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Wenn für das Licht die Zeit still steht ....
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1987914) Verfasst am: 01.03.2015, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ein rotierender Körper wird zum Ellipsoid, dadurch verteilt sich die Masse derart, daß die Gravitation in der Äquatorebene (lange Achse) größer wird als in der Rotationsachse (kurze Achse). Stell dir im Extrem eine rotierende Scheibe vor, da ist in der Drehachse die Gravitation fast Null.

1. Wie extrem scheibenförmig ist so ein Neutronenstern Deiner Ansicht nach? Kannst Du das abschätzen mittels Rotationsenergie und Masse eines Neutronensterns?

War nur'n Scherz, ich mach es für Dich:

Nehmen wir einen Neutronenstern mit 1,5 Sonnenmassen, 12 km Radius, 1/4 s Rotationsdauer. Wir vergleichen Gravitationskraft GM/r² gegen Zentrifugal-Scheinkraft ω²r:
--> G. an der Oberfläche ~ 1E12 m/s²
--> Z. an der Oberfläche ~ 1E07 m/s²
--> Gravitation ist viel stärker, keine signifikante Abplattung

Wegen ω² kann man sehen, daß das bei Millisekundenpulsaren anders aussehen sollte. Aber Achtung, bei zu schneller Rotation wird das Ellipsoid instabil.

Letztlich läuft es darauf hinaus, daß es nur bei leichteren und extrem schnell rotierenden Pulsaren (z.B. 1000 mal pro Sekunde) zu signifikanten Abplattungen kommt.

2. Ein abgeplattetes Rotationsellipsoid ist immer noch rotationssymmetrisch.
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Tso Wang
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Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1987933) Verfasst am: 01.03.2015, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Der Pulsar ist - was seine Masse betrifft - nahezu rotationssysmmetrisch in bezug auf seine Rotationsachse. Da wirkt hauptsächlich der Drehimpuls der Sternmasse. Neutronensterne sind aufgrund ihrer starken Gravitation nahezu perfekt kugelförmig, und das gilt auch für langsame Pulsare.

- Anisotropien, also Abweichungen von der Symmetrie, werden bei der Neutrinoemission beobachtet und auch simuliert (wen es interessiert: http://www.mpa-garching.mpg.de/mpa/research/current_research/hl2014-10/hl2014-10-de.html), das ist aber für unsere Diskussion hier vernachlässigbar.

- wahrscheinlich eher interessant ist, ob und wo genau die Fliehkräfte interessant werden und zu einer signifikanten Abplattung führen. Siehe dazumeine Antwort an uwebus unten. Aber: selbst wenn es am Äquator Fliehkrafteffekte gibt, sind die immer noch rotationssymmetrisch.

- und last not least muß man relativistische Effekte betrachten (frame-dragging usw.)

Die Jets entstehen nun allerdings entlang der Achse des (mitbewegten) Magnetfelds, und die ist i.a. nicht identisch mit der Rotationsachse der Materie. Daher kann man sagen, daß das Magnetfeld und die Jets nicht rotationssymmetrisch bezüglich der Drehachse des Sterns (!) sind.

Über die Jets wird meines Wissens kaum Materie abgestoßen, sondern elektromagnetische Strahlung. ....

.

Jepp!!! Und diese Strahlung regt i.A. bereits vorhandene Materie (z.B. Gaswolken) an, selbst zu leuchten, was wiederum oftmals zur irrtümlichen Vermutung führt, daß viel Materie aus den Jets herausströmen würde (es sind vermutlich auch prozentual wenige Protonen und Elektronen dabei). So wie ein Leuchtstrahl einer Taschenlampe oder eines Leuchtturms vortäuschen kann, er strahle Materie aus, wenn er durch ein Aerosol o.ä. strahlt.

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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1987950) Verfasst am: 01.03.2015, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Neutronensterne sind aufgrund ihrer starken Gravitation nahezu perfekt kugelförmig, und das gilt auch für langsame Pulsare.

Fazit: Man kann trefflich über Details der Kugel- und Rotationssymmetrie von Pulsaren streiten, aber das macht uwe's krude Aussagen nicht sinnvoller.


Tja, und eure Aussagen machen die Welt auch nicht sinnvoller, denn nach euren eigenen Angaben gilt:

1) Ein Neutronenstern hat einen Durchmesser von 12-20 [km].
2) Ein Neutronenstern hat ein superfluides Zentrum, ist also kein starres, sondern elastisches Gebilde.
3) Die Massendichte beträgt um die 1E+17 [kg/m³]
4) Die Drehzahl beträgt 1E+2 bis 7E+2 [2Pi/s]

Und jetzt erklärt mir mal, wie ein elastisches Gebilde bei der Drehzahl sphärisch bleiben sollte. step, euer Problem besteht weiterhin im Unverständnis der Gravitation, weil ihr Körper und Vakuum nicht in einen qualitativen und quantitativen Zusammenhang stellt. Jedes Experiment wird euch vorführen, daß bei der Masse und der Drehzahl ein elastischer Körper keine Sphärenform aufweisen kann, wenn selbst die Erde schon bei der geringen Drehzahl eine Ellipsoidenform annimmt. Eure Theorien stimmen nicht mit dem Experiment überein, das zeigt sich immer wieder.

Fliehkraft am Äquator, sphärisch betrachtet, rechnen wir doch mal:

Dichte m 1E+17 [kg/m³] ; Drehzahl 5E+2 [2Pi/s] ; Radius r = 7,5E+3 [m] ; Masse M = m•r³•4•Pi/3

Fliehkraft: m•r• ω² ; Gravitation M•m•G/r²

m•r•ω² 7,4022E+27

m 1E+17
r 7500
ω 3141,6

M•m•G/r² 2,1E+28

M 1,76715E+29
G 6,67E-11

Wenn ich richtig gerechnet habe, würde bei sphärischer Form der Äquator schlichtweg wegfliegen. Also irgendetwas stimmt an euren Neutronensternen nicht, denn an den Polen würde der Druck 2,1E+28 einem Druck am Äquator von 2,1E+28-7,4E+27 = 1,4E+28 entgegenstehen und das würde jede elastische Sphäre zu einem Ellipsoiden verformen, so daß die Fliehkraft zu- die Gravitationskraft aber abnähme.


Zuletzt bearbeitet von uwebus am 01.03.2015, 20:00, insgesamt einmal bearbeitet
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Schlumpf
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Beitrag(#1987951) Verfasst am: 01.03.2015, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

Wobei doch Strahlung (Energie) nur eine andere Form von Materie ist.
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step
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Beiträge: 22767
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Beitrag(#1987954) Verfasst am: 01.03.2015, 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Wobei doch Strahlung (Energie) nur eine andere Form von Materie ist.

Nein, höchstens könnte man sagen, Materie und Strahlung seien andere Formen von Energie. Denn in der Physik bezeichnet man mit "Materie" üblicherweise nur das, was eine Ruhemasse hat, also z.B. keine EM-Strahlung.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
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Beitrag(#1987957) Verfasst am: 01.03.2015, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Wenn ich richtig gerechnet habe, würde bei sphärischer Form der Äquator schlichtweg wegfliegen.

Genau. Man beachte aber die Proposition Smilie

uwebus hat folgendes geschrieben:
M•m•G/r² 117,9
... Also irgendetwas stimmt an euren Neutronensternen nicht.

Oder an Deiner Rechnung! Wenn ich mit Deinen Angaben rechne, kommt ganz was anderes raus bei der Gravitationskraft. Tu uns bitte den Gefallen und schreib Deine Rechnung für M•m•G/r² nochmal auf, aber alle Zahlen jeweils mit Einheiten.

Abgesehen davon wäre es besser, die Dichte ganz wegzulassen (sie ist nicht konstant im Neutronenstern) und stattdessen einfach für die Masse z.B. 2 Sonnenmassen anzunehmen. Das kleine m in Deinen beiden Formeln fällt dann einfach weg.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1987965) Verfasst am: 01.03.2015, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Wenn ich richtig gerechnet habe, würde bei sphärischer Form der Äquator schlichtweg wegfliegen.

Genau. Man beachte aber die Proposition Smilie

uwebus hat folgendes geschrieben:
M•m•G/r² 117,9
... Also irgendetwas stimmt an euren Neutronensternen nicht.

Oder an Deiner Rechnung! Wenn ich mit Deinen Angaben rechne, kommt ganz was anderes raus bei der Gravitationskraft. Tu uns bitte den Gefallen und schreib Deine Rechnung für M•m•G/r² nochmal auf, aber alle Zahlen jeweils mit Einheiten.

Abgesehen davon wäre es besser, die Dichte ganz wegzulassen (sie ist nicht konstant im Neutronenstern) und stattdessen einfach für die Masse z.B. 2 Sonnenmassen anzunehmen. Das kleine m in Deinen beiden Formeln fällt dann einfach weg.


Ich hab das gerade korrigiert, bin mit der Übertragung aus der Exxel-Tabelle in die falsche Spalte gekommen. Trotzdem stimmt euer Modell nicht, eine Sphäre ist nicht möglich bei einem elastischen Gebilde und den Druckunterschieden.
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Tso Wang
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Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1987970) Verfasst am: 01.03.2015, 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Wenn ich richtig gerechnet habe, würde bei sphärischer Form der Äquator schlichtweg wegfliegen.

Genau. Man beachte aber die Proposition Smilie

...

.

zwinkern

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uwebus
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Beitrag(#1987979) Verfasst am: 01.03.2015, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Wobei doch Strahlung (Energie) nur eine andere Form von Materie ist.


So ist es, sonst würde bei der Ausstrahlung von Licht kein Gegenimpuls im Emitter entstehen und beim Auftreffen von Licht auf Materie kein Lichtdruck. actio=reactio, so funktioniert die Welt und das in allen Labors dieser Erde. Nur in der Theorie des Lichtes und der Gravitation ist das anders, da erklärt man z.B. die Beugung des Lichtes mit "Raumkrümmung", ohne aber zu wissen, was "Raum" ist, und das macht eben aus Physik Esoterik, man krümmt etwas, von dem man keine Ahnung hat, wie und aus was es gebildet wird. Und dagegen gehe ich an, zwar ohne sichtbaren Erfolg, aber irgendwie schon mit Resultaten in mir unbekannten Hirnen, sonst würde meine HP nicht so viel angewählt und auch gelesen. Denn irgendwelche Leute laden ja Monat für Monat meine niedergelegten Gedanken runter, nur wer das ist, ist mir leider unbekannt.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
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Beitrag(#1987983) Verfasst am: 01.03.2015, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich hab das gerade korrigiert, bin mit der Übertragung aus der Exxel-Tabelle in die falsche Spalte gekommen.

Und, was kommt jetzt raus, wieviel mal ist die Gravitation stärker?

uwebus hat folgendes geschrieben:
Trotzdem stimmt euer Modell nicht, eine Sphäre ist nicht möglich bei einem elastischen Gebilde und den Druckunterschieden.

Doch doch, eine annähernde Sphäre ist bei kleineren Drehzahlen und hohen Massen zwingend. Hier hat es ein Diplomand nachgerechnet, sogar mit relativistischen Korrekturen und unter Berücksichtigung der radialen Änderung der Winkelgeschwindigkeit:

http://theorie.ikp.physik.tu-darmstadt.de/nhq/downloads/thesis/diplom.bauswein.pdf

Bei sehr hohen Drehzahlen (leichtere Millisekundenpulsare) gibt es aber tatsächlich eine signifikante Abplattung.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
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Beitrag(#1988010) Verfasst am: 01.03.2015, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Tu uns bitte den Gefallen und schreib Deine Rechnung für M•m•G/r² nochmal auf, aber alle Zahlen jeweils mit Einheiten.

Die Rechnung ist bereits korrigiert, die Einheiten kann sich jeder selbst dazuschreiben, die stehen doch schon in den Einzelangaben.

step hat folgendes geschrieben:
Abgesehen davon wäre es besser, die Dichte ganz wegzulassen (sie ist nicht konstant im Neutronenstern) und stattdessen einfach für die Masse z.B. 2 Sonnenmassen anzunehmen. Das kleine m in Deinen beiden Formeln fällt dann einfach weg.


Das ist aber nicht meine Betrachtungsweise. Ich will wissen, was 1 m³ Oberfläche für Kräfte bewirkt, und da kann ich halt nur von der von euch angegebenen mittleren Dichten ausgehen. Wenn der Kern flüssig ist, dann liegt die Oberfläche genauso wie die Erdoberfläche auf einem weichen verformbaren Untergrund und dieser Untergrund wird sich entsprechend der äußeren Drücke verformen derart, daß Druckausgleich stattfindet. Und bei einem Druckunterschied von ca. 7E+27 kg/m² zwischen Polen und Äquator verformt sich jede elastische Sphäre.

Wir hatten ja schon einmal über den thirring-lense-effect gesprochen. In meinem Beispiel betrüge die Radialgeschwindigkeit am Äquator knapp 2,4E+7 m/s, also rd. 1/10 der LG. Nach meinem Gravitationsmodell gehört das Vakuum zur Materie, also wird das G-Feld jedes m³ der Sternmaterie mitgenommen, dadurch entsteht im Außenbereich des Sterns in der Äquatorebene eine Art "Aufwickeleffekt", das G-Feld wird kräftiger, so daß Körper in der Äquatorebene mitgerissen bzw. beschleunigt werden. Beobachtbar ist das in unsrer Galaxie an dem zu schnellen Umlauf der äußeren Gestirne, den ihr auf DM zurückführt.

Nach dem Modell der ART wird Raum durch Materie gekrümmt, dies müßte dann gleichmäßig um eine rotierende massereiche Sphäre geschehen, die Beobachtung aber zeigt, daß Spiralgalaxien scheibenförmig sind, was mit meinem G-Modell erklärt wird, mit eurem nicht. Der thirring-lense-effect ist ein Gravitationsphänomen und das läßt sich eben nur erklären, wenn bewegte Masse auf einer Kreisbahn die Gravitation beeinflußt und das läßt sich mit Newton/Art nicht erklären.
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Alchemist
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Beitrag(#1988018) Verfasst am: 02.03.2015, 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:


Wir hatten ja schon einmal über den thirring-lense-effect gesprochen.


Wirklich erstaunlich, dass du das nochmal ansprichst, wo du doch bei dem Thema kläglich versagt hattest und gar nicht wusstest, was das überhaupt ist
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Alchemist
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Beitrag(#1988019) Verfasst am: 02.03.2015, 00:05    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Der Pulsar ist - was seine Masse betrifft - nahezu rotationssysmmetrisch in bezug auf seine Rotationsachse. Da wirkt hauptsächlich der Drehimpuls der Sternmasse. Neutronensterne sind aufgrund ihrer starken Gravitation nahezu perfekt kugelförmig, und das gilt auch für langsame Pulsare.

- Anisotropien, also Abweichungen von der Symmetrie, werden bei der Neutrinoemission beobachtet und auch simuliert (wen es interessiert: http://www.mpa-garching.mpg.de/mpa/research/current_research/hl2014-10/hl2014-10-de.html), das ist aber für unsere Diskussion hier vernachlässigbar.

- wahrscheinlich eher interessant ist, ob und wo genau die Fliehkräfte interessant werden und zu einer signifikanten Abplattung führen. Siehe dazumeine Antwort an uwebus unten. Aber: selbst wenn es am Äquator Fliehkrafteffekte gibt, sind die immer noch rotationssymmetrisch.

- und last not least muß man relativistische Effekte betrachten (frame-dragging usw.)

Die Jets entstehen nun allerdings entlang der Achse des (mitbewegten) Magnetfelds, und die ist i.a. nicht identisch mit der Rotationsachse der Materie. Daher kann man sagen, daß das Magnetfeld und die Jets nicht rotationssymmetrisch bezüglich der Drehachse des Sterns (!) sind.
.


Ja ok, danke step.
So habe ich es eigentlich auch größtenteils verstanden.
Ich war nur etwas erstaunt, weil uwe das eben offensichtlich nicht versteht, totzdessen dass er den wikipedia Artikel zitiert, in dem das alles drinsteht.
Sogar ein schönes Bild ist zu sehen, mit Rotationsachse und Magnetfeld, aber lesen und verstehen sind verschiedene seiten einer Medaille
Schulterzucken
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zelig
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Beiträge: 25404

Beitrag(#1988038) Verfasst am: 02.03.2015, 07:54    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Hier ist eine schöne Animation, die das zeigt:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4d/Millisecond_pulsar_and_accretion_disk_-_NASA_animation_%28hi-res%29.ogv


Faszinierend, wie schnell die werden können.
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step
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Beitrag(#1988104) Verfasst am: 02.03.2015, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Hier ist eine schöne Animation, die das zeigt:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4d/Millisecond_pulsar_and_accretion_disk_-_NASA_animation_%28hi-res%29.ogv
Faszinierend, wie schnell die werden können.

Ja, die schnellsten beobachteten drehen sich ca. 700 mal pro Sekunde. Selbst bei nur 10 km Radius herrscht auf der Oberfläche eine relativistische Geschwindigkeit. Die theoretische Grenze liegt bei ca. 1500 Hz, da bei diesem Wert die die relativistische Rotation instabil wird. Es entstünden Quadrupolmomente, und sehr viel Energie würde als Gravitationswellen abgestrahlt.
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step
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Beitrag(#1988116) Verfasst am: 02.03.2015, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
1 m³ Oberfläche ...

Ja klar ...

uwebus hat folgendes geschrieben:
dieser Untergrund wird sich entsprechend der äußeren Drücke verformen

Du unterschätzt wieder die gewaltige Gravitationskraft in einem solchen Gebilde. Um ein Masseelement zu größerem Radius hin zu bewegen, müßte eine unglaubliche Arbeit geleistet werden, das passiert erst bei sehr hohen Drehzahlen.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Radialgeschwindigkeit am Äquator knapp 2,4E+7 m/s, also rd. 1/10 der LG. Nach meinem Gravitationsmodell gehört das Vakuum zur Materie, also wird das G-Feld jedes m³ der Sternmaterie mitgenommen, dadurch entsteht im Außenbereich des Sterns in der Äquatorebene eine Art "Aufwickeleffekt", das G-Feld wird kräftiger, so daß Körper in der Äquatorebene mitgerissen bzw. beschleunigt werden. Beobachtbar ist das in unsrer Galaxie an dem zu schnellen Umlauf der äußeren Gestirne, den ihr auf DM zurückführt.

Wie schnell laufen denn die äußeren Gestirne einer Spiralgalaxie um? Ich dachte nur so ~ 150 km/s ?? Bei so geringen Geschwindigkeiten müßte das G-Feld schon extrem stark an Materie koppeln, um den gemessenen Effekt zu produzieren - der entspricht ja immerhin einem mehfachen der sichtbaren Galaxie-Materie!

Also wenn Deine These ernstgenommen werden soll, dann solltest Du Deine Abschätzung hier posten: Wie müßte das G-Feld da draußen aussehen, damit ein Effekt entsteht, der den Rotationseigenschaften von 90% DM entspricht?

uwebus hat folgendes geschrieben:
Nach dem Modell der ART wird Raum durch Materie gekrümmt, dies müßte dann gleichmäßig um eine rotierende massereiche Sphäre geschehen, ...

Nee, bei Rotation werden die Kraftlinien verwirbelt, kann man mit ART z.B. für rotierende Schwarze Löcher nachrechnen.

uwebus hat folgendes geschrieben:
... die Beobachtung aber zeigt, daß Spiralgalaxien scheibenförmig sind, was mit meinem G-Modell erklärt wird, mit eurem nicht.

Wie bitte? Das läßt sich doch ganz einfach erklären: Bei konstantem Drehimpuls wird die Rotationsenergie für die Scheibe kleiner, die gravitative Energie dagegen für die Sphäre. Je nach Drehimpuls stellt sich ein Optimum ein. Bei Spiralgalaxien liegt dieses Optimum eher bei einer Scheibe - ihr Drehimpuls wird durch ungestörte Akkretion bestimmt.
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uwebus
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Beitrag(#1988363) Verfasst am: 03.03.2015, 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
1 m³ Oberfläche ...

Ja klar ...

uwebus hat folgendes geschrieben:
dieser Untergrund wird sich entsprechend der äußeren Drücke verformen

Du unterschätzt wieder die gewaltige Gravitationskraft in einem solchen Gebilde. Um ein Masseelement zu größerem Radius hin zu bewegen, müßte eine unglaubliche Arbeit geleistet werden, das passiert erst bei sehr hohen Drehzahlen.

Oder bei großen Druckunterschieden. In meinem Beispiel auf eine rotierende Sphäre bezogen 7,4E+17 [kg·m/s²]/m², das ist immerhin 1/3 der Gravitationskraft/m² , die auf die ruhend gedachte Sphäre wirkt.

Zitat:
Wie schnell laufen denn die äußeren Gestirne einer Spiralgalaxie um? Ich dachte nur so ~ 150 km/s ?? Bei so geringen Geschwindigkeiten müßte das G-Feld schon extrem stark an Materie koppeln, um den gemessenen Effekt zu produzieren - der entspricht ja immerhin einem mehrfachen der sichtbaren Galaxie-Materie!


Ich hab doch in meiner HP die Perihelvorläufe aufgrund von Feldverdrängung erklärt und berechnet und zwar derart, daß sie mit den Meßwerten der Physik kompatibel sind. Solange bei euch das Vakuum kein Medium ist brauchen wir uns nicht weiter zu unterhalten, uns trennen Glaubensfragen. Ich glaube nun mal daran, daß es kein Volumen ohne Volumenbildner gibt, philosophisch also keine Qualität ohne Entität, und ich glaube an das philosophischen Postulat "Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A≠B", weil dieses Postulat in jedem Labor bestätigt wird. Erklärt euch die Welt nach eurem Gusto, ich erkläre sie mir nach meiner monistischen Überzeugung und die gibt mir zumindest auf alle bisher betrachteten Phänomene eine ausreichende Antwort.

Zitat:
Nee, bei Rotation werden die Kraftlinien verwirbelt, kann man mit ART z.B. für rotierende Schwarze Löcher nachrechnen.

Damit kann ich nun wieder überhaupt nichts anfangen. Was sind denn "Kraftlinien"? Aus was werden sie gebildet? Bei euch erscheinen ständig mathematische Größen, die physisch keine Erklärung haben, wie soll ich mir denn darunter etwas vorstellen?

Kannst du dir unter dem Heiligen Geist etwas vorstellen oder unter einer Seele? Mir ist das noch nie gelungen, das sind genau solche leeren Worthülsen wie Kraftlinien, Strings, gekrümmte Raumzeit und was weiß ich noch.
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Wohnort: Germering

Beitrag(#1988388) Verfasst am: 03.03.2015, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Na, da kam ja mal wieder gar nix Verwertbares.
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smallie
resistent!?



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Beiträge: 3626

Beitrag(#1988389) Verfasst am: 03.03.2015, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Nee, bei Rotation werden die Kraftlinien verwirbelt, kann man mit ART z.B. für rotierende Schwarze Löcher nachrechnen.

Damit kann ich nun wieder überhaupt nichts anfangen. Was sind denn "Kraftlinien"? Aus was werden sie gebildet? Bei euch erscheinen ständig mathematische Größen, die physisch keine Erklärung haben, wie soll ich mir denn darunter etwas vorstellen?

Kannst du dir unter dem Heiligen Geist etwas vorstellen oder unter einer Seele? Mir ist das noch nie gelungen, das sind genau solche leeren Worthülsen wie Kraftlinien, Strings, gekrümmte Raumzeit und was weiß ich noch.

Jetzt übertreibst du aber. Das ist nicht so schwer.

Mr. Green Pfeifen

Zitat:


Feld in der Umgebung eines Stabmagneten. Eisenfeilspäne auf Papier zeichnen die Richtung der Feldlinien nach. Die Eisenteilchen verklumpen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Feldlinie


Zitat:


NASA: Die Sonne mit einer sehr beeindruckenden eruptiven Protuberanz

http://www.heise.de/tp/artikel/23/23146/1.html



Zitat:
The Flow of Energy



Code:
http://www.crystalinks.com/chakras.html

_________________
"There are two hard things in computer science: cache invalidation, naming things, and off-by-one errors."
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1988539) Verfasst am: 04.03.2015, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:

Jetzt übertreibst du aber. Das ist nicht so schwer.

Mr. Green Pfeifen

Zitat:


Feld in der Umgebung eines Stabmagneten. Eisenfeilspäne auf Papier zeichnen die Richtung der Feldlinien nach. Die Eisenteilchen verklumpen.


smallie,

ich kenne diese Bilder, sie erklären aber immer noch nicht, was da auf die Eisenspäne wirkt. Ich bin es leid, ständig Mathematik statt Erklärungen geliefert zu bekommen, ich will wissen, aus was das Vakuum besteht, denn Wirkung ist Kraft·Weg und Kräfte entstehen durch Drücke, also durch RÄUMLICHE Phänomene. Linien aber sind mathematische Abstrakta.

Und noch etwas zu den "Weisheiten" der Physik, die hier in diesem thread z.B. meint, ein rotierender Neutronenstern sei rotatiossymmetrisch. Es gibt im ganzen Universum kein rotationssymmetrisches Objekt, weil jedes Objekt gravitativen Wechselwirkungen unterliegt und damit Gezeiteneinwirkungen aufweist. Wir sehen es täglich bei der rotierenden Erde, wir stellen es fest bei der Sonne, die ja ständigen Wechselwirkungen aus den Planetenumläufen unterworfen ist, und auch ein Neutronenstern unterliegt innerhalb seiner Galaxie ständigen gravitierenden Veränderungen. Was mich an der Physik nervt ist die Verabsolutierung mathematischer Näherungsverfahren. Man kann die gravitierenden Wechselwirkungen eines Neutronensterns mit seinem Umfeld mathematisch vernachlässigen, aber sie sind eben nicht Null und haben damit langfristige Folgen. Gleiches gilt für das Postulat cVakuum=konstant, man kann damit in kurzen Distanzen rechnen, aber schon im interplanetarischen Bereich stimmt es nicht mehr, wie das Shapiro-Experiment beweist. Aber weil Physiker stur auf diesem Postulat beharren mußten sie eine absurde Geometrie entwerfen, um die Lichtablenkung am Sonnenrand und den Laufzeitunterschied des Radarsignals Erde-Venus-Erde damit zu begründen.

Es hat wenig Sinn mit Physikern zu streiten, solange sie Mathematik über das Experiment stellen. Nur das Experiment kann uns die Welt verständlich machen und da kann man nicht anfangen, sie mit mathematischen Größen zu verwechseln wie Kraftlinien, idealen Kreiseln oder einer krümmbaren Raumzeit.

Ich versuche seit Anbeginn meiner Überlegungen mir über die Ursache einer Wirkung Gedanken zu machen, z.B. herauszufinden, warum ein Apfel vom Baum fällt, das kann die Physik bis heute nicht begründen, sie kann es nur mathematisch berechnen, das reicht mir aber nicht.
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step
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Beitrag(#1988552) Verfasst am: 04.03.2015, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Was mich an der Physik nervt ist die Verabsolutierung mathematischer Näherungsverfahren.

Nein, Näherungen werden nur dann als sinnvoll angesehen, wenn man zeigen kann, daß die dadurch entstehenden Fehler klein sind. So etwas macht man zum Beispiel mit einer Taylor-Entwicklung.

Beispiel:

Der relativistische Gammafaktor 1/sqrt(1-v²/c²) taylor-entwickelt nach v/c ist = 1 + 1/2 (v/c)² + 3/8 (v/c)^4 + O[(v/c)^6], das heißt:

v = 10% der LG:

gamma ~ 1: Fehler ca. 0,5%
gamma ~ 1 + 1/2 (v/c)²: Fehler ca. 0,004%

v = 50% der LG:

gamma ~ 1: Fehler > 12,5%
gamma ~ 1 + 1/2 (v/c)²: Fehler > 2,4%

Bei v= 99% der LG funktioniert das nicht mehr vernünftig, da muß man die Wurzel hernehmen.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Man kann die gravitierenden Wechselwirkungen eines Neutronensterns mit seinem Umfeld mathematisch vernachlässigen, aber sie sind eben nicht Null und haben damit langfristige Folgen.

Die werden gar nicht vernachlässigt, beispielsweise hatte ich oben schon auf den Effekt des Frame-Dragging hingewiesen. Oder auch die Akkretion von Materie.
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Alchemist
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Beitrag(#1988593) Verfasst am: 05.03.2015, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
1 m³ Oberfläche ...

Ja klar ...


Gröhl... Gröhl...
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uwebus
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Beitrag(#1989056) Verfasst am: 08.03.2015, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
1 m³ Oberfläche ...

Ja klar ...


Gröhl... Gröhl...


Tja, Alchemist, auch bei dir versagt der Verstand einmal wieder:
Erzähl mal, wie viel wiegt 1 m² Humus? Wenn ich einen Lkw belade, dann trage ich von der Oberfläche eines Ackers n>0 m³ ab, sonst fährt der Lkw wieder leer weg. Und wenn ich wissen will, welchen Druck 1 m³ Ackerboden auf 1 m² Untergrund ausübt, dann rede ich von 1 m³ Ackerfläche. Was wieder mal in deinen Kopf nicht reingeht ist, daß es keine mathematischen Flächen gibt, sondern nur physische Objekte und die haben 3 Dimensionen. Du verwechselst wie immer Objekt und Abstraktum und vielleicht lernst du es ja doch noch einmal, daß Abstrakta nichts wiegen. Aber vielleicht gründest du ja auch eine Transportfirma und transportierst m² Humus in beliebiger Menge, dazu reicht dir dann sogar ein Fiat 500.
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Tso Wang
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Beitrag(#1989060) Verfasst am: 08.03.2015, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

.

Der Unterschied zwischen Dir und der Wissenschaft ist, daß die Wissenschaft der Natur nahekommen möchte, während Du die Natur Dein Weltbild nachzuäffen versuchen läßt. So ähnlich wie man mit „Photo Booth" Bilder solange biegen und beugen kann, bis es paßt. Lachen

()
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uwebus
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Beitrag(#1989220) Verfasst am: 09.03.2015, 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:
.

Der Unterschied zwischen Dir und der Wissenschaft ist, daß die Wissenschaft der Natur nahekommen möchte, während Du die Natur Dein Weltbild nachzuäffen versuchen läßt. So ähnlich wie man mit „Photo Booth" Bilder solange biegen und beugen kann, bis es paßt. Lachen ()


Genau umgekehrt wird ein Schuh draus. Ich beschränke mich auf das Labor und das Experiment, weil nur diese beiden eine evidente Erkenntnis ermöglichen und die Evidenz einer Beobachtung nun mal das einzige Wahrheitskriterium des Menschen ist.

Die Physik baut sich aus nachweislich falschen Postulaten ein Weltbild zusammen, was vorn und hinten nicht funktioniert. Aus cVakuum=konstant folgen bei der beobachteten Rot-/Blauverschiebung des Lichtes im G-Feld falsche Schlüsse, aus der unterschiedlichen Laufzeit des Lichtes beim Shapiro-Experimente verbiegt die Physik ihre "Raumzeit" ( letztere der blödsinnigste Begriff, den Physiker je in die Welt gesetzt haben ), nur um das Postulat aufrecht zu erhalten. Die gravitierende Wirkung eines Elektrons reicht genauso weit wie die eines schwarzen Loches (bis unendlich und das in einem angeblich endlichen expandierenden Universum) und Licht, obwohl im G-Feld Veränderungen nachgewiesen werden, verliert auf seiner Reise keine Energie, so daß sich das Universum sogar beschleunigt ausdehnen muß, um die beobachtete Rotverschiebung erklären zu können. All dieser Schwachsinn ist zeitgenössische Physik, mehr Esoterik als Wissenschaft.

Und dann kopiere ich hier mal etwas rein, was ich nicht überprüfen kann:
Die Gesamtenergie eines Objektes stellt sich folgendermaßen dar: E = Ekin + mc² , wobei m eine invariante und Ekin die relativistische Größe ist.
Selbst am Cern reden die Physiker nicht mehr von relativistischer Massenzunahme.


Mein Modell baut genau darauf auf und damit ermittle ich u.a. die Perihelvorläufe der inneren Planeten, ganz ohne euren Albert, den Physikheiligen damit zu belästigen ( http://uwebus.de/Virtuelle%20Masse.pdf ). Aber das nimmt mir ja auch niemand ab, also bleibt Uwebus der Depp und der Crank und ihr Physiker die Schlauen, lassen wir es dabei.
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Alchemist
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Beitrag(#1989221) Verfasst am: 09.03.2015, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
1 m³ Oberfläche ...

Ja klar ...


Gröhl... Gröhl...


Tja, Alchemist, auch bei dir versagt der Verstand einmal wieder:
Erzähl mal, wie viel wiegt 1 m² Humus? Wenn ich einen Lkw belade, dann trage ich von der Oberfläche eines Ackers n>0 m³ ab, sonst fährt der Lkw wieder leer weg. Und wenn ich wissen will, welchen Druck 1 m³ Ackerboden auf 1 m² Untergrund ausübt, dann rede ich von 1 m³ Ackerfläche. Was wieder mal in deinen Kopf nicht reingeht ist, daß es keine mathematischen Flächen gibt, sondern nur physische Objekte und die haben 3 Dimensionen. Du verwechselst wie immer Objekt und Abstraktum und vielleicht lernst du es ja doch noch einmal, daß Abstrakta nichts wiegen. Aber vielleicht gründest du ja auch eine Transportfirma und transportierst m² Humus in beliebiger Menge, dazu reicht dir dann sogar ein Fiat 500.


Und wenn ich wissen will, wie weit Berlin von Hamburg entfernt istm, sagt der Uwe dann acuh:
das sind 300m³ Entfernung sind, weil es ja eindimensionale Objekte in Wirklichkeit nicht gibt.
Außerdem darf man in der Stadt auch nur 50m³ pro Stunde fahren, denn eine Strecke ist in Wirklichkeit ja nicht existent. noc
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step
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Beitrag(#1989223) Verfasst am: 09.03.2015, 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und dann kopiere ich hier mal etwas rein, was ich nicht überprüfen kann:
Die Gesamtenergie eines Objektes stellt sich folgendermaßen dar: E = Ekin + mc² , wobei m eine invariante und Ekin die relativistische Größe ist.
Selbst am Cern reden die Physiker nicht mehr von relativistischer Massenzunahme.

Die Formel ist so OK, sie entsteht im Prinzip aus der, die ich Dir hier schon oft gepostet habe:

E = sqrt [(mc²)²+(pc)²]

... wenn man die Formel für den relativistischen Impuls einsetzt. Damit ergibt sich

Ekin = (y-1) mc² mit dem schon oft genannten Gammafaktor y = 1/sqrt [1-(v/c)²]

Kannste nachrechnen.

Nur für kleine v/c ergibt sich wieder Newton: Ekin = 1/2 mv², wie man durch Taylor-Entwicklung zeigen kann.

Und daß die sog. "relativistische Massenzunahme" nur ein Trick ist, mit dem man auch leicht auf die Nase fallen kann, habe ich hier auch schon häufig geschrieben.

Soweit also OK und nichts Neues.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Mein Modell baut genau darauf auf ...

Aber mit einer falschen kinetischen Energie. Du hast für die kinetische Enrgie und auch für die Gesamtenergie bisher immer falsche Formeln angegeben. Beweis kann jeder hier vermutlich leicht erbringen.

uwebus hat folgendes geschrieben:
... Aber das nimmt mir ja auch niemand ab, also bleibt Uwebus der Depp und der Crank und ihr Physiker die Schlauen, lassen wir es dabei.

Geh halt mal einen Schritt aus Deinem geistigen Gefängnis und gib eine vernünftige relativistische Formel an. Der Gammafaktor würde Dir gut stehen ...
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uwebus
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Beitrag(#1989303) Verfasst am: 09.03.2015, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Und dann kopiere ich hier mal etwas rein, was ich nicht überprüfen kann:
Die Gesamtenergie eines Objektes stellt sich folgendermaßen dar: E = Ekin + mc² , wobei m eine invariante und Ekin die relativistische Größe ist.
Selbst am Cern reden die Physiker nicht mehr von relativistischer Massenzunahme.

Die Formel ist so OK, sie entsteht im Prinzip aus der, die ich Dir hier schon oft gepostet habe:

E = sqrt [(mc²)²+(pc)²]

... wenn man die Formel für den relativistischen Impuls einsetzt. Damit ergibt sich

Ekin = (y-1) mc² mit dem schon oft genannten Gammafaktor y = 1/sqrt [1-(v/c)²]

Kannste nachrechnen.

Nur für kleine v/c ergibt sich wieder Newton: Ekin = 1/2 mv², wie man durch Taylor-Entwicklung zeigen kann.

Und daß die sog. "relativistische Massenzunahme" nur ein Trick ist, mit dem man auch leicht auf die Nase fallen kann, habe ich hier auch schon häufig geschrieben.

Soweit also OK und nichts Neues.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Mein Modell baut genau darauf auf ...

Aber mit einer falschen kinetischen Energie. Du hast für die kinetische Enrgie und auch für die Gesamtenergie bisher immer falsche Formeln angegeben. Beweis kann jeder hier vermutlich leicht erbringen.

uwebus hat folgendes geschrieben:
... Aber das nimmt mir ja auch niemand ab, also bleibt Uwebus der Depp und der Crank und ihr Physiker die Schlauen, lassen wir es dabei.

Geh halt mal einen Schritt aus Deinem geistigen Gefängnis und gib eine vernünftige relativistische Formel an. Der Gammafaktor würde Dir gut stehen ...


step, euer c² ist doch nur ein Postulat und das ist nun mal falsch, wie ich anhand zweier Beispiele dargelegt habe. Und eure relativistische Masse oder wie ihr das Zeugs sonst nennt ist doch nur eine mathematische Formel ohne physische Entsprechung, bei mir aber ist die von mir "virtuelle Masse" genannte Feldverdrängungswelle ein physisches Begleitobjekt eines bewegten Objektes. Wir reden hier ständig aneinander vorbei, mein Modell bezieht das Vakuum als physisches Objekt mit ein, bei euch existiert es nicht, sowohl die SRT, die ART und auch sonstige Betrachtungen unterschlagen schlichtweg das Vakuum als physisches Objekt. Und solange das so bleibt ist für mich eure Physik Esoterik, was die Begriffe Raum, Zeit und Gravitation sowie deren Anwendungen betrifft. Wir kommen da nicht auf einen Nenner, trotz all eurer scheinbar "unwiderlegbaren" Mathematik. Man kann nicht etwas berechen, von dem man keine Vorstellung hat, was es überhaupt ist oder wie es funktioniert, und das trifft halt auf die Begriffe Raum, Zeit und Gravitation bei euch zu.

Und zur "falschen" kinetischen Energie in meinem Modell: wenn m eine unveränderliche Größe darstellt, dann ist auch das von m gebildete Feld A eine unveränderliche Größe. Und wenn dieses Feld A das Feld B mit der Geschwindigkeit v durchquert, dann ist der Verdrängungswiderstand oder Wellenwiderstand proportional v² und das verdrängte Volumen ist proportional dem verdrängenden Volumen. Daraus ergibt sich dann für ein Photon 2x Volumen A und damit eine doppelt so hohe Ablenkung im G-Feld der Sonne wie es eine Berechnung ergäbe, wenn man die Ablenkung von A mittels der Gravitationsgleichung Newtons berechnet. Und genau dies wird gemessen und von meinem Modell auch vorhergesagt. Unser Problem ist auch hier, daß für euch ein Photon kein physisch definiertes Objekt ist, bestehend aus einer Energiemenge m* und der dazu gehörigen Verdrängungswelle, weil es bei euch überhaupt keine Verdrängung gibt.
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Beitrag(#1989308) Verfasst am: 09.03.2015, 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Wir reden hier ständig aneinander vorbei, mein Modell bezieht das Vakuum als physisches Objekt mit ein.....

Der legendäre Äther?
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Beitrag(#1989312) Verfasst am: 09.03.2015, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
... eure relativistische Masse ...

Nicht meine.

uwebus hat folgendes geschrieben:
... wenn m eine unveränderliche Größe darstellt ... Daraus ergibt sich dann für ein Photon 2x Volumen A ...

Für das Photon ist m=0. Schon da wird es falsch.
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