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Gewalt in der Bibel - Zitatesammlung
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Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3891

Beitrag(#2006714) Verfasst am: 17.06.2015, 22:29    Titel: Die Bibel und die Gottlosen/ Heiden/ Ungläubigen Antworten mit Zitat

Die Bibel und die Gottlosen/ Heiden/ Ungläubigen

3. Mose 18.24 Ihr sollt euch in dieser keinem verunreinigen; denn in diesem allem haben sich verunreinigt die Heiden, die ich vor euch her will ausstoßen,

4. Mose 24.8 Gott hat ihn aus Ägypten geführt; seine Freudigkeit ist wie eines Einhorns. Er wird die Heiden, seine Verfolger, fressen und ihre Gebeine zermalmen und mit seinen Pfeilen zerschmettern.

5. Mose 8.20 ...eben wie die Heiden, die der HERR umbringt vor eurem Angesicht, so werdet ihr auch umkommen, darum daß ihr nicht gehorsam seid der Stimme des HERRN, eures Gottes.

5. Mose 9.4 Wenn nun der HERR, dein Gott, sie ausgestoßen hat vor dir her, so sprich nicht in deinem Herzen: Der HERR hat mich hereingeführt, dies Land einzunehmen, um meiner Gerechtigkeit willen, so doch der HERR diese Heiden vertreibt vor dir her um ihres gottlosen Wesens willen.

5. Mose 9.5 Denn du kommst nicht herein, ihr Land einzunehmen, um deiner Gerechtigkeit und deines aufrichtigen Herzens willen; sondern der HERR, dein Gott, vertreibt diese Heiden um ihres gottlosen Wesens willen, daß er das Wort halte, das der HERR geschworen hat deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob.

5. Mose 12.29 Wenn der HERR, dein Gott, vor dir her die Heiden ausrottet, daß du hinkommst, ihr Land einzunehmen, und es eingenommen hast und darin wohnst,


1. Samuel - Kapitel 2 9 Er wird behüten die Füße seiner Heiligen, aber die Gottlosen müssen zunichte werden in Finsternis; denn viel Vermögen hilft doch niemand. (Psalm 33.16)


1. Chronik 18.11 Auch diese heiligte der König David dem HERRN mit dem Silber und Gold, das er den Heiden genommen hatte: den Edomitern, Moabitern, Ammonitern, Philistern und Amalekitern.


Hiob - Kapitel 8 Bildads erste Rede: 22 Die dich aber hassen, werden zu Schanden werden, und der Gottlosen Hütte wird nicht bestehen.

Hiob - Kapitel 9 22 Es ist eins, darum sage ich: Er bringt um beide, den Frommen und den Gottlosen. (Hiob 8.20) (Prediger 9.2-3)

Hiob - Kapitel 24 (Gottes Nachsicht gegen die Gottlosen ist ein Rätsel) 12 Sie machen die Leute in der Stadt seufzend und die Seele der Erschlagenen schreiend, und Gott stürzt sie nicht.

Hiob - Kapitel 27 Hiobs Schlußworte an seine Freunde: Er beteuert seine Unschuld und zeigt, wie vergänglich das Glück der Gottlosen sei
13 Das ist der Lohn eines gottlosen Menschen bei Gott und das Erbe der Tyrannen, das sie von dem Allmächtigen nehmen werden:
14 wird er viele Kinder haben, so werden sie des Schwertes sein; und seine Nachkömmlinge werden des Brots nicht satt haben. (Hiob 21.19)
15 Die ihm übrigblieben, wird die Seuche ins Grab bringen; und seine Witwen werden nicht weinen.

Hiob - Kapitel 38 Die erste Rede des HERRN aus dem Wettersturm
1 Und der HERR antwortete Hiob aus dem Wetter und sprach: (Hiob 31.35)
15 Und den Gottlosen wird ihr Licht genommen, und der Arm der Hoffärtigen wird zerbrochen.

Hiob - Kapitel 40 Zweite Rede des HERRN aus dem Wettersturm:
12 Ja, schaue die Hochmütigen, wo sie sind und beuge sie; und zermalme die Gottlosen, wo sie sind!


Psalm - Kapitel 3,
8 Auf, HERR, hilf mir, mein Gott! denn du schlägst alle meine Feinde auf den Backen und zerschmetterst der Gottlosen Zähne. (Psalm 58.7)
6 Du schiltst die Heiden und bringst die Gottlosen um; ihren Namen vertilgst du immer und ewiglich.

Psalm - Kapitel 9
6 Du schiltst die Heiden und bringst die Gottlosen um; ihren Namen vertilgst du immer und ewiglich.
18 Ach daß die Gottlosen müßten zur Hölle gekehrt werden, alle Heiden, die Gottes vergessen!
21 Gib ihnen, HERR, einen Meister, daß die Heiden erkennen, daß sie Menschen sind.

Psalm - Kapitel 10,
6 Er wird regnen lassen über die Gottlosen Blitze, Feuer und Schwefel und wird ihnen ein Wetter zum Lohn geben. (1. Mose 19.24)
15 Zerbrich den Arm des Gottlosen und suche heim das Böse, so wird man sein gottlos Wesen nimmer finden. (Psalm 37.10) (Psalm 37.36)

Psalm - Kapitel 31,
18 HERR, laß mich nicht zu Schanden werden; denn ich rufe dich an. Die Gottlosen müssen zu Schanden werden und schweigen in der Hölle.
22 Den Gottlosen wird das Unglück töten; und die den Gerechten hassen, werden Schuld haben.

Psalm - Kapitel 33, 10 Der HERR macht zunichte der Heiden Rat und wendet die Gedanken der Völker.

Psalm - Kapitel 37,
17 Denn der Gottlosen Arm wird zerbrechen; aber der HERR erhält die Gerechten.
20 Denn die Gottlosen werden umkommen; und die Feinde des HERRN, wenn sie gleich sind wie köstliche Aue, werden sie doch vergehen, wie der Rauch vergeht. (Psalm 68.3)
28 Denn der HERR hat das Recht lieb und verläßt seine Heiligen nicht; ewiglich werden sie bewahrt; aber der Gottlosen Same wird ausgerottet. (Psalm 11.7)
34 Harre auf den HERRN und halte seinen Weg, so wird er dich erhöhen, daß du das Land erbest; du wirst es sehen, daß die Gottlosen ausgerottet werden. (Psalm 37.9)
38 Die Übertreter aber werden vertilgt miteinander, und die Gottlosen werden zuletzt ausgerottet.

Psalm - Kapitel 44, 3 Du hast mit deiner Hand die Heiden vertrieben, aber sie hast du eingesetzt; du hast die Völker verderbt, aber sie hast du ausgebreitet.

Psalm - Kapitel 58, 11 Der Gerechte wird sich freuen, wenn er solche Rache sieht, und wird seine Füße baden in des Gottlosen Blut,

Psalm - Kapitel 59, 6 Du, HERR, Gott Zebaoth, Gott Israels, wache auf und suche heim alle Heiden; sei der keinem gnädig, die so verwegene Übeltäter sind. (Sela.)

Psalm - Kapitel 68, 3 Vertreibe sie, wie der Rauch vertrieben wird; wie das Wachs zerschmilzt vom Feuer, so müssen umkommen die Gottlosen vor Gott.

Psalm - Kapitel 75, 11 "Und will alle Gewalt der Gottlosen zerbrechen, daß die Gewalt des Gerechten erhöht werde."

Psalm - Kapitel 79,
6 Schütte deinen Grimm auf die Heiden, die dich nicht kennen, und auf die Königreiche, die deinen Namen nicht anrufen.
10 Warum lässest du die Heiden sagen: "Wo ist nun ihr Gott?" Laß unter den Heiden vor unsern Augen kund werden die Rache des Blutes deiner Knechte, das vergossen ist.

Psalm - Kapitel 80, 9 Du hast einen Weinstock aus Ägypten geholt und hast vertrieben die Heiden und denselben gepflanzt.

Psalm - Kapitel 82, 2 Wie lange wollt ihr unrecht richten und die Person der Gottlosen vorziehen? (5. Mose 1.17)

Psalm - Kapitel 91, 8 Ja du wirst mit deinen Augen deine Lust sehen und schauen, wie den Gottlosen vergolten wird. (Psalm 54.9)

Psalm - Kapitel 92,
8 Die Gottlosen grünen wie das Gras, und die Übeltäter blühen alle, bis sie vertilgt werden immer und ewiglich. (Psalm 37.2)
10 Denn siehe, deine Feinde, HERR, deine Feinde werden umkommen; und alle Übeltäter müssen zerstreut werden.

Psalm - Kapitel 94,
10 Der die Heiden züchtigt, sollte der nicht strafen,-der die Menschen lehrt, was sie wissen?
13 daß er Geduld habe, wenn's übel geht, bis dem Gottlosen die Grube bereitet werde! (Psalm 37.7)
23 Und er wird ihnen ihr Unrecht vergelten und wird sie um ihre Bosheit vertilgen; der HERR, unser Gott, wird sie vertilgen.

Psalm - Kapitel 101, 8 Jeden Morgen will ich vertilgen alle Gottlosen im Lande, daß ich alle Übeltäter ausrotte aus der Stadt des HERRN. (Sprüche 20.26)

Psalm - Kapitel 104, 35 Der Sünder müsse ein Ende werden auf Erden, und die Gottlosen nicht mehr sein. Lobe den HERRN, meine Seele! Halleluja!

Psalm - Kapitel 106, 18 und Feuer ward unter ihrer Rotte angezündet, die Flamme verbrannte die Gottlosen.

Psalm - Kapitel 118, 10 Alle Heiden umgeben mich; aber im Namen des HERRN will ich sie zerhauen.

Psalm - Kapitel 119, 119 Du wirfst alle Gottlosen auf Erden weg wie Schlacken; darum liebe ich deine Zeugnisse.

Psalm - Kapitel 110, 6 ..er wird richten unter den Heiden; er wird ein großes Schlagen unter ihnen tun; er wird zerschmettern das Haupt über große Lande.

Psalm - Kapitel 139, 19 Ach Gott, daß du tötetest die Gottlosen, und die Blutgierigen von mir weichen müßten!

Psalm - Kapitel 145, 20 Der HERR behütet alle, die ihn lieben, und wird vertilgen alle Gottlosen.

Psalm - Kapitel 147, 6 Der HERR richtet auf die Elenden und stößt die Gottlosen zu Boden. (Lukas 1.52)

Psalm - Kapitel 149, 7 daß sie Rache üben unter den Heiden, Strafe unter den Völkern;


Jeremia 10.10 Aber der HERR ist ein rechter Gott, ein lebendiger Gott, ein ewiger König. Vor seinem Zorn bebt die Erde, und die Heiden können sein Drohen nicht ertragen.

Jeremia 51.58 So spricht der HERR Zebaoth: Die Mauern der großen Babel sollen untergraben und ihre hohen Tore mit Feuer angesteckt werden, daß der Heiden Arbeit verloren sei, und daß verbrannt werde, was die Völker mit Mühe erbaut haben.

Jeremia 25.31 Der HERR hat zu rechten mit den Heiden und will mit allem Fleisch Gericht halten; die Gottlosen wird er dem Schwert übergeben, spricht der HERR.

Jeremia 10.25 Schütte aber deinen Zorn über die Heiden, so dich nicht kennen, und über die Geschlechter, so deinen Namen nicht anrufen. Denn sie haben Jakob aufgefressen und verschlungen; sie haben ihn weggeräumt und seine Wohnung verwüstet.

Jeremia 51.20 Du bist mein Hammer, meine Kriegswaffe; durch dich zerschmettere ich die Heiden und zerstöre die Königreiche;

Jeremia 4.7 Es fährt daher der Löwe aus seiner Hecke, und der Verstörer der Heiden zieht einher aus seinem Ort, daß er dein Land verwüste und deine Städte ausbrenne, daß niemand darin wohne.

Jeremia 46.28 Darum fürchte dich nicht, du, Jakob, mein Knecht, spricht der HERR; denn ich bin bei dir. Mit allen Heiden, dahin ich dich verstoßen habe, will ich ein Ende machen; aber mit dir will ich nicht ein Ende machen, sondern ich will dich züchtigen mit Maßen, auf daß ich dich nicht ungestraft lasse.


Jesaja 34.2 Denn der HERR ist zornig über alle Heiden und grimmig über all ihr Heer. Er wird sie verbannen und zum Schlachten überantworten.

Jesaja 14.12 Wie bist du vom Himmel gefallen, du schöner Morgenstern! Wie bist du zur Erde gefällt, der du die Heiden schwächtest!

Jesaja 14.26 Das ist der Anschlag, den er hat über alle Lande, und das ist die ausgereckte Hand über alle Heiden.

Jesaja 14.6 ...welche die Völker schlug mit Grimm ohne Aufhören und mit Wüten herrschte über die Heiden und verfolgte ohne Barmherzigkeit.

Jesaja 2.4 Und er wird richten unter den Heiden und strafen viele Völker. Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Denn es wird kein Volk gegen das andere ein Schwert aufheben, und werden hinfort nicht mehr kriegen lernen.

Jesaja 64.1 Ach daß du den Himmel zerrissest und führest herab, daß die Berge vor dir zerflössen, wie ein heißes Wasser vom heftigen Feuer versiedet, daß dein Name kund würde unter deinen Feinden und die Heiden vor dir zittern müßten,

Jesaja 13 ,11 Ich will den Erdkreis heimsuchen um seiner Bosheit willen und die Gottlosen um ihrer Missetat willen und will dem Hochmut der Stolzen ein Ende machen und die Hoffart der Gewaltigen demütigen,

Jesaja 60.12 Denn welche Heiden oder Königreiche dir nicht dienen wollen, die sollen umkommen und die Heiden verwüstet werden.

Jesaja 33.3 Laß fliehen die Völker vor dem großen Getümmel und die Heiden zerstreut werden, wenn du dich erhebst.

Jesaja 61.6 Ihr aber sollt Priester des HERRN heißen, und man wird euch Diener unsers Gottes nennen, und ihr werdet der Heiden Güter essen und in ihrer Herrlichkeit euch rühmen.

Jesaja 30.28 ...und sein Odem wie eine Wasserflut, die bis an den Hals reicht: zu zerstreuen die Heiden, bis sie zunichte werden, und er wird die Völker mit einem Zaum in ihren Backen hin und her treiben.


Hesekiel 38.12 ...auf daß du rauben und plündern mögest und dein Hand lassen gehen über die verstörten Örter, so wieder bewohnt sind, und über das Volk, so aus den Heiden zusammengerafft ist und sich in die Nahrung und Güter geschickt hat und mitten auf der Erde wohnt.


Obadja 1.1 Dies ist das Gesicht Obadjas. So spricht der Herr, HERR von Edom: Wir haben vom HERRN gehört, daß eine Botschaft unter die Heiden gesandt sei: Wohlauf, und laßt uns wider sie streiten.


Micha 4.3 Er wird unter großen Völkern richten und viele Heiden strafen in fernen Landen. Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Es wird kein Volk wider das andere ein Schwert aufheben und werden nicht mehr kriegen lernen.

Micha 5.14 Und will Rache üben mit Grimm und Zorn an allen Heiden, so nicht gehorchen wollen.


Habakuk 3.12 Du zertratest das Land im Zorn und zerdroschest die Heiden im Grimm.


Zephanja 2.11 Schrecklich wird der HERR über sie sein, denn er wird alle Götter auf Erden vertilgen; und sollen ihn anbeten alle Inseln der Heiden, ein jeglicher an seinem Ort.

Zephanja 3.8 Darum, spricht der HERR, müsset ihr mein auch harren, bis ich mich aufmache zu seiner Zeit, da ich auch rechten werde und die Heiden versammeln und die Königreiche zuhauf bringen, meinen Zorn über sie zu schütten, ja, allen Zorn meines Grimmes; denn alle Welt soll durch meines Eifers Feuer verzehrt werden.


Haggai 2.22 ...und will die Stühle der Königreiche umkehren und die mächtigen Königreiche der Heiden vertilgen und will die Wagen mit ihren Reitern umkehren, daß Roß und Mann fallen sollen, ein jeglicher durch des andern Schwert.


Sacharja 12.9 Und zu der Zeit werde ich gedenken, zu vertilgen alle Heiden, die wider Jerusalem gezogen sind.

Sacharja 14.18 Und wo das Geschlecht der Ägypter nicht heraufzöge und käme, so wird's über sie auch nicht regnen. Das wird die Plage sein, womit der HERR plagen wird alle Heiden, die nicht heraufkommen, zu halten das Laubhüttenfest.


Maleachi 1.14 Verflucht sei der Betrüger, der in seiner Herde ein Männlein hat, und wenn er ein Gelübde tut, opfert er dem HERR ein untüchtiges. Denn ich bin ein großer König, spricht der HERR Zebaoth, und mein Name ist schrecklich unter den Heiden.


1. Thessalonicher 2.16 ...wehren uns, zu predigen den Heiden, damit sie selig würden, auf daß sie ihre Sünden erfüllen allewege; denn der Zorn ist schon über sie gekommen zum Ende hin.


2Petr 2,5 Er hat auch die frühere Welt nicht verschont, nur Noach, den Verkünder der Gerechtigkeit, hat er zusammen mit sieben anderen als achten bewahrt, als er die Flut über die Welt der Gottlosen brachte.


Offenbarung 16.19 Und aus der großen Stadt wurden drei Teile, und die Städte der Heiden fielen. Und Babylon, der großen, ward gedacht vor Gott, ihr zu geben den Kelch des Weins von seinem grimmigen Zorn.

Offenbarung 19.15 Und aus seinem Munde ging ein scharfes Schwert, daß er damit die Heiden schlüge; und er wird sie regieren mit eisernem Stabe; und er tritt die Kelter des Weins des grimmigen Zorns Gottes, des Allmächtigen.

Offenbarung 2.26 Und wer da überwindet und hält meine Werke bis ans Ende, dem will ich Macht geben über die Heiden,
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Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3891

Beitrag(#2010471) Verfasst am: 11.07.2015, 10:48    Titel: Steinigung Antworten mit Zitat

5. Mose - Kapitel 17
2 Wenn unter dir in der Tore einem, die dir der HERR, geben wird, jemand gefunden wird, Mann oder Weib, der da übel tut vor den Augen des HERRN, deines Gottes, daß er seinen Bund übertritt (5. Mose 13.7-12)
3 und hingeht und dient andern Göttern und betet sie an, es sei Sonne oder Mond oder allerlei Heer des Himmels, was ich nicht geboten habe, (5. Mose 4.19)
4 und es wird dir angesagt, und du hörst es, so sollst du wohl darnach fragen. Und wenn du findest, das es gewiß wahr ist, daß solcher Greuel in Israel geschehen ist,
5 so sollst du den Mann oder das Weib ausführen, die solches Übel getan haben, zu deinem Tor und sollst sie zu Tode steinigen.

3. Mose - Kapitel 20
27 Wenn ein Mann oder Weib ein Wahrsager oder Zeichendeuter sein wird, die sollen des Todes sterben. Man soll sie steinigen; ihr Blut sei auf ihnen.
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Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3891

Beitrag(#2010482) Verfasst am: 11.07.2015, 11:39    Titel: Scheiterhaufen Antworten mit Zitat

3. Mose 20.14
Wenn jemand ein Weib nimmt und ihre Mutter dazu, der hat einen Frevel verwirkt; man soll ihn mit Feuer verbrennen und sie beide auch, daß kein Frevel sei unter euch.
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Samson83
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2010494) Verfasst am: 11.07.2015, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Mose 3 - 5 sind eben wesentliche Schritte der Selbstfindung Gottes. Er erkennt, dass die Herrscher der Völker vor allem durch Gesetze herrschen, also gibt er seinem Volk auch Gesetze vor; archaisch wie er es bei den Herrschern gesehen hat.

Empören kann sich darüber nur, wer kein philologisches und historisches Verständnis hat.
_________________
An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3891

Beitrag(#2010623) Verfasst am: 12.07.2015, 14:54    Titel: Gott belohnt 1000 fachen Totschlag Antworten mit Zitat

Meine Antwort zu oben siehe hier: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2010620#2010620

Richter - Kapitel 15 (Simsons Streit mit den Philistern)
Aber der Geist Gottes geriet über ihn, und die Stricke an seinen Armen wurden wie Fäden, die das Feuer versengt hat, daß die Bande an seinen Händen zerschmolzen. (Richter 14.6)
15 Und er fand einen frischen Eselskinnbacken; da reckte er seine Hand aus und nahm ihn und schlug damit tausend Mann.
16 Und Simson sprach: Da liegen sie bei Haufen; durch eines Esels Kinnbacken habe ich tausend Mann geschlagen.
17 Und da er das ausgeredet hatte, warf er den Kinnbacken aus seiner Hand und hieß die Stätte Ramath-Lehi (das ist Kinnbackenhöhe).
18 Da ihn aber sehr dürstete, rief er den HERRN an und sprach: Du hast solch großes Heil gegeben durch die Hand deines Knechtes; nun aber muß ich Durstes sterben und in der Unbeschnittenen Hände fallen.
19 Da spaltete Gott die Höhlung in Lehi, das Wasser herausging; und als er trank, kam der Geist wieder, und er ward erquickt. Darum heißt er noch heutigestages "des Anrufers Brunnen", der in Lehi ist. (1. Samuel 30.12)
20 Und er richtete Israel zu der Philister Zeit zwanzig Jahre. (Richter 16.31)
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Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3891

Beitrag(#2010626) Verfasst am: 12.07.2015, 15:27    Titel: Gott als Menschenhändler Antworten mit Zitat

Richter - Kapitel 10 (Gericht über Israels Untreue)
7 Da ergrimmte der Zorn des HERRN über Israel, und er verkaufte sie unter die Hand der Philister und der Kinder Ammon.
8 Und sie zertraten und zerschlugen die Kinder Israel von dem Jahr an wohl achtzehn Jahre, nämlich alle Kinder Israel jenseit des Jordans, im Lande der Amoriter, das in Gilead liegt.
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Anmeldungsdatum: 23.03.2015
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Beitrag(#2010667) Verfasst am: 12.07.2015, 20:38    Titel: Gottes Drohung mit Ausrottung des Volkes Antworten mit Zitat

1. Könige - Kapitel 9 (Gott ermahnt Salomo)
6 Werdet ihr aber euch von mir abwenden, ihr und eure Kinder, und nicht halten meine Gebote und Rechte, die ich euch vorgelegt habe, und hingehen und andern Göttern dienen und sie anbeten:
7 so werde ich Israel ausrotten von dem Lande, das ich ihnen gegeben habe; und das Haus, das ich geheiligt habe meinem Namen, will ich verwerfen von meinem Angesicht; und Israel wird ein Sprichwort und eine Fabel sein unter allen Völkern. (5. Mose 4.26) (5. Mose 8.19-20) (Matthäus 23.38)
8 Und das Haus wird eingerissen werden, daß alle, die vorübergehen, werden sich entsetzen und zischen und sagen: Warum hat der HERR diesem Lande und diesem Hause also getan?
9 so wird man antworten: Darum, daß sie den HERRN, ihren Gott, verlassen haben, der ihre Väter aus Ägyptenland führte, und haben angenommen andere Götter und sie angebetet und ihnen gedient, darum hat der HERR all dies Übel über sie gebracht.
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Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3891

Beitrag(#2010730) Verfasst am: 13.07.2015, 13:22    Titel: Sippenhaft von Gott Antworten mit Zitat

Amos - Kapitel 7
8 Und der HERR sprach zu mir: Was siehst du, Amos? Ich sprach: Eine Bleischnur. Da sprach der HERR zu mir: Siehe, ich will eine Bleischnur ziehen mitten durch mein Volk Israel und ihm nichts mehr übersehen; (Jesaja 34.11) (Amos 8.2)
9 sondern die Höhen Isaaks sollen verwüstet und die Heiligtümer Israels zerstört werden, und ich will mit dem Schwert mich über das Haus Jerobeam machen.
17 Darum spricht der HERR also: Dein Weib wird in der Stadt zur Hure werden, und deine Söhne und Töchter sollen durchs Schwert fallen, und dein Acker soll durch die Schnur ausgeteilt werden; du aber sollst in einem unreinen Lande sterben, und Israel soll aus seinem Lande vertrieben werden.
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Anmeldungsdatum: 05.08.2015
Beiträge: 4

Beitrag(#2014251) Verfasst am: 05.08.2015, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

1. Samuel

Kapitel 1

Zitat:
Peninna hatte schon einige Kinder, Hanna aber keine. ...
Als Elkana mit Hanna schlief, erhörte der Herr ihr Gebet.
20 Sie wurde schwanger und brachte noch im selben Jahr einen Sohn zur Welt.


Kapitel 2

Zitat:
1 Hanna sang ein Loblied: ...

Eine noch kinderlose Frau bekommt mit Gottes Hilfe ein ganz besonderes Kind und singt dann ein Loblied auf Gott. Wo hab ich so was schon mal gehört? *hust*Lukas*hust*

Kapitel 3

Zitat:
4-5 Da rief der Herr: "Samuel, Samuel!" "Ja", antwortete der Junge, "ich komme!", und lief schnell zu Eli. "Hier bin ich. Du hast mich doch gerufen." Aber Eli sagte: "Nein, ich habe dich nicht gerufen. Geh nur wieder schlafen." So legte Samuel sich wieder ins Bett.
6 Aber der Herr rief noch einmal: "Samuel, Samuel!" Und wieder sprang Samuel auf und lief zu Eli. "Ich bin schon da, du hast mich doch gerufen!", sagte er. Eli verneinte wieder: "Ich habe dich nicht gerufen, mein Junge. Geh jetzt und leg dich ins Bett!"
7 Samuel wusste nicht, dass der Herr ihn gerufen hatte, denn er hatte ihn noch nie reden hören.
8 So rief der Herr zum dritten Mal: "Samuel, Samuel!" Und noch einmal lief der Junge zu Eli und sagte: "Hier bin ich! Jetzt hast du mich aber gerufen!"

Fun fact: Gott spielt seinen Fans gerne Streiche.

Kapitel 5

Zitat:
1 Die Philister brachten die erbeutete Bundeslade von Eben-Eser nach Aschdod
2 in den Tempel ihres Gottes Dagon und stellten sie neben seinem Standbild auf.
3 Als die Einwohner von Aschdod am nächsten Morgen in den Tempel kamen, lag das Standbild Dagons mit dem Gesicht nach unten vor der Bundeslade des Herrn am Boden. Sie stellten es wieder zurück auf seinen Platz.
4 Doch am nächsten Morgen lag es wieder vor der Bundeslade. Kopf und Hände der Statue lagen abgeschlagen auf der Türschwelle.

Und nicht nur seinen Fans.

Kapitel 6

Zitat:
19 Aber der Herr bestrafte die Einwohner von Bet-Schemesch, weil sie die Bundeslade ohne die nötige Ehrfurcht angeschaut hatten. Siebzig von ihnen mussten sterben.

Ganz ohne Zorn Gottes geht's ja auch gar nicht.

Kapitel 14

Zitat:
24 An diesem Tag mussten die israelitischen Truppen hart kämpfen und gerieten zeitweise in große Bedrängnis. Saul drohte ihnen: "Verflucht sei, wer vor dem Abend irgendetwas isst, bevor ich mich an meinen Feinden gerächt habe!" ...
27 Jonatan aber wusste nichts von diesem Fluch, denn er war nicht dabei gewesen, als sein Vater ihn ausgesprochen hatte. So tauchte er die Spitze seines Stockes einmal kurz in eine Honigwabe und aß von dem Honig. ...
43 "Was hast du getan?", wollte Saul von ihm wissen. Jonatan gestand: "Ich steckte die Spitze meines Stockes in eine Honigwabe und kostete von dem Honig. Das ist alles. Doch wenn es sein muss: Ich bin bereit zu sterben."
44 "Ja, es muss sein!", erwiderte Saul. "Gott soll mich schwer bestrafen, wenn ich dich für diese Tat nicht töten lasse."
45 Doch da schritten die Soldaten ein: "Jonatan, der Israel heute durch seinen mutigen Vorstoß gerettet hat, soll sterben? Niemals lassen wir das zu! So wahr der Herr lebt: Nicht ein einziges Haar soll ihm gekrümmt werden, denn er hat diesen Sieg heute mit Gottes Hilfe errungen." So retteten die Israeliten Jonatan vor dem Tod.

Und hier endet die Geschichte abrupt. Fehlt da vielleicht was? Kein Zorn Gottes? Menno.

Kapitel 15

Zitat:
2 Der Herr, der allmächtige Gott, hat gesagt: 'Ich habe noch nicht vergessen, was die Amalekiter meinem Volk angetan haben. Als die Israeliten damals unterwegs waren von Ägypten nach Kanaan, versperrten die Amalekiter ihnen den Weg.
3 Darum sollst du nun gegen dieses Volk in den Kampf ziehen. Du sollst es restlos auslöschen! Verschone nichts und niemanden, sondern töte Männer und Frauen, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel.'" ...
"Ich bin dorthin gegangen, wohin er mich geschickt hat. Agag, den König von Amalek, habe ich gefangen hierher gebracht, und die anderen Amalekiter ließ ich alle umbringen. ...
Nachdem Saul zum Herrn gebetet hatte,
32 befahl Samuel: "Bringt König Agag von Amalek zu mir!" Furchtlos schritt Agag auf Samuel zu, denn er sagte sich: "Die größte Gefahr ist jetzt wohl vorüber!"
33 Aber Samuel empfing ihn mit den Worten: "Durch dein Schwert haben viele Mütter ihre Söhne verloren. Genauso soll nun auch deine Mutter kinderlos werden." Dann stach er Agag vor dem Altar in Gilgal nieder und hieb ihn in Stücke.

Grausame Geschichte. Aber na ja, von der Bibel kann man wohl nichts anderes erwarten. Und die Amalekiter sind jetzt ausgerottet. In der restlichen Bibel werden wir bestimmt nie wieder etwas von ihnen hören. Pfeifen

Kapitel 16

Zitat:
14 Der Geist des Herrn hatte Saul verlassen. Stattdessen schickte Gott einen bösen Geist, der den König immer wieder überfiel und ihm Furcht und Schrecken einjagte.
15 Eines Tages kamen einige Diener Sauls mit einem Vorschlag zu ihm: "Du weißt selbst, dass ein böser Geist, den Gott geschickt hat, dich quält", sagten sie.
16 "Lass uns einen guten Harfenspieler suchen! Jedes Mal wenn dieser böse Geist dich überfällt, wird der Mann seine Harfe zur Hand nehmen und darauf spielen. Das wird dich beruhigen und aufmuntern. ...
19 Sofort sandte Saul Boten zu Isai und ließ ihm ausrichten: "Schick deinen Sohn David, den Schafhirten, zu mir an den Königshof!" ...
23 Immer wenn der böse Geist über Saul herfiel, griff David zur Harfe und begann zu spielen. Und immer wieder brachte die Musik Saul Erleichterung. Er fühlte sich besser, und der böse Geist ließ ihn in Ruhe.


Kapitel 17

Zitat:
55 Während Saul zuschaute, wie David dem Riesen entgegenging, fragte er seinen Heerführer Abner: "Weißt du, aus welcher Familie dieser junge Mann kommt?" "Ich weiß es nicht, o König", antwortete Abner.
56 "Dann versuch es herauszufinden!", forderte Saul ihn auf.
57 Als David von seinem Zweikampf mit Goliat zurückkam, führte Abner ihn sofort zum König. Immer noch trug David den Kopf Goliats in der Hand.
58 Saul fragte ihn: "Aus welcher Familie kommst du?" "Ich bin ein Sohn Isais aus Bethlehem", antwortete David.

Ähh, hieß es nicht ein Kapitel vorher, dass David für Saul als persönlicher Harfenspieler arbeitet? Und jetzt kennt Saul David nicht einmal?

Ernsthaft: Kann es sein, dass ein Redaktor dieses Buch aus unterschiedlichen Quellen zusammengestückelt hat? Ist schon seltsam: Die Bibel ist offensichtlich immer wieder umgeschrieben worden, sie enthält Widersprüche und Ungereimtheiten und wird trotzdem von vielen für das unfehlbare Wort Gottes gehalten. So wie Wikipedia.

Kapitel 18

Zitat:
5 David unternahm unter Sauls Befehl verschiedene Feldzüge. Wohin Saul ihn auch schickte, überall war er erfolgreich und kam als Sieger zurück. So machte Saul ihn schließlich zum Oberbefehlshaber seiner Truppen.

Okay, Saul fördert also Davids militärische Karriere.

Und dann geschieht das Unglaubliche: Der Redaktor beschleunigt seinen DeLorean auf 88 Meilen pro Stunde und auf einmal sind wir wieder in der Zeit kurz nach dem Sieg über die Philister.
Zitat:
6 Als David und die Israeliten nach dem Sieg über die Philister zurückkehrten, zogen Frauen aus allen Städten König Saul entgegen. ...

Und jetzt ist auch keine Rede mehr davon, dass Saul Davids militärische Karriere fördert. Saul schickt David zwar in Schlachten, aber aus einem anderen Grund:
Zitat:
12 Da begann Saul, sich vor David zu fürchten, denn er merkte, dass der Herr sich von ihm abgewandt hatte und auf Davids Seite war.
13 Schließlich entfernte Saul David aus seiner Umgebung, indem er ihn als Hauptmann über tausend Soldaten einsetzte.


Und jetzt wird es richtig absurd. Popcorn bereithalten!
Zitat:
17 Eines Tages sagte Saul zu David: "Ich bin bereit, dir meine älteste Tochter Merab zur Frau zu geben. Doch vorher musst du dich noch als Soldat bewähren. Du sollst im Auftrag des Herrn in den Krieg ziehen."

Ähh, hieß es nicht, dass derjenige, der Goliat besiegt, eine Tochter des Königs bekommt? Warum ist David dann noch nicht mit einer verheiratet? Und warum sagt David nicht: "Du schuldest mir wegen Goliat sowieso schon eine Tochter."

Und ja, natürlich ist es frauenfeindlich, Frauen als Trophäen auszuloben. Aber das ist die Bibel. Jeder weiß, dass diese Schwarte frauenfeindlich ist. Das muss man nicht mit stinklangweiligen Listen beweisen, wolle!

Zitat:
Im Stillen aber dachte Saul: "Ich selbst kann und will ihn nicht umbringen. Das sollen die Philister besorgen!"

Der Plan scheint mir nicht besonders gut durchdacht zu sein. Es gibt doch keine Garantie, dass die Philister David besiegen. Im Gegenteil, wenn es wieder so läuft wie üblich, wird David gewinnen. Saul ist dann eine Tochter los und sein Problem ist immer noch nicht gelöst.

Zitat:
19 Doch als die Hochzeit von David und Merab gefeiert werden sollte, gab Saul seine Tochter einem Mann namens Adriël aus Mehola zur Frau.

WTF? Wer ist Adriël aus Mehola? Und was ist aus dem Plan geworden?

Zitat:
20 Inzwischen aber hatte Sauls jüngere Tochter Michal sich in David verliebt. Als Saul davon hörte, war es ihm gerade recht.
21 "Das ist meine letzte Gelegenheit, David noch einmal eine Falle zu stellen", dachte er. "Diesmal werden die Philister ihn bestimmt umbringen!"

Okay, Plan B ist also derselbe wie Plan A, nur mit der anderen Tochter.

Zitat:
22 Er befahl seinen Dienern, David heimlich zuzuflüstern: "Du weißt doch, dass der König dich sehr schätzt. Auch alle seine Untergebenen haben dich gern. Willst du nicht sein Schwiegersohn werden?"
23 Doch David erwiderte: "Glaubt ihr eigentlich, dass man so ohne weiteres der Schwiegersohn des Königs wird?

Ja, man kann ohne weiteres der Schwiegersohn des Königs werden. Frag mal Adriël aus Mehola.

Zitat:
25 und Saul schickte sie mit folgendem Angebot zurück: "Der König verlangt von dir kein Geld als Brautpreis, sondern Rache an seinen Feinden. Darum sollst du ihm die Vorhäute von hundert Philistern bringen."

Ach so, kein Geld, nur Vorhäute. Na dann ...

Zitat:
Noch bevor die festgesetzte Frist abgelaufen war,
27 zog er mit seinen Männern in den Kampf gegen die Philister. Sie erschlugen zweihundert von ihnen. David kehrte mit den Vorhäuten zurück und ließ sie dem König vollzählig abliefern.

Ich hab doch gleich gesagt, dass der Plan nicht funktioniert.

Kapitel 19

Zitat:
23 Schon auf dem Weg dorthin kam Gottes Geist auch auf Saul. Er geriet in Ekstase wie die Propheten und erreichte so ihre Siedlung in Rama.
24 Dort zog er sein Obergewand aus, tanzte vor Samuel umher und weissagte, bis er schließlich hinfiel. Den ganzen Tag und auch die ganze folgende Nacht blieb er halb nackt am Boden liegen. Durch dieses Ereignis entstand die Redensart: "Gehört Saul auch zu den Propheten?"

Hieß es nicht vorher, Samuel hätte Saul nie wieder getroffen? Am Kopf kratzen

Und hatten wir nicht schon in Kapitel 10 eine Erklärung für diese Redensart?

Kapitel 20

Zitat:
30 Als Saul das hörte, packte ihn der Zorn, und er brüllte Jonatan an: "Du Hurensohn! Meinst du eigentlich, ich habe noch nicht gemerkt, dass du mit diesem Sohn Isais unter einer Decke steckst? Schämen solltest du dich! Und auch deine Mutter, die einen solchen Nichtsnutz zur Welt gebracht hat!
31 Solange dieser Kerl noch lebt, bist du deines Lebens nicht sicher. Und Hoffnungen auf den Königsthron brauchst du dir auch keine zu machen. Los, lass ihn sofort hierher bringen, denn er muss sterben!"
32 "Was hat er eigentlich getan?", fragte Jonatan. "Warum soll er hingerichtet werden?"

Hmm, heftige Worte.

Ich trinke mal einen Schluck Wasser.
Zitat:
33 Als Antwort schleuderte Saul wütend seinen Speer nach seinem Sohn, um ihn damit zu durchbohren.

*pruuuuust*

Und, hat er getroffen? Ist Jonatan verletzt?

Zitat:
Da merkte Jonatan, dass Saul fest entschlossen war, David zu töten.

Jetzt erst?

Zitat:
34 Voller Zorn stand er vom Tisch auf und aß an diesem Tag keinen Bissen mehr. Er war tief getroffen, weil sein Vater seinen Freund David so beschimpft hatte.

Tief getroffen. Gröhl...

Ernsthaft: Warum verhält sich Jonatan so, als hätte es den Vorfall mit dem Speer nie gegeben? Kann es sein, dass das eine spätere Einfügung ist?

Kapitel 21

Zitat:
11 Noch am selben Tag eilte David weiter, um Saul zu entfliehen. Er verließ Israel und kam in die Philisterstadt Gat zu König Achisch.
12 Doch die Hofbeamten warnten den König: "Ist das nicht David, der Anführer der Israeliten, für den sie tanzten und sangen: 'Saul hat tausend Mann erschlagen, David aber zehntausend!' ?"

Das geht nicht gut aus für David.

Zitat:
14 In seiner Verzweiflung stellte er sich wahnsinnig. Er schlug wild um sich, als man ihn festhalten wollte, er trommelte2 an die Torflügel und ließ seinen Speichel in den Bart laufen.

König Achisch ist bestimmt nicht so dämlich, David deswegen laufen zu lassen.

Zitat:
15 Da fuhr Achisch seine Diener an: "Warum habt ihr diesen Kerl zu mir gebracht? Ihr seht doch selbst, dass er wahnsinnig ist.
16 Glaubt ihr, in meiner Stadt sind Verrückte so selten, dass ihr mir diesen vorführt und hier herumtoben lasst? Denkt ihr, ich will so einen Gast haben?"

Ich habe König Achisch wohl überschätzt.

Kapitel 24

Zitat:
Als sie bei den eingezäunten Schafweiden in der Nähe des Steinbockbergs vorbeikamen und eine Höhle fanden, ging der König hinein, um seine Notdurft zu verrichten. Ausgerechnet im hintersten Winkel dieser Höhle hatten David und seine Männer sich versteckt.

Erst will Saul David umbringen, dann scheißt er auch noch in seine Höhle.

Kapitel 25

Zitat:
40 Die Diener Davids kamen zu Abigajil nach Karmel und sagten: "David schickt uns. Er möchte dich heiraten."
41 Ohne zu zögern, stand sie auf, verbeugte sich tief und antwortete: "Ich stehe ihm ganz zu Diensten. Ich bin bereit, den Boten meines Herrn die Füße zu waschen."
42 Dann packte sie schnell ihre Sachen zusammen, setzte sich auf einen Esel und ritt mit den Boten zu David. Fünf Dienerinnen begleiteten sie. So wurde sie Davids Frau.
43 David hatte nun zwei Frauen, denn schon früher hatte er Ahinoam aus Jesreel geheiratet.

Ich dachte, David ist mit Michal verheiratet.

Zitat:
44 Saul hatte ihm Michal weggenommen und sie Palti aus Gallim, einem Sohn Lajischs, zur Frau gegeben.

Ahh, da hat der Redaktor einmal aufgepasst.

Kapitel 27

Zitat:
2 So zog David mit seinen 600 Männern über die Grenze zu König Achisch, dem Sohn Maochs; er herrschte über die Philisterstadt Gat.

König Achisch wird sich denken: "Schon wieder dieser Verrückte."

Zitat:
6 Achisch war einverstanden und überließ David noch am selben Tag die Stadt Ziklag.

Überlässt König Achisch etwa jedem Verrückten eine eigene Stadt? Kann es sein, dass der König selbst nicht ganz dicht ist?

Zitat:
8 Von Ziklag aus unternahmen David und seine Männer Raubzüge. Mal fielen sie bei dem Nomadenstamm der Geschuriter ein, dann wieder bei den Girsitern oder bei den Amalekitern.


Kapitel 30

Zitat:
1 Zwei Tage später kamen David und seine Männer nach Ziklag zurück. Inzwischen waren die Amalekiter im Südland eingefallen und hatten Ziklag in Schutt und Asche gelegt.

Die Amalekiter sind doch ausgerottet worden. Waren das etwa die Geister der Amalekiter?

Kapitel 31

Zitat:
2 Die Philister hatten Saul und seine Söhne eingekesselt. Jonatan, Abinadab und Malkischua waren bereits getötet worden,
3 um Saul tobte noch ein erbitterter Kampf. Er wurde von den Pfeilen der Bogenschützen getroffen und verwundet.
4 Da flehte er seinen Waffenträger an: "Zieh dein Schwert, und töte mich! Sonst bringen mich diese unbeschnittenen Heiden um und treiben ihren Spott mit mir." Doch der Waffenträger weigerte sich. Er wagte es nicht, den König umzubringen. Da nahm Saul selbst sein Schwert und stürzte sich hinein.
5 Als der Diener sah, dass sein Herr tot war, ließ auch er sich in sein Schwert fallen und starb zusammen mit dem König.

So wie ich die Bibel kenne, werden wir garantiert schon bald eine andere Version von Sauls Tod hören.

2. Samuel

Kapitel 1

Zitat:
6 Der junge Mann fuhr fort: "Ich kam zufällig ins Bergland von Gilboa. Dort entdeckte ich Saul, der sich auf seinen Speer stützte. Die feindlichen Wagen und Reiter schlossen den Kreis um ihn immer enger.
7 Er drehte sich um, sah mich und rief mir zu, ich solle herkommen.
8 Als ich bei ihm war, fragte er: 'Wer bist du?' 'Ich bin ein Amalekiter', antwortete ich.
9 Da bat er mich: 'Komm und töte mich, denn ich bin schwer verwundet und schon ganz schwach, aber immer noch bei vollem Bewusstsein.'
10 Ich erfüllte ihm seine letzte Bitte: Ich erstach ihn, denn ich wusste ja, dass der Kampf verloren war und Saul sowieso sterben würde.

Das ging ja schnell. Also hat der Geist eines Amalekiters Saul getötet. Lachen

Kapitel 12

Zitat:
10 Von mir hast du dich abgewandt und Uria die Frau weggenommen. Darum sollen von nun an in jeder Generation einige deiner Nachkommen einen grausamen Tod erleiden.

Zum Beispiel durch Kreuzigung.

Zitat:
David nahm König Hanun die Krone ab und setzte sie selbst auf. Sie wog 36 Kilogramm, war aus reinem Gold und mit einem kostbaren Edelstein besetzt.

Nackenschmerzen vorprogrammiert.

Kapitel 13



Kapitel 19

Zitat:
14 Amasa, dem Heerführer Absaloms, sollten die beiden Priester von David ausrichten: "Ich schwöre dir, dass ich dich heute an Joabs Stelle zu meinem obersten Heerführer ernenne, denn du bist mein Neffe. Gott soll mich hart bestrafen, wenn ich mein Versprechen nicht halte."

Endlich merkt auch David, dass man Joab nicht trauen kann.

Kapitel 20

Zitat:
8 Als sie den großen Stein bei Gibeon erreichten, trafen sie Amasa, der kurz vor ihnen dort angekommen war. Joab hatte sein langes Gewand zum Kampf hochgebunden. Um die Hüfte trug er einen Gürtel mit einem Dolch. Während er auf Amasa zuging, nahm er unbemerkt den Dolch in die linke Hand.
9 "Wie geht es dir, mein Freund?", begrüßte er Amasa und fasste mit der rechten Hand dessen Bart, als wolle er ihm einen Kuss geben.
10 Amasa aber hatte den Dolch nicht gesehen, den Joab in der anderen Hand hielt. Da stieß Joab ihm die Waffe mit solcher Wucht in den Bauch, dass die Därme heraushingen. Er brauchte kein zweites Mal zuzustechen, denn Amasa war sofort tot.

Und genau deswegen kann man Joab nicht trauen.

Zitat:
23 Joab war der oberste Befehlshaber über das ganze israelitische Heer.

David hat ihn trotzdem wieder zum Oberbefehlshaber gemacht? Seufz.

Kapitel 21

Zitat:
19 In einer weiteren Schlacht bei Gob gegen die Philister erschlug Elhanan aus Bethlehem, der Sohn Jaïrs4, Goliat aus Gat;

Den hat David doch schon längst getötet.

Kapitel 22

Zitat:
7 In äußerster Verzweiflung schrie ich zum Herrn. Ja, zu meinem Gott rief ich um Hilfe. Da hörte er mich in seinem Tempel, mein Notschrei drang durch bis an sein Ohr.

Welcher Tempel? Gott hat David doch verboten, einen Tempel zu bauen. Ich glaube langsam, der Redaktor gibt sich keine Mühe mehr.

Kapitel 23

Zitat:
15 David hatte großen Durst und sagte zu ihnen: "Wer holt mir einen Schluck Wasser aus dem Brunnen am Tor von Bethlehem?"
16 Da drangen die drei Offiziere ins Heerlager der Philister ein, schöpften Wasser aus dem Brunnen bei Bethlehem und brachten es David. Doch er wollte es nicht trinken, sondern schüttete es aus als Trankopfer für den Herrn
17 und sagte: "Der Herr bewahre mich vor einer solchen Tat! Da könnte ich ja gleich das Blut dieser Männer trinken, die ihr Leben aufs Spiel gesetzt haben, um mir das Wasser zu holen!"

WTF?

Kapitel 24

Wir nähern uns dem Ende. Der Redaktor hat offensichtlich keine Lust mehr und versucht nicht einmal mehr, uns eine plausible Geschichte aufzutischen.

Zitat:
1 Der Herr wurde zornig über die Israeliten.

Und warum? Hat etwa irgendwer am Sabbat Jehova gesagt?

Auf jeden Fall steht uns jetzt der Zorn Gottes bevor. Was er wohl diesmal schicken wird? Eine Seuche? Eine Flut? Heuschrecken?

Zitat:
Darum verleitete er David dazu, sie ins Unglück zu stürzen. Er brachte den König auf den Gedanken, eine Volkszählung durchzuführen.

Das soll der Zorn Gottes sein?

Zitat:
3 Doch Joab wandte ein: "Mein König, ich wünsche dir ja, dass der Herr, dein Gott, das Volk noch zu deinen Lebzeiten hundertmal größer werden lässt! Aber ich verstehe nicht, warum du nun so etwas verlangst."
4 Doch der König blieb bei seinem Entschluss, trotz aller Einwände Joabs und der Offiziere.

Und was ist bitte so schlimm an einer Volkszählung?

Zitat:
10 Doch nun bereute David, was er getan hatte. Er betete zum Herrn: "Meine Schuld ist groß. Bitte, Herr, vergib mir! Ich habe einen schweren Fehler begangen."

Ähh, du hast doch gemacht, was Gott verlangt hat.

Zitat:
11 Am nächsten Morgen, als David gerade aufgestanden war, befahl der Herr dem Propheten Gad, der im Dienst des Königs stand:
12 "Geh zu David, und sag ihm: Drei Strafen legt der Herr dir vor. Wähl dir eine davon aus."

Gott will David also für die Volkszählung bestrafen, die er selbst angeordnet hat? Und was genau ist jetzt an einer Volkszählung so schlimm?

Zitat:
13 Gad ging zu David und gab ihm die Botschaft des Herrn weiter. Er fragte ihn: "Was wählst du? Sieben Jahre Hungersnot in ganz Israel? Oder drei Monate, in denen du vor deinen Feinden fliehen musst? Oder soll drei Tage lang die Pest in deinem Land wüten? Überleg dir, was ich dem antworten soll, der mich zu dir geschickt hat!"
14 David entgegnete: "Ich habe große Angst. Aber ich will lieber dem Herrn als den Menschen in die Hände fallen, denn er ist sehr barmherzig."

Barmherzig? Gott hat dich doch erst in diese Scheiße reingeritten.

Zitat:
16 Doch als der Todesengel vor Jerusalem stand und auch diese Stadt auslöschen wollte, da hatte der Herr Mitleid mit den Menschen in ihrem Elend, und er befahl: "Genug damit! Hör auf, das Volk zu vernichten!"

Ich fange an zu glauben, dass Gott es diesmal selbst nicht so ganz Ernst meint mit der Zorn-Gottes-Nummer.
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Beitrag(#2014458) Verfasst am: 07.08.2015, 14:47    Titel: sieben Menschenopfer, um Gott milde zu stimmen Antworten mit Zitat

2. Samuel 21
6 Gebt uns sieben Männer aus seinem Hause, daß wir sie aufhängen dem HERRN zu Gibea Sauls, des Erwählten des HERRN. Der König sprach: Ich will sie geben. (4. Mose 25.4)
14 und begruben die Gebeine Sauls und seines Sohnes Jonathan im Lande Benjamin zu Zela im Grabe seines Vaters Kis und taten alles, wie der König geboten hatte. Also ward Gott nach diesem dem Lande wieder versöhnt. (2. Samuel 24.25)
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Beitrag(#2014913) Verfasst am: 10.08.2015, 22:10    Titel: Menschenopfer für Gott (eigener Sohn!) durch Freund Gottes Antworten mit Zitat

Neues Testament (NT)
Jakobus - Kapitel 2
21 Ist nicht Abraham, unser Vater, durch die Werke gerecht geworden, da er seinen Sohn Isaak auf dem Altar opferte? (1. Mose 22.1) (Hebräer 11.17)
22 Da siehst du, daß der Glaube mitgewirkt hat an seinen Werken, und durch die Werke ist der Glaube vollkommen geworden;
23 und ist die Schrift erfüllt, die da spricht: "Abraham hat Gott geglaubt, und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet," und er ward ein Freund Gottes geheißen.
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Beitrag(#2016835) Verfasst am: 22.08.2015, 15:03    Titel: Jeremia - Kapitel 51 - Der Zorn Gottes Antworten mit Zitat

Jeremia - Kapitel 51 (Übersetzung: Neue Evangelistische)

1 So spricht Jahwe: "Passt auf! Ich lasse einen Sturm gegen Babylon los, gegen alle, die im Zentrum des Aufruhrs gegen mich wohnen.
2 Ich werde Fremde nach Babylon schicken, die es so hoch in den Wind werfen, dass das Land leer wird. An seinem Unheilstag wird Babylon von allen Seiten angegriffen. (Jeremia 15.7)
3 Lasst keinen Schützen seinen Bogen spannen, lasst keinen sich in seiner Rüstung erheben! Habt kein Mitleid mit den jungen Männern von Babylon! Vernichtet das gesamte Heer!"
4 Überall im Land der Chaldäer sollen Erschlagene liegen, die Straßen sollen voll mit Erstochenen sein.
5 Denn Israel und Juda sind nicht verwitwet von ihrem Gott, von Jahwe, dem Allmächtigen. Doch das Chaldäerland ist voll von Schuld gegen den Heiligen Israels. (Jesaja 54.4) (Jeremia 50.11) (Jeremia 50.29)
6 Flieht aus dem Land hinaus und rettet euer Leben, dass ihr nicht mit umkommt, wenn Babylonien wegen seiner Schuld bestraft wird. Denn die Zeit der Vergeltung ist da. Jahwe zahlt ihm heim, was es getan hat. (Jeremia 50.8) (Offenbarung 18.4) (Jesaja 48.20)
7 Ein Goldbecher in Jahwes Hand war Babylon, / und es berauschte die ganze Welt. / Die Völker tranken von seinem Wein, / und deshalb sind sie rasend geworden. (Jeremia 25.15) (Offenbarung 17.4) (Offenbarung 18.3)
8 Babylon fällt plötzlich zu Boden und zerbricht. / Trauert um Babylon, / holt Balsam für seine Wunde! / Vielleicht wird es geheilt. (Offenbarung 18.2)
9 "Wir wollten Babylon heilen, / doch ihm war nicht zu helfen. / Verlasst es! Jeder ziehe in sein Land! / Denn dieses Strafgericht reicht bis an den Himmel / und türmt sich auf bis zu den Wolken."
10 "Jahwe hat ans Licht gebracht / unsere gerechte Sache. / Kommt, lasst uns in Zion erzählen, / was Jahwe getan hat, unser Gott!"
11 "Schärft die Pfeile, fasst die Schilde!" Jahwe gab es den Königen von Medien ein, gegen Babylon Krieg zu führen und es zu vernichten. Das ist die Rache Jahwes für die Zerstörung seines Tempels. (Jesaja 13.17) (Jeremia 50.28)
12 "Richtet das Feldzeichen gegen die Mauern von Babylon auf! Verschärft die Belagerung! Stellt Posten auf! Legt Truppen in den Hinterhalt!" Wie Jahwe es sich vorgenommen hat und was er den Babyloniern androhte, das führt er nun aus.
13 Ja, du wohnst an großen Wassern, / du bist unermesslich reich. / Dein Ende ist gekommen, / du hast nun genug geraubt. (Offenbarung 17.1)
14 Jahwe, der allmächtige Gott, schwor bei sich selbst: "Wenn ich dich auch mit Menschen angefüllt habe wie mit Heuschrecken, so wird man doch das Triumphgeschrei über dich erheben."
15 Durch seine Kraft hat er die Erde gemacht, / durch seine Weisheit die Welt errichtet, / durch seine Klugheit die Himmel ausgespannt. (Jeremia 10.12-16)
16 Auf seinen Befehl hin / sammelt sich das Wasser am Himmel, / steigen Wolken am Horizont auf, / öffnen Blitze dem Regen die Bahn, / bricht der Wind aus seinen Kammern hervor.
17 Wie dumm steht jeder Mensch davor, begreift es nicht, / und jeder Goldschmied schämt sich für sein Götzenbild. / Denn diese Bilder sind Betrug, sie haben kein Leben.
18 Nichtse sind sie, Figuren zum Spott. / Wenn abgerechnet wird, sind sie verloren!
19 Wie anders ist da Jakobs Gott, / denn er hat das Weltall geschaffen / und Israel zu seinem Eigentum gemacht. / Jahwe, der Allmächtige, heißt er.
20 Du warst mein Hammer, meine Waffe im Krieg. / Mit dir zerhämmerte ich Völker, / mit dir zerschlug ich Königreiche. (Jeremia 50.23) (Jesaja 10.5)
21 Mit dir zermalmte ich Pferd und Reiter, / mit dir zertrümmerte ich Lenker und Wagen.
22 Mit dir zerschmetterte ich Mann und Frau, / zermalmte junge Männer und Frauen.
23 Mit dir zerdrosch ich Hirt samt Herde, / den Bauer samt seinem Gespann, / selbst Statthalter und Befehlshaber zerschlug ich mit dir.
24 "Jetzt aber werde ich Babylon und allen Chaldäern das Böse heimzahlen, das sie an Zion verübt haben. Vor euren Augen werde ich es tun", spricht Jahwe. (Jeremia 50.29)
25 "Pass auf! Jetzt gehe ich gegen dich vor", spricht Jahwe, "du Berg des Verderbens, der die ganze Erde verdarb. Ich werde dich fassen und wälze dich von den Felsen hinab. Ich mache einen Berg von Schutt und Asche aus dir,
26 sodass man in dir keinen Stein mehr findet, der noch als Grund- oder Eckstein taugt. Für alle Zeiten sollst du ein Schutthaufen sein", spricht Jahwe.
27 Richtet überall das Feldzeichen auf, stoßt ins Kriegshorn unter den Völkern! Ruft sie zum Kampf gegen Babylon auf: die Königreiche von Ararat, von Mini und Aschkenas. Bestellt Offiziere, die Truppen ausheben, lasst Reiterscharen anrücken, furchtbar wie die kriechenden Heuschrecken. (Jesaja 13.3) (1. Mose 10.3)
28 Ruft die Völker auf zum Kampf, die Könige von Medien, seine Statthalter und Befehlshaber und die Völker, die sie kommandieren!
29 Da zittert und bebt die Erde. Denn die Pläne Jahwes gegen Babylon gehen in Erfüllung. Babylonien soll zu einer Wüste werden, in der kein Mensch mehr wohnt.
30 Babyloniens Helden haben den Kampf aufgegeben. Sie hocken in ihren Burgen, und ihr Mut ist geschwunden. Wie Frauen vergehen sie vor Angst. Schon stehen ihre Häuser in Flammen, die Stadttore sind aufgebrochen.
31 Ein Läufer nach dem anderen stürmt heran, ein Bote trifft den anderen, um dem König von Babylon zu melden: "Die Stadt ist von allen Seiten eingenommen.
32 Alle Furten sind besetzt, die Festungsanlagen in Brand gesteckt und die Soldaten vor Schreck wie erstarrt."
33 Denn so spricht Jahwe, der allmächtige Gott Israels: Die Tochter Babylons gleicht einem Dreschplatz, / wenn er gerade festgestampft wird. / Ein Weilchen noch, / dann kommt die Zeit der Ernte für sie.
34 Nebukadnezzar, Babylons König, / hat mich gefressen und mich aufgezehrt, / mich weggeschoben wie ein leeres Gefäß. / Er verschlang mich wie ein Drache, / füllte den Bauch mit meinen Leckerbissen / und stieß mich dann fort.
35 Darum soll Jerusalem sagen: / "Was ich an Gewalt und Zerfleischung erlitt, / das komme nun über Babylon! / Mein Blut komme über die Chaldäer!"
36 Darum spricht Jahwe: / "Schau, ich verhelfe dir zum Recht! / Ich vollziehe deine Rache! / Ich trockne sein Meer aus, / lasse seine Quellen versiegen.
37 Zum Trümmerhaufen wird Babylon, / zur Wohnung der Schakale, / einem Ort des Grauens und der Verachtung. / Und es wird menschenleer sein." (Jeremia 50.13)
38 "Sie brüllen wie die jungen Löwen, / knurren wie ein Löwinnenwurf.
39 Ihrer Gier bereite ich das Gelage / und mache sie betrunken. / Sie sollen lustig werden und dann betäubt / und in ewigen Schlaf versinken, / aus dem sie nie mehr erwachen", / spricht Jahwe.
40 "Wie Lämmer führe ich sie zum Schlachten hinab, / wie Schaf- und Ziegenböcke."
41 Wie ist Scheschach erobert, / besiegt der Ruhm der ganzen Welt! / Was für ein Schreckensbild / bietet Babel den Völkern.
42 Ein Meer hat Babylonien überflutet, / hat es mit tosenden Wellen bedeckt.
43 Seine Städte wurden verwüstet. / Das Land ist verdorrt, eine Steppe, / ein Land, in dem niemand mehr wohnt; / kein Mensch reist da mehr hindurch.
44 "Jetzt werde ich mit Bel, dem Gott von Babylon, abrechnen! Was er verschlungen hat, reiße ich ihm aus dem Maul. Die Völker strömen ihm nicht mehr zu. Auch die Mauer von Babylon ist gefallen." (Jeremia 50.2)
45 "Mein Volk, zieh weg aus seiner Mitte! Rette dein Leben vor dem glühenden Zorn Jahwes. (Jeremia 51.6)
46 Und verliere nicht den Mut! Fürchte dich nicht vor den Nachrichten, die man im Land hört. Denn in einem Jahr hört man dieses, im anderen jenes Gerücht. Überall herrscht die Gewalt, ein Herrscher bekämpft den anderen.
47 Denn es wird der Tag kommen, an dem ich mit den Götzen Babylons abrechne. Mit Babylonien ist es aus, überall liegen Erschlagene herum.
48 Himmel und Erde und alles, was in ihnen lebt, werden in Jubel ausbrechen. Denn von Norden her kommen die Zerstörer über Babylon", spricht Jahwe. (Offenbarung 18.20)
49 Nun ist Babylon im Begriff zu fallen, ihr Erschlagenen Israels, denn wegen Babylon fielen Menschen in aller Welt.
50 Doch ihr, die dem Schwert entkommen sind, bleibt nicht stehen! Denkt an Jahwe in der Ferne und tragt Jerusalem in eurem Herzen! (Psalm 137.5)
51 Wir schämen uns, denn wir haben den Spott gehört. Schamrot sind wir geworden, denn Fremde drangen in die Heiligtümer des Hauses Jahwes ein.
52 "Darum seht, es kommen Tage", spricht Jahwe, "da rechne ich mit den Götzen Babylons ab. Das Stöhnen tödlich Verwundeter wird das ganze Land erfüllen.
53 Auch wenn Babylon bis zum Himmel aufsteigen würde, wenn es sich in unzugänglicher Höhe verschanzte, würden die Zerstörer doch vor mir her nach Babylon kommen", spricht Jahwe.
54 Horch! Ein Geschrei ist aus Babylon zu hören. Das Land der Chaldäer bricht zusammen.
55 Denn Jahwe verwüstet Babylon, macht seinem lärmenden Treiben ein Ende. Wie tobende und brüllende Meereswogen donnern seine Wassermassen heran.
56 Ein Verwüster ist über Babylon gekommen. Seine Helden werden gefangen genommen, ihre Bogen sind zerbrochen. Jahwe ist ein Gott der Vergeltung, er rechnet gründlich ab! (5. Mose 32.35)
57 "Ich mache seine Oberen und Weisen betrunken, all seine Statthalter, Befehlshaber und Kriegshelden. Sie sollen betäubt in ewigen Schlaf versinken, aus dem sie nie mehr erwachen", spricht der König, er heißt Jahwe, der Allmächtige. (Jeremia 51.39)
58 So spricht Jahwe, der allmächtige Gott: "Die Mauer des großen Babylon wird bis auf den Grund zerstört, seine stolzen Tore werden in Brand gesteckt. So haben sich die Völker, die sie bauten, für nichts gemüht, ganze Völkerschaften haben sich nur fürs Feuer geplagt." (Habakuk 2.13)
59 Folgenden Auftrag erteilte der Prophet Jeremia Seraja Ben-Nerija, dem Enkel Machsejas: Es war im vierten Regierungsjahr des Königs Zidkija von Juda, als dieser nach Babylon reiste. Er wurde von seinem Quartiermeister Seraja begleitet. (Jeremia 36.4)
60 Jeremia hatte all die Unheilsankündigungen gegen Babylon in eine einzige Schriftrolle geschrieben
61 und sagte nun zu Seraja: "Wenn du nach Babylon kommst, sieh zu, dass du alles, was in dieser Schriftrolle steht, vorliest
62 und dann sagst: 'Jahwe, du hast dieser Stadt die Vernichtung angekündigt, dass kein Mensch und kein Tier mehr darin wohnt und sie für immer zu einem Trümmerhaufen wird.'
63 Dann sollst du einen Stein an die Schriftrolle binden und sie in den Euphrat werfen. (Offenbarung 18.21)
64 Rufe dabei: 'So wird Babylon versinken und nicht mehr auftauchen wegen des Unheils, das ich über die Stadt bringe. Mit ihr ist es aus.'"Hier enden die Worte Jeremias.
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Beitrag(#2016844) Verfasst am: 22.08.2015, 16:16    Titel: Hesekiel - Kapitel 22 Der Zorn Gottes Antworten mit Zitat

Hesekiel - Kapitel 22 (Übersetzung: Neue Evangelistische)

1 Das Wort Jahwes kam zu mir. Er sagte:
14 Bildest du dir ein, du könntest vor mir bestehen? Meinst du, deine Hände bleiben stark, wenn ich mich mit dir befasse? Ich, Jahwe, habe es gesagt, und ich werde es tun!
15 Ich werde dich unter die Völker zersprengen, vertreibe dich in alle Länder und mache deinem gottlosen Treiben ein Ende.
16 Vor den Augen aller Völker wirst du durch dich selbst besudelt werden. Du sollst erkennen, dass ich bin, der ich bin - Jahwe!'"
17 Das Wort Jahwes kam zu mir. Er sagte:
18 "Du Mensch, das Haus Israel ist für mich wie Schlacke geworden, wie Schlacke beim Silberschmelzen, die nur noch Kupfer, Zinn, Eisen und Blei enthält. (Jesaja 1.22) (Jeremia 6.28)
19 Darum spricht Jahwe, der Herr: 'Weil ihr alle zu Schlacke geworden seid, häufe ich euch in Jerusalem auf.
20 Wie man Silber, Kupfer, Eisen, Blei und Zinn in einem Schmelzofen zusammenbringt, um Feuer darunter anzublasen, so bringe ich euch zusammen und lasse euch die Glut meines Zorns spüren.
21 Ja, ich werde euch zusammenwerfen und das Feuer meines Grimms unter euch anblasen, dass ihr darin ausgeschmolzen werdet.
22 Wie das Silber im Ofen, so sollt ihr in meinem Grimm geschmolzen werden. Ihr sollt erkennen, dass ich, Jahwe, meinen glühenden Zorn über euch ausgegossen habe.'"
23 Das Wort Jahwes kam zu mir. Er sagte:
24 "Sprich zum Land Israel, Mensch: 'Du bist so besudelt, dass ich am Tag meines Zorns keinen Regen mehr schicke.'
31 So schütte ich die Glut meines Zorns über sie aus und vernichte sie in meinem Grimm. Ihr Tun lasse ich auf sie selbst zurückfallen, spricht Jahwe, der Herr." (Hesekiel 21.36)
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Beitrag(#2016854) Verfasst am: 22.08.2015, 17:10    Titel: Stammesmord und Frauenraub im Namen des Herrn Antworten mit Zitat

Richter - Kapitel 21 (Übersetzung: Neue Evangelistische)

5 Dann fragten die Israeliten: "Wer ist dem Aufruf an alle Stämme Israels zur Versammlung vor Jahwe nicht gefolgt?" Sie hatten nämlich einen feierlichen Eid geschworen: "Wer nicht zu Jahwe nach Mizpa heraufkommt, wird unbedingt mit dem Tod bestraft!" (Richter 20.1)
6 Den Israeliten tat es sehr leid um ihren Bruderstamm Benjamin. "Heute ist ein ganzer Stamm von Israel abgehauen worden!", sagten sie.
7 "Wie können wir den Überlebenden nur zu Frauen verhelfen? Wir haben ja vor Jahwe geschworen, dass keiner von uns seine Tochter einem von ihnen zur Frau gibt." (Richter 21.1)
8 Deshalb fragten sie: "Wer ist dem Aufruf an alle Stämme Israels, zu Jahwe nach Mizpa heraufzukommen, nicht gefolgt?" Da stellte man fest, dass niemand von Jabesch in Gilead in die Versammlung gekommen war,
9 denn als sie ihre Truppen musterten, fehlten die Männer aus Jabesch.
10 Da schickte die Versammlung 12.000 Mann nach Jabesch mit dem Auftrag, alle Einwohner der Stadt mit dem Schwert zu töten, auch die Frauen und Kinder:
11 "An jedem Mann und an jeder Frau, die schon mit einem Mann geschlafen hat, sollt ihr den Bann vollstrecken!" (4. Mose 21.2) (4. Mose 31.17)
12 Die Männer Israels fanden unter den Bewohnern von Jabesch in Gilead 400 unberührte Mädchen, mit denen noch kein Mann geschlafen hatte, und brachten sie ins Lager nach Schilo im Land Kanaan.
13 Dann schickte die ganze Versammlung Boten zu den Männern Benjamins, die sich noch am Felsen Rimmon aufhielten, und machten ihnen ein Friedensangebot. (Richter 20.47)
14 So kehrten die 600 Männer zurück und bekamen die Mädchen, die die Israeliten in Jabesch am Leben gelassen hatten. Aber es waren nicht genug für sie alle.
15 Das Volk hatte Mitleid mit Benjamin, weil Jahwe eine Lücke in die Stämme Israels gerissen hatte.
16 "Was können wir nur tun, um den Übriggebliebenen zu Frauen zu verhelfen?", fragten die Ältesten. "In Benjamin ist ja keine Frau am Leben geblieben."
20 Und sie forderten die Männer Benjamins auf: "Legt euch in den Weinbergen dort auf die Lauer!
21 Wenn dann die Mädchen aus Schilo zum Reigentanz herauskommen, dann fange sich jeder eine Frau und nehme sie mit in seine Heimat.
23 Die Benjaminiten gingen auf den Vorschlag ein, und jeder raubte sich eine Frau von den tanzenden Mädchen. Dann kehrten sie in ihren Erbbesitz zurück, bauten die Städte wieder auf und wohnten darin.
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Beitrag(#2016860) Verfasst am: 22.08.2015, 17:52    Titel: Sippenhaft und Krieg auf Gottes Befehl Antworten mit Zitat

Richter - Kapitel 20 (Übersetzung: Neue Evangelistische)

1 Da versammelten sich alle Männer Israels von Dan bis Beerscheba und ganz Gilead in Mizpa. Sie erschienen wie ein Mann vor Jahwe. (Richter 11.11) (1. Samuel 7.5)
5 In der Nacht umringten die Männer der Stadt das Haus meines Gastgebers. Sie hatten es aber auf mich abgesehen. Mich wollten sie umbringen, und meine Nebenfrau haben sie so vergewaltigt, dass sie gestorben ist.
6 Da zerteilte ich ihren Leichnam und schickte die Stücke durch ganz Israel. Jeder sollte sehen, was für ein abscheuliches Verbrechen in unserem Land begangen wurde.
7 Nun seid ihr alle hier, ihr Israeliten: Bildet euch eine Meinung und schafft Rat!"
8 Da standen sie alle auf wie ein Mann und erklärten: "Keiner von uns darf nach Hause zurückkehren,
9 bevor wir die Strafe an den Leuten von Gibea vollstreckt haben. Wir wollen das Los werfen,
11 So zogen die Israeliten wie ein Mann gegen die Stadt.
12 Gleichzeitig hatten sie Boten an den Stamm Benjamin geschickt, die ihnen ausrichten sollten: "Was ist da für eine schreckliche Untat unter euch begangen worden!
13 Liefert uns die Männer von Gibea aus! Wir werden dieses gottlose Gesindel töten und so das Böse aus Israel entfernen." Doch die Benjaminiten wollten nicht auf ihre Brüder, die Israeliten, hören.
17 Die Israeliten hatten 400.000 mit Schwertern bewaffnete geübte Krieger aufgeboten.
18 Dann zogen die Israeliten nach Bet-El, um Gott zu fragen, wer von ihnen zuerst gegen die Benjaminiten in den Kampf ziehen sollte. Jahwe antwortete: "Juda soll anfangen!" (Richter 20.26-27) (Richter 21.2) (Richter 1.1-2)
21 Da stürmten die Benjaminiten heraus und streckten an jenem Tag 22.000 Mann von ihnen zu Boden.
23 Sie waren nämlich wieder nach Bet-El gezogen und hatten bis zum Abend vor Jahwe über ihre Niederlage geweint. Dann hatten sie Jahwe befragt, ob sie wieder in den Kampf gegen die Benjaminiten, ihre Brüder, ziehen sollten. Jahwe hatte geantwortet: "Ja, zieht gegen sie!"
24 Am zweiten Tag rückten sie wieder gegen die Männer von Benjamin vor.
25 Doch die Benjaminiten brachen erneut aus der Stadt hervor und erschlugen noch einmal 18.000 Israeliten, alles mit dem Schwert bewaffnete Kämpfer. (1. Mose 49.27)
26 Da zogen die Männer Israels wieder ab und gingen nach Bet-El hinauf. Dort saßen sie klagend vor Jahwe. Sie fasteten jenen Tag bis zum Abend und brachten Jahwe dann Brandopfer und Freudenopfer. (Richter 20.18)
27 Dann befragten sie Jahwe, denn die Bundeslade Jahwes war damals gerade dort
28 und Pinhas Ben-Eleasar, der Enkel Aarons, diente als Priester. Sie fragten: "Sollen wir noch einmal gegen unsere Brüder in den Kampf ziehen, gegen die Männer aus Benjamin, oder sollen wir es aufgeben?" Da sagte Jahwe: "Ja, zieht hin! Morgen gebe ich sie in eure Hand." (Josua 22.13)
35 An diesem Tag tötete Jahwe durch die Israeliten 25.100 bewaffnete Kämpfer aus dem Stamm Benjamin.
37 Die Männer des Hinterhalts stürmten auf Gibea zu und eroberten die Stadt. Alle Bewohner töteten sie mit dem Schwert.
43 So umzingelten die Israeliten die Benjaminiten. Sie verfolgten sie ohne Rast bis östlich von Gibea und machten sie nieder.
44 Auf diese Weise fielen 18.000 benjaminitische Krieger.
45 Der Rest versuchte weiter in Richtung Wüste zum Felsen Rimmon zu fliehen. Doch die Israeliten schlugen auf den Straßen noch einmal 5000 Mann nieder und bei der weiteren Verfolgung noch einmal 2000 Mann.
46 So waren an diesem Tag 25.000 bewaffnete Benjaminiten gefallen, alles tapfere Krieger.
47 Nur 600 Mann erreichten den Felsen Rimmon und verschanzten sich dort vier Monate lang. (Richter 21.13)
48 Die Israeliten aber zogen durch das ganze Stammesgebiet von Benjamin und töteten alle Menschen und Tiere, die sie fanden, und brannten alle Ortschaften nieder.
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Beitrag(#2035155) Verfasst am: 10.12.2015, 18:28    Titel: Jeremia 19,9 Antworten mit Zitat

http://www.bibleserver.com/text/LUT/Jeremia19%2C9 schrieb:

Zitat:
Jeremia 19,9

6 Darum siehe, es wird die Zeit kommen, spricht der HERR, dass man diese Stätte nicht mehr »Tofet« und »Tal Ben-Hinnom«, sondern »Würgetal« nennen wird.
7 Und ich will den Gottesdienst Judas und Jerusalems an diesem Ort zunichte machen und will sie durchs Schwert fallen lassen vor ihren Feinden und durch die Hand derer, die ihnen nach dem Leben trachten, und will ihre Leichname den Vögeln des Himmels und den Tieren auf dem Felde zum Fraße geben.
8 Und ich will diese Stadt zum Entsetzen und zum Spott machen, dass alle, die vorübergehen, sich entsetzen und spotten über alle ihre Plagen.
9 Ich will sie ihrer Söhne und Töchter Fleisch essen lassen, und einer soll des andern Fleisch essen in der Not und Angst, mit der ihre Feinde und die, die ihnen nach dem Leben trachten, sie bedrängen werden.
10 Und du sollst den Krug zerbrechen vor den Augen der Männer, die mit dir gegangen sind,
11 und zu ihnen sagen: So spricht der HERR Zebaoth: Wie man eines Töpfers Gefäß zerbricht, dass es nicht wieder ganz werden kann, so will ich dies Volk und diese Stadt zerbrechen. Und man wird im Tofet begraben, weil sonst kein Raum dafür da sein wird.
12 So will ich's mit dieser Stätte und ihren Bewohnern machen, spricht der HERR, dass diese Stadt wie das Tofet werden soll.


(Fett von mir)
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http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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Arno Gebauer
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Beitrag(#2035233) Verfasst am: 11.12.2015, 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

und die gläubigen Christen hoffen, nach ihrem Tode von diesem fürchterlichen Gott
gnädig behandelt zu werden, damit sie ins langweilige Paradis bis in alle Ewigkeit
weiterleben dürfen!

Ich gönne diese Hoffnung allen Christen!

Gruß hinner
_________________
Trennung von Staat und Kirche !
Die geistigen Brandstifter des Holocausts waren die Kirchen! Sie haben viele Jahrhunderte lang gegen die Juden gehetzt!
Nie mehr Zeit und Geld für reiche Kirchen!!!!
Keine Kinder mehr in Kirchenhände!
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Beitrag(#2038396) Verfasst am: 06.01.2016, 21:11    Titel: Gewalt gegen Frauen in der Bibel Antworten mit Zitat

Eine kleine Auswahl der Gewalt gegen Frauen in der Bibel, unter besonderer Berücksichtigung der göttlich legitimierten oder beabsichtigten Gewalt

2Mo 22,23
Mein Zorn wird entbrennen und ich werde euch mit dem Schwert umbringen, sodass eure Frauen zu Witwen und eure Söhne zu Waisen werden.

DAS VIERTE BUCH MOSE (NUMERI) (4.Mose 14)
3 Warum führt uns der HERR in dies Land, damit wir durchs Schwert fallen und unsere Frauen und unsere Kinder ein Raub werden? Ist's nicht besser, wir ziehen wieder nach Ägypten?
12 Ich [der HERR] will sie mit der Pest schlagen und sie vertilgen und dich zu einem größeren und mächtigeren Volk machen als dieses.
18 »Der HERR ist geduldig und von großer Barmherzigkeit und vergibt Missetat und Übertretung, aber er lässt niemand ungestraft, sondern sucht heim die Missetat der Väter an den Kindern bis ins dritte und vierte Glied.«

DAS FÜNFTE BUCH MOSE (DEUTERONOMIUM) Dtn 21 Ehe mit kriegsgefangenen Frauen
10 Wenn du in einen Krieg ziehst gegen deine Feinde und der HERR, dein Gott, gibt sie dir in deine Hände, dass du Gefangene von ihnen wegführst,
11 und siehst unter den Gefangenen ein schönes Mädchen und gewinnst sie lieb, dass du sie zur Frau nimmst,
12 so führe sie in dein Haus und lass sie ihr Haar abscheren und ihre Nägel beschneiden
13 und die Kleider ablegen, in denen sie gefangen genommen wurde, und lass sie in deinem Hause sein und einen Monat lang ihren Vater und ihre Mutter beweinen.
Danach geh zu ihr und nimm sie zur Ehe und lass sie deine Frau sein.

1Sam 15,33
Samuel aber erwiderte: Wie dein Schwert die Frauen um ihre Kinder gebracht, so sei unter den Frauen deine Mutter kinderlos gemacht.
Und Samuel hieb vor den Augen des Herrn in Gilgal Agag in Stücke.

1Sam 22,19
Auch die Priesterstadt Nob schlug er mit scharfem Schwert:
Die Männer und Frauen, die Kinder und Säuglinge, die Rinder, Esel und Schafe (erschlug er) mit scharfem Schwert.

Hos 14,1
Samaria verfällt seiner Strafe, weil es sich empört hat gegen seinen Gott.
Seine Bewohner fallen unter dem Schwert, ihre Kinder werden zerschmettert, die schwangeren Frauen werden aufgeschlitzt.

Jdt 7,14
Dann werden sie mit ihren Frauen und Kindern vor Hunger verschmachten, und bevor noch das Schwert über sie kommt, werden sie hingestreckt auf den Gassen vor ihren Häusern liegen.

DER PROPHET JEREMIA (Jer 6)
11 Darum bin ich von des HERRN Zorn so voll, dass ich ihn nicht zurückhalten kann.« So schütte ihn aus über die Kinder auf der Gasse und über die Schar der jungen Männer!
Denn es sollen alle, Mann und Frau, Alte und Hochbetagte, gefangen weggeführt werden.
12 Ihre Häuser sollen den Fremden zuteil werden samt den Äckern und Frauen; denn ich will meine Hand ausstrecken, spricht der HERR, wider die Bewohner des Landes.
15 Sie werden mit Schande dastehen, weil sie solche Gräuel getrieben haben; aber sie wollen sich nicht schämen und wissen nichts von Scham.
Darum sollen sie fallen unter den Fallenden, und wenn ich sie heimsuchen werde, sollen sie stürzen, spricht der HERR.

Jer 14,16
Die Leute aber, denen sie weissagen, werden auf den Straßen Jerusalems liegen, hingestreckt durch Hunger und Schwert.
Niemand wird sie begraben, sie, ihre Frauen, Söhne und Töchter. So gieße ich das verdiente Unheil über sie aus.

Jer 18,21
Darum gib ihre Kinder dem Hunger preis und liefere sie der Gewalt des Schwertes aus!
Ihre Frauen sollen der Kinder beraubt und zu Witwen werden, ihre Männer töte die Pest, ihre jungen Männer erschlage das Schwert in der Schlacht.

Jeremia - Kapitel 51
22 Mit dir zerschmetterte ich Mann und Frau, / zermalmte junge Männer und Frauen.

HESEKIL 9,4-11
6 Erschlagt Alte, Jünglinge, Jungfrauen, Kinder und Frauen, schlagt alle tot; aber die das Zeichen an sich haben, von denen sollt ihr keinen anrühren.
Fangt aber an bei meinem Heiligtum! Und sie fingen an bei den Ältesten, die vor dem Tempel waren.

Hes 23,10
Sie entblößten ihre Scham, nahmen ihr die Söhne und Töchter weg und erschlugen sie selbst mit dem Schwert.
So wurde sie zum warnenden Beispiel für alle Frauen und man vollstreckte an ihr das Urteil.

Jesaja 13,16
Es sollen auch ihre Kinder vor ihren Augen zerschmettert, ihre Häuser geplündert und ihre Frauen geschändet werden.

Sacharja 14,2
Denn ich werde alle Heiden sammeln zum Kampf gegen Jerusalem.
Und die Stadt wird erobert, die Häuser werden geplündert und die Frauen geschändet werden.
Und die Hälfte der Stadt wird gefangen weggeführt werden, aber das übrige Volk wird nicht aus der Stadt ausgerottet werden.

Jos 6,21
Mit scharfem Schwert weihten sie alles, was in der Stadt war, dem Untergang, Männer und Frauen, Kinder und Greise, Rinder, Schafe und Esel.

DAS BUCH JOSUA (Jos 8 )
25 Und alle, die an diesem Tage fielen, Männer und Frauen, waren zwölftausend, alle Leute von Ai.

1. Samuel
Kapitel 15
3 Darum sollst du nun gegen dieses Volk in den Kampf ziehen.
Du sollst es restlos auslöschen! Verschone nichts und niemanden, sondern töte Männer und Frauen, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel.

DAS BUCH DER RICHTER (Ri 5) Zwei Frauen pro Mann als Kriegsbeute
30 Sie werden wohl Beute finden und verteilen, eine Frau, zwei Frauen für jeden Mann und für Sisera bunte gestickte Kleider zur Beute, gewirkte bunte Tücher um den Hals als Beute.

Richter - Kapitel 21
10 Da schickte die Versammlung 12.000 Mann nach Jabesch mit dem Auftrag, alle Einwohner der Stadt mit dem Schwert zu töten, auch die Frauen und Kinder
16 "Was können wir nur tun, um den Übriggebliebenen zu Frauen zu verhelfen?", fragten die Ältesten. "In Benjamin ist ja keine Frau am Leben geblieben."
20 Und sie forderten die Männer Benjamins auf: "Legt euch in den Weinbergen dort auf die Lauer!
21 Wenn dann die Mädchen aus Schilo zum Reigentanz herauskommen, dann fange sich jeder eine Frau und nehme sie mit in seine Heimat.
23 Die Benjaminiten gingen auf den Vorschlag ein, und jeder raubte sich eine Frau von den tanzenden Mädchen.
Dann kehrten sie in ihren Erbbesitz zurück, bauten die Städte wieder auf und wohnten darin.

Code:
http://www.bibleserver.com/  (Luther 1984)

http://www.bibel-online.net/  (Luther 1912)

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72. Generalversammlung der Vereinten Nationen, Presse-Mitteilung
http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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Beitrag(#2038403) Verfasst am: 06.01.2016, 21:56    Titel: Ausrottung in der Bibel: wer ausgerottet wird Antworten mit Zitat

1. Mose 17.14
Und wo ein Mannsbild nicht wird beschnitten an der Vorhaut seines Fleisches, des Seele soll ausgerottet werden aus seinem Volk, darum daß es meinen Bund unterlassen hat.

2. Mose 12.15
Sieben Tage sollt ihr ungesäuertes Brot essen; nämlich am ersten Tage sollt ihr den Sauerteig aus euren Häusern tun.
Wer gesäuertes Brot ißt vom ersten Tage an bis auf den siebenten, des Seele soll ausgerottet werden von Israel.

2. Mose 12.19
daß man sieben Tage keinen Sauerteig finde in euren Häusern.
Denn wer gesäuertes Brot ißt, des Seele soll ausgerottet werden aus der Gemeinde Israel, es sei ein Fremdling oder Einheimischer im Lande.

2. Mose 30.33
Wer ein solches macht oder einem andern davon gibt, der soll von seinem Volk ausgerottet werden.

2. Mose 30.38
Wer ein solches machen wird, der wird ausgerottet werden von seinem Volk.

2. Mose 31.14
Darum so haltet meinen Sabbat; denn er soll euch heilig sein.
Wer ihn entheiligt, der soll des Todes sterben.
Denn wer eine Arbeit da tut, des Seele soll ausgerottet werden von seinem Volk.

3. Mose 7.20
Und welche Seele essen wird von dem Fleisch des Dankopfers, das dem HERRN zugehört, und hat eine Unreinigkeit an sich, die wird ausgerottet werden von ihrem Volk.

3. Mose 7.21
Und wenn eine Seele etwas Unreines anrührt, es sei ein unreiner Mensch, ein unreines Vieh oder sonst was greulich ist, und vom Fleisch des Dankopfers ißt, das dem HERRN zugehört, die wird ausgerottet werden von ihrem Volk.

3. Mose 7.25
Denn wer das Fett ißt von dem Vieh, davon man dem HERRN Opfer bringt, dieselbe Seele soll ausgerottet werde von ihrem Volk.

3. Mose 7.27
Welche Seele würde irgend ein Blut essen, die soll ausgerottet werden von ihrem Volk.

3. Mose 17.4
und es nicht vor die Tür der Hütte des Stifts bringt, daß es dem HERRN zum Opfer gebracht werde vor der Wohnung des HERRN, der soll des Blutes schuldig sein als der Blut vergossen hat, und solcher Mensch soll ausgerottet werden aus seinem Volk.

3. Mose 17.9
und bringt's nicht vor die Tür der Hütte des Stifts, daß er's dem HERRN tue, der soll ausgerottet werden von seinem Volk.

3. Mose 17.14
Denn des Leibes Leben ist in seinem Blut, solange es lebt; und ich habe den Kindern Israel gesagt:
Ihr sollt keines Leibes Blut essen; denn des Leibes Leben ist in seinem Blut; wer es ißt, der soll ausgerottet werden.

3. Mose 18.29
Denn welche diese Greuel tun, deren Seelen sollen ausgerottet werden von ihrem Volk.

3. Mose 19.8
Und der Esser wird seine Missetat tragen, darum daß er das Heiligtum des HERRN entheiligte, und solche Seele wird ausgerottet werden von ihrem Volk.

3. Mose 20.17
Wenn jemand seine Schwester nimmt, seines Vaters Tochter oder seiner Mutter Tochter, und ihre Blöße schaut und sie wieder seine Blöße, das ist Blutschande.
Die sollen ausgerottet werden vor den Leuten ihres Volks; denn er hat seiner Schwester Blöße aufgedeckt; er soll seine Missetat tragen.

3. Mose 20.18
Wenn ein Mann beim Weibe schläft zur Zeit ihrer Krankheit und entblößt ihre Scham und deckt ihren Brunnen auf, und entblößt den Brunnen ihres Bluts, die sollen beide aus ihrem Volk ausgerottet werden.

3. Mose 22.3
So sage nun ihnen auf ihre Nachkommen: Welcher eurer Nachkommen herzutritt zum Heiligen, das die Kinder Israel dem HERRN heiligen, und hat eine Unreinheit an sich, des Seele soll ausgerottet werden von meinem Antlitz; denn ich bin der HERR.

3. Mose 23.29
Denn wer seinen Leib nicht kasteit an diesem Tage, der soll aus seinem Volk ausgerottet werden.

4. Mose 9.13
Wer aber rein und nicht über Feld ist und läßt es anstehen, das Passah zu halten, des Seele soll ausgerottet werden von seinem Volk, darum daß er seine Gabe dem HERRN nicht gebracht hat zu seiner Zeit; er soll seine Sünde tragen.

4. Mose 15.30
Wenn aber eine Seele aus Frevel etwas tut, es sei ein Einheimischer oder Fremdling, der hat den HERRN geschmäht.
Solche Seele soll ausgerottet werden aus ihrem Volk;

4. Mose 15.31
denn sie hat des HERRN Wort verachtet und sein Gebot lassen fahren.
Ja, sie soll ausgerottet werden; die Schuld sei ihr.

4. Mose 19.13
Wenn aber jemand irgend einen toten Menschen anrührt und sich nicht entsündigen wollte, der verunreinigt die Wohnung des HERRN, und solche Seele soll ausgerottet werden aus Israel.
Darum daß das Sprengwasser nicht über ihn gesprengt ist, so ist er unrein; seine Unreinigkeit bleibt an ihm.

4. Mose 19.20
Welcher aber unrein sein wird und sich nicht entsündigen will, des Seele soll ausgerottet werden aus der Gemeinde; denn er hat das Heiligtum des HERRN verunreinigt und ist mit Sprengwasser nicht besprengt; darum ist er unrein.

5. Mose 7.1
Wenn dich der HERR, dein Gott, in das Land bringt, darein du kommen wirst, es einzunehmen, und ausgerottet viele Völker vor dir her, die Hethiter, Girgasiter, Amoriter, Kanaaniter, Pheresiter, Heviter und Jebusiter, sieben Völker, die größer und stärker sind denn du,

5. Mose 19.1
Wenn der HERR, dein Gott, die Völker ausgerottet hat, welcher Land dir der HERR, dein Gott, geben wird, daß du es einnehmest und in ihren Städten und Häusern wohnst,

Josua 23.4
Seht, ich habe euch diese noch übrigen Völker durchs Los zugeteilt, einem jeglichen Stamm sein Erbteil, vom Jordan an, und alle Völker, die ich ausgerottet habe, und am großen Meer gegen der Sonne Untergang.

1. Samuel 28.9
Das Weib sprach zu ihm: Siehe, du weißt wohl, was Saul getan hat, wie er die Wahrsager und Zeichendeuter ausgerottet hat vom Lande; warum willst du denn meine Seele ins Netz führen, daß ich getötet werde?

2. Samuel 7.9
und bin mit dir gewesen, wo du hin gegangen bist, und habe alle deine Feinde vor dir ausgerottet und habe dir einen großen Namen gemacht wie der Name der Großen auf Erden.

1. Chronik 17.8
und bin mit dir gewesen, wo du hin gegangen bist, und habe deine Feinde ausgerottet vor dir und habe dir einen Namen gemacht, wie die Großen auf Erden Namen haben.

Psalm 37.9
Denn die Bösen werden ausgerottet; die aber des HERRN harren, werden das Land erben.

Psalm 37.22
Denn seine Gesegneten erben das Land; aber seine Verfluchten werden ausgerottet.

Psalm 37.28
Denn der HERR hat das Recht lieb und verläßt seine Heiligen nicht; ewiglich werden sie bewahrt; aber der Gottlosen Same wird ausgerottet.

Psalm 37.34
Harre auf den HERRN und halte seinen Weg, so wird er dich erhöhen, daß du das Land erbest; du wirst es sehen, daß die Gottlosen ausgerottet werden.

Psalm 37.38
Die Übertreter aber werden vertilgt miteinander, und die Gottlosen werden zuletzt ausgerottet.

Psalm 109.13
Seine Nachkommen müssen ausgerottet werden; ihr Name werde im andern Glied vertilgt.

Sprüche 2.22
aber die Gottlosen werden aus dem Lande ausgerottet, und die Verächter werden daraus vertilgt.

Sprüche 10.31
Der Mund des Gerechten bringt Weisheit; aber die Zunge der Verkehrten wird ausgerottet.

Jesaja 11.13
und der Neid gegen Ephraim wird aufhören, und die Feinde Juda's werden ausgerottet werden, daß Ephraim nicht neide den Juda und Juda nicht sei gegen Ephraim.

Jeremia 44.7
Nun, so spricht der HERR, der Gott Zebaoth, der Gott Israels: Warum tut ihr doch so großes Übel wider euer eigen Leben, damit unter euch ausgerottet werden Mann und Weib, Kind und Säugling aus Juda und nichts von euch übrigbleibe,

Jeremia 44.8
und erzürnt mich so durch eurer Hände Werke und räuchert andern Göttern in Ägyptenland, dahin ihr gezogen seid, daselbst zu herbergen, auf daß ihr ausgerottet und zum Fluch und zur Schmach werdet unter allen Heiden auf Erden?

Jeremia 44.11
Darum spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels, also: Siehe, ich will mein Angesicht wider euch richten zum Unglück, und ganz Juda soll ausgerottet werden.

Daniel 9.26 Und nach den zweiundsechzig Wochen wird der Gesalbte ausgerottet werden und nichts mehr sein.
Und das Volk eines Fürsten wird kommen und die Stadt und das Heiligtum verstören, daß es ein Ende nehmen wird wie durch eine Flut; und bis zum Ende des Streits wird's wüst bleiben.

Daniel 11.4
Und wenn er aufs Höchste gekommen ist, wird sein Reich zerbrechen und sich in alle vier Winde des Himmels zerteilen, nicht auf seine Nachkommen, auch nicht mit solcher Macht, wie sie gewesen ist; denn sein Reich wird ausgerottet und Fremden zuteil werden.

Hosea 8.4
Sie machen Könige, aber ohne mich; sie setzen Fürsten, und ich darf es nicht wissen.
Aus ihrem Silber und Gold machen sie Götzen, daß sie ja bald ausgerottet werden.

Obadja 1.9
Und deine Starken zu Theman sollen zagen, auf daß alle auf dem Gebirge Esau ausgerottet werden durch Morden.

Obadja 1.10
Um des Frevels willen, an deinem Bruder Jakob begangen, sollst du zu Schanden werden und ewiglich ausgerottet sein.

Micha 5.8
Denn deine Hand wird siegen wider alle deine Widersacher, daß alle deine Feinde müssen ausgerottet werden.

Nahum 2.1
Siehe, auf den Bergen kommen Füße eines guten Boten, der da Frieden verkündigt!
Halte deine Feiertage, Juda, und bezahle deine Gelübde! denn es wird der Arge nicht mehr über dich kommen; er ist ganz ausgerottet.

Zephanja 1.11
Heulet, die ihr in der Mühle wohnt; denn das ganze Krämervolk ist dahin, und alle, die Geld sammeln, sind ausgerottet.

Zephanja 3.6
Ich habe Völker ausgerottet, ihre Schlösser verwüstet und ihre Gassen so leer gemacht, daß niemand darauf geht; ihre Städte sind zerstört, daß niemand mehr da wohnt.

Code:
http://www.bibel-online.net/suche/?qs=ausgerottet&order_by_verse=1&translation=6

_________________
72. Generalversammlung der Vereinten Nationen, Presse-Mitteilung
http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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Beiträge: 3891

Beitrag(#2050259) Verfasst am: 26.03.2016, 17:58    Titel: Vertreibung und Flucht in der Bibel Antworten mit Zitat

Folgende Bibel-Stellen schildern Vertreibung und Flucht.

http://www.bibel-online.net/suche/?qs=Jesus+Flucht&translation=6 schrieb:
Luther Übersetzung 1912
Seid böse, ihr Völker, und gebt doch die Flucht! Höret's alle, die ihr in fernen Landen seid! Rüstet euch, und gebt doch die Flucht; rüstet euch und gebt doch die Flucht! Jesaja 8.9
Bittet aber, daß eure Flucht nicht geschehe im Winter. Markus 13.18
Bittet aber, daß eure Flucht nicht geschehe im Winter oder am Sabbat. Matthäus 24.20
Zähle die Wege meiner Flucht; fasse meine Tränen in deinen Krug. Ohne Zweifel, du zählst sie. Psalm 56.9
Du gibst mir meine Feinde in die Flucht, daß ich meine Hasser verstöre. Psalm 18.41
Du gibst mir meine Feinde in die Flucht, daß ich verstöre, die mich hassen. 2. Samuel 22.41
Damaskus ist verzagt und gibt die Flucht; sie zappelt und ist in Ängsten und Schmerzen wie eine Frau in Kindsnöten. Jeremia 49.24
Ich will meinen Schrecken vor dir her senden und alles Volk verzagt machen, dahin du kommst, und will dir alle deine Feinde in die Flucht geben. 2. Mose 23.27
Weh dir, Moab! Du Volk des Kamos bist verloren; man hat seine Söhne in die Flucht geschlagen und seine Töchter gefangen geführt Sihon, dem König der Amoriter. 4. Mose 21.29
Das Tal Siddim aber hatte viel Erdharzgruben; und die Könige von Sodom und Gomorra wurden in die Flucht geschlagen und fielen da hinein, und was übrig blieb, floh auf das Gebirge. 1. Mose 14.10
Denn ihr sollt nicht mit Eile ausziehen noch mit Flucht wandeln; denn der HERR wird vor euch her ziehen; und der Gott Israels wird euch sammeln. Jesaja 52.12
Und sein Fels wird vor Furcht wegziehen, und seine Fürsten werden vor dem Panier die Flucht geben, spricht der HERR, der zu Zion Feuer und zu Jerusalem einen Herd hat. Jesaja 31.9
Da aber die Schiffsleute die Flucht suchten aus dem Schiffe und den Kahn niederließen in das Meer und gaben vor, sie wollten die Anker vorn aus dem Schiffe lassen, Apostelgeschichte 27.30
Wie kommt's aber, daß ich sehe, daß sie verzagt sind und die Flucht geben und ihre Helden erschlagen sind? Sie fliehen, daß sie sich auch nicht umsehen. Schrecken ist um und um, spricht der HERR. Jeremia 46.5
Da brach man in die Stadt; und alle Kriegsleute gaben die Flucht und zogen zur Stadt hinaus bei der Nacht auf dem Wege durch das Tor zwischen den zwei Mauern, der zum Garten des Königs geht. Aber die Chaldäer lagen um die Stadt her. Jeremia 52.7
entweder drei Jahre Teuerung, oder drei Monate Flucht vor deinen Widersachern und vor dem Schwert deiner Feinde, daß dich's ergreife, oder drei Tage das Schwert des HERRN und Pestilenz im Lande, daß der Engel des HERRN verderbe in allen Grenzen Israels. So siehe nun zu, was ich antworten soll dem, der mich gesandt hat. 1. Chronik 21.12

Neue Evangelistische
Ein Harfenlied Davids, als er vor seinem Sohn Abschalom auf der Flucht war. Psalm 3.1
Jakob aber bestahl das Herz des Aramäers Laban, indem er ihm seine Flucht verheimlichte. 1. Mose 31.20
Noch am selben Tag setzte David seine Flucht fort und kam zu Achisch, dem König von Gat. 1. Samuel 21.11
Du hast meine Feinde zur Flucht gezwungen, / ich konnte meine Hasser vernichten. 2. Samuel 22.41
Du hast meine Feinde zur Flucht gezwungen, / ich konnte meine Hasser vernichten. Psalm 18.41
Denn du richtest den Bogen auf sie / und jagst sie alle in die Flucht. Psalm 21.13
Die Männer von Efraïm, / mit Pfeil und Bogen gerüstet, / ergriffen am Kampftag die Flucht. Psalm 78.9
Vor deiner Stimme ergreifen die Völker die Flucht, / wenn du aufstehst, zerstreuen sie sich. Jesaja 33.3
So zogen etwa 3000 Männer dort hinauf und griffen die Stadt an. Doch sie wurden in die Flucht geschlagen. Josua 7.4
Doch was sie sahen, ließ sie erstarren; / bestürzt ergriffen sie die Flucht. Psalm 48.6
"Die feindlichen Könige fliehen, / ihre Heere sind auf der Flucht. / Die Frauen zu Hause verteilen die Beute. Psalm 68.13
Sie marschieren durch die Schlucht. / "Geba wird unser Nachtquartier sein!" / Rama zittert vor Angst, / und Sauls Stadt Gibea ergreift die Flucht. Jesaja 10.29
Sein Fels wird vor Grauen vergehen, / seine Oberen ergreifen die Flucht, / spricht Jahwe, der seinen Herd in Jerusalem hat / und dessen Feuer auf dem Zion brennt. Jesaja 31.9
Von Norden her rückt ein Volk heran, das Babylonien verwüstet, sodass niemand mehr darin wohnt. Mensch und Vieh ergreifen die Flucht und laufen davon. Jeremia 50.3
Auf seiner Flucht kam David nach Nob zum Priester Ahimelech. Dieser lief ihm aufgeregt entgegen und fragte: "Warum kommst du allein? Weshalb ist niemand bei dir?" 1. Samuel 21.2
Einer wird über den anderen stürzen wie auf der Flucht vor dem Schwert, obwohl sie niemand verfolgt. Ihr könnt vor euren Feinden nicht bestehen 3. Mose 26.37
Damaskus ist mutlos geworden, / es wendet sich zur Flucht. / Panik ist in der Stadt. / Von Angst und Wehen sind sie gepackt / wie eine gebärende Frau. Jeremia 49.24
wurden die Syrer von Israel in die Flucht geschlagen. Davids Männer erschlugen 7000 syrische Wagenkämpfer und 40.000 Mann vom Fußvolk. Auch Schobach, ihren Heerführer, töteten sie. 1. Chronik 19.18
Da bekamen die Männer große Angst und sagten zu ihm: "Wie konntest du das nur tun?" Er hatte ihnen nämlich erzählt, dass er vor Jahwe auf der Flucht war. Jona 1.10
Assyrien wird fallen durch das Schwert, / doch nicht durch eines Menschen Schwert. Vor diesem Schwert ergreift es die Flucht. / Seine jungen Krieger müssen Zwangsarbeit tun. Jesaja 31.8
Als die Ammoniter sahen, dass die Syrer flohen, ergriffen auch sie vor Abischai die Flucht und zogen sich in die Stadt zurück. Da kehrte Joab wieder nach Jerusalem heim. 1. Chronik 19.15
Die Syrer wurden von Israel in die Flucht geschlagen. Davids Männer erschlugen 700 syrische Wagenkämpfer und 40.000 Mann vom Fußvolk. Auch Schobach, ihren Heerführer, verwundeten sie, dass er dort starb. 2. Samuel 10.18
Weshalb muss ich das sehen? / Sie weichen bestürzt zurück. / Ihre Helden zerstreuen sich, / sie ergreifen die Flucht, / sehen sich nicht um. / 'Schrecken ringsum!', spricht Jahwe. Jeremia 46.5
Und als die Israeliten, die sich im Bergland von Efraïm versteckt hatten, von der Flucht der Philister hörten, nahmen auch sie die Verfolgung auf. 1. Samuel 14.22
Auch seine Söldner sind wie gemästete Kälber, / auch sie ergreifen die Flucht, / keiner von ihnen hält stand. / Ihr Unglückstag ist gekommen, / die Zeit der Abrechnung ist da. Jeremia 46.21
Die Amalekiter und Kanaaniter, die das Gebirge bewohnten, griffen die Israeliten von oben her an, schlugen sie in die Flucht und versprengten sie bis Horma. 4. Mose 14.45
Ach, wie ist Moab zerbrochen! Wie hat es sich schmachvoll zur Flucht gewandt. So ist es allen seinen Nachbarn zum Gespött und zum Entsetzen geworden. Jeremia 48.39
"Wie steht es?", fragte David. "Berichte es mir!" Er sagte: "Das ganze Heer wurde in die Flucht geschlagen, und viele sind gefallen. Auch Saul und sein Sohn Jonatan sind tot." 2. Samuel 1.4
Doch als sie zum Lager Israels kamen, stürmten die Israeliten ihnen entgegen und schlugen sie in die Flucht. Dann drang Israel ins Land der Moabiter ein und schlug sie vernichtend. 2. Könige 3.24
und überfiel sie in der Nacht. Er hatte seine Männer in zwei Gruppen geteilt. So schlug er sie in die Flucht und verfolgte sie noch bis nach Hoba, das nördlich von Damaskus liegt. 1. Mose 14.15
Sisera war auf seiner Flucht zu Fuß inzwischen bis zum Zelt Jaels gekommen, das war die Frau des Keniters Heber. Die Sippe Hebers unterhielt freundschaftliche Beziehungen zu Jabin, dem König von Hazor. Richter 4.17
machte jeder im Kampf Mann gegen Mann seinen Gegner nieder. Da ergriffen die Syrer die Flucht, und die Israeliten folgten ihnen. König Ben-Hadad von Syrien jedoch entkam auf einem Pferd mit den Reitern. 1. Könige 20.20
Durch seine Flucht hatte David sich in Sicherheit gebracht. Er kam zu Samuel nach Rama und berichtete ihm alles, was Saul ihm angetan hatte. Dann ging er mit ihm zur Wohnsiedlung der Propheten und blieb dort. 1. Samuel 19.18
Als die Ammoniter sahen, dass die Syrer flohen, ergriffen auch sie vor Abischai die Flucht und zogen sich in die Stadt zurück. Da stellte Joab den Kampf gegen die Ammoniter ein und kehrte nach Jerusalem zurück. 2. Samuel 10.14
Sie verfolgten die Spur des Heeres bis an den Jordan. Der ganze Weg war mit Kleidungsstücken und Waffen übersät, die die Syrer auf der hastigen Flucht weggeworfen hatten. Als die Boten zurückgekehrt waren und dem König Bericht erstattet hatten, 2. Könige 7.15
und Jahwe gab sie in ihre Hand. Sie schlugen sie in die Flucht und verfolgten sie bis zu der großen Stadt Sidon, bis nach Misrefot-Majim und in die Talebene von Mizpe im Osten. Keiner der Fliehenden entkam. Josua 11.8
Er befahl den Wachen, die bei ihm standen: "Umstellt diese Priester Jahwes und tötet sie! Denn auch sie haben sich mit David verbündet. Und sie wussten, dass er auf der Flucht war, und haben es mir nicht gemeldet." Aber die Diener des Königs weigerten sich, die Priester Jahwes umzubringen. 1. Samuel 22.17
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Beitrag(#2050262) Verfasst am: 26.03.2016, 18:18    Titel: Zerstörung durch Gott Antworten mit Zitat

Jesaja - Kapitel 8 schrieb:

1 Jahwe sagte zu mir: "Nimm dir eine große Tafel und schreibe darauf mit deutlich lesbarer Schrift: 'Für Schnell-Raub Rasch-Beute'
3 Als ich dann mit meiner Frau, der Prophetin, schlief, wurde sie schwanger und brachte einen Sohn zur Welt. Da sagte Jahwe zu mir: "Nenne ihn 'Schnell-Raub Rasch-Beute'!
9 Tobt ihr Völker und erschreckt! / Hört zu, Nationen in der Ferne! / Rüstet nur! Ihr werdet doch zerschmettert. / Rüstet nur - und resigniert! (Psalm 2.1)
10 Schmiedet ruhig Pläne! / Sie werden in die Brüche gehen. / Beratet euch, so viel ihr wollt! / Es kommt doch nichts dabei heraus. / Denn Gott steht uns bei.
20 Zurück zur Weisung Jahwes und zu seinen Warnungen!" Wer nicht so denkt, für den gibt es kein Morgenrot.
21 Verdrossen und hungrig streift er durchs Land. Der Hunger macht ihn rasend und er verflucht seinen König und seinen Gott. Er blickt nach oben (Offenbarung 16.9) (Offenbarung 16.11)
22 und starrt auf die Erde und sieht nur bedrückende Finsternis, Not und Verzweiflung. Er ist hineingestoßen in lichtlose Nacht.
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wolle
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Beitrag(#2079298) Verfasst am: 14.12.2016, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

Neues Testament

http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/1_koenige/21/#10 schrieb

Zitat:
1. Könige - Kapitel 21

10 und stellt zwei lose Buben vor ihn, die da Zeugen und sprechen: Du hast Gott und den König gelästert! und führt ihn hinaus und steinigt ihn, daß er sterbe. (2. Mose 22.27) (Hiob 1.5)
13 Da kamen die zwei losen Buben und stellten sich vor ihn und zeugten wider Naboth vor dem Volk und sprachen: Naboth hat Gott und den König gelästert. Da führten sie ihn vor die Stadt hinaus und steinigten ihn, daß er starb.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beitrag(#2079299) Verfasst am: 14.12.2016, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
Neues Testament

http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/1_koenige/21/#10 schrieb

Zitat:
1. Könige - Kapitel 21

10 und stellt zwei lose Buben vor ihn, die da Zeugen und sprechen: Du hast Gott und den König gelästert! und führt ihn hinaus und steinigt ihn, daß er sterbe. (2. Mose 22.27) (Hiob 1.5)
13 Da kamen die zwei losen Buben und stellten sich vor ihn und zeugten wider Naboth vor dem Volk und sprachen: Naboth hat Gott und den König gelästert. Da führten sie ihn vor die Stadt hinaus und steinigten ihn, daß er starb.

Und was sagt uns das?
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fwo
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Beitrag(#2079302) Verfasst am: 14.12.2016, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Neues Testament

http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/1_koenige/21/#10 schrieb

Zitat:
1. Könige - Kapitel 21

10 und stellt zwei lose Buben vor ihn, die da Zeugen und sprechen: Du hast Gott und den König gelästert! und führt ihn hinaus und steinigt ihn, daß er sterbe. (2. Mose 22.27) (Hiob 1.5)
13 Da kamen die zwei losen Buben und stellten sich vor ihn und zeugten wider Naboth vor dem Volk und sprachen: Naboth hat Gott und den König gelästert. Da führten sie ihn vor die Stadt hinaus und steinigten ihn, daß er starb.

Und was sagt uns das?

Dass es Heiden gibt, die die Übersetzung Luthers für das Neue Testament halten. Na und?

Ansonsten nur, dass die Angewohnheit, Häretiker umzubringen, in dieser Gegend eine sehr lange Tradition hat.
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Samson83
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Beitrag(#2079307) Verfasst am: 14.12.2016, 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

Der Thread ist intellektuell unergiebig.
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fwo
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Beitrag(#2079310) Verfasst am: 14.12.2016, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Der Thread ist intellektuell unergiebig.

Lachen
@ Samson:
Änder was dran, anstatt hier nur den Kommensalen zu geben.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beitrag(#2079312) Verfasst am: 14.12.2016, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Neues Testament

http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/1_koenige/21/#10 schrieb

Zitat:
1. Könige - Kapitel 21

10 und stellt zwei lose Buben vor ihn, die da Zeugen und sprechen: Du hast Gott und den König gelästert! und führt ihn hinaus und steinigt ihn, daß er sterbe. (2. Mose 22.27) (Hiob 1.5)
13 Da kamen die zwei losen Buben und stellten sich vor ihn und zeugten wider Naboth vor dem Volk und sprachen: Naboth hat Gott und den König gelästert. Da führten sie ihn vor die Stadt hinaus und steinigten ihn, daß er starb.

Und was sagt uns das?

Dass es Heiden gibt, die die Übersetzung Luthers für das Neue Testament halten. Na und?

Nu ja ... das finde ich immerhin bemerkenswert, wenn jemand anscheinend Informationen verbreiten will und dabei schon so früh scheitert.
fwo hat folgendes geschrieben:
Ansonsten nur, dass die Angewohnheit, Häretiker umzubringen, in dieser Gegend eine sehr lange Tradition hat.

Schon. Und, wenn man die Geschichte kennt, dass der Bibeltext das in diesem Fall eher nicht so gut findet.

Aber insgesamt frage ich mich halt, was das unkommentierte Posten beliebiger Bibelstellen so soll.
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fwo
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Beitrag(#2079315) Verfasst am: 14.12.2016, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
....
Schon. Und, wenn man die Geschichte kennt, dass der Bibeltext das in diesem Fall eher nicht so gut findet.

Aber insgesamt frage ich mich halt, was das unkommentierte Posten beliebiger Bibelstellen so soll.

Hey Christ, bleib milde. Oder bekomme ein schlechtes Gewissen: Wir können wohl davon ausgehen, dass auch Wolle christlich sozialisiert wurde, mit Religionsunterricht in der Schule. Hier siehst Du jetzt mal, was von Deinem Unterricht hängenbleibt. zwinkern
Freu Dich doch erstmal, dass er wieder Bibel liest, wenn auch nur über die Suchfunktion nach bösen Wörtern.

Auf der anderen Seite: Wer sie genau liest, wird normalerweise heute auch kein Fan davon. Dazu muss es den Eltern vorher gelungen sein, den Glauben zu tradieren. Die tradieren aber heute nur noch Folklore. Sehr glücklich
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2079322) Verfasst am: 14.12.2016, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Der Thread ist intellektuell unergiebig.

Lachen
@ Samson:
Änder was dran, anstatt hier nur den Kommensalen zu geben.

Für eine intellektuell ergiebige Auseinandersetzung mit dem Thema "Gewalt in der Bibel" empfehle ich z.B. "Jephta und seine Tochter" von Feuchtwanger.
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Beitrag(#2079332) Verfasst am: 15.12.2016, 01:53    Titel: Antworten mit Zitat

Zur Diskussion war dieser Thread vorgesehen: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=35223

Hier waren nur Zitate aus der Bibel vorgesehen. (Der Übersichtlichkeit wegen)
Deswegen ist der auch intellektuell unergiebig.
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72. Generalversammlung der Vereinten Nationen, Presse-Mitteilung
http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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