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Des Uwebus' neue Kleider - Orthodoxe Physisophie gegen Wissenschaft
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2134577) Verfasst am: 14.05.2018, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wieso redest du eigentlich ständig von EM Feld, während die Diskussion nur fürs Magnetfeld startete?

Zitat:
Es geht doch hier darum klarzumachen, daß ein EM-Feld drückt und nicht zieht.


Auch das ist falsch, experimentell belegt. Zählt das Experiment dann nicht uwe, weil es deinem Weltbild widerspricht?

Der ganze Beitrag ist eigentlich dein üblihces Geschwurbel, ohne Erklärung, widersprüchlich und unbewiesene Behauptung mit einem großen Schuss Unwissenheit


Ein Magnetfeld IST ein EM-Feld. Und ein Elektromotor, der einen Schleifstein antreibt, erzeugt ein Drehmoment, übt damit eine "Kraft" auf den Schleifstein aus. Und da der Schleifstein einen Schlupf hat, also etwas langsamer dreht als das Magnetfeld des Motors, beweist dies den Druck des Magnetfeldes in Richtung Drehsinn. Das ist wie beim Segelboot, das Wind von hinten bekommt, sich aber langsamer als der Wind bewegt.

Alchemist, dir empfehle ich wirklich mal ein paar Stunden in einer Metallwerkstatt, mit Schleifstein, Drehbank, Bohr-, Hobel- und Fräsmaschine. Die arbeiten heute alle mit Elektroantrieb, also mit EM-Feldern.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#2134579) Verfasst am: 14.05.2018, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
Also, mit welcher Frequenz oszilliert nun das Magnetfeld eines Dauermagneten?
Kat, ich kann dir nicht sagen, mit welcher Frequenz die Atome/Moleküle/Kristalle in einem Dauermagneten oszillieren. ... die Oszillationen der einzelnen Atome/Moleküle/Kristalle treten in Resonanz, bilden ein pulsierendes Magnetfeld. ...

Ich entnehme aus diesem erneuten Ausweichen, daß Du von Deiner ursprünglichen Behauptung abrückst und jetzt nur noch von irgendwelchen mikroskopischen Oszillationen redest. Oder behauptest Du nach wie vor, daß das Magnetfeld eines Dauermagneten periodisch schwankt? Falls ja, mit welcher Stärke, Frequenz und Richtung?
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2134582) Verfasst am: 14.05.2018, 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wieso redest du eigentlich ständig von EM Feld, während die Diskussion nur fürs Magnetfeld startete?

Zitat:
Es geht doch hier darum klarzumachen, daß ein EM-Feld drückt und nicht zieht.


Auch das ist falsch, experimentell belegt. Zählt das Experiment dann nicht uwe, weil es deinem Weltbild widerspricht?

Der ganze Beitrag ist eigentlich dein üblihces Geschwurbel, ohne Erklärung, widersprüchlich und unbewiesene Behauptung mit einem großen Schuss Unwissenheit


Ein Magnetfeld IST ein EM-Feld. .


Ich gebe dir mal einen Tipp mit dem du viel Zeit sparen könntest: beschränke sich doch bei denen antworten auf einen Satz. Der reicht bei dir immer, den Rest muss man nicht beachten


Also zurück zum Thema:
Dass es Anziehungskräfte gibt, magnetische wie elektrische, zeigen diverse Experimente und Versuche. Sogar in der Schule lernt man das.

Warum sagst du immer noch dass es so etwas nicht gäbe?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2134583) Verfasst am: 14.05.2018, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Ein Magnetfeld erzeugt eine hin-und herlaufende elektromagnetische Druckwelle.


Falsch. Einfach nur Falsch


Dann gib doch mal die richtige Erklärung hier ab, bin gespannt.


Nö. Muss ich nicht.
Es reicht dich zu widerlegen. Das ist aogar ziemlich einfach, weil du so dermaßen daneben liegst mit deinen Behauptungen. Das ist fast wie nem Dreijährigen den Lolly klauen.

Ein Magnetfeld erzeugt eine EM Welle klar uwe. Deshalb sieht man auch Magneten immer leuchten oder? Oder welche Frequenz hat die EM Welle des Magneten? IR? Mikrowelle? Radio?


Auch hier wieder ignoriert.
Also Uwe warum leuchten Magnete nicht, wenn sie doch laut dir eine EM Welle erzeugen sprich Licht?
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Kat
ich bin dann mal weg...



Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 1200

Beitrag(#2134611) Verfasst am: 14.05.2018, 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ein Magnetfeld IST ein EM-Feld.


Nein!

Ein elektromagnetisches Feld kannst Du mit Kupferfolie abschirmen. Ein Magnetfeld aber nicht.

Kat
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#2134619) Verfasst am: 14.05.2018, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Kat hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Ein Magnetfeld IST ein EM-Feld.
Nein!

Well ... das war so ziemlich der einzige Satz von uwe, der wörtlich betrachtet nicht falsch war zwinkern

Ein (statisches) Magnetfeld ist ein EM-Feld, aber kein EM-Wechselfeld, also keine EM-Welle.
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Kat
ich bin dann mal weg...



Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 1200

Beitrag(#2134647) Verfasst am: 15.05.2018, 05:36    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Ein (statisches) Magnetfeld ist ein EM-Feld, aber kein EM-Wechselfeld, also keine EM-Welle.


Hm, das Ganze ist jetzt nicht mein Fachgebiet, aber ich halte das nicht für richtig.

Die Wikipedia gibt zum Thema elektromagnetisches Feld leider nicht viel her, nicht umsonst steht der Artikel auf der Liste für die Qualitätssicherung. Aber immerhin gibt es hier die Aussage:

Zitat:
Das Feld wird in einem Schwingkreis angeregt. Die elektrische Energie in diesem Schwingkreis verlagert sich zwischen dem elektrischen Feld und dem magnetischen Feld. Als Energiespeicher dient ein Kondensator für das elektrische Feld und eine Spule für das magnetische Feld. Der Rhythmus dieser Verlagerung wird als Frequenz (Hz) bezeichnet
.

die sich allerdings wohl nur auf ein EM-Wechselfeld bezieht.

Besser finde ich diese Definition: https://www.spektrum.de/lexikon/physik/elektromagnetisches-feld/4053

Zitat:
elektromagnetisches Feld, zusammenfassende Bezeichnung für zeitlich veränderliche elektrische und magnetische Felder, die nicht mehr getrennt behandelt werden können, da sie durch Induktion und Verschiebungsstrom miteinander verknüpft sind (Elektrodynamik, Maxwell-Gleichungen).


Gut, Du wirst jetzt vermutlich argumentieren, dass ein Magnetfeld eben ein EM-Feld ist, in welchen der elektrische Anteil Null ist. Aber ist das Ganze dann noch ein EM-Feld?

Vielleicht ein Vergleich aus der Chemie:

Bronze ist eine Legierung aus Kupfer und z.B. Zinn. Man kann mehr oder weniger Zinn in das Kupfer mischen, es ist trotzdem noch Bronze. Wenn man aber gar kein Zinn mehr reinmischt, dann ist es eben keine Bronze mehr sondern nur noch Kupfer.

Also warum sollte ein EM-Feld ohne elektrischen Anteil immer noch ein EM-Feld sein?

Kat
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#2134671) Verfasst am: 15.05.2018, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wieso redest du eigentlich ständig von EM Feld, während die Diskussion nur fürs Magnetfeld startete?

Zitat:
Es geht doch hier darum klarzumachen, daß ein EM-Feld drückt und nicht zieht.


Auch das ist falsch, experimentell belegt. Zählt das Experiment dann nicht uwe, weil es deinem Weltbild widerspricht?

Der ganze Beitrag ist eigentlich dein üblihces Geschwurbel, ohne Erklärung, widersprüchlich und unbewiesene Behauptung mit einem großen Schuss Unwissenheit


Ein Magnetfeld IST ein EM-Feld. Und ein Elektromotor, der einen Schleifstein antreibt, erzeugt ein Drehmoment, übt damit eine "Kraft" auf den Schleifstein aus. Und da der Schleifstein einen Schlupf hat, also etwas langsamer dreht als das Magnetfeld des Motors, beweist dies den Druck des Magnetfeldes in Richtung Drehsinn. Das ist wie beim Segelboot, das Wind von hinten bekommt, sich aber langsamer als der Wind bewegt.

Alchemist, dir empfehle ich wirklich mal ein paar Stunden in einer Metallwerkstatt, mit Schleifstein, Drehbank, Bohr-, Hobel- und Fräsmaschine. Die arbeiten heute alle mit Elektroantrieb, also mit EM-Feldern.


Hm ja, da wundere ich mich. Ich hab immer gedacht, daß das in der Wicklung des E-Motors rotierende Feld, den Anker mit sich zieht.
Ist das so ähnlich wie das hier:
"Mach die Tür zu, es zieht!"
"Dreh dich um, dann drückt es!"
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step
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Beitrag(#2134679) Verfasst am: 15.05.2018, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

Kat hat folgendes geschrieben:
Also warum sollte ein EM-Feld ohne elektrischen Anteil immer noch ein EM-Feld sein?

Das erklärt die relativistische Elektrodynamik. Mal ganz grob gesagt: Ob es ein Magnetfeld ist oder ein elektrisches, oder eine Mischung, hängt vom bewegten Beobachter ab. Man kann das sozusagen schon an den Maxwellgleichungen sehen.

Sucht man nach den Ursachen des statischen Magnetfelds, kommt man u.a. auf den Spin von Elementarteilchen. Dieser ist über die Spinortheorie / Diracgleichung in die Quantenelektrodynamik eingebunden. Da löst sich wunderbarerweise alles in einem einzigen grundlegenden Phänomen auf, dessen Unterphänomene nur Folgen der Quantisierung und der Relativität sind.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2134696) Verfasst am: 15.05.2018, 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
]

Ich gebe dir mal einen Tipp mit dem du viel Zeit sparen könntest: beschränke sich doch bei denen antworten auf einen Satz. Der reicht bei dir immer, den Rest muss man nicht beachten


Also zurück zum Thema:
Dass es Anziehungskräfte gibt, magnetische wie elektrische, zeigen diverse Experimente und Versuche. Sogar in der Schule lernt man das.

Warum sagst du immer noch dass es so etwas nicht gäbe?


Alchemist, warum sollte ich von meiner Sicht der Dinge abweichen?

1) Es gibt keine Kräfte, sondern nur Wirkungen. Jede Wirkung hat eine Gegenwirkung.

2) Was du als Zug bezeichnest ist die Folge eines entgegengesetzten Druckes. Der Apfel, der am Baum hängt, hat sein Gewicht aufgrund der gravitierenden Wirkung des Erd-G-Feldes, das liegt über dem Apfel, nicht darunter. Kommt die Wirkung von oben und zeigt nach unten, dann wird der Apfel zur Erde hin gedrückt und nicht gezogen. Da das Erd-G-Feld endlich ist und damit auch das Teilfeld eines Apfels, nimmt die Feldwirkung auf den Apfel mit zunehmender Höhe über der Erdoberfläche ab, der Apfel wird leichter. Zöge die Gravitation, würde der Apfel mit zunehmender Höhe über der Erde schwerer.

3) Zum EM-Feld: der innere Bereich eines Atoms erzeugt einen Gegendruck gegen den Vakuumdruck, deshalb fallen die Elektronen nicht auf den Kern. Der Vakuumdruck erzeugt die Gravitation, wie sich am Apfel feststellen läßt, er wirkt in Richtung "Masse". Das EM-Feld wirkt dem Vakuumdruck entgegen.

4) Wenn ein EM-Feld und das umschließende Vakuum in einem dynamischen Gleichgewicht stehen, dann ergibt sich da eine oszillierende Zone, in der sich Druck und Gegendruck ausgleichen. In dieser Zone halten sich beim Atom die Elektronen auf. Nun hat ein Atom einen Spin, also eine Ausrichtung. Gelingt es, die Atome eines Materials gleich auszurichten, dann addieren sich die EM-Wirkungen, das Gesamte hat dann eine gemeinsame Ausrichtung, es bildet sich ein Magnetfeld. Beim elektrischen Leiter werden die Elektronen ausgerichtet, indem sie mittels einer angelegten Spannung alle in dieselbe Richtung transportiert werden. Um den Leiter herum bildet sich eine EM-Welle ähnlich der EM-Welle eines Photons, die ja auch eine Drehrichtung aufweist.

Und jetzt kannst du ja mal einen Versuch mit einem planen Lautsprecher machen, indem du ihn in eine Schallwand einbaust. Der Schall umspült den Lautsprecher. Wenn jetzt die Membran oszilliert, dann strahlt der Lautsprecher die Musik gleichmäßig beiseitig der Schallwand ab, immer um 180° versetzt und die Druckausgleichswelle läuft um die Schallwand herum hin und zurück.

Und wie beim Lautsprecher die Musik am lautesten vor der Membran ist, so ist das oszillierende EM-Feld am Austritt der EM-Wellen am stärksten. Nord- und Südpol eines Dauermagneten unterscheiden sich nur in der Phasenlage. Deshalb wirkt ein Dauermagnet auch auf ein nicht magnetisiertes Stück Eisen an beiden Polen gleich stark.

Zwischen einem nicht magnetisierten Stück Eisen und einem Dauermagneten besteht nur ein Ordnungsunterschied wie bei einem Haufen von Bierzeltbesuchern im Vergleich zu einer im Gleichschritt marschierenden Militärkolonne.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
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Beitrag(#2134699) Verfasst am: 15.05.2018, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus an Alchemist hat folgendes geschrieben:
Es gibt keine Kräfte, sondern nur Wirkungen. Jede Wirkung hat eine Gegenwirkung. ... Was du als Zug bezeichnest ist die Folge eines entgegengesetzten Druckes.

Man könnte argumentieren, daß das egal ist, weil es nur Worte sind. Von mir aus kannst Du sagen: "Das Gravitationsfeld drückt auf den Apfel". Entscheidend ist, in welche Richtung beschleunigt wird und wovon und wie genau diese Beschleunigung abhängt.

Das Problem bei Deiner Vorstellung von etwas Drückendem ist daher nicht so sehr der Ausdruck "Druck" (auch wenn er definitionsmäßig gesehen falsch ist), sondern Dein Modell von dem, was da drückt, also vom Gravitationsfeld - das ist nämlich wirklich falsch.

Hier 2 einfache Beispiele. Wenn Du sie lösen kannst, kann ja nachgemessen werden, wer recht hat. Falls Du keine Formel angeben kannst, gibt es auch keinen Grund, Deinen Ansatz ernstzunehmen. Und bitte verweis nicht auf Deine Website, sondern schreib es kurz und bündig hier hin. Ein paar Zeilen sollten reichen.

1. Gravitation

(a) Zwei gleiche Kugeln M und M weit entfernt von der Erde im Abstand d. Laut Newton erfahren sie eine gegenseitige gravitative Anziehung F = GM²/d². Von wo und wie stark drückt es bei Dir?

(b) Betrachten wir nur die Verbindungsachse
M(0)--------M(d)-----m(x)

Gib eine Formel an dafür, wie stark es auf eine Testmasse m an der Position x>d auf dieser Achse "drückt".

Laut Newton ist die Anziehungskraft auf m: F(x) = GMm * (1/x² + 1/(x-d)²) ~ 2GMm/x² für große x.


2. Elektrostatik

(a) Zwei entgegengesetzt geladene Kugeln Q+ und Q- weit entfernt von der Erde im Abstand d. Laut Coulomb erfahren sie eine gegenseitige elektrostatische Anziehung F ~ Q²/d². Von wo und wie stark drückt es bei Dir?

(b) Betrachten wir nur die Verbindungsachse
Q+(0)--------Q-(d)-----q+(x)

Gib eine Formel an dafür, wie stark es auf eine Testladung q+ an der Position x>d auf dieser Achse "drückt".

Laut Coulomb ist die Anziehungskraft auf q: F(x) ~ Qq * (1/x² - 1/(x-d)²) ~ 0 für große x.


Sollte für einen erfahrenen Ingenieur ja ein Klacks sein.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2134717) Verfasst am: 15.05.2018, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Danke step. Das erspart es mir auf uwes Unfug zu antworten
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Kat
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Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 1200

Beitrag(#2134851) Verfasst am: 17.05.2018, 05:41    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
Also warum sollte ein EM-Feld ohne elektrischen Anteil immer noch ein EM-Feld sein?

Das erklärt die relativistische Elektrodynamik. Mal ganz grob gesagt: Ob es ein Magnetfeld ist oder ein elektrisches, oder eine Mischung, hängt vom bewegten Beobachter ab.


Wie gesagt, dies ist nicht mein Fachgebiet und da Du bisher hier immer sehr kompetent argumentierst glaube ich Dir das auch zwinkern

Aber da es Uwe gerade die Sprache verschlagen hat sei doch noch eine Frage erlaubt:

Wie müßte sich ein Beobachter bewegen, damit ihm das Magnetfeld eines stinknormalen Dauermagneten als elektrisches Feld erscheint?

Kat
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#2134871) Verfasst am: 17.05.2018, 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

Kat hat folgendes geschrieben:
Wie müßte sich ein Beobachter bewegen, damit ihm das Magnetfeld eines stinknormalen Dauermagneten als elektrisches Feld erscheint?

War irgendwie klar, daß diese Frage kommt ... und sie ist leider nicht makroskopisch zu beantworten, da das resultierende Magnetfeld eines Dauer- (Ferro-) magneten letztlich auf die additive Überlagerung der Magnetfelder durch die gleichgerichteten Spins zurückgeht.

Um zu sehen, daß es generell zwei Aspekte desselben Feldes sind, kann man simpel argumentieren, daß bereits die Maxwell-Gleichungen zeigen, daß das Magnetfeld "quellenfrei" ist, seine Quellen müssen daher letztlich bewegte Ladungen sein.

Am einzelnen Elektron kann man sich immerhin das Prinzip klarmachen: Ruht das e im Vegleich zu Dir, sieht man nur ein elektrisches Feld. Bewegt sich das e an Dir vorbei, mißt Du dagegen auch ein magnetisches Feld.

Ein weiteres "einfaches" Beispiel ist die sig. Lorentz-Kraft, siehe z.B. Wikipedia.

Beim Spin ist es komplizierter - er hat keine klassische Analogie. Manche stellen sich vor, daß sich das e um sich selbst dreht, so daß es aus Beobachtersicht wieder eine bewegte Ladung darstellt und daher ein magnetisches Feld produziert. Übrigens ist da bereits der alte Ampère um 1820 draufgekommen ("Molekularströme"), sozusagen eine ganz frühe Theorie des Spins - und zwar eben gerade, um Feromagnetismus zu erklären. Aber das ist nicht wirklich korrekt - man muß schon beim einzelnen Elektron komplizierte Spinorgleichungen lösen (= Relativitätstheorie + Schrödingergleichung). Die korrekte Lösung wurde erst um 1930 von Dirac angegeben.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
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Beitrag(#2135294) Verfasst am: 19.05.2018, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:


Sollte für einen erfahrenen Ingenieur ja ein Klacks sein.


step, für einen erfahrenen Physiker sollte es ein Klacks sein, die Begriffe Raum und Zeit technisch darstellen zu können. Scheint aber kein Klacks zu sein, denn seit 2500 Jahren hängen beide Begriffe unerklärt in der Luft.

uwebus hat nun einen Versuch gestartet, diese Begriffe technisch darzustellen und dabei eine Proportionalität zwischen Energie und Volumen festgestellt. Darüber geht unser Streit. Hat Energie ein Volumen und ist die Relation E = m·c² richtig, dann sind eure Modelle falsch.

Wer keine Aussage machen kann, was da zwischen A und B ist, kann auch das Phänomen der Gravitation zwischen A und B nicht erklären, Photonen ebenfalls nicht und Magnetfelder schon gar nicht.

Was aus Sicht der Physik NIX ist, und das ist bis heute das Vakuum (NIX ist nicht Nichts, sondern etwas bisher unverstandenes), der benutzt Mathematik als Hilfsmittel, indem er z.B. NIX krümmt, den Namen Raumzeit gibt und damit die Gravitation berechenbar macht.

Könnt ihr machen, mich interessiert aber, was das NIX ist und wie es WIRKT. Dafür habe ich mein Modell und das funktioniert ziemlich gut. Und zwar mit Volumen proportional Energie.

Mal eine Frage an dich als "Experten": Das Universum hat doch Volumen, nach was richtet sich denn dieses Volumen deiner Meinung nach? Ist das eine beliebige Größe, in der die Gestirne so hin und her schwimmen? Hat sich das eigentlich noch nie jemand von euch gefragt?
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#2135307) Verfasst am: 19.05.2018, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Sollte für einen erfahrenen Ingenieur ja ein Klacks sein.
... [keine Antwort] ...

Den meisten hier dürfte klar sein, warum Du wieder mal ausweichst:
1. Du kannst es mit Deinem Modell nicht berechnen, obwohl es ein so einfaches Problem ist.
2. Wenn Du es könntest, stünde das Ergebnis im Widerspruch zu den Meßwerten.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Mal eine Frage an dich als "Experten": Das Universum hat doch Volumen, nach was richtet sich denn dieses Volumen deiner Meinung nach? Ist das eine beliebige Größe, in der die Gestirne so hin und her schwimmen?

Volumen ist kein Äther - auch dann nicht, wenn es einen Äther gäbe. Sondern - ähnlich wie Länge - eine Maßzahl. Sie gibt an, welche Zahl herauskommt, wenn ich über einen Bereich, auf dem eine Metrik oder Differentialform definiert ist, integriere (Mathe) oder messe (Physik).

Bei einer Länge fragst Du ja auch nicht, was darin herumschwimmt. Sondern man mißt einen Abstand z.B. mit einem Maßband und erhält eine Zahl. Diese Zahl selbst, also der Abstand, hat keinerlei physikalische Wechselwirkung mit irgendwelchen Teilchen, die im Weg liegen - selbst dann nicht, wenn sie von ihnen abhängt (so wie in der ART). Die Länge ist kein Stock. Und genauso ist es mit dem Volumen, nur in N statt 1 Dimension.

Es ist also ein Kategorienfehler (freundlich ausgedrückt), wenn Du fragst, was in einer Maßzahl schwimmt.
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uwebus
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Beitrag(#2135453) Verfasst am: 20.05.2018, 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Sollte für einen erfahrenen Ingenieur ja ein Klacks sein.
... [keine Antwort] ...

Den meisten hier dürfte klar sein, warum Du wieder mal ausweichst:
1. Du kannst es mit Deinem Modell nicht berechnen, obwohl es ein so einfaches Problem ist.
2. Wenn Du es könntest, stünde das Ergebnis im Widerspruch zu den Meßwerten.


ich rechne doch in meiner HP etliche Dinge vor und die sind kompatibel mit den empirischen Meßwerten der Physik, das langt doch.

Und generell zu meinem Modell: Ich sitze hier vor meinem PC "in Ruhe", also in dynamischem Gleichgewicht. Die Erde hält mich davon ab, zu fallen, das Vakuum verhindert, daß ich ohne Arbeit aufsteige. Also stecken 50% der Wirkung auf mich in der Erde und 50% der Wirkung auf mich im Vakuum, actio=reactio.

Jetzt stehen mir folgende Meßwerte zur Verfügung: Masse der Erde, Radius der Erde, Vakuum-Lichtgeschwindigkeit c0 an der Erdoberfläche und die sog. Gravitationskonstante G.

Sind jetzt 50% der Wirkung in der Erde (reactio), dann müssen 50% der Wirkung im Vakuum um die Erde herum vorhanden sein. Jetzt vereinfache ich und gehe von einem idealen Sphärenmodell aus, dann kann ich unter der Annahme EDr·r²·4·Pi·dr = konstant (das Vakuum ist ebenfalls mit sich im Gleichgewicht) die Größe des zur Erde gehörenden Vakuums ausrechnen, wie steht in meiner HP.

Und nun übertrage ich dies auf eine Kleinstmenge des apeiron, dem postulierten monistischen Grundstoff des Universums. Als Kleinstmenge nehme ich die experimentell gemessene Wirkmenge h/s und taufe sie Arche. Damit kann ich jetzt die Vakuumgröße jedes beliebigen Körpers ermitteln, sofern mir dessen Masse bekannt ist.

Und da das Vakuum strukturiert ist (EDr·r²·4·Pi·dr = konstant), kann ich auch die lokale Lichtgeschwindigkeit cr ermitteln zwischen Erdoberfläche und Außenrand der sphärisch betrachteten Vakuumhülle.

Damit stelle ich nun Berechnungen an und siehe da, es kommen die Ergebnisse raus, die Physiker empirisch messen, aber völlig anders begründen.

Und zum Volumen: Volumen ist ein mathematisches Abstraktum einer physischen Entität, also besteht das Vakuum aus etwas und mein Modell definiert es, und zwar als apeiron. Wer wie ihr die Raumzeit krümmt, aber keine Vorstellung hat, was das für ein Zeugs sein soll, der sollte sich halt zuerst mal damit beschäftigen, was er da krümmen will und nicht anfangen Luftschlösser zu berechnen.

apeiron hat Volumen, ist apeiron quantisiert, ist das Volumen quantisiert, so einfach ist das.

Volumenhaltiges apeiron nennt man Raum, in der Summe Universum.

Damit gehört eure undefinierbare Raumzeit in die graue Tonne, vor allem, weil sie überhaupt keine Verbindung zu euren Teilchen aufweist.
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Alchemist
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2135489) Verfasst am: 21.05.2018, 07:05    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Sollte für einen erfahrenen Ingenieur ja ein Klacks sein.
... [keine Antwort] ...

Den meisten hier dürfte klar sein, warum Du wieder mal ausweichst:
1. Du kannst es mit Deinem Modell nicht berechnen, obwohl es ein so einfaches Problem ist.
2. Wenn Du es könntest, stünde das Ergebnis im Widerspruch zu den Meßwerten.


ich rechne doch in meiner HP etliche Dinge vor und die sind kompatibel mit den empirischen Meßwerten der Physik, das langt doch.


Genau das ist das Problem.
Das langt nun einmal ganz und gar nicht.
In keinster Weise.

Also entweder kann dein Modell die beiden von Step beschriebenen einfachen Fälle beschreiben und berechnen oder es taugt nichts und ist für die graue Tonne
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Kat
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Beitrag(#2135532) Verfasst am: 21.05.2018, 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Also entweder kann dein Modell die beiden von Step beschriebenen einfachen Fälle beschreiben und berechnen oder es taugt nichts und ist für die graue Tonne


Eben - eine Gravitationstheorie die nichteinmal die Kraft berechnen kann, mit der sich zwei Massen anziehen *) verdient m.E. diese Bezeichnung nicht.

Kat

*) oder von mir aus auch zusammengdrückt werden
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uwebus
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Beitrag(#2137012) Verfasst am: 01.06.2018, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

Kat hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Also entweder kann dein Modell die beiden von Step beschriebenen einfachen Fälle beschreiben und berechnen oder es taugt nichts und ist für die graue Tonne


Eben - eine Gravitationstheorie die nichteinmal die Kraft berechnen kann, mit der sich zwei Massen anziehen *) verdient m.E. diese Bezeichnung nicht.

Kat

*) oder von mir aus auch zusammengdrückt werden


Kat,

auf Seite 14 unten in meiner HP steht eine Gleichung, mit der die Wirkung zwischen P und Q errechnet werden kann.

Im Unterschied zur Physik enthält diese Gleichung eine Definition des Volumens V0 einer Energiemenge E0 = h/s, ermöglicht also die Bestimmung des Feldvolumens einer gegebenen Masse.

Die Gleichung ist ausschließlich mit empirischen Meßwerten der Physik entwickelt worden, also für jeden Kritiker nachvollziehbar. Daß das Physikern nicht gefällt weiß ich ja nun, weil die als Einsteindogmatiker nicht von ihrem Begriff Raumzeit abweichen wollen.

Ich habe mein Zeil erreicht: Mir die Begriffe Raum und Zeit technisch nachvollziehbar zu erklären und berechenbar zu machen. Für die zeitgenössische Physik sind beide Begriffe bis heute nicht erklärbar, sie werden benutzt ohne zu wissen, was sie technisch bedeuten. Damit stehen heutige Physiker auf gleicher Stufe mit Philosophen, die ebenfalls keine Erklärung für beide Begriffe haben.

Das Universum ist ein räumliches dynamisches Phänomen und die Zeit ein Hilfsmittel für einen Beobachter, das Geschehen in diesem Universum wahrzunehmen (ohne WechselWIRKUNG keine Wahrnehmung). Das bedeutet, Raum und Dynamik (Zeit) sind die unabdingbaren Eigenschaften des Universums, um überhaupt wahrgenommen werden zu können. Und da Beobachter nun mal Teile dieses Universums sind, entfallen alle Theorien eines Beginns von Raum und Zeit, da selbst ein Gott nicht umhin käme, sich der Größen Raum und Zeit zu bedienen, um wahrnehmen und handeln zu können.

Physik führt notwendigerweise zum Atheismus, die Trennung von Körper und Geist ist technisch nicht möglich. Und um wahrnehmen zu können muß das Ganze sich teilen (quantisieren), damit zwischen A und B eine Wechselwirkung möglich wird. Das bedeutet, Geist ist nur in individueller Form möglich, es gibt keinen universalen Geist.

Nun versuche mal das den Religionsverkündern nahe zu bringen, da erleidest mit Sicherheit Schiffbruch. Und solange es Physiker gibt, die die technische Notwendigkeit von Raum und Zeit nicht verinnerlichen, solange wird es Physiker (Urknaller) geben, die religiös sind und damit eine Art Schizophrenie betreiben, welche es den Religionen ermöglicht, weiter ihr Unwesen auf diesem Planeten zu treiben.

Ich hatte mich mit den Begriffen Raum und Zeit beschäftigt, weil ich weder von Philosophen noch von Physikern eine Antwort bekam, als ich nach einer Erklärung dieser Begriffe nachfragte. Heute habe ich meine Antwort und ziehe daraus die notwendigen Schlußfolgerungen.

Das Thema ist für mich abgeschlossen, ich werde mich nun mit anderen Fragen beschäftigen, zum Beispiel ob es sinnvoll ist, daß Europa, von der Erkenntnis her betrachtet das am fortgeschrittenste Gebiet dieser Erde, sich mit dem zunehmenden Bevölkerungsübeschuß anderer Regionen belastet und damit seine eigene kulturelle Existenz aufs Spiel setzt.
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step
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Beitrag(#2137015) Verfasst am: 01.06.2018, 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
auf Seite 14 unten in meiner HP steht eine Gleichung, mit der die Wirkung zwischen P und Q errechnet werden kann.

Ich schaffe es aber wirklich nicht, mit dieser Gleichung so etwas einfaches wie meine Aufgaben oben zu rechnen. Und ich kann sonst eher gut mit Gleichungen und so.
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Kat
ich bin dann mal weg...



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Beitrag(#2137038) Verfasst am: 02.06.2018, 06:57    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Ich schaffe es aber wirklich nicht, mit dieser Gleichung so etwas einfaches wie meine Aufgaben oben zu rechnen. Und ich kann sonst eher gut mit Gleichungen und so.


Nunja, genau das will Uwe ja erreichen. Es bläst seine Formel völlig unnötig auf, so dass niemand auf die Idee kommt, diese Formel mal praktisch nachzurechnen. War damals mit seiner Gravitationszahl schon so. Und auch diesmal wieder:

Er hat in seiner Formel Konstanten wie pi, c, h, die halt einfach in eine eindrucksvolle Formel hineingehören. Gleichzeitig verwendet er V0, welcher G x h x 4 x pi x c0 hoch 2 entsprechen soll. Wenn man dies in seine Formel einsetzt kürzen sich die o.g. Konstanten einfach wieder raus und die Formel wird um einiges übersichtlicher.

Aber ich habe jetzt keine Lust und Zeit, auch diese Formel auseinanderzunehmen, wie damals seine Formel mit seiner Gravitationszahl.

Aber wenn Du willst, dies sind die Werte seiner Variablen bzw. Konstanten, die ich damals aus ihm herausgekitzelt habe:

c0 = Lichtgeschwindigkeit auf der Erdoberfläche
ra = Feldradius (???) ra der Sonne 1,47E+18 m (oder 155 Lichtjahre(!))
r = Abstand Sonne - Pluto
h = Plancksche Wirkungsquantum
V0 = G x h x 4 x pi x c0 hoch 2

Kat
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step
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Beitrag(#2137048) Verfasst am: 02.06.2018, 09:29    Titel: Antworten mit Zitat

@Kat, das reicht aber nicht aus, um irgendetwas Sinnvolles zu berechnen, außer das, was uwe vorher reingesteckt hat (also ihm bekannte Meßwerte für Sonne, Erde usw.). Im Grunde baut er ja nur eine anekdotische Formel um einen anekdotischen Einzelwert herum.

Das schöne an physikalischen Formeln ist ja gerade ihre Unabhängigkeit von Einzelfällen, sie gilt z.B. für (nahezu) beliebige Massen m(1) ... m(n). Das geht mit uwes Formeln nicht.

Uwes Gravitationsfeld fehlt unter anderem jede vektorielle Eigenschaft, es gibt kein Additionstheorem bzw. keine Konservativitätseigenschaft und damit auch keine Möglichkeit, irgendetwas Konkretes über die Vorgänge jenseits einer direkten Verbindungslinie zwischen 2 Massen auszusagen. Dementsprechend poetisch ist auch seine Beschreibung eines "Gleichgewichts"-"radius".

Unter anderem aus den o.g. Gründen ist aus meiner Sicht uwes Formel selbst auf ein extrem simples allgemeines Problem überhaupt nicht anwendbar, sondern komplett wertlos.
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smallie
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Beitrag(#2137104) Verfasst am: 02.06.2018, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Heute zufällig gefunden:

Zitat:
The Crackpot Index
John Baez

A simple method for rating potentially revolutionary contributions to physics:

1) A -5 point starting credit.
2) 1 point for every statement that is widely agreed on to be false.
3) 2 points for every statement that is clearly vacuous.
4) 3 points for every statement that is logically inconsistent.
5) 5 points for each such statement that is adhered to despite careful correction.

...

37) 50 points for claiming you have a revolutionary theory but giving no concrete testable predictions.

http://math.ucr.edu/home/baez/crackpot.html

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uwebus
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Beitrag(#2137116) Verfasst am: 02.06.2018, 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Unter anderem aus den o.g. Gründen ist aus meiner Sicht uwes Formel selbst auf ein extrem simples allgemeines Problem überhaupt nicht anwendbar, sondern komplett wertlos.


step, anscheinend habt ihr alle überhaupt noch nicht verstanden, was mein Modell will:

Es will eure unsinnige Unendlichkeit endlicher Größen widerlegen und das ist mir gelungen.

Ein Physikmodell, welches ein Anfangsuniversum mit Volumen nahezu Null postuliert und heute von der unendlich weit reichenden gravitierenden Wirkung einer beliebig kleinen Masse schwadroniert und das in einem endlichen expandierenden (wohinein eigentlich?) Universum, das ist nur noch zu überbieten von den Phantasiemodellen der Religionen.

Volumen ist ein mathematisches Abstraktum einer physischen Entität. Ist die Entität endlich, ist es auch ihr Volumen. Damit ist euer ganzes Weltmodell nichts weiter als gequirlte Scheiße.
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Kramer
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Beitrag(#2137119) Verfasst am: 02.06.2018, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Volumen ist ein mathematisches Abstraktum einer physischen Entität. Ist die Entität endlich, ist es auch ihr Volumen. Damit ist euer ganzes Weltmodell nichts weiter als gequirlte Scheiße.


Sch... sagt man nicht. Zur Strafe druckst Du Dir jetzt den Thread aus und malst jede Seite mit einem bunten Stift farbig an.
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step
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Beitrag(#2137121) Verfasst am: 02.06.2018, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Es will eure unsinnige Unendlichkeit endlicher Größen widerlegen und das ist mir gelungen.

Nein, auch das ist Dir mißlungen. Ich habe Dir schon mehrfach erklärt, daß es für die Vorhersagen z.B. der Gravitationstheorie ziemlich egal ist, ob der Abstand unendlich oder nur sehr groß ist, da die Kraft mit 1/r² abfällt. Rechne doch mal aus, wie stark das G-Feld der Sonne in Deinen 155 Lichtjahren noch ist! Kann man das messen oder stüzrt Excel ab?
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uwebus
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Beitrag(#2139254) Verfasst am: 17.06.2018, 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Es will eure unsinnige Unendlichkeit endlicher Größen widerlegen und das ist mir gelungen.


Leute, etwas zu Nachlesen:

FAZ heutige (17.06.2018) Ausgabe:

RÄTSELHAFTE DUNKLE MATERIE :
Das anhaltende Drama

letzter Absatz: Die jüngsten Ergebnisse werden die Astronomen wohl aber nicht von ihrer Vorstellung über die Natur der Dunklen Materie abbringen, dazu zeigt sich ihre Präsenz etwa bei der Bewegung der Galaxien zu deutlich. Sollten sich allerdings die Negativresultate beider Suche nach den Wimps fortsetzen, wird man sich eine andere Erklärung für die unser Universum dominierende Materieform einfallen lassen müssen.

Wenn es keine WIMPS gibt, und das scheint sich zu bestätigen, wie wäre es dann mit einem Feldmodell à la uwebus, damit ersparte man sich jede Teilchentheorie? Keine Materie, sondern Felder?

Hexe
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Alchemist
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Beitrag(#2139259) Verfasst am: 17.06.2018, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:


1. Gravitation

(a) Zwei gleiche Kugeln M und M weit entfernt von der Erde im Abstand d. Laut Newton erfahren sie eine gegenseitige gravitative Anziehung F = GM²/d². Von wo und wie stark drückt es bei Dir?

(b) Betrachten wir nur die Verbindungsachse
M(0)--------M(d)-----m(x)

Gib eine Formel an dafür, wie stark es auf eine Testmasse m an der Position x>d auf dieser Achse "drückt".

Laut Newton ist die Anziehungskraft auf m: F(x) = GMm * (1/x² + 1/(x-d)²) ~ 2GMm/x² für große x.


2. Elektrostatik

(a) Zwei entgegengesetzt geladene Kugeln Q+ und Q- weit entfernt von der Erde im Abstand d. Laut Coulomb erfahren sie eine gegenseitige elektrostatische Anziehung F ~ Q²/d². Von wo und wie stark drückt es bei Dir?

(b) Betrachten wir nur die Verbindungsachse
Q+(0)--------Q-(d)-----q+(x)

Gib eine Formel an dafür, wie stark es auf eine Testladung q+ an der Position x>d auf dieser Achse "drückt".

Laut Coulomb ist die Anziehungskraft auf q: F(x) ~ Qq * (1/x² - 1/(x-d)²) ~ 0 für große x.


Sollte für einen erfahrenen Ingenieur ja ein Klacks sein.
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uwebus
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Beiträge: 4688

Beitrag(#2139662) Verfasst am: 19.06.2018, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:


1. Gravitation

(a) Zwei gleiche Kugeln M und M weit entfernt von der Erde im Abstand d. Laut Newton erfahren sie eine gegenseitige gravitative Anziehung F = GM²/d². Von wo und wie stark drückt es bei Dir?

(b) Betrachten wir nur die Verbindungsachse
M(0)--------M(d)-----m(x)

Gib eine Formel an dafür, wie stark es auf eine Testmasse m an der Position x>d auf dieser Achse "drückt".

Laut Newton ist die Anziehungskraft auf m: F(x) = GMm * (1/x² + 1/(x-d)²) ~ 2GMm/x² für große x.


2. Elektrostatik

(a) Zwei entgegengesetzt geladene Kugeln Q+ und Q- weit entfernt von der Erde im Abstand d. Laut Coulomb erfahren sie eine gegenseitige elektrostatische Anziehung F ~ Q²/d². Von wo und wie stark drückt es bei Dir?

(b) Betrachten wir nur die Verbindungsachse
Q+(0)--------Q-(d)-----q+(x)

Gib eine Formel an dafür, wie stark es auf eine Testladung q+ an der Position x>d auf dieser Achse "drückt".

Laut Coulomb ist die Anziehungskraft auf q: F(x) ~ Qq * (1/x² - 1/(x-d)²) ~ 0 für große x.


Sollte für einen erfahrenen Ingenieur ja ein Klacks sein.


Alchemist, in meiner HP ist die Wechselwirkung A<W>B doch erklärt, also kannst du dort nachlesen.

Aber eines müßte dir doch klar sein: Wenn das Universum 3-dimensional ist, dann müssen doch auch die Wirkungen 3-dimensional sein, also kann man eine Wechselwirkung A<W>B nur mit einem räumlichen Modell erklären. Mehr macht mein Modell nicht, es arbeitet 3-dimensional.

Was ich aber anders mache als die Physik ist, daß ich davon ausgehe, daß ein mathematisches Abstraktum einer endlichen Entität eben auch nur endlich sein kann. Ist die Masse endlich, ist es auch ihre Wirkung, und ist diese Wirkung 3-dimensional, dann ist der Wirkbereich ebenfalls endlich. Also ist ein Wirkfeld einer endlichen Masse endlich, damit ist die sog. Gravitationskonstante KEINE Konstante.

Und das ist völlig unabhängig von dem Modell, mit dem man die Gravitation A<W>B berechnet. Solange A und B endliche Größen sind, kann G keine Konstante sein. Damit fällt eine der Stützen der Relativitätstheorie Einsteins in sich zusammen.

Und nun kannst du ja mal daraus deine eigenen Schlußfolgerungen ziehen, was das für das gegenwärtige Expansionsmodell der Physik bedeutet.

Ist die Prämisse falsch, sind es auch die Konklusionen. Das stammt nicht von mir, sondern ist ein Grundsatz der Philosophie und soviel ich weiß auch der Logik.
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