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Allesfresser gegen Vegetarier
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Stimmen insgesamt : 211

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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#2000913) Verfasst am: 13.05.2015, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Veggiebashing ist nur wenig minder dämlich als Veganfundamentalismus.



Was ist denn los mit Dir heute? Zuviel Salat gegessen? Sehr glücklich

Es erscheint mir einfach unsäglich dämlich, jemanden dafür anzugreifen oder zu verspotten, dass er aus ethischen, gesundheitlichen oder geschmacklichen Gründen kein Fleisch ist.

Noch dämlicher ist der aber, wenn er seinerseits Fleischesser angreift. Kommt diese Dummheit vom Gemüse?
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#2000914) Verfasst am: 13.05.2015, 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Heute Mittag gab es tofu-tai Suppe mit viel Gemüse und Nüssen, dazu Olivenbrot. So macht vegan durchaus Spaß (der überlegene Genuss wäre ein viel stärkeres Argument als die überlegene Moral).


Stimmt. Fleisch schmeckt immer irgendwie so mumpfig... und bleibt dann auch noch zwischen den Zähnen stecken. skeptisch

Nüsse erst recht, die Krümel sitzen hinter den dritten Zähnen wie Steinchen in den Schuhen.
Pah, Nüsse, bin ich ein Eichhörnchen?
Casual hat folgendes geschrieben:
ich könnte mir vorstellen, dass der Konsum von fleisch in 10 jahren als so unethisch gilt wie heute das tragen von Pelzmänteln...

Mensch, jetzt freu ich mich ja richtig aufs Sterben!
homo sapiens war ja schon immer klasse in der Kunst, sich selber das Leben zu versauen. Sollte wohl besser homo beklopptens heißen.
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Samson83
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2000930) Verfasst am: 13.05.2015, 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:

Fleischfreie Ernährung ist darüber hinaus auch schlicht Selbstschutz. Oder, edit: @ überzeugter Fleischkonsument, noch nie von multiresistenten Keimen gehört?.

Ja doch, aber - no risk no fun. Heute war ich bei Kentucky fried chicken. glückliche Hühner in gesunder Panade.
Edit: Ist es eigentlich
a) OT
b) interessant
wenn ich hier täglich mein Mittagessen poste?
_________________
An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Querdenker
registrierter User



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#2000932) Verfasst am: 13.05.2015, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
homo sapiens war ja schon immer klasse in der Kunst, sich selber das Leben zu versauen. Sollte wohl besser homo beklopptens heißen.


Coole Sache, das...

Dazu möchte ich gern einen Teil aus dem Pfaffenspiegel zitieren, was ausdrücklich erlaubt und erwünscht ist. Also bitte nicht kürzen liebe Admins:

Links auf diese Seite und ausführliches Zitieren sind ausdrücklich erwünscht.


Mancher, der schon aus Mutterleibe - am Gehirn - verschnitten und von Natur ein Narr war, mag durch Zufall mit
S. 55

unter die Heiligen geraten sein; aber der größte Teil der Heiligen wurde erst durch solche ähnliche Stellen der Bibel zu Narren.

Die Wüsteneien Syriens und Ägyptens bevölkerten sich mit frommen Christen, welche Jesum nachfolgen" wollten und, weil dieser gelitten hatte, es für verdienstlich hielten, sich noch weit größere Qualen freiwillig aufzulegen. Jeder dieser Frommen strebte danach, die Natur mit Füßen zu treten, und es gelang manchem so vortrefflich, daß uns dabei die Haut schaudert. Diese Schwärmerei wurde epidemisch, und die sonst einsamen Wüsten bevölkerten sich wie Städte.

Das anschaulichste Bild von dem Leben dieser "Väter der Wüste" gibt uns folgende Schilderung eines Mannes, der ihr Leben und Treiben einen ganzen Monat lang als Augenzeuge beobachtet hat: "Einige flehen mit gen Himmel gerichteten Augen, mit Seufzen und Winseln, Barmherzigkeit; andere, mit auf den Rücken gebundenen Händen, halten sich in der Angst ihres Gewissens nicht für würdig, den Himmel anzuschauen; andere sitzen auf der Erde, auf Asche, verbergen ihr Gesicht zwischen die Knie und schlagen ihren Kopf gegen den Boden; andere heulen laut wie beim Tode geliebter Personen; andere machen sich Vorwürfe, nicht Tränen genug vergießen zu können. Ihr Körper ist, wie David sagt, voll Geschwüre und Eiter; sie mischen ihr Wasser mit Tränen und ihr Brot mit Asche; ihre Haut hängt an den Knochen, vertrocknet wie Gras. Man hört nichts als Wehe! Wehe! Vergebung! Barmherzigkeit! Einige wagen kaum, ihre brennende Zunge mit ein paar Tropfen Wasser zu erfrischen, und kaum haben sie einige Bissen Brot genossen, so werfen sie das übrige von sich, im Gefühl ihrer Unwürdigkeit. Sie denken nichts als Tod, Ewigkeit und Gericht! Sie haben verhärtete Knie, hohle Augen und Wangen, eine durch Schläge verwundete Brust und speien oft Blut; sie tragen schmutzige Lumpen voll Ungeziefer, gleich Verbrechern in Gefängnissen oder wie Besessene. Einige beten, sie ja nicht zu beerdigen, sondern hinzuwerfen und verwesen zu lassen wie das Vieh!" -

Wer von diesen Wüsteneinsiedlern noch nicht verrückt war, mußte es bei der oben geschilderten Lebensweise notwendig werden. Das Beispiel reizte die Eitelkeit auf, und einer suchte den anderen an Strenge und Selbstquälerei zu übertreffen.

Einer dieser armen Verirrten und Verwirrten - Heiligen! - lebte fünfzig Jahre lang in einer unterirdischen Höhle, ohne
S. 56

jemals das freundliche Licht der Sonne wiederzusehen! Andere ließen sich bei der größten Hitze bis an den Hals in den glühenden Sand graben; noch andere in Pelze einnähen, so daß nur ein Loch zum Atmen frei blieb; bei afrikanischer Sonnenhitze eine treffliche Sommerbekleidung, allein doch noch erträglicher als der Paletot, den ein anderer sich aus einem Felsen aushieb und beständig mit sich herumschleppte wie die Schnecke ihr Haus.

Sehr viele behängten sich mit schweren eisernen Ketten und Gewichten. Der heilige Eusebius trug beständig zweihundertundsechzig Pfund Eisen an seinem Körper. Einer dieser Narren namens Thaleläus klemmte sich in den Reifen eines Wagenrades und brachte in dieser angenehmen Stellung zehn Jahre zu, worauf er sich, zur Belohnung für seine Ausdauer, in einen engen Käfig zurückzog. Wahrlich ein rarer Vogel!

Einige taten das Gelübde - Frauen taten das, glaub' ich, nicht -, jahrelang kein Wort zu reden, niemand anzusehen oder auf einem Bein herumzuhinken oder nur Gras zu fressen und was des Unsinns mehr ist.

St. Barnabas hatte sich einen scharfen Stein in den Fuß getreten; er litt die entsetzlichsten Schmerzen, aber er ließ sich den Stein nicht herausziehen. Wieder andere schliefen auf Dornen, ja manche versuchten, gar nicht zu schlafen, und hungern konnten sie wie deutsche Schullehrer und Dichter; nur hatten sie den Vorteil voraus, daß sie verrückte Heilige waren und es eine bekannte Erfahrung ist, daß Wahnsinnige sehr lange ohne Nahrung leben können. Simeon , der Sohn eines ägyptischen Hirten, aß nur alle Sonntage und hatte seinen Leib mit einem Stricke so fest zusammengeschnürt, daß überall Geschwüre hervorbrachen, die so entsetzlich stanken, daß es niemand in seiner Nähe aushalten konnte.

Dieser Simeon glaubte immer, daß er sich noch nicht genug quäle, und erfand daher etwas ganz Neues oder was wenigstens von den Christen noch nicht angewandt wurde, da Anbeter der großen Göttermutter, der Kybele, in Syrien Ahnliches getan hatten. Simeon stellte sich nämlich auf die Spitze einer Säule und blieb hier jahrelang stehen. Die erste Säule, die er zu diesem Zwecke benützte, war nur vier Ellen hoch, aber je höher sein Wahnsinn stieg, desto höher wurden auch seine Säulen. Als seine Tollheit den Gipfelpunkt erreicht hatte, war seine Säule vierzig Ellen hoch; auf dieser stand er dreißig Jahre!
S. 57

Wie er es eigentlich anfing, nicht herunterzufallen, wenn ihn der Schlaf überkam, ist schwer zu begreifen; allein wahrscheinlich gewöhnte er sich, stehend zu schlafen wie Pferde und Esel. Eine seiner Lieblingsunterhaltungen war es, sich beim Gebet bis auf die Füße zu bücken. Er muß noch einen geschmeidigeren Rücken gehabt haben als irgendwelche Kammerherrn, denn ein Augenzeuge berichtete, daß er bis 1244 solcher Bücklinge gezählt habe, der Heilige aber noch unendlich lange in seiner frommen Turnübung fortgefahren sei.

Sirneon brachte es dahin, daß er vierzig Tage hungern konnte! Als seinem ausgemerkelten Körper endlich die Kraft zum Stehen fehlte, ließ er auf seiner Säule einen Pfahl errichten und sich an denselben mit Ketten in aufrechtstehender Stellung befestigen.

Diese Säulentollheit fand viele Nachahmer, besonders im warmen Morgenlande. Im Abendlande ist nur ein Säulenheiliger bekannt, und die fromme Stadt Trier hat den Ruhm, daß er einer ihrer Söhne war. Der damalige Bischof war aber noch nicht so tief in den Geist der römischen Kirche eingedrungen wie Herr Bischof Arnoldi, der vor etwa zwanzig Jahren den angeblich ungenähten Rock Jesu für Geld zeigte, denn sonst würde er nicht die Säule haben umstürzen und den Narren - ich meine den Heiligen - zur Stadt hinausjagen lassen.

Da es das höchste Ziel aller dieser für ihre Seligkeit sich quälenden Toren war, "die Natur mit Füßen zu treten" und jede "vom Fleische" stammende Regung zu unterdrücken, so wurde denn natürlich auch der Geschlechtstrieb als höchst unchristlich verdammt und bekämpft. Der Kampf mit diesem mächtigsten der Triebe kostete aber die allergrößte Mühe und hatte, wie wir noch in der Folge sehen werden, die allerverderblichen Folgen für die sich Christen nennende Menschheit.

St. Hieronymus (geb. 330 und gest. 422) erzählt ganz kalt, daß dieser Kampf mit der Natur Jünglingen und Mädchen Gehirnentzündungen und oft Wahnsinn zugezogen habe. [size=14]Die armen Narren, die ihren Leib kasteiten, um den Unzuchtsteufel in sich zu demütigen, wußten ja nicht, daß sie dadurch das Übel nur ärger machten, denn der Teufel - der bekanntlich überall seine Hand im Spiel hat - führte ihnen die üppigsten Bilder vor die Phantasie.


Einige bestrichen, um sich den Kampf zu erleichtern, ihre
S. 58

rebellischen Glieder mit Schierlingssaft, und andere machten der Sache völlig ein Ende, indem sie die Wurzel des Übels ausrotteten. Dann hörte freilich alles auf, auch die Versuchung, und wenn ein Verdienst im Überwinden liegt, auch das Verdienst. Der sonst so vernünftige Kirchenvater Origenes tat dies ebenfalls; aber seine Tat war keineswegs originell, da heidnische Priester der Kybele diese unangenehme Operation ziemlich häufig mit sich vornahmen. Leontius, ein Priester zu Antiochien, Jakobus, ein syrischer Mönch, und noch viele andere unter den Priestern und Laien folgten diesem Beispiel, was daraus hervorgeht, daß ein Gesetz gegen die Kapaunirwut gegeben werden mußte. Nun, Gott sei Dank, vor der Rückkehr dieses Fanatismus sind wir sicher!

Andere, welche sich zu einer solchen Radikalkur nicht entschließen konnten oder auch durch ihre Frömmigkeit davon abgehalten wurden, litten Höllenqualen. Den heiligen Pachomius trieb das innerliche Feuer in die Wüste, weil er es hier leichter zu ersticken meinte als in der Welt, wo soviel zweibeiniger Zündstoff umherläuft. Er kämpfte oft mit sich, ob er seinen entsetzlichen Qualen nicht durch den Tod ein Ende machen solle. Einst legte er sich nackt in eine Höhle, welche von Hyänen bewohnt wurde. Diese Bestien beschnupperten ihn, ließen ihn aber ungefressen liegen, wahrscheinlich weil sie ihm anrochen, daß er ein Heiliger war.

Eines Tages gesellte sich zu dem geplagten Manne ein schönes äthiopisches Mädchen, setzte sich auf seinen Schoß und reizte ihn so sehr, daß er wirklich glaubte zu tun, was jeder nicht so heilige Mann in seiner Lage unfehlbar getan haben würde. Als das Entsetzliche geschehen war, ging es ihm wie manchem andern nach ähnlichen Vorfällen; er erkannte jetzt, wer seine Hand dabei im Spiel hatte, und gab dem schönen Mädchen als Dank eine ungeheure Maulschelle. Und seine Vermutung war richtig; das Mädchen war der Teufel in eigener Person, denn Pachomius' Hand stank von der Berührung ein ganzes Jahr lang so entsetzlich, daß er fast ohnmächtig wurde, wenn er sie der Nase zu nahe brachte.

Ärgerlich darüber, daß ihn der Teufel so erwischt hatte, rannte er in der Wüste umher. Er fand eine Aspis oder kleine Brillenschlange und setzte sie in seiner Wut gleich einem Blutegel an das Glied, welches Origenes sich abschnitt. Aber die Schlange war ebenso ekel wie die Hyäne und wollte nicht anbeißen. Pachom hielt dies für ein Wunder, und eine innere
S. 59

Stimme sagte ihm, daß er nun Ruhe haben sollte, und somit scheint ihn das Teufelsmädel kuriert zu haben.

Mit Mystizismus vereinigte Dummheit und daraus entstehende Schwärmerei stecken an und verbreiten sich wie Pest und Cholera. Die ganze Christenheit wurde von dieser asketischen Schwärmerei ergriffen. Ganze Scharen rannten in die Wüste, so daß sich die Heiligen auf die Füße traten und genötigt wurden, ungeheure Gemeinschaften - Klöster - zu bilden.[/size]

http://www.humanist.de/religion/pfaffe.html Seite 55ff
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Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen. (Johann Wolfgang von Goethe)

Die Bibel: Ein Buch, sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden (frei nach Tolkien)

Reinhard Mey - Sei wachsam (live)
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2000933) Verfasst am: 13.05.2015, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:

Fleischfreie Ernährung ist darüber hinaus auch schlicht Selbstschutz. Oder, edit: @ überzeugter Fleischkonsument, noch nie von multiresistenten Keimen gehört?.

Ja doch, aber - no risk no fun. Heute war ich bei Kentucky fried chicken. glückliche Hühner in gesunder Panade.
Edit: Ist es eigentlich
a) OT
b) interessant
wenn ich hier täglich mein Mittagessen poste?

Es zeugt von stilistischer Unreife, wenn man dem Diskussionspartner nicht die Möglichkeit gewährt, mit einem "Sowohl als auch." antworten zu können.
zwinkern
Erzwungenermaßen also: Ja, es ist OT, da es für diesen Fall einen extra Fred gibt. Zudem ist es für die Meisten sicherlich von geringem Interesse.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#2000938) Verfasst am: 13.05.2015, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
(..)
edit: Link zu diesem Udo Pollmer ist ineteressant. Muss später genauer lesen.


Der ist lustig. Smilie
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vrolijke
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Beitrag(#2000942) Verfasst am: 13.05.2015, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
(..)
edit: Link zu diesem Udo Pollmer ist ineteressant. Muss später genauer lesen.


Der ist lustig. Smilie


Guter Spruch:
Zitat:
Ein Bundesverband der Schuster verfügt doch auch über genügend Fachwissen und Verantwortungsgefühl, um uns nicht mit dem Ratschlag zu kommen, wir sollten alle Schuhgröße zweiunddreißig oder so tragen. Denn man habe festgestellt, dass diese Schuhgröße mit einer besseren Fußgesundheit korreliert als Größe fünfundvierzig.


Pollmer mag insofern Recht haben, wenn er davon ausgeht, dass es niemand gibt, für den essen eine Sucht ist.
Und davon gibt es m.E ziemlich viele.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
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Beitrag(#2000945) Verfasst am: 13.05.2015, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Pollmer mag insofern Recht haben, wenn er davon ausgeht, dass es niemand gibt, für den essen eine Sucht ist.
Und davon gibt es m.E ziemlich viele.



Wir werden leider bereits als Kind ernährungstechnisch pervertiert. Wir werden durch die Nahrungsmittelindustrie an zu fette und zu süsse Lebensmittel als Norm gewöhnt (bzw. unsere Eltern erlauben es). Die evolutionäre ausgebildete Vorliebe für solche Speise lässt uns die gesunde Grenze nicht erkennen.

Ich war vor paar Jahren in den USA, an der Ostküste. In NY angekommen stellte ich fest, dass die Menschen dort ziemlich normal aussehen. Bis ich in in einen MCDonalds oder Vergleichbares reinkam.... Geschockt Ich will keine Diäten propagieren (habe auch bei einem BMI von 21 nie eine gemacht), doch hat das Köpergewicht erheblichen Einfluss auf das Wohlbefinden. Insofern wäre Essen nicht als direkte Sucht vergleichbar der Alkohlsucht, aber Fettleibigkeit wäre ein Ergebnis schleichender Fehlgewöhung des Körpers an übermäßige Zufuhr bestimmer Substanzen.

I.ü. sieht dieser Vollmacht etwas breit um die Hüfte aus...
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#2000946) Verfasst am: 13.05.2015, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Pollmer mag insofern Recht haben, wenn er davon ausgeht, dass es niemand gibt, für den essen eine Sucht ist.
Und davon gibt es m.E ziemlich viele.



Wir werden leider bereits als Kind ernährungstechnisch pervertiert. Wir werden durch die Nahrungsmittelindustrie an zu fette und zu süsse Lebensmittel als Norm gewöhnt (bzw. unsere Eltern erlauben es). Die evolutionäre ausgebildete Vorliebe für solche Speise lässt uns die gesunde Grenze nicht erkennen.

Ich war vor paar Jahren in den USA, an der Ostküste. In NY angekommen stellte ich fest, dass die Menschen dort ziemlich normal aussehen. Bis ich in in einen MCDonalds oder Vergleichbares reinkam.... Geschockt Ich will keine Diäten propagieren (habe auch bei einem BMI von 21 nie eine gemacht), doch hat das Köpergewicht erheblichen Einfluss auf das Wohlbefinden.

I.ü. sieht dieser Vollmacht etwas breit um die Hüfte aus...

Ich bin mein ganzes Leben gut damit gefahren, dass zu essen, worauf ich Appetit habe.
Ich denke, wenn man keinerlei Suchtproblemen hat, kommt man damit gut durchs Leben.

Ich mache seit einem Jahr dennoch eine Diät. ( 5 - 2 )
Die habe ich angefangen, um ein Stoffwechsel (was sagt man da; herbei zu führen, aus zu lösen?) Wegen meine komische Muskelkrankheit.
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#2000947) Verfasst am: 13.05.2015, 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Pollmer mag insofern Recht haben, wenn er davon ausgeht, dass es niemand gibt, für den essen eine Sucht ist.
Und davon gibt es m.E ziemlich viele.



Wir werden leider bereits als Kind ernährungstechnisch pervertiert. Wir werden durch die Nahrungsmittelindustrie an zu fette und zu süsse Lebensmittel als Norm gewöhnt (bzw. unsere Eltern erlauben es). Die evolutionäre ausgebildete Vorliebe für solche Speise lässt uns die gesunde Grenze nicht erkennen.

Ich war vor paar Jahren in den USA, an der Ostküste. In NY angekommen stellte ich fest, dass die Menschen dort ziemlich normal aussehen. Bis ich in in einen MCDonalds oder Vergleichbares reinkam.... Geschockt Ich will keine Diäten propagieren (habe auch bei einem BMI von 21 nie eine gemacht), doch hat das Köpergewicht erheblichen Einfluss auf das Wohlbefinden.

I.ü. sieht dieser Vollmacht etwas breit um die Hüfte aus...

Ich bin mein ganzes Leben gut damit gefahren, dass zu essen, worauf ich Appetit habe.
Ich denke, wenn man keinerlei Suchtproblemen hat, kommt man damit gut durchs Leben.

Ich mache seit einem Jahr dennoch eine Diät. ( 5 - 2 )
Die habe ich angefangen, um ein Stoffwechsel (was sagt man da; herbei zu führen, aus zu lösen?) Wegen meine komische Muskelkrankheit.


Exakt, so mache ich es auch. Funktioniert auch tadellos, wenn das Hunger/Durst-Empfinden nicht bereits in der Kindheit/Jugend verdorben wurde. Kurz in sich reinhorchen: Will ich es wirklich essen? Wie werde ich mich fühlen, wenn ich es tue oder nicht tue (ist rl nicht mal ansatzweise so umsändlich, wie es sich hier liest... zwinkern - und regelmäßger Sport ist unumgänglich).
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 31840
Wohnort: Woanders

Beitrag(#2000957) Verfasst am: 13.05.2015, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hab ich neulich schon bei "Was hört ihr gerade?" verlinkt, passt aber hier viel besser rein:

"Alles wird aus Hack gemacht" (Mastered Version) - Ralf "Ralle" Petersen feat. Hack Norris

Sehr glücklich
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"Hier spricht Ramke. Wer jetzt allein ist, kriegt nur noch den Abschaum!"

Meine Freiheit, deine Freiheit

Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46493

Beitrag(#2000962) Verfasst am: 13.05.2015, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry fürs weiter ins OT gehen.
Naastika hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Pollmer mag insofern Recht haben, wenn er davon ausgeht, dass es niemand gibt, für den essen eine Sucht ist.
Und davon gibt es m.E ziemlich viele.



Wir werden leider bereits als Kind ernährungstechnisch pervertiert. Wir werden durch die Nahrungsmittelindustrie an zu fette und zu süsse Lebensmittel als Norm gewöhnt (bzw. unsere Eltern erlauben es). Die evolutionäre ausgebildete Vorliebe für solche Speise lässt uns die gesunde Grenze nicht erkennen.

Da ist was dran. Die Essgewohnheiten der Eltern sind da oft schon vermurkst.
Zitat:

.... Ich will keine Diäten propagieren (habe auch bei einem BMI von 21 nie eine gemacht), doch hat das Köpergewicht erheblichen Einfluss auf das Wohlbefinden. ....

Mittlerweile ist belegt, dass die Lebenswerwartung mit einem BMI zwischen 25 und 30 am höchsten ist. Auch mit Stress sollen diese Menschen besser klar kommen.
Das Wohlbefinden ist aber bei sehr vielen genauso vermurkst von außen durch Medien, Werbung, modische Normen. Ich glaube, dass man auch mit etwas mehr auf den Rippen, nicht nur länger lebt, sondern sich auch am wohlsten fühlen kann, wenn man sich nix einreden lässt.
Sehr dünne Menschen gefallen mir persönlich meist gar nicht besser, eher füllige.
_________________
Tja
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3948

Beitrag(#2000967) Verfasst am: 13.05.2015, 17:52    Titel: Giftstoffe in Pflanzen Antworten mit Zitat

Antitheist hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Autoterrorist hat folgendes geschrieben:
Und nochmal nö: Du kannst eine Pflanze schlichtweg nicht mit einem Tier vergleichen. Ein Tier leidet, eine Pflanze nicht und schließlich muss ich überleben. Ohne Pflanzen zu essen geht das kaum. Wenn du es ganz genau wissen willst:
Kannst du vielleicht mal erklären was Leiden ist? Oder Schmrez? Bitte keine Polemik bitte, ich weiss schon wie sich das anfühlt. Von dir will ich wissen inwiefern sich der Schmerz als biologische Funktion von "höheren Organismen" grundsätzlich von ähnlichen Reaktionsweisen "niederer Organismen" unterscheidet.

Man kann das eigentlich ganz pragmatisch sehen: Ein Tier empfindet deshalb Schmerz, damit es einer eventuellen Gefahrenquelle ausweichen kann. Evolutionär wäre es also unsinnig, wenn Pflanzen, von denen sich ja die meisten nicht von selbst bewegen können, Schmerz empfänden.


Es gibt einige Pflanzen, die vermehrt Giftstoffe produzieren, wenn sie stark angefressen werden.
Z. B. Akazien produzieren Tannin, wenn Giraffen daran Blätter fressen. Sogar die Information dazu wird von Baum zu Baum kommuniziert.
http://www.taunus-zeitung.de/lokales/hochtaunus/Wie-Akazien-die-Giraffen-aergern;art690,584002

Aber auch Gras produziert Gift, wenn es von Kühen oder Schafen überweidet wird.
http://www.bentonit.de/downloads/weidekrankheit_reiter_revue.pdf

In vielen Samen (z. B. Hopfen) ist standardmäßig Wirkstoff enthalten (Phyto-Hormon Östrogen), welcher die Fortpflanzung der Konsumenten negativ beeinflussen (Verweiblichung von Biertrinkern), und damit den Konsum verringern sollen (was durch fleißigen Anbau wieder ausgeglichen wird).
http://heilkraeuterfrauen.de/pflanzen-kennenlernen/pflanzenportraits/hopfen.php
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46435
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2000971) Verfasst am: 13.05.2015, 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

Da wird sich eine freuen.
Hat ja knappe 9 Jahr auf die Antwort gewartet. Cool
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#2000972) Verfasst am: 13.05.2015, 18:57    Titel: Antworten mit Zitat

Es sind oft nur schlechte Angewohnheiten. Ich kriege Vormittags kein Frühstück in mich rein, dafür bekomme ich Abends unheimlich Freßlust. Keinen Hunger, nein, nur große Lust was zu futtern. Wie soll man auch Hunger haben, wenn der Blutzucker schon auf 180 oder mehr ist? Dann jage ich mir eine doppelte Portion Insulin rein - und anschließend eine ebensolche Speiseeis...
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2000981) Verfasst am: 13.05.2015, 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Veggiebashing ist nur wenig minder dämlich als Veganfundamentalismus.



Was ist denn los mit Dir heute? Zuviel Salat gegessen? Sehr glücklich

Es erscheint mir einfach unsäglich dämlich, jemanden dafür anzugreifen oder zu verspotten, dass er aus ethischen, gesundheitlichen oder geschmacklichen Gründen kein Fleisch ist.



Jein.

Ich verspotte niemanden ob seiner Ernaehrungsweise.

Sobald aber jemand versucht aus seiner Ernaehrungsweise die eigene moralische Ueberlegenheit abzuleiten, fordert er meinen Spott geradezu heraus.

Dies machen zwar bei weitem nicht alle Veganer und sonstigen Veger, aber leider doch viel zu viele.

Ich habe da schon Sachen erlebt, sage ich Dir.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#2000990) Verfasst am: 13.05.2015, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Wir werden leider bereits als Kind ernährungstechnisch pervertiert.
pervertiert? nunja, gewöhnt würde ich eher sagen.
bei mir war es so, dass mein vater vegetarier war und meiner mutter verboten hatte, mir fleisch zu essen zu geben. da meine mutter aber keine vegetarierin war, haben wir heimlich fleisch gegessen. so wurde ich zu einem fleischesser zwinkern
Naastika hat folgendes geschrieben:
Wir werden durch die Nahrungsmittelindustrie an zu fette und zu süsse Lebensmittel als Norm gewöhnt (bzw. unsere Eltern erlauben es). Die evolutionäre ausgebildete Vorliebe für solche Speise lässt uns die gesunde Grenze nicht erkennen.
hmm, das gab es in meiner jugend noch nicht in diesem masse
astarte hat folgendes geschrieben:

Da ist was dran. Die Essgewohnheiten der Eltern sind da oft schon vermurkst.
siehe oben
astarte hat folgendes geschrieben:
Mittlerweile ist belegt, dass die Lebenswerwartung mit einem BMI zwischen 25 und 30 am höchsten ist. Auch mit Stress sollen diese Menschen besser klar kommen.
Das Wohlbefinden ist aber bei sehr vielen genauso vermurkst von außen durch Medien, Werbung, modische Normen. Ich glaube, dass man auch mit etwas mehr auf den Rippen, nicht nur länger lebt, sondern sich auch am wohlsten fühlen kann, wenn man sich nix einreden lässt.
Sehr dünne Menschen gefallen mir persönlich meist gar nicht besser, eher füllige.
auch das dürfte individuell verschieden sein.
bei mir ist es so, dass ich erstens überhaupt gar nicht so sonderlich alt werden will - wofür auch? das wird doch auf die dauer auch eher langweilig zwinkern
ausserdem, meine defekten knie vertragen kein hohes gewicht. schon aus diesem grund sehe ich zu, nicht mehr als xx kg zu wiegen, sonst bekomme ich ziemliche schmerzen.

Die ersten beiden Zitate waren falsch mir zugeordnet. Habe sie richtig verlinkt. astarte
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wolle
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Beitrag(#2000995) Verfasst am: 13.05.2015, 21:30    Titel: resistente Keime Antworten mit Zitat

Ich hatte vor Jahrzehnten bereits eine Phase von einigen Jahren, in denen ich wegen der Tierquälerei wenig Fleisch gegessen habe. Später habe ich es dann wieder aufgegeben, aus praktischen Gründen.
Vor einigen Monaten (gegen Ende 2014) kam dann diese Serie in "Die Zeit" über den Zusammenhang zwischen Massen-Tierhaltung und multi-resistenten Keimen. Demnach sollen etwa 90% der Tiere aus Massen-Tierhaltung mit resistenten Keimen belastet sein.
Wenn man also rohes Fleisch davon isst, und solche Keime kommen durch Verletzungen in die Blutbahn oder ins Gewebe, gibt es praktisch keine wirksamen Antibiotika mehr. Außerdem werden in der Massen-Tierhaltung vorbeugend Antibiotika eingesetzt (was zu den Resistenzen führt). Deshalb habe ich wieder auf Fleisch verzichtet. Aber Bio-Eier und Milch-Produkte sowie See-Fisch esse ich weiterhin.

Zudem verzichte ich auf den Kauf von Leder-Produkten. Es gibt heute guten Ersatz für Leder.

Edit: http://www.paz-online.de/Peiner-Land/Edemissen/Vortrag-ueber-multiresistente-Keime


Zuletzt bearbeitet von wolle am 13.05.2015, 22:24, insgesamt einmal bearbeitet
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astarte
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Beiträge: 46493

Beitrag(#2001010) Verfasst am: 13.05.2015, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Wir werden leider bereits als Kind ernährungstechnisch pervertiert.
pervertiert? nunja, gewöhnt würde ich eher sagen.
bei mir war es so, dass mein vater vegetarier war und meiner mutter verboten hatte, mir fleisch zu essen zu geben. da meine mutter aber keine vegetarierin war, haben wir heimlich fleisch gegessen. so wurde ich zu einem fleischesser zwinkern
Naastika hat folgendes geschrieben:
Wir werden durch die Nahrungsmittelindustrie an zu fette und zu süsse Lebensmittel als Norm gewöhnt (bzw. unsere Eltern erlauben es). Die evolutionäre ausgebildete Vorliebe für solche Speise lässt uns die gesunde Grenze nicht erkennen.
hmm, das gab es in meiner jugend noch nicht in diesem masse

Ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber ab den 50ern kamen mehr Konserven, in den 60ern zunehmend Fertiggerichte (Pfanni, Maggi, Miraculi und Co) und Tiefkühlprodukte auf den Markt. Damit viel Salz, Fett, Zucker, künstliche Aromen, Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker.
Zitat:

astarte hat folgendes geschrieben:

Da ist was dran. Die Essgewohnheiten der Eltern sind da oft schon vermurkst.
siehe oben
astarte hat folgendes geschrieben:
Mittlerweile ist belegt, dass die Lebenswerwartung mit einem BMI zwischen 25 und 30 am höchsten ist. Auch mit Stress sollen diese Menschen besser klar kommen.
Das Wohlbefinden ist aber bei sehr vielen genauso vermurkst von außen durch Medien, Werbung, modische Normen. Ich glaube, dass man auch mit etwas mehr auf den Rippen, nicht nur länger lebt, sondern sich auch am wohlsten fühlen kann, wenn man sich nix einreden lässt.
Sehr dünne Menschen gefallen mir persönlich meist gar nicht besser, eher füllige.
auch das dürfte individuell verschieden sein.
bei mir ist es so, dass ich erstens überhaupt gar nicht so sonderlich alt werden will - wofür auch? das wird doch auf die dauer auch eher langweilig zwinkern
ausserdem, meine defekten knie vertragen kein hohes gewicht. schon aus diesem grund sehe ich zu, nicht mehr als xx kg zu wiegen, sonst bekomme ich ziemliche schmerzen.

Die ersten beiden Zitate waren falsch mir zugeordnet. Habe sie richtig verlinkt. astarte

Dass du nicht alt werden willst, überzeugt mich jetzt nicht so vom Vorteil des Dünn-seins. Man stirbt dann halt, weil man eine Krankheit früher bekommt- finde ich persönlich jetzt nicht so besonders erstrebenswert. zwinkern
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Misterfritz
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Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#2001011) Verfasst am: 13.05.2015, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Wir werden leider bereits als Kind ernährungstechnisch pervertiert.
pervertiert? nunja, gewöhnt würde ich eher sagen.
bei mir war es so, dass mein vater vegetarier war und meiner mutter verboten hatte, mir fleisch zu essen zu geben. da meine mutter aber keine vegetarierin war, haben wir heimlich fleisch gegessen. so wurde ich zu einem fleischesser zwinkern
Naastika hat folgendes geschrieben:
Wir werden durch die Nahrungsmittelindustrie an zu fette und zu süsse Lebensmittel als Norm gewöhnt (bzw. unsere Eltern erlauben es). Die evolutionäre ausgebildete Vorliebe für solche Speise lässt uns die gesunde Grenze nicht erkennen.
hmm, das gab es in meiner jugend noch nicht in diesem masse

Ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber ab den 50ern kamen mehr Konserven, in den 60ern zunehmend Fertiggerichte (Pfanni, Maggi, Miraculi und Co) und Tiefkühlprodukte auf den Markt. Damit viel Salz, Fett, Zucker, künstliche Aromen, Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker.
Zitat:

astarte hat folgendes geschrieben:

Da ist was dran. Die Essgewohnheiten der Eltern sind da oft schon vermurkst.
siehe oben
astarte hat folgendes geschrieben:
Mittlerweile ist belegt, dass die Lebenswerwartung mit einem BMI zwischen 25 und 30 am höchsten ist. Auch mit Stress sollen diese Menschen besser klar kommen.
Das Wohlbefinden ist aber bei sehr vielen genauso vermurkst von außen durch Medien, Werbung, modische Normen. Ich glaube, dass man auch mit etwas mehr auf den Rippen, nicht nur länger lebt, sondern sich auch am wohlsten fühlen kann, wenn man sich nix einreden lässt.
Sehr dünne Menschen gefallen mir persönlich meist gar nicht besser, eher füllige.
auch das dürfte individuell verschieden sein.
bei mir ist es so, dass ich erstens überhaupt gar nicht so sonderlich alt werden will - wofür auch? das wird doch auf die dauer auch eher langweilig zwinkern
ausserdem, meine defekten knie vertragen kein hohes gewicht. schon aus diesem grund sehe ich zu, nicht mehr als xx kg zu wiegen, sonst bekomme ich ziemliche schmerzen.

Die ersten beiden Zitate waren falsch mir zugeordnet. Habe sie richtig verlinkt. astarte

Dass du nicht alt werden willst, überzeugt mich jetzt nicht so vom Vorteil des Dünn-seins. Man stirbt dann halt, weil man eine Krankheit früher bekommt- finde ich persönlich jetzt nicht so besonders erstrebenswert. zwinkern
hmmm, ich dachte, mein 2. argument, was du gesnippt hast, wäre entscheidender.
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astarte
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Beitrag(#2001020) Verfasst am: 13.05.2015, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
hmmm, ich dachte, mein 2. argument, was du gesnippt hast, wäre entscheidender.

Mit defekten Knien ist das für dich natürlich ein Argument. Wenn das schon so früh ohne wirkliches Übergewicht schmerzt, klar. Soll ich dich dann überzeugen, du würdest dich mit Schmerzen wohler fühlen? Wäre ja Quatsch. Aber das hat halt nicht jeder.
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Desperadox
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Beitrag(#2001042) Verfasst am: 14.05.2015, 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:

bei mir ist es so, dass ich erstens überhaupt gar nicht so sonderlich alt werden will - wofür auch? das wird doch auf die dauer auch eher langweilig zwinkern

Sorry, aber das glaube ich einfach nicht.Keiner will nächte Woche sterben, auch mit 85 nicht.(Es sei denn, man hat Schmerzen oder so).Das man nicht alt werden will, sagt man nur, wenn das noch relativ weit weg ist.Ich würde am liebsten über 1000 Jahre alt werden.Allein die gesellschaftlichen Entwicklungen, die man beobachten kann, werden doch nie langweilig.
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Querdenker
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Beitrag(#2001046) Verfasst am: 14.05.2015, 01:09    Titel: Antworten mit Zitat

Desperadox hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:

bei mir ist es so, dass ich erstens überhaupt gar nicht so sonderlich alt werden will - wofür auch? das wird doch auf die dauer auch eher langweilig zwinkern

Sorry, aber das glaube ich einfach nicht.Keiner will nächte Woche sterben, auch mit 85 nicht.(Es sei denn, man hat Schmerzen oder so).Das man nicht alt werden will, sagt man nur, wenn das noch relativ weit weg ist.Ich würde am liebsten über 1000 Jahre alt werden.Allein die gesellschaftlichen Entwicklungen, die man beobachten kann, werden doch nie langweilig.


Manfred Lütz hat dies sehr schön herausgearbeitet:

https://www.youtube.com/watch?v=yGR5N5JCNJc


(Manfred Lütz (* 18. März 1954 in Bonn) ist ein deutscher Arzt, katholischer Theologe und Schriftsteller. Er leitet seit 1997 das Alexianer-Krankenhaus für psychisch Kranke in Köln.
Quelle: wikipedia.org)
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vrolijke
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Beitrag(#2001094) Verfasst am: 14.05.2015, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Beiträge über "Erinnerungen" wurden ---> nach "Erinnerungen" verschoben.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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vrolijke
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Beitrag(#2001110) Verfasst am: 14.05.2015, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Friedensreich hat folgendes geschrieben:
@hriman
Habe vor ein paar Wochen in einem australischen Restaurant (verlorene Wette) gebratene Heuschrecken gegessen. Wenn man sich überwindet und verdrängt dass man Heuschrecken ist, sind sie gar nicht so schlecht. Irgendwann wird das aber nach meiner Meinung notwendig werden, wenn Ressourcen zu Ende gehen. Heuschrecken lassen sich in Drahtkäfigen das ganze Jahr über unkompliziert züchten. Die im Restaurant gegessenen waren auch keine echten Australier sondern Steirer.


Heuschrecken sind entfernte Verwandte der Kakerlaken.

Aber am besten, man vergisst das auch wieder sehr schnell ...- Cool


Ich gehe jedes Jahr extra zu eine bestimmte Messe, um dort Insekten zu essen:


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Misterfritz
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Beitrag(#2001113) Verfasst am: 14.05.2015, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Friedensreich hat folgendes geschrieben:
@hriman
Habe vor ein paar Wochen in einem australischen Restaurant (verlorene Wette) gebratene Heuschrecken gegessen. Wenn man sich überwindet und verdrängt dass man Heuschrecken ist, sind sie gar nicht so schlecht. Irgendwann wird das aber nach meiner Meinung notwendig werden, wenn Ressourcen zu Ende gehen. Heuschrecken lassen sich in Drahtkäfigen das ganze Jahr über unkompliziert züchten. Die im Restaurant gegessenen waren auch keine echten Australier sondern Steirer.


Heuschrecken sind entfernte Verwandte der Kakerlaken.

Aber am besten, man vergisst das auch wieder sehr schnell ...- Cool


Ich gehe jedes Jahr extra zu eine bestimmte Messe, um dort Insekten zu essen:

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ich habe mal gehört, dass sich andere völker davor ekeln, dass wir krabben essen.
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Skeptiker
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Beitrag(#2001115) Verfasst am: 14.05.2015, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Friedensreich hat folgendes geschrieben:
@hriman
Habe vor ein paar Wochen in einem australischen Restaurant (verlorene Wette) gebratene Heuschrecken gegessen. Wenn man sich überwindet und verdrängt dass man Heuschrecken ist, sind sie gar nicht so schlecht. Irgendwann wird das aber nach meiner Meinung notwendig werden, wenn Ressourcen zu Ende gehen. Heuschrecken lassen sich in Drahtkäfigen das ganze Jahr über unkompliziert züchten. Die im Restaurant gegessenen waren auch keine echten Australier sondern Steirer.


Heuschrecken sind entfernte Verwandte der Kakerlaken.

Aber am besten, man vergisst das auch wieder sehr schnell ...- Cool


Ich gehe jedes Jahr extra zu eine bestimmte Messe, um dort Insekten zu essen:



Andere gehen zu McDonald's und haben das gleiche:

http://www.stern.de/panorama/kakerlake-im-burger-mcdonalds-kundin-postet-ekelfund-auf-facebook-2188754.html

Vorteil: McDonald's hat jeden Tag geöffnet und ist leicht erreichbar ...- Cool
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Beitrag(#2001116) Verfasst am: 14.05.2015, 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Andere gehen zu McDonald's und haben das gleiche:

http://www.stern.de/panorama/kakerlake-im-burger-mcdonalds-kundin-postet-ekelfund-auf-facebook-2188754.html

Vorteil: McDonald's hat jeden Tag geöffnet und ist leicht erreichbar ...- Cool


Kakerlaken kommen in den besten Restaurants vor.

Schulterzucken kann ja mal passieren.
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Beitrag(#2001117) Verfasst am: 14.05.2015, 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Friedensreich hat folgendes geschrieben:
@hriman
Habe vor ein paar Wochen in einem australischen Restaurant (verlorene Wette) gebratene Heuschrecken gegessen. Wenn man sich überwindet und verdrängt dass man Heuschrecken ist, sind sie gar nicht so schlecht. Irgendwann wird das aber nach meiner Meinung notwendig werden, wenn Ressourcen zu Ende gehen. Heuschrecken lassen sich in Drahtkäfigen das ganze Jahr über unkompliziert züchten. Die im Restaurant gegessenen waren auch keine echten Australier sondern Steirer.


Heuschrecken sind entfernte Verwandte der Kakerlaken.

Aber am besten, man vergisst das auch wieder sehr schnell ...- Cool


Ich gehe jedes Jahr extra zu eine bestimmte Messe, um dort Insekten zu essen:

[img]pic[/img]

ich habe mal gehört, dass sich andere völker davor ekeln, dass wir krabben essen.


Dafür brauchts keine "andere Völker"; frag meine Frau mal, was die davon hällt. zwinkern
Die ißt nichts, was aus dem Wasser kommt, und kein Fisch ist.
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Beitrag(#2001120) Verfasst am: 14.05.2015, 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die ißt nichts, was aus dem Wasser kommt, und kein Fisch ist.

Weiss sie wie bizarr manche Speisefische aussehen? zwinkern
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