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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#2102784) Verfasst am: 29.07.2017, 09:25 Titel: |
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smallie hat folgendes geschrieben: | schtonk hat folgendes geschrieben: | Wenn uwe sich als Wissenschaftler versteht, dann muss er wissen, dass man sich mit Vertretern seines Metiers auch dann austauscht, wenn man anderer Meinung ist als sie. Ganz rational und ohne Vorurteil |
Ganz genau.
Das Problem ist, daß uwe sich nicht mit dem Metier auseinandersetzt, das er kritisiert. Seine Vorstellung von Physik ist eine Karikatur.
Wie wär's mit einer Probe auf's Exempel? luc hat kürzlich darum gebeten, man möge ihm den Urknall erklären. Ob uwe es hinkriegen würde, luc den Urknall anhand der heutigen Standardmeinung zu erklären? |
Kann er nicht. Garantiert. Uwe versteht nicht, was er zu kritisieren glaubt.
Ich habe ihn auch mal gefragt, ob er denn mal Riemanngeometrie erklären könnte.
Benutzt er oft. Ich könnte das jedenfalls nicht in eigenen Worten erklären.
Bose Einstein Kondensat kann er übrigens auch nicht beschreiben.
In der Vergangenheit hat uwe ja gezeigt, dass er bereits an einfachsten Aufgaben scheitert, wie zum Beispiel klassischer Mechanik.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#2102867) Verfasst am: 29.07.2017, 22:22 Titel: |
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Kat hat folgendes geschrieben: |
Schön, aber warum schreibst Du dann oben:
Zitat: | Unsre Spiralgalaxie ist so etwas wie eine Linse, hat damit einen Thirring-Lense-Effekt | (Hervorhebung durch mich).
Damit erweckst Du den (falschen) Eindruck, dass eine Linsenform Voraussetzung für diesen Effekt wäre.
Kat |
Die Voraussetzung für einen sich bemerkbar machenden Thirring-Lense-Effekt ist eine große Masse(nansammlung) im Zentrum, die eine hohe Rotationsgeschwindigkeit aufweist und im Außenbereich um dieses Zentrum frei fallende Körper, an denen sich dieser Effekt bemerkbar macht.
Der Versuch, der wohl von russischen Physikern mal gemacht wurde bestand darin, oberhalb einer schnell rotierenden schweren Scheibe Gravitationsmessungen zu machen und diese zu vergleichen mit Messungen bei ruhender Scheibe.
Nach meinem Modell hat ja jeder Körper an der Erdoberfläche seinen eigenen Anteil am G-Feld der Erde, betrachtet man die Erde ruhend, dann weist das G-Feld senkrecht nach oben. Dreht sich jetzt die Scheibe unter dem Meßgerät sehr schnell, dann sollte das passieren, was wohl von Physikern "verdrillte Raumzeit" getauft wurde, d.h. die G-Felder der Scheibenatome sollen sich um die Scheibe "aufwickeln" und dadurch zu einer Erhöhung der Gravitation oberhalb der Scheibe führen.
Ob und wie weit dieses Experiment erfolgreich war stand nicht in dem Artikel, ich vermute, daß man eine schwere Scheibe gar nicht so schnell rotieren lassen kann, daß ein meßbarer Effekt auftritt, weil die Scheibe vorher aufgrund von Fliehkräften auseinander fliegt.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#2102872) Verfasst am: 29.07.2017, 23:08 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Außer du kannst hier und jetzt ausrechnen wie warm so ein Photon denn ist! |
Das ist doch ganz einfach:
Hintergrundstrahlung: Diese unerklärte, schwache Strahlung kam aus allen Himmelsrichtungen und hatte eine Strahlungstemperatur von rund drei Grad Kelvin, was minus 270 Grad Celcius entspricht. Kosmologen wussten das Phänomen sofort zu deuten.
Das heißt, die mittlere Vakuum-Temperatur liegt bei ca. 3K, das entspricht einer gemessenen Mikrowellenstrahlung von ca. 7 cm.
Die ist im ganze Universum vorhanden, also kann sich Licht nicht weiter abkühlen. Längere Wellenlängen kann man nur technisch herstellen, z.B. Rundfunk- und niederfrequente EM-Wellen.
Jetzt kannst du dir ja selbst ausrechnen, wieviel mal heißer ein Gamma-"photon" ist.
Wenn Wasser eine Temperatur von 10°C aufweist, dann kann sich ein Tropfen heißen Wassers, den man dazu schüttet, auch nicht unter 10°C abkühlen, da geht nur technisch. Deshalb gibt es Ingenieure, die Kälteanlagen bauen.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#2102873) Verfasst am: 29.07.2017, 23:12 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Außer du kannst hier und jetzt ausrechnen wie warm so ein Photon denn ist! |
Das ist doch ganz einfach:
Hintergrundstrahlung: Diese unerklärte, schwache Strahlung kam aus allen Himmelsrichtungen und hatte eine Strahlungstemperatur von rund drei Grad Kelvin, was minus 270 Grad Celcius entspricht. Kosmologen wussten das Phänomen sofort zu deuten.
Das heißt, die mittlere Vakuum-Temperatur liegt bei ca. 3K, das entspricht einer gemessenen Mikrowellenstrahlung von ca. 7 cm.
Die ist im ganze Universum vorhanden, also kann sich Licht nicht weiter abkühlen. Längere Wellenlängen kann man nur technisch herstellen, z.B. Rundfunk- und niederfrequente EM-Wellen.
Jetzt kannst du dir ja selbst ausrechnen, wieviel mal heißer ein Gamma-"photon" ist.
Wenn Wasser eine Temperatur von 10°C aufweist, dann kann sich ein Tropfen heißen Wassers, den man dazu schüttet, auch nicht unter 10°C abkühlen, das geht nur technisch. Deshalb gibt es Ingenieure, die Kälteanlagen bauen. |
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Kat ich bin dann mal weg...
Anmeldungsdatum: 29.04.2011 Beiträge: 1200
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(#2102892) Verfasst am: 30.07.2017, 07:17 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Die Voraussetzung für einen sich bemerkbar machenden Thirring-Lense-Effekt ist eine große Masse(nansammlung) im Zentrum, die eine hohe Rotationsgeschwindigkeit aufweist |
Eben, es kommt nur auf eine große Masse an, die Form dieser Masse ist egal! Es muss eben keine Scheibe sein!
Zitat: | Der Versuch, der wohl von russischen Physikern mal gemacht wurde bestand darin, oberhalb einer schnell rotierenden schweren Scheibe Gravitationsmessungen zu machen und diese zu vergleichen mit Messungen bei ruhender Scheibe. |
Du meinst hier wohl Martin Tajmar.
Der ist zwar Österreicher und kein Russe, aber sonst habe ich nichts entsprechendes gefunden.
Sein Experiment bezog sich aber auf einen rotierenden Ring und keine rotierende Scheibe und konnte auch von anderen Wissenschaftler später nicht wiederholt werden.
Kat
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Kat ich bin dann mal weg...
Anmeldungsdatum: 29.04.2011 Beiträge: 1200
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(#2102894) Verfasst am: 30.07.2017, 07:52 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Das heißt, die mittlere Vakuum-Temperatur liegt bei ca. 3K, das entspricht einer gemessenen Mikrowellenstrahlung von ca. 7 cm.
Die ist im ganze Universum vorhanden, also kann sich Licht nicht weiter abkühlen. Längere Wellenlängen kann man nur technisch herstellen, z.B. Rundfunk- und niederfrequente EM-Wellen. |
Dann wäre ja die ganze Radioastronomie sinnlos, wenn es keine nätürliche Strahlung mit einer Wellenlänge von mehr als 7 cm gäbe...
Oh Uwe
Kat
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#2102895) Verfasst am: 30.07.2017, 08:05 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Außer du kannst hier und jetzt ausrechnen wie warm so ein Photon denn ist! |
Das ist doch ganz einfach:
Hintergrundstrahlung: Diese unerklärte, schwache Strahlung kam aus allen Himmelsrichtungen und hatte eine Strahlungstemperatur von rund drei Grad Kelvin, was minus 270 Grad Celcius entspricht. Kosmologen wussten das Phänomen sofort zu deuten.
Das heißt, die mittlere Vakuum-Temperatur liegt bei ca. 3K, das entspricht einer gemessenen Mikrowellenstrahlung von ca. 7 cm.
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Das habe ich nicht gefragt. Ich habe dich gebeten zu zeigen, wie man die Temperatur eines Photons berechnet.
Warum liest du dir bei Gelgenheit nicht mal durch was der Begriff Temperatur eigentlich bedeutet?
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Die ist im ganze Universum vorhanden, also kann sich Licht nicht weiter abkühlen. Längere Wellenlängen kann man nur technisch herstellen, z.B. Rundfunk- und niederfrequente EM-Wellen. |
Möp! Und wieder falsch uwe. Wieder einmal sabbelst du vor dich ohne den Hauch einer Ahnung. Das ist so dermaßen falsch, dass ich vermute, dass du das wieder ignorieren wirst:
- wozu bauen Astronomen dann Radioteleskope?
- Welche Frequenz hat die berühmte H1- Wasserstofflinie im Spektrum?
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#2102896) Verfasst am: 30.07.2017, 08:10 Titel: |
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Kat hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Die Voraussetzung für einen sich bemerkbar machenden Thirring-Lense-Effekt ist eine große Masse(nansammlung) im Zentrum, die eine hohe Rotationsgeschwindigkeit aufweist |
Eben, es kommt nur auf eine große Masse an, die Form dieser Masse ist egal! Es muss eben keine Scheibe sein!
Zitat: | Der Versuch, der wohl von russischen Physikern mal gemacht wurde bestand darin, oberhalb einer schnell rotierenden schweren Scheibe Gravitationsmessungen zu machen und diese zu vergleichen mit Messungen bei ruhender Scheibe. |
Du meinst hier wohl Martin Tajmar.
Der ist zwar Österreicher und kein Russe, aber sonst habe ich nichts entsprechendes gefunden.
Sein Experiment bezog sich aber auf einen rotierenden Ring und keine rotierende Scheibe und konnte auch von anderen Wissenschaftler später nicht wiederholt werden.
Kat |
Uwe hat schon den vollen Durchblick was Astronomie angeht was?
Hat mal von diesem Effekt gehört und erzählt was von irgendeinem "Experiment" aus irgendeinem Text. So war das übrigens auch mit dem Bose Einstein Kondensat. Hatte er irgendwo gelesen und als Beweis für sein Modell benutzt.
Nach langer Zeit habe ich dann gefunden, auf was er sich immer bezogen hatte, nur hatte er wieder mal den Inhalt des Artikels nicht verstanden und der bedagte gar nicht das, was uwe behauptet hatte.
Uwe hat offenbar auch Schwierigkeiten da,it, einfach mal Dinge nachzulesen...aktuelle Entwicklungen zm Beispiel.
Es gibt doch mittlerweile einige Experimente zum Thema frame dragging effect
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Kat ich bin dann mal weg...
Anmeldungsdatum: 29.04.2011 Beiträge: 1200
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(#2102901) Verfasst am: 30.07.2017, 09:32 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | - wozu bauen Astronomen dann Radioteleskope? |
Zwar nur 13 Minuten (7:52 zu 8:05), aber ich war schneller!
Kat
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smallie resistent!?
Anmeldungsdatum: 02.04.2010 Beiträge: 3726
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(#2102905) Verfasst am: 30.07.2017, 10:24 Titel: |
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Das Schönste habt ihr übersehen:
Licht ermüdet. Aber nur bis es zu Mikrowellenstrahlung geworden ist. Dann ermüdet es seltsamer Weise nicht mehr.
_________________ "There are two hard things in computer science: cache invalidation, naming things, and off-by-one errors."
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#2102923) Verfasst am: 30.07.2017, 12:40 Titel: |
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smallie hat folgendes geschrieben: | Das Schönste habt ihr übersehen:
Licht ermüdet. Aber nur bis es zu Mikrowellenstrahlung geworden ist. Dann ermüdet es seltsamer Weise nicht mehr. |
Nein, smallie, ich hatte doch Ermüdung schon durch Abkühlung ersetzt und Alchemist das Wasserbeispiel genannt. Aber darauf geht doch von euch niemand ein.
Hier eine Ausarbeitung eines Gedankens, der euch Newton-Einstein-Indoktrinierten doch überhaupt nicht in den Sinn kommt:
Der Denkfehler der heutigen Newton-Einstein-Theorien:
Als vor rd. 2500 Jahren ein Mann namens Anaximander sich Gedanken machte, aus was das Universum bestünde, erdachte er das apeiron, das Unendliche und Ewige. Damit war im Grunde genommen der Monismus geboren. Ein späterer Denker, ein gewisser Demokrit, individualisierte dieses Unendliche Ewige und gab dem Individuum den Namen Atom.
Als Menschen begannen sich mit dem Universum technisch auseinanderzusetzen, entwickelte ein Herr Newton sein Gravitationsgesetz und machte den entscheidenden Fehler, das Unendliche zu unterteilen in einen leeren Raum (technisch Vakuum) und in Masse/Materie. Einstein übernahm mehr oder weniger diesen Fehler und unterteilte das Universum in Masse/Materie und in eine diese umhüllende vierdimensionale mathematische Raumzeit, ohne jedoch eine Aussage zu treffen, aus was diese Raumzeit gebildet wurde und wie die von ihm postulierte Krümmung dieser Raumzeit durch Massen zustande kam.
Sowohl Newton als auch Einstein haben den Monismus verlassen, diesen Fehler versuche ich zu korrigieren, und zwar mit folgender Argumentation:
1) Vakuum hat Volumen, Volumen ist ein mathematisches Abstraktum einer physischen Entität, also ist das Vakuum ein physisches Objekt.
2) Lege ich die Idee des Anaximander zugrunde, dann bestehen Materie/Masse und Vakuum aus demselben apeiron.
3) Lege ich die Idee des Demokrit zugrunde, dann bildet das apeiron endliche Felder, die in der Summe das Universum bilden.
4) Lege ich den Energieerhaltungssatz zugrunde, dann bilden Felder ein Perpetuum mobile.
5) Welches Prinzip muß ein solches Perpetuum mobile aufweisen? Es muß nach dem Prinzip actio=reactio arbeiten.
Was bedeutet nun dieses Prinzip actio=reactio? Ein Feld muß zwei Wirkungen aufweisen, die gegeneinander gerichtet sind. Ein sphärisches Feld angenommen, gibt es zwei mögliche Wirkungen, eine von außen nach innen (actio) und eine zweite von innen nach außen (reactio).
Die Wirkung von außen nach innen wird gemessen und als Gravitation bezeichnet, die Wirkung von innen nach außen wird gemessen und als Elektromagnetismus bezeichnet.
Also sind an jeder beliebigen Stelle eines Feldes beide Wirkungen nachweisbar. Es gibt damit im Universum keinen Ort, der gravitationsfrei wäre und keinen Ort, der keine elektromagnetische Wirkung aufwiese.
Nun macht die zeitgenössische Physik, weil Newton-Einstein-indoktriniert, den Fehler, die im Vakuum notwendigerweise vorhandene elektromagnetische Grundstrahlung früheren Strahlungsquellen zuzuschreiben.
Nein, die elektromagnetische Grundstrahlung ist eine notwendige Eigenschaft eines Feldes, weil ohne sie nur unter actio-Einfluß das Universum in sich zusammenstürzen würde.
Das Prinzip actio=reactio ist universell, damit ist die elektromagnetische Grundstrahlung die tiefste Temperatur des Universums, denn Temperatur wird durch Impulse erzeugt und die Grundstrahlung wird als Impuls gemessen.
Man kann die Urknalltheorie nicht von religiösen Theorien trennen, weil beide von einer Art Schöpfungsakt ausgehen, dem Universum damit einen Anfang und ein Ende zuschreiben. Ewigkeit aber hat keinen Anfang und kein Ende, deshalb ist das Universum ein Perpetuum mobile.
Den Grundfehler, zumindest technisch betrachtet, hatte Newton begangen, indem er den leeren Raum*) postulierte, in dem sich die Gestirne befinden. Einstein hatte zwar schon begriffen, daß es ohne Gestirne keine Raumzeit geben könne, hatte aber versäumt, den Monismus auf das ganze Universum anzuwenden und hatte damit wie Newton Masse nur der Materie zugeschrieben.
Und diesen Fehler machen heutige Physiker scheinbar noch immer.
*) https://de.wikipedia.org/wiki/Absoluter_Raum
So, Leute, jetzt könnt ihr euch ja mal mit dem Monismus**) beschäftigen und dann euer Urknallmodell mit Hintergrundstrahlung daraufhin überprüfen. Mal sehen, zu was für Schlußfolgerungen ihr da kommt.
**) https://de.wikipedia.org/wiki/Monismus
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#2102930) Verfasst am: 30.07.2017, 13:32 Titel: |
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Nein, dieses Unterforum heißt Wissenschaft und Technik. Nicht Philosophie.
Ich habe weder Ahnung von Philosophie, noch die Muße mich damit zu beschäftigen.
Wie wäre es mal, wenn du auf Fragen eingehst?
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#2102942) Verfasst am: 30.07.2017, 14:45 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Nein, dieses Unterforum heißt Wissenschaft und Technik. Nicht Philosophie.
Ich habe weder Ahnung von Philosophie, noch die Muße mich damit zu beschäftigen.
Wie wäre es mal, wenn du auf Fragen eingehst? |
Habe ich doch. Ich habe dir erklärt, wie die sog. Hintergrundstrahlung zustande kommt. Sie ist ein notwendiger Bestandteil des Prinzips actio=reactio.
Es geht nun mal nicht ohne Philosophie, denn man muß ja zumindest EIN metaphysisches Urmaterial und EIN metaphysisches Arbeitsprinzip postulieren, um daraus dann ein technisches Modell zu entwickeln. Wie willst du denn den Energieerhaltungssatz ohne Philosophie begründen? Messen kann man keine Energieerhaltung, weil wir alle sterblich sind.
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Kat ich bin dann mal weg...
Anmeldungsdatum: 29.04.2011 Beiträge: 1200
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(#2102945) Verfasst am: 30.07.2017, 14:53 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Wie wäre es mal, wenn du auf Fragen eingehst? |
Ist eben typisch Uwe:
- Photonen haben eine Temperatur und werden irgendwann kälter...
- Der Thirring-Lense-Effekt funktioniert nur bei linsenförmigen Massen...
- Strahlungen mit Wellenlängen größer 7 cm kommen in der Natur nicht vor...
Was kümmert mich mein blödes Geschwätz von vorhin - schmeiß ich den Idioten halt zur Abwechslung mal was philosophisches hin, dann fällt vielleicht nicht auf, dass ich von Wischenschaft keine Ahnung habe.
Kat
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Kat ich bin dann mal weg...
Anmeldungsdatum: 29.04.2011 Beiträge: 1200
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(#2102954) Verfasst am: 30.07.2017, 17:55 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Habe ich doch. Ich habe dir erklärt, wie die sog. Hintergrundstrahlung zustande kommt. |
So, "erklären" nennst Du sowas?
Du hast einfach diesen Absatz:
Zitat: | Diese unerklärte, schwache Strahlung kam aus allen Himmelsrichtungen und hatte eine Strahlungstemperatur von rund drei Grad Kelvin, was minus 270 Grad Celcius entspricht. Kosmologen wussten das Phänomen sofort zu deuten. |
Von dieser Seite einfach wörtlich runterkopiert.
Wenn Du schon auf fremden Seiten wilderst, könntest Du wenigstens eine Quellenangabe machen.
Interessant übrigens, dass Du den nächsten Satz von dieser Seite einfach weggelassen hast: Nach "Kosmologen wussten das Phänomen sofort zu deuten." steht nämlich auf dieser Seite kein Punkt sondern ein Doppelpunkt und danach geht es weiter:
Zitat: | Man hatte das heruntergekühlte Strahlungsfeld des Urknalls entdeckt. |
(Hervorhebung durch mich)
Kat
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smallie resistent!?
Anmeldungsdatum: 02.04.2010 Beiträge: 3726
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(#2102956) Verfasst am: 30.07.2017, 18:30 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | smallie hat folgendes geschrieben: | Das Schönste habt ihr übersehen:
Licht ermüdet. Aber nur bis es zu Mikrowellenstrahlung geworden ist. Dann ermüdet es seltsamer Weise nicht mehr. |
Nein, smallie, ich hatte doch Ermüdung schon durch Abkühlung ersetzt und Alchemist das Wasserbeispiel genannt. Aber darauf geht doch von euch niemand ein. |
Ermüdung, Abkühlung - macht es einen Unterschied? Dann halt so:
uwebus: Es gibt keine verlustfreie Energieübertragung, deshalb kühlt Licht ab.
smallie: Wieso kühlt Licht dann nicht unter die rund 3 K ab?
uwebus: Wegen dem Wasserbeispiel.
Was hat die Durchschnittstemperatur einer Badewanne mit verlustfreier Energieübertragung von Licht zu tun?
_________________ "There are two hard things in computer science: cache invalidation, naming things, and off-by-one errors."
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#2102961) Verfasst am: 30.07.2017, 19:37 Titel: |
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Kat hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Habe ich doch. Ich habe dir erklärt, wie die sog. Hintergrundstrahlung zustande kommt. |
So, "erklären" nennst Du sowas?
Du hast einfach diesen Absatz:
Zitat: | Diese unerklärte, schwache Strahlung kam aus allen Himmelsrichtungen und hatte eine Strahlungstemperatur von rund drei Grad Kelvin, was minus 270 Grad Celcius entspricht. Kosmologen wussten das Phänomen sofort zu deuten. |
Von dieser Seite einfach wörtlich runterkopiert.
Wenn Du schon auf fremden Seiten wilderst, könntest Du wenigstens eine Quellenangabe machen. |
Ich hab vergessen, die Internetadresse anzugeben. Daß der Text nicht von mir stammt dürfte doch jedem Leser klar sein, denn er ist durch Kursivdruck gekennzeichnet.
Kat hat folgendes geschrieben: | Interessant übrigens, dass Du den nächsten Satz von dieser Seite einfach weggelassen hast: Nach "Kosmologen wussten das Phänomen sofort zu deuten." steht nämlich auf dieser Seite kein Punkt sondern ein Doppelpunkt und danach geht es weiter:
Man hatte das heruntergekühlte Strahlungsfeld des Urknalls entdeckt.
(Hervorhebung durch mich) |
Kat, da steht, daß Kosmologen das zu DEUTEN wußten. Nun kann man ja eine Beobachtung unterschiedlich deuten, das hat aber mit der Beobachtung selbst nichts zu tun. Die Messung ist wichtig, die Deutung ist Privatsache. Ein frommer Mensch hätte dabei vielleicht sogar den Weihnachtsmann erkannt.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#2102962) Verfasst am: 30.07.2017, 19:44 Titel: |
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smallie hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | smallie hat folgendes geschrieben: | Das Schönste habt ihr übersehen:
Licht ermüdet. Aber nur bis es zu Mikrowellenstrahlung geworden ist. Dann ermüdet es seltsamer Weise nicht mehr. |
Nein, smallie, ich hatte doch Ermüdung schon durch Abkühlung ersetzt und Alchemist das Wasserbeispiel genannt. Aber darauf geht doch von euch niemand ein. |
Ermüdung, Abkühlung - macht es einen Unterschied? Dann halt so:
uwebus: Es gibt keine verlustfreie Energieübertragung, deshalb kühlt Licht ab.
smallie: Wieso kühlt Licht dann nicht unter die rund 3 K ab?
uwebus: Wegen dem Wasserbeispiel.
Was hat die Durchschnittstemperatur einer Badewanne mit verlustfreier Energieübertragung von Licht zu tun? |
smallie, ich habe den Eindruck, daß du das nicht verstehen willst, einfach aus Opposition. Und was soll das mit der verlustfreien Energieübertragung von Licht? Die gibt es nicht, weil Licht - in mehreren Experimenten nachgewiesen - mit dem Vakuum wechselwirkt und Wechselwirkung bedeutet nun mal Energieübertragung.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#2102964) Verfasst am: 30.07.2017, 19:54 Titel: |
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Kat hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Die Voraussetzung für einen sich bemerkbar machenden Thirring-Lense-Effekt ist eine große Masse(nansammlung) im Zentrum, die eine hohe Rotationsgeschwindigkeit aufweist |
Eben, es kommt nur auf eine große Masse an, die Form dieser Masse ist egal! Es muss eben keine Scheibe sein!
Zitat: | Der Versuch, der wohl von russischen Physikern mal gemacht wurde bestand darin, oberhalb einer schnell rotierenden schweren Scheibe Gravitationsmessungen zu machen und diese zu vergleichen mit Messungen bei ruhender Scheibe. |
Du meinst hier wohl Martin Tajmar.
Der ist zwar Österreicher und kein Russe, aber sonst habe ich nichts entsprechendes gefunden.
Sein Experiment bezog sich aber auf einen rotierenden Ring und keine rotierende Scheibe und konnte auch von anderen Wissenschaftler später nicht wiederholt werden.
Kat |
Ich habe keine Ahnung, der Artikel ist schon zu lange her, aber ich meine, es war von Russen die Rede. Und ob Ring oder Scheibe ist doch egal, nur rotationssymmetrisch sollte das Ding sein aus rein mechanischen Gründen, sonst gäb's irre Unwuchten.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#2102971) Verfasst am: 30.07.2017, 20:46 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Das heißt, die mittlere Vakuum-Temperatur liegt bei ca. 3K, das entspricht einer gemessenen Mikrowellenstrahlung von ca. 7 cm.
Die ist im ganze Universum vorhanden, also kann sich Licht nicht weiter abkühlen. Längere Wellenlängen kann man nur technisch herstellen, z.B. Rundfunk- und niederfrequente EM-Wellen. |
Können wir also mittlerweile davon ausgehen, dass du an deiner offensichtlichen Falschaussage festhältst?
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schtonk dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.12.2013 Beiträge: 12078
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(#2102979) Verfasst am: 30.07.2017, 21:24 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Kat hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Die Voraussetzung für einen sich bemerkbar machenden Thirring-Lense-Effekt ist eine große Masse(nansammlung) im Zentrum, die eine hohe Rotationsgeschwindigkeit aufweist |
Eben, es kommt nur auf eine große Masse an, die Form dieser Masse ist egal! Es muss eben keine Scheibe sein!
Zitat: | Der Versuch, der wohl von russischen Physikern mal gemacht wurde bestand darin, oberhalb einer schnell rotierenden schweren Scheibe Gravitationsmessungen zu machen und diese zu vergleichen mit Messungen bei ruhender Scheibe. |
Du meinst hier wohl Martin Tajmar.
Der ist zwar Österreicher und kein Russe, aber sonst habe ich nichts entsprechendes gefunden.
Sein Experiment bezog sich aber auf einen rotierenden Ring und keine rotierende Scheibe und konnte auch von anderen Wissenschaftler später nicht wiederholt werden.
Kat |
Ich habe keine Ahnung, der Artikel ist schon zu lange her, aber ich meine, es war von Russen die Rede. Und ob Ring oder Scheibe ist doch egal, nur rotationssymmetrisch sollte das Ding sein aus rein mechanischen Gründen, sonst gäb's irre Unwuchten. |
Deine Ausdrucksweise zeugt von Beliebigkeit, das genügt doch keinerlei wissenschaftlichem Anspruch. Ich ziehe meine Schlüsse daraus.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#2102987) Verfasst am: 30.07.2017, 22:52 Titel: |
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schtonk hat folgendes geschrieben: |
Deine Ausdrucksweise zeugt von Beliebigkeit, das genügt doch keinerlei wissenschaftlichem Anspruch. Ich ziehe meine Schlüsse daraus. |
Schtonk,
es ist doch völlig egal, ob du eine Scheibe oder einen Ring rotieren läßt, denn auch ein Ring benötigt zumindest Speichen, die ihn zentrisch halten. Schau dir mal Fahrräder an, es gibt welche mit Speichen und bei bestimmten Sportarten welche mit einer geschlossenen Konstruktion Nabe-Reifen. Meinst du, das verändert das Fahrverhalten? Da ändert sich allenfalls etwas beim seitlichen Windwiderstand.
Und bei Autos gibt es billige geschlossene Blechfelgen und teure Alu-Speichenräder, das ändert nur etwas an der Eitelkeit des Fahrzeughalters, aber nichts am Fahrverhalten.
Ihr sollte euch wirklich mal mit den Argumenten auseinandersetzen und nicht immer nur an irgendwelchen Äußerungen rummäkeln.
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smallie resistent!?
Anmeldungsdatum: 02.04.2010 Beiträge: 3726
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(#2102989) Verfasst am: 30.07.2017, 22:57 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | smallie hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | smallie hat folgendes geschrieben: | Das Schönste habt ihr übersehen:
Licht ermüdet. Aber nur bis es zu Mikrowellenstrahlung geworden ist. Dann ermüdet es seltsamer Weise nicht mehr. |
Nein, smallie, ich hatte doch Ermüdung schon durch Abkühlung ersetzt und Alchemist das Wasserbeispiel genannt. Aber darauf geht doch von euch niemand ein. |
Ermüdung, Abkühlung - macht es einen Unterschied? Dann halt so:
uwebus: Es gibt keine verlustfreie Energieübertragung, deshalb kühlt Licht ab.
smallie: Wieso kühlt Licht dann nicht unter die rund 3 K ab?
uwebus: Wegen dem Wasserbeispiel.
Was hat die Durchschnittstemperatur einer Badewanne mit verlustfreier Energieübertragung von Licht zu tun? |
smallie, ich habe den Eindruck, daß du das nicht verstehen willst, einfach aus Opposition. |
Hintergrundstrahlung ist sehr gleichmäßig, egal in welche Richtung ich schaue. Warum? Weil sie überall gleichzeitig entstand. Lange, bevor es Sonnen gab.
In deiner Variante kommt ermüdetes Licht aus Sonnen und wäre ungleichmäßig verteilt, weil Galaxien und Galaxienhaufen nicht gleichmäßig verteilt sind.
_________________ "There are two hard things in computer science: cache invalidation, naming things, and off-by-one errors."
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#2103025) Verfasst am: 31.07.2017, 12:58 Titel: |
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smallie hat folgendes geschrieben: |
In deiner Variante kommt ermüdetes Licht aus Sonnen und wäre ungleichmäßig verteilt, weil Galaxien und Galaxienhaufen nicht gleichmäßig verteilt sind. |
smallie,
versuch mal folgendes nachzuvollziehen:
Eine Energiemenge X bildet ein Feld, dieses Feld arbeitet nach dem Prinzip actio=reactio. Also ist im gesamten Feld dieses Prinzip wirksam. Wenn die actio das erzeugt, was wir als Gravitation messen, dann erzeugt die reactio das, was wir als elektromagnetisches Feld messen. Was wir als sog. Hintergrundstrahlung messen ist also kein Licht, das irgendwann mal anderswo erzeugt wurde und nun bei uns ankommt, sondern es ist die reactio des Feldes, in dem wir uns befinden. Deshalb ist die Hintergrundstrahlung überall, sie ist eine Eigenschaft von Feldern.
Wenn du jetzt ein Photon erzeugst, dann ist das ein Impuls in dem Feld, in dem du dich aufhältst. Dieser Impuls hat ja ein Volumen und erzeugt damit eine Verdrängungswelle und diese Welle umspült den Impuls auf seiner Reise wie die Luft einen Fahrradfahrer. Aufgrund dieser Verdrängungswelle, die ja ständig neu erzeugt wird, ergibt sich eine Energieübertragung vom Impuls auf das umgebende Vakuum, der Impuls verliert Energie. Da die Wellengeschwindigkeit aber vom Medium Vakuum abhängt und nicht vom Impuls, bewegt sich der abnehmende Impuls mit der Wellengeschwindigkeit des Vakuums. Irgendwann ist die Impulsenergie aufgebraucht, die Welle verebbt und wird Teil des umgebenden Vakuums, welches die Temperatur der Hintergrundstrahlung aufweist.
Jetzt stell dir mal vor, du bis Diskjockey für Volksmusik beim Deutschlandfunk. Du hast Spätschicht, kommst ins Büro und schaltest das Licht ein, weil es schon dunkel ist, dann nimmst du eine Schallplatte von Heino aus dem Plattenständer und jagst "Schwarzbraun ist die Haselnuß" in Form von amplitudenmodulierter Langwelle in den Äther.
2 1/2 Millionen Jahre später sitzt da einer in der Andromeda-Galaxie, der hat scharfe Augen und beobachtet die Milchstraße und sagt. "Oh, da hat jemand auf der Erde das Licht eingeschaltet", denn Photonen des sichtbaren Spektrums schaffen es bis zur Andromeda. Aber glaubst du, daß bei dem auch die schwarzbraune Haselnuß auf Langwelle noch ankommt? Die hat sich schon lange vorher in dem elektromagnetischen Grundrauschen des Vakuums verflüchtigt.
Ich glaube, die Nuß schafft es noch nicht einmal aus unsrem Sonnensystem hinaus, amplitudenmodulierte Langwelle ist viel zu energiearm, um weit zu kommen.
Wenn du also EM-Wellen erzeugst und sendest, dann ist das etwas anderes als die Hintergrundstrahlung, die nicht erzeugt wird, sondern jedem Feld inhärent ist.
Nun werden nicht nur menschliche Radiosender niederfrequente EM-Wellen erzeugen, sondern sicherlich auch natürliche Gegenstände, so daß im Vakuum neben Musik und Gequatsche auch "inhaltsleere" EM-Wellen gemessen werden können, die eine Art Grundrauschen bilden.
quote gerichtet. vrolijke
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Kat ich bin dann mal weg...
Anmeldungsdatum: 29.04.2011 Beiträge: 1200
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(#2103059) Verfasst am: 31.07.2017, 18:19 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Da die Wellengeschwindigkeit aber vom Medium Vakuum abhängt und nicht vom Impuls, bewegt sich der abnehmende Impuls mit der Wellengeschwindigkeit des Vakuums. Irgendwann ist die Impulsenergie aufgebraucht, die Welle verebbt und wird Teil des umgebenden Vakuums, welches die Temperatur der Hintergrundstrahlung aufweist. |
Dein Vakuum ist also der "Äther"?
Dessen Existenz wurde doch bereits spätestens 1887 widerlegt.
Kat
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Kat ich bin dann mal weg...
Anmeldungsdatum: 29.04.2011 Beiträge: 1200
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(#2103061) Verfasst am: 31.07.2017, 18:21 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: |
Das heißt, die mittlere Vakuum-Temperatur liegt bei ca. 3K, das entspricht einer gemessenen Mikrowellenstrahlung von ca. 7 cm.
Die ist im ganze Universum vorhanden, also kann sich Licht nicht weiter abkühlen. Längere Wellenlängen kann man nur technisch herstellen, z.B. Rundfunk- und niederfrequente EM-Wellen. |
Können wir also mittlerweile davon ausgehen, dass du an deiner offensichtlichen Falschaussage festhältst? |
Klar, Uwe kann schließlich alles - nur nicht eigene Fehler eingestehen...
Kat
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26443
Wohnort: im Speckgürtel
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(#2103063) Verfasst am: 31.07.2017, 18:39 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | ....
Das heißt, die mittlere Vakuum-Temperatur liegt bei ca. 3K, das entspricht einer gemessenen Mikrowellenstrahlung von ca. 7 cm..... |
Das Teil finde ich jetzt auch interessant.
Wenn Vakuum eine Temperatur haben kann, muss es auch eine spezifische Wärme besitzen. Wie hoch ist die? (btw: die spezifische Masse von Vakuum wäre in dem Zusammenhang auch interessant, genauso wie die Temperaturen, bei denen das Vakuum seinen Aggregatzustand ändert ...)
Woran erkennt man überhaupt, welche Temperatur das Vakuum hat?
Wie Du merkst, begreife ich einiges an Deinem Element Vakuum nicht - für eine Erleuchtung wäre ich dankbar.
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#2103067) Verfasst am: 31.07.2017, 18:58 Titel: |
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Kat hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Da die Wellengeschwindigkeit aber vom Medium Vakuum abhängt und nicht vom Impuls, bewegt sich der abnehmende Impuls mit der Wellengeschwindigkeit des Vakuums. Irgendwann ist die Impulsenergie aufgebraucht, die Welle verebbt und wird Teil des umgebenden Vakuums, welches die Temperatur der Hintergrundstrahlung aufweist. |
Dein Vakuum ist also der "Äther"?
Dessen Existenz wurde doch bereits spätestens 1887 widerlegt.
Kat |
Kat, Vakuum hat Volumen, Volumen ist ein mathematisches Abstraktum einer physischen Entität, also ist das Vakuum eine physische Entität. Den Namen dafür kannst du dir frei wählen, Äther, Kaiser Wilhelm oder wie ich Feld.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#2103069) Verfasst am: 31.07.2017, 19:06 Titel: |
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Kat hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: |
Das heißt, die mittlere Vakuum-Temperatur liegt bei ca. 3K, das entspricht einer gemessenen Mikrowellenstrahlung von ca. 7 cm.
Die ist im ganze Universum vorhanden, also kann sich Licht nicht weiter abkühlen. Längere Wellenlängen kann man nur technisch herstellen, z.B. Rundfunk- und niederfrequente EM-Wellen. |
Können wir also mittlerweile davon ausgehen, dass du an deiner offensichtlichen Falschaussage festhältst? |
Klar, Uwe kann schließlich alles - nur nicht eigene Fehler eingestehen...
Kat |
Das ist doch kein Fehler, wenn ich sage, daß sich Licht nicht unter die Vakuumtemperatur abkühlen kann. Das heißt doch nicht, daß ich nicht energieärmeres Licht herstellen kann. Wenn das Wasser 10°C hat, kann ich doch Eiswürfel herstellen, aber heißes Wasser, das ich in 10°C warmes Wasser einleite, kann nicht zu Eiswürfeln werden, sondern kühlt ab, bis es die Umgebungstemperatur angenommen hat. Und Eis, das ich in 10°C warmes Wasser einleite, schmilzt und nimmt die Umgebungstemperatur an.
Seid ihr wirklich so schwer von Begriff oder tut ihr nur so?
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Kat ich bin dann mal weg...
Anmeldungsdatum: 29.04.2011 Beiträge: 1200
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(#2103071) Verfasst am: 31.07.2017, 19:19 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Das ist doch kein Fehler, wenn ich sage, daß sich Licht nicht unter die Vakuumtemperatur abkühlen kann.
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Seid ihr wirklich so schwer von Begriff oder tut ihr nur so? |
Es ging um Deine Aussage:
"Längere Wellenlängen kann man nur technisch herstellen, z.B. Rundfunk- und niederfrequente EM-Wellen."
Und diese Aussage ist eben falsch, falsch und nochmal falsch!
Kat
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