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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
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Beitrag(#2152713) Verfasst am: 28.09.2018, 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Cool! Danke für den Tipp. Wir haben den Film damals geliebt.


Ich auch. Find ihn immer noch toll. Smilie Bleibt wohl auf meiner Liste der besten Pixar-Filme auf dem ersten Platz, aber dicht gefolgt vom zweiten Teil.


Komm, Monster-AG ist die gleiche Liga.


skeptisch Na ja. Geschmäcker sind verschieden, sag ich mal.
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Bravopunk
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Beitrag(#2152903) Verfasst am: 30.09.2018, 08:05    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Die Unglaublichen 2



Der Vorfilm "Bao" war übrigens auch ganz okay. Etwas merkwürdig zwar... ich glaub Pixar hat es irgendwie mit Fressalien. skeptisch In jedem der jüngeren Kurzfilme wird gefressen, teilweise weit übers gesunde Maß hinaus und dann auch noch Junkfood. In diesem hier war das etwas anders, aber trotzdem lässt sich eine gewisse Obsession mit gegarten Lebensmitteln nicht abstreiten. Suspekt Außerdem passt die Metapher ab einem bestimmten Punkt überhaupt nicht mehr bzw. war grob verwirrend, wenn nicht gar verstörend. Aber sonst ist das Ding echt niedlich und gut gemacht. Vermutlich, genau wie der Hauptfilm, für den Oscar reserviert... leider, wie ich sagen möchte... aber wen scherts. Schulterzucken

Was mich allerdings wirklich gestört hat waren die vielen Trailer davor. Besonders der für die *räusper* FORTSETZUNG VON MARY POPPINS WTF!?!?!?!?!?!?!? Böse Denen fällt echt gar nichts mehr ein. Nein
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Tarvoc
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Beitrag(#2152992) Verfasst am: 30.09.2018, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Denen fällt echt gar nichts mehr ein. Nein

Das Problem ist ein anderes. Disney hat in den USA aus Eigeninteresse jahrzehntelang sehr erfolgreich Lobbyarbeit dafür gemacht, die Public Domain in den USA auszuhöhlen und das Copyright zu verlängern und zu verschärfen. Ihre eigenen Filme waren aber meist Märchen-Adaptionen. Der ungewollte Nebeneffekt ist, dass Disney kaum noch Material zum Adaptieren hat, weil fast alles schon irgendwem gehört. Deshalb produziert Disney inzwischen auch so viele Live-Action Remakes ihrer eigenen Klassiker. Es bleibt ihnen einfach inzwischen kaum noch Raum für die Verwertung von irgendwas anderem als ihren eigenen Properties.
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Bravopunk
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Beitrag(#2153006) Verfasst am: 01.10.2018, 02:17    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Denen fällt echt gar nichts mehr ein. Nein

Das Problem ist ein anderes. Disney hat in den USA aus Eigeninteresse jahrzehntelang sehr erfolgreich Lobbyarbeit dafür gemacht, die Public Domain in den USA auszuhöhlen und das Copyright zu verlängern und zu verschärfen. Ihre eigenen Filme waren aber meist Märchen-Adaptionen. Der ungewollte Nebeneffekt ist, dass Disney kaum noch Material zum Adaptieren hat, weil fast alles schon irgendwem gehört. Deshalb produziert Disney inzwischen auch so viele Live-Action Remakes ihrer eigenen Klassiker. Es bleibt ihnen einfach inzwischen kaum noch Raum für die Verwertung von irgendwas anderem als ihren eigenen Properties.


Na ja. Sie könnten ja einfach neue Stories schreiben. Schulterzucken
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Grey
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Beitrag(#2153013) Verfasst am: 01.10.2018, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Die Unglaublichen 2

... hätte noch immer lieber die Abenteuer einer jungen erwachsenen Violetta lieber gesehen und find die Idee, die ich dazu im Kopf hatte, auch noch immer besser. skeptisch ...


Schreib doch ein Drehbuch und schick es an Disney.
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 31679
Wohnort: Woanders

Beitrag(#2153024) Verfasst am: 01.10.2018, 12:18    Titel: Antworten mit Zitat

Grey hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Die Unglaublichen 2

... hätte noch immer lieber die Abenteuer einer jungen erwachsenen Violetta lieber gesehen und find die Idee, die ich dazu im Kopf hatte, auch noch immer besser. skeptisch ...


Schreib doch ein Drehbuch und schick es an Disney.


Nu isses zu spät dafür. Das hätte ich vor etlichen Jahren machen müssen. Und Bird hätte es vermutlich eh nicht gewollt... ganz nebenbei, dass mein Schreibstil nicht Drehbuch gerecht ist. Verlegen

Is auch nicht wichtig. Schreib ich halt ein FanFiction. Smilie
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Anmeldungsdatum: 07.03.2018
Beiträge: 2280

Beitrag(#2153025) Verfasst am: 01.10.2018, 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Die Unglaublichen 2

... hätte noch immer lieber die Abenteuer einer jungen erwachsenen Violetta lieber gesehen und find die Idee, die ich dazu im Kopf hatte, auch noch immer besser. skeptisch ...


Schreib doch ein Drehbuch und schick es an Disney.


Nu isses zu spät dafür.


Eigentlich nicht. Passt doch chronologisch für Die Unglaublichen 3.
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Bravopunk
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Beitrag(#2153027) Verfasst am: 01.10.2018, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Grey hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Die Unglaublichen 2

... hätte noch immer lieber die Abenteuer einer jungen erwachsenen Violetta lieber gesehen und find die Idee, die ich dazu im Kopf hatte, auch noch immer besser. skeptisch ...


Schreib doch ein Drehbuch und schick es an Disney.


Nu isses zu spät dafür.


Eigentlich nicht. Passt doch chronologisch für Die Unglaublichen 3.


Jain. Ich müsste halt einige gute Ideen verwerfen, die jetzt keine Sinn mehr ergäben.
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Wilson
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Beitrag(#2153914) Verfasst am: 10.10.2018, 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

https://www.youtube.com/watch?v=CqYBOeHQRYs
THE HOUSE THAT JACK BUILT Official Clips (2018) 9 First Minutes of Lars von Trier's Movie HD

ob ich den schaue...
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Beitrag(#2153933) Verfasst am: 10.10.2018, 06:13    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
https://www.youtube.com/watch?v=CqYBOeHQRYs
THE HOUSE THAT JACK BUILT Official Clips (2018) 9 First Minutes of Lars von Trier's Movie HD

ob ich den schaue...


Die erste Minute erinnert mich so ein wenig an "Der goldene Handschuh". Also ich gucks mir an... wenn es nicht wieder nur abends läuft. -.-
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Wilson
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Beitrag(#2154541) Verfasst am: 15.10.2018, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
https://www.youtube.com/watch?v=CqYBOeHQRYs
THE HOUSE THAT JACK BUILT Official Clips (2018) 9 First Minutes of Lars von Trier's Movie HD

ob ich den schaue...


Die erste Minute erinnert mich so ein wenig an "Der goldene Handschuh". Also ich gucks mir an... wenn es nicht wieder nur abends läuft. -.-


hier läuft der gar nicht, möchte ich wetten.
ich warte derzeit auf "i feel good" von kervern und delepine mit jean dujardin.
da kann ich vermutlich lange warten. noch nirgends angekündigt.


und erst im januar 2019:

"The Favourite", ein Historienfilm von Giorgos Lanthimos.
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Wilson
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Beitrag(#2154761) Verfasst am: 17.10.2018, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

https://www.youtube.com/watch?v=xgIIKUT7La8
DAS STILLE LEUCHTEN | Trailer

Buch, Regie, Produktion
Anja Krug-Metzinger
http://www.krug-metzinger.de/

Wissenschaftliche Begleitung
Prof. Dr. Thomas Metzinger
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Beitrag(#2157127) Verfasst am: 12.11.2018, 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

https://www.arte.tv/de/videos/081907-023-A/the-house-that-jack-built-interview-mit-lars-von-trier/
"The House that Jack Built" - Interview mit Lars von Trier

ach, das ist traurig, wie er zittert und überhaupt.



Zitat:
Der dänische Regisseur Lars von Trier (62) ist nach eigenen Angaben von jahrzehntelanger Medikamenteneinnahme gezeichnet. „Meine Psychopharmaka sind mittlerweile so hoch dosiert, dass meine Hände ständig zittern, ich kann kaum mein Handy bedienen“,


https://www.bz-berlin.de/leute/lars-von-trier-das-leben-selbst-ist-die-hoelle
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Bravopunk
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Beitrag(#2163072) Verfasst am: 14.01.2019, 06:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ich geh heute in "Spiderman - A new Universe"... wieder so ein deutscher Titel, der vom Englischen ins Englische geändert wurde. -.- Blödsinnig.

Aber nu. Jeder lobt den Film in den Himmel. Ich fand die Trailer dazu eher lahm und langweilig und uninteressant. skeptisch Aber wenn alle davon so begeistert sind, will ich jetzt halt doch mal wissen, was sie damit meinen. Besonders gelobt wird die Animation. Ich fand, die sieht schon in den Trailern grottig aus. Hat regelrecht was von "Lego Movie". Traurig

Was solls. Ich lass mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Vielleicht ist der Film ja wirklich gut.

Den Animationsoscar gewinnt eh "Die Unglaublichen 2". Der ist schon reserviert. Mit den Augen rollen Aber vielleicht ist ja was dran und "Spiderman" gefällt mir besser. "Die Unglaublichen 2" fand ich ja auch nur annehmbar, weil in der zweiten Hälfte des Films die Nostalgie so hart zuschlägt. Das fand ich halt überzeugend. Der Rest davon, besonders der Anfang, ist totaler Quark und eine billige, ziemlich exakte, besser animierte Kopie des ersten Films, ganz ohne Frage.
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Beitrag(#2163122) Verfasst am: 14.01.2019, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
"Spiderman - A new Universe"


Ging so. skeptisch

War relativ kurzweilig. Der Stil war irritierend. Dachte erst ich wäre aus versehen in der 3D-Vorstellung gelandet, oder hätte was im Auge. Geschockt Zumal auch ständig Bilder zu fehlen schienen. Aber schnell dämmerte mir: Das ist Absicht. Das soll so. Man gewöhnt sich so ein wenig daran. Gewisse Sequenzen und ihre Abfolge sind dann aber doch regelrecht epilepsieauslösend. Und der Action, so schön sie auch streckenweise inszeniert ist, kann man nicht immer gut folgen. Alles ist irgendwie etwas zu hektisch für meine Begriffe. Kaum einer hat überhaupt sowas wie einen richtigen Charakter. Von allen war mir ausgerechnet derjenige am sympathischten, der am wenigsten vorkam, es gab etliche Logiklöcher, die Metaebene über die vierte Mauer usw. hat mir irgendwie die Imersion versaut, die Witze waren mir alle zu flach oder nur Slapstick, zu viele Deux Ex Machinis... kurz: War nicht mein Fall.

Ich verstehe, warum viele den Film so feiern. Der Stil hat was berauschendes. Und die vielen Comic-Stilmittel, die das ganze fast sogar zweidimensional wirken lassen, sind schon was besonderes. Ironischerweise war die Figur, die darin am besten aussah, logischerweise, auch zweidimensional. Mit den Augen rollen

Die Story ist völlig vergessenswert. Da war nichts besonderes drin. Im Gegenteil. Alles nach Baukastenprinzip und schablonenhaft. Als hätte einer eine Geschichte nach dem Lehrbuch geschrieben. Da war keine Kreativität zu spüren. In den Bildern schon. Aber das hat es für mich dann auch nicht mehr gerettet. Schulterzucken

Muss man nicht gesehen haben. Ist schon was besonderes, aber deswegen nicht besonders gut.
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Tarvoc
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Beitrag(#2163123) Verfasst am: 14.01.2019, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry, drei Monate zu spät, aber diese Antwort auf meinen Beitrag sehe ich erst jetzt:

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Denen fällt echt gar nichts mehr ein. Nein

Das Problem ist ein anderes. Disney hat in den USA aus Eigeninteresse jahrzehntelang sehr erfolgreich Lobbyarbeit dafür gemacht, die Public Domain in den USA auszuhöhlen und das Copyright zu verlängern und zu verschärfen. Ihre eigenen Filme waren aber meist Märchen-Adaptionen. Der ungewollte Nebeneffekt ist, dass Disney kaum noch Material zum Adaptieren hat, weil fast alles schon irgendwem gehört. Deshalb produziert Disney inzwischen auch so viele Live-Action Remakes ihrer eigenen Klassiker. Es bleibt ihnen einfach inzwischen kaum noch Raum für die Verwertung von irgendwas anderem als ihren eigenen Properties.

Na ja. Sie könnten ja einfach neue Stories schreiben. Schulterzucken

Versuchen sie ja auch - und im TV sind sie damit erfolgreicher als auf der großen Leinwand. Das war aber noch nie Disneys Kernkompetenz, die bestand von Anfang an in Adaptionen.
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Bravopunk
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Beitrag(#2163124) Verfasst am: 14.01.2019, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Sorry, drei Monate zu spät, aber diese Antwort auf meinen Beitrag sehe ich erst jetzt:

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Denen fällt echt gar nichts mehr ein. Nein

Das Problem ist ein anderes. Disney hat in den USA aus Eigeninteresse jahrzehntelang sehr erfolgreich Lobbyarbeit dafür gemacht, die Public Domain in den USA auszuhöhlen und das Copyright zu verlängern und zu verschärfen. Ihre eigenen Filme waren aber meist Märchen-Adaptionen. Der ungewollte Nebeneffekt ist, dass Disney kaum noch Material zum Adaptieren hat, weil fast alles schon irgendwem gehört. Deshalb produziert Disney inzwischen auch so viele Live-Action Remakes ihrer eigenen Klassiker. Es bleibt ihnen einfach inzwischen kaum noch Raum für die Verwertung von irgendwas anderem als ihren eigenen Properties.

Na ja. Sie könnten ja einfach neue Stories schreiben. Schulterzucken

Versuchen sie ja auch - und im TV sind sie damit erfolgreicher als auf der großen Leinwand. Das war aber noch nie Disneys Kernkompetenz, die bestand von Anfang an in Adaptionen.


Ich bin ja auch gar nicht deren Zielpublikum. Zumal ich seit Jahren kein Fernsehen mehr schau. Schulterzucken

Scheiße finden darf ich sie aber trotzdem. Smilie
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Tarvoc
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Beitrag(#2163129) Verfasst am: 14.01.2019, 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich bin ja auch gar nicht deren Zielpublikum. Zumal ich seit Jahren kein Fernsehen mehr schau. Schulterzucken

"Zielpublikum" ist ein spook. zwinkern

Scherz bei Seite. Disney ist schon immer mit dem Anspruch aufgetreten, Unterhaltung nicht nur "für Kinder", sondern für die ganze Familie zu produzieren. So gesehen ist die Frage nach der Zielgruppe etwas schwieriger zu beantworten, als du es hier darstellst (was für "die ganze Familie" sehenswert ist, ist natürlich auch für erwachsene Singles sehenswert, es gibt gar keinen Grund, warum das nicht so sein sollte). Gravity Falls hat mir jedenfalls gefallen. Die Serie scheint mir aber eher auf Teenager und junge Erwachsene ausgerichtet gewesen zu sein, für jüngere Kinder waren zumindest manche Folgen m.E. etwas zu gruselig.

Fernsehempfang habe ich auch keinen. Die Serien, die ich mir ansehe, schaue ich normalerweise online.
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 14.01.2019, 18:37, insgesamt einmal bearbeitet
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fwo
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Beitrag(#2163130) Verfasst am: 14.01.2019, 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
... Disney hat in den USA aus Eigeninteresse jahrzehntelang sehr erfolgreich Lobbyarbeit dafür gemacht, die Public Domain in den USA auszuhöhlen und das Copyright zu verlängern und zu verschärfen. Ihre eigenen Filme waren aber meist Märchen-Adaptionen. ...

Disney war mal auch für seine Dokumentarfilme berühmt. Ist da nix mehr von über?
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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Tarvoc
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Beiträge: 44085

Beitrag(#2163131) Verfasst am: 14.01.2019, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
... Disney hat in den USA aus Eigeninteresse jahrzehntelang sehr erfolgreich Lobbyarbeit dafür gemacht, die Public Domain in den USA auszuhöhlen und das Copyright zu verlängern und zu verschärfen. Ihre eigenen Filme waren aber meist Märchen-Adaptionen. ...

Disney war mal auch für seine Dokumentarfilme berühmt. Ist da nix mehr von über?

Nicht dass ich wüsste. Allerdings bin ich kein Doku-Experte.
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Bravopunk
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Beitrag(#2163229) Verfasst am: 15.01.2019, 06:10    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich bin ja auch gar nicht deren Zielpublikum. Zumal ich seit Jahren kein Fernsehen mehr schau. Schulterzucken

"Zielpublikum" ist ein spook. zwinkern

Scherz bei Seite. Disney ist schon immer mit dem Anspruch aufgetreten, Unterhaltung nicht nur "für Kinder", sondern für die ganze Familie zu produzieren. So gesehen ist die Frage nach der Zielgruppe etwas schwieriger zu beantworten, als du es hier darstellst (was für "die ganze Familie" sehenswert ist, ist natürlich auch für erwachsene Singles sehenswert, es gibt gar keinen Grund, warum das nicht so sein sollte). Gravity Falls hat mir jedenfalls gefallen. Die Serie scheint mir aber eher auf Teenager und junge Erwachsene ausgerichtet gewesen zu sein, für jüngere Kinder waren zumindest manche Folgen m.E. etwas zu gruselig.

Fernsehempfang habe ich auch keinen. Die Serien, die ich mir ansehe, schaue ich normalerweise online.


Stimmt. "Gravity Falls" wollte ich mir auch schon länger mal geben, kam ich irgendwie nie zu. Smilie

Ich benutze, besonders wenn es um Disney geht, das Label "für die ganze Familie" synonym zu "für Doofe". Wenn ein Film oder Medium allgemein versucht sich auf den größten gemeinsamen Nenner zu fokussieren, kann dabei eigentlich nur gequirrlter, generischer Quark rauskommen. Schulterzucken

Besonders, wenn etwas "für Kinder" gemacht wird, hab ich nicht nur gelegentlich das Gefühl, dass da stets etwas für das Bild das man von Kindern hat gemacht werden soll und nicht für das, was Kinder wirklich sind. Alles wird weich gespült bis zum geht nicht mehr, völlig entschärft von allem, was auch nur ein wenig kontrovers sein könnte, jeglicher Subversivität und allem Escapismus vom gewöhnlichen Durchschnitt kastriert. Und vor allem: Nicht zu anspruchsvoll, denn Kinder raffen sowas noch nicht.

Ein Beispiel: In "Zootopia" gibt es eine Anspielung an "Breaking Bad" und alle, die ich auf youtube über den Film hab reden hören bemerkten, dass diese Anspielung "zu hoch" für Kinder wäre und "über ihre Köpfe" ginge. Das mag so für ca. Fünfjährige vielleicht gerade noch so stimmen, alles was darüber liegt hört die Erwachsenen einmal den Namen "Breaking Bad" in ihrer Anwesenheit in Bezug auf "Zootopia" fallenlassen und sagt dann zum nächstgelegenen Smartphone "Okay google: Was ist Breaking Bad" Und ein paar Minuten später versteht es die Anspielung. Schulterzucken

Ich frag mich bei der Einschätzung Erwachsener die Fähigkeiten von Kindern betreffend regelmäßig wie eindimensional sie als Kinder gewesen sein müssen und ob sie ihnen deswegen so wenig zutrauen, weil sie sich seither nicht mehr sonderlich viel weiterentwickelt haben. -.-

Auch unabhängig davon, ob Kinder heute einen breiter gestreuten Zugang zu Informationen haben, als noch vor zwanzig Jahren oder länger, sind und waren Kindern noch nie völlig hirnamputierte Zombies, denen man nur bunte Lichter vor die Augen halten muss und schon sind sie zufrieden. Selbst wenn sie manches noch nicht sofort verstehen, bleibt doch nicht wenig davon bei ihnen hängen und arbeitet in ihnen weiter, beeinflusst sie dazu später ein runderer, ausgeformterer Charakter zu werden und eine volle Persönlichkeit zu entwickeln. Kinderfilme also nicht zu kleinkindgerecht zu gestalten, ist voll und ganz im Sinne einer guten Entwicklung der Kinder. Und sie zu sehr "für Kinder" zu machen bewirkt das Gegenteil und erschafft erst das Bild von Kind in der Wirklichkeit, dass man sich zuvor von ihnen geformt hat. Also dass sie dann nur bunte Lichter benötigen um zufrieden zu sein und keine tieferen Themen und Bedeutungen. Das Gehirn, so meine Behauptung, wächst mit seinen Aufgaben. Wenn man es nicht reizt und fordert, bleibt es logischerweise auf einem niedrigeren Stand hängen.

Soweit mein Plädoyer für mehr "erwachsene" Themen in Kinderfilmen. Denn ehrlich gesagt sind sie gar nicht unbedingt erwachsen, sondern hauptsächlich menschliche Interessensgebiete, die wir alle teilen. Smilie

Dies gesagt: Zu viel Gewalt und Sex muss natürlich auch nicht sein. skeptisch Aber Liebe und Idealismus, also dass man für seine Überzeugungen und für die, die man liebt eintritt, Hindernisse überwindet und sich am Ende durchsetzt, ganz egal wie hoffnungslos die Situation ist, kann gerne in dickeren Scheiben drin vorkommen.

Und was das angeht zieht Disney doch immer wieder den Schwanz ein bzw. beschränkt sich auf zu schablonenhafte Wiederholungen dieser Botschaften, ohne sie tiefer mit der jeweiligen Story und den Charakteren darin zu verwurzeln.

Sorry. War jetzt doch recht OT. Verlegen
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Beitrag(#2164775) Verfasst am: 25.01.2019, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

Glass von von M. Night Shyamalan.
eben im kino geschaut. durchaus kurzweilig.
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Beitrag(#2165205) Verfasst am: 29.01.2019, 09:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ab 21. Februar:

Der goldene Handschuh

von Fatih Akin

Nachdem ich das Buch neulich gelesen hab, kann ich nur sagen: Sieht gut aus. Sehr glücklich Werd ich mir wohl ansehen.
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Beitrag(#2165497) Verfasst am: 01.02.2019, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

So. Morgen geh ich in "The Favourite". Smilie Freu mich schon. Aber ich glaube dieses Jahr wird das mein einziger Oscar-Film sein, den ich mir ansehen werde. Hab in letzter Zeit einfach zu wenig Lust mich extra dafür ins Kino zu schleppen. Mag vielleicht auch am Wetter liegen, aber bestimmt hauptsächlich daran, dass mich die meisten dieser Filme nicht genug interessieren. Schulterzucken

Wie auch immer. Ich sag dann morgen wie es war. Sehr glücklich
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Beitrag(#2165499) Verfasst am: 01.02.2019, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
So. Morgen geh ich in "The Favourite". Smilie Freu mich schon. Aber ich glaube dieses Jahr wird das mein einziger Oscar-Film sein, den ich mir ansehen werde. Hab in letzter Zeit einfach zu wenig Lust mich extra dafür ins Kino zu schleppen. Mag vielleicht auch am Wetter liegen, aber bestimmt hauptsächlich daran, dass mich die meisten dieser Filme nicht genug interessieren. Schulterzucken

Wie auch immer. Ich sag dann morgen wie es war. Sehr glücklich


ich bitte darum.
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Bravopunk
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Beitrag(#2165568) Verfasst am: 02.02.2019, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
So. Morgen geh ich in "The Favourite". Smilie Freu mich schon. Aber ich glaube dieses Jahr wird das mein einziger Oscar-Film sein, den ich mir ansehen werde. Hab in letzter Zeit einfach zu wenig Lust mich extra dafür ins Kino zu schleppen. Mag vielleicht auch am Wetter liegen, aber bestimmt hauptsächlich daran, dass mich die meisten dieser Filme nicht genug interessieren. Schulterzucken

Wie auch immer. Ich sag dann morgen wie es war. Sehr glücklich


ich bitte darum.


Na dann, will ich auch liefern. Smilie

Der Unterschied zu bisherigen Lanthimos-Filmen ist sofort ersichtlich: Anders als die anderen ist der hier ein Kostüm- und (zu einem gewissen Grad) auch ein Historienfilm. Das macht schon einen gewaltigen Unterschied, weil ich finde, dass sein Stil und seine Inszenierung in diesem Metier besonders gut passt. Man kann es wirklich nicht anders sagen: Ein wunderschöner Film. Ich liebe es...

Allerdings nicht nur optisch. Besonders stark fand ich nämlich außerdem auch die Dialoge. Der Film ist einfach nur toll geschrieben. Auch im Unterschied zu bisherigen Lanthimos-Filmen sind sie nicht ganz so durchgeknallt, sondern recht verständlich. Die Motivationen der Charaktere sind klar und deutlich und nachfühlbar. Das war bisher so mein größtes Problem bei seinen bisherigen Filmen, dass das eben nicht immer der Fall war, weil die Story oft so fremdartig war, dass die Dialoge nur verwirren konnten.

Also hier, um das nochmal zu sagen, war das nicht der Fall, weil die Charaktere alle recht normale Beweggründe für ihr Handeln hatten und die Welt in der sie lebten eben eine war die einem, trotz des zeitlichen Abstands, doch wenigstens bekannt vorkam. Das machte es leicht sich in sie einzufühlen. Smilie

Ebenfalls waren die drei Hauptdarstellerinnen, Emma Stone, Rachel Weisz und Olivia Colman dafür verantwortlich und alle drei haben eine herausragende Leistung abgeliefert. bravo Durch sie wird das ganze Schauspiel zu einem wirklich großen Film, über den ich bestimmt noch sehr lange nachdenken müssen werde.

Die Handlung will ich hier nicht groß umreißen, geht auch schwer ohne Spoiler. Aber Lanthimos bleibt sich da sehr treu. Er taucht wieder in die Abgründe menschlicher Beziehungen ein. Weniger intensiv und verstörend wie in "Dogtooth", "The Lobster" oder "The Killing of a Sacred Deer", aber nicht minder gekonnt. Die Charaktere, die er hier zeichnet, sind allesamt moralisch graue Personen. Keiner ist wirklich gut und keiner wirklich böse. Ihre Taten folgen nur zwangsweise den eigenen Wünschen und Bedürfnissen. Und das Setting lässt zudem keine großen Ausbrüche aus den ihnen vorbestimmten Lebensweisen und -gewohnheiten zu, da ihre Rollen fest vorgeschrieben sind, so dass ebenso zwangsweise eben die Geschichte ihren Verlauf in der Lanthimos-typischen Eskalationsspirale finden.

Musik und Bildtechnik sind wirklich überragend. Hatte schon was von Kubricks "Barry Lyndon". Nur fand ich es hier noch besser umgesetzt und schöner in Szene gesetzt.

Tja. Weiß nicht, was ich noch dazu sagen soll. Jedes Bild ein Gemälde, wie man so schön sagt. Smilie

Hätte den Oscar allemal verdient. Kann aber sein, dass er dafür doch noch zu verschroben ist. skeptisch Wäre echt schade, wenn er ihn nicht bekommt. Aber ich hab ja die meisten der anderen Filme nicht gesehen, daher kann ich nicht endgültig sagen, inwieweit er es mehr verdient hätte. Schulterzucken

Also wirklich nur empfehlenswert. Daumen hoch! ... Und dann diese wandteppchartige Schrift. Cool Das war wirklich sehr stilvoll. Überrascht

PS: Da es sich hierbei ja um die Darstellungen von Königin Anne und ihrem Leben handelt und du, Wilson, mal meintest, als ich letztes Jahr von "Die Dunkelste Stunde" berichtete, dass du solche nicht magst, kann es sein, dass er dir trotzdem nicht gefallen wird. rose Ich glaube aber nicht, dass er sonderlich historisch akkurat war.
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Wilson
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Beitrag(#2165569) Verfasst am: 02.02.2019, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
So. Morgen geh ich in "The Favourite". Smilie Freu mich schon. Aber ich glaube dieses Jahr wird das mein einziger Oscar-Film sein, den ich mir ansehen werde. Hab in letzter Zeit einfach zu wenig Lust mich extra dafür ins Kino zu schleppen. Mag vielleicht auch am Wetter liegen, aber bestimmt hauptsächlich daran, dass mich die meisten dieser Filme nicht genug interessieren. Schulterzucken

Wie auch immer. Ich sag dann morgen wie es war. Sehr glücklich


ich bitte darum.


Na dann, will ich auch liefern. Smilie

Der Unterschied zu bisherigen Lanthimos-Filmen ist sofort ersichtlich: Anders als die anderen ist der hier ein Kostüm- und (zu einem gewissen Grad) auch ein Historienfilm. Das macht schon einen gewaltigen Unterschied, weil ich finde, dass sein Stil und seine Inszenierung in diesem Metier besonders gut passt. Man kann es wirklich nicht anders sagen: Ein wunderschöner Film. Ich liebe es...

Allerdings nicht nur optisch. Besonders stark fand ich nämlich außerdem auch die Dialoge. Der Film ist einfach nur toll geschrieben. Auch im Unterschied zu bisherigen Lanthimos-Filmen sind sie nicht ganz so durchgeknallt, sondern recht verständlich. Die Motivationen der Charaktere sind klar und deutlich und nachfühlbar. Das war bisher so mein größtes Problem bei seinen bisherigen Filmen, dass das eben nicht immer der Fall war, weil die Story oft so fremdartig war, dass die Dialoge nur verwirren konnten.

Also hier, um das nochmal zu sagen, war das nicht der Fall, weil die Charaktere alle recht normale Beweggründe für ihr Handeln hatten und die Welt in der sie lebten eben eine war die einem, trotz des zeitlichen Abstands, doch wenigstens bekannt vorkam. Das machte es leicht sich in sie einzufühlen. Smilie

Ebenfalls waren die drei Hauptdarstellerinnen, Emma Stone, Rachel Weisz und Olivia Colman dafür verantwortlich und alle drei haben eine herausragende Leistung abgeliefert. bravo Durch sie wird das ganze Schauspiel zu einem wirklich großen Film, über den ich bestimmt noch sehr lange nachdenken müssen werde.

Die Handlung will ich hier nicht groß umreißen, geht auch schwer ohne Spoiler. Aber Lanthimos bleibt sich da sehr treu. Er taucht wieder in die Abgründe menschlicher Beziehungen ein. Weniger intensiv und verstörend wie in "Dogtooth", "The Lobster" oder "The Killing of a Sacred Deer", aber nicht minder gekonnt. Die Charaktere, die er hier zeichnet, sind allesamt moralisch graue Personen. Keiner ist wirklich gut und keiner wirklich böse. Ihre Taten folgen nur zwangsweise den eigenen Wünschen und Bedürfnissen. Und das Setting lässt zudem keine großen Ausbrüche aus den ihnen vorbestimmten Lebensweisen und -gewohnheiten zu, da ihre Rollen fest vorgeschrieben sind, so dass ebenso zwangsweise eben die Geschichte ihren Verlauf in der Lanthimos-typischen Eskalationsspirale finden.

Musik und Bildtechnik sind wirklich überragend. Hatte schon was von Kubricks "Barry Lyndon". Nur fand ich es hier noch besser umgesetzt und schöner in Szene gesetzt.

Tja. Weiß nicht, was ich noch dazu sagen soll. Jedes Bild ein Gemälde, wie man so schön sagt. Smilie

Hätte den Oscar allemal verdient. Kann aber sein, dass er dafür doch noch zu verschroben ist. skeptisch Wäre echt schade, wenn er ihn nicht bekommt. Aber ich hab ja die meisten der anderen Filme nicht gesehen, daher kann ich nicht endgültig sagen, inwieweit er es mehr verdient hätte. Schulterzucken

Also wirklich nur empfehlenswert. Daumen hoch! ... Und dann diese wandteppchartige Schrift. Cool Das war wirklich sehr stilvoll. Überrascht

PS: Da es sich hierbei ja um die Darstellungen von Königin Anne und ihrem Leben handelt und du, Wilson, mal meintest, als ich letztes Jahr von "Die Dunkelste Stunde" berichtete, dass du solche nicht magst, kann es sein, dass er dir trotzdem nicht gefallen wird. rose Ich glaube aber nicht, dass er sonderlich historisch akkurat war.


danke! ich bin noch gespannter.

ich könnte mir denken, das lanthimos die charaktere und ihre beweggründe auch in historischem kontext einfach nur bessser, meint, auf seine bekannte, womöglich diesmal aber etwas weniger krasse art darstellt.
so wie du sagst eben.

ich mag einfach keine, mit absolutem ernsthaftigkeitsanspruch daherkommende und offensichtliche (historische) polit-propaganda.
da lass ich mich lieber, wenn, subtil manipulieren. Sehr glücklich

ps ich hoffe, er bekommt einen oscar, dann besteht eher die chance, dass er hier gezeigt wird.
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Beitrag(#2166707) Verfasst am: 12.02.2019, 02:53    Titel: Antworten mit Zitat

Da sich hier vermutlich eh kaum einer für diese Reihe interessiert, kann man nicht wirklich von einem Kinotipp sprechen, aber dennoch:

Drachenzähmen leicht gemacht 3

War ganz gut. Smilie Hat im Grunde dieselbe Story wie der zweite Teil, macht sie aber besser. Das Charakterdesign des Bösewichts fand ich hier zwar langweiliger, den Charakter selbst aber interessanter und vielschichtiger. Leider wurden wohl einige Sachen rausgeschnitten. Ich hab das Gefühl, das er eigentlich sogar zu Higgs (des Protagonisten) Familie dazugehören sollte. skeptisch Außerdem ist diese Bande von Drachenräubern recht interessant, taucht aber so gut wie gar nicht auf.

Mir hatte in den letzten beiden Teilen so ein wenig die Romantik zwischen Higgs und Astrid gefehlt. Hier wurde sie wenigstens ein wenig mehr geliefert. Im ersten Teil sind die zwei noch Kinder, da wäre es also unangemessen gewesen, aber der zweite Teil gefiel mir deshalb nicht besonders, weil darin eben so fast gar nichts zwischen den beiden passierte. Und das war für mich halt recht langweilig. Es gibt ja inzwischen mehrere Serien, die zwischen den Filmen spielen, und vielleicht passiert da mehr, hätte mir aber irgendwie sowas gewünscht wie eine Vertiefung ihrer Beziehung. Bizarrerweise wurde sich stattdessen im zweiten Teil zu sehr auf die Drachen fokussiert und zu wenig von den eigentlich viel interessanteren menschlichen Charakteren gezeigt. Im dritten Teil wurde das so ein wenig wieder gut gemacht und dafür kriegt er von mir Bonuspunkte. Smilie

Sonst ist der Film aber nicht sonderlich überragend. Er beendet halt die Gesamtstory und gut ist. Schulterzucken Die Animation ist gut. Besonders die Bewegung der Charaktere schien mir um Welten besser als im zweiten Film, wo das so seltsam gemotioncaptured wirkte. Traurig Hier sah das viel besser aus.

Die Dialoge sind nicht so das Gelbe vom Ei, aber wenigstens sind alle Motivationen gut nachvollziehbar und schlüssig. Es wurden allerdings darin, u. a. eben auch mit dem Bösewicht, etliche Themen aufgemacht, die dann später einfach fallen gelassen wurden. Kam mir so vor, als hätte man da echt etliches rausschneiden und weglassen müssen. Vermutlich aus dramaturgischen Gründen, oder weil der Film dann zu lang geworden wäre. So wie er jetzt ist ist er wenigstens nicht zu lang, sondern recht gut getaktet.

Insgesamt, wie gesagt, ganz gut. Gefällt mir von den drei Filmen sogar am besten, knapp vor dem ersten, der von der Story her halt der Beste und Innovativste war. Der hier macht da nicht viel neues, aber wenigstens beendet er eben alles auf eine spannende und schön gemachte Art und Weise.

edit: Ich vergaß eine Sache: Ich habe mir die anderen zwei Filme die Tage zuvor angesehen und dabei war mir das größte Problem mit den Dialogen darin aufgefallen: Fast jeder Dialog ist eine Exposition. Es geht also nur darum etwas zu erklären, was man genauso gut oder besser durch Bilder erklären könnte, wenn es nicht sogar zuvor bereits passierte oder synchron dazu gemacht wird. Und das ist einfach nur schlechter Stil, der leider auch in dem dritten Film oft vorkommt. Traurig Auch wieder so ein Ding, dass mit "für Kinder" gerechtfertigt wird, aber für gewöhnlich würden die Inhalte selbst von denen verstanden werden, wenn man ihnen mal die Chance dazu gäbe. Ein Kind stellte sogar eine Frage während des Films, zwei Reihen vor mir. Eine Frage, die wenige Sekunden später beantwortet wurde, weshalb das Elternteil daneben auch nur "Ssscht!" antwortete. ... Ich hab das Gefühl, dass diese Dauerexposition 1. ihren Zweck nicht erfüllt und somit überflüssig ist und 2. bestenfalls fördert, dass Kinder eine kürzere Aufmerksamkeitsspanne bekommen und somit eine Art selbsterfüllende Prophezeihung sind. Sie machen sich also selbst notwendig, weil Kinder es immer mehr gewohnt sind, dass alles haarfein erklärt wird, erfüllen aber diesen Job dann nicht ausreichend gut. Schulterzucken Fairerweise muss man dazu sagen, dass die Szene, die die Frage hervorrief, eine der wenigen war, in der nur Drachen vorkamen, die eben kein Wort sprechen und somit auch keine Exposition halten konnten. Es war tatsächlich eine eher ruhige Szene, wo nur etwas passierte, was man beobachten musste. Kann sein, das fiel dem Kind schwer, aber die Frage bleibt dann ja, ob das vielleicht gerade durch Dialoge die mehr erklären als unbedingt notwendig wäre ausgelöst oder verstärkt wird.

Na ja. Nur so ein Ding, was mir halt noch negativ auffiel.
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Beitrag(#2166841) Verfasst am: 13.02.2019, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Creed 2

Ein Film für echte Männer! zwinkern

Wer die Rockyfilme und den ersten Creed gesehen und gemocht hat, wird nicht enttäuscht sein. Irritierend fand ich die "neue" Synchronstimme von Rocky/Stallone, die ich zunächst völlig unpassend fand (Hintergrund: http://www.filmstarts.de/nachrichten/18523234.html). Erst gegen Ende des Films hatte ich mich an die Stimme gewöhnt.
Da den Film vermulich eh keiner guckt, der hier mitliest, "spoiler" ich mal. Seinen ersten Kampf gegen Drago Jr. "verliert" Adonis Creed durch k.o. und landet schwer verletzt im Krankenhaus, wobei Drago Jr. jedoch wegen nicht erlaubtem Nachschlagen disqualifiziert wird und Creed den Titel behält. Rocky wollte ihn für diesen Kampf nicht trainieren. Nach diesem Kampf bedauert Rocky jedoch, ihn nicht trainiert zu haben und entschließt sich, ihn für einen zweiten Kampf zu trainieren. Nachdem Creed auskuriert ist und nach einem harten "Rockytraining" gewinnt er schließlich am Ende den zweiten Kampf, wobei man am Schluss richtig Mitleid mit Drago Jr. haben kann. Drago Senior wirft das Handtuch in den Ring und steht am Ende, trotz Niederlage, zu seinem Sohn.
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Beitrag(#2167005) Verfasst am: 15.02.2019, 02:52    Titel: Antworten mit Zitat

Alita: Battle Angel

Also wer postapokalyptische Cyberpunkfilme mag, der wird den hier lieben. Ich liebe es... Die Dialoge sind nicht der wahre Jakob, die Handlung teilweise etwas holprig, die Story ist aber spannend und gut und auch die meisten Hauptdarsteller haben einen sehr guten Job gemacht. Einzig der Darsteller von Hugo hat mir nicht so gefallen. skeptisch Die Effekte und Kampfszenen sind, trotz das letztere mir mal wieder zu schnell geschnitten sind, wirklich hervorragend. Sehr glücklich Ist ein überwältigendes Feuerwerk, was einem da geboten wird. Und die Welt, die da gezeichnet wird, ist einfach nur wunderschön.

Ansonsten wirkt der Film ziemlich lang. Ist er, denk ich ja auch, aber das verstärkt sich dadurch, dass er zu viele Handlungen in sich vereint. Wobei man das "zu viele" nicht unbedingt als schlecht bewerten muss. Er versucht halt möglichst viele Inhalte der Vorlage in eine Handlung zu bauen und sie passen logisch ja auch zusammen, es wirkt nur etwas gehetzt und die Orte der jeweiligen Handlung, kann man dadurch gar nicht wirklich in sich aufnehmen, so schnell wie sie schon wieder durch neue ersetzt werden. Also das ist so ein wenig ein Wermutstropfen daran.

Ich hätte z. B. gerne mehr über diese Unterwelt erfahren oder auch mehr von Iron City gesehen, aber dafür hat der Film eben leider keine Zeit.

Alita selbst kommt dabei ein klein wenig Mary Sue-mäßig rüber, was sich aber aus ihrer Vorgeschichte gut erklärt und so ganz stimmt das Klischee bei ihr dann ja auch doch nicht. Das Drama ist halt noch immer gut genug in seinen Auswirkungen in ihrem Leben. Zum Schluss hin fand ich es etwas kitschig zwar, aber dafür effektiv und wohl hauptsächlich deshalb gerafft, damit eine starke Motivation geliefert werden konnte, für Alita selbst und ihren weiteren Werdegang.

Das Ende macht mich jedenfalls hoffen, dass es einen zweiten Teil geben wird. Ehrlich gesagt als Anime-Fan kann ich von so was eh nie genug bekommen. Mr. Green Ich hab halt auch so einen etwas verrückten Geschmack.

Ist bei weitem kein perfekter Film, aber mir hat er wirklich sehr gefallen. Daumen hoch! 8 von 10 Punkte.
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