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Dumme Gedanken II
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
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Beitrag(#2188730) Verfasst am: 07.09.2019, 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
In Deutschland wären viele Kinder froh, wenn sie nicht in die Schule müssten und schon ihr erstes Geld verdienen könnten...


Nicht verdienen, kriegen. Smilie Wer will schon arbeiten?


Ich.

Ich war auch heilfroh, als die schule vorbei war. Konnte endlich unabhängig werden.


Ich war auch schon vorher unabhängig. Schulterzucken Nur halt nicht von allem und jedem. Das bin ich aber auch jetzt noch nicht... werde ich nie sein... wird niemand je sein. Am Kopf kratzen


Ach ja?
Wie kann man in der Schule unabhängig von einem Geldgeber sein? Das war mir schon immer wichtig.


Das war eine Unabhängigkeit, die ich damals gar nicht gebraucht habe, weil für alles, wofür ich hätte Geld brauchen können, seitens meiner Eltern gesorgt wurde. Unabhängig war ich hingegen z. B. von den Erwartungen anderer Menschen an mich und von diesen selbst schon damals. Vor allem aus Indifferenz diesen Faktoren gegenüber.
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"Hier spricht Ramke. Wer jetzt allein ist, kriegt nur noch den Abschaum!"

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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#2188732) Verfasst am: 07.09.2019, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
In Deutschland wären viele Kinder froh, wenn sie nicht in die Schule müssten und schon ihr erstes Geld verdienen könnten...


Nicht verdienen, kriegen. Smilie Wer will schon arbeiten?


Ich.

Ich war auch heilfroh, als die schule vorbei war. Konnte endlich unabhängig werden.


Ich war auch schon vorher unabhängig. Schulterzucken Nur halt nicht von allem und jedem. Das bin ich aber auch jetzt noch nicht... werde ich nie sein... wird niemand je sein. Am Kopf kratzen


Ach ja?
Wie kann man in der Schule unabhängig von einem Geldgeber sein? Das war mir schon immer wichtig.


Wie kann man als Arbeiter unabhängig von einem Geldgeber sein?

Indem man seine Zeit möglichst meistbietend verkauft.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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vrolijke
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Beitrag(#2188733) Verfasst am: 07.09.2019, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
In Deutschland wären viele Kinder froh, wenn sie nicht in die Schule müssten und schon ihr erstes Geld verdienen könnten...


Nicht verdienen, kriegen. Smilie Wer will schon arbeiten?


Ich.

Ich war auch heilfroh, als die schule vorbei war. Konnte endlich unabhängig werden.


Ich war auch schon vorher unabhängig. Schulterzucken Nur halt nicht von allem und jedem. Das bin ich aber auch jetzt noch nicht... werde ich nie sein... wird niemand je sein. Am Kopf kratzen


Ach ja?
Wie kann man in der Schule unabhängig von einem Geldgeber sein? Das war mir schon immer wichtig.


Das war eine Unabhängigkeit, die ich damals gar nicht gebraucht habe, weil für alles, wofür ich hätte Geld brauchen können, seitens meiner Eltern gesorgt wurde.


Mag sein, das manche keinen Drang verspüren, sich abzunabeln. Ich hatte den schon ganz früh.
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
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Beitrag(#2188737) Verfasst am: 07.09.2019, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
In Deutschland wären viele Kinder froh, wenn sie nicht in die Schule müssten und schon ihr erstes Geld verdienen könnten...


Nicht verdienen, kriegen. Smilie Wer will schon arbeiten?


Ich.

Ich war auch heilfroh, als die schule vorbei war. Konnte endlich unabhängig werden.


Ich war auch schon vorher unabhängig. Schulterzucken Nur halt nicht von allem und jedem. Das bin ich aber auch jetzt noch nicht... werde ich nie sein... wird niemand je sein. Am Kopf kratzen


Ach ja?
Wie kann man in der Schule unabhängig von einem Geldgeber sein? Das war mir schon immer wichtig.


Wie kann man als Arbeiter unabhängig von einem Geldgeber sein?

Indem man seine Zeit möglichst meistbietend verkauft.


Das macht einen eigentlich nur noch mehr abhängig. Man ist so abhängig davon, dass jemand überhaupt auf einen bietet.
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
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Beitrag(#2188738) Verfasst am: 07.09.2019, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
In Deutschland wären viele Kinder froh, wenn sie nicht in die Schule müssten und schon ihr erstes Geld verdienen könnten...


Nicht verdienen, kriegen. Smilie Wer will schon arbeiten?


Ich.

Ich war auch heilfroh, als die schule vorbei war. Konnte endlich unabhängig werden.


Ich war auch schon vorher unabhängig. Schulterzucken Nur halt nicht von allem und jedem. Das bin ich aber auch jetzt noch nicht... werde ich nie sein... wird niemand je sein. Am Kopf kratzen


Ach ja?
Wie kann man in der Schule unabhängig von einem Geldgeber sein? Das war mir schon immer wichtig.


Das war eine Unabhängigkeit, die ich damals gar nicht gebraucht habe, weil für alles, wofür ich hätte Geld brauchen können, seitens meiner Eltern gesorgt wurde.


Mag sein, das manche keinen Drang verspüren, sich abzunabeln. Ich hatte den schon ganz früh.


Ich hatte es nichtmal als Nabelschnur verspürt. Schulterzucken
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vrolijke
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Beitrag(#2188758) Verfasst am: 07.09.2019, 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
In Deutschland wären viele Kinder froh, wenn sie nicht in die Schule müssten und schon ihr erstes Geld verdienen könnten...


Nicht verdienen, kriegen. Smilie Wer will schon arbeiten?


Ich.

Ich war auch heilfroh, als die schule vorbei war. Konnte endlich unabhängig werden.


Ich war auch schon vorher unabhängig. Schulterzucken Nur halt nicht von allem und jedem. Das bin ich aber auch jetzt noch nicht... werde ich nie sein... wird niemand je sein. Am Kopf kratzen


Ach ja?
Wie kann man in der Schule unabhängig von einem Geldgeber sein? Das war mir schon immer wichtig.


Das war eine Unabhängigkeit, die ich damals gar nicht gebraucht habe, weil für alles, wofür ich hätte Geld brauchen können, seitens meiner Eltern gesorgt wurde.


Mag sein, das manche keinen Drang verspüren, sich abzunabeln. Ich hatte den schon ganz früh.


Ich hatte es nichtmal als Nabelschnur verspürt. Schulterzucken

Und warum wundert mir das jetzt nicht ein bisschen?
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beachbernie
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Beitrag(#2188762) Verfasst am: 07.09.2019, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
In Deutschland wären viele Kinder froh, wenn sie nicht in die Schule müssten und schon ihr erstes Geld verdienen könnten...


Nicht verdienen, kriegen. Smilie Wer will schon arbeiten?


Ich.

Ich war auch heilfroh, als die schule vorbei war. Konnte endlich unabhängig werden.


Ich war auch schon vorher unabhängig. Schulterzucken Nur halt nicht von allem und jedem. Das bin ich aber auch jetzt noch nicht... werde ich nie sein... wird niemand je sein. Am Kopf kratzen


Ach ja?
Wie kann man in der Schule unabhängig von einem Geldgeber sein? Das war mir schon immer wichtig.


Wie kann man als Arbeiter unabhängig von einem Geldgeber sein?



Indem man dafür sorgt, dass man Alternativen hat, z.B. andere Arbeitgeber, bei denen man jederzeit anfangen kann, wenn man was anderes braucht und/oder Erspartes, dass man gewinnbringend anlegt, sodass man über ein erwerbstaetigkeitsunabhaengiges Einkommen verfügt, mit dem man notfalls auch 'ne Weile ueber die Runden kommt. Schuldenfreiheit hilft auch dabei. Man muss nicht alles jetzt sofort kaufen, sondern man kann fuer viele Dinge jetzt sparen und sie erst kaufen, wenn man die Kaufsumme beisammen hat, anstatt auf Kredit zu kaufen.


Kurz gesagt, man soll versuchen in die Position hinein zu kommen, in der zumeist die Arbeitgeber sind: "Wenn Du das nicht tun willst, da draussen warten 10 andere, die liebend gern Deinen Job machen würden!"
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Bravopunk
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Beitrag(#2188763) Verfasst am: 07.09.2019, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
In Deutschland wären viele Kinder froh, wenn sie nicht in die Schule müssten und schon ihr erstes Geld verdienen könnten...


Nicht verdienen, kriegen. Smilie Wer will schon arbeiten?


Ich.

Ich war auch heilfroh, als die schule vorbei war. Konnte endlich unabhängig werden.


Ich war auch schon vorher unabhängig. Schulterzucken Nur halt nicht von allem und jedem. Das bin ich aber auch jetzt noch nicht... werde ich nie sein... wird niemand je sein. Am Kopf kratzen


Ach ja?
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Das war eine Unabhängigkeit, die ich damals gar nicht gebraucht habe, weil für alles, wofür ich hätte Geld brauchen können, seitens meiner Eltern gesorgt wurde.


Mag sein, das manche keinen Drang verspüren, sich abzunabeln. Ich hatte den schon ganz früh.


Ich hatte es nichtmal als Nabelschnur verspürt. Schulterzucken

Und warum wundert mir das jetzt nicht ein bisschen?


Weil du Vorwürfe gern als Fragen formulierst?
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vrolijke
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Beitrag(#2188766) Verfasst am: 07.09.2019, 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Und warum wundert mir das jetzt nicht ein bisschen?


Weil du Vorwürfe gern als Fragen formulierst?


Ich mach doch niemand Vorwürfe. nee
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2188774) Verfasst am: 07.09.2019, 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab noch keinen Jäger getroffen, der Tiere zum Spaß tötet.













Das nächste Mal ziele ich besser. zynisches Grinsen
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Bravopunk
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Beitrag(#2188777) Verfasst am: 08.09.2019, 05:44    Titel: Antworten mit Zitat

Der letzte von allen Kerkern ist immer der eigene Schädel. Und der bleibt einem fürs ganze Leben. Also beginnt und endet Freiheit und die Befreiung von allem, was einen einengt oder auch nur diesen Eindruck auf einen macht, genau dort drin.
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vrolijke
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Beitrag(#2188780) Verfasst am: 08.09.2019, 09:53    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Der letzte von allen Kerkern ist immer der eigene Schädel. Und der bleibt einem fürs ganze Leben. Also beginnt und endet Freiheit und die Befreiung von allem, was einen einengt oder auch nur diesen Eindruck auf einen macht, genau dort drin.

Das kann ich sogar unterschreiben.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Bravopunk
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Beitrag(#2188802) Verfasst am: 08.09.2019, 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Der letzte von allen Kerkern ist immer der eigene Schädel. Und der bleibt einem fürs ganze Leben. Also beginnt und endet Freiheit und die Befreiung von allem, was einen einengt oder auch nur diesen Eindruck auf einen macht, genau dort drin.

Das kann ich sogar unterschreiben.


Na siehste. Geht doch. Smilie
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Beitrag(#2188803) Verfasst am: 08.09.2019, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

Die Meinung, es gäbe eine Entität, von der man nichts wissen kann und die auch keinen Einfluss hat, bezeichnet man heutzutage nicht als Glauben, sondern als "Erweiterung der String-Theorie".
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zelig
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Beiträge: 25404

Beitrag(#2188812) Verfasst am: 08.09.2019, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Der letzte von allen Kerkern ist immer der eigene Schädel. Und der bleibt einem fürs ganze Leben. Also beginnt und endet Freiheit und die Befreiung von allem, was einen einengt oder auch nur diesen Eindruck auf einen macht, genau dort drin.


Der Geist dagegen lässt dich bis zu den Sternen fliegen.
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Grey
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Beitrag(#2188813) Verfasst am: 08.09.2019, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

"Mia More" klingt wie der Name einer Pornodarstellerin.
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Beiträge: 116

Beitrag(#2188844) Verfasst am: 08.09.2019, 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

Grey hat folgendes geschrieben:
"Mia More" klingt wie der Name einer Pornodarstellerin.


Na, bei der Interpretation meines Namens, kann man dir ja nur wünschen, dass du die Bilder, die dir dabei in den Sinn kamen, nicht nur in Grau-Tönen, sondern in Farbe sehen kannst, nicht wahr? zwinkern
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Bravopunk
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Beiträge: 31679
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Beitrag(#2188934) Verfasst am: 09.09.2019, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Freihungsmeineit Ich liebe es...
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#2188943) Verfasst am: 09.09.2019, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Freiheitsgemeinheit. Sehr glücklich
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Grey
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Anmeldungsdatum: 07.03.2018
Beiträge: 2280

Beitrag(#2188994) Verfasst am: 10.09.2019, 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

Mia More hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
"Mia More" klingt wie der Name einer Pornodarstellerin.


Na, bei der Interpretation meines Namens, kann man dir ja nur wünschen, dass du die Bilder, die dir dabei in den Sinn kamen, nicht nur in Grau-Tönen, sondern in Farbe sehen kannst, nicht wahr? zwinkern

Nein, kann man nicht. Schwarz-Weiß reicht völlig, um Alpträume auszulösen.
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Marcellinus
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2188995) Verfasst am: 10.09.2019, 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

Grey hat folgendes geschrieben:
Mia More hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
"Mia More" klingt wie der Name einer Pornodarstellerin.


Na, bei der Interpretation meines Namens, kann man dir ja nur wünschen, dass du die Bilder, die dir dabei in den Sinn kamen, nicht nur in Grau-Tönen, sondern in Farbe sehen kannst, nicht wahr? zwinkern

Nein, kann man nicht. Schwarz-Weiß reicht völlig, um Alpträume auszulösen.

Das sollte dich nicht wundern. Da kaum etwas in dieser Welt weiß ist, ist bei einer Schwarz-Weiß-Sicht fast alles schwarz. Seeehr deprimierend!
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

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Grey
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Anmeldungsdatum: 07.03.2018
Beiträge: 2280

Beitrag(#2189005) Verfasst am: 10.09.2019, 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Mia More hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
"Mia More" klingt wie der Name einer Pornodarstellerin.


Na, bei der Interpretation meines Namens, kann man dir ja nur wünschen, dass du die Bilder, die dir dabei in den Sinn kamen, nicht nur in Grau-Tönen, sondern in Farbe sehen kannst, nicht wahr? zwinkern

Nein, kann man nicht. Schwarz-Weiß reicht völlig, um Alpträume auszulösen.

Das sollte dich nicht wundern. Da kaum etwas in dieser Welt weiß ist, ist bei einer Schwarz-Weiß-Sicht fast alles schwarz. Seeehr deprimierend!

Ach deshalb sind viele in der DDR Aufgewachsene noch immer so deprimiert. Weil der größte Teil von ihnen bis zur Wende nur Schwarz-Weiß-Fernseher besaß. So etwas prägt einen wohl nachhaltig. Wieder was gelernt.
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Ahriman
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Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#2189015) Verfasst am: 10.09.2019, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Grey hat folgendes geschrieben:

Ach deshalb sind viele in der DDR Aufgewachsene noch immer so deprimiert. Weil der größte Teil von ihnen bis zur Wende nur Schwarz-Weiß-Fernseher besaß. So etwas prägt einen wohl nachhaltig. Wieder was gelernt.

Und trotzdem - hab ich mal irgendwo gelesen - war die Sendung "Ein Kessel Buntes" sehr beliebt. Meerkwürdige Sache, der R.E.Sozialismus...
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2189031) Verfasst am: 10.09.2019, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Grey hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Mia More hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
"Mia More" klingt wie der Name einer Pornodarstellerin.


Na, bei der Interpretation meines Namens, kann man dir ja nur wünschen, dass du die Bilder, die dir dabei in den Sinn kamen, nicht nur in Grau-Tönen, sondern in Farbe sehen kannst, nicht wahr? zwinkern

Nein, kann man nicht. Schwarz-Weiß reicht völlig, um Alpträume auszulösen.

Das sollte dich nicht wundern. Da kaum etwas in dieser Welt weiß ist, ist bei einer Schwarz-Weiß-Sicht fast alles schwarz. Seeehr deprimierend!

Ach deshalb sind viele in der DDR Aufgewachsene noch immer so deprimiert. Weil der größte Teil von ihnen bis zur Wende nur Schwarz-Weiß-Fernseher besaß. So etwas prägt einen wohl nachhaltig. Wieder was gelernt.


Bist Du da sicher? Oder konnten die nur das Westfernsehen nicht in Farbe sehen, weil die ein anderes Farbsystem hatten, das SECAM?

Ich wohnte Ende der 80ger Jahre im Empfangsbereich des ostdeutschen Fernsehens und konnte alles in bunt schauen, weil ich mir extra einen Fernseher gekauft hatte, der Beides konnte, das PAL des Westfernsehens und auch das SECAM im Osten. Gab's früher bei Quelle.
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Anmeldungsdatum: 07.03.2018
Beiträge: 2280

Beitrag(#2189083) Verfasst am: 11.09.2019, 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Mia More hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
"Mia More" klingt wie der Name einer Pornodarstellerin.


Na, bei der Interpretation meines Namens, kann man dir ja nur wünschen, dass du die Bilder, die dir dabei in den Sinn kamen, nicht nur in Grau-Tönen, sondern in Farbe sehen kannst, nicht wahr? zwinkern

Nein, kann man nicht. Schwarz-Weiß reicht völlig, um Alpträume auszulösen.

Das sollte dich nicht wundern. Da kaum etwas in dieser Welt weiß ist, ist bei einer Schwarz-Weiß-Sicht fast alles schwarz. Seeehr deprimierend!

Ach deshalb sind viele in der DDR Aufgewachsene noch immer so deprimiert. Weil der größte Teil von ihnen bis zur Wende nur Schwarz-Weiß-Fernseher besaß. So etwas prägt einen wohl nachhaltig. Wieder was gelernt.


Bist Du da sicher? Oder konnten die nur das Westfernsehen nicht in Farbe sehen, weil die ein anderes Farbsystem hatten, das SECAM?

Ich wohnte Ende der 80ger Jahre im Empfangsbereich des ostdeutschen Fernsehens und konnte alles in bunt schauen, weil ich mir extra einen Fernseher gekauft hatte, der Beides konnte, das PAL des Westfernsehens und auch das SECAM im Osten. Gab's früher bei Quelle.


https://www.mdr.de/zeitreise/farbfernsehen-ddr100.html

Zitat:
1982 konnten rund 90 Prozent der Haushalte Fernsehen empfangen, ein Fünftel von ihnen auch Farbfernsehen.


Eine Anekdote:

https://www.myheimat.de/naumburg-saale/gedanken/das-ultimative-abenteuer-in-der-ddr-farbfernseher-kaufen-d2680541.html

Noch ein Link:

https://www.freiepresse.de/nachrichten/panorama/wie-die-ddr-das-bunte-westfernsehen-blockierte-artikel9982650

Zitat:
Apparate mit Farbempfang waren teuer (sehr teuer), und sie gingen oft kaputt. Der "Eulenspiegel" lebte geradezu von Glossen über die Pannen und den Service. Ende 1971 schrieb das Blatt, dass es 20 Tage dauere, bis ein Techniker komme. Die Flimmerkiste sei manchmal nur als Radio nutzbar - und manchmal stumm. "Hin und wieder" würden die Geräte auch brennen. "Da hat man noch den Vorteil, nicht im Kalten sitzen zu müssen."

1986 nahm der "Eulenspiegel" den Fall eines Leipzigers auseinander, der in drei Monaten vier neue Farbgeräte verschlissen hatte. Bei Nummer eins fiel die Fernbedienung nach ein paar Tagen aus. Bei Nummer zwei versagten die Tasten für Helligkeit und Kontrast. Nummer drei hatte "einen kleinen Stich", oben grün, unten braun. Gerät Nummer vier funktionierte dann, "nachdem es nur ein einziges Mal repariert worden war". Nicht helfen konnten die Monteure, wenn das Bild flatterte, weil draußen ein Moped vorbeifuhr oder weil der Nachbar seinen alten Rasierapparat hervorgekramt hatte.

...

Eine Leipzigerin bekam ihren "Buntfernseher" 1985 nur, weil ein Bekannter mit seiner "Anmeldung schon so weit" war, aber plötzlich ein anderes Gerät bekommen hatte. Über Beziehungen. Wie das so war in der DDR. Kosten für diesen Spaß, der war wie ein Lottogewinn: 5600 Mark - plus 800 Mark für die Fernbedienung. Da habe es fast einen Ehestreit gegeben, weil ihr Mann sagte, wenn er sich schon so etwas "ganz Tolles" leiste, dann doch bitte auch komplett mit Fernsteuerung.


Allerdings:

Zitat:
Auf welchem Weg auch immer: Ende 1987 stand in jedem zweiten DDR-Haushalt ein Farbgerät.


Also immerhin zwei Jahre vor der Wende. zwinkern
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beachbernie
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Beitrag(#2189100) Verfasst am: 11.09.2019, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

@Grey,

Danke für die Aufklärung.

Da war es also tatsächlich so, dass ich verelendete Masse im Kapitalismus nur bei unserer Quelle-Agentur reinmarschieren musste um fuer ein paar Hunderter einen SECAM-faehigen Farbfernseher abzuschleppen und schon konnte ich West- und Ostfernsehen in Farbe empfangen. Das gab damals im Westen sogar das vergleichsweise kuemmerliche Budget eines einfachen Studenten her. Während die meisten Ossis buchstaeblich in die schwarzweisse Röhre guckten, wenn sie den schwarzen Kanal schauen wollten.

Ich glaube eindrucksvoller lässt sich die Überlegenheit des Kapitalismus über den Sozialismus wohl kaum demonstrieren. Smilie
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Critic
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Beitrag(#2189105) Verfasst am: 11.09.2019, 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
@Grey,

Danke für die Aufklärung.

Da war es also tatsächlich so, dass ich verelendete Masse im Kapitalismus nur bei unserer Quelle-Agentur reinmarschieren musste um fuer ein paar Hunderter einen SECAM-faehigen Farbfernseher abzuschleppen und schon konnte ich West- und Ostfernsehen in Farbe empfangen. Das gab damals im Westen sogar das vergleichsweise kuemmerliche Budget eines einfachen Studenten her. Während die meisten Ossis buchstaeblich in die schwarzweisse Röhre guckten, wenn sie den schwarzen Kanal schauen wollten.

Ich glaube eindrucksvoller lässt sich die Überlegenheit des Kapitalismus über den Sozialismus wohl kaum demonstrieren. Smilie
Klar, in der Studentenzeit habe ich das auch noch anders gesehen, "damals" war das Fernsehen auch noch wichtiger.

Heute bin ich da etwas zwiegespaltener:

1. Im Forum gibt es natürlich auch Leute, die sich noch an Zeiten ganz ohne Fernsehen erinnern können, dann mit einem Kanal, mit zwei... . Vor 35 Jahren, als das kommerzielle Fernsehen dann endlich da war, hatte ein Karikaturist schon die "Riesen-Auswahl" von drei Kanälen als "erschlagend" dargestellt. Und ich habe im Urlaub vor 25 Jahren schon gelitten wie ein Hund, als in der Fewo irgendwo auf dem Dorf nur drei Kanäle zu empfangen waren, wo man zuhause - mit der Stubenantenne - "schon" fünf oder sechs sehen konnte. Dann kam das Kabel-TV, wurde irgendwann digital. Und heute, da man grundsätzlich Hunderte Kanäle zur Verfügung hat (so man die denn alle buchen würde), möchte man natürlich auch nicht unbedingt in eine solche Situation zurück. All zu oft läuft ja selbst heute bei dieser potentiellen Auswahl nichts Ansehbares in der Röhre...

2. Manchmal habe ich auch so eine "Nostalgie-Phase", vor ein paar Tagen lief auf Arte auch ein Dokufilm über alte Kinofilme etc.. Da könnte man sich (natürlich gerade auch bei der Staatspropaganda, die im DDR-FS ja auch gebracht wurde) fragen: Ob andererseits die Qualität des Programms höher wird, wenn es einem in Farbe oder gar in HD präsentiert wird Am Kopf kratzen?
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Ahriman
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Beitrag(#2189135) Verfasst am: 12.09.2019, 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Im Forum gibt es natürlich auch Leute, die sich noch an Zeiten ganz ohne Fernsehen erinnern können

Na klar. Da saß ich abends bei meinem Freund Hubert vor dem goldverziertem Grundigradio, und wir lauschten per UKW-Fernempfang (im Ruhrgebiet mit Dipol oben auf dem Dachfirst) Hans-Joachim Kulenkampff, den damals außerhalb der Reichweite des HR noch keiner kannte. Oder wir belauschten irgendwo auf 40m Kurzwelle die Funkamateure mit ihrem krausen Jargon. Damals hatten die Radios noch LMK = Lang- Mittel- Kurzwelle.
Oft auch saßen wir, Papa, Mama und ich beisammen vor dem großen SABA und lauschten gebannt einem Hörspiel vom NWDR "Gestatten, mein Name ist Cox!" oder auch so einer preisgekrönten Kulturscheiße wie Ingeborg Bachmanns "Der gute Gott von Manhattan". Und dann, als das Radio stereophon wurde, die Versuche in Kunstkopf-Stereophonie, ein SF-Hörspiel "Demolition", das war faszinierend.
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Ahriman
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Beitrag(#2189137) Verfasst am: 12.09.2019, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

Wußtet ihr schon, daß "Kanada" im Bayerischen so viel wie "niemand zu Hause" bedeutet?
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Beitrag(#2189143) Verfasst am: 12.09.2019, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wußtet ihr schon, daß "Kanada" im Bayerischen so viel wie "niemand zu Hause" bedeutet?

Ja. Und so kam es auch zu seinem Namen:

Da fuhr ein Bayer den St. Lorenz-Strom hoch und rief immer wieder Richtung Ufer, ob denn kana da sei.

Aber Du hast wahrscheinlich recht damit, dass der so alt ist, dass die meisten ihn nicht mehr kennen.
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