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Transsexualität, Homosexualität, TERFs
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Myron
Metaphysischer Materialist



Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 3388

Beitrag(#2162755) Verfasst am: 11.01.2019, 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
Ich werbe für intellektuelle Bescheidenheit…


Was genau versteht du darunter in dem hier diskutierten Zusammenhang?

luc hat folgendes geschrieben:
…(darüber hinaus Toleranz, Akzeptanz) auf dem Gebiet. Ist es dir schon zu viel?


In meinem ersten Beitrag in diesem Thread habe ich geschrieben:

"Transsexuelle Personen haben ein Recht, als Transsexuelle toleriert und akzeptiert zu werden. Worauf sie jedoch kein Recht haben, ist die Leugnung oder Verdrehung von Tatsachen."

luc hat folgendes geschrieben:
Im 21. Jahrhundert ist es nicht zu viel verlangen, dass man alte Thesen, die pseudowissenschaftlich sind, ebenso wie Schablonendenken über Bord wirft. Genderforschung ist manchmal nebulös und nicht immer frei von Ideologie oder Militantismus aber das ist trotzdem Forschung und kein Katechismus. Das ist schon begrüßenswert.


Die (empirische) Geschlechtersoziologie und -psychologie sind an sich seriöse Wissenschaften. Leider hat sich darin eine bestimmte Geschlechterideologie/-philosophie eingenistet, die mit seriöser Wissenschaft nichts mehr zu tun hat. Ich rede von der postmodernistisch-sozialkonstruktivistisch-(trans-)feministischen Genderphilosophie, die mit einem antibiologischen Geschlechtsbegriff operiert.


Zuletzt bearbeitet von Myron am 11.01.2019, 21:31, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44089

Beitrag(#2162756) Verfasst am: 11.01.2019, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
Genderforschung ist manchmal nebulös und nicht immer frei von Ideologie oder Militantismus aber das ist trotzdem Forschung und kein Katechismus.

Wenn man sich diesen Thread hier ansieht, versteht man plötzlich auch, wo die Militanz herkommt...
_________________
Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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Myron
Metaphysischer Materialist



Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 3388

Beitrag(#2162757) Verfasst am: 11.01.2019, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wenn man sich diesen Thread hier ansieht, versteht man plötzlich auch, wo die Militanz herkommt...


Bin ich für dich ein Militanter?
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44089

Beitrag(#2162758) Verfasst am: 11.01.2019, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wenn man sich diesen Thread hier ansieht, versteht man plötzlich auch, wo die Militanz herkommt...

Bin ich für dich ein Militanter?

Das steht da nicht.
_________________
Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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Myron
Metaphysischer Materialist



Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 3388

Beitrag(#2162760) Verfasst am: 11.01.2019, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:
Ich meine beispielsweise, dass eine Transfrau mit einem reinen Männerkörper nicht das Recht haben sollte, Frauenhäuser und öffentliche Frauenduschen in Anspruch zu nehmen.

Und ich bin der Ansicht, dass sie nicht dazu gezwungen werden kann, z.B. öffentliche Männerduschen und -toiletten in Anspruch zu nehmen, und ihr gar keine Alternative zur Verfügung zu stellen wäre offensichtlich Diskriminierung.


Haben Nichttransleute keine Rechte?

Haben Mädchen und Frauen nicht das Recht auf die Abwesenheit von Männern in Frauenduschen? Stell dir vor, ein kleines Mädchen betritt den Umkleide- oder Duschbereich eines öffentlichen Schwimmbades und trifft auf eine Gruppe nackter Transfrauen mit reinen Männerkörpern. Wäre das okay für dich? Würdest du das geschockte Mädchen zum Verlassen der ausschließlich für Frauen vorgesehenen Räume auffordern, damit die "Herren Damen" in Ruhe ihr Gemächt vorzeigen können?

Haben von Männern geschlagene oder vergewaltigte Frauen nicht das Recht auf die Abwesenheit körperlich männlicher Transfrauen in Frauenhäusern?

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:
Wenn du aufmerksam gelesen hättest, was ich geschrieben habe, dann wüsstest du, dass ich einem transsexuellen Mann wie Ganserer nicht die weibliche Geschlechtsidentität abspreche, sondern die Zugehörigkeit zum weiblichen Geschlecht. Sein Transfrausein erkenne ich voll und ganz an, aber eben nicht sein angebliches Frausein.

Du erkennst seine Identität an, aber nicht seine Zugehörigkeit zu dieser Identität. Was genau ist nochmal der Unterschied zwischen sozialer Identität und sozialer Zugehörigkeit? Komm, ich bin sicher, das kannst du beantworten!


Jetzt betreibst du mutwillig Wortverdreherei!
Die Zugehörigkeit zu einem natürlichen Geschlecht ist eine objektive Tatsache und keine soziale Konvention oder "Konstruktion".


Zuletzt bearbeitet von Myron am 11.01.2019, 21:56, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Myron
Metaphysischer Materialist



Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 3388

Beitrag(#2162761) Verfasst am: 11.01.2019, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:

Bin ich für dich ein Militanter?

Das steht da nicht.


Ich frage ja nur.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21760

Beitrag(#2162762) Verfasst am: 11.01.2019, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

Allmählich komme ich dazu, dass es vielleicht die beste Idee wäre, die Kategorie Geschlecht als juristisch relevante Kategorie schlicht abzuschaffen.
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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luc
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.04.2010
Beiträge: 2598
Wohnort: Nice. Paris. Köln

Beitrag(#2162767) Verfasst am: 11.01.2019, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Allmählich komme ich dazu, dass es vielleicht die beste Idee wäre, die Kategorie Geschlecht als juristisch relevante Kategorie schlicht abzuschaffen.


Allerdings.
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2162768) Verfasst am: 11.01.2019, 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:
Wenn du aufmerksam gelesen hättest, was ich geschrieben habe, dann wüsstest du, dass ich einem transsexuellen Mann wie Ganserer nicht die weibliche Geschlechtsidentität abspreche, sondern die Zugehörigkeit zum weiblichen Geschlecht. Sein Transfrausein erkenne ich voll und ganz an, aber eben nicht sein angebliches Frausein.

Du erkennst seine Identität an, aber nicht seine Zugehörigkeit zu dieser Identität. Was genau ist nochmal der Unterschied zwischen sozialer Identität und sozialer Zugehörigkeit? Komm, ich bin sicher, das kannst du beantworten!


Jetzt betreibst du mutwillig Wortverdreherei!
Die Zugehörigkeit zu einem natürlichen Geschlecht ist eine objektive Tatsache und keine soziale Konvention oder "Konstruktion".


Die Zugehörigkeit zu einem sozialen Geschlecht ist eine objektive Tatsache. Schulterzucken
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luc
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.04.2010
Beiträge: 2598
Wohnort: Nice. Paris. Köln

Beitrag(#2162770) Verfasst am: 11.01.2019, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:
Wenn du aufmerksam gelesen hättest, was ich geschrieben habe, dann wüsstest du, dass ich einem transsexuellen Mann wie Ganserer nicht die weibliche Geschlechtsidentität abspreche, sondern die Zugehörigkeit zum weiblichen Geschlecht. Sein Transfrausein erkenne ich voll und ganz an, aber eben nicht sein angebliches Frausein.

Du erkennst seine Identität an, aber nicht seine Zugehörigkeit zu dieser Identität. Was genau ist nochmal der Unterschied zwischen sozialer Identität und sozialer Zugehörigkeit? Komm, ich bin sicher, das kannst du beantworten!


Jetzt betreibst du mutwillig Wortverdreherei!
Die Zugehörigkeit zu einem natürlichen Geschlecht ist eine objektive Tatsache und keine soziale Konvention oder "Konstruktion".


Die Zugehörigkeit zu einem sozialen Geschlecht ist eine objektive Tatsache. Schulterzucken


Ob sie juristisch relevant sein soll, ist aber fragwürdig.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2162773) Verfasst am: 11.01.2019, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:
Wenn du aufmerksam gelesen hättest, was ich geschrieben habe, dann wüsstest du, dass ich einem transsexuellen Mann wie Ganserer nicht die weibliche Geschlechtsidentität abspreche, sondern die Zugehörigkeit zum weiblichen Geschlecht. Sein Transfrausein erkenne ich voll und ganz an, aber eben nicht sein angebliches Frausein.

Du erkennst seine Identität an, aber nicht seine Zugehörigkeit zu dieser Identität. Was genau ist nochmal der Unterschied zwischen sozialer Identität und sozialer Zugehörigkeit? Komm, ich bin sicher, das kannst du beantworten!


Jetzt betreibst du mutwillig Wortverdreherei!
Die Zugehörigkeit zu einem natürlichen Geschlecht ist eine objektive Tatsache und keine soziale Konvention oder "Konstruktion".


Die Zugehörigkeit zu einem sozialen Geschlecht ist eine objektive Tatsache. Schulterzucken


Klar. In dem Sinne, in dem die Mitgliedschaft in einem Fussballverein eine objektive Tatsache ist. Das leugnet, glaube ich, niemand.

Mann kann ja auch den Fussballverein wechseln, wenn man sich im alten nicht mehr richtig zuhause fühlt.

Beim biologischen Geschlecht ist das aber alles nicht so einfach. Hier handelt es sich um eine Zugehörigkeit einer ganz anderen Art.
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Lila Einhorn
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 30.11.2013
Beiträge: 650

Beitrag(#2162774) Verfasst am: 11.01.2019, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Da hast Du insofern recht, als ich wirklich nicht auf dem neuesten Stand war , aber auch der fügt sich in das ältere Bild.

Nicht Wikipedia, sondern nochmal Bosinski aus Kiel zu diesem Thema, aus dem Jahr 2013.

Der Mann hat selbst Untersuchungen zu diesem Thema gemacht, hat sehr lange die Sexualmedizin in Kiel geleitet und gilt als Koryphäe auf diesem Gebiet.


Dann ist doch toll, das er wieder mal so viel bestätigt von dem bestätigt, was ich sage. Er bestätigt die Häufigkeit der kormobiden Störungen, und den vorblasteten Familienstammbaum:
Zitat:
In ihren Herkunftsfamilien findet sich eine erhöhte Rate maternaler Psychopathologien (Zucker & Bradley 1995; Zucker et al. 2003),


Du hast die wissenschaftliche Quellenangaben gepostet, nach der Myron fragte. Auch bestätigt er den anderen zentralen Punkt: Die meisten dieser Kinder rücken von der Annahme ab, sie seien transgender, die meisten identifizieren sich später stattdessen als homosexuell:

Zitat:
Das bedeutet, dass GIS/GD im Kindesalter ein weitaus stärkerer Prädiktor einer späteren Homosexualität als einer späteren Transsexualität ist!


Zitat:
Für eine Mehrheit der Kinder mit GIS/GD – den „Desisters“, die im Jugend-/Erwachsenenalter homosexuell werden und kein GIS/GD mehr aufweisen – wäre eine hormonelle Pubertätsblockade, welche die für die Formation der Geschlechtsidentität notwendigen psychosexuellen Erfahrungen der Pubertät unterbindet, hingegen ein ethisch äußerst fragwürdiges Homosexualitätsverhinderungsprogramm. Es würde darüber hinaus gravierende somatomedizinische Konsequenzen (mit nachfolgender konträrgeschlechtlicher Hormonbehandlung und ggf. transformationschirurgischen Eingriffen) bahnen. Hinzu kommt, dass die Langzeitwirkungen einer solchen Behandlung mit Gn-rh-Agonisten gegenwärtig noch unbekannt sind (Sadjadi 2013).


Das ist das, was ich meinte, wenn ich sagte, sie wollen kleine Schwule kastrieren (die Folge von Pubertätsblockade und darauf aufbauender Homonersatztherapie), wie man es bereits im Fall Jazz Jennings ganz öffentlich zelebrierte. "Homosexualitätsverhinderungsprogramm" ist natürlich eine korrektere Umschreibung, als Schwule oder Lesben beschreiben sie sich ja meist nicht selbst.

Wo ich mit Herr Bosinski vielleicht oder vermutlich nicht mehr einig bin, ist die Einschätzung der genauen Natur dieser angeblichen "Geschlechtsidentitätsstörung". Für mich ist das weitgehend ein iatrogenes Phänomen, ein durch den medizinisch-psychiatrischen Komplex, Massenmedien und Transgender-Lobby erzeugter Wahn. Man wird nichts handfestes Biologisches finden, an dem man das Störungsbild festmachen kann, es handelt sich um ein soziales Konstrukt.

Ausgangspunkt ist eine leicht verwundbare Gruppe: sissies, tomboys, Mannweiber, weibische Männer, deren Leidensdruck Herr Bosinski ja schön beschreibt: auch ansonsten neigen sie dazu, mental nicht gesund zu sein (komorbide Störungen), sie sind Außenseiter, passen nirgendwo rein, familiäre Konflikte, usw. Für diese miserable Lage suchen sie jetzt eine Erklärung und einen Ausweg.

Und jetzt kommen da Leute her, die als fachliche Autoritäten auftreten und die über eine große moralische Autorität verfügen (die Verbindung zur SJW-Bewegung ist nicht unwichtig, natürlich funktioniert das Spiel viel besser, wenn sie als die Guten auftreten). Die geben vor zu wissen, was los ist: Ein Auseinanderfallen von biologischem Geschlecht und "Geschlechtsidentität", eine Erklärung die anschlussfähig an die persönlich Erfahrung ist, irgendwie sind sie ja weibischer bzw. mannhafter als ihre Geschlechtskameraden. Und sie geben vor, einen Ausweg aus ihrer miserablen Lage zu haben: Hormonersatztherapie, Pubertätsblockade, anpassende Operationen, usw. Für die Älteren hat die Geschichte zudem ein extrem hohes romantisches und sexuelles Potential. Wenn man eine Prinzessin sein kann, dann kann auch ein Prinz kommen - geil! Und da der Ausweg so schön klingt, greifen sie das von Psychiatern und Massenmedien vorgegebene psychiatrische Krankheitsbild auf. Sie wollen es glauben, sie deuten ihre eigene Biographie, ihre Erinnerung, ihr eigenes Empfinden im Lichte dieses Narrativs.

Derartige psychiatrische Diagnosen sind semantisch und sozial ansteckend. Einmal formuliert und durch Massenmedien und Mediziner aufgegriffen, werden sie von einer anfälligen demographischen Gruppe aufgegriffen, die dann anfängt, sich damit zu identifizieren und die eigene Identität mit diesem Vokabular zu beschreiben.

Es bieten sich Parallelen an zu anderen iatrogenen psychiatrischen Krankheitsbilder. Ab den späten 80er Jahren war etwa die Sache mit der "multiplen Persönlichkeitsstörung" ein große Sache. Auch da gab es eine enge Verzahnung mit der sozialen Gerechtigkeitsbewegung. Damals war sexueller Missbrauch und Gewalt an Mädchen das große Thema, das sie durch die Medien schleiften. Die anfällige Gruppe waren hier psychisch kranke Mädchen und Frauen, sehr häufig mit einer langen Geschichte von Gewalterfahrung und Missbrauch. Wieder gab es Psychiater, die vorgaben, den Betroffenen helfen zu können. Eine Sache, mit der sie kamen, war eben die multiple Persönlichkeitsstörung; in Talkshows und Fernsehsendungen wurde das breit diskutiert. Und plötzlich gab es in den USA und anderswo in der westlichen Welt lauter Menschen, die sich als multiple Persönlichkeiten identifizierten, während der Krankheitsbefund gleichzeitig anderswo auf der Welt (Indien, Afrika,...), wo es deutlich mehr Menschen mit Gewalterfahrungen gibt, weitgehend unbekannt war, genau wie sie im Westen zuvor nur selten dokumentiert wurden. Ian Hacking hat den Prozess für multiple Persönlichkeitsstörungen damals in "Rewriting the Soul: Multiple Personality and The Science of Memory" ausführlich beschrieben, beim aktuellen Transgender-Wahn sind ganz ähnliche Mechanismen im Spiel, auch hier kann man dieses „rewriting“ beobachten.

In der Theorie spricht natürlich nichts dagegen, Menschen irgendwelche Skripte, Narrative und psychiatrische Diagnosen vorzugeben, mit denen sie ihre eigene Existenz deuten und besser ertragen können, selbst wenn diese in einem gewissen Sinn nicht wahr sind, sondern erst dadurch wahr werden, dass die Menschen daran glauben. Aber nicht alle Geschichten und Begriffe, die man ihnen anbieten kann, sind gleich gut. Und was ist es denn, was man diesen Menschen anbietet – es ist bei Lichte betrachtet doch alles zu tiefst grausam.

Man schaue sich doch das Schicksal des Jazz Jennings an. Wenn sie das schon als Dauerwerbesendung ausstrahlen, kann man es auch aufgreifen. Erst reden die Eltern ihrem verwirrten schwulen Sohn ein, er könne ein Mädchen sein, und als der dann 11 Jahre ist, lassen sie ihn mit Medikamenten behandeln, die normalerweise benutzt werden, um Sexualstraftäter chemisch zu kastrieren. Die Entwicklung der Pubertät soll unterdrückt werden. Bereits diese Medikamente sind für ihre Nebenwirkungen berüchtigt, sie werden auch bei Krebspatienten und anderen gelegentlich eingesetzt, daher weiß man, was ihm droht. Ein paar Jahre später begann dann die Hormonersatztherapie. Die Folge des Chemie-Cocktails ist, dass er nicht richtig gewachsen ist, was u.a. die Knochen (hohes Osteoporosis-Riskio) und das Gehirn betrifft, die Liste ist lang: https://www.thepublicdiscourse.com/2018/04/21220/
Zitat:
For biological males to take female hormones, such as estrogen, or biological females to take a male hormone, such as testosterone, is not without considerable health risk, particularly at the doses suggested. Males taking female hormones are at high risk for blood clots, which may be fatal if lodged in the lungs. They are also at increased risk for breast cancer, coronary artery disease, cerebrovascular disease, gallstones, and high levels of the lactation hormone prolactin. Females taking male hormones are at high risk for erythrocytosis (having a higher than normal number of red blood cells). They are also at increased risk for severe liver dysfunction, coronary artery disease, cerebrovascular disease, hypertension and breast or uterine cancer.

Furthermore, the use of puberty-blocking drugs in adolescents has been associated with incomplete mineralization of bone, meaning these children may be at future risk for osteoporosis. There is very little information on the use of these blockers on brain development, but the studies we do have show potential for cognitive impairment.


Ein weitere Folge ist natürlich, dass er durch die Medikamente chemisch kastriert wurde. Er hatte nie in seinem Leben einen Orgasmus und hat keinen Sexualtrieb, der den Namen verdient. Er selbst glaubte jedoch, dass er zum Orgasmus fähig sein wird, wenn er sich erst mal verliebt und seine "Vagina" hat.

Mit 17 kam dann der nächste Schritt: die geschlechtsanpassende Operation. Seine Eltern wollten das noch durchziehen, bevor er aufs College geht. Nur wenn er zu Hause ist, sind sie da um ihm bei den Komplikationen zu helfen. Seine "Vagina" muss mit medizinischen Dildos gedehnt werden. Dabei muss man sehr vorsichtig sein, gerade zu Beginn kann es zu Blutungen und Verletzungen kommen, auf die man angemessen reagieren muss - also sei es besser, wenn seine Eltern ihm da beistehen können. Dummerweise ist sein Penis so klein geblieben, dass es mit der "geschlechtsanpassenden" Operation nicht so klappte, wie erhofft. Der Penis gab nicht genug Haut her, um aus der Penishaut eine Scheidenwand zu basteln. Als Ausweg musste man ihm einen Stück seines Magens entfernen, um daraus eine Scheidenwand zu basteln - das soll auch farblich schön passen. Dieser Art von Operation wird jedoch sehr selten angewandt und war daher sehr experimentell. Natürlich kam es beim ersten Anlauf auch gleich zu Komplikationen - ab dann habe ich das Trauerspiel nicht weiter verfolgt.

Was für eine Horror-Geschichte. Ein kleiner, verwirrter, schwuler Junge wird von seinem Gender-Gaga-Umfeld erst indoktriniert (er kann ein Mädchen sein, er wird mit seiner "Vagina" sexuell empfindungsfähig sein, usw.), und dann beraubt man ihm hinterrücks seines Sexualtriebes, seiner Orgasmusfähigkeit, seiner Fortpflanzungsfähigkeit, man pumpt ihn voll mit Medikamenten, die seine Gesundheit ruinieren, und vieles mehr. Und diese Geschichte präsentiert man dem Publikum dann als pädagogisch wertvolle Selbstfindungsgeschichte einer „Transgender-Frau“. Verpackt wird sie selbst für kleinste Kinder in unschuldig daherkommenden Bilderbüchern - hierzulande beworben in Sex-Broschüren, die sich an Berliner Kindergartenkinder und deren Betreuer richtet.

Ich weiß nicht, was an derartigen Geschichten wertvoll sein soll. Es ist doch grausam. Warum bietet man dieser verwundbaren demographischen Gruppe nicht Skripte, Erzählungen und psychiatrische Diagnostiken an, die ohne diese brachialen medizinischen Eingriffen auskommen? Es ist nichts falsches daran, ein Mannweib oder weibischer Mann zu sein. Auch diese Art von Identitäten könnte man in verklärenden Geschichten verherrlichen, ausschmücken, zu etwas Besonderem erklären, tolle psychiatrische Diagnosen erfinden, usw. Menschen sind flexibel bei der Auswahl des Vokabulars, mit dem sie sich selbst beschreiben.

Ich glaube natürlich zu wissen, warum die Transgender-Lobby so geil auf solche Geschichten wie die von Jazz Jennings ist und warum sie diesen Wahnsinn so sehr pusht. Dazu muss man eben verstehen, wie die andere Art von Transgenderfrauen ticken, die, die nicht homosexuell sind. Die wollen nicht trangendern, weil sie so weibisch sind und damit anecken oder weil sie sexuell attraktiv für Männer sein wollen. Für sie ist die Vorstellung, eine Frau zu sein, mit einem erotischen Thrill verbunden. Die alten Magazinen, die ich verlinkt habe, sind doch allesamt sehr erhellend. Damals, als sie sich unbeobachtet glaubten und die Medizin nicht so weit war, waren sie ehrlicher. Da erzählen sie doch recht offen, die Geschichte ihre Verwandlung. Erst sind sie ein Mann, dann schmeißen sie sich in ein geilen Fummel, schminken sich und bewundern sich im Spiegel. Für sie ein zutiefst erotisches Spiel. Die Vorstellung einen weiblichen Körper zu haben, eine Frau zu sein - das ist das, was für sie erotisch spannend ist.

Die Sache hat nur einen Haken. Es klappt nicht so ganz. Sie sind einfach zu vermännlicht: Körpergröße, Adamsapfel, Gesichtskonturen, usw. - trotz aller kognitiver Verzerrungen, trotz aller Anstrengungen, sich das Ergebnis schönzureden, bleibt ihnen klar, wie unvollkommen sie als Frau aussehen. In denen kleinen Jazz Jennings dieser Welt glauben sie jetzt sich selbst wieder zu entdecken, projizieren in diese ihre Lebensgeschichte hinein. Und was sie glauben, tun zu müssen, ist diese Jungen rechtzeitig zu kastrieren, damit die böse Pubertät bei ihnen nicht ihr Zerstörungswerk verrichten kann. Was für mich eine Horrorgeschichte ist, ist für sie eine zutiefst erotische Geschichte. Erst ist da ein kleiner Jung, aber heraus kommt eine junge "Frau"; für Leute mit dieser Art von Sexualität ist das in etwa das, was für einige Frauen der kitschige Liebesroman darstellt. So würden sie rückblickend ihr Leben gerne sehen und diesen Traum wollen sie für diese Jungen verteidigen. Aber diese Jungen sind eben nicht wie sie. Ihr sexueller Spleen kristallisiert sich erst ab der Pubertät heraus. Und wenn sie es dann geschafft haben, das alles zu deuten und in Worte zu fassen, hat die Pubertät schon lange ihr "Zerstörungswerk" verrichtet.

Der Transgender-Irrsin ist nicht harmlos. Tausende junge Menschen, vor allem in der angelsächsischen Welt, ruinieren gerade ihre Gesundheit, weil die Gendergaga-Medien diesen Wahnsinn seit einigen Jahren pushen wie verrückt:


Der sozial-ansteckende Aspekt ist gut sichbar. Eben noch eine sehr seltene psychopathologische Ausnahme, sieben Jahre später schon ein kleiner Modetrend.
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Myron
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Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 3388

Beitrag(#2162776) Verfasst am: 11.01.2019, 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:

Die Zugehörigkeit zu einem natürlichen Geschlecht ist eine objektive Tatsache und keine soziale Konvention oder "Konstruktion".

Die Zugehörigkeit zu einem sozialen Geschlecht ist eine objektive Tatsache. Schulterzucken
Klar. In dem Sinne, in dem die Mitgliedschaft in einem Fussballverein eine objektive Tatsache ist. Das leugnet, glaube ich, niemand.


Hier besteht ein wesentlicher Unterschied: Die Vereinsmitgliedschaft ist eine soziale Tatsache, die sich rechtlich einfach ändern lässt, wohingegen die Geschlechtszugehörigkeit eine natürliche Tatsache ist, die sich rechtlich nicht ändern lässt.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Beim biologischen Geschlecht ist das aber alles nicht so einfach. Hier handelt es sich um eine Zugehörigkeit einer ganz anderen Art.


So ist es.
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Myron
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Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 3388

Beitrag(#2162777) Verfasst am: 11.01.2019, 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Die Zugehörigkeit zu einem sozialen Geschlecht ist eine objektive Tatsache. Schulterzucken


Wenn du unter einem "sozialen Geschlecht" die Einteilung sozialer Funktionen oder Positionen in männliche und weibliche verstehst, dann handelt es sich dabei um eine nichtnatürliche, soziale Tatsache. Mit "Geschlecht" meine ich aber das natürliche (männliche oder weibliche) Geschlecht.

Gegen dessen Erweiterung zu einem dritten Geschlecht—intersexuell—und gar zu einem vierten Geschlecht—transsexuell—habe ich nichts einzuwenden.
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Myron
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Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 3388

Beitrag(#2162782) Verfasst am: 12.01.2019, 00:03    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Das ist das, was ich meinte, wenn ich sagte, sie wollen kleine Schwule kastrieren (die Folge von Pubertätsblockade und darauf aufbauender Homonersatztherapie), wie man es bereits im Fall Jazz Jennings ganz öffentlich zelebrierte. "Homosexualitätsverhinderungsprogramm" ist natürlich eine korrektere Umschreibung, als Schwule oder Lesben beschreiben sie sich ja meist nicht selbst.

Wo ich mit Herr Bosinski vielleicht oder vermutlich nicht mehr einig bin, ist die Einschätzung der genauen Natur dieser angeblichen "Geschlechtsidentitätsstörung". Für mich ist das weitgehend ein iatrogenes Phänomen, ein durch den medizinisch-psychiatrischen Komplex, Massenmedien und Transgender-Lobby erzeugter Wahn. Man wird nichts handfestes Biologisches finden, an dem man das Störungsbild festmachen kann, es handelt sich um ein soziales Konstrukt.

Ausgangspunkt ist eine leicht verwundbare Gruppe: sissies, tomboys, Mannweiber, weibische Männer, deren Leidensdruck Herr Bosinski ja schön beschreibt: auch ansonsten neigen sie dazu, mental nicht gesund zu sein (komorbide Störungen), sie sind Außenseiter, passen nirgendwo rein, familiäre Konflikte, usw. Für diese miserable Lage suchen sie jetzt eine Erklärung und einen Ausweg.


(Prä-)Pubertäre Feminisierungen/Maskulinisierungen bzw. die künstliche Verhinderung oder Unterbindung natürlicher pubertärer Feminisierungs-/Maskulinierungsprozesse ist aus medizinischer und psychologischer Sicht in der Tat hoch problematisch, was aber nicht unbedingt heißt, dass sie prinzipiell verfehlt und verwerflich ist. Bei einer winzigen Minderheit von echt transsexuellen Kindern oder Jugendlichen ist sie es wohl nicht, wobei das gewaltige epistemologisch-methodologische Problem darin besteht, objektive/objektivierbare Kriterien für das Vorliegen echter,"endogener" Transsexualität (und zur Abgrenzung von "exogener" oder "iatrogener" Pseudotranssexualität) zu finden.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44089

Beitrag(#2162790) Verfasst am: 12.01.2019, 02:22    Titel: Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:
Ich meine beispielsweise, dass eine Transfrau mit einem reinen Männerkörper nicht das Recht haben sollte, Frauenhäuser und öffentliche Frauenduschen in Anspruch zu nehmen.

Und ich bin der Ansicht, dass sie nicht dazu gezwungen werden kann, z.B. öffentliche Männerduschen und -toiletten in Anspruch zu nehmen, und ihr gar keine Alternative zur Verfügung zu stellen wäre offensichtlich Diskriminierung.

Haben Nichttransleute keine Rechte?

Haben Mädchen und Frauen nicht das Recht auf die Abwesenheit von Männern in Frauenduschen? Stell dir vor, ein kleines Mädchen betritt den Umkleide- oder Duschbereich eines öffentlichen Schwimmbades und trifft auf eine Gruppe nackter Transfrauen mit reinen Männerkörpern. Wäre das okay für dich? Würdest du das geschockte Mädchen zum Verlassen der ausschließlich für Frauen vorgesehenen Räume auffordern, damit die "Herren Damen" in Ruhe ihr Gemächt vorzeigen können?

Haben von Männern geschlagene oder vergewaltigte Frauen nicht das Recht auf die Abwesenheit körperlich männlicher Transfrauen in Frauenhäusern?

Ich habe dir eine Frage gestellt. Die hast du weggesnippt. Solange du meine Beiträge sinnentstellend verstümmelst, antworte ich auf keine deiner als Gegenfragen getarnten Unterstellungen. Geht das jetzt endlich in deinen Schädel rein?

Myron hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:
Wenn du aufmerksam gelesen hättest, was ich geschrieben habe, dann wüsstest du, dass ich einem transsexuellen Mann wie Ganserer nicht die weibliche Geschlechtsidentität abspreche, sondern die Zugehörigkeit zum weiblichen Geschlecht. Sein Transfrausein erkenne ich voll und ganz an, aber eben nicht sein angebliches Frausein.

Du erkennst seine Identität an, aber nicht seine Zugehörigkeit zu dieser Identität. Was genau ist nochmal der Unterschied zwischen sozialer Identität und sozialer Zugehörigkeit? Komm, ich bin sicher, das kannst du beantworten!

Jetzt betreibst du mutwillig Wortverdreherei!
Die Zugehörigkeit zu einem natürlichen Geschlecht ist eine objektive Tatsache und keine soziale Konvention oder "Konstruktion".

Der einzige, der hier Worte verdreht, bist du. Das Wort "Konstruktion" kommt in meinem Beitrag überhaupt nirgendwo vor.
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Geh mir aus der Sonne, Alexander!


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 12.01.2019, 06:03, insgesamt einmal bearbeitet
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Myron
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Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 3388

Beitrag(#2162801) Verfasst am: 12.01.2019, 06:00    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Also was, Toiletten für "Andere"? Was schlägst du vor?


Extratoiletten für "Diverse" sind eine Möglichkeit – leider eine sehr kostspielige. Ansonsten ist die Nutzung von Damentoiletten durch Transfrauen relativ unproblematisch, weil es Einzelkabinen gibt und die Leute normalerweise nicht (halb)nackt vor den Waschbecken stehen. Das ist ein relevanter Unterschied zu Dusch- und Umkleideräumen. Falls jedoch eine Transfrau mit Männerkörper und Männerkleidung eine Damentoilette benutzen will, dann bin ich dagegen. (Dass im Fasching als Männer verkleidete Frauen die Damentoilette benutzen, ist kein ernst zu nehmender Einwand.)


Zuletzt bearbeitet von Myron am 12.01.2019, 06:09, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Alchemist
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Beitrag(#2162802) Verfasst am: 12.01.2019, 06:01    Titel: Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Die Zugehörigkeit zu einem sozialen Geschlecht ist eine objektive Tatsache. Schulterzucken


Wenn du unter einem "sozialen Geschlecht" die Einteilung sozialer Funktionen oder Positionen in männliche und weibliche verstehst, dann handelt es sich dabei um eine nichtnatürliche, soziale Tatsache. Mit "Geschlecht" meine ich aber das natürliche (männliche oder weibliche) Geschlecht.

Gegen dessen Erweiterung zu einem dritten Geschlecht—intersexuell—und gar zu einem vierten Geschlecht—transsexuell—habe ich nichts einzuwenden.


Nein tue ich nicht. Du verstehst offenbar unter „natürlichem Geschlecht“ die rein körperliche Komponente.
Warum sollte das „seelische Geschlechta, oder „soziale Geschlecht“ oder meinetwegen „Gender“ nicht natürlich sein?
Und warum sollte dad keine objektive Tatsache sein?
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Alchemist
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Beitrag(#2162803) Verfasst am: 12.01.2019, 06:02    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:
Wenn du aufmerksam gelesen hättest, was ich geschrieben habe, dann wüsstest du, dass ich einem transsexuellen Mann wie Ganserer nicht die weibliche Geschlechtsidentität abspreche, sondern die Zugehörigkeit zum weiblichen Geschlecht. Sein Transfrausein erkenne ich voll und ganz an, aber eben nicht sein angebliches Frausein.

Du erkennst seine Identität an, aber nicht seine Zugehörigkeit zu dieser Identität. Was genau ist nochmal der Unterschied zwischen sozialer Identität und sozialer Zugehörigkeit? Komm, ich bin sicher, das kannst du beantworten!


Jetzt betreibst du mutwillig Wortverdreherei!
Die Zugehörigkeit zu einem natürlichen Geschlecht ist eine objektive Tatsache und keine soziale Konvention oder "Konstruktion".


Die Zugehörigkeit zu einem sozialen Geschlecht ist eine objektive Tatsache. Schulterzucken


Klar. In dem Sinne, in dem die Mitgliedschaft in einem Fussballverein eine objektive Tatsache ist. Das leugnet, glaube ich, niemand.

Mann kann ja auch den Fussballverein wechseln, wenn man sich im alten nicht mehr richtig zuhause fühlt.

Beim biologischen Geschlecht ist das aber alles nicht so einfach. Hier handelt es sich um eine Zugehörigkeit einer ganz anderen Art.


Was spielt das für eine Rolle, welchen Aufwand ein Wechsel von einem Zustand zu einem anderen darstellt im Hinblick auf Eigenschaft „objektive Tatsache“?
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Alchemist
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Beitrag(#2162804) Verfasst am: 12.01.2019, 06:06    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:

Der Transgender-Irrsin ist nicht harmlos. Tausende junge Menschen, vor allem in der angelsächsischen Welt, ruinieren gerade ihre Gesundheit, weil die Gendergaga-Medien diesen Wahnsinn seit einigen Jahren pushen wie verrückt:


Da ich aufgrund gewisser Regeln nicht alles schreiben darf, was ich denke:
Warum tust du uns nicht Gefallen und schreibst hier nichts mehr von deinem abstoßendem Blödsinn?
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Tarvoc
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Beitrag(#2162805) Verfasst am: 12.01.2019, 06:08    Titel: Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Also was, Toiletten für "Andere"? Was schlägst du vor?

Extratoiletten für "Diverse" sind eine Möglichkeit – leider eine sehr kostspielige. Ansonsten ist die Nutzung von Frauentoiletten durch Transfrauen relativ unproblematisch, weil es Einzelkabinen gibt und die Leute normalerweise nicht (halb)nackt vor den Waschbecken stehen. Das ist ein relevanter Unterschied zu Dusch- und Umkleideräumen.

Wenn du mich fragst, sollten in den Duschen etwa in Schwimmbädern sowieso Plastikwände zwischen den einzelnen Duschen sein. Ich will nämlich genauso wenig beim Duschen nackte Männer anstarren müssen. In vielen Schwimmbädern gibt's das sowieso und der Aufwand wäre m.E. minimal. Ich selbst dusche im Schwimmbad ohnehin immer mit Badehose und meist nur kurz, weil ich zuhause bereits geduscht habe und dann abends nochmal dusche.

Myron hat folgendes geschrieben:
Dass im Fasching als Männer verkleidete Frauen die Damentoilette benutzen, ist kein ernst zu nehmender Einwand.

Stimmt. Fasching in großen Städten wie Köln oder Düsseldorf ist sowieso eine als jährliche Feier getarnte wiederkehrende Massenpsychose und die daran freiwillig Teilnehmenden sind wenigstens für die Dauer der Feierlichkeiten als non compos mentis einzustufen.
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Myron
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Beitrag(#2162806) Verfasst am: 12.01.2019, 06:21    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Du verstehst offenbar unter „natürlichem Geschlecht“ die rein körperliche Komponente.


Jawohl. Das natürliche Geschlecht eines Menschen ist durch nichts weiter als körperliche Merkmale bestimmt.

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Warum sollte das „seelische Geschlechta, oder „soziale Geschlecht“ oder meinetwegen „Gender“ nicht natürlich sein?


Ein soziales Geschlecht (falls es so etwas gibt) ist ebenfalls natürlich im Sinn von nicht-übernatürlich, aber es ist nicht natürlich im Sinn von von der Natur gegeben, angeschaffen, angeboren.

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Und warum sollte das keine objektive Tatsache sein?


Soziale Tatsachen sind objektiv im Sinn von inter- oder transsubjektiv, aber sie sind nicht objektiv im Sinn einer natürlichen, kulturunabhängigen Gegebenheit.
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Myron
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Beitrag(#2162807) Verfasst am: 12.01.2019, 06:30    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:

Der Transgender-Irrsin ist nicht harmlos. Tausende junge Menschen, vor allem in der angelsächsischen Welt, ruinieren gerade ihre Gesundheit, weil die Gendergaga-Medien diesen Wahnsinn seit einigen Jahren pushen wie verrückt:

Da ich aufgrund gewisser Regeln nicht alles schreiben darf, was ich denke:
Warum tust du uns nicht Gefallen und schreibst hier nichts mehr von deinem abstoßendem Blödsinn?


Du darfst ihm selbstverständlich widersprechen, aber Einhorns langer Beitrag, auf den du dich beziehst, ist kein "abstoßender Blödsinn", zumal er (zumindest teilweise) auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert, die man nicht einfach vom Tisch wischen kann.
Wie wär's, wenn du dich argumentativ mit dem Text und den angeführten Quellen auseinandersetzt?!
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Beitrag(#2162808) Verfasst am: 12.01.2019, 06:33    Titel: Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:
Ein soziales Geschlecht (falls es so etwas gibt) ist ebenfalls natürlich im Sinn von nicht-übernatürlich, aber es ist nicht natürlich im Sinn von von der Natur gegeben, angeschaffen, angeboren.

"Angeschaffen"? Sag bloß, du gehst mit deinem natürlichen Geschlecht anschaffen. Am Kopf kratzen Mr. Green (SCNR)
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Beitrag(#2162809) Verfasst am: 12.01.2019, 06:47    Titel: Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:

Der Transgender-Irrsin ist nicht harmlos. Tausende junge Menschen, vor allem in der angelsächsischen Welt, ruinieren gerade ihre Gesundheit, weil die Gendergaga-Medien diesen Wahnsinn seit einigen Jahren pushen wie verrückt:

Da ich aufgrund gewisser Regeln nicht alles schreiben darf, was ich denke:
Warum tust du uns nicht Gefallen und schreibst hier nichts mehr von deinem abstoßendem Blödsinn?


Du darfst ihm selbstverständlich widersprechen, aber Einhorns langer Beitrag, auf den du dich beziehst, ist kein "abstoßender Blödsinn", zumal er (zumindest teilweise) auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert, die man nicht einfach vom Tisch wischen kann.
Wie wär's, wenn du dich argumentativ mit dem Text und den angeführten Quellen auseinandersetzt?!

Lila Einhorn hat an einer Stelle in seinem Beitrag geschrieben, dass psychiatrische Diagnosen nicht wahr sind, sondern nur dadurch wahr werden, dass die Leute daran glauben. Bist du sicher, dass das gute Wissenschaft ist? Wie war das gleich nochmal mit deiner Ablehnung von "sozialem Konstruktivismus"?

Übrigens habe ich zu dem einen (!) Fallbeispiel eine recht klare Position. Die Entscheidung zu einer Hormontherapie kann m.E. nur von einem Erwachsenen getroffen werden, der über die möglichen Folgen und Nebenwirkungen informiert ist. Eltern können diese Entscheidung weder für ihre Kinder treffen, noch haben sie Minderjährigen sowas einzureden. Die Eltern hier haben mindestens unverantwortlich und massiv fahrlässig, wenn nicht sogar unmoralisch gehandelt. Das selbe gilt für alle anderen, die diese Empfehlung ausgesprochen haben mögen. Wofür genau ist das jetzt ein Argument? Für Einhorns große Tranny-SJW-Weltverschwörung jedenfalls nicht. Für den Blanchard-Baileyschen Autogynephilie-Blödsinn, den er unnötigerweise mal wieder einschiebt, ganz sicher auch nicht.
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Beitrag(#2162810) Verfasst am: 12.01.2019, 07:03    Titel: Antworten mit Zitat

Bitte mal alle die Hand heben, wer die Autogynephilie-These für eine empirisch falsifizierbare wissenschaftliche Hypothese hält. Diese Leute dürfen mir dann auch gleich mal verraten, wie sie falsifiziert werden könnte.
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Beitrag(#2162811) Verfasst am: 12.01.2019, 07:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ein hervorragender (englischsprachiger) Artikel – verfasst von einem amerikanischen Philosophieprofessor –, worin der gendertheoretische Grundbegriff der Geschlechtsidentität kritisch durchleuchtet wird: https://arcdigital.media/what-is-gender-identity-10ce0da71999?sk=b86791254b532a296bc0f6861629d3bb

Ebenfalls sehr lesenswert (vom selben Autor): https://arcdigital.media/is-sex-socially-constructed-81cf3ef79f07?sk=23bae2e9b11985dd476c25dceebc6539
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Beitrag(#2162812) Verfasst am: 12.01.2019, 07:45    Titel: Antworten mit Zitat

Deprimiert Man stellt eine kritische Nachfrage, und anstatt dass man eine Antwort bekäme, wird einfach die nächste Sau durchs Dorf getrieben, um von den Fragen abzulenken. Aber nun gut, vielleicht bekomme ich ja später noch eine Antwort... wie dem auch sei. Sag ich halt in der Zwischenzeit was zu den beiden neuen Links.

Der Link zu dem Artikel gegen Butler und den Konstruktivismus ist im Kontext dieser Diskussion ein Strohmann deinerseits, weil hier im Thread wirklich niemand mit Butler argumentiert und der einzige, der hier bei jeder unpassenden Gelegenheit von "sozialer Konstruktion" redet, du selbst bist. Ich hab's mir daher auch nicht komplett durchgelesen, weil ich weder Butlerianer noch Konstruktivist bin.

Der andere Artikel ist hingegen sehr viel interessanter. Ich verstehe die Kritik am Postulat eines "inneren Geschlechtssinns" durchaus. Der Schluss, dass sich Dysphorie eigentlich noch nicht erklären lässt, muss natürlich (selbst wenn er richtig ist) für alle, die darunter leiden, maximal unbefriedigend sein. Wer unter etwas leidet und sich begreiflich machen will, der greift verständlicherweise lieber zu einer noch unausgereiften Terminologie als zu gar keiner - insbesondere dann, wenn man sich Leuten gegenüber sieht, die rundheraus die Existenz dieser leidvollen Erfahrung bestreiten. Voll und ganz zustimmen tue ich hingegen dem Fazit bezüglich "Authentizität". Und zumindest leugnet der Autor selbst (anders als die ganze Blanchard-Bailey crowd) das Phänomen der Dysphorie nicht. Genau so sieht rationale Kritik am Begriff gender aus, mit der man sich vernünftig auseinandersetzen kann. Sehr glücklich

Davon abgesehen liefert m.E. keiner der beiden Artikel irgendeine argumentative Stütze für Einhorns Unsinn.
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Beitrag(#2162825) Verfasst am: 12.01.2019, 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Du verstehst offenbar unter „natürlichem Geschlecht“ die rein körperliche Komponente.


Jawohl. Das natürliche Geschlecht eines Menschen ist durch nichts weiter als körperliche Merkmale bestimmt.

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Warum sollte das „seelische Geschlechta, oder „soziale Geschlecht“ oder meinetwegen „Gender“ nicht natürlich sein?


Ein soziales Geschlecht (falls es so etwas gibt) ist ebenfalls natürlich im Sinn von nicht-übernatürlich, aber es ist nicht natürlich im Sinn von von der Natur gegeben, angeschaffen, angeboren.

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Und warum sollte das keine objektive Tatsache sein?


Soziale Tatsachen sind objektiv im Sinn von inter- oder transsubjektiv, aber sie sind nicht objektiv im Sinn einer natürlichen, kulturunabhängigen Gegebenheit.


Wenn sich Menschen so fühlen, dass sie im falschen Geschlecht geboren sind, ist das natürlich. Was soll das denn sonst sein?
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Alchemist
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Beitrag(#2162826) Verfasst am: 12.01.2019, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:

Der Transgender-Irrsin ist nicht harmlos. Tausende junge Menschen, vor allem in der angelsächsischen Welt, ruinieren gerade ihre Gesundheit, weil die Gendergaga-Medien diesen Wahnsinn seit einigen Jahren pushen wie verrückt:

Da ich aufgrund gewisser Regeln nicht alles schreiben darf, was ich denke:
Warum tust du uns nicht Gefallen und schreibst hier nichts mehr von deinem abstoßendem Blödsinn?


Du darfst ihm selbstverständlich widersprechen, aber Einhorns langer Beitrag, auf den du dich beziehst, ist kein "abstoßender Blödsinn", zumal er (zumindest teilweise) auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert, die man nicht einfach vom Tisch wischen kann.
Wie wär's, wenn du dich argumentativ mit dem Text und den angeführten Quellen auseinandersetzt?!


Ich habe doch zitiert, was ich als abstoßenden Blödsinn benenne, oder? Das bedarf keiner weiteren Auslassung
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