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Feminismus
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44209

Beitrag(#2169051) Verfasst am: 05.03.2019, 05:27    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Nenn mir erst mal eine Feministin aus der heutigen Zeit, die was Interessantes zu sagen hat.

Deiner Meinung nach? zwinkern

Welcher Meinung nach sonst? Etwa Deiner?

Äh... du hast mich gefragt. Wer deiner Meinung nach etwas zu sagen hat, weißt du im Zweifelsfalle besser als ich. Ich weise lediglich darauf hin, dass es doch reichlich paradox ist, wenn du gleichzeitig einforderst, dass doch bitte auch männliche Feministen zu Wort kommen sollen, und betonst, dass dich die Meinungen männlicher oder weiblicher FeministInnen sowieso nicht interessieren. Lachen

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Du bist Feminist.

Äh... meinst du, dass du mich so einordnest, oder meinst du, dass ich mich selbst so bezeichne? Falls Letzteres: Citation needed. Falls Ersteres: Wayne interessiert's. Cool
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Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26380
Wohnort: München

Beitrag(#2169055) Verfasst am: 05.03.2019, 10:04    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
eben auf netflix die doku gesehen: Feministinnen- Was haben sie sich gedacht (2018)
es ging um die frauenrechtsbewegung der 70er in den usa
war sehr interessant.

kein mann kam zu wort. Sehr glücklich


Warum auch? Am Kopf kratzen Schulterzucken


Wenn Feministinnen reden haben Feministen zu schweigen. Wegen der natuerlichen Ordnung.

Na klar, das ist der Grund. Mit den Augen rollen Nenn' mir doch mal einen männlichen Feministen aus der Zeit, der deiner Meinung nach was Interessantes zu sagen hat.



Nenn mir erst mal eine Feministin aus der heutigen Zeit, die was Interessantes zu sagen hat.


Deiner Meinung nach? zwinkern


Nein, seiner biologischen Natur nach Sehr glücklich


Nicht meinem sozialen Konstrukt nach? Am Kopf kratzen


Nein, das Tier in Dir übernimmt beim Thema Feminismus die Überhand. zwinkern
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25959
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2169056) Verfasst am: 05.03.2019, 10:22    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
....
Nein, das Tier in Dir übernimmt beim Thema Feminismus die Überhand. zwinkern

Das funktioniert nicht. Feminismus ist ein rein ideologisches Konstrukt. Um das zu denken, dafür wie dagegen, musst Du denken, das ist ein hoch abstrakter Gegenstand, zu dem es zwar Gefühle geben kann, aber keine aus dem "tierischen Apparat".

Allerdings wird der Kampf der konkurrierenden sozialen Konstrukte mit unfairen Mitteln geführt, nämlich nicht durch biologische Vermehrung, sondern durch Indoktrinierung bestimmter Studiengänge, die an die Schulen weitergetragen werden. Interessanterweise scheinen meine Kinder dagegen immun zu sein. Interessanterweise, weil wir ein Haushalt mit einer erfolgreichen Frau sind und das direkt in unserer Familie nie Thema war.
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44209

Beitrag(#2169061) Verfasst am: 05.03.2019, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Allerdings wird der Kampf der konkurrierenden sozialen Konstrukte mit unfairen Mitteln geführt, nämlich nicht durch biologische Vermehrung, sondern durch Indoktrinierung bestimmter Studiengänge, die an die Schulen weitergetragen werden.

Wa? Am Kopf kratzen Also wenn manche Angehörigen gewisser Religionen pro Familie ein halbes Dutzend Kinder in die Welt schleudern, nur um mehr Soldaten für ihren Glaubenskampf für die Überzeugung zu führen, dass Frauen in der Öffentlichkeit in schwarze Säcke gehören und Gläubige keinen anderen Lebenszweck haben als den, gute Soldaten ihres Gottes erstens zu sein und zweitens zu reproduzieren, dann ist das ein faires Mittel, aber wenn Schulen und Universitäten solchen religiösen Überzeugungen durch Forschung und Kritik die Grundlage entziehen und gleichzeitig erforschen, welche negativen Folgen eine solche religiöse Bevölkerungspolitik hat, dann ist das illegitim, da nicht auf biologische Vermehrung gegründet?

...Sach mal bis' du jeck? Der 1. April ist erst in ein paar Wochen. Mit den Augen rollen "Ich hab' mehr Kinder als du" ist kein sachliches Argument für die Richtigkeit irgendeiner Anschauung oder Idee.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26380
Wohnort: München

Beitrag(#2169062) Verfasst am: 05.03.2019, 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
....
Nein, das Tier in Dir übernimmt beim Thema Feminismus die Überhand. zwinkern

Das funktioniert nicht. Feminismus ist ein rein ideologisches Konstrukt. Um das zu denken, dafür wie dagegen, musst Du denken, das ist ein hoch abstrakter Gegenstand, zu dem es zwar Gefühle geben kann, aber keine aus dem "tierischen Apparat".

Allerdings wird der Kampf der konkurrierenden sozialen Konstrukte mit unfairen Mitteln geführt, nämlich nicht durch biologische Vermehrung, sondern durch Indoktrinierung bestimmter Studiengänge, die an die Schulen weitergetragen werden. Interessanterweise scheinen meine Kinder dagegen immun zu sein. Interessanterweise, weil wir ein Haushalt mit einer erfolgreichen Frau sind und das direkt in unserer Familie nie Thema war.


Frauen und Männer sind auch ideologische Konstrukte, das ist die Erkenntnisgrundlage des Feminismus. zwinkern
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25959
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2169069) Verfasst am: 05.03.2019, 12:22    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
....
Nein, das Tier in Dir übernimmt beim Thema Feminismus die Überhand. zwinkern

Das funktioniert nicht. Feminismus ist ein rein ideologisches Konstrukt. Um das zu denken, dafür wie dagegen, musst Du denken, das ist ein hoch abstrakter Gegenstand, zu dem es zwar Gefühle geben kann, aber keine aus dem "tierischen Apparat".

Allerdings wird der Kampf der konkurrierenden sozialen Konstrukte mit unfairen Mitteln geführt, nämlich nicht durch biologische Vermehrung, sondern durch Indoktrinierung bestimmter Studiengänge, die an die Schulen weitergetragen werden. Interessanterweise scheinen meine Kinder dagegen immun zu sein. Interessanterweise, weil wir ein Haushalt mit einer erfolgreichen Frau sind und das direkt in unserer Familie nie Thema war.


Frauen und Männer sind auch ideologische Konstrukte, das ist die Erkenntnisgrundlage des Feminismus. zwinkern

Wenn das so wäre, könnte man damit vielleicht ja leben, aber oft genug sieht der Feminismus so aus, als bestehe seine Erkenntnisrundlage nicht darin, dass Frauen und Männer auch ideologische Konstrukte sind, sondern darin, dass Frauen und Männer nur ideologische Konstrukte sind.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25959
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2169070) Verfasst am: 05.03.2019, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Allerdings wird der Kampf der konkurrierenden sozialen Konstrukte mit unfairen Mitteln geführt, nämlich nicht durch biologische Vermehrung, sondern durch Indoktrinierung bestimmter Studiengänge, die an die Schulen weitergetragen werden.

Wa? Am Kopf kratzen Also wenn manche Angehörigen gewisser Religionen pro Familie ein halbes Dutzend Kinder in die Welt schleudern, nur um mehr Soldaten für ihren Glaubenskampf für die Überzeugung zu führen, dass Frauen in der Öffentlichkeit in schwarze Säcke gehören und Gläubige keinen anderen Lebenszweck haben als den, gute Soldaten ihres Gottes erstens zu sein und zweitens zu reproduzieren, dann ist das ein faires Mittel, aber wenn Schulen und Universitäten solchen religiösen Überzeugungen durch Forschung und Kritik die Grundlage entziehen und gleichzeitig erforschen, welche negativen Folgen eine solche religiöse Bevölkerungspolitik hat, dann ist das illegitim, da nicht auf biologische Vermehrung gegründet?

...Sach mal bis' du jeck? Der 1. April ist erst in ein paar Wochen. Mit den Augen rollen "Ich hab' mehr Kinder als du" ist kein sachliches Argument für die Richtigkeit irgendeiner Anschauung oder Idee.

zwinkern Das war leicht ironisch mal die rein evolutionäre Betrachtung innerhalb unserer Kultur. Der erfolgreiche Import religiöser Fundamentalisten war damit nicht gemeint.
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Lila Einhorn
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Anmeldungsdatum: 30.11.2013
Beiträge: 650

Beitrag(#2169071) Verfasst am: 05.03.2019, 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Nenn' mir doch mal einen männlichen Feministen aus der Zeit, der deiner Meinung nach was Interessantes zu sagen hat.


Wie wär's mit John Stoltenberg, dem langjährigen Lebenspartner, späteren Mann und Nachlassverwalter von Andrea Dworkin? Er ist doppelt interessant. Einmal als Zeitzeuge von Dworkin - es wird wohl kaum einen geben, der sie besser und länger kannte als er; zum anderen hat er selbst Bücher geschrieben und war als Aktivist unterwegs.

Neben derartigen bekannten Autoren sind auch normale Aktivisten interessant. Es sind bestimmt noch etliche Männer am Leben, die sich damals in Gruppen wie "Men against Sexist Violence" engagierten.

Lustig wäre es natürlich im Rahmen solcher Dokus auch männliche Feministen zu interviewen, die später vom wahren Glauben abgefallen sind. Warren Farrell ist wohl der bekannteste dieser Art. Der lebt auch noch und freut sich über jede Beachtung Lachen
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44209

Beitrag(#2169090) Verfasst am: 05.03.2019, 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Allerdings wird der Kampf der konkurrierenden sozialen Konstrukte mit unfairen Mitteln geführt, nämlich nicht durch biologische Vermehrung, sondern durch Indoktrinierung bestimmter Studiengänge, die an die Schulen weitergetragen werden.

Wa? Am Kopf kratzen Also wenn manche Angehörigen gewisser Religionen pro Familie ein halbes Dutzend Kinder in die Welt schleudern, nur um mehr Soldaten für ihren Glaubenskampf für die Überzeugung zu führen, dass Frauen in der Öffentlichkeit in schwarze Säcke gehören und Gläubige keinen anderen Lebenszweck haben als den, gute Soldaten ihres Gottes erstens zu sein und zweitens zu reproduzieren, dann ist das ein faires Mittel, aber wenn Schulen und Universitäten solchen religiösen Überzeugungen durch Forschung und Kritik die Grundlage entziehen und gleichzeitig erforschen, welche negativen Folgen eine solche religiöse Bevölkerungspolitik hat, dann ist das illegitim, da nicht auf biologische Vermehrung gegründet?

...Sach mal bis' du jeck? Der 1. April ist erst in ein paar Wochen. Mit den Augen rollen "Ich hab' mehr Kinder als du" ist kein sachliches Argument für die Richtigkeit irgendeiner Anschauung oder Idee.

zwinkern Das war leicht ironisch mal die rein evolutionäre Betrachtung innerhalb unserer Kultur. Der erfolgreiche Import religiöser Fundamentalisten war damit nicht gemeint.

Mit den Augen rollen Als ob unsere "Kultur" ein hermetisch abgeriegeltes, für sich allein stehendes Gebilde wäre und dieses Verhalten nicht in anderen Teilen der Welt genauso problematisch wäre wie in unserem klinisch egozentrischen kleinen Fleck Erde. Als ob solche Einstellungen (bis auf das mit den schwarzen Säcken) nicht auch in "eingeborenen" Religionen gäbe, wenn auch heute in schwächerer Form. Selbst wenn das alles so der Fall wäre (was es nicht ist), ginge das immer noch vollständig an meinem Punkt vorbei. Wenn "ich habe mehr Kinder als du" kein Argument für die Richtigkeit einer Anschauung oder Überzeugung ist, dann auch nicht innerhalb einer "Kultur".
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 05.03.2019, 17:12, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44209

Beitrag(#2169091) Verfasst am: 05.03.2019, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Nenn' mir doch mal einen männlichen Feministen aus der Zeit, der deiner Meinung nach was Interessantes zu sagen hat.


Wie wär's mit John Stoltenberg, dem langjährigen Lebenspartner, späteren Mann und Nachlassverwalter von Andrea Dworkin? Er ist doppelt interessant. Einmal als Zeitzeuge von Dworkin - es wird wohl kaum einen geben, der sie besser und länger kannte als er; zum anderen hat er selbst Bücher geschrieben und war als Aktivist unterwegs.

Einverstanden.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2169098) Verfasst am: 05.03.2019, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Allerdings wird der Kampf der konkurrierenden sozialen Konstrukte mit unfairen Mitteln geführt, nämlich nicht durch biologische Vermehrung, sondern durch Indoktrinierung bestimmter Studiengänge, die an die Schulen weitergetragen werden.

Wa? Am Kopf kratzen Also wenn manche Angehörigen gewisser Religionen pro Familie ein halbes Dutzend Kinder in die Welt schleudern, nur um mehr Soldaten für ihren Glaubenskampf für die Überzeugung zu führen, dass Frauen in der Öffentlichkeit in schwarze Säcke gehören und Gläubige keinen anderen Lebenszweck haben als den, gute Soldaten ihres Gottes erstens zu sein und zweitens zu reproduzieren, dann ist das ein faires Mittel, aber wenn Schulen und Universitäten solchen religiösen Überzeugungen durch Forschung und Kritik die Grundlage entziehen und gleichzeitig erforschen, welche negativen Folgen eine solche religiöse Bevölkerungspolitik hat, dann ist das illegitim, da nicht auf biologische Vermehrung gegründet?

...Sach mal bis' du jeck? Der 1. April ist erst in ein paar Wochen. Mit den Augen rollen "Ich hab' mehr Kinder als du" ist kein sachliches Argument für die Richtigkeit irgendeiner Anschauung oder Idee.


Wo gibt es das eigentlich, dass Kinder genau so werden, wie ihre Eltern sich das urspruenglich mal vorgestellt haben? Am Kopf kratzen


In Deutschland z.B. wurden aus den Kindern, die mal als arische Übermenschen mit überlegener Waffengewalt die Welt beherrschen sollten, langhaarige 68ger, die keinen Bock auf Militär hatten. Sehr glücklich
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Zuletzt bearbeitet von beachbernie am 05.03.2019, 20:45, insgesamt einmal bearbeitet
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25959
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2169099) Verfasst am: 05.03.2019, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Allerdings wird der Kampf der konkurrierenden sozialen Konstrukte mit unfairen Mitteln geführt, nämlich nicht durch biologische Vermehrung, sondern durch Indoktrinierung bestimmter Studiengänge, die an die Schulen weitergetragen werden.

Wa? Am Kopf kratzen Also wenn manche Angehörigen gewisser Religionen pro Familie ein halbes Dutzend Kinder in die Welt schleudern, nur um mehr Soldaten für ihren Glaubenskampf für die Überzeugung zu führen, dass Frauen in der Öffentlichkeit in schwarze Säcke gehören und Gläubige keinen anderen Lebenszweck haben als den, gute Soldaten ihres Gottes erstens zu sein und zweitens zu reproduzieren, dann ist das ein faires Mittel, aber wenn Schulen und Universitäten solchen religiösen Überzeugungen durch Forschung und Kritik die Grundlage entziehen und gleichzeitig erforschen, welche negativen Folgen eine solche religiöse Bevölkerungspolitik hat, dann ist das illegitim, da nicht auf biologische Vermehrung gegründet?

...Sach mal bis' du jeck? Der 1. April ist erst in ein paar Wochen. Mit den Augen rollen "Ich hab' mehr Kinder als du" ist kein sachliches Argument für die Richtigkeit irgendeiner Anschauung oder Idee.

zwinkern Das war leicht ironisch mal die rein evolutionäre Betrachtung innerhalb unserer Kultur. Der erfolgreiche Import religiöser Fundamentalisten war damit nicht gemeint.

Mit den Augen rollen Als ob unsere "Kultur" ein hermetisch abgeriegeltes, für sich allein stehendes Gebilde wäre und dieses Verhalten nicht in anderen Teilen der Welt genauso problematisch wäre wie in unserem klinisch egozentrischen kleinen Fleck Erde. Als ob solche Einstellungen (bis auf das mit den schwarzen Säcken) nicht auch in "eingeborenen" Religionen gäbe, wenn auch heute in schwächerer Form. Selbst wenn das alles so der Fall wäre (was es nicht ist), ginge das immer noch vollständig an meinem Punkt vorbei. Wenn "ich habe mehr Kinder als du" kein Argument für die Richtigkeit einer Anschauung oder Überzeugung ist, dann auch nicht innerhalb einer "Kultur".

Das Wort ironisch ist Dir anscheinend entgangen, aber sei's drum. Außerdem: Indem ich auf evolutionäre Vorgänge verweise, sage - zumindest ich - nichts über eine Richtigkeit aus moralischer, logischer, feministischer oder anderweistiger Sicht. Soweit solltest Du mich inzwischen kennen.
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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2169100) Verfasst am: 05.03.2019, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
....
Nein, das Tier in Dir übernimmt beim Thema Feminismus die Überhand. zwinkern

Das funktioniert nicht. Feminismus ist ein rein ideologisches Konstrukt. Um das zu denken, dafür wie dagegen, musst Du denken, das ist ein hoch abstrakter Gegenstand, zu dem es zwar Gefühle geben kann, aber keine aus dem "tierischen Apparat".

Allerdings wird der Kampf der konkurrierenden sozialen Konstrukte mit unfairen Mitteln geführt, nämlich nicht durch biologische Vermehrung, sondern durch Indoktrinierung bestimmter Studiengänge, die an die Schulen weitergetragen werden. Interessanterweise scheinen meine Kinder dagegen immun zu sein. Interessanterweise, weil wir ein Haushalt mit einer erfolgreichen Frau sind und das direkt in unserer Familie nie Thema war.


Frauen und Männer sind auch ideologische Konstrukte, das ist die Erkenntnisgrundlage des Feminismus. zwinkern


Ich halte Letzteres fuer das eigentliche "ideologische Konstrukt", das nur gerne so tut als waere es Wissenschaft.

Aber Feminismus ist nun mal keine Wissenschaft, sondern politische Ideologie, deshalb koennen mir dessen "Erkenntnisse" auch gestohlen bleiben, weil sie letztlich nicht auf Beobachtung aus neutraler Warte heraus beruhen, sondern von vornherein im Dienste der Durchsetzung der politischen Ideologie, die sie hervorgebracht hat, stehen!

Das ist uebrigens nicht zufällig analog zum Kreationismus!
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2169109) Verfasst am: 05.03.2019, 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
....
Nein, das Tier in Dir übernimmt beim Thema Feminismus die Überhand. zwinkern

Das funktioniert nicht. Feminismus ist ein rein ideologisches Konstrukt. Um das zu denken, dafür wie dagegen, musst Du denken, das ist ein hoch abstrakter Gegenstand, zu dem es zwar Gefühle geben kann, aber keine aus dem "tierischen Apparat".

Allerdings wird der Kampf der konkurrierenden sozialen Konstrukte mit unfairen Mitteln geführt, nämlich nicht durch biologische Vermehrung, sondern durch Indoktrinierung bestimmter Studiengänge, die an die Schulen weitergetragen werden. Interessanterweise scheinen meine Kinder dagegen immun zu sein. Interessanterweise, weil wir ein Haushalt mit einer erfolgreichen Frau sind und das direkt in unserer Familie nie Thema war.


Frauen und Männer sind auch ideologische Konstrukte, das ist die Erkenntnisgrundlage des Feminismus. zwinkern


Warum heisst es dann Feminismus? Müsste es nicht ideologischer Konstruktivismus heissen?
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26380
Wohnort: München

Beitrag(#2169114) Verfasst am: 05.03.2019, 23:14    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
....
Nein, das Tier in Dir übernimmt beim Thema Feminismus die Überhand. zwinkern

Das funktioniert nicht. Feminismus ist ein rein ideologisches Konstrukt. Um das zu denken, dafür wie dagegen, musst Du denken, das ist ein hoch abstrakter Gegenstand, zu dem es zwar Gefühle geben kann, aber keine aus dem "tierischen Apparat".

Allerdings wird der Kampf der konkurrierenden sozialen Konstrukte mit unfairen Mitteln geführt, nämlich nicht durch biologische Vermehrung, sondern durch Indoktrinierung bestimmter Studiengänge, die an die Schulen weitergetragen werden. Interessanterweise scheinen meine Kinder dagegen immun zu sein. Interessanterweise, weil wir ein Haushalt mit einer erfolgreichen Frau sind und das direkt in unserer Familie nie Thema war.


Frauen und Männer sind auch ideologische Konstrukte, das ist die Erkenntnisgrundlage des Feminismus. zwinkern


Ich halte Letzteres fuer das eigentliche "ideologische Konstrukt", das nur gerne so tut als waere es Wissenschaft.

Aber Feminismus ist nun mal keine Wissenschaft, sondern politische Ideologie, deshalb koennen mir dessen "Erkenntnisse" auch gestohlen bleiben, weil sie letztlich nicht auf Beobachtung aus neutraler Warte heraus beruhen, sondern von vornherein im Dienste der Durchsetzung der politischen Ideologie, die sie hervorgebracht hat, stehen!

Das ist uebrigens nicht zufällig analog zum Kreationismus!


Uh, Beachbernismus ist auch keine neutrale Wissenschaft, dann können uns deine „Erkentnisse“ folglich auch gestohlen bleiben. zwinkern
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AdvocatusDiaboli
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Wohnort: München

Beitrag(#2169115) Verfasst am: 05.03.2019, 23:19    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
....
Nein, das Tier in Dir übernimmt beim Thema Feminismus die Überhand. zwinkern

Das funktioniert nicht. Feminismus ist ein rein ideologisches Konstrukt. Um das zu denken, dafür wie dagegen, musst Du denken, das ist ein hoch abstrakter Gegenstand, zu dem es zwar Gefühle geben kann, aber keine aus dem "tierischen Apparat".

Allerdings wird der Kampf der konkurrierenden sozialen Konstrukte mit unfairen Mitteln geführt, nämlich nicht durch biologische Vermehrung, sondern durch Indoktrinierung bestimmter Studiengänge, die an die Schulen weitergetragen werden. Interessanterweise scheinen meine Kinder dagegen immun zu sein. Interessanterweise, weil wir ein Haushalt mit einer erfolgreichen Frau sind und das direkt in unserer Familie nie Thema war.


Frauen und Männer sind auch ideologische Konstrukte, das ist die Erkenntnisgrundlage des Feminismus. zwinkern


Warum heisst es dann Feminismus? Müsste es nicht ideologischer Konstruktivismus heissen?


Alle Ideologien sind konstruiert. Kapitalismus, Demokratie, Faschismus, Marxismus etc. Der Feminismus beschäftigt sich mit ideologische Konstrukten, die geschlechtliche Diskriminierung betreffen. Darum passt der Begriff.
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Tarvoc
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Beitrag(#2169116) Verfasst am: 05.03.2019, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Das Wort ironisch ist Dir anscheinend entgangen, aber sei's drum.

Das Wort ist mir natürlich nicht entgangen. Entgangen ist mir, wo da die Ironie liegen soll. Aber sei's drum.

fwo hat folgendes geschrieben:
Außerdem: Indem ich auf evolutionäre Vorgänge verweise, sage - zumindest ich - nichts über eine Richtigkeit aus moralischer, logischer, feministischer oder anderweistiger Sicht. Soweit solltest Du mich inzwischen kennen.

Was hat dann das Wort "unfair" in dem ganzen Ding zu suchen? Natürlich ist es nicht per se "unfair", Schüler mit Ideen zu konfrontieren, die den Eltern nicht gefallen - und bei erwachsenen Studenten schon gar nicht. Kinder in die Welt zu setzen ist einfach nicht die einzige "faire" Art und Weise, seine eigenen Ideen zu verbreiten. Tatsächlich ist das noch nicht einmal eine besonders sichere Methode: Meine Auffassungen unterscheiden sich zum Beispiel in einigen wichtigen Punkten deutlich von denen meiner Eltern. Oder war das Wort "unfair" gerade das, was ironisch gemeint war? In dem Falle ist klar, warum mir der ironische Charakter entgangen war: Ich verstehe noch nicht mal diese Idee selbst und kann daher auch nicht unterscheiden, wann sie ironisch gemeint ist und wann nicht.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2169122) Verfasst am: 06.03.2019, 00:59    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
....
Nein, das Tier in Dir übernimmt beim Thema Feminismus die Überhand. zwinkern

Das funktioniert nicht. Feminismus ist ein rein ideologisches Konstrukt. Um das zu denken, dafür wie dagegen, musst Du denken, das ist ein hoch abstrakter Gegenstand, zu dem es zwar Gefühle geben kann, aber keine aus dem "tierischen Apparat".

Allerdings wird der Kampf der konkurrierenden sozialen Konstrukte mit unfairen Mitteln geführt, nämlich nicht durch biologische Vermehrung, sondern durch Indoktrinierung bestimmter Studiengänge, die an die Schulen weitergetragen werden. Interessanterweise scheinen meine Kinder dagegen immun zu sein. Interessanterweise, weil wir ein Haushalt mit einer erfolgreichen Frau sind und das direkt in unserer Familie nie Thema war.


Frauen und Männer sind auch ideologische Konstrukte, das ist die Erkenntnisgrundlage des Feminismus. zwinkern


Ich halte Letzteres fuer das eigentliche "ideologische Konstrukt", das nur gerne so tut als waere es Wissenschaft.

Aber Feminismus ist nun mal keine Wissenschaft, sondern politische Ideologie, deshalb koennen mir dessen "Erkenntnisse" auch gestohlen bleiben, weil sie letztlich nicht auf Beobachtung aus neutraler Warte heraus beruhen, sondern von vornherein im Dienste der Durchsetzung der politischen Ideologie, die sie hervorgebracht hat, stehen!

Das ist uebrigens nicht zufällig analog zum Kreationismus!


Uh, Beachbernismus ist auch keine neutrale Wissenschaft, dann können uns deine „Erkentnisse“ folglich auch gestohlen bleiben. zwinkern



"Beachbernismus"? Kenne ich nicht. Was soll das sein? Ich kenne keinen einzigen bekennenden "Beachbernisten".

Mir waere es auch peinlich, wenn es jemanden geben wuerde, der meine Gedanken zur alleinig gültigen Wahrheit erklaeren und vielleicht auch noch universitaere Fachbereiche eigens zu dem Zweck gründen wuerde meine Gedanken, als angebliche "Wissenschaft" verbrämt, dem Rest der Menschheit aufzuzwingen. Was ich hier im Forum schreibe ist Meinung, keine Wissenschaft. Meine Meinung kann man teilen oder auch nicht, ohne deshalb gleich misogyn, transphob, homophob oder sonstwie verabscheuungswürdig zu sein. Man kann meiner Meinung auch widersprechen ohne fürchten zu muessen auf irgendwelchen schwarzen Listen zu landen und vom universitaeren Diskurs ausgeschlossen zu werden. Deshalb ist mein Zeug kein "Beachbernismus", sondern einfach nur die Meinung vom beachbernie ohne wissenschaftliche oder religiösen Absolutheitsanspruch und wenn Du die nicht ertragen magst, dann brauchst Du die auch nicht zu lesen. Sowohl Deinem Blutdruck als auch meinem Glauben an die Intelligenzbegabtheit der Menschheit wuerde das ganz gut tun. Sehr glücklich
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2169132) Verfasst am: 06.03.2019, 02:10    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
....
Nein, das Tier in Dir übernimmt beim Thema Feminismus die Überhand. zwinkern

Das funktioniert nicht. Feminismus ist ein rein ideologisches Konstrukt. Um das zu denken, dafür wie dagegen, musst Du denken, das ist ein hoch abstrakter Gegenstand, zu dem es zwar Gefühle geben kann, aber keine aus dem "tierischen Apparat".

Allerdings wird der Kampf der konkurrierenden sozialen Konstrukte mit unfairen Mitteln geführt, nämlich nicht durch biologische Vermehrung, sondern durch Indoktrinierung bestimmter Studiengänge, die an die Schulen weitergetragen werden. Interessanterweise scheinen meine Kinder dagegen immun zu sein. Interessanterweise, weil wir ein Haushalt mit einer erfolgreichen Frau sind und das direkt in unserer Familie nie Thema war.


Frauen und Männer sind auch ideologische Konstrukte, das ist die Erkenntnisgrundlage des Feminismus. zwinkern


Ich halte Letzteres fuer das eigentliche "ideologische Konstrukt", das nur gerne so tut als waere es Wissenschaft.

Aber Feminismus ist nun mal keine Wissenschaft, sondern politische Ideologie, deshalb koennen mir dessen "Erkenntnisse" auch gestohlen bleiben, weil sie letztlich nicht auf Beobachtung aus neutraler Warte heraus beruhen, sondern von vornherein im Dienste der Durchsetzung der politischen Ideologie, die sie hervorgebracht hat, stehen!

Das ist uebrigens nicht zufällig analog zum Kreationismus!


Uh, Beachbernismus ist auch keine neutrale Wissenschaft, dann können uns deine „Erkentnisse“ folglich auch gestohlen bleiben. zwinkern



"Beachbernismus"? Kenne ich nicht. Was soll das sein? Ich kenne keinen einzigen bekennenden "Beachbernisten".

Mir waere es auch peinlich, wenn es jemanden geben wuerde, der meine Gedanken zur alleinig gültigen Wahrheit erklaeren und vielleicht auch noch universitaere Fachbereiche eigens zu dem Zweck gründen wuerde meine Gedanken, als angebliche "Wissenschaft" verbrämt, dem Rest der Menschheit aufzuzwingen. Was ich hier im Forum schreibe ist Meinung, keine Wissenschaft. Meine Meinung kann man teilen oder auch nicht, ohne deshalb gleich misogyn, transphob, homophob oder sonstwie verabscheuungswürdig zu sein. Man kann meiner Meinung auch widersprechen ohne fürchten zu muessen auf irgendwelchen schwarzen Listen zu landen und vom universitaeren Diskurs ausgeschlossen zu werden. Deshalb ist mein Zeug kein "Beachbernismus", sondern einfach nur die Meinung vom beachbernie ohne wissenschaftliche oder religiösen Absolutheitsanspruch und wenn Du die nicht ertragen magst, dann brauchst Du die auch nicht zu lesen. Sowohl Deinem Blutdruck als auch meinem Glauben an die Intelligenzbegabtheit der Menschheit wuerde das ganz gut tun. Sehr glücklich


Ja, sag ich doch, deine anspruchlosen „Erkenntnisse“ bzw. Meinungen sind vollkommen irrelevant und durch keine objektiven Fakten gestützt. Ich nenne dieses Phänomen Beachbernismus zwinkern Was regst du dich denn auf? zwinkern

Ich werde beim Zentralrat der Feministinnen ein gutes Wort einlegen, damit du endlich mal von der Schwarzen Liste kommst.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2169133) Verfasst am: 06.03.2019, 02:25    Titel: Antworten mit Zitat

Damit gewisse Leute noch was zum intelligenzbefreiten Lachen haben:

Bei uns in München läuft zum Weltfrauentag eine Foto-Ausstellung zur Kampagne „Wer braucht Feminismus?“, in der Menschen gebeten werden ihre Vorstellung vom Feminismus in kurzen Statements abzugeben.

http://werbrauchtfeminismus.de

Zitat:
Unsere Vision ist, auch in den deutschsprachigen Ländern zu einem Imagewandel von Feminismus beizutragen. Weil wir finden, dass Feminismus ein besseres Image verdient und wir uns alle noch viel stärker gegen geschlechtsbezogene Diskriminierung stark machen müssen. Wir möchten im Rahmen der Kampagne Stimmen von einem möglichst breiten Spektrum von Menschen und Gruppierungen sammeln und präsentieren. Dabei agieren wir unabhängig, überparteilich und überkonfessionell. Eine Reihe von KooperationspartnerInnen und UnterstützerInnen beraten uns und helfen der deutschen Kampagne “Wer braucht Feminismus?”, Feminismus ein Gesicht zu geben.

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MadMagic
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Beitrag(#2169134) Verfasst am: 06.03.2019, 03:04    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Damit gewisse Leute noch was zum intelligenzbefreiten Lachen haben:

Bei uns in München läuft zum Weltfrauentag eine Foto-Ausstellung zur Kampagne „Wer braucht Feminismus?“, in der Menschen gebeten werden ihre Vorstellung vom Feminismus in kurzen Statements abzugeben.

http://werbrauchtfeminismus.de

Zitat:
Unsere Vision ist, auch in den deutschsprachigen Ländern zu einem Imagewandel von Feminismus beizutragen. Weil wir finden, dass Feminismus ein besseres Image verdient und wir uns alle noch viel stärker gegen geschlechtsbezogene Diskriminierung stark machen müssen. Wir möchten im Rahmen der Kampagne Stimmen von einem möglichst breiten Spektrum von Menschen und Gruppierungen sammeln und präsentieren. Dabei agieren wir unabhängig, überparteilich und überkonfessionell. Eine Reihe von KooperationspartnerInnen und UnterstützerInnen beraten uns und helfen der deutschen Kampagne “Wer braucht Feminismus?”, Feminismus ein Gesicht zu geben.

Wenn es bloß endlich mal eine eindeutige Definition von Fenimismus gäbe... dann hätte ich evtl. mal mitdiskutiert Mr. Green
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Tarvoc
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Beitrag(#2169136) Verfasst am: 06.03.2019, 05:54    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Mir waere es auch peinlich, wenn es jemanden geben wuerde, der meine Gedanken zur alleinig gültigen Wahrheit erklaeren [...]

Uuuh... du und AD spracht über Wissenschaft. Was genau hat denn irgendwas "zur alleinig gültigen Wahrheit zu erklären" mit Wissenschaft zu tun? Am Kopf kratzen

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Meine Meinung kann man teilen oder auch nicht, ohne deshalb gleich misogyn, transphob, homophob oder sonstwie verabscheuungswürdig zu sein.

So wenig, wie du dir üblicherweise die Mühe machst, deine Meinung durch Argumente oder Belege abzusichern oder auch nur ein Minimum an Recherche über das jeweilige Thema anzustellen, ganz zu schweigen von weitergehenden Anforderungen wie etwa der Reflektion auf die eigenen Befangenheiten, kann man hingegen deine Meinung nicht teilen, ohne deshalb "gleich" unwissenschaftlich zu sein. Natürlich ist das nicht "verabscheuungswürdig" - nur halt irrational.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Deshalb ist mein Zeug kein "Beachbernismus", sondern einfach nur die Meinung vom beachbernie ohne wissenschaftliche oder religiösen Absolutheitsanspruch [...]

Mit den Augen rollen Ein "wissenschaftlicher Absolutheitsanspruch" ist praktisch ein Widerspruch in sich. Einen solchen nicht zu beanspruchen sagt wirklich überhaupt nichts aus. Oder willst du sagen, dass du deine "Meinungen" ohne überhaupt jeden (selbst relativen) Anspruch auf Richtigkeit oder Geltung ins Forum stellst? Wenn das das ist, was du sagen willst, dann handelt es sich bei deinen Äußerungen allerdings noch nicht mal um Meinungen, sondern um bloßes Geplapper, bzw. um das, was Harry G. Frankfurt "Bullshit" nennt.

...AD nennt das eben anscheinend jetzt "beachbernieismus". Lachen
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beachbernie
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Beitrag(#2169138) Verfasst am: 06.03.2019, 06:49    Titel: Antworten mit Zitat

MadMagic hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Damit gewisse Leute noch was zum intelligenzbefreiten Lachen haben:

Bei uns in München läuft zum Weltfrauentag eine Foto-Ausstellung zur Kampagne „Wer braucht Feminismus?“, in der Menschen gebeten werden ihre Vorstellung vom Feminismus in kurzen Statements abzugeben.

http://werbrauchtfeminismus.de

Zitat:
Unsere Vision ist, auch in den deutschsprachigen Ländern zu einem Imagewandel von Feminismus beizutragen. Weil wir finden, dass Feminismus ein besseres Image verdient und wir uns alle noch viel stärker gegen geschlechtsbezogene Diskriminierung stark machen müssen. Wir möchten im Rahmen der Kampagne Stimmen von einem möglichst breiten Spektrum von Menschen und Gruppierungen sammeln und präsentieren. Dabei agieren wir unabhängig, überparteilich und überkonfessionell. Eine Reihe von KooperationspartnerInnen und UnterstützerInnen beraten uns und helfen der deutschen Kampagne “Wer braucht Feminismus?”, Feminismus ein Gesicht zu geben.

Wenn es bloß endlich mal eine eindeutige Definition von Fenimismus gäbe... dann hätte ich evtl. mal mitdiskutiert Mr. Green


Wenigstens scheinen die bemerkt zu haben, dass sie ein Imageproblem haben. Das ist zumindest schon mal ein Anfang, wuerde ich sagen. Sehr glücklich
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beachbernie
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Beitrag(#2169139) Verfasst am: 06.03.2019, 07:28    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Mir waere es auch peinlich, wenn es jemanden geben wuerde, der meine Gedanken zur alleinig gültigen Wahrheit erklaeren [...]

Uuuh... du und AD spracht über Wissenschaft. Was genau hat denn irgendwas "zur alleinig gültigen Wahrheit zu erklären" mit Wissenschaft zu tun? Am Kopf kratzen

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Meine Meinung kann man teilen oder auch nicht, ohne deshalb gleich misogyn, transphob, homophob oder sonstwie verabscheuungswürdig zu sein.

So wenig, wie du dir üblicherweise die Mühe machst, deine Meinung durch Argumente oder Belege abzusichern oder auch nur ein Minimum an Recherche über das jeweilige Thema anzustellen, ganz zu schweigen von weitergehenden Anforderungen wie etwa der Reflektion auf die eigenen Befangenheiten, kann man hingegen deine Meinung nicht teilen, ohne deshalb "gleich" unwissenschaftlich zu sein. Natürlich ist das nicht "verabscheuungswürdig" - nur halt irrational.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Deshalb ist mein Zeug kein "Beachbernismus", sondern einfach nur die Meinung vom beachbernie ohne wissenschaftliche oder religiösen Absolutheitsanspruch [...]

Mit den Augen rollen Ein "wissenschaftlicher Absolutheitsanspruch" ist praktisch ein Widerspruch in sich. Einen solchen nicht zu beanspruchen sagt wirklich überhaupt nichts aus. Oder willst du sagen, dass du deine "Meinungen" ohne überhaupt jeden (selbst relativen) Anspruch auf Richtigkeit oder Geltung ins Forum stellst? Wenn das das ist, was du sagen willst, dann handelt es sich bei deinen Äußerungen allerdings noch nicht mal um Meinungen, sondern um bloßes Geplapper, bzw. um das, was Harry G. Frankfurt "Bullshit" nennt.

...AD nennt das eben anscheinend jetzt "beachbernieismus". Lachen



Ich stelle meine Meinungen zur Diskussion. Nicht mehr und nicht weniger. Was Du damit machst ist Deine Sache. Ich bin Dir auch nicht boese, wenn Du meine Meinungen nicht teilst. Ich widerspreche Dir bloss heftigst, wenn Du so tust als ob Dein "wissenschaftlich-marxistisches" Geblubber auch nur irgendwas mit wissenschaftlicher Erkenntnis zu tun haette. Das ist naemlich genauso Meinung wie die meine, nichts weiter. Genauso ist es mit dem Feminismus oder mit dem Rassismus oder mit irgendeiner anderen "wirtschaftswissenschaftlichen" Lehre als dem Marxismus. Und ja, die von mir genannten "Ismen" erheben Absolutheitsanspruch und lassen keinen Widerspruch zu. Das macht sie einerseits so umwerfend komisch aber andererseits auch potentiell so gefährlich. Gerade die verschiedenen Schulen der "Wirtschaftswissenschaft" gehen oft lieber ueber Leichen als dass sie Zweifel an der Richtigkeit ihrer "Erkenntnisse" zulassen. Das ist beim Marxismus auch nicht anders als beim Neoliberalismus. Ich denke ich kann mir sparen hierfür Beispiele anzuführen.


....und nein Beachbernismus gibt es nicht. Das hat sich der Addi aus seinen klebrigen Fingern gesogen. Sehr glücklich

Wenn ich mich beispielsweise ueber wirtschaftliche Dinge Äußere, dann teile ich lediglich meine Erfahrungen mit, was bei mir funktioniert hat und was nicht. Wer mag, der kann meine Ratschläge befolgen und wer nicht, der muss das nicht tun. Meine praktischen Tips funktionieren auch ohne dass alle dabei mitmachen. Deshalb muss man niemanden zwingen. "Beachbernismus" waere, wenn ich mein Beispiel als allgemeinverbindlich durchsetzen wollte und das tue ich ausdruecklich nicht. So ist das lediglich beachbernies unmassgebliche Meinung, ganz ohne "Ismus" Smilie
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Beitrag(#2169140) Verfasst am: 06.03.2019, 07:47    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
....
Nein, das Tier in Dir übernimmt beim Thema Feminismus die Überhand. zwinkern

Das funktioniert nicht. Feminismus ist ein rein ideologisches Konstrukt. Um das zu denken, dafür wie dagegen, musst Du denken, das ist ein hoch abstrakter Gegenstand, zu dem es zwar Gefühle geben kann, aber keine aus dem "tierischen Apparat".

Allerdings wird der Kampf der konkurrierenden sozialen Konstrukte mit unfairen Mitteln geführt, nämlich nicht durch biologische Vermehrung, sondern durch Indoktrinierung bestimmter Studiengänge, die an die Schulen weitergetragen werden. Interessanterweise scheinen meine Kinder dagegen immun zu sein. Interessanterweise, weil wir ein Haushalt mit einer erfolgreichen Frau sind und das direkt in unserer Familie nie Thema war.


Frauen und Männer sind auch ideologische Konstrukte, das ist die Erkenntnisgrundlage des Feminismus. zwinkern


Ich halte Letzteres fuer das eigentliche "ideologische Konstrukt", das nur gerne so tut als waere es Wissenschaft.

Aber Feminismus ist nun mal keine Wissenschaft, sondern politische Ideologie, deshalb koennen mir dessen "Erkenntnisse" auch gestohlen bleiben, weil sie letztlich nicht auf Beobachtung aus neutraler Warte heraus beruhen, sondern von vornherein im Dienste der Durchsetzung der politischen Ideologie, die sie hervorgebracht hat, stehen!

Das ist uebrigens nicht zufällig analog zum Kreationismus!


Uh, Beachbernismus ist auch keine neutrale Wissenschaft, dann können uns deine „Erkentnisse“ folglich auch gestohlen bleiben. zwinkern



Wenn Du "Beachbernismus" mit "beachbernies Meinung" ersetzt, dann kann ich das sogar fast unterschreiben. Mit der einzigen Einschränkung, dass Du hier nur fuer Dich sprechen kannst und kein wie auch immer geartetes "uns".

Du kannst die Dinge gerne anders sehen als ich, nur waere es vielleicht etwas netter, wenn Du Deinem Dissens etwas höflicher und mit weniger Gepolter Ausdruck verleihen könntest als Du das hier oft tust. Im Zweifel schont das Moderatorennerven. Aber auch das ist nur eine voellig unverbindliche Empfehlung. Smilie
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Beitrag(#2169141) Verfasst am: 06.03.2019, 07:53    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich widerspreche Dir bloss heftigst, wenn Du so tust als ob Dein "wissenschaftlich-marxistisches" Geblubber auch nur irgendwas mit wissenschaftlicher Erkenntnis zu tun haette.

Bin mir nicht ganz sicher, auf welche Äußerung von mir du dich da beziehst, umm... Citation needed?

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Und ja, die von mir genannten "Ismen" erheben Absolutheitsanspruch und lassen keinen Widerspruch zu.

Lachen Klar, deshalb habe ich ja auch seitenlang mit dir darüber diskutiert: Weil ich das nicht zulasse. Latürnich.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das macht sie einerseits so umwerfend komisch [...]

Nicht mal ansatzweise so komisch wie dein Geblubber und Geschwimme gerade.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
aber andererseits auch potentiell so gefährlich.



...wäre ja auch seltsam, wenn es anders wäre. Der aufrechte und gesellschaftlich engagierte Neozentrist von heute kann es nunmal auf keinen Fall mit seinem Gewissen vereinbaren, über etwas zu lachen, das er nicht auch für apokalyptisch gefährlich hält. Aus seiner ständigen Furcht vor allem möglichen (primär und insbesondere aber vor Ideen) ob nun grundlos oder begründet, zumindest aber stets in allem bis ins Lächerliche übersteigert, zieht er sozusagen die ausschließliche Legitimation für jedes Amüsement, das er sich zu empfinden erlaubt. Nur als Teil einer "politischen" Warnung mit erhobenem Zeigefinger und apokalyptischer Emphase kann er überhaupt lachen. Lachen

beachbernie hat folgendes geschrieben:
....und nein Beachbernismus gibt es nicht.

Stimmt. Das kauft dir keiner ab, dass dein Geplapper auch nur annähernd sowas wie ein logisch konsistentes kognitives Mapping abgibt, von einer übertragbaren Lehrmeinung mal ganz zu schweigen.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wenn ich mich beispielsweise ueber wirtschaftliche Dinge Äußere, dann teile ich lediglich meine Erfahrungen mit, was bei mir funktioniert hat und was nicht.

"Wissenschaftliche Dinge". Was für "wissenschaftliche Dinge" kennst du denn so? Mit den Augen rollen

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Meine praktischen Tips funktionieren auch ohne dass alle dabei mitmachen.

Das stimmt allerdings! Im Bereich Ökonomie funktionieren deine praktischen Tips sogar nur dann, wenn nicht alle dabei mitmachen. Lachen

beachbernie hat folgendes geschrieben:
"Beachbernismus" waere, wenn ich mein Beispiel als allgemeinverbindlich durchsetzen wollte [...]

Nein, Beachbernismus wäre es, wenn du Schüler hättest, die sich der Aufrechterhaltung, Weiterentwicklung und/oder praktischen Umsetzung deiner Thesen verschrieben hätten, und das liegt überhaupt nicht in deiner Hand. Nietzsche wollte ja zum Beispiel auch nichts allgemeinverbindlich durchsetzen (oder wenigstens fällt es extrem schwer, genau zu sagen, was das sein soll), und trotzdem spricht man von Nietzscheanismus. Vergleichbares gilt für Hegel, wenn auch in etwas anderer Weise. In Hegels Falle liegt es so, dass er meinte, man müsse überhaupt nichts allgemeinverbindlich durchsetzen, weil sich das wirklich Allgemeinverbindliche denknotwendig sowieso immer von selbst durchsetzt. Seine Auffassungen erfüllen also ebenfalls nicht deine Kriterien, und trotzdem spricht man von Hegelianismus. Aber das sind auch nur zwei Beispiele und mir fallen noch eine ganze Reihe weiterer ein. Stirnerismus wäre ein weiteres Beispiel - und für Stirner ist sogar alles vermeintlich Allgemeinverbindliche bloßer Spuk. Oder der amerikanische Pragmatismus, für den gilt ebenfalls ähnliches. Und was ist mit dem Utilitarismus? Tatsächlich beanspruchen aber auch Marxismus und Feminismus keinen Allgemeinheitsanspruch in dem Sinne, in dem du das meinst. (Okay, der Ostblock-ML beanspruchte vielleicht in etwa sowas ähnliches, aber das ist nicht "der Marxismus".)

Aber abgesehen davon: Das war ohnehin nicht die Art und Weise, in der AD diesen Ausdruck gebraucht hatte. Und das hat er auch schon erklärt. ADs Verwendung des Ausdrucks ist eher verwandt mit englischen Worten wie etwa "mannerism" oder "truism".

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wenn Du "Beachbernismus" mit "beachbernies Meinung" ersetzt, dann kann ich das sogar fast unterschreiben.

Geplapper ist keine Meinung.
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Beitrag(#2169142) Verfasst am: 06.03.2019, 09:02    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
q.e.d



Rein persönliche Anwürfe sind keine Meinung.

.....und genau das ist es, was von Dir kommt, wenn man Deine Weisheiten in Zweifel zieht, ihnen gar die Wissenschaftlichkeit abspricht.


Nun ja, ich kann damit leben. Winken
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Tarvoc
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Beitrag(#2169144) Verfasst am: 06.03.2019, 09:23    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
.....und genau das ist es, was von Dir kommt, wenn man Deine Weisheiten in Zweifel zieht, ihnen gar die Wissenschaftlichkeit abspricht.

Lachen Es ist noch nicht mal klar, auf welche Weisheiten von mir du dich hier beziehst - weswegen ich dich dazu aufgefordert habe, diese Frage zu klären. Dass du dieser Aufforderung nicht nachkommst, lässt die Vermutung aufkommen, dass du dir die ganze Behauptung über meine Weisheiten und angeblichen Ansprüche einfach aus dem Arsch ziehst - ansonsten müsstest du ja mindestens angeben können, wofür ich das überhaupt beansprucht habe. Also mit anderen Worten: Du sprichst einer Weisheit von mir die Wissenschaftlichkeit ab, die ihren Ursprung gar nicht bei mir hat, sondern vielmehr entre tu ambas posaderas. Tatsächlich kommt dein Vorwurf noch nicht einmal aus dieser dunklen Ritze heraus, da du nicht sagst, was diese Weisheit ist, sondern nur, dass sie von mir stammt (obwohl sie in Wirklichkeit in deinem Hinterteil gewachsen ist) und dass ich für sie Wissenschaftlichkeit beanspruche (obwohl ich mangels Angabe deinerseits nicht weiß, um welche Weisheit es sich überhaupt handeln soll, und daher für sie auch keine Wissenschaftlichkeit beanspruchen kann).
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Kramer
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Beitrag(#2169162) Verfasst am: 06.03.2019, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Aber abgesehen davon: Das war ohnehin nicht die Art und Weise, in der AD diesen Ausdruck gebraucht hatte. Und das hat er auch schon erklärt. ADs Verwendung des Ausdrucks ist eher verwandt mit englischen Worten wie etwa "mannerism" oder "truism".


Man lernt wohl nie aus. Ich bin doch tatsächlich davon ausgegangen, dass es sich hier um eine der üblichen Stalking-Attacken von AD handelt.
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beachbernie
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Beitrag(#2169163) Verfasst am: 06.03.2019, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Aber abgesehen davon: Das war ohnehin nicht die Art und Weise, in der AD diesen Ausdruck gebraucht hatte. Und das hat er auch schon erklärt. ADs Verwendung des Ausdrucks ist eher verwandt mit englischen Worten wie etwa "mannerism" oder "truism".


Man lernt wohl nie aus. Ich bin doch tatsächlich davon ausgegangen, dass es sich hier um eine der üblichen Stalking-Attacken von AD handelt.


Man muss sich das nur von einem Fachmann wissenschaftlich erklaeren lassen, dann kann sogar der Kramer noch was lernen. Sehr glücklich
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