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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1974586) Verfasst am: 28.12.2014, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hellabrunns jüngster Orang-Utan Olivia ist tödlich verunglückt. Wie genau das Menschenaffen-Baby im Münchner Tierpark starb, soll die Obduktion klären. Möglicherweise ist der Vater verantwortlich für den Tod.
Wiebittewas? Der Orang Utang sei "verantwortlich"?
Bissle übergeschossen mit der Vermenschlichung. Mit den Augen rollen
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Tja
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1974594) Verfasst am: 28.12.2014, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

bekloppte gibbet überall..
Zitat:
Falsches Weihnachtsgeschenk: Schwede zeigt seine Mama an
Einer schwedischen Mutter ist passiert, wovor viele sich fürchten: Ihr Weihnachtsgeschenk, ein gelber Pullover, kam nicht gut an. Ihr 36-jähriger Sohn zeigte sie bei der Polizei an - die Beamten kümmerten sich zunächst sogar um den Fall.
http://www.spiegel.de/panorama/schweden-mann-zeigt-mutter-wegen-weihnachtsgeschenk-an-a-1010538.html

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I'm tapping in the dusternis
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22288

Beitrag(#1974635) Verfasst am: 29.12.2014, 02:06    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Hellabrunns jüngster Orang-Utan Olivia ist tödlich verunglückt. Wie genau das Menschenaffen-Baby im Münchner Tierpark starb, soll die Obduktion klären. Möglicherweise ist der Vater verantwortlich für den Tod.
Wiebittewas? Der Orang Utang sei "verantwortlich"?
Bissle übergeschossen mit der Vermenschlichung. Mit den Augen rollen

Nu ja, wenn manche Leute sowas ähnliches wie Menschenrechte für Menschenaffen wollen ...
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#1974636) Verfasst am: 29.12.2014, 02:17    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
bekloppte gibbet überall..
Zitat:
Falsches Weihnachtsgeschenk: Schwede zeigt seine Mama an
Einer schwedischen Mutter ist passiert, wovor viele sich fürchten: Ihr Weihnachtsgeschenk, ein gelber Pullover, kam nicht gut an. Ihr 36-jähriger Sohn zeigte sie bei der Polizei an - die Beamten kümmerten sich zunächst sogar um den Fall.
http://www.spiegel.de/panorama/schweden-mann-zeigt-mutter-wegen-weihnachtsgeschenk-an-a-1010538.html

Der kriegt nie wieder Geschenke von Mama.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1974915) Verfasst am: 30.12.2014, 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

IC überfährt Frau, die ihre Reisetasche vergessen hatte
Die 40-Jährige wurde von dem Intercity erfasst, als sie am Bahnhof von Ubstadt-Weiher in Baden-Württemberg die Gleise überqueren wollte - und dabei eine verhängnisvolle Entscheidung traf.


eine verhängnisvolle entscheidung? also, mindestens zwei.
ich hatte das heute im auto als radio-meldung gehört und nur gedacht, wie bekloppt muss man für so einer handlung sein?
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#1979331) Verfasst am: 17.01.2015, 03:41    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/panorama/leute/marcus-prinz-von-anhalt-muss-wegen-steuerhinterziehung-vier-jahre-in-haft-a-1013491.html

die ehrgeizige augsburger staatsanwaltschaft und ihre richter mal wieder. Mit den Augen rollen

hoeneß hinterzieht großzügig zu seinen gunsten geschätzte 20 millionen euro und bekommt 3,5 jahre haft.
prinz protz von peinlich hinterzieht 0,8 millionen und soll 4 jahre bekommen?
dabei hatte das bundesverfassungsgericht erst unlängst festgestellt, dass erst über 1 millionen euro eine bewährungsstrafe nicht mehr möglich wäre.

zudem halte ich es für zweifelhaft, dass er die luxuswagen privat genutzt hat.

man sollte den juristen in augsburg mal klar machen, dass, wenn sie gerne bundesweit für aufsehen sorgen wollen, sie mal einen besseren abschluss hätten machen sollen, der ihnen einen job in münchen oder berlin ermöglicht hätte.
dieses aufspielen dieser provinzjuristen als bundespolitiker sollte mal geahndet werden.
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logiCopter
... in den Süden



Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 480

Beitrag(#1979360) Verfasst am: 17.01.2015, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) wurde heute ein Gutachten vorgelegt, auf das Anleger mit Spannung warteten. Darin geht es um die Frage, ob die Europäische Zentralbank (EZB) unbegrenzt Staatsanleihen kaufen darf oder nicht.
Laut Gutachter entspricht das fragliche OMT-Programm prinzipiell dem EU-Vertrag ....Das sogenannte OMT-Programm sei unter bestimmten Auflagen grundsätzlich mit den europäischen Verträgen vereinbar, erklärte der Generalanwalt des EuGH, Cruz Villalon

http://www.t-online.de/wirtschaft/boerse/anleihen/id_72483500/eugh-gutachten-ezb-staatsanleihen-kaeufe-entsprechen-eu-vertrag.html

Vielleicht sollte man diesem "Generalanwalt des EuGH" mal den Artikel 123 des EU-Vertrages zu lesen geben ... Mit den Augen rollen

Artikel 123 des EU Vertrages:
Überziehungs- oder andere Kreditfazilitäten bei der Europäischen Zentralbank oder den Zentralbanken der Mitgliedstaaten ... sind ebenso verboten wie der unmittelbare Erwerb von Schuldtiteln von diesen durch die Europäische Zentralbank oder die nationalen Zentralbanken.
http://dejure.org/gesetze/AEUV/123.html

Die Schweiz zieht die Notbremse
Die Schweiz verabschiedet sich aus der Euro-Bindung. Zu Recht. Ein Hartwährungsland hat langfristig bessere Perspektiven - im Gegensatz zu Deutschland. ... Spätestens seit dem gestrigen Votum des Generalanwalts des EuGH steht fest, dass es für den Euro nur eine Richtung gibt: die zunehmende Aufweichung und Abwertung durch verzweifelte Rettungsmaßnahmen der EZB. ... Ein Weg, den die Schweiz zu Recht nicht mitgehen sollte. ... Schon die bisherige Stützung hat zum Aufbau erheblicher Eurobestände geführt. Doch ist es sinnvoll, erhebliches Volksvermögen in Staatsanleihen der Euro-Zone zu investieren? Wohl kaum. Und dies noch verstärkt fortzusetzen wohl ebenfalls nicht. ... Hartwährungsland Schweiz, Weichwährungsland Deutschland ... Für die Schweizer Exporteure ist es erstmal eine schlechte Nachricht. Doch zeigen Studien, dass letztlich jene Wirtschaften sich am besten entwickeln, die unter ständigem Druck einer harten Währung stehen. Die Produktivität wächst deutlich schneller als in Weichwährungsländern. Dies gilt für die Schweiz und galt auch für Deutschland bis zur Einführung des Euro.
Letztlich ist der heutige Tag eine Warnung für alle jene, die auf die Allmacht der Notenbanken setzen. Auch diese können keinen Wohlstand herbei drucken.

http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/a-1013187.html
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Vor der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser tragen
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MeineGitarreBrauchtStrom
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Anmeldungsdatum: 19.06.2009
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Wohnort: Aldi-Nord

Beitrag(#1979399) Verfasst am: 17.01.2015, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/marcus-prinz-von-anhalt-muss-wegen-steuerhinterziehung-vier-jahre-in-haft-a-1013491.html

die ehrgeizige augsburger staatsanwaltschaft und ihre richter mal wieder. Mit den Augen rollen

hoeneß hinterzieht großzügig zu seinen gunsten geschätzte 20 millionen euro und bekommt 3,5 jahre haft.
prinz protz von peinlich hinterzieht 0,8 millionen und soll 4 jahre bekommen?
dabei hatte das bundesverfassungsgericht erst unlängst festgestellt, dass erst über 1 millionen euro eine bewährungsstrafe nicht mehr möglich wäre.

zudem halte ich es für zweifelhaft, dass er die luxuswagen privat genutzt hat.

man sollte den juristen in augsburg mal klar machen, dass, wenn sie gerne bundesweit für aufsehen sorgen wollen, sie mal einen besseren abschluss hätten machen sollen, der ihnen einen job in münchen oder berlin ermöglicht hätte.
dieses aufspielen dieser provinzjuristen als bundespolitiker sollte mal geahndet werden.

Kennst Du die Urteilsbegründung oder warst Du bei den Prozessterminen dabei?
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1979409) Verfasst am: 17.01.2015, 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/marcus-prinz-von-anhalt-muss-wegen-steuerhinterziehung-vier-jahre-in-haft-a-1013491.html

die ehrgeizige augsburger staatsanwaltschaft und ihre richter mal wieder. Mit den Augen rollen

hoeneß hinterzieht großzügig zu seinen gunsten geschätzte 20 millionen euro und bekommt 3,5 jahre haft.
prinz protz von peinlich hinterzieht 0,8 millionen und soll 4 jahre bekommen?
dabei hatte das bundesverfassungsgericht erst unlängst festgestellt, dass erst über 1 millionen euro eine bewährungsstrafe nicht mehr möglich wäre.

zudem halte ich es für zweifelhaft, dass er die luxuswagen privat genutzt hat.

man sollte den juristen in augsburg mal klar machen, dass, wenn sie gerne bundesweit für aufsehen sorgen wollen, sie mal einen besseren abschluss hätten machen sollen, der ihnen einen job in münchen oder berlin ermöglicht hätte.
dieses aufspielen dieser provinzjuristen als bundespolitiker sollte mal geahndet werden.

Kennst Du die Urteilsbegründung oder warst Du bei den Prozessterminen dabei?

Im Artikel steht jedenfalls noch:
Zitat:
Es war nicht das erste Mal, dass "Prinz Protz" mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist. So hatte etwa das Landgericht Karlsruhe den Nachtklubbesitzer im Sommer 2003 zu einer Freiheitsstrafe verurteilt - unter anderem wegen versuchter räuberischer Erpressung, gefährlicher Körperverletzung, Zuhälterei und Menschenhandel.

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MeineGitarreBrauchtStrom
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Anmeldungsdatum: 19.06.2009
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Beitrag(#1979410) Verfasst am: 17.01.2015, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Petze! Lachen
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
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Beitrag(#1979412) Verfasst am: 17.01.2015, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Wie wäre es mit dem nächsten Piloten-Streik?

http://www.aero.de/news-21023/Lufthansa-Piloten-gehen-wieder-auf-Streikkurs.html
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1979413) Verfasst am: 17.01.2015, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben:
Petze! Lachen


Im übrigen bekam er seinen "Prins", weil er von Frédéric von Anhalt adoptiert wurde.
Der wurde wiederum von Marie Auguste Prinzessin von Anhalt adoptiert.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#1979509) Verfasst am: 18.01.2015, 01:52    Titel: Antworten mit Zitat

MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/marcus-prinz-von-anhalt-muss-wegen-steuerhinterziehung-vier-jahre-in-haft-a-1013491.html

die ehrgeizige augsburger staatsanwaltschaft und ihre richter mal wieder. Mit den Augen rollen

hoeneß hinterzieht großzügig zu seinen gunsten geschätzte 20 millionen euro und bekommt 3,5 jahre haft.
prinz protz von peinlich hinterzieht 0,8 millionen und soll 4 jahre bekommen?
dabei hatte das bundesverfassungsgericht erst unlängst festgestellt, dass erst über 1 millionen euro eine bewährungsstrafe nicht mehr möglich wäre.

zudem halte ich es für zweifelhaft, dass er die luxuswagen privat genutzt hat.

man sollte den juristen in augsburg mal klar machen, dass, wenn sie gerne bundesweit für aufsehen sorgen wollen, sie mal einen besseren abschluss hätten machen sollen, der ihnen einen job in münchen oder berlin ermöglicht hätte.
dieses aufspielen dieser provinzjuristen als bundespolitiker sollte mal geahndet werden.

Kennst Du die Urteilsbegründung oder warst Du bei den Prozessterminen dabei?

nein habe ich nicht, aber gemessen an angeblich hinterzogenen summe hat er mehr als das 20-fache der strafe von hoeneß bekommen. wie soll so eine ungleichbehandlung gerechtfertigt werden?
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1979523) Verfasst am: 18.01.2015, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
wie soll so eine ungleichbehandlung gerechtfertigt werden?

Mit einflussreichen Feunden in der Politik?
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#1979528) Verfasst am: 18.01.2015, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat



Erst Bild genau anschauen - wem's nicht auffällt... http://www.bbc.com/news/world-us-canada-30828694
Mr. Green
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1979530) Verfasst am: 18.01.2015, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:

nein habe ich nicht, aber gemessen an angeblich hinterzogenen summe hat er mehr als das 20-fache der strafe von hoeneß bekommen. wie soll so eine ungleichbehandlung gerechtfertigt werden?

Hoeneß war geständig, reumütig und nicht vorbestraft.
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Trish:(
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#1979531) Verfasst am: 18.01.2015, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

In dog we trust
Erst Bild genau anschauen - wem's nicht auffällt... http://www.bbc.com/news/world-us-canada-30828694
Mr. Green

Wenn der Sheriff einen Polizeihund dabei hat paßt es.
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1979532) Verfasst am: 18.01.2015, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:

nein habe ich nicht, aber gemessen an angeblich hinterzogenen summe hat er mehr als das 20-fache der strafe von hoeneß bekommen. wie soll so eine ungleichbehandlung gerechtfertigt werden?

Hoeneß war geständig, reumütig und nicht vorbestraft.


Sehe ich genauso.
Reue und Geständniss wirkt sich erheblich strafmildernd aus.
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
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Beitrag(#1979536) Verfasst am: 18.01.2015, 12:22    Titel: Antworten mit Zitat

Surfen auf dem Amt: Dobrindt fordert kostenloses W-Lan in Behörden
echt klasse idee, herr dobrindt!
statt vernünftiges eGoverment einzuführen, damit man nicht wegen jedem scheiss zum amt laufen muss, soll einem die wartezeit dort versüsst werden.
aber, die beamten wird es freuen, wenn sie jetzt am arbeitsplatz für lau surfen können...
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 32563
Wohnort: Woanders

Beitrag(#1979555) Verfasst am: 18.01.2015, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Surfen auf dem Amt: Dobrindt fordert kostenloses W-Lan in Behörden
echt klasse idee, herr dobrindt!
statt vernünftiges eGoverment einzuführen, damit man nicht wegen jedem scheiss zum amt laufen muss, soll einem die wartezeit dort versüsst werden.
aber, die beamten wird es freuen, wenn sie jetzt am arbeitsplatz für lau surfen können...


Ich glaub, dass konnten die auch vorher schon. Schulterzucken
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Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai

Ceterum censeo Russiam delendam esse!
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MeineGitarreBrauchtStrom
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Anmeldungsdatum: 19.06.2009
Beiträge: 2090
Wohnort: Aldi-Nord

Beitrag(#1979604) Verfasst am: 18.01.2015, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:

hoeneß hinterzieht großzügig zu seinen gunsten geschätzte 20 millionen euro und bekommt 3,5 jahre haft.
prinz protz von peinlich hinterzieht 0,8 millionen und soll 4 jahre bekommen?
[...]
man sollte den juristen in augsburg mal klar machen, dass, wenn sie gerne bundesweit für aufsehen sorgen wollen, sie mal einen besseren abschluss hätten machen sollen, der ihnen einen job in münchen oder berlin ermöglicht hätte.
dieses aufspielen dieser provinzjuristen als bundespolitiker sollte mal geahndet werden.

Kennst Du die Urteilsbegründung oder warst Du bei den Prozessterminen dabei?

nein habe ich nicht, aber gemessen an angeblich hinterzogenen summe hat er mehr als das 20-fache der strafe von hoeneß bekommen. wie soll so eine ungleichbehandlung gerechtfertigt werden?

Hoeneß war geständig, reumütig und nicht vorbestraft.

Zusätzlich ist es selbstverständlich großer Unsinn, ohne jeglichen juristischen Hintergrund und ohne nähere Kenntnis des Falles die Richter als Provinzjuristen zu diffamieren, nur weil die nicht, ausgehend von Hoeneß' Strafmaß, mit dem Taschenrechner das Strafmaß des Möchtegernprinzen ausgerechnet haben. Und es zeugt obendrein von einem bizarren Rechtsverständnis, andere Umstände, ob mildernd oder verschärfend, nicht zu berücksichtigen.

Ein direktes Aufrechnen ist schon aus mathematischer Sicht unmöglich, da es kein nach oben offenes Strafmaß für Steuerhinterziehung gibt. Verglichen mit anderen Urteilen hätte Hoeneß' Strafe vielleicht weit höher ausfallen sollen, immerhin hat er knapp 30 mio Euro hinterzogen, jedoch ließ die Obergrenze dies dann nicht zu. Orientierten die Richter sich zukünftig hingegen an 3,5 Jahren für 28,5 mio €, läge die Pauschale bei 1 Tag Haftstrafe für 22.300,00 € hinterzogener Steuern. Wenn Strafen bis zu 2 Jahren zur Bewährung ausgesetzt werden können, könnte man im besten Fall sogar 16 mio hinterziehen, ohne in den Bau zu gehen. Da würde der Ottonormalhinterzieher aber jubeln.

Richter wären also völlig bescheuert, sich bei Strafen für Steuerhinterzieher an Hoeneß' Strafmaß zu orientieren.
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#1979607) Verfasst am: 18.01.2015, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:

nein habe ich nicht, aber gemessen an angeblich hinterzogenen summe hat er mehr als das 20-fache der strafe von hoeneß bekommen. wie soll so eine ungleichbehandlung gerechtfertigt werden?

Hoeneß war geständig, reumütig und nicht vorbestraft.


Sehe ich genauso.
...

Nein, den Weihnachtsmann gibts nicht Sehr glücklich
H. war nur "geständig und reuemütig", weil Schäubles Steuerabkommen mit der Schweiz scheiterte.
Aber hier gibts bestimmt einen Trööt dazu.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1979613) Verfasst am: 18.01.2015, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:

nein habe ich nicht, aber gemessen an angeblich hinterzogenen summe hat er mehr als das 20-fache der strafe von hoeneß bekommen. wie soll so eine ungleichbehandlung gerechtfertigt werden?

Hoeneß war geständig, reumütig und nicht vorbestraft.


Sehe ich genauso.
...

Nein, den Weihnachtsmann gibts nicht Sehr glücklich
H. war nur "geständig und reuemütig", weil Schäubles Steuerabkommen mit der Schweiz scheiterte.
Aber hier gibts bestimmt einen Trööt dazu.


Aus welchen Grund auch immer. Lachen
Geständig und reumütig macht sich schon strafmindernd bei Gericht.
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Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#1979618) Verfasst am: 18.01.2015, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:

nein habe ich nicht, aber gemessen an angeblich hinterzogenen summe hat er mehr als das 20-fache der strafe von hoeneß bekommen. wie soll so eine ungleichbehandlung gerechtfertigt werden?

Hoeneß war geständig, reumütig und nicht vorbestraft.


Sehe ich genauso.
...

Nein, den Weihnachtsmann gibts nicht Sehr glücklich
H. war nur "geständig und reuemütig", weil Schäubles Steuerabkommen mit der Schweiz scheiterte.
Aber hier gibts bestimmt einen Trööt dazu.


Aus welchen Grund auch immer. Lachen
Geständig und reumütig macht sich schon strafmindernd bei Gericht.

hoeneß spürte schon den fahndungsdruck, weil ein Informant aus seiner bank Informationen über ihn an den focus weitergegeben hatte. außerdem hatte die zuständige Beamtin nur 2 wochen zeit um die hunderttausenden Seiten seiner kontobewegungen auszuwerten, da hoeneß die Informationen erst im letzten moment übergab. so musste sie die steuer zu seinen Gunsten auf ein Mindestmaß schätzen. es könnten noch weit mehr steuern als die knapp 30 Millionen gewesen sein.
zudem waren einige vergehen verjährt.
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#1979620) Verfasst am: 18.01.2015, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:

hoeneß hinterzieht großzügig zu seinen gunsten geschätzte 20 millionen euro und bekommt 3,5 jahre haft.
prinz protz von peinlich hinterzieht 0,8 millionen und soll 4 jahre bekommen?
[...]
man sollte den juristen in augsburg mal klar machen, dass, wenn sie gerne bundesweit für aufsehen sorgen wollen, sie mal einen besseren abschluss hätten machen sollen, der ihnen einen job in münchen oder berlin ermöglicht hätte.
dieses aufspielen dieser provinzjuristen als bundespolitiker sollte mal geahndet werden.

Kennst Du die Urteilsbegründung oder warst Du bei den Prozessterminen dabei?

nein habe ich nicht, aber gemessen an angeblich hinterzogenen summe hat er mehr als das 20-fache der strafe von hoeneß bekommen. wie soll so eine ungleichbehandlung gerechtfertigt werden?

Hoeneß war geständig, reumütig und nicht vorbestraft.

Zusätzlich ist es selbstverständlich großer Unsinn, ohne jeglichen juristischen Hintergrund und ohne nähere Kenntnis des Falles die Richter als Provinzjuristen zu diffamieren, nur weil die nicht, ausgehend von Hoeneß' Strafmaß, mit dem Taschenrechner das Strafmaß des Möchtegernprinzen ausgerechnet haben. Und es zeugt obendrein von einem bizarren Rechtsverständnis, andere Umstände, ob mildernd oder verschärfend, nicht zu berücksichtigen.

Ein direktes Aufrechnen ist schon aus mathematischer Sicht unmöglich, da es kein nach oben offenes Strafmaß für Steuerhinterziehung gibt. Verglichen mit anderen Urteilen hätte Hoeneß' Strafe vielleicht weit höher ausfallen sollen, immerhin hat er knapp 30 mio Euro hinterzogen, jedoch ließ die Obergrenze dies dann nicht zu. Orientierten die Richter sich zukünftig hingegen an 3,5 Jahren für 28,5 mio €, läge die Pauschale bei 1 Tag Haftstrafe für 22.300,00 € hinterzogener Steuern. Wenn Strafen bis zu 2 Jahren zur Bewährung ausgesetzt werden können, könnte man im besten Fall sogar 16 mio hinterziehen, ohne in den Bau zu gehen. Da würde der Ottonormalhinterzieher aber jubeln.

Richter wären also völlig bescheuert, sich bei Strafen für Steuerhinterzieher an Hoeneß' Strafmaß zu orientieren.

der prinz hat ja nicht klassisch schwarzgeld versteckt, sondern es ging um die strittige auslegung ob seine autos nun Dienstwagen oder Privatwagen sind.
das erinnert an den fall boris becker der angeblich 3 jahre in einem kleinen mansardenzimmer in München gewohnt haben soll. bei becker ging es damals um 3 Millionen, die er nachzahlen musste und nicht 0,8 Millionen. becker bekam damals eine bewährungsstrafe von 2 Jahren.
klaus zumwinkel bekam auch nur 2 jahre auf Bewährung.

p.s. ich hab aber jetzt erst in der englischen wikipedia gelesen, dass der prinz von Anhalt unter seinen Vorstrafen auch eine wegen "tax" hatte. damit wäre er ja einschlägig vorbestraft.
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vrolijke
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Beitrag(#1979632) Verfasst am: 18.01.2015, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:

hoeneß hinterzieht großzügig zu seinen gunsten geschätzte 20 millionen euro und bekommt 3,5 jahre haft.
prinz protz von peinlich hinterzieht 0,8 millionen und soll 4 jahre bekommen?
[...]
man sollte den juristen in augsburg mal klar machen, dass, wenn sie gerne bundesweit für aufsehen sorgen wollen, sie mal einen besseren abschluss hätten machen sollen, der ihnen einen job in münchen oder berlin ermöglicht hätte.
dieses aufspielen dieser provinzjuristen als bundespolitiker sollte mal geahndet werden.

Kennst Du die Urteilsbegründung oder warst Du bei den Prozessterminen dabei?

nein habe ich nicht, aber gemessen an angeblich hinterzogenen summe hat er mehr als das 20-fache der strafe von hoeneß bekommen. wie soll so eine ungleichbehandlung gerechtfertigt werden?

Hoeneß war geständig, reumütig und nicht vorbestraft.

Zusätzlich ist es selbstverständlich großer Unsinn, ohne jeglichen juristischen Hintergrund und ohne nähere Kenntnis des Falles die Richter als Provinzjuristen zu diffamieren, nur weil die nicht, ausgehend von Hoeneß' Strafmaß, mit dem Taschenrechner das Strafmaß des Möchtegernprinzen ausgerechnet haben. Und es zeugt obendrein von einem bizarren Rechtsverständnis, andere Umstände, ob mildernd oder verschärfend, nicht zu berücksichtigen.

Ein direktes Aufrechnen ist schon aus mathematischer Sicht unmöglich, da es kein nach oben offenes Strafmaß für Steuerhinterziehung gibt. Verglichen mit anderen Urteilen hätte Hoeneß' Strafe vielleicht weit höher ausfallen sollen, immerhin hat er knapp 30 mio Euro hinterzogen, jedoch ließ die Obergrenze dies dann nicht zu. Orientierten die Richter sich zukünftig hingegen an 3,5 Jahren für 28,5 mio €, läge die Pauschale bei 1 Tag Haftstrafe für 22.300,00 € hinterzogener Steuern. Wenn Strafen bis zu 2 Jahren zur Bewährung ausgesetzt werden können, könnte man im besten Fall sogar 16 mio hinterziehen, ohne in den Bau zu gehen. Da würde der Ottonormalhinterzieher aber jubeln.

Richter wären also völlig bescheuert, sich bei Strafen für Steuerhinterzieher an Hoeneß' Strafmaß zu orientieren.

der prinz hat ja nicht klassisch schwarzgeld versteckt, sondern es ging um die strittige auslegung ob seine autos nun Dienstwagen oder Privatwagen sind.
das erinnert an den fall boris becker der angeblich 3 jahre in einem kleinen mansardenzimmer in München gewohnt haben soll. bei becker ging es damals um 3 Millionen, die er nachzahlen musste und nicht 0,8 Millionen. becker bekam damals eine bewährungsstrafe von 2 Jahren.
klaus zumwinkel bekam auch nur 2 jahre auf Bewährung.

p.s. ich hab aber jetzt erst in der englischen wikipedia gelesen, dass der prinz von Anhalt unter seinen Vorstrafen auch eine wegen "tax" hatte. damit wäre er ja einschlägig vorbestraft.


Tschuldigung aber:
Zitat:
Es war nicht das erste Mal, dass "Prinz Protz" mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist. So hatte etwa das Landgericht Karlsruhe den Nachtklubbesitzer im Sommer 2003 zu einer Freiheitsstrafe verurteilt - unter anderem wegen versuchter räuberischer Erpressung, gefährlicher Körperverletzung, Zuhälterei und Menschenhandel.

Bei dem schadets ja nicht, wenn er von der "Härte des Gesetzes" etwas mehr abbekommt.
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Casual3rdparty
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Beitrag(#1979655) Verfasst am: 18.01.2015, 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

er ist sicher kein angesehenes und nützliches mitglied unserer gesellschaft und genau darum ging es mir. gut vernetzte wirtschaftslenker mit Kontakten in die höchste Politik kommen da irgendwie besser weg.
ich bin aber der meinung, dass niemand wegen interpretationsunterschiede in der steuererklärung ins gefängnis gehen sollte, wenn er eine zusätzliche strafe bezahlen kann.
ich nehme an, dass das urteil so keinen bestand haben wird.
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Beitrag(#1979666) Verfasst am: 18.01.2015, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
ich bin aber der meinung, dass niemand wegen interpretationsunterschiede in der steuererklärung ins gefängnis gehen sollte

Das fällt für manche noch unter "kreative Buchführung", hört sich ja auch lediglich nach einer kleiner Definitionsfrage an. Ist es aber nicht bei 800.000,00 € Steuerschuld. Kann der Prinz (der übrigens kein Prinz ist, sondern nur so heißt. Keine Ahnung, warum das manchen Leuten Geld wert ist) nicht beweisen, daß er seine 6 Luxuswagen hauptsächlich für die Firma fährt, dann setzt das Finanzamt fest, wieviel Herr Prinz geltend machte, aber nicht geltend machen durfte. Als Firma kann man sich da nicht einfach mit einem "'tschuldigung, wußte ich nicht, Herr Vorsitzender" rausreden, sondern da hätte er sich halt informieren müssen. Mich würde ja interessieren, was sein Steuerberater ihm zu den Wagen sagte, aber der wird seine Klappe halten müssen.

Lt. SPON soll der Zuhälter außerdem nicht nur die Kfz-Kosten zu Unrecht der Firma belastet haben, sondern zusätzlich "über Firmen in der Schweiz Geld am deutschen Fiskus vorbeigeschmuggelt haben." Somit bezieht sich das Urteil nicht nur auf die Luxuswagen.

Aber mit Differenzierung haben es Provinzrichter mit ihren sub omni canone-Abschlüssen wohl nicht so.
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Zuletzt bearbeitet von MeineGitarreBrauchtStrom am 18.01.2015, 23:06, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#1979667) Verfasst am: 18.01.2015, 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
er ist sicher kein angesehenes und nützliches mitglied unserer gesellschaft und genau darum ging es mir. gut vernetzte wirtschaftslenker mit Kontakten in die höchste Politik kommen da irgendwie besser weg.
ich bin aber der meinung, dass niemand wegen interpretationsunterschiede in der steuererklärung ins gefängnis gehen sollte, wenn er eine zusätzliche strafe bezahlen kann.
ich nehme an, dass das urteil so keinen bestand haben wird.


Naja. Hoeneß hat eine Gefängenisstrafe bekommen. Peter Graf saß sogar in Untersuchungshaft.
Es sollte sich langsam herumgesprochen haben, dass Steuerhinterziehung kein Kavaliersdelikt (mehr) ist.
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Beitrag(#1979679) Verfasst am: 18.01.2015, 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
ich bin aber der meinung, dass niemand wegen interpretationsunterschiede in der steuererklärung ins gefängnis gehen sollte

Das fällt für manche noch unter "kreative Buchführung", hört sich ja auch lediglich nach einer kleiner Definitionsfrage an. Ist es aber nicht bei 800.000,00 € Steuerschuld. Kann der Prinz (der übrigens kein Prinz ist, sondern nur so heißt. Keine Ahnung, warum das manchen Leuten Geld wert ist) nicht beweisen, daß er seine 6 Luxuswagen hauptsächlich für die Firma fährt, dann setzt das Finanzamt fest, wieviel Herr Prinz geltend machte, aber nicht geltend machen durfte. Als Firma kann man sich da nicht einfach mit einem "'tschuldigung, wußte ich nicht, Herr Vorsitzender" rausreden, sondern da hätte er sich halt informieren müssen. Mich würde ja interessieren, was sein Steuerberater ihm zu den Wagen sagte, aber der wird seine Klappe halten müssen.

Lt. SPON soll der Zuhälter außerdem nicht nur die Kfz-Kosten zu Unrecht der Firma belastet haben, sondern zusätzlich "über Firmen in der Schweiz Geld am deutschen Fiskus vorbeigeschmuggelt haben." Somit bezieht sich das Urteil nicht nur auf die Luxuswagen.

Aber mit Differenzierung haben es Provinzrichter mit ihren sub omni canone-Abschlüssen wohl nicht so.

das bekomme ich jetzt wohl noch eine weile aufs brot gestrichen.
ich halte die augsburger Staatsanwalt für zu ehrgeizig. das nimmt bedenkliche Ausmaße an.
im fall schreiber gelang es ihnen einen mann mit kanadischer staatsbürgerschaft über jahre hinaus bis nach kanada zu verfolgen und schließlich ausliefern zu lassen.
mein steuerberater hat mich übrigens früh vor meinen steuersparideen gewarnt. er hat auch erwähnt, dass er zum teil selbst schwierigkeiten bekommen könnte.
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