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Präsidentschaftswahl USA 2016
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2054660) Verfasst am: 07.05.2016, 01:48    Titel: Antworten mit Zitat

Johnny hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Es geht nicht um Menschen, die sich mal eben so entscheiden wie dafür, welches Hemd sie morgen anziehen wollen.


Es geht darum, dass ein Mann von sich subjektiv behauptet eine Frau zu sein und mit dieser Behauptung für sich beanspruchen kann in die Damentoilette, Damenumkleide oder Damendusche zu gehen.

Das könnte aber jeder Mann von sich behaupten, die einfach nur mal spannen gehen will. Oder wie willst du das subjektive, behauptete oder tatsächliche Geschlechtsempfinden nachweisen?


Da könnte aber eine Frau unter dem Deckmantel "Ich bin eine Frau" in die Damendusche gehen und dann ist sie... warte... gleich kommt es.... gleich kommt es: Sie ist lesbisch. Und was noch viel schlimmer ist: Das kann uns Männern genauso passieren. Ist das nicht legendär?
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Johnny
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Anmeldungsdatum: 23.08.2015
Beiträge: 702

Beitrag(#2054663) Verfasst am: 07.05.2016, 02:46    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:

Wie gesagt, ist es bei der Transidentität schon komplizierter. Transsexuelle (oder eben Transidente, als was sie sich vielleicht lieber bezeichnen) müssen ja, bevor der Wechsel hin zum "eigentlichen Geschlecht" rechtskräftig wird, eine "Probezeit" absolvieren, in der sie im anderen Geschlecht leben, sich als Person des anderen Geschlechts vorstellen et cetera.


Nehmen wir mal an ein Spanner oder Exhibitionist geht einfach im Schwimmbad in die Damendusche. Die Frauen sind schockiert und beschweren sich sofort beim Bademeister. Der will den Mann aus der Damendusche werfen. Der Mann behauptet aber, er sei nur körperlich ein Mann, fühle sich aber subjektiv nicht wie ein Mann, sondern eher wie eine Frau. Deshalb wolle er in die Damendusche.

Das kann ihm ja nun dann keiner beweisen, ob er sich wirklich als Frau fühlt oder ob er das nur erfindet um sich Zutritt zur Damendusche zu verschaffen.

Wäre es nun "Diskriminierung", wenn man den Mann, der vorgibt sich eher als Frau zu fühlen, aus der Damendusche zu werfen?

Müssen die Frauen es hinnehmen, dass dieser Mann, der vorgibt sich als Frau zu fühlen, zwischen ihnen nackt in der Damendusche steht?

Bitte mal an dem Beispiel erläutern.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16000
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#2054665) Verfasst am: 07.05.2016, 03:15    Titel: Antworten mit Zitat

(1) Ich bin ja kein Psychologe, von daher kann ich nicht mit 100%iger Sicherheit sagen, ob man nicht einem Arzt oder Psychologen eine Transsexualität vortäuschen kann. (Es soll ja auch so Fälle geben, viel harmloser als Dein Beispiel: Ein Mann verliebt sich in eine Kollegin, die ist aber lesbisch. Jetzt sucht er Ärzte, die ihn behandeln, weil er nicht das Gefühl hat, ohne diese Frau leben zu können. Die meisten Psychologen würden da sagen, er würde mit einem Geschlechtswechsel wahrscheinlich auch nicht glücklicher.) Das dürfte aber relativ schwierig sein, weil das nicht nur ein einmaliges kurzes Gespräch, sondern ein jahrelanger Prozeß ist, in dem verdrängte Homosexualiltät, sexuelle Spielarten u.ä. ausgeschlossen werden sollen.

Im allgemeinen müßte es, sofern man in so einer Behandlung ist, da auch Dokumente geben, die erklären, daß jemand ziemlich sicher eine Geschlechtsidentität hat, die nicht seinem äußeren Erscheinungsbild entspricht. Wenn jemand sich dahingehend nicht "ausweisen" kann, dann müßte er sich wohl schon Nachfragen gefallen lassen müssen - es kann sein, daß derjenige transident ist, oder ein Spinner ist oder eine anders geartete Paraphilie hat oder sonst etwas. Gibt es aber eine solche Dokumentation, würde diese aber nach diesem Gesetz nicht anerkannt, weil dort die Rede von der Geburtsurkunde ist - in der aber das falsche Geschlecht steht.


(2) Wie eine Mann-zu-Frau-Transidente sich jetzt verhalten würde, weil ich auch nicht. Es mag natürlich Irritationen geben - und wenn unwillkürliche(*). Ich unterstelle allerdings - wohlgemerkt, ich nehme das nur an -, daß mindestens solange die äußeren männlichen Geschlechtsorgane noch vorhanden sind, die Leute in Umgebungen, in denen das zu Irritationen führen könnte, ohnehin eher vorsichtig und genant sein werden und das auch wissen. Eben auch, weil viele ihrerseits solche Erfahrungen auch schon gemacht haben, in denen sie sich - und selbst wenn irrigerweise - unwohl oder bedrängt gefühlt haben, etwa in der Jungenumkleide, wo sie reingesteckt wurden, obwohl sie sich doch als Mädchen gefühlt haben.

(Und das ist ja dabei die umgekehrte Crux: Wenn man jetzt einer Mann-zu-Frau-Transidenten aufnötigt, die Männerdusche zu benutzen, dann könnte das für diejenige ja auch extrem unangenehm sein. Also ich befürchte, daß die Leute eben dadurch durchs Rost fallen.)


_______________
(*) = Das führt jetzt natürlich noch weiter ab vom ursprünglichen Threadthema: Ich meine mich zu erinnern, vor Jahren mal Entsprechendes gelesen zu haben, daß, wenn die Transsexualität früh thematisiert wird, es in einer Gruppe, z.B. einer Schulklasse, weniger Probleme damit gibt. Andererseits geht ja auch niemand durch die Stadt oder ins Schwimmbad und bindet Jedem, dem er begegnet, seine Lebensgeschichte auf die Nase oder erzählt Jedem, daß er oder sie transsexuell ist. Manchmal wollen alle sogar ungezwungen sein, und dennoch ist es irgendwie irritierend. Insofern weiß ich nicht einmal, ob Transsexuelle im Schnitt in dieser Phase Anstalten überhaupt gerne aufsuchen, bei denen sie das Gefühl haben, sich möglicherweise zu exponieren oder rechtfertigen zu müssen.
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Lebensnebel
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 06.02.2016
Beiträge: 2845

Beitrag(#2054674) Verfasst am: 07.05.2016, 10:39    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:


Im allgemeinen müßte es, sofern man in so einer Behandlung ist, da auch Dokumente geben, die erklären, daß jemand ziemlich sicher eine Geschlechtsidentität hat, die nicht seinem äußeren Erscheinungsbild entspricht. Wenn jemand sich dahingehend nicht "ausweisen" kann, dann müßte er sich wohl schon Nachfragen gefallen lassen müssen - es kann sein, daß derjenige transident ist, oder ein Spinner ist oder eine anders geartete Paraphilie hat oder sonst etwas.


Das finde ich unpraktisch. Sollen Transsexuelle beim Schwimmbadbesuch immer entsprechende Dokumente dabeihaben? Und vor wem müssten sie sich damit ausweisen? Vor mißtrauischen Badegästen, vorm Bademeister, oder vor der herbeigerufenen Polizei?
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#2054676) Verfasst am: 07.05.2016, 10:44    Titel: Antworten mit Zitat



endlich weiss man bescheid Mr. Green
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I'm tapping in the dusternis
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Zumsel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#2054677) Verfasst am: 07.05.2016, 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Johnny hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Es geht nicht um Menschen, die sich mal eben so entscheiden wie dafür, welches Hemd sie morgen anziehen wollen.


Es geht darum, dass ein Mann von sich subjektiv behauptet eine Frau zu sein und mit dieser Behauptung für sich beanspruchen kann in die Damentoilette, Damenumkleide oder Damendusche zu gehen.

Das könnte aber jeder Mann von sich behaupten, die einfach nur mal spannen gehen will. Oder wie willst du das subjektive, behauptete oder tatsächliche Geschlechtsempfinden nachweisen?


Da könnte aber eine Frau unter dem Deckmantel "Ich bin eine Frau" in die Damendusche gehen und dann ist sie... warte... gleich kommt es.... gleich kommt es: Sie ist lesbisch. Und was noch viel schlimmer ist: Das kann uns Männern genauso passieren. Ist das nicht legendär?


Für Homosexuelle kommen ja ohnehin nur Einzelkabinen in Betracht, da sie, egal wo, immer entweder potenzielle Spanner(innen) oder potenzielles Opfer von Spanner(innen) sind.
Ziemlich vertrackt, das Ganze.
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16000
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#2054732) Verfasst am: 07.05.2016, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:


Im allgemeinen müßte es, sofern man in so einer Behandlung ist, da auch Dokumente geben, die erklären, daß jemand ziemlich sicher eine Geschlechtsidentität hat, die nicht seinem äußeren Erscheinungsbild entspricht. Wenn jemand sich dahingehend nicht "ausweisen" kann, dann müßte er sich wohl schon Nachfragen gefallen lassen müssen - es kann sein, daß derjenige transident ist, oder ein Spinner ist oder eine anders geartete Paraphilie hat oder sonst etwas.


Das finde ich unpraktisch. Sollen Transsexuelle beim Schwimmbadbesuch immer entsprechende Dokumente dabeihaben? Und vor wem müssten sie sich damit ausweisen? Vor mißtrauischen Badegästen, vorm Bademeister, oder vor der herbeigerufenen Polizei?


Ja, in gewisser Weise schon. Deswegen auch

Critic hat folgendes geschrieben:
Andererseits geht ja auch niemand durch die Stadt oder ins Schwimmbad und bindet Jedem, dem er begegnet, seine Lebensgeschichte auf die Nase oder erzählt Jedem, daß er oder sie transsexuell ist(*). Manchmal wollen alle sogar ungezwungen sein, und dennoch ist es irgendwie irritierend. Insofern weiß ich nicht einmal, ob Transsexuelle im Schnitt in dieser Phase Anstalten überhaupt gerne aufsuchen, bei denen sie das Gefühl haben, sich möglicherweise zu exponieren oder rechtfertigen zu müssen.


(*) = Es ist ja wohl gerade Sinn der Übung, als jemand vom anderen Geschlecht angesehen zu werden.
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#2054735) Verfasst am: 07.05.2016, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:

Für Homosexuelle kommen ja ohnehin nur Einzelkabinen in Betracht, da sie, egal wo, immer entweder potenzielle Spanner(innen) oder potenzielles Opfer von Spanner(innen) sind.
Ziemlich vertrackt, das Ganze.

Nein, das ist nicht verrückt, weil Heteros nicht scharf auf Gleichgeschlechtliche sind, und deshalb sind Homos keine Opfer in der Gemeinschaftsdusche oder in einer Toilette.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46435
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2054742) Verfasst am: 07.05.2016, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:

Für Homosexuelle kommen ja ohnehin nur Einzelkabinen in Betracht, da sie, egal wo, immer entweder potenzielle Spanner(innen) oder potenzielles Opfer von Spanner(innen) sind.
Ziemlich vertrackt, das Ganze.

Nein, das ist nicht verrückt, weil Heteros nicht scharf auf Gleichgeschlechtliche sind, und deshalb sind Homos keine Opfer in der Gemeinschaftsdusche oder in einer Toilette.


Alsob das immer so einfach zu trennen ist.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Lebensnebel
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Anmeldungsdatum: 06.02.2016
Beiträge: 2845

Beitrag(#2054748) Verfasst am: 07.05.2016, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:


Im allgemeinen müßte es, sofern man in so einer Behandlung ist, da auch Dokumente geben, die erklären, daß jemand ziemlich sicher eine Geschlechtsidentität hat, die nicht seinem äußeren Erscheinungsbild entspricht. Wenn jemand sich dahingehend nicht "ausweisen" kann, dann müßte er sich wohl schon Nachfragen gefallen lassen müssen - es kann sein, daß derjenige transident ist, oder ein Spinner ist oder eine anders geartete Paraphilie hat oder sonst etwas.


Das finde ich unpraktisch. Sollen Transsexuelle beim Schwimmbadbesuch immer entsprechende Dokumente dabeihaben? Und vor wem müssten sie sich damit ausweisen? Vor mißtrauischen Badegästen, vorm Bademeister, oder vor der herbeigerufenen Polizei?


Ja, in gewisser Weise schon. Deswegen auch

Critic hat folgendes geschrieben:
Andererseits geht ja auch niemand durch die Stadt oder ins Schwimmbad und bindet Jedem, dem er begegnet, seine Lebensgeschichte auf die Nase oder erzählt Jedem, daß er oder sie transsexuell ist(*). Manchmal wollen alle sogar ungezwungen sein, und dennoch ist es irgendwie irritierend. Insofern weiß ich nicht einmal, ob Transsexuelle im Schnitt in dieser Phase Anstalten überhaupt gerne aufsuchen, bei denen sie das Gefühl haben, sich möglicherweise zu exponieren oder rechtfertigen zu müssen.


(*) = Es ist ja wohl gerade Sinn der Übung, als jemand vom anderen Geschlecht angesehen zu werden.


Wenn die Anstalten nicht aufgesucht werden, gibt es natürlich auch keine Probleme.
Aber zumindest einige machen es trotzdem. Und dann kann es Probleme geben.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46435
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2054764) Verfasst am: 07.05.2016, 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Johnny hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Donald Trump gegen transphobes Gesetz in North Carolina .

Er geht jetzt wohl gemäßigt auf Stimmenfang in der Mitte der Gesellschaft.


Trump ist doch Mitte-Links. Er vertritt ganz viele Positionen der Demokraten. Er war ja auch viele Jahre Demokrat und treuer Spender von Hillary Clinton und Co.

Für die Vorwahlen bei den Republikanern hat er ein paar Positionen, die er seit Jahren vertreten hat, kurzfristig radikal geändert, um sich bei den Republikanern populistisch anzubiedern.

Jetzt wo er die Vorwahlen gewonnen hat wird er wieder zurückkehren zu seinen alten Mitte-Links-Positionen.



Trump ist weder rechts noch links, sondern einfach nur ein **** auf Dummenfang.


Dieses Schimpfwort wurde im Forum noch nie geduldet. Unabhängig, ob es für wenige, viele oder gar die meisten User zutreffend erscheint.
Betrachte dich als ermahnt.

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Zuletzt bearbeitet von vrolijke am 07.05.2016, 23:06, insgesamt einmal bearbeitet
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



Anmeldungsdatum: 30.09.2006
Beiträge: 11046
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist

Beitrag(#2054769) Verfasst am: 07.05.2016, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:


Im allgemeinen müßte es, sofern man in so einer Behandlung ist, da auch Dokumente geben, die erklären, daß jemand ziemlich sicher eine Geschlechtsidentität hat, die nicht seinem äußeren Erscheinungsbild entspricht. Wenn jemand sich dahingehend nicht "ausweisen" kann, dann müßte er sich wohl schon Nachfragen gefallen lassen müssen - es kann sein, daß derjenige transident ist, oder ein Spinner ist oder eine anders geartete Paraphilie hat oder sonst etwas.


Das finde ich unpraktisch. Sollen Transsexuelle beim Schwimmbadbesuch immer entsprechende Dokumente dabeihaben? Und vor wem müssten sie sich damit ausweisen? Vor mißtrauischen Badegästen, vorm Bademeister, oder vor der herbeigerufenen Polizei?


Ich glaube, dem Betreiber des Schwimmbads und vor allem: der Toiletten werden Dokumentationspflichten auferlegt. Festzuhalten und zu dokumentieren ist das Geschlecht aller Besucher, um im Zweifelsfall seine "Unschuld" beweisen zu können.
Um mal ehrlich zu sein: solche Gesetze produzieren letztendlich Unternehmern nur Kosten und Ärger.
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Ausser Hypochondrie habe ich alle Krankheiten.

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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16000
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#2054807) Verfasst am: 08.05.2016, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:


Im allgemeinen müßte es, sofern man in so einer Behandlung ist, da auch Dokumente geben, die erklären, daß jemand ziemlich sicher eine Geschlechtsidentität hat, die nicht seinem äußeren Erscheinungsbild entspricht. Wenn jemand sich dahingehend nicht "ausweisen" kann, dann müßte er sich wohl schon Nachfragen gefallen lassen müssen - es kann sein, daß derjenige transident ist, oder ein Spinner ist oder eine anders geartete Paraphilie hat oder sonst etwas.


Das finde ich unpraktisch. Sollen Transsexuelle beim Schwimmbadbesuch immer entsprechende Dokumente dabeihaben? Und vor wem müssten sie sich damit ausweisen? Vor mißtrauischen Badegästen, vorm Bademeister, oder vor der herbeigerufenen Polizei?


Ja, in gewisser Weise schon. Deswegen auch

Critic hat folgendes geschrieben:
Andererseits geht ja auch niemand durch die Stadt oder ins Schwimmbad und bindet Jedem, dem er begegnet, seine Lebensgeschichte auf die Nase oder erzählt Jedem, daß er oder sie transsexuell ist(*). Manchmal wollen alle sogar ungezwungen sein, und dennoch ist es irgendwie irritierend. Insofern weiß ich nicht einmal, ob Transsexuelle im Schnitt in dieser Phase Anstalten überhaupt gerne aufsuchen, bei denen sie das Gefühl haben, sich möglicherweise zu exponieren oder rechtfertigen zu müssen.


(*) = Es ist ja wohl gerade Sinn der Übung, als jemand vom anderen Geschlecht angesehen zu werden.


Wenn die Anstalten nicht aufgesucht werden, gibt es natürlich auch keine Probleme.
Aber zumindest einige machen es trotzdem. Und dann kann es Probleme geben.


Und das ist natürlich auch kein Argument: "Was beschwerst Du Dich, daß Du nicht ins Schwimmbad darfst oder Du Dich gedemütigt fühlst, Du gehst doch sowieso nie schwimmen."
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
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Beitrag(#2054813) Verfasst am: 08.05.2016, 01:45    Titel: Antworten mit Zitat

Johnny hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Donald Trump gegen transphobes Gesetz in North Carolina .

Er geht jetzt wohl gemäßigt auf Stimmenfang in der Mitte der Gesellschaft.


Trump ist doch Mitte-Links. Er vertritt ganz viele Positionen der Demokraten. Er war ja auch viele Jahre Demokrat und treuer Spender von Hillary Clinton und Co.

Für die Vorwahlen bei den Republikanern hat er ein paar Positionen, die er seit Jahren vertreten hat, kurzfristig radikal geändert, um sich bei den Republikanern populistisch anzubiedern.

Jetzt wo er die Vorwahlen gewonnen hat wird er wieder zurückkehren zu seinen alten Mitte-Links-Positionen.
Sagen wir es mal anders herum: Bei manchen Themen würde es doch mal Zeit, wenn es einen gewissen Konsens durch alle politischen Lager gäbe.
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Johnny
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Anmeldungsdatum: 23.08.2015
Beiträge: 702

Beitrag(#2054814) Verfasst am: 08.05.2016, 02:45    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Sagen wir es mal anders herum: Bei manchen Themen würde es doch mal Zeit, wenn es einen gewissen Konsens durch alle politischen Lager gäbe.


Bei welchen?
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Johnny
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Anmeldungsdatum: 23.08.2015
Beiträge: 702

Beitrag(#2054815) Verfasst am: 08.05.2016, 02:49    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Ich glaube, dem Betreiber des Schwimmbads und vor allem: der Toiletten werden Dokumentationspflichten auferlegt. Festzuhalten und zu dokumentieren ist das Geschlecht aller Besucher, um im Zweifelsfall seine "Unschuld" beweisen zu können.
Um mal ehrlich zu sein: solche Gesetze produzieren letztendlich Unternehmern nur Kosten und Ärger.


Welche alternative Lösung schlägst du denn vor?
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16000
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#2054821) Verfasst am: 08.05.2016, 04:57    Titel: Antworten mit Zitat

Johnny hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Sagen wir es mal anders herum: Bei manchen Themen würde es doch mal Zeit, wenn es einen gewissen Konsens durch alle politischen Lager gäbe.


Bei welchen?
(1) Es wäre schonmal ein Anfang, wenn die dominierenden politischen Kräfte so in etwa meine Auffassungen vertreten würden - damit nicht irgendein Mist passiert Lachen.

Aber mal Scherz beiseite: Es gibt beispielsweise Dinge, die zum Selbstverständnis eines Landes gehören. So würde man etwa in Kanada sehr sehr lange (vielleicht sogar ohne Erfolg) nach einem namhaften und irgendwie wichtigen Politiker suchen müssen, der gegen Einwanderung wäre. In GB könnte so ein Thema sein, daß Gesundheitsversorgung für den Patienten gebührenfrei zu sein hat. Und in den USA, so könnte man anmerken, bezweifelt selbst Bernie Sanders nicht grundsätzlich das Recht des Bürgers, Waffen zu besitzen.

Ein Kritiker an dem Ganzen könnte vielleicht sagen, das sei "historisch gewachsen", "nicht objektiv begründbar", daß es so sein sollte, oder ähnliches. Das mag vielleicht sogar sein. Oder wie wir anhand der Frage des Waffenbesitzes (oder eben auch: der Waffenverrücktheit) sehen, könnten das sogar aus unserer Sicht ganz kontroverse Fragen sein. Aber es gibt solche Fragen, die dann merkwürdigerweise wieder zu Streitthemen werden, auch im wissenschaftlichen Bereich:

Man dachte ja nun in Deutschland, man streite eigentlich nur noch, welche Maßnahmen man ergreifen sollte, oder würden selbst die Konservativsten sich nur fragen, ob man nicht den Focus stärker darauf legt, die davon besonders betroffenen Regionen so gut wie möglich darauf vorzubereiten, als die Temperaturerhöhung bekämpfen zu wollen. Nun gibt es nicht nur in den USA, sondern neuerdings auch in Deutschland eine politische Partei, die behauptet, der Mensch habe keinen Einfluß auf das Klima, das sei alles nur eine gigantische Lüge von Ökolobby, liberalen Wissenschaftlern und Medien. Und es gibt auch Leute, die denken, Homosexualität oder Transsexualität sei eine "gewählte Lebensweise" oder eine psychische Störung oder ähnliches.


(2) Der Auffassung mögen Manche ja sein und versuchen, die Welt an ihre Weltsicht anzupassen. Aber das ändert auch nichts an Realitäten: Wissenschaft beschreibt die Welt ja nie ganz exakt, sondern sie versucht, die Welt nach der derzeit bestmöglichen Vorstellung zu erklären. Sie sagt aber eben: Der Mensch hat sehr wohl durch seine Aktivitäten einen Einfluß auf das Klima. Und Homo- und Transsexuelle haben sich das eben nicht ausgesucht, so zu empfinden. Vertreter anderer Auffassungen mögen sich regelmäßig als der neue Charles Darwin ansehen(#), aber sind es in der Regel eher nicht.

Und in Bezug darauf haben wir natürlich auch folgendes Problem: Ich hatte selbst geschrieben, daß Transsexuelle, die noch die Geschlechtsorgane des alten Geschlechts haben, vielleicht aus dem Grund auch nicht gerne ins Schwimmbad gehen, weil sie wissen, daß es zu Irritationen kommen könnte. Dabei mag es sein, daß der eine oder die andere vielleicht gerne schwimmen gehen würde. Es ist im allgemeinen ja auch etwas "völlig Normales", schwimmen zu gehen, wenn man das tun möchte. Diese "eigentlich normale Sache" ist für Transsexuelle vielleicht schon aufgrund der Angst, Irritationen auszulösen, Aggressionen auf sich zu ziehen o.ä., problematisiert. Und es wird da nochmal eine Ecke schwieriger, weil da noch ein Gesetz obendrauf kommt, daß man ein Mann ist, solange das auf der Geburtsurkunde so steht. Das mag sogar gut gemeint sein, aber diese Gruppe, die auch nicht mehr "spannt" als der Durchschnitt, fällt dabei eben durchs Raster.

(Und dieses Gesetz ist ja selbst dort anzuwenden, wo es eigentlich nicht zu Irritationen kommen muß: Frauen schieben einen Mann, (der auch wie ein Mann aussieht, und) der sich auf die Damentoilette verirrt, resolut bis keifend wieder raus. Andererseits sind Transsexuelle dann vielleicht schon so weit, daß sie nicht mehr aussehen wie ein Mann, der sich eine Perücke aufgesetzt hat(?), wenn also die Frau (, die ansonsten wie eine Frau aussieht), die sich dort sowieso in eine Kabine einschließt, jetzt noch das alte Geschlechtsorgan hat, stört das doch eigentlich niemanden? Und (hier jetzt als cis-Mann gesprochen) mich interessiert mein Nebenpinkler eigentlich auch nicht so sehr*. Und wo sind wir denn, daß ein Transsexueller auf die Fresse kriegen würde, weil er sich "erdreistet", die Herrentoilette zu benutzen?)

______________
(# = Was für Kreationisten natürlich sinnfällig wäre... Lachen.)

(* = Oder gibt es da noch andere psychologische Aspekte? Angenommen, da käme jemand rein, Figur Bodybuilder, gekleidet wie ein Hell's Angel, das dicke Bike steht auch draußen, glatzköpfig, tätowiert - und dann stellte sich heraus, derjenige hieß bis vor kurzem (oder heißt sogar noch, weil halt: "Probephase") Claudia - berührt das bei manchen auch irgendwie das "männliche Selbstbewußtsein"?)
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Anmeldungsdatum: 06.02.2016
Beiträge: 2845

Beitrag(#2054834) Verfasst am: 08.05.2016, 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:

(Und dieses Gesetz ist ja selbst dort anzuwenden, wo es eigentlich nicht zu Irritationen kommen muß: Frauen schieben einen Mann, (der auch wie ein Mann aussieht, und) der sich auf die Damentoilette verirrt, resolut bis keifend wieder raus.




Und was ist, wenn sich "dieser Mann" als Frau fühlt?

http://www.taz.de/%215270937/
Zitat:
Ein Vorfall im Stadtbad Neukölln im November 2015 provozierte die queere Community. A., eine Trans*frau of Color, hatte während der öffentlichen Badezeiten das Gebäude verlassen müssen. A. hatte die Damenumkleidekabine genutzt, weil sie sich Frauen zugehörig fühlt. Augenzeug_in und Blogger_in SchwarzRund berichtet: „Wir betraten den binären Umkleidebereich, sofort zischte uns eine Person entgegen, dass ,hier der Frauenbereich ist‘.“

Die erboste Badegästin hatte in A. eine männliche Person gesehen und sie aggressiv dazu aufgefordert, die Damenumkleide zu verlassen. Die Trans*frau habe darauf hingewiesen, dass sie sich als Frau definiere. „Leicht bekleidet in Badesachen wurden wir also vom Schwimmbadpersonal abgeführt“, schildert SchwarzRund auf dem Blog von Maedchenmannschaft.net.
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#2054836) Verfasst am: 08.05.2016, 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:

Für Homosexuelle kommen ja ohnehin nur Einzelkabinen in Betracht, da sie, egal wo, immer entweder potenzielle Spanner(innen) oder potenzielles Opfer von Spanner(innen) sind.
Ziemlich vertrackt, das Ganze.

Nein, das ist nicht verrückt, weil Heteros nicht scharf auf Gleichgeschlechtliche sind, und deshalb sind Homos keine Opfer in der Gemeinschaftsdusche oder in einer Toilette.


Gemeint war Folgendes:

- Homos in der gleichgeschlechtlichen Umkleide sind potenzielle Spanner
- Homos in der Umkleide des anderen Geschlechts sind potenziell Bespannte
- Homos in der Homo-Umkleide sind sowohl potenzielle Spanner als auch potenziell Bespannte
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46435
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Beitrag(#2054838) Verfasst am: 08.05.2016, 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

Zur Erinnerung; hier ist: "Präsidentschaftswahl USA 2016"

Ich bitte darum, in einen andern Thread über Diskriminierungen und weitere, hier artfremde Themen zu diskutieren.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Sermon
panta rhei



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Beitrag(#2055381) Verfasst am: 12.05.2016, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

Trump is waging an assault on the entire structure of our democracy. Now what?

Zitat:
It’s clear now that Donald Trump may be unique in American history — not just in his inexperience, not just in his ignorance, not just in his bombast, and not just in his crypto-fascist appeal. He’s unique in that he doesn’t care in the least about the the things that politics and government are all about, and he won’t even bother to pretend he does. I’ll confess that I don’t know where this leaves us in the media, and how we should approach his candidacy from this point forward in order to help the public understand it. But that may be the most important question we need to answer right now.



America is a breeding ground for tyranny

Zitat:
To call this fascism doesn’t do justice to fascism. Fascism had, in some measure, an ideology and occasional coherence that Trump utterly lacks. But his movement is clearly fascistic in its demonization of foreigners, its hyping of a threat by a domestic minority (Muslims and Mexicans are the new Jews), its focus on a single supreme leader of what can only be called a cult, and its deep belief in violence and coercion in a democracy that has heretofore relied on debate and persuasion. This is the Weimar aspect of our current moment.



Going There with Donald Trump

Zitat:
But his personality and his program belong exclusively to the same dark strain of modern politics: an incoherent program of national revenge led by a strongman; a contempt for parliamentary government and procedures; an insistence that the existing, democratically elected government, whether Léon Blum’s or Barack Obama’s, is in league with evil outsiders and has been secretly trying to undermine the nation; a hysterical militarism designed to no particular end than the sheer spectacle of strength; an equally hysterical sense of beleaguerment and victimization; and a supposed suspicion of big capitalism entirely reconciled to the worship of wealth and “success.” It is always alike, and always leads inexorably to the same place: failure, met not by self-correction but by an inflation of the original program of grievances, and so then on to catastrophe. The idea that it can be bounded in by honest conservatives in a Cabinet or restrained by normal constitutional limits is, to put it mildly, unsupported by history.

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Sermon
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Beitrag(#2055387) Verfasst am: 12.05.2016, 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

3 Oligarchs-Turned-GOP Governors Who Are Laying Ruin to Their States

Zitat:
Bevin, Rauner and Scott are only too happy to attack the poor at every turn while their own fortunes continue to grow.

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Beitrag(#2055398) Verfasst am: 12.05.2016, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
3 Oligarchs-Turned-GOP Governors Who Are Laying Ruin to Their States

Zitat:
Bevin, Rauner and Scott are only too happy to attack the poor at every turn while their own fortunes continue to grow.

Das sind ja nun wahrhaft christlich-konservative Werte, für die die Herren stehen...
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beachbernie
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Beitrag(#2056461) Verfasst am: 21.05.2016, 01:32    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/politik/ausland/us-wahlkampf-donald-trump-erhaelt-unterstuetzung-von-der-nra-a-1093429.html


Die Waffennarrenlobby will Donald Trump unterstuetzen. Das kann ja heiter werden.
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Johnny
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Beitrag(#2056468) Verfasst am: 21.05.2016, 02:10    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/us-wahlkampf-donald-trump-erhaelt-unterstuetzung-von-der-nra-a-1093429.html


Die Waffennarrenlobby will Donald Trump unterstuetzen. Das kann ja heiter werden.


Kein Wunder. Wenn Clinton ist Weisse Haus kommt besteht die Gefahr einer massiven Einschränkung des verfassungsmässigen Grundrechts auf Waffenbesitz.
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beachbernie
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Beitrag(#2056469) Verfasst am: 21.05.2016, 02:18    Titel: Antworten mit Zitat

Johnny hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/us-wahlkampf-donald-trump-erhaelt-unterstuetzung-von-der-nra-a-1093429.html


Die Waffennarrenlobby will Donald Trump unterstuetzen. Das kann ja heiter werden.


Kein Wunder. Wenn Clinton ist Weisse Haus kommt besteht die Gefahr einer massiven Einschränkung des verfassungsmässigen Grundrechts auf Waffenbesitz.


Ja. Dann bestuende die ernste Gefahr, dass sich die Amis nicht mehr in dem Masse wie bisher gegenseitig abknallen. Da muss man was dagegen tun. Smilie
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Johnny
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Beitrag(#2056471) Verfasst am: 21.05.2016, 02:28    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ja. Dann bestuende die ernste Gefahr, dass sich die Amis nicht mehr in dem Masse wie bisher gegenseitig abknallen. Da muss man was dagegen tun. Smilie


Wenn man ernsthaft was dagegen tun möchte, müsste man sich vielleicht auch mal die wahre Ursachen ansehen. Die Anzahl der Morde mit Schusswaffen ist in den USA von Bundesstaat zu Bundesstaat sehr unterschiedlich.
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beachbernie
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Beitrag(#2056473) Verfasst am: 21.05.2016, 02:35    Titel: Antworten mit Zitat

Johnny hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ja. Dann bestuende die ernste Gefahr, dass sich die Amis nicht mehr in dem Masse wie bisher gegenseitig abknallen. Da muss man was dagegen tun. Smilie


Wenn man ernsthaft was dagegen tun möchte, müsste man sich vielleicht auch mal die wahre Ursachen ansehen. Die Anzahl der Morde mit Schusswaffen ist in den USA von Bundesstaat zu Bundesstaat sehr unterschiedlich.



Aus dem von mir oben verlinkten Artikel:

Zitat:
....Während Clinton fordert, dass Personen vor dem Kauf einer Waffe umfassend überprüft werden, wird Trump nicht müde zu erwähnen, dass er selbst einen Waffenschein besitzt. Der Milliardär will den Kauf von Waffen erleichtern und argumentiert, dass Waffen Anschläge verhindern könnten. Genauere Überprüfung von potentiellen Kunden hält er nicht für notwendig...



Trump will noch nicht einmal ueberpruefen lassen, wem da Waffen in die Hand gedrueckt werden. Wie er allen Ernstes so "Anschlaege verhindern" will bleibt wohl sein Geheimnis. Ich glaube nicht, dass man Anschlaege dadurch verhindern kann, dass man es potentiellen Terroristen moeglichst leicht macht sich Waffen zu besorgen.
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Kramer
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Beitrag(#2056474) Verfasst am: 21.05.2016, 02:45    Titel: Antworten mit Zitat

Johnny hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ja. Dann bestuende die ernste Gefahr, dass sich die Amis nicht mehr in dem Masse wie bisher gegenseitig abknallen. Da muss man was dagegen tun. Smilie


Wenn man ernsthaft was dagegen tun möchte, müsste man sich vielleicht auch mal die wahre Ursachen ansehen. Die Anzahl der Morde mit Schusswaffen ist in den USA von Bundesstaat zu Bundesstaat sehr unterschiedlich.


Wo ist sie dem am höchsten?
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Johnny
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Beitrag(#2056521) Verfasst am: 21.05.2016, 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:

Wo ist sie dem am höchsten?


In Washington D.C. wo es die wenigsten Waffenbesitzer gibt. Auch in New York, New Jersey oder Kalifornien ist die Mordrate recht hoch und Waffenbesitzer gibt es relativ wenige.

In vielen anderen Bundesstaaten ist die Mordrate ähnlich niedrig wie in Deutschland, obwohl es sehr viele Waffenbesitzer dort gibt, z.B. Vermont, New Hampshire, Idaho und einige andere.
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