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Schüler kennen fast keine Vögel mehr
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Welche der häufigsten Vogelarten kennt ihr?
Amsel
6%
 6%  [ 6 ]
Buchfink
0%
 0%  [ 0 ]
Buntspecht
2%
 2%  [ 2 ]
Elster
2%
 2%  [ 2 ]
Gimpel
2%
 2%  [ 2 ]
Grünfink
0%
 0%  [ 0 ]
Spatz/Haussperling
5%
 5%  [ 5 ]
Kleiber
1%
 1%  [ 1 ]
Kohlmeise
2%
 2%  [ 2 ]
Rotkehlchen
2%
 2%  [ 2 ]
Star
1%
 1%  [ 1 ]
Zaunkönig
1%
 1%  [ 1 ]
Keine davon, aber wenigstens eine der weniger bekannten Vogelarten
7%
 7%  [ 7 ]
Ich kenne alle
68%
 68%  [ 66 ]
Stimmen insgesamt : 97

Autor Nachricht
swifty
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Anmeldungsdatum: 26.03.2017
Beiträge: 5000

Beitrag(#2094453) Verfasst am: 10.05.2017, 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ich muss zur Zeit fast jeden Tag einen neuen Insektenknödel raushängen, so schnell fressen sie ihn ab. Daneben hab ich noch zwei so Fett-Ringe hängen, da ist auch schon wieder einer leer und dann sträu ich die Nüsse aus diesen länglichen Knödeln immer lose auf den Balkon, die sind dann auch nach maximal zwei Tagen ratzekahl aufgepickt.
Hauptsächlich sind hier Blaumeisen, ein paar Kohlmeisen, Sperlinge, eine Amsel, die immer alles aufpickt, was die anderen runterschmeißen, einen Grünfink habe ich glaub ich diese Woche gesehen und schon zweimal ist ein Buntspecht kurz hergeflattert, als ich draußen beim Rauchen saß. Das Rotkehlchen hat sich aber in letzter Zeit nicht mehr blicken lassen.
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3891

Beitrag(#2094461) Verfasst am: 10.05.2017, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Laut Bundes-Umwelt-Ministerium ist der Bestand an Vögeln in Deutschland von 1990 bis 2013 wie folgt zurück gegangen:
Uferschnepfe minus 61%
Braunkehlchen minus 63%
Kiebitz minus 80%
Rebhuhn minus 83%

Verantwortlich dafür werden z. B. die Verringerung der Insekten durch den vermehrten Einsatz von Pestiziden in der Agrar-Wirtschaft gemacht.

https://www.wochenblatt.com/landwirtschaft/nachrichten/vielzahl-von-gefaehrdungsursachen-12352.html
https://www.bfn.de/fileadmin/BfN/monitoring/Dokumente/ViD2014_Internet_barrierefr.pdf
_________________
72. Generalversammlung der Vereinten Nationen, Presse-Mitteilung
http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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Gödelchen
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Anmeldungsdatum: 17.11.2016
Beiträge: 771

Beitrag(#2094605) Verfasst am: 11.05.2017, 18:59    Titel: Philou 87 Antworten mit Zitat

Die wesentlich wichtigere, zu untersuchende Frage wäre : Ab wann kennen Schüler das Vögeln ?
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swifty
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Anmeldungsdatum: 26.03.2017
Beiträge: 5000

Beitrag(#2094625) Verfasst am: 11.05.2017, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt weiß ich auch, warum ich jeden Tag einen neuen Knödel raushängen muss: Hab den Buntspecht heute ertappt. Ein riesen Vieh, hängt da ganz genüßlich und knabbert den Meisenknödel ab, die Hälfte mit einem Mal. Sehr glücklich
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46310
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Beitrag(#2097373) Verfasst am: 04.06.2017, 14:33    Titel: Antworten mit Zitat

Das sind Spatzen.
Die kamen vorhin im Cafe in Armlänge von uns entfernt auf den Tisch, die letzten Krümel essen.



(Im Hintergrund ist die monatliche "Pulse of Europe" Versammlung. Einige Minuten später kam Erhard Eppler als Gastredner).
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2097422) Verfasst am: 04.06.2017, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das sind Spatzen.
Die kamen vorhin im Cafe in Armlänge von uns entfernt auf den Tisch, die letzten Krümel essen.

[img]2 Fogis[/img]

Cool. Kannst du von den beiden eine Ausschnittsvergrößerung machen?
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46310
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2097424) Verfasst am: 04.06.2017, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das sind Spatzen.
Die kamen vorhin im Cafe in Armlänge von uns entfernt auf den Tisch, die letzten Krümel essen.

[img]2 Fogis[/img]

Cool. Kannst du von den beiden eine Ausschnittsvergrößerung machen?


Klar doch:


_________________
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2097435) Verfasst am: 04.06.2017, 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

Putzig Smilie
Danke.
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vrolijke
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Beitrag(#2098678) Verfasst am: 15.06.2017, 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

Angeblich sind Mauersegler ihr ganzes Leben (außer die Zeit wenn sie Brüten) im Flug unterwegs.
Essen, schlafen; alles im Flug.
Da dachte ich: "wie sterben die wohl? Fallen die einfach von Himmel?"
idee; vielleicht weiß google was, und gebe Mauersegler sterben ein.
Da kommt ein bericht von eine Lesung.

Zitat:
...doch der Autor beginnt seine Lesung in der Alten Druckerei mit einem Kapitel Vogelkunde aus diesem Roman.
Nun, da muss das Publikum durch, schließlich lautet der Buchtitel „Mauersegler“. Die Hauptfigur beneidet die Vögel um ihr rasches Lebensende, und damit klingt das Thema des Romans an. Flügel falten und vom Himmel fallen...


Stimmt das tatsächlich? Wieso sieht man nie einen runterfallen?
Oder ist das eine Mär?
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fwo
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Beitrag(#2098691) Verfasst am: 15.06.2017, 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
....
Stimmt das tatsächlich? Wieso sieht man nie einen runterfallen?
Oder ist das eine Mär?

Wenn Du nicht nach neuen Nachrichten, sondern nach bekannten Daten über Tiere suchst, ist es immer sinniger, mit Wikipedia anzufangen. Was da über einzelne Arten drinsteht, ersetzt schon lange die Handbücher der speziellen Zoologie, die sich privat sowieso keiner leisten kann.

Ja, es stimmt. Die Tiere haben auch nur sehr kleine Füße, die hauptsächlich daran angepasst sind, sich an senkrechten Mauern festzuhalten. Sie sind deshalb sehr unbeholfen auf dem flachen Boden. (Ich hatte mal einen in der Wohnung, der durch den Spalt eines gekippten Fensters reingekommen war)

Für mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Mauersegler

Deine komische Googleauswahl hast Du bekommen, weil Du das Wort sterben dazugesetzt hast.
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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vrolijke
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Beitrag(#2098695) Verfasst am: 15.06.2017, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
....
Stimmt das tatsächlich? Wieso sieht man nie einen runterfallen?
Oder ist das eine Mär?

Wenn Du nicht nach neuen Nachrichten, sondern nach bekannten Daten über Tiere suchst, ist es immer sinniger, mit Wikipedia anzufangen. Was da über einzelne Arten drinsteht, ersetzt schon lange die Handbücher der speziellen Zoologie, die sich privat sowieso keiner leisten kann.

Ja, es stimmt. Die Tiere haben auch nur sehr kleine Füße, die hauptsächlich daran angepasst sind, sich an senkrechten Mauern festzuhalten. Sie sind deshalb sehr unbeholfen auf dem flachen Boden. (Ich hatte mal einen in der Wohnung, der durch den Spalt eines gekippten Fensters reingekommen war)

Für mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Mauersegler

Deine komische Googleauswahl hast Du bekommen, weil Du das Wort sterben dazugesetzt hast.


In Wikipedia steht nicht drinn dass sie "vom Himmel fallen".
Das wollt ich wissen.
Ob sie sich zum sterben zurückziehen, wie viele andere Tiere auch, oder eines Tages einfach herunter fallen.
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fwo
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Beitrag(#2098701) Verfasst am: 15.06.2017, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
....

In Wikipedia steht nicht drinn dass sie "vom Himmel fallen".
Das wollt ich wissen.
Ob sie sich zum sterben zurückziehen, wie viele andere Tiere auch, oder eines Tages einfach herunter fallen.

Runterfallen tun sie wahrscheinlich nur, wenn sie da oben der plötzliche Herztod ereilt zwinkern

Normal durfte sein, dass sie, wenn sie ihre Jagdfähigkeit verlässt, irgendwann durch Unterernährung in einen Erschöpfungszustand fallen, in dem sie irgend einen rasttauglichen Platz aufsuchen - das tun sie nämlich auch bei wetterbedingten Erschöpfungszuständen - und sich da nicht mehr erholen, sondern sterben.

Das ist aber jetzt nur eine begründetet Vermutung aus ihrem sonstigen Verhalten und kein gesichertes Wissen. Ich vermute allerdings, dass es in Wikipedia vermerkt wäre, wenn man da etwas Gesichertes wüsste.
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vrolijke
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Beitrag(#2100377) Verfasst am: 03.07.2017, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

Heute hatten wir Besuch von ein Stieglitz-Pärchen.



Laut unser Vogelerkennungsbuch ist der nicht selten.
Wir hatten aber bis jetzt noch nie einen gesehen.
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swifty
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Beitrag(#2101494) Verfasst am: 16.07.2017, 10:39    Titel: Antworten mit Zitat

Dieser kleine Piepmatz ist vorhin bei mir gegen die Scheibe geknallt:

Erst lag er da, hat ein bisschen gezuckt, mittlerweile hüpft er wieder rum, mag aber nicht fliegen. Ich hab ein bisschen Futter raus, gefressen hat er schon wieder, ne ganze Menge. An der Seite vom Balkon rausfallen kann er nicht, da ist so ein Bambuszaun vor. Nach oben weg gehts aber offenbar nicht. Ich lass ihn erstmal da sitzen und hoppsen, denke ich. Oder soll ich ihn hochwerfen, wie das tapfere Schneiderlein, damit er wieder fliegen lernt? Lachen
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vrolijke
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Beitrag(#2101496) Verfasst am: 16.07.2017, 11:06    Titel: Antworten mit Zitat

Despiteful hat folgendes geschrieben:
Dieser kleine Piepmatz ist vorhin bei mir gegen die Scheibe geknallt:

Erst lag er da, hat ein bisschen gezuckt, mittlerweile hüpft er wieder rum, mag aber nicht fliegen. Ich hab ein bisschen Futter raus, gefressen hat er schon wieder, ne ganze Menge. An der Seite vom Balkon rausfallen kann er nicht, da ist so ein Bambuszaun vor. Nach oben weg gehts aber offenbar nicht. Ich lass ihn erstmal da sitzen und hoppsen, denke ich. Oder soll ich ihn hochwerfen, wie das tapfere Schneiderlein, damit er wieder fliegen lernt? Lachen

Ich denke, wenn er sich vollständig erholt hat, fliegt er wieder.
Vielleicht Gehirnerschütterung.
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Beitrag(#2101497) Verfasst am: 16.07.2017, 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

Der hoppst immer hin und her, hin und her, will offensichtlich raus. Was soll ichn jetzt machen? Meine Freundin wollte ihm Starthilfe geben, aber der linke Flügel lahmt. Wir wohnen im ersten Stock, wenn der da runterfällt, tut er sich bestimmt weh, also soll er lieber da bleiben, da ist er sicher. Von mir aus kann der da wohnen, Futter hab ich genug. Braucht der Wasser? Oder sonst irgendwas? Ich würd den halt da lassen, bis der Flügel wieder geht. Oder soll ich ihn lieber unten im Gras aussetzen, da sind Büsche und so? Oder soll ich ihm den Kragen umdrehen, weil er eh nicht mehr wird? Was soll ich jetzt mit dem machen? Hallo? Wo sind unsere Ornitologen???
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vrolijke
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Beitrag(#2101498) Verfasst am: 16.07.2017, 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

Despiteful hat folgendes geschrieben:
Der hoppst immer hin und her, hin und her, will offensichtlich raus. Was soll ichn jetzt machen? Meine Freundin wollte ihm Starthilfe geben, aber der linke Flügel lahmt. Wir wohnen im ersten Stock, wenn der da runterfällt, tut er sich bestimmt weh, also soll er lieber da bleiben, da ist er sicher. Von mir aus kann der da wohnen, Futter hab ich genug. Braucht der Wasser? Oder sonst irgendwas? Ich würd den halt da lassen, bis der Flügel wieder geht. Oder soll ich ihn lieber unten im Gras aussetzen, da sind Büsche und so? Oder soll ich ihm den Kragen umdrehen, weil er eh nicht mehr wird? Was soll ich jetzt mit dem machen? Hallo? Wo sind unsere Ornitologen???


Entweder Du läßt ihn bei Dir, bis er wieder bei Kräften ist, oder bringst ihn zu irgend eine Vogelauffangstation, Tierheim oder ähnlichem. Unter den Büschen wäre er in kürzeste Zeit buchstäblich ein Vogel für die Katz.
Ich denke, der wird wieder. Einfach mal zu ruhe kommen lassen ist vielleicht auch nicht das schlechteste.
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fwo
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Beitrag(#2101499) Verfasst am: 16.07.2017, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

Despiteful hat folgendes geschrieben:
Der hoppst immer hin und her, hin und her, will offensichtlich raus. Was soll ichn jetzt machen? Meine Freundin wollte ihm Starthilfe geben, aber der linke Flügel lahmt. Wir wohnen im ersten Stock, wenn der da runterfällt, tut er sich bestimmt weh, also soll er lieber da bleiben, da ist er sicher. Von mir aus kann der da wohnen, Futter hab ich genug. Braucht der Wasser? Oder sonst irgendwas? Ich würd den halt da lassen, bis der Flügel wieder geht. Oder soll ich ihn lieber unten im Gras aussetzen, da sind Büsche und so? Oder soll ich ihm den Kragen umdrehen, weil er eh nicht mehr wird? Was soll ich jetzt mit dem machen? Hallo? Wo sind unsere Ornitologen???

Wenn Du ihn halten willst, braucht er auch Wasser.

"Starthilfe" nutzt nichts - das sind Vögel, die, wenn sie es können, ohne Mühe starten, und kein Albatrosse, die eine Startbahn brauchen.

Ich würde den Vogel entscheiden lassen. Wenn er schnell zutraulich wird, hat er keinen Stress und dann kannst Du ihn so lange halten wie Du lustig bist. Wenn das nicht der Fall ist, macht ihr ihm permanent Angst. Dann ist es wahrscheinlich sinnvoller, ihn runterzubringen, das gibt ihm auch eine Chance, es sollte aber Gebüsch da sein - evtl verkürzt dann eine Katze sein Leiden. Dann brauchst Du ihn nicht umzubringen, und die Mahlzeit der Katze ist wirklich frisch.

Mich wundert es sowieso, dass er nach einem Scheibenbums einen kaputten Arm hat - dass muss auch nichts direkt orthopädisches sein, das kann auch neurologisch sein: Der Anflug gegen die Scheibe bringt eine sehr hohe Belastung des Schädels, die regelmäßig direkt zum Tod führt.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46310
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2101501) Verfasst am: 16.07.2017, 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Der hoppst immer hin und her, hin und her, will offensichtlich raus. Was soll ichn jetzt machen? Meine Freundin wollte ihm Starthilfe geben, aber der linke Flügel lahmt. Wir wohnen im ersten Stock, wenn der da runterfällt, tut er sich bestimmt weh, also soll er lieber da bleiben, da ist er sicher. Von mir aus kann der da wohnen, Futter hab ich genug. Braucht der Wasser? Oder sonst irgendwas? Ich würd den halt da lassen, bis der Flügel wieder geht. Oder soll ich ihn lieber unten im Gras aussetzen, da sind Büsche und so? Oder soll ich ihm den Kragen umdrehen, weil er eh nicht mehr wird? Was soll ich jetzt mit dem machen? Hallo? Wo sind unsere Ornitologen???

Wenn Du ihn halten willst, braucht er auch Wasser.

"Starthilfe" nutzt nichts - das sind Vögel, die, wenn sie es können, ohne Mühe starten, und kein Albatrosse, die eine Startbahn brauchen.

Ich würde den Vogel entscheiden lassen. Wenn er schnell zutraulich wird, hat er keinen Stress und dann kannst Du ihn so lange halten wie Du lustig bist. Wenn das nicht der Fall ist, macht ihr ihm permanent Angst. Dann ist es wahrscheinlich sinnvoller, ihn runterzubringen, das gibt ihm auch eine Chance, es sollte aber Gebüsch da sein - evtl verkürzt dann eine Katze sein Leiden. Dann brauchst Du ihn nicht umzubringen, und die Mahlzeit der Katze ist wirklich frisch.

Mich wundert es sowieso, dass er nach einem Scheibenbums einen kaputten Arm hat - dass muss auch nichts direkt orthopädisches sein, das kann auch neurologisch sein: Der Anflug gegen die Scheibe bringt eine sehr hohe Belastung des Schädels, die regelmäßig direkt zum Tod führt.

Als ich ein Kind war, flog regelmäßig Vögel gegen die Scheibe unsere Veranda.
Einige waren sofort tot, einige flogen gleich weg, und einige brauchten ein paar Stunden, bis sie wieder auf den Damm waren.
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fwo
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Beitrag(#2101513) Verfasst am: 16.07.2017, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
....
Als ich ein Kind war, flog regelmäßig Vögel gegen die Scheibe unsere Veranda.
Einige waren sofort tot, einige flogen gleich weg, und einige brauchten ein paar Stunden, bis sie wieder auf den Damm waren.

Wobei Du bei denen, die ein paar Stunden brauchten, nie genau sagen kannst, ob die wirklich wieder in Ordnung kamen, oder ob die nur aus Deinem Wahrnehmungskreis verschwunden sind. Wei bei uns Menschen gibt es auch bei Vögeln nicht nur die unmittelbar sichtbaren Unfallfolgen.

Der letzte Vogel, bei dem wir mitbekommen haben, dass er bei uns gegen eine Scheibe gedonnert ist, war ein Kernbeißer auf der Flucht vor einem Sperber. Der war sofort tot und lag direkt vor dem Fenster meines Arbeitszimmers im Rankgerüst für den Wein. Da hat sich der Sperber aber nicht hingetraut. Insofern war die Flucht dann doch erfolgreich.
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Beiträge: 5000

Beitrag(#2101518) Verfasst am: 16.07.2017, 13:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab ihm jetzt einen Teller mit Wasser, noch etwas Futter und eine Schachtel rausgestellt, dass er sich vor der Sonne verkriechen kann und Zeitungsschnippsel und Klopapier reingetan, dass er es warm hat, wenn er nachts noch da ist.


Der linke Flügel scheint eindeutig lädiert, er lässt ihn ein bisschen hängen. Er hoppst die ganze Zeit hin und her und schaut nach draußen, ob wir da sind oder nicht. Manchmal sitzt er wieder da und frißt. Ich lass ihn jetzt einfach mal so.

Wenn noch jemand gute Tipps oder Ratschläge hat oder sonst was weiß, was der noch braucht, dann immer her damit.
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Anmeldungsdatum: 26.03.2017
Beiträge: 5000

Beitrag(#2101524) Verfasst am: 16.07.2017, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Ich würde den Vogel entscheiden lassen. Wenn er schnell zutraulich wird, hat er keinen Stress und dann kannst Du ihn so lange halten wie Du lustig bist. Wenn das nicht der Fall ist, macht ihr ihm permanent Angst.

Wie gesagt, er hüpft und kuckt raus, hüpft und kuckt, hüpft und kuckt. Ich glaube er checkt schon irgendwie, dass er eingeschlossen ist und will raus, aber er schafft es halt nicht nach oben. Ich würd ihn nur ungern abmurksen oder den widerlichen Katzen überlassen, weil außer dass er den linken Flügel nicht richtig benutzen kann, ist er quietschfidel.
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DonMartin
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Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2101526) Verfasst am: 16.07.2017, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Despiteful hat folgendes geschrieben:

Wie gesagt, er hüpft und kuckt raus, hüpft und kuckt, hüpft und kuckt. Ich glaube er checkt schon irgendwie, dass er eingeschlossen ist und will raus, aber er schafft es halt nicht nach oben. Ich würd ihn nur ungern abmurksen oder den widerlichen Katzen überlassen, weil außer dass er den linken Flügel nicht richtig benutzen kann, ist er quietschfidel.

Ich erinnere mich an einen ähnlichen Fall. Der Piepmatz hatte tatsächlich was gebrochen (Flügel oder Becken), wie der Tierarzt feststellte, der ihn umgehend euthanasierte.
(das mit den widerlichen Katzen habe ich jetzt mal überlesen).
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diskordianerpapst
Zeuger Jehovas



Anmeldungsdatum: 16.11.2012
Beiträge: 4597

Beitrag(#2101531) Verfasst am: 16.07.2017, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hatte mal einen Mauersegler in einem Eimer.
Der war vermutlich auch irgendwo gegen geknallt und dann da reingefallen.
Ich hatte schon Stunden immer wieder schabende Geräusche gehört, konnte aber die Quelle nicht finden.
Bis ich dann die Balkontür aufmachte, rausging und ihn fand. Hab ihn dann rausgenommen und dachte
schon ich wäre zu spät, er bewegte sich überhaupt nicht mehr. Ich hab dann eine Untertasse mit
Wasser hingestellt und überlegte was ich ihm zu fressen geben könnte.
Er blieb da aber einfach liegen. Gewundert haben mich die kurzen Beine.
Ich hab mich dann einfach zwei Meter weg gesetzt und geschaut was passiert.
Urplötzlich drehte er sich in Richtung Geländer und macht einen riesen Satz ca. 45°, maximal 1-2
Flügelschläge, flog genau in der Mitte zwischen Geländerstange und Gitter durch und ging dann in
einen steilen Sturzflug über um Geschwindigkeit aufzunehmen. Dann machte er Höhe.

Klasse Performance für einen fast toten Vogel dachte ich, las dann mal ein wenig nach und da wurde
dann klar dass es nur eine Schreckstarre war.

Ich liebe diese Vögel, einfach nur schön anzusehen wenn sie sich gegenseitig jagen, dabei irre
knapp am Haus verbeiziehen und irre Wendungen hinlegen. Das muss ihnen einen Mords-Spass bereiten.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25826
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2101534) Verfasst am: 16.07.2017, 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:
.... Das muss ihnen einen Mords-Spass bereiten.

Der Spaß besteht darin, dass dieses Verhalten sättigt - das ist ihre Art, Insekten zu jagen.
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diskordianerpapst
Zeuger Jehovas



Anmeldungsdatum: 16.11.2012
Beiträge: 4597

Beitrag(#2101536) Verfasst am: 16.07.2017, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:
.... Das muss ihnen einen Mords-Spass bereiten.

Der Spaß besteht darin, dass dieses Verhalten sättigt - das ist ihre Art, Insekten zu jagen.


Hm, Insekten jagen sieht man die den ganzen Tag, da machen sie auch viel Wendungen aber sie sind
bei weitem nicht so schnell unterwegs wie bei diesen meist abendlichen Jagdspielchen untereinander.
Kann ja sein dass sie dabei auch was fangen, aber meist fliegen die dabei synchron in geringen
Abständen neben-, oder hintereinander, mit einem heftigen Geschrei. Sieht wirklich wie Spielen aus

Aber an die Stellen wo sie vorbeifliegen kommen später auch viele Fledermäuse, kann also sein das sich
da auch aus irgendeinem Grund abends Insekten sammeln und die Mauersegler dort auch leichte Beute haben.
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Quéribus
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Beitrag(#2101539) Verfasst am: 16.07.2017, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Despiteful hat folgendes geschrieben:
Dieser kleine Piepmatz ist vorhin bei mir gegen die Scheibe geknallt:

Erst lag er da, hat ein bisschen gezuckt, mittlerweile hüpft er wieder rum, mag aber nicht fliegen. Ich hab ein bisschen Futter raus, gefressen hat er schon wieder, ne ganze Menge. An der Seite vom Balkon rausfallen kann er nicht, da ist so ein Bambuszaun vor. Nach oben weg gehts aber offenbar nicht. Ich lass ihn erstmal da sitzen und hoppsen, denke ich. Oder soll ich ihn hochwerfen, wie das tapfere Schneiderlein, damit er wieder fliegen lernt? Lachen


Oh, eine Blaumeise Ich liebe es...

Mal auf Wikipedia nachgesehen:
den Farben nach (der Fleck auf dem Kopf ist noch eher graugrün als blau) ist es wohl ein Jungvogel. Vielleicht kann er noch nicht richtig fliegen und braucht nur noch ein paar Tage, bis er soweit ist.
Muss also nichts schlimmes sein, wart einfach mal ab, was er selbst zustande bringt.
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Quéribus
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Beitrag(#2101541) Verfasst am: 16.07.2017, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

Vor ein paar jahren kam dieser kleine Kerl durch die Glastür aus dem Garten ins Wohnzimmer und hat sich's dort in einem der "Gartenschuhe" bequem gemacht Lachen



ein Amseljunges, noch nicht ganz flügge

Wir haben ihn dann inklusive Schuh nach draussen auf die Terrasse in Richtung Zypressenhecke befördert, wo die Eltern vermutlich auf ihn warteten.

Er kam am nächsten Tag dann nochmal piepsend ins Wohnzimmer gehopst (und wurde wieder nach draussen zu seiner Mama geschickt...)
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kereng
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Beitrag(#2102218) Verfasst am: 21.07.2017, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:
... bei diesen meist abendlichen Jagdspielchen untereinander.
Kann ja sein dass sie dabei auch was fangen, aber meist fliegen die dabei synchron in geringen
Abständen neben-, oder hintereinander, mit einem heftigen Geschrei. Sieht wirklich wie Spielen aus ...

Hier sind heute Abend ungefähr fünfzig gleichzeitig und kreischend unterwegs. Großartig!
Einige nisten zwei Stockwerke über mir unter der Dachrinne oder in einem Hohlraum dahinter.
Florian Freistetter bloggte letztens über den Physiker Doppler und meinte, dieser hätte den Doppler-Effekt nie selbst wahrnehmen können. Aber bei Mauerseglern vielleicht doch?
Mauersegler verhalten sich zu den übrigen Vögeln wie pelagische Schwarmfische zu benthischen Plattfischen und haben nebenbei auch erstaunliche Parasiten. Ausgerechnet die Mauerseglerlausfliege ist flugunfähig und sieht aus wie eine bläuliche Zecke, ist dabei aber viel agiler.
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vrolijke
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Beitrag(#2104738) Verfasst am: 16.08.2017, 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

Gestern und Heute waren wir an Rhein und Mosel unterwegs.
Dort waren noch jede Menge Mauersegler.
Hier in Stuttgart habe ich seit einige Tage keine mehr gesehen.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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