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Gefangene Kinder
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2123857) Verfasst am: 01.02.2018, 11:00    Titel: Re: Gefangene Kinder Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Wobei ich es für müßig halte, zu fragen, ob Religiosität hier Auslöser oder Symptom war - aber die Krankheit um die es hier geht, betraf beide Eltern, bei denen bisher nicht von einer auffälligen Dominanz eines Partners die Rede war, was eigentlich dafür spricht, dass diese Krankheit sozial übertragbar ist.


Nicht unbedingt. Die Krankheit kann auch ein Grund gewesen sein, dass die beiden überhaupt zusammen sind. Wenn die beiden nur religiös, aber nicht krank wären, würdest Du ja auch nicht automatisch davon ausgehen, dass einer von beiden den anderen mit dem Glauben angesteckt hat.
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Diligentia
wúxìng



Anmeldungsdatum: 31.12.2017
Beiträge: 205

Beitrag(#2123858) Verfasst am: 01.02.2018, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Diligentia hat folgendes geschrieben:
...
Nicht ich, sondern die christl. Kirche stellt eine Verbindung zu mentalem Kindsmissbrauch her, durch Verpflichtung der Eltern, ihre - durch Urvertrauen - wehrlosen Kinder religiös zu infiltrieren/indoktrinieren. Genau so, wie auch schon die Eltern i.a.R. von ihren Eltern so missbraucht wurden. "Gute" alte christl. Tradition - ein "genialer" Selbstläufer in Sachen Mitglieder-Rekrutierung, bevor diese überhaupt imstande sind, selbst zu denken und sich frei zu entscheiden.
Das hab nicht ich erfunden, sondern gehört zu den "Vereinsstatuten" der christl. Kirche.
....

Ja, das gehört zu den Vereinsstatuten, aber auch ohne das, täten es alle Eltern, weil wir Menschen gar nicht anders können, als unsere Kinder an unserem Weltbild teilhaben zu lassen, schon dadurch, dass wir ihnen die Sprache, und damit den wesentlichen Filter zur Wahrnehmung der Welt, beibringen.

Das elterliche Stellen der Kinder in die eigene Tradition ist genauso Bestandteil des spezifischen Verhaltens von h.sapiens, wie es die Aufnahme der elterlichen Tradition durch die Kinder ist. Das ist der Hintergrund dafür, dass unsere Art überhaupt "funktioniert".

Daran ändert auch ein Gedicht von Khalil Gibran nichts.

Da muss schon noch etwas dazu kommen, dass man das sinnvoll als Missbrauch bezeichnen kann.

p.s.
Ich sehe gerade, dass Du in einem anderen Thread von unbewusster Weitergabe von Traumata und Schuldverstrickungen an nachfolgende Generationen schreibst. Das ist die Kehrseite der Medaille. eigentlich sollte Dir das also klar sein.


Vielleicht erstaunt es dich, aber da kann ich dir ohne weiteres zustimmen.
Sicher wäre es Quatsch, Eltern das Vermitteln ihrer Weltanschauungen zu verbieten, bzw. ilusionär zu glauben, das würde jemals passieren. Und viele Traditionen haben auch ihren konstruktiven und lebensschützenden Sinn, welche du vermutl. meinst wenn du die Arterhaltung des homo sapiens aufführst. (Wobei ich es allerdings für unabdingbar halte, alle Traditionen auch immer wieder auf ihre tatsächliche Konstruktivität hin zu überprüfen und Überholtes und Destruktives auszumisten.)

Ich unterscheide allerdings dabei, ob Eltern eine Weltanschauung, deren Stimmigkeit zu 99,999999...% schon lange widerlegt ist, als glaubwürdige Wahrheit vermitteln oder nicht. Als ob es die Aufklärung nicht gegeben hätte, forciert durch die kirchl. Institutionen, kann man bei religiösen Menschen immer wieder, eigentlich tagtäglich beobachten, dass sie das Urvertrauen ihrer Kinder ausnützen (wenn dir "missbrauchen" zu krass erscheint), ihnen nachweislich unwahre Geschichten als Wahrheit "verkaufen" und diese nicht selten auch als Drohwerkzeug ihrer (schwarzen) Pädagogik/Erziehung benutzen. Und das betrachte ich als Machtmissbrauch, hier überwiegend im mentalen Bereich. Und aus der Perspektive des Kindes betrachtet, ist das eben mentaler Kindsmissbrauch.

An der Stelle vllt. etwas ganz Grundsätzliches zu meiner Haltung:
Mir geht es – auch wenn sich das für manche vermutl. so anhört – überhaupt nicht um Verurteilung bzw. Schuldsprüche ggü. diesen Eltern, weil
a)
mir sehr bewusst ist, dass auch sie i.a.R. mal wehrlose Opfer waren;
wie ich mir auch bewusst bin über das psychologische Phänomen, das man Stockholm-Syndrom nennt. Wenn Opfer – in ihrer Ohnmacht und zum Selbstschutz – sich die Sichtweise ihrer Täter zueigen machen und letztere oft sogar noch verteidigen.
b)
es mir darum geht, für diejenigen zu sprechen, die (noch) keine Stimme haben: die betroffenen Kinder. Deshalb auch die Dinge beim Namen nenne, ohne besonderen Respekt ggü. den „Machthabern“. Und last but not least
c)
ich die Gewaltenteilung unseres Staats ernst nehme und Verurteilungen der Judikative überlasse. (Dass viel zu viele eh schon zu Selbstjustiz neigen, lässt sich derzeit in der me-too-Debatte sehr gut beobachten.)

Schuldsprüche und -bekenntnisse sind eh auch eine alte und offensichtlich sehr probate Domäne der (meist monotheistischen) Religionen, wie dem Christentum. Die „gute“ alte Schuld-Tradition: Wenn man anderen die Schuld um's Verrecken nicht zuschieben kann, dann eben sich selbst und betet in jedem "Gottes"dienst: "Durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine übergroße Schuld ..." ...... *würg*



Klar ist keine schnelle Änderung zu erreichen. Weder durch Gibrans Gedicht, noch durch d'Agoults Aussage, und erst recht nicht durch mich. Mir geht’s also nicht primär um (durchaus wünschenswerte) Veränderung, sondern nur um ein Gegenhalten zur allgemeinen Ignoranz, bzw. falschen Toleranz, in dieser Sache.

Geduld ist dabei angesagt, denn wie es darum hierzulande bestellt ist, lässt sich z.B. an der Beschneidungsthematik erkennen. Denn wenn ohne gesamtgesellschaftlichen Protest das Recht auf körperl. Unversehrtheit eines Kindes dem – wie du es formuliert hast – Elternrecht auf Vermittlung der eigenen Weltanschauung untergeordnet wird, dürfte es noch ein sehr langer Weg sein.



Zu deinem p.s.:

Ja, stimmt! Zur " 'Gefühlserbschaft' … die ungewollte Weitergabe von ... Traumatisierungen auf die Nachkommen von Opfern oder aber von Schuldverstrickungen auf die Nachkommen von Täter/innen [...]" gibt es Parallelen. Besonders ins Auge sticht, dass dieser Prozess i.d.R. im Unbewussten stattfindet.
Generell meine ich aber auch: Was unbewusst ist, kann man sich bewusst machen. Man muss nur wollen und tapfer sein, weil das sehr schmerzhaft werden kann. Aber wert ist's m.E. allemal.

Und doch sehe ich auch einige Unterschiede zur "Gefühlserbschaft". Hier wird sich z.B. nicht auf irgendein überirdisches Wesen berufen, das institutionell massiv propagiert wird. Auch nicht auf einen "liebenden Gott" (eine regelrechte Schizophrenie in diesem Zusammenhang). Es ist ein psychologisch sehr gut erforschtes Phänomen, das hinreichend begründet werden kann.

Zudem besteht glücklicherweise – trotz AfD, Pegida und Konsorten – ggü. den NS-Tätern, wie auch zu deren Ideologie ein gesamtgesellschaftlicher Konsens der Ächtung. Im religiösen Bereich aber kann man z.T. von einem regelrechten Schutzschirm, bis hin zu Bevorzugungen sprechen.


Allgemein richtet sich meine Kritik also dagegen, Kindern "Lügen" als Wahrheit zu vermitteln. Und im Besonderen hier im Bereich der Religionen. Dass sowas auch in anderen Bereichen stattfindet, ist mir bewusst, hier aber primär nicht das Thema.



Grundsätzlich wäre es diesbezügl. m.E. auch sehr interessant, sich die Unterscheidung zu durchdenken, die Hannah Arendt* getroffen hat, demnach "Lügner" und "Verlogene" nicht dasselbe sind. Sinngem.:

Während Lügner sich einer(?!) Lüge bewusst sind,
sind Verlogene dermaßen von einer(?!) Lüge (mental) geprägt/durchdrungen,
dass sie selbst von dieser überzeugt sind und sie gewissenslos vertreten können.

*m.W. in "Wahrheit und Lüge in der Politik"
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Meine posts ≠ zwangsläufigem Allgemeingültigkeits-Anspruch
Namensnennung bei Zitaten= © geschuldet + ≠ Personenkult Zitierter

Auch wenn 50 Millionen etwas Dummes sagen,
bleibt es trotzdem eine Dummheit.

Anatole France

Nur weil Descartes einst imstand' war zu denken,
heißt das noch lang' nicht, dass DU bist.

Lisa Eckhart


Zuletzt bearbeitet von Diligentia am 01.02.2018, 13:08, insgesamt 11-mal bearbeitet
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DonMartin
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2123859) Verfasst am: 01.02.2018, 11:27    Titel: Re: Gefangene Kinder Antworten mit Zitat

Diligentia hat folgendes geschrieben:

Und warum übertreibst du so maßlos?!? ... welches Kind ist verhungert? Nein ... als ob die realen Umstände nicht schon dramatisch genug wären.

Sie haben ihre Kinder äusserst schlecht behandelt und Du versuchst das auf dieselbe Stufe zu stellen wie eine durchschnittliche christliche Erziehung. Das ist absurd.
Diligentia hat folgendes geschrieben:

Nicht ich, sondern die christl. Kirche stellt eine Verbindung zu mentalem Kindsmissbrauch her, durch Verpflichtung der Eltern, ihre - durch Urvertrauen - wehrlosen Kinder religiös zu infiltrieren/indoktrinieren. Genau so, wie auch schon die Eltern i.a.R. von ihren Eltern so missbraucht wurden. "Gute" alte christl. Tradition - ein "genialer" Selbstläufer in Sachen Mitglieder-Rekrutierung, bevor diese überhaupt imstande sind, selbst zu denken und sich frei zu entscheiden.
Das hab nicht ich erfunden, sondern gehört zu den "Vereinsstatuten" der christl. Kirche.

So what? Auch "68er-Eltern" und Atheisten versuchen ihren Sprösslingen ihr Weltbild zu vermitteln.
Warum dürfen Christen das nicht?
Moslems treiben's bekanntlich noch schlimmer: sie indoktrinieren nicht nur, sie verstümmeln ihre Kinder sogar. Jedenfalls die männlichen.
Und das nicht aus persönlicher Marotte, sondern weils in ihren Vereinsstatuten steht.
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Diligentia
wúxìng



Anmeldungsdatum: 31.12.2017
Beiträge: 205

Beitrag(#2123861) Verfasst am: 01.02.2018, 11:52    Titel: Re: Gefangene Kinder Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Diligentia hat folgendes geschrieben:

Und warum übertreibst du so maßlos?!? ... welches Kind ist verhungert? Nein ... als ob die realen Umstände nicht schon dramatisch genug wären.

Sie haben ihre Kinder äusserst schlecht behandelt und Du versuchst das auf dieselbe Stufe zu stellen wie eine durchschnittliche christliche Erziehung. Das ist absurd. ...

Tja, und ich halte deine Interpretation für absurd. Schulterzucken ... vielleicht noch mal aufmerksam lesen?!?

Nun weiß ich aber immer noch nicht, warum du so maßlos übertrieben hast und aus misshandelten Kindern verhungerte, also tote Kinder gemacht hast. Am Kopf kratzen ... also immer noch keine Antwort auf meine Frage.


DonMartin hat folgendes geschrieben:
Diligentia hat folgendes geschrieben:
...
Nicht ich, sondern die christl. Kirche stellt eine Verbindung zu mentalem Kindsmissbrauch her, durch Verpflichtung der Eltern, ihre - durch Urvertrauen - wehrlosen Kinder religiös zu infiltrieren/indoktrinieren. Genau so, wie auch schon die Eltern i.a.R. von ihren Eltern so missbraucht wurden. "Gute" alte christl. Tradition - ein "genialer" Selbstläufer in Sachen Mitglieder-Rekrutierung, bevor diese überhaupt imstande sind, selbst zu denken und sich frei zu entscheiden.
Das hab nicht ich erfunden, sondern gehört zu den "Vereinsstatuten" der christl. Kirche.

So what? Auch "68er-Eltern" und Atheisten versuchen ihren Sprösslingen ihr Weltbild zu vermitteln.
Warum dürfen Christen das nicht?
Moslems treiben's bekanntlich noch schlimmer: sie indoktrinieren nicht nur, sie verstümmeln ihre Kinder sogar. Jedenfalls die männlichen.
Und das nicht aus persönlicher Marotte, sondern weils in ihren Vereinsstatuten steht.

Selbstverständlich gibt es auch in anderen Bereichen misshandelte Kinder. Wer hat das bestritten?!? - ich jedenfalls nicht!

Aber in so einer Diskussion mit dem Finger auf andere zu zeigen, halte ich nicht nur für ziemlich infantil, sondern auch als kontraproduktiv und für eine Verhöhnung der Opfer durch Bagatellisieren.

Übrigens: Mit deinem "Finger-auf-andere-zeigen" präsentierst du hier eine altbekannte Praxis in der "christlichen" Geschichte. Diese "christliche" Methode lebt also nach wie vor.

Kindsmissbrauch ist nirgends zu akzeptieren. Auch nicht in "christ"-religiösen Bereichen. Und genau darum geht es m.E. hier.
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Zuletzt bearbeitet von Diligentia am 02.02.2018, 02:03, insgesamt 3-mal bearbeitet
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beachbernie
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2123902) Verfasst am: 01.02.2018, 18:24    Titel: Re: Gefangene Kinder Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:


....Ich höre hier mal auf, ich frage Dich nur, wie Du etwas über das normale Handeln der Gottesgläubigen sagen willst, ohne ihren Gott zu kennen? .....




Das ist ein Erfahrungswert. Ich kenne viele gottglaeubige Menschen und habe auch schon viele als Nachbarn gehabt. Von denen hat kein einziger seine Kinder in den Keller gesperrt und gefoltert.

Ja, und das ist ein wirklich zuverlässiger Erfahrungswert, weil all die Nachbarn im Parris berichten, dass sie sofort gesehen haben, dass da Eltern ihre Kinder quälen.


Diese Familie kannte aber auch niemand wirklich. Ich fände schon den Umstand merkwürdig, dass in der Nachbarschaft eine Grossfamilie mit Kindern wohnt, von der man überhaupt nichts mitbekommt.


In Los Angeles, wo es in den Suburbs nichts Ungewöhnliches ist, dass es noch nicht mal einen Gehweg gibt, weil eh keiner zu Fuss aus dem Haus geht, ist in der Tat nicht selten, dass sich selbst direkte Nachbarn kaum je ueber den Weg laufen.

Wer in Deutschland lebt und das noch nicht selber erlebt hat, kann sich das kaum vorstellen.
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3891

Beitrag(#2123915) Verfasst am: 01.02.2018, 20:24    Titel: Re: Gefangene Kinder Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Auch nichtreligiöse Menschen haben solch bizarren Sachen schon gemacht.

Ich kann mich an keinen solchen Fall erinnern.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kodak_Black schrieb:
Zitat:
Januar 2018 wurde Octave in seinem Haus in Florida festgenommen, nachdem er sich auf einem Instagram Livestream mit einem Kleinkind, Drogen und einer Waffe zeigte. Im wird neben illegalem Drogenbesitz und Kindesverwahrlosung auch der Verstoß gegen Bewährungsauflagen vorgeworfen.

Und was hat er sich auf die Backe tätowiert?
Ein christliches Kreuz.

Und das allein macht ihn zu einem religiösen Menschen?

Wenn jemand sich als einzige Gesichts-Tätowierung ein Kreuz tätowieren lässt, darf man wohl davon ausgehen, dass das Christentum eine besondere Bedeutung für ihn hat.
Was ihn wohl nicht davon abgehalten hat, mit Drogen zu handeln.

Auch im tief-gläubigen islamischen Afghanistan wird massenweise Opium angebaut.
Die Religion scheint auch hierfür kein Hinderungs-Grund zu sein.
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72. Generalversammlung der Vereinten Nationen, Presse-Mitteilung
http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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Diligentia
wúxìng



Anmeldungsdatum: 31.12.2017
Beiträge: 205

Beitrag(#2123926) Verfasst am: 01.02.2018, 23:34    Titel: Re: Gefangene Kinder Antworten mit Zitat

x - Fehlpost.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2123927) Verfasst am: 01.02.2018, 23:55    Titel: Re: Gefangene Kinder Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Auch nichtreligiöse Menschen haben solch bizarren Sachen schon gemacht.

Ich kann mich an keinen solchen Fall erinnern.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kodak_Black schrieb:
Zitat:
Januar 2018 wurde Octave in seinem Haus in Florida festgenommen, nachdem er sich auf einem Instagram Livestream mit einem Kleinkind, Drogen und einer Waffe zeigte. Im wird neben illegalem Drogenbesitz und Kindesverwahrlosung auch der Verstoß gegen Bewährungsauflagen vorgeworfen.

Und was hat er sich auf die Backe tätowiert?
Ein christliches Kreuz.

Und das allein macht ihn zu einem religiösen Menschen?

Wenn jemand sich als einzige Gesichts-Tätowierung ein Kreuz tätowieren lässt, darf man wohl davon ausgehen, dass das Christentum eine besondere Bedeutung für ihn hat.
Was ihn wohl nicht davon abgehalten hat, mit Drogen zu handeln.

Auch im tief-gläubigen islamischen Afghanistan wird massenweise Opium angebaut.
Die Religion scheint auch hierfür kein Hinderungs-Grund zu sein.



Die Frage ist aber nicht ob ihn sein Glaube nicht davon abgehalten mit Drogen zu handeln, sondern ob sein Glaube ursächlich fuer seinen Drogenhandel ist. Mit der Kinderfolterei ist das letztlich genauso. Haben diese creeps in LA ihre Kinder gefoltert weil sie gläubig sind oder obwohl sie gläubig sind?

Ich schätze mal, die haben das gemacht, weil sie seelisch schwer krank sind. M.E. gehören die auch nicht ins Gefängnis, sondern in die geschlossene Psychiatrie.
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DonMartin
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Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2123937) Verfasst am: 02.02.2018, 02:46    Titel: Re: Gefangene Kinder Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:

Wenn jemand sich als einzige Gesichts-Tätowierung ein Kreuz tätowieren lässt, darf man wohl davon ausgehen, dass das Christentum eine besondere Bedeutung für ihn hat.

Aber nicht dass er gläubig ist.
Satanisten und KKK laufen nicht grade unter "fromm".
Madonna mit ihrem Brustkreuz auch nicht.
wolle hat folgendes geschrieben:

Auch im tief-gläubigen islamischen Afghanistan wird massenweise Opium angebaut.
Die Religion scheint auch hierfür kein Hinderungs-Grund zu sein.

Das rauchen die ja (meist) nicht selbst, sondern verkaufen es an die Ungläubigen.
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Diligentia
wúxìng



Anmeldungsdatum: 31.12.2017
Beiträge: 205

Beitrag(#2123939) Verfasst am: 02.02.2018, 03:23    Titel: Re: Gefangene Kinder Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:

Wenn jemand sich als einzige Gesichts-Tätowierung ein Kreuz tätowieren lässt, darf man wohl davon ausgehen, dass das Christentum eine besondere Bedeutung für ihn hat.

Aber nicht dass er gläubig ist.
Satanisten und KKK laufen nicht grade unter "fromm".
Madonna mit ihrem Brustkreuz auch nicht. ...

Und doch dürfen sie sich - von den christl. Kirchen toleriert - als Christen bezeichnen. Den christl.-instituionellen Machthabern ist es schnurzegal, ob ihre "Schafe" fromm sind. Denen geht es selbst nicht um Gläubigkeit, weil sie klug genug sind, ihre eigenen Glauben nicht zu glauben. Und die allermeisten Theologen wissen ganz genau, dass das, was sie ihren Gläubigen erzählen, Unfug ist.

Hauptsache es gibt genug zählbare Mitglieder, um einen Machtanspruch behaupten zu können! Das ist ja eines der Erfolgsgeheimnisse des Christentums: Seine Praxis in Beliebigkeit! zwinkern

Die wirklich frommen, gutgläubigen Schäfchen, dienen den "religiösen" Machthabern zu nichts anderem, als zu dem, was böse Zungen als "Nützliche Idioten" bezeichnen. Auch "nur" eine Art des Vertrauens-, bzw. Machtmissbrauchs also.



DonMartin hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:

Auch im tief-gläubigen islamischen Afghanistan wird massenweise Opium angebaut.
Die Religion scheint auch hierfür kein Hinderungs-Grund zu sein.

Das rauchen die ja (meist) nicht selbst, sondern verkaufen es an die Ungläubigen.

Weil den Bauern dort durch die verheerenden Kriegsaktionen, v.a. auch der westl. Welt, seit Jahrzehnten eine ökonomisch gesunde Entwicklung verunmöglicht wird.
Nicht alles hat mit den "bösen" Moslems zu tun, die "Ungläubige" schaden wollen.
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3891

Beitrag(#2124020) Verfasst am: 02.02.2018, 19:30    Titel: Re: Gefangene Kinder Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:

wolle hat folgendes geschrieben:

Auch im tief-gläubigen islamischen Afghanistan wird massenweise Opium angebaut.
Die Religion scheint auch hierfür kein Hinderungs-Grund zu sein.

Das rauchen die ja (meist) nicht selbst, sondern verkaufen es an die Ungläubigen.

Die Herstellung und der Verkauf von harten Drogen wie Opium ist ethisch aus meiner Sicht mindestens ebenso verwerflich wie der Konsum.
Wobei der Konsument sich noch mit der Sucht-Krankheit rechtfertigen kann, der Produzent und Händler jedoch nicht.
Auch die Armut ist eine schlechte Rechtfertigung für den Anbau und für den Verkauf von harten Drogen.
Schließlich könnte am auch Kaffee oder Tee anbauen, wenn auch wohl mit geringerem Profit.
Und beispielsweise in Saudi-Arabien wird man bereits mit Gefängnis bestraft, wenn man einige Krümel Mohn vom Mohn-Brötchen im Flugzeug auf den Kleidung hängen hat.
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/warnung-an-dubai-touristen-mohnbroetchen-schmugglern-droht-haftstrafe-a-535092.html
So wird auch im Islam mit zweierlei Maß gemessen, mit Übertreibungen in die eine und die andere Richtung.
Das kommt davon, wenn man tausende Jahre alte Bücher als Gesetz her nimmt.
Die über Jahre gefolterten Kinder mussten die Bibel auswendig lernen.
_________________
72. Generalversammlung der Vereinten Nationen, Presse-Mitteilung
http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2124041) Verfasst am: 02.02.2018, 23:32    Titel: Re: Gefangene Kinder Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:

Wenn jemand sich als einzige Gesichts-Tätowierung ein Kreuz tätowieren lässt, darf man wohl davon ausgehen, dass das Christentum eine besondere Bedeutung für ihn hat.

Aber nicht dass er gläubig ist.
Satanisten und KKK laufen nicht grade unter "fromm".
Madonna mit ihrem Brustkreuz auch nicht.

Natürlich sind KKK-Leute fromm, die Satanisten auch. Eben auf ihre spezielle Art und immer vom Christentum inspieriert.

Zitat:
wolle hat folgendes geschrieben:

Auch im tief-gläubigen islamischen Afghanistan wird massenweise Opium angebaut.
Die Religion scheint auch hierfür kein Hinderungs-Grund zu sein.

Das rauchen die ja (meist) nicht selbst, sondern verkaufen es an die Ungläubigen.

Unsinn. Schon vor knapp 10 Jahren las man in der Zeitung, dass sich in Afghanistan der Heroin- und Opium-Konsum verdoppelt hatten.
Und eine große Menge von dem Zeugs geht in den z.B. Iran.
Strickst du wieder mal an deiner christenfreundlichen Legende?
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