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Kommunismus / Antikommunismus - der ultimative Thread
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
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Beitrag(#2156834) Verfasst am: 09.11.2018, 05:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ich mach's mal etwas deutlicher, damit wirklich jeder sieht, worum es hier geht:

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wofür ist ein Verhalten typisch, wenn jemand vermeidet einen direkt anzusprechen und sich stattdessen lieber an jemand anders anhängt um seine Sticheleien gegen einen loszuwerden? Wenn er also nur noch "ueber Bande spielt"?


https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2133362#2133362
https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2145704#2145704
https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2152507#2152507
https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2145691#2145691
https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2154625#2154625

Genau das Verhalten, das du mir hier ankreidest, legst du selbst immer wieder an den Tag, und zwar bereits seit Monaten - und nicht nur hier in PuG, sondern auch im Clubraum und in Spiel, Spaß und Unterhaltung, und z.T. in Threads, an denen ich vorher kaum oder gar nicht beteiligt war. Du spielst mit deinen Sticheleien schon lange über wirklich alle Bande. Aber na gut, beachbernie... da du offensichtlich extensive Erfahrung mit dieser Art von Verhalten hast, kannst du uns ja sicher darüber aufklären, wofür das typisch ist.

Ebenso kannst du uns sicher darüber aufklären, wofür es typisch ist, wenn jemand mit zweierlei Maß misst.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#2158587) Verfasst am: 01.12.2018, 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Wie seht ihr die hohe Zustimmung in der chinesischen Gesellschaft das so viele individuelle Daten gesammelt und in der Praxis zur "Sozialkontrolle" angewandt werden sollen?


Viele haben das noch nicht verstanden, was da passiert. Viele sind aber auch verunsichert und intuitiv der wohl richtigen Ansicht, dass eine offene Ablehnung des Sozialscores den Sozialscore zukünftig schon mal absenkt.

Für die herrschenden Klassen in China ist das auch eine Methode, Kosten zu senken. Kosten für Polizei, Gefängnisse. Kosten wegen Streikausfällen. Sozialkosten und Produktionskosten, weil wegen familiärer Unterstützungsleistungen der Mehrwert in der Bevölkerung lediglich umverteilt wird, so dass sich das Kapital theoretisch Lohnkosten und der Staat Sozialausgaben sparen kann.

Kommunismus soll eigentlich zu einer Gesellschaft führen, in der die Menschen die Institutionen kontrollieren und - falls diese untauglich sind - Institutionen abzuschaffen und ggf. in diskussionsdemokratischer Weise neu zu entwickeln.

Hier läuft es umgekehrt, wie in allen bürgerlichen Staaten: Die Institutionen kontrollieren die Menschen usw.

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Daten werden bei uns auch gesammelt, in GB stehen absurd viele Kameras(in Salisbury fehlen wohl noch welche) die den öffentlichen Raum erfassen, in einem Land werden solche 'Datensammler' als Datenkrake oder Stasi bezeichnet und in einem anderen nicht.


Alle imperialistischen Staaten haben ihre Methoden der zunehmend totaleren Bevölkerungsüberwachung und -kontrolle. Die USA mit ihrem Gefängnissystem, die BRD mit ihrer Zusammenschaltung diverser Personendatenbanken (Schufa, Gesundheitsdaten, Polizeidaten, usf.), Spanien mit seiner faschistoiden Justiz ... - man braucht hier - denke ich mal - all diese Beispiel nicht aufzuzählen.

Lustig ist nur, wenn dann so Leute um die Ecke kommen und dir diesbezüglich von *offenen Gesellschaften* erzählen ...-

Dazu hätte ich auch eine "lustige" Frage:
Zitat:
Hier läuft es umgekehrt, wie in allen bürgerlichen Staaten: Die Institutionen kontrollieren die Menschen usw.
Wie funktioniert es dann in "kommunistische Staaten"? Oder besser wie soll es da funktionieren? Die bisherigen kommunistische Staaten waren wohl nie "echt" kommunistisch.
Die Kontrolle übt doch immer eine Institution aus. Wie man es auch dreht und wendet, oder nennen mag wie man will.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Skeptiker
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Beitrag(#2158595) Verfasst am: 01.12.2018, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Wie seht ihr die hohe Zustimmung in der chinesischen Gesellschaft das so viele individuelle Daten gesammelt und in der Praxis zur "Sozialkontrolle" angewandt werden sollen?


Viele haben das noch nicht verstanden, was da passiert. Viele sind aber auch verunsichert und intuitiv der wohl richtigen Ansicht, dass eine offene Ablehnung des Sozialscores den Sozialscore zukünftig schon mal absenkt.

Für die herrschenden Klassen in China ist das auch eine Methode, Kosten zu senken. Kosten für Polizei, Gefängnisse. Kosten wegen Streikausfällen. Sozialkosten und Produktionskosten, weil wegen familiärer Unterstützungsleistungen der Mehrwert in der Bevölkerung lediglich umverteilt wird, so dass sich das Kapital theoretisch Lohnkosten und der Staat Sozialausgaben sparen kann.

Kommunismus soll eigentlich zu einer Gesellschaft führen, in der die Menschen die Institutionen kontrollieren und - falls diese untauglich sind - Institutionen abzuschaffen und ggf. in diskussionsdemokratischer Weise neu zu entwickeln.

Hier läuft es umgekehrt, wie in allen bürgerlichen Staaten: Die Institutionen kontrollieren die Menschen usw.

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Daten werden bei uns auch gesammelt, in GB stehen absurd viele Kameras(in Salisbury fehlen wohl noch welche) die den öffentlichen Raum erfassen, in einem Land werden solche 'Datensammler' als Datenkrake oder Stasi bezeichnet und in einem anderen nicht.


Alle imperialistischen Staaten haben ihre Methoden der zunehmend totaleren Bevölkerungsüberwachung und -kontrolle. Die USA mit ihrem Gefängnissystem, die BRD mit ihrer Zusammenschaltung diverser Personendatenbanken (Schufa, Gesundheitsdaten, Polizeidaten, usf.), Spanien mit seiner faschistoiden Justiz ... - man braucht hier - denke ich mal - all diese Beispiel nicht aufzuzählen.

Lustig ist nur, wenn dann so Leute um die Ecke kommen und dir diesbezüglich von *offenen Gesellschaften* erzählen ...-

Dazu hätte ich auch eine "lustige" Frage:
Zitat:
Hier läuft es umgekehrt, wie in allen bürgerlichen Staaten: Die Institutionen kontrollieren die Menschen usw.
Wie funktioniert es dann in "kommunistische Staaten"? Oder besser wie soll es da funktionieren? Die bisherigen kommunistische Staaten waren wohl nie "echt" kommunistisch.


Ein Staat schwebt ja immer über den Menschen und übt Kontrolle und Gewalt aus. Je nachdem, welche Gruppen und Klassen der Bevölkerung den Staat beherrschen, herrschen dadurch ebendiese Gruppen und Klassen über den Rest der Bevölkerung. Das ist in bürgerlichen Staaten nicht anders als in sozialistischen. So ist der Sozialismus die Diktatur der arbeitenden Klassen für deren Klasseninteressen.

Sofern die Bedingungen es zulassen, vernünftige Institutionen zu schaffen, die einfach nur demokratische Mittel für menschliche Zwecke in der Hand der Menschen sind, wird man einen abstrakten Staat nicht mehr brauchen.

Es heisst in der marxistischen Theorie, dass dann der Staat bzw. die alten Institutionen "absterben" können - zugunsten demokratischer und von allen kontrollierbarer Institutionen (Organisationsmethoden z.B.)

Insofern ist der Ausdruck "kommunistischer Staat" ein Widerspruch in sich selbst.

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die Kontrolle übt doch immer eine Institution aus. Wie man es auch dreht und wendet, oder nennen mag wie man will.


Keineswegs immer. Das muss nicht so sein.

Aber das setzt voraus, dass Institutionen sich durch menschliche Einflussnahme auch regelmäßig verändern und an die menschlichen Bedürfnisse regelmäßig anpassen.

Flexible Institutionen, die sich immer wieder erneuern.

Das ist heute vielleicht im kleinen Maßstab möglich, aber ohne Wirkung auf das Ganze.
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Tarvoc
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Beitrag(#2158599) Verfasst am: 01.12.2018, 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

...aber nicht zu flexibel, weil du sonst bei jeder negativen Entwicklung sofort eine Kaskadenreaktion bekommst, die das ganze System gefährdet. Pfeifen
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vrolijke
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Beitrag(#2160467) Verfasst am: 22.12.2018, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

Mal hierher gezogen.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

[...]

Was genau ist "demokratische Kontrolle der Bevölkerung"? Wer kontrolliert hier wen?

Gute Fage. Dieser Terminus ist völlig abstrus.

"Demokratisch" und "Kontrolle" sind so logisch miteinander verknüpft wie "Freiheit" und "Stasi".
Ein bezeichnender Einblick in die politische Gedankenwelt eines Trotzkisten.


Trotzkisten sehen dich an. zynisches Grinsen

Gemeint ist selbstverständlich: "demokratische Kontrolle durch die Bevölkerung".

Die deutsche Grammatik ist da zum Teil ein wenig zweideutig und wohl zu schwierig für so jemanden wie dich. zwinkern


Mir ist noch nicht klar, wie die "demokratische Kontrolle" funktionieren soll.
In eine parlamentarische Demokratie kann jeder sich zur Wahl aufstellen. Ich habe da keine Zahlen, aber wie viel Promille (ist es überhaupt in den Promillebereich?) der Gesamtbevölkerung stellen sich für eine Wahl zur Verfügung?
Warum sollten es für die "Kontrolle der Medien" nennenswert mehr sein?
Einfach mal so im Raum gestellt.
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Skeptiker
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Beitrag(#2160489) Verfasst am: 22.12.2018, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Mal hierher gezogen.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

[...]

Was genau ist "demokratische Kontrolle der Bevölkerung"? Wer kontrolliert hier wen?

Gute Fage. Dieser Terminus ist völlig abstrus.

"Demokratisch" und "Kontrolle" sind so logisch miteinander verknüpft wie "Freiheit" und "Stasi".
Ein bezeichnender Einblick in die politische Gedankenwelt eines Trotzkisten.


Trotzkisten sehen dich an. zynisches Grinsen

Gemeint ist selbstverständlich: "demokratische Kontrolle durch die Bevölkerung".

Die deutsche Grammatik ist da zum Teil ein wenig zweideutig und wohl zu schwierig für so jemanden wie dich. zwinkern


Mir ist noch nicht klar, wie die "demokratische Kontrolle" funktionieren soll.
In eine parlamentarische Demokratie kann jeder sich zur Wahl aufstellen. Ich habe da keine Zahlen, aber wie viel Promille (ist es überhaupt in den Promillebereich?) der Gesamtbevölkerung stellen sich für eine Wahl zur Verfügung?
Warum sollten es für die "Kontrolle der Medien" nennenswert mehr sein?
Einfach mal so im Raum gestellt.


Von Kommunismus würde ich in diesem Zusammenhang gar nicht reden, das würde viel zu weit führen.

Im Kommunismus wären die Kapitalinteressen ja auch nicht mehr vorhanden, somit entfiele die Kontrolle derselben.

Die Satiresendung "Die Anstalt" und auch andere herrschaftskritische Beiträge in den Medien sind aber beim Publikum sehr beliebt, weil die Mehrheit keine Lust darauf hat, Informationen zu bekommen, die - wie Merkel sagt - zur "marktkonformen Demokratie" passen, also zu den Interessen der Banken & Konzerne.

Ob sich nun 50 Millionen, 1 Million oder ein paar hundert Menschen zur Wahl stellen, würde ja im übrigen gar nichts ändern, weil ohnehin nur eine bestimmte Zahl gewählt werden kann und zudem der Filter der Parteien dafür sorgt, dass die Kandidaten ausreichend "marktkonform" angezogen und frisiert sind. Cool

Würde man eine Demokratie der Bevölkerung wollen, dann bräuchte man ganz andere Institutionen der Mitwirkung und Kontrolle. Und diese gibt es nicht.

Deshalb habe ich auf mehrfaches Nachfragen von beachbernie vorgeschlagen, einen wissenschaftlichen und fachlichen Medienbeirat für alle Medien in Deutschland (und vielleicht der EU) einzurichten. Dabei könnten auch einfache Vertreter der "normalen Bevölkerung" mit dabei sein.

Ich sehe die Kausalität im übrigen genau andersrum wie du:

Wenn es vernünftige Institutionen der Mitwirkung und Mitgestaltung geben würde, würden sich die Menschen mehrheitlich engagieren, weil sie wissen würden, dass sie unmittelbar etwas bewirken könnten.

Zu verlangen, dass Menschen sich engagieren, ohne die Möglichkeit zu haben, etwas zu bewirken, ist unfair.

Und wenn ich dann auch noch lese, dass die Gelbwesten - die sich ja nun wirklich ins Zeug legen! - für ihr Engagement auch noch als Asis beschimpft werden, dann weiß ich auch nicht mehr, was das gemeine Kleinbürgertum denn eigentlich will.
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beachbernie
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Beitrag(#2160500) Verfasst am: 22.12.2018, 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

....Würde man eine Demokratie der Bevölkerung wollen, dann bräuchte man ganz andere Institutionen der Mitwirkung und Kontrolle. Und diese gibt es nicht....



Was fuer eine Demokratie gibt's denn sonst noch, die hier in Frage käme?
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DonMartin
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Beiträge: 6817

Beitrag(#2165424) Verfasst am: 01.02.2019, 07:38    Titel: Antworten mit Zitat

Im "kommunistischen" China entdeckt man den Marxismus:
http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/china-studentenproteste-provozieren-die-machthaber-a-1250586.html
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Skeptiker
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Beitrag(#2165432) Verfasst am: 01.02.2019, 10:21    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Im "kommunistischen" China entdeckt man den Marxismus:
http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/china-studentenproteste-provozieren-die-machthaber-a-1250586.html


Die Voraussetzungen in China für einen ultramodernen Sozialismus sind heute gegeben - was die starke Rennaissance des Marxismus mit erklärt - aber mittlerweile haben sich starke Interessenverbände des Kapitals in Partei und Staat eingenistet und dominieren diese Institutionen, ähnlich wie hier im Westen.

Es war ein Fehler, Kapitalisten den Zutritt zur Partei zu erlauben.

Nun hat man den Salat.
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Tarvoc
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Beitrag(#2165438) Verfasst am: 01.02.2019, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
...Würde man eine Demokratie der Bevölkerung wollen, dann bräuchte man ganz andere Institutionen der Mitwirkung und Kontrolle. Und diese gibt es nicht....

Was fuer eine Demokratie gibt's denn sonst noch, die hier in Frage käme?

http://www.demokratiezentrum.org/themen/demokratiemodelle/elitendemokratie.html
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vrolijke
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Beitrag(#2166754) Verfasst am: 12.02.2019, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Vielleicht sollte man Besuche von Gedenkstätten zum Terror des DDR-Regimes auch verpflichtend machen für Menschen,
die schon lange im Westen ausgeschult sind,
und die einen ideologisch - ja - ostalgisch-westlich verklärenden Blick auf ein Land und eine Zeit haben,
der sie immer schön stramm Links wählen lässt,
Böse


Kommunistisch oder demokratisch-Kapitalistisch spielt für das endgültige ziel der Diktatoren keine Rolle. Beides kann man beseitigen.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#2175572) Verfasst am: 22.04.2019, 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hat jemand die Kommunismus vs Glück - Diskussion mit Zizek und Peterson mitbekommen?
Ich bin heute beim Putzen bis zum Ende des Eingangsstatments von Zizek gekommen.
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2220138) Verfasst am: 14.08.2020, 02:32    Titel: Wie toll ist eigentlich der Kommunismus/Sozialismus und wem nützt er? Antworten mit Zitat

Ich finde dieser Thread fehlt hier noch im Forum, damit wir endlich einmal anhand praktischer Erfahrungen und konkreter Erlebnisberichte unserer Freigeister teilhaben koennen an den unzaehligen Erfolgen dieses tollen Gesellschaftssystem. Smilie

Also....wer macht den Anfang und erzählt uns was ihm der Kommunismus/Sozialismus schon persoenlich genuetzt hat und was er daran so toll findet? Smilie
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AdvocatusDiaboli
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Beiträge: 26367
Wohnort: München

Beitrag(#2220140) Verfasst am: 14.08.2020, 07:30    Titel: Re: Wie toll ist eigentlich der Kommunismus/Sozialismus und wem nützt er? Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich finde dieser Thread fehlt hier noch im Forum, damit wir endlich einmal anhand praktischer Erfahrungen und konkreter Erlebnisberichte unserer Freigeister teilhaben koennen an den unzaehligen Erfolgen dieses tollen Gesellschaftssystem. Smilie

Also....wer macht den Anfang und erzählt uns was ihm der Kommunismus/Sozialismus schon persoenlich genuetzt hat und was er daran so toll findet? Smilie


Bis 1989 ging Euch Kapitalisten wenigstens noch die Düse, dass der Sozialismus Euer ausbeuterisches System hinwegfegt. So habt Ihr noch versucht, die schlimmsten Auswüchse auszugleichen. Dank Eurer irrationalen Furcht, dass Euch die Unterdrückten eines Tages am Galgen aufhängen. Mittlerweile habt Ihr keine Skrupel mehr zwinkern
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26367
Wohnort: München

Beitrag(#2220141) Verfasst am: 14.08.2020, 08:11    Titel: Antworten mit Zitat

Da weder die BRDler noch die aus der ehemaligen DDR in einem sozialistischen Gesellschaftssystem gelebt haben, ist die Frage nicht leicht zu beantworten. Das ist wie die Frage: Was macht eine Ehe aus einer Beziehung, wenn man nie verheiratet war. Oder wie ist es todkrank zu sein, wenn man immer kerngesund war. Darum haben wir keine direkten Erfahrungen mit dem Sozialismus. Bei der Wende war ich 15 und ziemlich sozialistisch angehaucht, allerdings nicht organisiert. Da mir auch damals schon als glühendem Atheisten jegliche Ideologen und Vorbilder suspekt waren, fand ich BRD und DDR gleichermaßen Scheiße. So wie alles in der Pubertät. Sehr glücklich Und das hat sich danach nich geändert - in meiner andauernden Spätpubertät (hört die mal auf?) kann ich mich weder mit dem einen noch dem anderen anfreunden. Ich bin eher anarchistisch veranlagt. Der historische „real existierende“ Sozialismus in seiner ideologischen Verblendung hat mir nie geschmeckt. In dem Sinne hat er mir als abschreckendes Beispiel gedient, wie man nicht denken soll. Was den Gegenpart Kapitalismus keinen Deut besser macht. zwinkern
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2220146) Verfasst am: 14.08.2020, 09:10    Titel: Re: Wie toll ist eigentlich der Kommunismus/Sozialismus und wem nützt er? Antworten mit Zitat

leer
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es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 20113
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#2220153) Verfasst am: 14.08.2020, 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

topaktuell im spon:
Historiker über Kriegsgewinnler nach 1945
"Der Erfolg der westdeutschen Wirtschaft beruhte auf Zwangsarbeit"
Constantin Goschler erklärt, wie nachhaltig deutsche Konzerne von im Zweiten Weltkrieg verschleppten Arbeitskräften profitierten - und welche Rolle die Regierung von Konrad Adenauer dabei spielte.

Zitat:
SPIEGEL: Herr Goschler, während des Zweiten Weltkriegs haben mindestens zehn Millionen Menschen auf dem Territorium des "Dritten Reiches" Zwangsarbeit geleistet, etwa jeder Vierte starb. In welchem Ausmaß waren die großen deutschen Unternehmerdynastien wie Krupp, Quandt oder Flick an diesen Verbrechen beteiligt?

Goschler: Sie waren intensiv beteiligt. Der Krupp-Konzern beschäftigte mindestens 100.000 Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, Siemens über 80.000, Flick rund 60.000, Quandt circa 50.000. Diese Firmen hatten eigene Lager für diese Menschen – zum Teil Außenstellen von Konzentrationslagern – mit eigenen Wachleuten, die die Zwangsarbeiter in vielen Fällen sehr schlecht behandelt haben. Damit standen die Großunternehmen allerdings nicht allein. Die gesamte Industrie, die Landwirtschaft, auch private Haushalte waren am System der Zwangsarbeit beteiligt.

SPIEGEL: Macht es das besser?

Goschler: Da gibt es nichts zu relativieren. Man sollte jedoch den Fehler vermeiden, einige große Unternehmen in den Vordergrund zu stellen und damit alle anderen freizusprechen. Krupp oder Siemens standen nicht außerhalb der Gesellschaft. Die deutschen Städte waren voll mit Zwangsarbeiterlagern. Zwangsarbeiter waren überall: am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft, auf den Straßen.

https://www.spiegel.de/geschichte/der-erfolg-der-westdeutschen-wirtschaft-beruhte-auf-zwangsarbeit-a-00000000-0002-0001-0000-000172131951

der rest kostet, ich nehme nicht an, dass es ein happy end gibt

oder mal wieder fake- news aus der forschung?
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Marcellinus
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Beitrag(#2220155) Verfasst am: 14.08.2020, 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

Thema verfehlt, lieber @Wilson!
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zelig
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Beiträge: 25404

Beitrag(#2220157) Verfasst am: 14.08.2020, 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt bereits einen Thread zum Thema, der zudem nicht aus einer fraghaften Motivation heraus gestartet wurde.

https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2139176#2139176
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Marcellinus
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2220158) Verfasst am: 14.08.2020, 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Es gibt bereits einen Thread zum Thema, der zudem nicht aus einer fraghaften Motivation heraus gestartet wurde.

Was ist eine „fraghafte Motivation“? Ein „Gedankenverbrechen“?
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es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

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vrolijke
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Beitrag(#2220160) Verfasst am: 14.08.2020, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Es gibt bereits einen Thread zum Thema, der zudem nicht aus einer fraghaften Motivation heraus gestartet wurde.

https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2139176#2139176


Ich finde auch. So auf die Schnelle mal durchgezählt, haben wir so um die 20 "Kommunismus"-Threads.
Ich lege die mal zusammen.
Edit: Erledigt.
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Beitrag(#2220162) Verfasst am: 14.08.2020, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Es gibt bereits einen Thread zum Thema, der zudem nicht aus einer fraghaften Motivation heraus gestartet wurde.

https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2139176#2139176


Ich finde auch. So auf die Schnelle mal durchgezählt, haben wir so um die 20 "Kommunismus"-Threads.
Ich lege die mal zusammen.
Edit: Erledigt.


vielen dank.
nun, marcellinus kannst du aufmerksam den gesamten ausführungen zum thema folgen und dazulernen. Sehr glücklich
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Beiträge: 25404

Beitrag(#2220163) Verfasst am: 14.08.2020, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Es gibt bereits einen Thread zum Thema, der zudem nicht aus einer fraghaften Motivation heraus gestartet wurde.

Was ist eine „fraghafte Motivation“? Ein „Gedankenverbrechen“?


Huch. Ich ziele darauf ab, daß man Diskussionen innerhalb eines Threads führt, und nicht einen neuen beginnt, um auf ein anderes Thema zu lenken. Um es zu verdeutlichen: Stell dir vor, unsere Diskussionen über die Existenz Gottes würden wir so führen, daß jemand einen Thread eröffnet, in dem man Argumente für die Existenz sammelt. Und daraufhin jemand anders einen separaten Thread für den Atheismus aufmacht. Mit der Motivation meine ich, daß BB in dem Moment nicht wirklich Interesse an dem Thema Kommunismus hat. Es ist eher ein kurioses tit for tat.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26367
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Beitrag(#2220165) Verfasst am: 14.08.2020, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist ja egal, ob wir uns in einem alten oder neuen Thread die bewährten AdHominems, Argumente und Attitüden zum Thema Kommunismus zum x-ten Mal um die Ohren hauen.
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sehr gut
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Beitrag(#2220166) Verfasst am: 14.08.2020, 12:51    Titel: Re: Wie toll ist eigentlich der Kommunismus/Sozialismus und wem nützt er? Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich finde dieser Thread fehlt hier noch im Forum, damit wir endlich einmal anhand praktischer Erfahrungen und konkreter Erlebnisberichte unserer Freigeister teilhaben koennen an den unzaehligen Erfolgen dieses tollen Gesellschaftssystem. Smilie

Also....wer macht den Anfang und erzählt uns was ihm der Kommunismus/Sozialismus schon persoenlich genuetzt hat und was er daran so toll findet? Smilie


Bis 1989 ging Euch Kapitalisten wenigstens noch die Düse, dass der Sozialismus Euer ausbeuterisches System hinwegfegt. So habt Ihr noch versucht, die schlimmsten Auswüchse auszugleichen. Dank Eurer irrationalen Furcht, dass Euch die Unterdrückten eines Tages am Galgen aufhängen. Mittlerweile habt Ihr keine Skrupel mehr zwinkern

Anders gesagt, bis 1989 gab es konkurrierende Systeme, da musste man sich als das bessere darstellen. Danach gab es einen Monopolisten, der immer mehr von seinen "Werten" und (internationalem) Recht ablegte.

Umgedreht, gäbe es mal wieder ein anderes System dann könnten die USA sich auch wieder dazu genötigt fühlen sich als das bessere System darzustellen.
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vrolijke
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Beitrag(#2220167) Verfasst am: 14.08.2020, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann mich nur wiederholen:

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Den Kommunismus den ich bisher beobachten konnte vernichtete jegliche private Initiative.
Der Kommunismus den ich bisher kennengelernt habe setzte auf das Kollektiv.
Wer das Kollektiv ist, bestimmte letztendlich immer der Mensch, der sich am brutalsten durchsetzte.
Ich weiß, dass das nicht der "echte wahre Kommunismus ist". Falls es den irgendwo gibt, sag bitte Bescheid.

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Wilson
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Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#2220169) Verfasst am: 14.08.2020, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich kann mich nur wiederholen:

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Den Kommunismus den ich bisher beobachten konnte vernichtete jegliche private Initiative.
Der Kommunismus den ich bisher kennengelernt habe setzte auf das Kollektiv.
Wer das Kollektiv ist, bestimmte letztendlich immer der Mensch, der sich am brutalsten durchsetzte.
Ich weiß, dass das nicht der "echte wahre Kommunismus ist". Falls es den irgendwo gibt, sag bitte Bescheid.


du wiederholst dich.
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vrolijke
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Beitrag(#2220170) Verfasst am: 14.08.2020, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich kann mich nur wiederholen:

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Den Kommunismus den ich bisher beobachten konnte vernichtete jegliche private Initiative.
Der Kommunismus den ich bisher kennengelernt habe setzte auf das Kollektiv.
Wer das Kollektiv ist, bestimmte letztendlich immer der Mensch, der sich am brutalsten durchsetzte.
Ich weiß, dass das nicht der "echte wahre Kommunismus ist". Falls es den irgendwo gibt, sag bitte Bescheid.


du wiederholst dich.


ich weiß.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26367
Wohnort: München

Beitrag(#2220171) Verfasst am: 14.08.2020, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich kann mich nur wiederholen:

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Den Kommunismus den ich bisher beobachten konnte vernichtete jegliche private Initiative.
Der Kommunismus den ich bisher kennengelernt habe setzte auf das Kollektiv.
Wer das Kollektiv ist, bestimmte letztendlich immer der Mensch, der sich am brutalsten durchsetzte.
Ich weiß, dass das nicht der "echte wahre Kommunismus ist". Falls es den irgendwo gibt, sag bitte Bescheid.


Den wahren Kommunismus wirst Du nicht beobachten, nur erleben können. zwinkern
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vrolijke
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Moderator



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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2220173) Verfasst am: 14.08.2020, 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich kann mich nur wiederholen:

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Den Kommunismus den ich bisher beobachten konnte vernichtete jegliche private Initiative.
Der Kommunismus den ich bisher kennengelernt habe setzte auf das Kollektiv.
Wer das Kollektiv ist, bestimmte letztendlich immer der Mensch, der sich am brutalsten durchsetzte.
Ich weiß, dass das nicht der "echte wahre Kommunismus ist". Falls es den irgendwo gibt, sag bitte Bescheid.


Den wahren Kommunismus wirst Du nicht beobachten, nur erleben können. zwinkern


Ich denke es auch. Der existiert nur ideell.
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