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Schulstreik für Klima - Fridays for Future
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44084

Beitrag(#2191869) Verfasst am: 09.10.2019, 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

Glaube ich ehrlich gesagt noch nicht mal, dass hinter der Aktion überhaupt Umweltschützer stehen. Also auch keine Leute, die sich für solche halten. Ein Satz wie "Ihr Auto verbraucht zu viel CO2" scheint mir dazu so gar nicht zu passen.

Für mich sieht das eher nach einem albernen, aber letztlich unpolitischen Scherz aus...
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Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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DonMartin
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Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2191872) Verfasst am: 09.10.2019, 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Glaube ich ehrlich gesagt noch nicht mal, dass hinter der Aktion überhaupt Umweltschützer stehen. Also auch keine Leute, die sich für solche halten.

Waer ich mir nicht so sicher.
Nicht in Zeiten, wo Strom im Netz gespeichert wird und Kobolde in Batterien spuken.

Neulich fand ich einen Flyer im Briefkasten, in dem garantiert "genfreies Fleisch" angepriesen wurde.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44084

Beitrag(#2191873) Verfasst am: 09.10.2019, 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Waer ich mir nicht so sicher. Nicht in Zeiten, wo Strom im Netz gespeichert wird und Kobolde in Batterien spuken.

Äh, wa? Hab' ich beides noch nie gehört. Vielleicht bewegst du dich in den falschen Kreisen...?

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Neulich fand ich einen Flyer im Briefkasten, in dem garantiert "genfreies Fleisch" angepriesen wurde.

Dass sich Marketingabteilungen für keine Blödheit zu schade sind, ist nichts neues. zwinkern
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DonMartin
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2191877) Verfasst am: 09.10.2019, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Waer ich mir nicht so sicher. Nicht in Zeiten, wo Strom im Netz gespeichert wird und Kobolde in Batterien spuken.

Äh, wa? Hab' ich beides noch nie gehört. Vielleicht bewegst du dich in den falschen Kreisen...?

https://www.merkur.de/politik/annalena-baerbock-gruene-im-ard-sommerinterview-kobold-flop-beim-thema-batterien-zr-12866610.html
https://www.heise.de/tp/features/Gruene-Loesung-der-Stromspeicher-Frage-oder-doch-eher-Verwechslung-3955792.html
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Neulich fand ich einen Flyer im Briefkasten, in dem garantiert "genfreies Fleisch" angepriesen wurde.

Dass sich Marketingabteilungen für keine Blödheit zu schade sind, ist nichts neues. zwinkern

Das war von einem Oekohof, der vermarktet selber.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21760

Beitrag(#2191881) Verfasst am: 09.10.2019, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Waer ich mir nicht so sicher. Nicht in Zeiten, wo Strom im Netz gespeichert wird und Kobolde in Batterien spuken.

Äh, wa? Hab' ich beides noch nie gehört. Vielleicht bewegst du dich in den falschen Kreisen...?

Naja, in den Kreisen anscheinend, wo man sich total daran aufgeilt, wenn jemand mal 'nen Aussetzer hat und zweimal "Kobold" statt "Kobalt" sagt.

Und in den Kreisen, wo man meint, physikalische Wissenslücken aufdecken zu können, wenn jemand von "Stromspeicherung im Netz" spricht, weil das Netz selbst natürlich keinen Strom speichert. Bloß, dass man das auch in absolut seriösen Artikeln als Ausdruck dafür findet, unmittelbar ans Netz angeschlossene - und insofern im Netz befindliche - Stromspeicher zu benutzen. Beispiele nach 30 Sek googeln:
https://e-engine.de/rivian-batterien-zweiter-lebenszyklus-in-puerto-rico/
https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/energiewende-deutschland-sucht-den-superspeicher-a-752543.html

Kurz, die typischen Kreise, die vom Klimawandel als Problem ablenken oder ihn leugnen wollen. Schulterzucken
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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DonMartin
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2191899) Verfasst am: 09.10.2019, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Waer ich mir nicht so sicher. Nicht in Zeiten, wo Strom im Netz gespeichert wird und Kobolde in Batterien spuken.

Äh, wa? Hab' ich beides noch nie gehört. Vielleicht bewegst du dich in den falschen Kreisen...?

Naja, in den Kreisen anscheinend, wo man sich total daran aufgeilt, wenn jemand mal 'nen Aussetzer hat und zweimal "Kobold" statt "Kobalt" sagt.

Nö, die Baerbock ist wirklich so doof, günstigenfalls unbedarft.
Vielleicht hat sie ja an ihren Staubsauger gedacht. Hat auch was mit Strom zu tun.

Ich finde es erstaunlich, dass das Spitzenpersonal einer Partei, deren Kernthema die Energiewende ist,
vor solchen öffentlichen Auftritten nicht ordentlich gebrieft wird.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2192122) Verfasst am: 12.10.2019, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Was stimmt eigentlich mit solchen Leuten wie lila einhorn nicht? Ist das eine Art Selbsterhöhung sich über ein Mädchen lustig zu machen?


Meine Motivation hatte ich doch bereits dargelegt, oder nicht? Also nochmal. Es ist nicht rein geschlechtsbezogen, wenn die Müllmedien uns männlichen Pedants (David Hoggs,...) präsentiert, reagiere ich genauso gehässig. Ein Trick bei der Sache scheint ja zu sein, uns etwas kleines "Unschuldiges" vor die Nase zu setzen, so dass sich keiner traut, zu widersprechen. Man darf nicht in deren Falle tappen. Wer in der Politik mitmischt, muss behandelt werden, wie ein Politiker.

Die Infantilisierung der Politik ist wirklich verstörend. Keiner, der bei Sinnen ist, nimmt Kinder auf dieser Ebene ernst. Junge Menschen folgen Trends, sind politisch besonders leicht manipulierbar, ihr Gehirn ist nicht voll entwickelt, es fehlt ihnen das nötige Wissen und Erfahrung, um komplexe Sachverhalte beurteilen und die ganzen unbeabsichtigen Seiteneffekte zu evaluieren. Bei Thunberg kommen natürlich noch ihre Störungen dazu (Autismus, Zwangsstörungen, selektiver Mutismus), was das ganze noch lächerlicher macht.

Der Trend uns Kinder und Jugendliche als irgendwie einsichtige, weise Figuren zu präsentieren, die uns quasi-göttliche Inspirationen verschaffen, ist gefährlich. Nur mal ein Beispiel: Hätte der große Philanthrop Jeffrey Epstein die Greta Thunberg auf seine Insel eingeladen, wo sie ihm gegen ein kleines Entgeld einen Gefallen tut, wäre das Geschrei groß gewesen. Warum eigentlich? Warum sind die nicht reif genug, um über ihren eigenen Körper zu entscheiden, während sie uns gleichzeitig als große Lenker der globalen Politik präsentiert werden, die über genug Reife verfügen, komplizierte ökologische und wirtschaftliche Fragen zu bewerten? Kinder sind Kinder, Jugendliche sind Jugendliche. Es hat seinen Grund, warum wir die anders behandeln als Erwachsene.


Aha. Autismus und ähnliches machen also eine 16jährige lächerlich. Pillepalle

Geht es bei seiner Aussage nicht eher um die "Infantilisierung der Politik", Kindern in der Politik? >lächerlich

Asperger/Mutismus gelten nun mal als Störung (der neurologischen Entwicklung, der Kommunikation).


Zu "Infantilisierung der Politik" fällt mir übrigens eher Donald Trump ein. Verglichen mit dem besticht die Greta eher durch besondere intellektuelle Reife.


Wo kommen wir denn hin, wenn weltweit massenhaft Kinder und Jugendliche sich lautstark in die Weltpolitik einmischen?

Kinder und Jugendliche haben gefälligst zu gehorchen und darauf zu hören, was die Alten ihnen sagen! Böse

Wer ist hier das Kind?
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beachbernie
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Beitrag(#2192124) Verfasst am: 12.10.2019, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

Als ich auf meine ersten Demos ging war ich auch nicht älter als Greta Thunberg heute.
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Skeptiker
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Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2192125) Verfasst am: 12.10.2019, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Als ich auf meine ersten Demos ging war ich auch nicht älter als Greta Thunberg heute.


Die Klimaproteste der Schülerinnen und Schüler sind ja kein bewusstloser Akt, sondern Ausdruck des Verstehens und des Bewusstseins der massiv voranschreitenden Umweltvernichtung. Selbstverständlich ist man mit 16 Jahren schon reif genug dafür.

Ich plädiere auch für eine Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre:

https://www.tagesspiegel.de/politik/wahlrecht-fuer-jugendliche-16-oder-18-jahre-ab-wann-soll-man-waehlen-duerfen/24061134.html
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#2192128) Verfasst am: 13.10.2019, 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Als ich auf meine ersten Demos ging war ich auch nicht älter als Greta Thunberg heute.


Die Klimaproteste der Schülerinnen und Schüler sind ja kein bewusstloser Akt, sondern Ausdruck des Verstehens und des Bewusstseins der massiv voranschreitenden Umweltvernichtung. Selbstverständlich ist man mit 16 Jahren schon reif genug dafür.

Ich plädiere auch für eine Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre:

Ob das gut wäre? Ich hätte mit 16 Jahren das gewählt, was mein Papa für gut hielt: CDU. Aber man ließ mich erst über 21 an die Urne. Da wählte ich FDP. Schäm ich mich heute noch dafür.
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DonMartin
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Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2192131) Verfasst am: 13.10.2019, 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Ich plädiere auch für eine Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre:

Man sollte sich nichts wünschen, wenn Gefahr besteht, dass man es auch bekommt:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/ergebnisse-sachsen-wahl-afd-punktet-bei-den-jungen-a-1284494.html
Zitat:

Bei den 18- bis 24-Jährigen in Sachsen holten die Rechtspopulisten 20 Prozent der Stimmen, gemeinsam mit den Grünen das beste Ergebnis in dieser Altersklasse.

Ich bezweifle, dass es unter 18 wesentlich anders aussähe.
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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
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Beitrag(#2192138) Verfasst am: 13.10.2019, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ich plädiere auch für eine Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre:


Man sollte sich nichts wünschen, wenn Gefahr besteht, dass man es auch bekommt:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/ergebnisse-sachsen-wahl-afd-punktet-bei-den-jungen-a-1284494.html


Die Wähler/-innen der Alterskategorie 18-14 Jahre weisen mit 21% den geringsten AfD-Prozentanteil aller Altersklassen auf.

Auch wählen 11% der Jungwähler die LINKE, was nur noch von den ganz alten Wählern übertroffen wird.

Insofern sollte man das Wahlalter besser noch auf 14 Jahre senken, wie der Soziologe Hurrelmann empfiehlt.

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Bei den 18- bis 24-Jährigen in Sachsen holten die Rechtspopulisten 20 Prozent der Stimmen, gemeinsam mit den Grünen das beste Ergebnis in dieser Altersklasse.


Ich bezweifle, dass es unter 18 wesentlich anders aussähe.


Da sähe es wahrscheinlich noch ein wenig linker und ökologischer aus.

Aber Wahlen werden natürlich den Bug des allgemeinen Rechtsrucks in Kapitalistan nicht fixen. Dazu ist der Parlamentarismus in seinem demokratischen Potenzial einfach zu schwach.

Die globale Jugendbewegung gegen die Ausbeutung und Vernichtung der Erde hat dagegen wesentlich mehr demokratisches Potenzial und kann sich zu einer globalen Bewegung gegen jede Form der Ausbeutung höher entwickeln.

Die bürgerlichen und faschistischen Rechten versuchen deshalb, FFF zu diskreditieren, wie sie nur können.

Da kann es nur heißen: Jetzt erst Recht!

Gut finde ich, dass die Kinder und Jugendlichen zum Teil schon selbständig die Verbindung zu den von Grund auf destruktiven gesellschaftlichen Verhältnissen herstellen:



System change - not climate change!



Burn Capitalism - not coal!

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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2192140) Verfasst am: 13.10.2019, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Das und nur das ist der richtige und erfolgversprechende Weg!

Ja, klar, denn sozialistische Systeme sind bisher vor allem durch ihre Umweltverträglichkwit aufgefallen! Wie war das noch mit Bitterfeld oder Tschernobyl?
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es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
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Beitrag(#2192141) Verfasst am: 13.10.2019, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Das und nur das ist der richtige und erfolgversprechende Weg!

Ja, klar, denn sozialistische Systeme sind bisher vor allem durch ihre Umweltverträglichkwit aufgefallen! Wie war das noch mit Bitterfeld oder Tschernobyl?


Man kann eben die alten Methoden der Ausbeutung nicht übernehmen, wie es in Bitterfeld und der Ukraine geschehen ist. Aber das ist doch eh klar, darum geht's doch.

Man braucht keinen Kapitalismus, aber modernste nachhaltige Technologien, die braucht man selbstverständlich. Und die sind ja vorhanden, was die protestierenden Jugendlichen sicherlich wissen. Denn die sind ja nicht blöd.

Das Problem liegt also gar nicht in der nicht vorhanden Technologie, wohl aber in Verhältnissen, welche deren rationale Umsetzung offenbar nicht zulassen.
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Zuletzt bearbeitet von Skeptiker am 13.10.2019, 13:14, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2192142) Verfasst am: 13.10.2019, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Das und nur das ist der richtige und erfolgversprechende Weg!

Ja, klar, denn sozialistische Systeme sind bisher vor allem durch ihre Umweltverträglichkwit aufgefallen! Wie war das noch mit Bitterfeld oder Tschernobyl?


Nach manchen Beitragen kann man echt die Uhr stellen. Irgendwann müssen diese pawlowschen Reflexmuster doch langweilig werden.
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Marcellinus
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2192143) Verfasst am: 13.10.2019, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Das und nur das ist der richtige und erfolgversprechende Weg!

Ja, klar, denn sozialistische Systeme sind bisher vor allem durch ihre Umweltverträglichkwit aufgefallen! Wie war das noch mit Bitterfeld oder Tschernobyl?


Nach manchen Beitragen kann man echt die Uhr stellen. Irgendwann müssen diese pawlowschen Reflexmuster doch langweilig werden.

Diese Reflexe werden verschwinden, wenn es keinen Anlaß mehr gibt. Leider sind sozialistische Träume beratungs- wie erfahrungsresistent. Haben Träume allgemein so an sich. Aber man kann wenigstens versuchen, auf Probleme hinzuweisen.
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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2192144) Verfasst am: 13.10.2019, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Das und nur das ist der richtige und erfolgversprechende Weg!

Ja, klar, denn sozialistische Systeme sind bisher vor allem durch ihre Umweltverträglichkwit aufgefallen! Wie war das noch mit Bitterfeld oder Tschernobyl?


Nach manchen Beitragen kann man echt die Uhr stellen. Irgendwann müssen diese pawlowschen Reflexmuster doch langweilig werden.

Diese Reflexe werden verschwinden, wenn es keinen Anlaß mehr gibt. Leider sind sozialistische Träume beratungs- wie erfahrungsresistent. Haben Träume allgemein so an sich. Aber man kann wenigstens versuchen, auf Probleme hinzuweisen.


Du hast nur einen wichtigen Punkt übersehen, Kamerad von der konservativen Front:

Ich stehe der Realität um Lichtmeilen näher als deinereiner mit seiner TINA- und (und Nietzsche-)Ideologie.

Denn organisatorische und technologische Alternativen sind beweisbar möglich. Ökologische Alternativen sind realistisch und keine Spinnereien.

Hier treten weder Träumer noch Spinner auf, sondern das sind Spitzenkandidaten, die haben sich Gedanken gemacht.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2192146) Verfasst am: 13.10.2019, 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Das und nur das ist der richtige und erfolgversprechende Weg!

Ja, klar, denn sozialistische Systeme sind bisher vor allem durch ihre Umweltverträglichkwit aufgefallen! Wie war das noch mit Bitterfeld oder Tschernobyl?


Nach manchen Beitragen kann man echt die Uhr stellen. Irgendwann müssen diese pawlowschen Reflexmuster doch langweilig werden.

Diese Reflexe werden verschwinden, wenn es keinen Anlaß mehr gibt. Leider sind sozialistische Träume beratungs- wie erfahrungsresistent. Haben Träume allgemein so an sich. Aber man kann wenigstens versuchen, auf Probleme hinzuweisen.


Das ist doch doppelt dumm. Zum einen gibst Du dem Reflex nach, obwohl Du selber davon ausgehst, dass es nichts bringt. Zum anderen hast Du keine bessere Alternative zu bieten, denn der Kapitalismus hat sich in Sachen Umweltzerstörung nicht gerade zurück gehalten. In dieser Hinsicht bist Du also genauso beratungs- und erfahrungsresistent. Du weist auch nicht auf Probleme hin, sondern klopfst Du Dir nur selber auf die Schulter. Ich wäre nicht der Erste, der da einen Hauch von Dunning-Kruger riecht.
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Marcellinus
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2192147) Verfasst am: 13.10.2019, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Das und nur das ist der richtige und erfolgversprechende Weg!

Ja, klar, denn sozialistische Systeme sind bisher vor allem durch ihre Umweltverträglichkwit aufgefallen! Wie war das noch mit Bitterfeld oder Tschernobyl?


Nach manchen Beitragen kann man echt die Uhr stellen. Irgendwann müssen diese pawlowschen Reflexmuster doch langweilig werden.

Diese Reflexe werden verschwinden, wenn es keinen Anlaß mehr gibt. Leider sind sozialistische Träume beratungs- wie erfahrungsresistent. Haben Träume allgemein so an sich. Aber man kann wenigstens versuchen, auf Probleme hinzuweisen.


Das ist doch doppelt dumm. Zum einen gibst Du dem Reflex nach, obwohl Du selber davon ausgehst, dass es nichts bringt. Zum anderen hast Du keine bessere Alternative zu bieten, denn der Kapitalismus hat sich in Sachen Umweltzerstörung nicht gerade zurück gehalten. In dieser Hinsicht bist Du also genauso beratungs- und erfahrungsresistent. Du weist auch nicht auf Probleme hin, sondern klopfst Du Dir nur selber auf die Schulter. Ich wäre nicht der Erste, der da einen Hauch von Dunning-Kruger riecht.

Wenn man Kapitalismus als Ideologie betreibt, ist er auch kaum besser. Schreibe ich aber auch nicht zum ersten Mal. Manche Dinge muß man dem Markt überlassen, obwohl man weiß, daß das oft Ungerechtigkeit erzeugt. Manches muß man planen, obwohl man weiß, daß das oft nur den Zufall durch den Irrtum ersetzt. Wenn es schon eine Ideologie sein muß, dann wäre die Antwort Synkretismus. Ich nenne es lieber praktisches Lösen praktischer Probleme. Systemdiskussionen sind was fürs Philosophieseminar oder das Feuilleton - oder den Abtritt.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2192148) Verfasst am: 13.10.2019, 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Manche Dinge muß man dem Markt überlassen, obwohl man weiß, daß das oft Ungerechtigkeit erzeugt.


Welche Dinge und warum?
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Marcellinus
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2192149) Verfasst am: 13.10.2019, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Manche Dinge muß man dem Markt überlassen, obwohl man weiß, daß das oft Ungerechtigkeit erzeugt.

Welche Dinge und warum?

Ich sagte:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:

Systemdiskussionen sind was fürs Philosophieseminar oder das Feuilleton - oder den Abtritt.

Was an diesem Satz ist schwer zu verstehen?
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vrolijke
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Beitrag(#2192150) Verfasst am: 13.10.2019, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Manche Dinge muß man dem Markt überlassen, obwohl man weiß, daß das oft Ungerechtigkeit erzeugt.


Ich finde, es gibt Dinge die darf man nicht den Markt überlassen. Grundnahrungsmittel, Wohnungs- und Gesundheitswesen z.B.
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Beiträge: 21760

Beitrag(#2192151) Verfasst am: 13.10.2019, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Manche Dinge muß man dem Markt überlassen, obwohl man weiß, daß das oft Ungerechtigkeit erzeugt.

Welche Dinge und warum?

Ich sagte:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:

Systemdiskussionen sind was fürs Philosophieseminar oder das Feuilleton - oder den Abtritt.

Was an diesem Satz ist schwer zu verstehen?

bravo
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Kramer
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Beiträge: 30878

Beitrag(#2192153) Verfasst am: 13.10.2019, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Manche Dinge muß man dem Markt überlassen, obwohl man weiß, daß das oft Ungerechtigkeit erzeugt.

Welche Dinge und warum?

Ich sagte:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:

Systemdiskussionen sind was fürs Philosophieseminar oder das Feuilleton - oder den Abtritt.

Was an diesem Satz ist schwer zu verstehen?


Ich wundere mich nur, dass Du die Klärung dieser Frage nicht dem freien Wettbewerb überlassen willst und stattdessen diktatorisch entscheidest, dass sie hier nicht zu diskutieren ist. Da sollte es Dich auch nicht wundern, wenn so unbedarfte Hansel wie ich ein Problem mit dem Markt haben. Die Entscheidungen treffen da am Ende immer irgendwelche alten Männer, die ihren Altersstarrsinn mit Reife verwechseln. Wenn wirklich der Markt was zu sagen hätte, wären die schon längst als Auslaufmodelle ausgemustert.
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Skeptiker
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Beitrag(#2192155) Verfasst am: 13.10.2019, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Manche Dinge muß man dem Markt überlassen, obwohl man weiß, daß das oft Ungerechtigkeit erzeugt.


Ich finde, es gibt Dinge die darf man nicht den Markt überlassen. Grundnahrungsmittel, Wohnungs- und Gesundheitswesen z.B.


Aber was macht man mit der Ökologie, also Energieproduktion, Transport und Verkehr, Recycling von Rohstoffen, nachhaltiger Ackerbau, usw.?

Gehört das dem Markt oder kann man das planen?

Und wenn man plant, wer plant? Alle, die von etwas betroffen sind, oder nur die, von denen viele nicht betroffen sind?

Die Jugend, die jetzt weltweit für eine saubere Produktion auf die Straßen geht, stellt sich folgerichtig die Frage nach der Mitbestimmung:

Zitat:
Aufgrund des Versagens der Klimaschutzpolitik der letzten Jahrzehnte halten wir es drittens für essentiell, dass Kinder, Jugendliche und junge Menschen bei der Umsetzung unserer Forderungen beteiligt werden und maßgeblich mitbestimmen können!

https://www.genug.de/fff/FFF-Freiburg.pdf


Da geht es also um mehr als nur um die Frage: Markt oder Plan.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2192156) Verfasst am: 13.10.2019, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Manche Dinge muß man dem Markt überlassen, obwohl man weiß, daß das oft Ungerechtigkeit erzeugt.

Ich finde, es gibt Dinge die darf man nicht den Markt überlassen. Grundnahrungsmittel, Wohnungs- und Gesundheitswesen z.B.

Was sollen Grundnahrungsmittel sein? Wasser, Brot und Bier? Was heißt: Wohnungen nicht dem Markt überlassen? Der Bürokratie aber doch auch nicht. Wie staatlich bewirtschaftete Wohnungen aussehen, kann man sich überall auf der Welt anschauen. Oder Gesundheitswesen. Nein, Gesundheit ausschließlich als Geschäft geht gar nicht. Aber nur staatlich eben auch nicht.

Und dann geht die Diskussion los: was ist Markt, was ist Bürokratie, und die Leute hauen sich ihre jeweiligen gesellschaftlichen Wunschträume um die Ohren. Alle tun so, als müsse oder könne man jetzt und hier bei null beginnen. Kann man aber nicht, und da wo es versucht wird, wird alles nur noch schlimmer. Wenn man dann auf offensichtliche Fehlentwicklungen hinweist, kommt ein Schlauberger der einem weis zu machen versucht, daß seien keine Fehlentwicklungen, sondern daran sei nur der böse <hier den Lieblingsgegner einsetzen> schuld.

Ich bin der festen Überzeugung, daß es keine prinzipiellen Lösungen gibt, und daß es dabei auf keine Überzeugung ankommt, auch nicht meine eigene*. Am Ende kommt doch ein Kuddelmuddel dabei heraus, wenn's gut geht. Diskussionen darüber an Orten wie diesen sind sinnlos. Was euch nicht abhalten wird. Und auch nicht soll. Nur dann müßt ihr auch mit meinen gelegentlichen Einwürfen leben, wenn wieder jemand (wer wohl?) mit seinen weltfremden und von der Praxis widerlegten Überzeugungen hausieren geht.

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* Hübsches Wortspiel, nicht wahr? Nur für den Fall, daß mal wieder jemand auf die Idee kommt, das für einen Widerspruch in sich zu halten.
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Skeptiker
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Beitrag(#2192157) Verfasst am: 13.10.2019, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Manche Dinge muß man dem Markt überlassen, obwohl man weiß, daß das oft Ungerechtigkeit erzeugt.

Welche Dinge und warum?

Ich sagte:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:

Systemdiskussionen sind was fürs Philosophieseminar oder das Feuilleton - oder den Abtritt.

Was an diesem Satz ist schwer zu verstehen?

bravo


Das mögen Nietzscheaner und Theologen so sehen. Die Jugendlichen, welche die oben abgebildeten Transparente zeigen, sehen die Fragen von Ökologie und Produktionsverhältnissen zu Recht als untrennbar miteinander verbunden.

Anders gesagt: Es geht darum, anders zu produzieren. Oder seht ihr beiden das anders? Und wenn ja, worauf kommt es eurer Meinung nach bei der Lösung der Umwelt- und Klimaprobleme an? Das würde mich jetzt wirklich mal interessieren!
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beiträge: 21760

Beitrag(#2192158) Verfasst am: 13.10.2019, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Manche Dinge muß man dem Markt überlassen, obwohl man weiß, daß das oft Ungerechtigkeit erzeugt.

Welche Dinge und warum?

Ich sagte:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:

Systemdiskussionen sind was fürs Philosophieseminar oder das Feuilleton - oder den Abtritt.

Was an diesem Satz ist schwer zu verstehen?

bravo


Das mögen Nietzscheaner und Theologen so sehen. Die Jugendlichen, welche die oben abgebildeten Transparente zeigen, sehen die Fragen von Ökologie und Produktionsverhältnissen zu Recht als untrennbar miteinander verbunden.

Anders gesagt: Es geht darum, anders zu produzieren. Oder seht ihr beiden das anders? Und wenn ja, worauf kommt es eurer Meinung nach bei der Lösung der Umwelt- und Klimaprobleme an? Das würde mich jetzt wirklich mal interessieren!

Ja, ich weiß jetzt auch nicht, warum du wieder einmal an das eine meiner Studienfächer erinnerst (komisch, dass es immer das ist und nie das andere, warum auch immer).

Wenn du dich nicht wieder einmal davon vom inhaltlichen Nachdenken hättest abhalten lassen, hättest du ja überlegen können, was es wohl aussagt, wenn man einer so gründlichen, ausgefeilten, differenzierten und wohlformulierten Begründung wie der, die Marcellinus vorgebracht hat, explizit applaudiert.
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Beitrag(#2192159) Verfasst am: 13.10.2019, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Manche Dinge muß man dem Markt überlassen, obwohl man weiß, daß das oft Ungerechtigkeit erzeugt.

Welche Dinge und warum?

Ich sagte:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:

Systemdiskussionen sind was fürs Philosophieseminar oder das Feuilleton - oder den Abtritt.

Was an diesem Satz ist schwer zu verstehen?

bravo


Das mögen Nietzscheaner und Theologen so sehen. Die Jugendlichen, welche die oben abgebildeten Transparente zeigen, sehen die Fragen von Ökologie und Produktionsverhältnissen zu Recht als untrennbar miteinander verbunden.

Anders gesagt: Es geht darum, anders zu produzieren. Oder seht ihr beiden das anders? Und wenn ja, worauf kommt es eurer Meinung nach bei der Lösung der Umwelt- und Klimaprobleme an? Das würde mich jetzt wirklich mal interessieren!

Ja, ich weiß jetzt auch nicht, warum du wieder einmal an das eine meiner Studienfächer erinnerst (komisch, dass es immer das ist und nie das andere, warum auch immer).

Wenn du dich nicht wieder einmal davon vom inhaltlichen Nachdenken hättest abhalten lassen, hättest du ja überlegen können, was es wohl aussagt, wenn man einer so gründlichen, ausgefeilten, differenzierten und wohlformulierten Begründung wie der, die Marcellinus vorgebracht hat, explizit applaudiert.


Nein, ihr beiden seid euch wirklich ideologisch sehr ähnlich.

Was ist denn das zweite Fach?
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Beitrag(#2192160) Verfasst am: 13.10.2019, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Nein, ihr beiden seid euch wirklich ideologisch sehr ähnlich.

Mmmmh, ja nee, klar. Lachen

In der Bewertung dieser Behauptung könnten er und ich uns allerdings vielleicht tatsächlich einig sein.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Was ist denn das zweite Fach?

Weißt du, wenn du so gut aufpasst Lachen auf die Verhältnisse der Gesprächspartner, dann unterlass die persönlichen Anspielungen doch vielleicht besser ganz.
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