handlungen geistig und körperlich kranker Menschen".

Insgesamt also gilt der Katholischen Kirche nicht nur homesexuelle Handlungen als Sünde, sondern die Veranlagung an sich als schlimme Abirrung und geistige und körperliche Krankheit.
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#1961762) Verfasst am: 02.11.2014, 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

Casual hat folgendes geschrieben:
ein potentieller Bankräuber, der nie eine bank ausraubt, sich aber mit dem wunsch danach trägt, bleibt selbstverständlich straffrei.

"Die Bösen tun das, wovon die Guten träumen." Grissom in CSI

Mir hat man als Kind beigebracht, daß auch die Gedanken nicht straffrei sind und der allwissende Gott auch ein Gedankenschnüffler ist. Dabei ging es natürlich um "unzüchtige" Gedanken. Dazu paßt auch das Jesuswort, daß man nur eine Frau mit Begehren anzusehen braucht, um sich des Ehebruchs schuldig zu machen. Auch im Pfadfindergesetz hieß es (und heißt heute noch?) der Pfadfinder sei "rein in Gedanken, Worten und Werken".
Also klar: Kein Homo entkommt der Hölle, egal ob er jemals bei einem Mann liegt wie bei einer Frau oder nicht.
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sehr gut
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Beiträge: 14852

Beitrag(#1961768) Verfasst am: 02.11.2014, 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Casual hat folgendes geschrieben:
ein potentieller Bankräuber, der nie eine bank ausraubt, sich aber mit dem wunsch danach trägt, bleibt selbstverständlich straffrei.

"Die Bösen tun das, wovon die Guten träumen." Grissom in CSI

Mir hat man als Kind beigebracht, daß auch die Gedanken nicht straffrei sind und der allwissende Gott auch ein Gedankenschnüffler ist. Dabei ging es natürlich um "unzüchtige" Gedanken. Dazu paßt auch das Jesuswort, daß man nur eine Frau mit Begehren anzusehen braucht, um sich des Ehebruchs schuldig zu machen.

Jemand kann freundlich mit dir reden, aber dir innerlich den Stinkefinger zeigen. Weil du nicht in den Menschen reinschauen kannst siehst du aber nur das freundliche.

Wenn du aber in den Menschen reinschauen könntest dann würdest du den Stinkefinger(innen) über das freundliche(aussen) bewerten, oder?
Und wenn du in einen Menschen reinschaust und dort Bankraub siehst, obwohl dieser im Aussen (noch) nicht zu sehen ist, nach was würdest du dann beurteilen?
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Tom der Dino
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Beiträge: 3949

Beitrag(#1961774) Verfasst am: 02.11.2014, 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Casual hat folgendes geschrieben:
ein potentieller Bankräuber, der nie eine bank ausraubt, sich aber mit dem wunsch danach trägt, bleibt selbstverständlich straffrei.

"Die Bösen tun das, wovon die Guten träumen." Grissom in CSI

Mir hat man als Kind beigebracht, daß auch die Gedanken nicht straffrei sind und der allwissende Gott auch ein Gedankenschnüffler ist. Dabei ging es natürlich um "unzüchtige" Gedanken. Dazu paßt auch das Jesuswort, daß man nur eine Frau mit Begehren anzusehen braucht, um sich des Ehebruchs schuldig zu machen.

Jemand kann freundlich mit dir reden, aber dir innerlich den Stinkefinger zeigen. Weil du nicht in den Menschen reinschauen kannst siehst du aber nur das freundliche.

Wenn du aber in den Menschen reinschauen könntest dann würdest du den Stinkefinger(innen) über das freundliche(aussen) bewerten, oder?
Und wenn du in einen Menschen reinschaust und dort Bankraub siehst, obwohl dieser im Aussen (noch) nicht zu sehen ist, nach was würdest du dann beurteilen?


Dein Ernst? Du würdest Menschen nach ihren Gedanken ohne Tat verurteilen?
Ich schätze, dass Menschen gedanklich alle möglichen Szenarien durchspielen und daran auch Entscheidungen festmachen, welche Standpunkte sie zu welchem Thema einnehmen. Du würdest freie Meinungsbildung und persönliche Entwicklung verunmöglichen, wenn du Gedanken verurteilst.

Denk das mal konsequent durch, wenn du dich traust.
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Am Anfang war ......das Experiment.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
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Beitrag(#1961777) Verfasst am: 02.11.2014, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Casual hat folgendes geschrieben:
ein potentieller Bankräuber, der nie eine bank ausraubt, sich aber mit dem wunsch danach trägt, bleibt selbstverständlich straffrei.

"Die Bösen tun das, wovon die Guten träumen." Grissom in CSI

Mir hat man als Kind beigebracht, daß auch die Gedanken nicht straffrei sind und der allwissende Gott auch ein Gedankenschnüffler ist. Dabei ging es natürlich um "unzüchtige" Gedanken. Dazu paßt auch das Jesuswort, daß man nur eine Frau mit Begehren anzusehen braucht, um sich des Ehebruchs schuldig zu machen.

Jemand kann freundlich mit dir reden, aber dir innerlich den Stinkefinger zeigen. Weil du nicht in den Menschen reinschauen kannst siehst du aber nur das freundliche.

Wenn du aber in den Menschen reinschauen könntest dann würdest du den Stinkefinger(innen) über das freundliche(aussen) bewerten, oder?
Und wenn du in einen Menschen reinschaust und dort Bankraub siehst, obwohl dieser im Aussen (noch) nicht zu sehen ist, nach was würdest du dann beurteilen?


Dein Ernst? Du würdest Menschen nach ihren Gedanken ohne Tat verurteilen?
Ich schätze, dass Menschen gedanklich alle möglichen Szenarien durchspielen und daran auch Entscheidungen festmachen, welche Standpunkte sie zu welchem Thema einnehmen. Du würdest freie Meinungsbildung und persönliche Entwicklung verunmöglichen, wenn du Gedanken verurteilst.

Denk das mal konsequent durch, wenn du dich traust.

Ich schrieb von bewerten und beurteilen, "verurteilen" hast du gesagt.

Auch du würdest, wenn du ins Innere eines Menschen sehen könntest, dies in deiner Bewertung und Beurteilung des Menschen einbeziehen. Wenn du dort "Bankraub" sehen würdest dann würdest du das in dem Maße einordnen wie du das Innere des Menschen einordnest, je nachdem welchen Stellenwert Äusserliches und Inneres bei dir hat.
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Tom der Dino
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Beiträge: 3949

Beitrag(#1961779) Verfasst am: 02.11.2014, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Casual hat folgendes geschrieben:
ein potentieller Bankräuber, der nie eine bank ausraubt, sich aber mit dem wunsch danach trägt, bleibt selbstverständlich straffrei.

"Die Bösen tun das, wovon die Guten träumen." Grissom in CSI

Mir hat man als Kind beigebracht, daß auch die Gedanken nicht straffrei sind und der allwissende Gott auch ein Gedankenschnüffler ist. Dabei ging es natürlich um "unzüchtige" Gedanken. Dazu paßt auch das Jesuswort, daß man nur eine Frau mit Begehren anzusehen braucht, um sich des Ehebruchs schuldig zu machen.

Jemand kann freundlich mit dir reden, aber dir innerlich den Stinkefinger zeigen. Weil du nicht in den Menschen reinschauen kannst siehst du aber nur das freundliche.

Wenn du aber in den Menschen reinschauen könntest dann würdest du den Stinkefinger(innen) über das freundliche(aussen) bewerten, oder?
Und wenn du in einen Menschen reinschaust und dort Bankraub siehst, obwohl dieser im Aussen (noch) nicht zu sehen ist, nach was würdest du dann beurteilen?


Dein Ernst? Du würdest Menschen nach ihren Gedanken ohne Tat verurteilen?
Ich schätze, dass Menschen gedanklich alle möglichen Szenarien durchspielen und daran auch Entscheidungen festmachen, welche Standpunkte sie zu welchem Thema einnehmen. Du würdest freie Meinungsbildung und persönliche Entwicklung verunmöglichen, wenn du Gedanken verurteilst.

Denk das mal konsequent durch, wenn du dich traust.

Ich schrieb von bewerten und beurteilen, "verurteilen" hast du gesagt.

Auch du würdest, wenn du ins Innere eines Menschen sehen könntest, dies in deiner Bewertung und Beurteilung des Menschen einbeziehen. Wenn du dort "Bankraub" sehen würdest dann würdest du das in dem Maße einordnen wie du das Innere des Menschen einordnest, je nachdem welchen Stellenwert Äusserliches und Inneres bei dir hat.


Dann hast du den Kontext anders verstanden als ich. Vorher ging es um die Strafbarkeit von Gedanken. Dabei fielen Worte wie "nicht straffrei" und "schuldig". Ich hab gedacht, du bewegst dich ebenfalls in diesem Kontext. Hab ich mich wohl geirrt.
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Höhlenbär
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Beitrag(#1961787) Verfasst am: 02.11.2014, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

Entschuldigt, wenn ich Eure Diskussion um das Konservative im Christentum
hier unterbreche, um zu dem Thema zurück zu kehren, das ihr vor 2 Wochen in
diesem Thread behandelt habt: Das Konservative an sich. Hierzu gibt es eine mE
in zweifacher Hinsicht bahnbrechende aktuelle Studie, weswegen ich diesen Link
auch im Thread "Interessante (neue) Veröffentlichungen" hätte posten können.

Tut mir leid, wegen der Klammern versteht PHPBB2 diese URL nicht, aber die Verwendung von URL-Kürzer-Sites lehne ich ab, um den Marketing-Datenkraken keinen Vorschub zu leisten.
Die allermeisten sind wohl in der Lage, die ganze URL per copy/paste in das Adressfeld ihres Browsers zu befördern.

Die Verwendung von aus der Pflege gefallener Software wie PHPBB2 ist ein Zeichen von bald nicht mehr funktionierenden Sites.
Zugegeben, PHPBB2 hält sich erstaunlich lange, aber das Ende ist doch unausweichlich.

http://www.cell.com/current-biology/fulltext/S0960-9822(14)01213-5
Nonpolitical Images Evoke Neural Predictors of Political Ideology hat folgendes geschrieben:

People tend to think that their political views are purely cognitive (i.e.,
rational). However, our results further support the notion that emotional
processes are tightly coupled to complex and high-dimensional human belief
systems, and such emotional processes might play a much larger role than
we currently believe, possibly outside our awareness of its influence.
[...]
We proposed that conservatives, compared to liberals, have greater negativity
bias, which includes both disgusting and threatening conditions in our
study. Our finding that only disgusting pictures, especially in the
animal-reminder category, differentiate conservatives from liberals might be
indicative of a primacy for disgust in the pantheon of human aversions, but it
is also possible that this result is due to the fact that, compared to threat,
disgust is much easier to evoke with visual images on a computer screen.
[...]
it is important also to know how individual differences in the capacity to
regulate emotion, and the neural bases of that capacity, are related to
political ideology.


Auf gut Deutsch: Konservativ ist, wer Ekel und eventuell auch Angst, zwei der
wenigen menschlichen Grundgefühle, intensiv empfindet und daher seine Umwelt darauf
ausgerichtet zu Gestalten trachtet, dass ihm diese Gefühle unter allen Umständen
erspart bleiben.
Nicht unerwähnt bleiben darf dabei natürlich, dass die Intensitäten der Gefühlsempfindungen
kein unveränderbares Schicksal sind, auch wenn sie zum Teil genetisch begründet sind, sondern auch
Lernprozessen unterliegen, die sogar vernunftgesteuert sein können und sollten.

Diese Hypothese ist gegenüber dem zitierten ein wenig verstärkt von mir, scheint mir
jedoch so plausibel. Das ist das eine bahnbrechende an der Studie. Das andere ist,
dass sie mit fMRT ein mir bis dahin unbekanntes Niveau der Vorhersagekraft erreicht hat.
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Misterfritz
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Beitrag(#1961790) Verfasst am: 02.11.2014, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/neuroforschung-gehirnscans-verraten-politische-orientierung-a-1000362.html
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Wolf
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Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1961791) Verfasst am: 02.11.2014, 18:06    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/neuroforschung-gehirnscans-verraten-politische-orientierung-a-1000362.html

Die subjektive Gefühlsbeschreibung scheint ähnlich gewesen zu sein.
Höhlenbär hat folgendes geschrieben:

Auf gut Deutsch: Konservativ ist, wer Ekel und eventuell auch Angst, zwei der
wenigen menschlichen Grundgefühle, intensiv empfindet und daher seine Umwelt darauf
ausgerichtet zu Gestalten trachtet, dass ihm diese Gefühle unter allen Umständen
erspart bleiben.

Wenn sich Konservative von Tierverstümmelungen stärker ekeln, sind Konservative vielleicht auch einfach die empathischeren Menschen. zwinkern
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Höhlenbär
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Beiträge: 147

Beitrag(#1961792) Verfasst am: 02.11.2014, 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/neuroforschung-gehirnscans-verraten-politische-orientierung-a-1000362.html


So what? Ich bin zuerst bei http://www.heise.de/tp/artikel/43/43185/1.html darauf aufmerksam geworden, aber wir wollen doch hier nicht diskutieren, wer welche Websites frequentiert?
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Höhlenbär
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Beiträge: 147

Beitrag(#1961793) Verfasst am: 02.11.2014, 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:

Wenn sich Konservative von Tierverstümmelungen stärker ekeln, sind Konservative vielleicht auch einfach die empathischeren Menschen.

Trotz Ironiesmilie: Ekel gibt es ganz ohne Empathie!
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