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Kutschera vs. Ehe für alle
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46483

Beitrag(#2141660) Verfasst am: 06.07.2018, 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:


Da Homosexuelle keine Kinder zeugen können und es aus anderen Gründen nicht wünschenswert ist, wenn Kinder bei Homosexuellen aufwachsen, fallen auch die Gründe weg, warum man deren "Ehe" subventionieren sollte. Es kann dem Staat egal sein, ob Homosexuelle wild rumvögeln und jeden Monat den Partner wechseln, oder ob sie längerfristig mit einem Partner in stabilen, geordneten Verhältnissen zusammenleben. Ohne Kinder, die geordnete Verhältnisse brauchen, ist eine Lebensform so gut wie jede andere. Der Staat muss da nicht Partei ergreifen und künstliche Anreize setzen, wie Homosexuelle ihr Leben zu führen haben.

Zum Gefetteten: ach was für Gründe soll es denn da geben?

Und nein: dem Staat sollte gar nicht egal sein, ob Menschen in stabiler Partnerschaft für einander sorgen, beispielsweise bei Krankheit, Behinderung, Alter, Pflegebedürftigkeit. Auch hierbei ist kein Unterschied in der Behandlung durch den Staat gerechtfertigt.
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Tja
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Lila Einhorn
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Anmeldungsdatum: 30.11.2013
Beiträge: 650

Beitrag(#2141664) Verfasst am: 06.07.2018, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Zum Gefetteten: ach was für Gründe soll es denn da geben?

Es geht hier doch um Kutschera und seine Thesen zur Homo-Ehe. Nur auf die von ihm genannten Gründe nehme ich da Bezug, auch wenn es sicher noch andere gibt. Kutschera gibt dort auch die Literaturangabe zur größeren Häufigkeit homosexueller Täter, nach der du im Post zuvor gefragt hast.
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46311
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2141665) Verfasst am: 06.07.2018, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
....
Die Gefahr für Kinder geht also viel eher von leiblichen Eltern aus, als von Adoptiveltern.

Da widerspricht Kutschera und holt auch dazu eine Veröffentlichung zum Thema Missbrauch durch homosexuelle Eltern aus der Tasche.

Ich kenne diese Veröffentlichung nicht, wundere mich aber, dass sie nicht Thema ist. Indirekt bestätigst Du mit dieser Nicht-Thematisierung übrigens Kutschera, der behauptet, es handele sich um ein gesellschaftliches Tabu.

Ich kenne die Veröffentlichung auch nicht.
Ich hätte gerne bei Kindesmisbrauch oder Vernachläsigung den Vergleich zwischen homosexuelle- und hetero-Paare gesehen.

In dem zitierten kat.net- Artikel stehen Autoren und Titel.
Was hindert dich, danach zu suchen?

Schau mal was man dazu findet:

Auszugsweise:
Zitat:
Pflanzenbiologe Ulrich Kutschera ist einer derjenigen, die ihren akademischen Titel einsetzen, um die exklusive Natürlichkeit von Heterosexualität zu propagieren.


Zitat:
In einem Interview mit dem erzkonservativen Onlineportal kath.net erklärt Kutschera dass durch die so genannte Ehe für alle „staatlich geförderte Pädophilie (mit) schwersten Kindesmissbrauch auf uns zukommen“ würden.

Eine repräsentative Studie unter Leitung des bayerischen Staatsinstituts für Familienforschung an der Universität Bamberg sowie viele weitere Studien aus den USA beweisen das Gegenteil: Gleichgeschlechtlichen Paaren wurde eine adäquate Erziehungsfähigkeit und den Kindern eine erfolgreiche Entwicklung bestätigt.


Zitat:
Woher kommt also die Annahme Kutscheras? Er bezieht sich auf die gleiche Studie der Universität Bamberg, die im Jahr 2009 im Deutschen Ärzteblatt erschienen ist. Jedoch nicht auf die Studie selbst, sondern auf einen Leserbrief dazu.


Zitat:
Wie soll man mit solchen Aussagen umgehen? Kutscheras Texte sind geprägt von Wiederholungen und dem ausgedehnten Gebrauch von Adjektiven, um seine Standpunkte zu unterstreichen. Dabei bestätigt er lediglich Vorurteile, ohne seine Ansichten wissenschaftlich zu belegen, wie man es von einem Wissenschaftler erwarten würde. Die Tatsache, dass er Professor der Biologie ist, reicht vielen Menschen, um seine Ideologie zu akzeptieren


Mir reicht das. Mit den Augen rollen
Das ist eher peinlich als wissenschaftlich.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46483

Beitrag(#2141667) Verfasst am: 06.07.2018, 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Zum Gefetteten: ach was für Gründe soll es denn da geben?

Es geht hier doch um Kutschera und seine Thesen zur Homo-Ehe. Nur auf die von ihm genannten Gründe nehme ich da Bezug, auch wenn es sicher noch andere gibt. Kutschera gibt dort auch die Literaturangabe zur größeren Häufigkeit homosexueller Täter, nach der du im Post zuvor gefragt hast.

Dazu schrieb vrolijke ja was.
Und was für andere Gründe gibt es "sicher" denn sonst noch so?
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Tja
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Lila Einhorn
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Anmeldungsdatum: 30.11.2013
Beiträge: 650

Beitrag(#2141671) Verfasst am: 06.07.2018, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Eine repräsentative Studie unter Leitung des bayerischen Staatsinstituts für Familienforschung an der Universität Bamberg sowie viele weitere Studien aus den USA beweisen das Gegenteil: Gleichgeschlechtlichen Paaren wurde eine adäquate Erziehungsfähigkeit und den Kindern eine erfolgreiche Entwicklung bestätigt.


Die Studie bezieht sich überwiegend auf Kinder, die jetzt bei Lesben wohnen, nachdem sich eine der Lesben vom Kindsvater getrennt hat. In den meisten dieser Fällen besteht noch Kontakt zum Vater. Es gibt hier ein Umfeld von Menschen, das aus Eigenantrieb ein Blick auf die Verhältnisse hat und alles kontrolliert.

Solche Konstellationen sind natürlich etwas anderes als wenn zwei Männer von irgendwo aus dem Ausland ein Kind adoptieren, mit dem sie genetisch nichts zu tun haben, und das danach keinen Kontakt mehr zu den leiblichen Eltern hat.
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46311
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2141672) Verfasst am: 06.07.2018, 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Eine repräsentative Studie unter Leitung des bayerischen Staatsinstituts für Familienforschung an der Universität Bamberg sowie viele weitere Studien aus den USA beweisen das Gegenteil: Gleichgeschlechtlichen Paaren wurde eine adäquate Erziehungsfähigkeit und den Kindern eine erfolgreiche Entwicklung bestätigt.


Die Studie bezieht sich überwiegend auf Kinder, die jetzt bei Lesben wohnen, nachdem sich eine der Lesben vom Kindsvater getrennt hat. In den meisten dieser Fällen besteht noch Kontakt zum Vater. Es gibt hier ein Umfeld von Menschen, das aus Eigenantrieb ein Blick auf die Verhältnisse hat und alles kontrolliert.

Solche Konstellationen sind natürlich etwas anderes als wenn zwei Männer von irgendwo aus dem Ausland ein Kind adoptieren, mit dem sie genetisch nichts zu tun haben, und das danach keinen Kontakt mehr zu den leiblichen Eltern hat.


Zitat:
Woher kommt also die Annahme Kutscheras? Er bezieht sich auf die gleiche Studie der Universität Bamberg, die im Jahr 2009 im Deutschen Ärzteblatt erschienen ist. Jedoch nicht auf die Studie selbst, sondern auf einen Leserbrief dazu.


Kann man dazu noch was sagen?
Belegt Kutschera das durch eine andere Studie?
Wenn nicht, ist "ein Leserbrief" doch größere Mumpitz als eine (Deine Meinung nach) falsch geführte Studie.
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luc
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Anmeldungsdatum: 15.04.2010
Beiträge: 2598
Wohnort: Nice. Paris. Köln

Beitrag(#2141673) Verfasst am: 06.07.2018, 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Wer das anders sieht, kommt in arge Erklärungsnot, wenn er gefragt wird, warum auch Rentnerehepaare, und zwar nicht nur als Gewohnheitsrecht, sondern auch, wenn sie hochbetagt heiraten, in diese "Vergünstigung" kommen. Von den unfruchtbaren und absichtlich kinderlosen Ehepaaren ganz zu schweigen.


Nach katholischem Eheverständis -und recht ist das alles nicht zulässig. Letztlich zeigt dein Einwand nur, dass die vom Staat betriebene Zerstörung der Institution Ehe schon lange vor Einführung der "Homo-Ehe" begann.

Es macht keinen Sinn, Lebensformen, die von Anfang an auf Unfruchtbarkeit ausgerichtet sind, mit Ehen gleichzustellen. Das ist ja auch die Botschaft von Kardinal Marx, die Kutschera wohlwollend kommentiert, obwohl es hier angeblich nicht Thema ist Mit den Augen rollen


Die katholische Kirche interessiert sich nur für ihre eigene Doktrin, ganz bestimmt nicht für wissenschaftliche Belange. Das war immer so. Erst 1992 hat sie zugegeben, dass Galileo Galilei doch Recht hatte. Eine Schande!
Bis jetzt wurde nicht bewiesen, dass Kinder, die in einer homosexuellen Familie leben, psychologisch auffälliger sind als als Kinder, die in einer heterosexuellen Familie aufwachsen.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2141674) Verfasst am: 06.07.2018, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

In dem zitierten kat.net- Artikel stehen Autoren und Titel.
Was hindert dich, danach zu suchen?


Aus dem kath.net Artikel:

Zitat:
Über die von Prof. R. O. Lopez (1.) hinausgehenden Berichte und Analysen zur Adoptions-Problematik hat der US-Psychologe Dr. Richard B. Gartner in zwei aktuellen Monographien dargelegt, dass der sexuelle Missbrauch von Jungen ein Tabuthema ist und endlich öffentlich diskutiert werden sollte (2., 3.).


Prof. R.O. Lopez ist "Professor of Humanities at Southwestern Baptist Theological Seminary in Fort Worth, Texas" (Wikipedia). Seine Beschäftigung mit dem Thema ist wohl eher privater Natur, da er bei einem lesbischen Paar aufgewachsen ist. Zu Gartner und dem Thema Homoehe/Adoption druch Homosexuelle konnte ich auf die Schnelle nichts finden. Dafür habe ich das hier gefunden:

Zitat:


Sexual Victimization of Boys by Men: Meanings and Consequences
by Richard B. Gartner, Ph.D.

This paper was published in the Journal of Gay and Lesbian Psychotherapy (1999), 3:1-33.

Abstract

Sexual abuse of boys by men and older boys has been misunderstood in the professional and lay literatures. Confusing same-sex victimization with homosexual orientation, many abused boys, and people they talk to about it, understand it as a sign of the victim's or the abuser's homosexuality. This confuses how a boy processes his victimization, whether he was previously headed for a homosexual or heterosexual orientation. Gay boys may see it as a sexual initiation rather than an abusive exploitation; straight boys may understand it as a sign that they are "really" gay. In addition, gay boys may fear that their orientation derives from their sexual abuse history. Both straight and gay boys may consider that the abuse is a sign that they are unmanly and weak.

http://www.richardgartner.com/fvictimz.html
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46483

Beitrag(#2141675) Verfasst am: 06.07.2018, 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
...

Solche Konstellationen sind natürlich etwas anderes als wenn zwei Männer von irgendwo aus dem Ausland ein Kind adoptieren, mit dem sie genetisch nichts zu tun haben, und das danach keinen Kontakt mehr zu den leiblichen Eltern hat.

Nuja, wenn das so ist, dann aber möglicherweise ganz anders, als du uns hier verklickern möchtest:
Die Täter von Kindesmissbrauch kommen zum Großteil aus Familie, Verwandtschaft und näherem Bekanntenkreis.
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Lebensnebel
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Anmeldungsdatum: 06.02.2016
Beiträge: 2845

Beitrag(#2141676) Verfasst am: 06.07.2018, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Eine repräsentative Studie unter Leitung des bayerischen Staatsinstituts für Familienforschung an der Universität Bamberg sowie viele weitere Studien aus den USA beweisen das Gegenteil: Gleichgeschlechtlichen Paaren wurde eine adäquate Erziehungsfähigkeit und den Kindern eine erfolgreiche Entwicklung bestätigt.


Die Studie bezieht sich überwiegend auf Kinder, die jetzt bei Lesben wohnen, nachdem sich eine der Lesben vom Kindsvater getrennt hat. In den meisten dieser Fällen besteht noch Kontakt zum Vater. Es gibt hier ein Umfeld von Menschen, das aus Eigenantrieb ein Blick auf die Verhältnisse hat und alles kontrolliert.

Solche Konstellationen sind natürlich etwas anderes als wenn zwei Männer von irgendwo aus dem Ausland ein Kind adoptieren, mit dem sie genetisch nichts zu tun haben, und das danach keinen Kontakt mehr zu den leiblichen Eltern hat.


Zitat:
Woher kommt also die Annahme Kutscheras? Er bezieht sich auf die gleiche Studie der Universität Bamberg, die im Jahr 2009 im Deutschen Ärzteblatt erschienen ist. Jedoch nicht auf die Studie selbst, sondern auf einen Leserbrief dazu.


Kann man dazu noch was sagen?
Belegt Kutschera das durch eine andere Studie?
Wenn nicht, ist "ein Leserbrief" doch größere Mumpitz als eine (Deine Meinung nach) falsch geführte Studie.

Der Leserbrief auf den er sich bezieht, steht hier:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/66998/Studie-Gefaehrdung-der-Jungen
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2141677) Verfasst am: 06.07.2018, 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
...

Solche Konstellationen sind natürlich etwas anderes als wenn zwei Männer von irgendwo aus dem Ausland ein Kind adoptieren, mit dem sie genetisch nichts zu tun haben, und das danach keinen Kontakt mehr zu den leiblichen Eltern hat.

Nuja, wenn das so ist, dann aber möglicherweise ganz anders, als du uns hier verklickern möchtest:
Die Täter von Kindesmissbrauch kommen zum Großteil aus Familie, Verwandtschaft und näherem Bekanntenkreis.



.....und aus den Reihen des katholischen Klerus. Gerade die Katholen sollten da also schon die Bälle besser etwas flacher halten. zwinkern
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DonMartin
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Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2141678) Verfasst am: 06.07.2018, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Wer das anders sieht, kommt in arge Erklärungsnot, wenn er gefragt wird, warum auch Rentnerehepaare, und zwar nicht nur als Gewohnheitsrecht, sondern auch, wenn sie hochbetagt heiraten, in diese "Vergünstigung" kommen. Von den unfruchtbaren und absichtlich kinderlosen Ehepaaren ganz zu schweigen.


Nach katholischem Eheverständis -und recht ist das alles nicht zulässig. Letztlich zeigt dein Einwand nur, dass die vom Staat betriebene Zerstörung der Institution Ehe schon lange vor Einführung der "Homo-Ehe" begann.

Es macht keinen Sinn, Lebensformen, die von Anfang an auf Unfruchtbarkeit ausgerichtet sind, mit Ehen gleichzustellen. Das ist ja auch die Botschaft von Kardinal Marx, die Kutschera wohlwollend kommentiert, obwohl es hier angeblich nicht Thema ist Mit den Augen rollen

Die Kompetenz (zumindest formal) zoelibataerer alter Maenner in Sachen Sex und Fortpflanzung ist noch unterhalb derer eines Pflanzenphysiologen einzuordnen.
Letzterer hat immerhin auch ein paar Semester Zoologie gehoert.
Umso unverstaendlicher ist Kutscheras Besessenheit von der Ehe als Nachwuchsproduzenten.
Selbst im Tierreich ist es so, dass es auf ein Ei mehr oder weniger nicht ankommt.
Sogar bei Arten, die nur ein Junges pro Jahr grossziehen, wird das Zweitgeborene oft aus dem Nest geschmissen - es wird einfach nicht gebraucht bzw die Eltern schaffen es nicht, auch das zweite durchzubringen.
Bei homo sapiens wird's dann voellig absurd, als ob diese Spezies am Aussterben waere.
Im Gegenteil, seine Reproduktionsrate ist eine Plage fuer den Planeten.
Wir haetten weniger Probleme, waere die Haelfte der Menschheit homosexuell.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46311
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2141679) Verfasst am: 06.07.2018, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Eine repräsentative Studie unter Leitung des bayerischen Staatsinstituts für Familienforschung an der Universität Bamberg sowie viele weitere Studien aus den USA beweisen das Gegenteil: Gleichgeschlechtlichen Paaren wurde eine adäquate Erziehungsfähigkeit und den Kindern eine erfolgreiche Entwicklung bestätigt.


Die Studie bezieht sich überwiegend auf Kinder, die jetzt bei Lesben wohnen, nachdem sich eine der Lesben vom Kindsvater getrennt hat. In den meisten dieser Fällen besteht noch Kontakt zum Vater. Es gibt hier ein Umfeld von Menschen, das aus Eigenantrieb ein Blick auf die Verhältnisse hat und alles kontrolliert.

Solche Konstellationen sind natürlich etwas anderes als wenn zwei Männer von irgendwo aus dem Ausland ein Kind adoptieren, mit dem sie genetisch nichts zu tun haben, und das danach keinen Kontakt mehr zu den leiblichen Eltern hat.


Zitat:
Woher kommt also die Annahme Kutscheras? Er bezieht sich auf die gleiche Studie der Universität Bamberg, die im Jahr 2009 im Deutschen Ärzteblatt erschienen ist. Jedoch nicht auf die Studie selbst, sondern auf einen Leserbrief dazu.


Kann man dazu noch was sagen?
Belegt Kutschera das durch eine andere Studie?
Wenn nicht, ist "ein Leserbrief" doch größere Mumpitz als eine (Deine Meinung nach) falsch geführte Studie.

Der Leserbrief auf den er sich bezieht, steht hier:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/66998/Studie-Gefaehrdung-der-Jungen


Der mann ist einfach dreist.
Immer wieder Behauptungen ohne belege
Auch der erwähnte Leserbrief von Michael Schröter-Kunhardt:

Zitat:
Dass Michael Schröter-Kunhardt schwule Männer in Sippenhaft nimmt für sämtliche Pädophilen, finde ich nicht nur gewagt, sondern dreist! Die Quellenangabe aus Neurotransmitter 5/2009, die Herr Schröter-Kunhardt nennt, ist falsch. Die übrigen von ihm genannten Studien wurden erst gar nicht mit einer Quellenangabe versehen.


Nach dem Motto: "was interessieren mich seriöse Quellen". Alles was meine Vorurteile bestätigt, braucht keine Belege.
Zum fremdschämen.
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Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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DonMartin
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Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2141680) Verfasst am: 06.07.2018, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alles was meine Vorurteile bestätigt, braucht keine Belege.

Das gilt fuer beide Seiten.
An dem HickHack kann man sehen, dass das Thema eben nicht ausdiskutiert bzw ausgeforscht ist.
Wie denn auch.
Die formale Homo-Ehe gibt es noch nicht lange, die Homo-Adoption erst recht nicht.
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Lila Einhorn
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Anmeldungsdatum: 30.11.2013
Beiträge: 650

Beitrag(#2141681) Verfasst am: 06.07.2018, 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Die Täter von Kindesmissbrauch kommen zum Großteil aus Familie, Verwandtschaft und näherem Bekanntenkreis.


Statistik 101. Die meisten Kinder wachsen bei ihren leiblichen Eltern auf. Deshalb geschehen dort die meisten Verbrechen. Das ist banal.

Man muss die Frage von der anderen Seite angehen:
1) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit für ein Kind, das bei den leiblichen Eltern aufwächst, missbraucht zu werden?
2) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit für ein Kind, das bei Mutter und Stiefvater aufwächst, missbraucht zu werden?
3) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit für ein Kind, das bei Adoptiveltern aufwächst, missbraucht zu werden?
4) Wir groß ist die Wahrscheinlichkeit für ein Kind, das bei Homo-Müttern, mit denen es nicht genetisch verwandt ist, missbraucht zu werden?
5) Wir groß ist die Wahrscheinlichkeit für ein Kind, das bei Homo-Vätern, mit denen es nicht genetisch verwandt ist, missbraucht zu werden?

Erst wenn man es von der Seite angeht, zeigen sich die Unterschiede. Und dass die Zahlen unter der Kategorie 5 nicht noch höher sind, liegt auch an den gesellschaftlichen "Vorurteilen", die dafür sorgen, dass solchen Menschen sehr selten Kinder zugeteilt bekommen - alleine können sie da ja nicht schaffen, mangels biologischer Vorrichtung dafür. Der rigide Selektionsprozess führt dazu, dass "Unfälle" nicht allzu häufig vorkommen. Das wird dann als Erfolg verkauft und soll als Basis dafür dienen, eben jene Selektionskriterien abzuschaffen.... Lachen
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2141682) Verfasst am: 06.07.2018, 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Die Täter von Kindesmissbrauch kommen zum Großteil aus Familie, Verwandtschaft und näherem Bekanntenkreis.


Statistik 101. Die meisten Kinder wachsen bei ihren leiblichen Eltern auf. Deshalb geschehen dort die meisten Verbrechen. Das ist banal.

Man muss die Frage von der anderen Seite angehen:
1) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit für ein Kind, das bei den leiblichen Eltern aufwächst, missbraucht zu werden?
2) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit für ein Kind, das bei Mutter und Stiefvater aufwächst, missbraucht zu werden?
3) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit für ein Kind, das bei Adoptiveltern aufwächst, missbraucht zu werden?
4) Wir groß ist die Wahrscheinlichkeit für ein Kind, das bei Homo-Müttern, mit denen es nicht genetisch verwandt ist, missbraucht zu werden?
5) Wir groß ist die Wahrscheinlichkeit für ein Kind, das bei Homo-Vätern, mit denen es nicht genetisch verwandt ist, missbraucht zu werden?

Erst wenn man es von der Seite angeht, zeigen sich die Unterschiede. Und dass die Zahlen unter der Kategorie 5 nicht noch höher sind, liegt auch an den gesellschaftlichen "Vorurteilen", die dafür sorgen, dass solchen Menschen sehr selten Kinder zugeteilt bekommen - alleine können sie da ja nicht schaffen, mangels biologischer Vorrichtung dafür. Der rigide Selektionsprozess führt dazu, dass "Unfälle" nicht allzu häufig vorkommen. Das wird dann als Erfolg verkauft und soll als Basis dafür dienen, eben jene Selektionskriterien abzuschaffen.... Lachen


Manchmal muss man einfach eine Verwarnung in kauf nehmen. Darum: Arschloch!
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Lebensnebel
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Anmeldungsdatum: 06.02.2016
Beiträge: 2845

Beitrag(#2141689) Verfasst am: 06.07.2018, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Eine repräsentative Studie unter Leitung des bayerischen Staatsinstituts für Familienforschung an der Universität Bamberg sowie viele weitere Studien aus den USA beweisen das Gegenteil: Gleichgeschlechtlichen Paaren wurde eine adäquate Erziehungsfähigkeit und den Kindern eine erfolgreiche Entwicklung bestätigt.


Die Studie bezieht sich überwiegend auf Kinder, die jetzt bei Lesben wohnen, nachdem sich eine der Lesben vom Kindsvater getrennt hat. In den meisten dieser Fällen besteht noch Kontakt zum Vater. Es gibt hier ein Umfeld von Menschen, das aus Eigenantrieb ein Blick auf die Verhältnisse hat und alles kontrolliert.

Solche Konstellationen sind natürlich etwas anderes als wenn zwei Männer von irgendwo aus dem Ausland ein Kind adoptieren, mit dem sie genetisch nichts zu tun haben, und das danach keinen Kontakt mehr zu den leiblichen Eltern hat.


Zitat:
Woher kommt also die Annahme Kutscheras? Er bezieht sich auf die gleiche Studie der Universität Bamberg, die im Jahr 2009 im Deutschen Ärzteblatt erschienen ist. Jedoch nicht auf die Studie selbst, sondern auf einen Leserbrief dazu.


Kann man dazu noch was sagen?
Belegt Kutschera das durch eine andere Studie?
Wenn nicht, ist "ein Leserbrief" doch größere Mumpitz als eine (Deine Meinung nach) falsch geführte Studie.

Der Leserbrief auf den er sich bezieht, steht hier:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/66998/Studie-Gefaehrdung-der-Jungen


Der mann ist einfach dreist.
Immer wieder Behauptungen ohne belege
Auch der erwähnte Leserbrief von Michael Schröter-Kunhardt:

Zitat:
Dass Michael Schröter-Kunhardt schwule Männer in Sippenhaft nimmt für sämtliche Pädophilen, finde ich nicht nur gewagt, sondern dreist! Die Quellenangabe aus Neurotransmitter 5/2009, die Herr Schröter-Kunhardt nennt, ist falsch. Die übrigen von ihm genannten Studien wurden erst gar nicht mit einer Quellenangabe versehen.


Nach dem Motto: "was interessieren mich seriöse Quellen". Alles was meine Vorurteile bestätigt, braucht keine Belege.
Zum fremdschämen.


Ich habe im Archiv von Neurotransmitter gewühlt und habe den Artikel auf den Schröter-Kuhnhart verweist auf der Seite 65 gefunden. Er hätte nach der 65 noch ein ff anhängen können um darauf hinzuweisen, dass der Artikel sich über die nächsten Seiten fortsetzt. Aber falsch finde ich die Angabe nicht.
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Grey
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Anmeldungsdatum: 07.03.2018
Beiträge: 2280

Beitrag(#2141691) Verfasst am: 06.07.2018, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Eine repräsentative Studie unter Leitung des bayerischen Staatsinstituts für Familienforschung an der Universität Bamberg sowie viele weitere Studien aus den USA beweisen das Gegenteil: Gleichgeschlechtlichen Paaren wurde eine adäquate Erziehungsfähigkeit und den Kindern eine erfolgreiche Entwicklung bestätigt.


Die Studie bezieht sich überwiegend auf Kinder, die jetzt bei Lesben wohnen, nachdem sich eine der Lesben vom Kindsvater getrennt hat. In den meisten dieser Fällen besteht noch Kontakt zum Vater. Es gibt hier ein Umfeld von Menschen, das aus Eigenantrieb ein Blick auf die Verhältnisse hat und alles kontrolliert.

Solche Konstellationen sind natürlich etwas anderes als wenn zwei Männer von irgendwo aus dem Ausland ein Kind adoptieren, mit dem sie genetisch nichts zu tun haben, und das danach keinen Kontakt mehr zu den leiblichen Eltern hat.


Zitat:
Woher kommt also die Annahme Kutscheras? Er bezieht sich auf die gleiche Studie der Universität Bamberg, die im Jahr 2009 im Deutschen Ärzteblatt erschienen ist. Jedoch nicht auf die Studie selbst, sondern auf einen Leserbrief dazu.


Kann man dazu noch was sagen?
Belegt Kutschera das durch eine andere Studie?
Wenn nicht, ist "ein Leserbrief" doch größere Mumpitz als eine (Deine Meinung nach) falsch geführte Studie.

Der Leserbrief auf den er sich bezieht, steht hier:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/66998/Studie-Gefaehrdung-der-Jungen


Der mann ist einfach dreist.
Immer wieder Behauptungen ohne belege
Auch der erwähnte Leserbrief von Michael Schröter-Kunhardt:

Zitat:
Dass Michael Schröter-Kunhardt schwule Männer in Sippenhaft nimmt für sämtliche Pädophilen, finde ich nicht nur gewagt, sondern dreist! Die Quellenangabe aus Neurotransmitter 5/2009, die Herr Schröter-Kunhardt nennt, ist falsch. Die übrigen von ihm genannten Studien wurden erst gar nicht mit einer Quellenangabe versehen.


Nach dem Motto: "was interessieren mich seriöse Quellen". Alles was meine Vorurteile bestätigt, braucht keine Belege.
Zum fremdschämen.


Ich habe im Archiv von Neurotransmitter gewühlt und habe den Artikel auf den Schröter-Kuhnhart verweist auf der Seite 65 gefunden. Er hätte nach der 65 noch ein ff anhängen können um darauf hinzuweisen, dass der Artikel sich über die nächsten Seiten fortsetzt. Aber falsch finde ich die Angabe nicht.



Und hast du den Artikel auch gelesen? Darin geht es um Pädophile. Homosexualität wird nur einmal erwähnt, in dem Sinne, dass 85% von 82 untersuchten männlichen Pädophilen sexuell auf Jungen orientiert sei. Soll daraus jetzt geschlossen werden, dass alle oder ein großer Teil männlicher Homosexueller pädophil ist, oder was?


Zuletzt bearbeitet von Grey am 06.07.2018, 14:38, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#2141694) Verfasst am: 06.07.2018, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Grey hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Eine repräsentative Studie unter Leitung des bayerischen Staatsinstituts für Familienforschung an der Universität Bamberg sowie viele weitere Studien aus den USA beweisen das Gegenteil: Gleichgeschlechtlichen Paaren wurde eine adäquate Erziehungsfähigkeit und den Kindern eine erfolgreiche Entwicklung bestätigt.


Die Studie bezieht sich überwiegend auf Kinder, die jetzt bei Lesben wohnen, nachdem sich eine der Lesben vom Kindsvater getrennt hat. In den meisten dieser Fällen besteht noch Kontakt zum Vater. Es gibt hier ein Umfeld von Menschen, das aus Eigenantrieb ein Blick auf die Verhältnisse hat und alles kontrolliert.

Solche Konstellationen sind natürlich etwas anderes als wenn zwei Männer von irgendwo aus dem Ausland ein Kind adoptieren, mit dem sie genetisch nichts zu tun haben, und das danach keinen Kontakt mehr zu den leiblichen Eltern hat.


Zitat:
Woher kommt also die Annahme Kutscheras? Er bezieht sich auf die gleiche Studie der Universität Bamberg, die im Jahr 2009 im Deutschen Ärzteblatt erschienen ist. Jedoch nicht auf die Studie selbst, sondern auf einen Leserbrief dazu.


Kann man dazu noch was sagen?
Belegt Kutschera das durch eine andere Studie?
Wenn nicht, ist "ein Leserbrief" doch größere Mumpitz als eine (Deine Meinung nach) falsch geführte Studie.

Der Leserbrief auf den er sich bezieht, steht hier:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/66998/Studie-Gefaehrdung-der-Jungen


Der mann ist einfach dreist.
Immer wieder Behauptungen ohne belege
Auch der erwähnte Leserbrief von Michael Schröter-Kunhardt:

Zitat:
Dass Michael Schröter-Kunhardt schwule Männer in Sippenhaft nimmt für sämtliche Pädophilen, finde ich nicht nur gewagt, sondern dreist! Die Quellenangabe aus Neurotransmitter 5/2009, die Herr Schröter-Kunhardt nennt, ist falsch. Die übrigen von ihm genannten Studien wurden erst gar nicht mit einer Quellenangabe versehen.


Nach dem Motto: "was interessieren mich seriöse Quellen". Alles was meine Vorurteile bestätigt, braucht keine Belege.
Zum fremdschämen.


Ich habe im Archiv von Neurotransmitter gewühlt und habe den Artikel auf den Schröter-Kuhnhart verweist auf der Seite 65 gefunden. Er hätte nach der 65 noch ein ff anhängen können um darauf hinzuweisen, dass der Artikel sich über die nächsten Seiten fortsetzt. Aber falsch finde ich die Angabe nicht.



Und hast du den Artikel auch gelesen? Darin geht es um Pädophile. Homosexualität wird nur einmal erwähnt, in dem Sinne, dass 85% von 82 untersuchten männlichen Pädophilen homosexuell orientiert sei. Soll daraus jetzt geschlossen werden, dass alle oder ein großer Teil männlicher Homosexueller pädophil ist, oder was?


Ich schließe überhaupt nichts aus dem Artikel. Hier ging es nur um die Frage, ob die Quellenangabe falsch ist oder nicht.
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Grey
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Anmeldungsdatum: 07.03.2018
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Beitrag(#2141695) Verfasst am: 06.07.2018, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:


Ich habe im Archiv von Neurotransmitter gewühlt und habe den Artikel auf den Schröter-Kuhnhart verweist auf der Seite 65 gefunden. Er hätte nach der 65 noch ein ff anhängen können um darauf hinzuweisen, dass der Artikel sich über die nächsten Seiten fortsetzt. Aber falsch finde ich die Angabe nicht.



Und hast du den Artikel auch gelesen? Darin geht es um Pädophile. Homosexualität wird nur einmal erwähnt, in dem Sinne, dass 85% von 82 untersuchten männlichen Pädophilen sexuell auf Jungen orientiert sei. Soll daraus jetzt geschlossen werden, dass alle oder ein großer Teil männlicher Homosexueller pädophil ist, oder was?


Ich schließe überhaupt nichts aus dem Artikel. Hier ging es nur um die Frage, ob die Quellenangabe falsch ist oder nicht.


Dann können sich hier ja diejenigen äußern, die aus diesem Artikel irgendwas schließen wollen.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#2141697) Verfasst am: 06.07.2018, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Wer das anders sieht, kommt in arge Erklärungsnot, wenn er gefragt wird, warum auch Rentnerehepaare, und zwar nicht nur als Gewohnheitsrecht, sondern auch, wenn sie hochbetagt heiraten, in diese "Vergünstigung" kommen. Von den unfruchtbaren und absichtlich kinderlosen Ehepaaren ganz zu schweigen.


Nach katholischem Eheverständis -und recht ist das alles nicht zulässig. Letztlich zeigt dein Einwand nur, dass die vom Staat betriebene Zerstörung der Institution Ehe schon lange vor Einführung der "Homo-Ehe" begann.

Es macht keinen Sinn, Lebensformen, die von Anfang an auf Unfruchtbarkeit ausgerichtet sind, mit Ehen gleichzustellen. Das ist ja auch die Botschaft von Kardinal Marx, die Kutschera wohlwollend kommentiert, obwohl es hier angeblich nicht Thema ist Mit den Augen rollen

Das mag ein Teil der Katholiken so sehen, ich bin aber weniger Katholik als Bürger dieses Staates. Ich bin sogar überhaupt kein Katholik und war auch keiner. Als ich im Kindesalter anfing, selbständig zu denken, war ich Atheist, dann bin ich unter Prügeln per Konfirmation wieder in die evangelische Kirche gekommen und anschließend ausgetreten.

Kannst Du mir mal erzählen, was ich mit Deiner katholischen Begründung soll? Meine Begründung ist konfessions- bzw. religionsunabhängig und im Gegensatz zu allen anderen auch ohne Rücksicht auf die Botschaft eines katholischen Berufschristen aus juristischer Sicht logisch.

Ich gebe Dir allerdings insofern Recht, als ich ein Familiensplitting, wie in Frankreich, also eine stärkere Berücksichtigung der Kinder, für sinnvoll halte. Das hat aber nicht den Hintergrund, für möglichst viele Kinder zu werben. Bei unseren Bevölkerungszahlen in Verbindung mit der wahrscheinlichen Entwicklung des Arbeitsmarktes wäre es eigentlich eher angezeigt, Kinderreichtum zu bestrafen.
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vrolijke
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Beitrag(#2141698) Verfasst am: 06.07.2018, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Die Täter von Kindesmissbrauch kommen zum Großteil aus Familie, Verwandtschaft und näherem Bekanntenkreis.

blubblub


Manchmal muss man einfach eine Verwarnung in kauf nehmen. Darum: Arschloch!


So ist es. Die Bezeichnung eines anderen Users als Arschloch ist eine Beleidigung, die laut Forenregeln nicht erlaubt ist. Du wirst verwarnt.
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step
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Beitrag(#2141699) Verfasst am: 06.07.2018, 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

Jaja, der Umgang mit Statistiken ... mal abgesehen vom zweifelhaften logischen Gebrauch von Korrelationen, verbotenen Umkehrschlüssen, bedingten Wahrscheinlichkeiten usw. - will wirklich jemand ernsthaft dafür argumentieren, Merkmalsgruppen, die eine für Kinder statistisch negative Eigenschaft haben, das Kinderkriegen oder Adoptieren zu verbieten? Da wären aber deutlich vor den Homosexuellen erstmal diverse andere Gruppen dran: Raucher, Motorradfahrer, Arbeitslose, Vielarbeiter, Menschen über 35, Träger bestimmter Gene - und nicht zu vergessen: landläufig Gutaussehende, denn deren Kinder werden statistisch womöglich häufiger mißbraucht.

Jeder gehört zu irgendeiner solchen Kategorie.
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fwo
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Beitrag(#2141701) Verfasst am: 06.07.2018, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
....
Die Gefahr für Kinder geht also viel eher von leiblichen Eltern aus, als von Adoptiveltern.

Da widerspricht Kutschera und holt auch dazu eine Veröffentlichung zum Thema Missbrauch durch homosexuelle Eltern aus der Tasche.

Aha? Dass Homosexuelle öfter Täter bei Missbrauch von Kindern sind, als Heterosexuelle, wird mW häufig - besonderes männlichen Homosexuellen - unterstellt, aber nicht nachgewiesen. Gibts da Neuigkeiten, die müssten aber doch belegbar sein.

Ich habe sie mir noch nicht angesehen, aber zitiert werden folgende Artikel:
1.) Lopez, R. O., Klein, B. (Eds.) (2016) Jephthah’s Children. The Innocent Casualties of Same-Sex Parenting. 2. Ed. Wilberforce Publications Ltd., London.

(2.) Gartner, R. B. (Ed.) (2018) Understanding the Sexual Betrayal of Boys and Men: The Trauma of Sexual Abuse. Routledge, Abingdon.

(3.) Gartner, R. B. (Ed.) (2018) Healing Sexually Betrayed Men and Boys: Treatment for Sexual Abuse, Assault, and Trauma. Routledge, Abingdon.

(4.) Sapolsky, R. M. (2017) Behave. The Biology of Humans at Our Best and Worst. Penguin Books, New York.

vrolijke hat leider nach Gründen gesucht, sie nicht zu suchen, als dass er nach ihnen gesucht hätte. Werde ich am Wochenende mal machen.
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vrolijke
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Beitrag(#2141702) Verfasst am: 06.07.2018, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
....
Die Gefahr für Kinder geht also viel eher von leiblichen Eltern aus, als von Adoptiveltern.

Da widerspricht Kutschera und holt auch dazu eine Veröffentlichung zum Thema Missbrauch durch homosexuelle Eltern aus der Tasche.

Aha? Dass Homosexuelle öfter Täter bei Missbrauch von Kindern sind, als Heterosexuelle, wird mW häufig - besonderes männlichen Homosexuellen - unterstellt, aber nicht nachgewiesen. Gibts da Neuigkeiten, die müssten aber doch belegbar sein.

Ich habe sie mir noch nicht angesehen, aber zitiert werden folgende Artikel:
1.) Lopez, R. O., Klein, B. (Eds.) (2016) Jephthah’s Children. The Innocent Casualties of Same-Sex Parenting. 2. Ed. Wilberforce Publications Ltd., London.

(2.) Gartner, R. B. (Ed.) (2018) Understanding the Sexual Betrayal of Boys and Men: The Trauma of Sexual Abuse. Routledge, Abingdon.

(3.) Gartner, R. B. (Ed.) (2018) Healing Sexually Betrayed Men and Boys: Treatment for Sexual Abuse, Assault, and Trauma. Routledge, Abingdon.

(4.) Sapolsky, R. M. (2017) Behave. The Biology of Humans at Our Best and Worst. Penguin Books, New York.

vrolijke hat leider nach Gründen gesucht, sie nicht zu suchen, als dass er nach ihnen gesucht hätte. Werde ich am Wochenende mal machen.

Ich habe mir lediglich angeschaut, was für ein mensch der Leserbriefschreiber war, worauf Kutschera sich beruft.
Daraus ein Argument zu stricken ist einfach erbärmlich.
Es mag andere Quellen geben. Darum geht es hier gar nicht. Es geht darum nachzuweisen, mit welche Methoden Kutschera arbeitet.
Die Überschrift des Threads heißt schließlich: "Kutschera vs. Ehe für alle".
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Zuletzt bearbeitet von vrolijke am 06.07.2018, 15:00, insgesamt einmal bearbeitet
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Grey
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Beitrag(#2141703) Verfasst am: 06.07.2018, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

Aha? Dass Homosexuelle öfter Täter bei Missbrauch von Kindern sind, als Heterosexuelle, wird mW häufig - besonderes männlichen Homosexuellen - unterstellt, aber nicht nachgewiesen. Gibts da Neuigkeiten, die müssten aber doch belegbar sein.

Ich habe sie mir noch nicht angesehen, aber zitiert werden folgende Artikel:


Aha. Dann melde dich am besten nochmal, sobald du sie dir angesehen hast, Herr Zoologe. Oder Ex. Und das Lesen von steps Beitrag kann auch nichts schaden.


Edit: Zitat-Links gerichtet.


Zuletzt bearbeitet von Grey am 06.07.2018, 15:15, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Lebensnebel
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Beitrag(#2141704) Verfasst am: 06.07.2018, 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich habe mir lediglich angeschaut, was für ein mensch der Leserbriefschreiber war, worauf Kutschera sich beruft.


Du bildest dir eine Meinung über einen Leserbriefschreiber anhand eines anderen Leserbriefschreibers?
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fwo
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Beitrag(#2141706) Verfasst am: 06.07.2018, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

Grey hat folgendes geschrieben:
....
Und hast du den Artikel auch gelesen? Darin geht es um Pädophile. Homosexualität wird nur einmal erwähnt, in dem Sinne, dass 85% von 82 untersuchten männlichen Pädophilen sexuell auf Jungen orientiert sei. Soll daraus jetzt geschlossen werden, dass alle oder ein großer Teil männlicher Homosexueller pädophil ist, oder was?

Das wäre ja schon mal ein sehr auffälliger Wert.

Wenn man sich das demographische Verhältnis von Hetero zu Nicht-Hetreo ansieht, beträgt das ca 26,6 / 1 (Wikipedia). Nach den von Dir gerade genannten Zahlen ist das Verhältnis von pädophilen Heteros zu schwulen Heteros 1 / 5,7. Das heißt, dass sich die Wahrscheinlichkeit nach diesen Zahlen ungefähr um einen Faktor von 150 unterscheidet.

Das halte ich jetzt für eine sehr grobe Methode und keine Zahl, mit der man argumentieren kann, aber für einen Hinweis, da mal sehr genau nachzuforschen.
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Beitrag(#2141707) Verfasst am: 06.07.2018, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

noc

Ich halt´s nicht aus! Gut, dass du in Rente bist.
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Beitrag(#2141708) Verfasst am: 06.07.2018, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Jaja, der Umgang mit Statistiken ... mal abgesehen vom zweifelhaften logischen Gebrauch von Korrelationen, verbotenen Umkehrschlüssen, bedingten Wahrscheinlichkeiten usw. - will wirklich jemand ernsthaft dafür argumentieren, Merkmalsgruppen, die eine für Kinder statistisch negative Eigenschaft haben, das Kinderkriegen oder Adoptieren zu verbieten? Da wären aber deutlich vor den Homosexuellen erstmal diverse andere Gruppen dran: Raucher, Motorradfahrer, Arbeitslose, Vielarbeiter, Menschen über 35, Träger bestimmter Gene - und nicht zu vergessen: landläufig Gutaussehende, denn deren Kinder werden statistisch womöglich häufiger mißbraucht.

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Ich wäre nicht für ein Verbot, aber für eine Risikotafel, damit die Entscheider bei entsprechendem Risiko besser hinsehen können.

Es ist übrigens nichts unnormales, dass der Gesetzgeber und auch die Gerichte Risiken in ihre Entscheidungen mit einfließen lassen. So darf man z.B. ab 0,5 Promille Alkohol im Blut kein Auto mehr steuern, obwohl längst nicht jeder mit diesem Pegel einen Unfall baut.

Aber woher weißt Du das mit dem "deutlich vor den Homosexuellen"? Über welche Zahlen verfügst Du da?
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