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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#2199097) Verfasst am: 07.01.2020, 21:03 Titel: |
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Wir waren heute beim Chinesen. Etwa die 2/3 der Restaurantbesucher waren Rentner.
In meine Jugend drückten die Rentner sich höchstens die Nase platt am Restaurantfenster. |
Das nennt man Generationswechsel.
Heutige Rentner waren im Gegensatz zu den früheren nicht mehr in der Hitlerjugend und stehen deshalb exotischen Dingen etwas aufgeschlossener gegenueber. |
Auswärts essen gehen meinte ich eher. Das war nicht so alltäglich für Rentner. Das machten die höchstens zum Geburtstag, oder sonstige Feierlichkeiten. |
Heutigen Rentnern geht es überwiegend besser als frueher.
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20272
Wohnort: Swift Tuttle
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(#2199100) Verfasst am: 07.01.2020, 21:28 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Wir waren heute beim Chinesen. Etwa die 2/3 der Restaurantbesucher waren Rentner.
In meine Jugend drückten die Rentner sich höchstens die Nase platt am Restaurantfenster. |
Das nennt man Generationswechsel.
Heutige Rentner waren im Gegensatz zu den früheren nicht mehr in der Hitlerjugend und stehen deshalb exotischen Dingen etwas aufgeschlossener gegenueber. |
Auswärts essen gehen meinte ich eher. Das war nicht so alltäglich für Rentner. Das machten die höchstens zum Geburtstag, oder sonstige Feierlichkeiten. |
Heutigen Rentnern geht es überwiegend besser als frueher. |
ich hoffe, die qualität des essens hält schritt.
_________________ "als ob"
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#2199101) Verfasst am: 07.01.2020, 21:35 Titel: |
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Wilson hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Wir waren heute beim Chinesen. Etwa die 2/3 der Restaurantbesucher waren Rentner.
In meine Jugend drückten die Rentner sich höchstens die Nase platt am Restaurantfenster. |
Das nennt man Generationswechsel.
Heutige Rentner waren im Gegensatz zu den früheren nicht mehr in der Hitlerjugend und stehen deshalb exotischen Dingen etwas aufgeschlossener gegenueber. |
Auswärts essen gehen meinte ich eher. Das war nicht so alltäglich für Rentner. Das machten die höchstens zum Geburtstag, oder sonstige Feierlichkeiten. |
Heutigen Rentnern geht es überwiegend besser als frueher. |
ich hoffe, die qualität des essens hält schritt. |
Solange man es sich leisten kann sich ueber die Qualitaet des Essens zu sorgen und nicht darum wo man morgen ueberhaupt irgendwas zu fressen herkriegt, solange geht es einem doch noch relativ gut.
Irgendwie gar nicht so schlecht in einer sozialen Marktwirtschaft zu leben.
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20272
Wohnort: Swift Tuttle
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(#2199104) Verfasst am: 07.01.2020, 21:51 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Wilson hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Wir waren heute beim Chinesen. Etwa die 2/3 der Restaurantbesucher waren Rentner.
In meine Jugend drückten die Rentner sich höchstens die Nase platt am Restaurantfenster. |
Das nennt man Generationswechsel.
Heutige Rentner waren im Gegensatz zu den früheren nicht mehr in der Hitlerjugend und stehen deshalb exotischen Dingen etwas aufgeschlossener gegenueber. |
Auswärts essen gehen meinte ich eher. Das war nicht so alltäglich für Rentner. Das machten die höchstens zum Geburtstag, oder sonstige Feierlichkeiten. |
Heutigen Rentnern geht es überwiegend besser als frueher. |
ich hoffe, die qualität des essens hält schritt. |
Solange man es sich leisten kann sich ueber die Qualitaet des Essens zu sorgen und nicht darum wo man morgen ueberhaupt irgendwas zu fressen herkriegt, solange geht es einem doch noch relativ gut.
Irgendwie gar nicht so schlecht in einer sozialen Marktwirtschaft zu leben. |
hier ein kleiner tipp:
https://www.elle.de/dirty-dozen-liste-2019
_________________ "als ob"
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vrolijke Bekennender Pantheist
Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46396
Wohnort: Stuttgart
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(#2199106) Verfasst am: 07.01.2020, 22:05 Titel: |
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Wilson hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Wilson hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Wir waren heute beim Chinesen. Etwa die 2/3 der Restaurantbesucher waren Rentner.
In meine Jugend drückten die Rentner sich höchstens die Nase platt am Restaurantfenster. |
Das nennt man Generationswechsel.
Heutige Rentner waren im Gegensatz zu den früheren nicht mehr in der Hitlerjugend und stehen deshalb exotischen Dingen etwas aufgeschlossener gegenueber. |
Auswärts essen gehen meinte ich eher. Das war nicht so alltäglich für Rentner. Das machten die höchstens zum Geburtstag, oder sonstige Feierlichkeiten. |
Heutigen Rentnern geht es überwiegend besser als frueher. |
ich hoffe, die qualität des essens hält schritt. |
Solange man es sich leisten kann sich ueber die Qualitaet des Essens zu sorgen und nicht darum wo man morgen ueberhaupt irgendwas zu fressen herkriegt, solange geht es einem doch noch relativ gut.
Irgendwie gar nicht so schlecht in einer sozialen Marktwirtschaft zu leben. |
hier ein kleiner tipp:
https://www.elle.de/dirty-dozen-liste-2019 |
Hier ist Rentner. Essen ist wo anders.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#2199132) Verfasst am: 08.01.2020, 14:17 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Wir waren heute beim Chinesen. Etwa die 2/3 der Restaurantbesucher waren Rentner.
In meine Jugend drückten die Rentner sich höchstens die Nase platt am Restaurantfenster. |
Das nennt man Generationswechsel.
Heutige Rentner waren im Gegensatz zu den früheren nicht mehr in der Hitlerjugend und stehen deshalb exotischen Dingen etwas aufgeschlossener gegenueber. |
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44191
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(#2199134) Verfasst am: 08.01.2020, 15:25 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Solange man es sich leisten kann sich ueber die Qualitaet des Essens zu sorgen und nicht darum wo man morgen ueberhaupt irgendwas zu fressen herkriegt, solange geht es einem doch noch relativ gut.
Irgendwie gar nicht so schlecht in einer sozialen Marktwirtschaft zu leben. |
"Irgendwie gar nicht so schlecht, in einem Erste-Welt-Land zu leben." - There, fixed that for you.
_________________ Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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rosbud registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.12.2019 Beiträge: 189
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(#2199135) Verfasst am: 08.01.2020, 15:39 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Wir waren heute beim Chinesen. Etwa die 2/3 der Restaurantbesucher waren Rentner.
In meine Jugend drückten die Rentner sich höchstens die Nase platt am Restaurantfenster. |
Das nennt man Generationswechsel.
Heutige Rentner waren im Gegensatz zu den früheren nicht mehr in der Hitlerjugend und stehen deshalb exotischen Dingen etwas aufgeschlossener gegenueber. |
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#2199141) Verfasst am: 08.01.2020, 20:38 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Solange man es sich leisten kann sich ueber die Qualitaet des Essens zu sorgen und nicht darum wo man morgen ueberhaupt irgendwas zu fressen herkriegt, solange geht es einem doch noch relativ gut.
Irgendwie gar nicht so schlecht in einer sozialen Marktwirtschaft zu leben. |
"Irgendwie gar nicht so schlecht, in einem Erste-Welt-Land zu leben." - There, fixed that for you. |
Naja. Das Erstweltland Rumänien war vor nicht allzulanger Zeit auch irgendwie total scheisse. Haette ich auch nicht unbedingt wohnen wollen. Dann schon eher in einem der Zweitweltlaender Asiens, zumindest einem der schon länger marktwirtschaftlich orientierten wie Singapur oder Japan.
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#2201130) Verfasst am: 27.01.2020, 22:17 Titel: |
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Zitat: | ..Viele Überlebende der Shoa müssen bis heute um finanzielle Entschädigung kämpfen. Einige sind von Altersarmut betroffen, weil sie aufgrund ihrer Verfolgungsgeschichte durch alle sozialen Raster fielen.... |
https://www.tagesschau.de/inland/holocaust-ueberlebende-armut-101.html
Ich finde dies ist ein schlimmer Skandal. Mein Grossvater erhielt als schwerversehrter ehemaliger Wehrmachtssoldat eine "Kriegsopferrente" zusätzlich zu seiner anderen Rente. Auch viele ehemalige SS-Leute bezogen oder beziehen eine solche.
Warum schafft man es denn immer noch nicht Überlebende der Vernichtungslager hier wenigstens finanziell gleich zu stellen?
Niemand, der Auschwitz überlebt hat, soll um das Existenzminimum betteln muessen! Das kann doch nicht zuviel verlangt sein?
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20272
Wohnort: Swift Tuttle
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vrolijke Bekennender Pantheist
Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46396
Wohnort: Stuttgart
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(#2229257) Verfasst am: 25.10.2020, 12:08 Titel: |
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Interessante Tabelle:
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20272
Wohnort: Swift Tuttle
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(#2229258) Verfasst am: 25.10.2020, 12:15 Titel: |
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | Interessante Tabelle:
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erbärmlich
_________________ "als ob"
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vrolijke Bekennender Pantheist
Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46396
Wohnort: Stuttgart
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(#2229261) Verfasst am: 25.10.2020, 13:05 Titel: |
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Wilson hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Interessante Tabelle:
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erbärmlich |
Wenn man zu den untersten 4 Kategorien gehört.
Nie gedacht, dass es soviel, vor allem Frauen gibt, die so wenig Rente bekommen.
Meine Frau hat auch gestaunt. Die bekommt sogar noch mehr Rente als ich.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Zumsel registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.03.2005 Beiträge: 4667
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(#2229264) Verfasst am: 25.10.2020, 13:40 Titel: |
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vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Wenn man zu den untersten 4 Kategorien gehört.
Nie gedacht, dass es soviel, vor allem Frauen gibt, die so wenig Rente bekommen. |
Dass die Verteilung von Männern und Frauen so ungleich ist, erstaunt mich nun wiederrum nicht und ist isoliert betrachtet auch wenig aussagekräftig hinsichtlich des angenommenen Wohlstandsniveaus der Betroffenen. Denn in der jetzigen Rentner-Generationen waren Frauen im Wesentlichen Hausfrauen, die höchstens zwischendurch mal ein paar Jahre in Teilzeit gearbeitet haben. Der Großteil des Haushaltseinkommen kam i.d.R. vom Mann, ist doch klar, dass sich das dann in der Rente so fortsetzt. Die Gesamtzahl derjenigen, die mehr oder weniger als 1800 bekommen ist da schon aussagekräftiger und in der Tat erschreckend.
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 21821
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(#2229281) Verfasst am: 25.10.2020, 16:57 Titel: |
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Zumsel hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Wenn man zu den untersten 4 Kategorien gehört.
Nie gedacht, dass es soviel, vor allem Frauen gibt, die so wenig Rente bekommen. |
Dass die Verteilung von Männern und Frauen so ungleich ist, erstaunt mich nun wiederrum nicht und ist isoliert betrachtet auch wenig aussagekräftig hinsichtlich des angenommenen Wohlstandsniveaus der Betroffenen. Denn in der jetzigen Rentner-Generationen waren Frauen im Wesentlichen Hausfrauen, die höchstens zwischendurch mal ein paar Jahre in Teilzeit gearbeitet haben. Der Großteil des Haushaltseinkommen kam i.d.R. vom Mann, ist doch klar, dass sich das dann in der Rente so fortsetzt. Die Gesamtzahl derjenigen, die mehr oder weniger als 1800 bekommen ist da schon aussagekräftiger und in der Tat erschreckend. |
Naja, für die Frauen, bei denen die Hausfrauenehe gut und glücklich bis an ihr Lebensende klappt, ist es kein Problem. Sofern die Abhängigkeit vm Mann nicht eine Einschränkung für das "gut und glücklich" ist oder es aus anderen Gründen nicht so glatt geht.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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astarte Foren-Admin
Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46490
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(#2229284) Verfasst am: 25.10.2020, 17:23 Titel: |
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Zumsel hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: |
tei
Wenn man zu den untersten 4 Kategorien gehört.
Nie gedacht, dass es soviel, vor allem Frauen gibt, die so wenig Rente bekommen. |
Dass die Verteilung von Männern und Frauen so ungleich ist, erstaunt mich nun wiederrum nicht und ist isoliert betrachtet auch wenig aussagekräftig hinsichtlich des angenommenen Wohlstandsniveaus der Betroffenen. Denn in der jetzigen Rentner-Generationen waren Frauen im Wesentlichen Hausfrauen, die höchstens zwischendurch mal ein paar Jahre in Teilzeit gearbeitet haben. Der Großteil des Haushaltseinkommen kam i.d.R. vom Mann, ist doch klar, dass sich das dann in der Rente so fortsetzt. |
Mich überrascht das auch überhaupt nicht.
Es ist nur viel vielschichtiger, als "Hausfrauen, die höchstens zwischendurch mal ein paar Jahre in Teilzeit gearbeitet haben" so klingt.
Frauen übernehmen (auch heute noch) einen sehr wesentlichen Teil der unbezahlten Arbeiten: Kindererziehung, Haushalt, Pflege Angehöriger. Viele Berufe in denen viele Frauen arbeiten sind schlecht bezahlt, in anderen haben Frauen insbesondere wenn sie Kinder haben, weniger Aufstiegschancen, weniger Gehaltserhöhungen usw. Besonders hart trifft das alles Alleinerziehende.
https://www.jetzt.de/aufsteigerinnen/interview-mit-alex-rau-zu-altersarmut
Zitat: |
...Mich stört eigentlich genau das: diese Aufforderung, dass die Frau als Individuum das alles selbst ändern muss. Diese ganzen Ratgeber für Frauen: „So verhandelst du gut im Job bzw. so und so verhandelst du gut mit deinem Ehepartner, dass er deine Rentenversicherung zahlt, während du dich der Familie widmest.“ Das darf nicht nur auf den Einzelnen abgewälzt werden, das muss auch strukturell gelöst werden. Die Frauen, die ich getroffen habe, haben teilweise ihr ganzes Leben lang wirklich ihr Bestes gegeben und hart gearbeitet. Nicht nur, weil sie jahrelang Kinder erzogen haben oder Angehörige gepflegt haben, sondern darüber hinaus auch immer oder immer wieder erwerbstätig waren und wirklich versucht haben, bestens vorzusorgen. Und dann geht es trotzdem nicht auf. Ich wüsste in vielen Fällen wirklich nicht, was sie hätten besser machen können.
... |
_________________ Tja
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Zumsel registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.03.2005 Beiträge: 4667
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(#2229302) Verfasst am: 25.10.2020, 21:31 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Naja, für die Frauen, bei denen die Hausfrauenehe gut und glücklich bis an ihr Lebensende klappt, ist es kein Problem. Sofern die Abhängigkeit vm Mann nicht eine Einschränkung für das "gut und glücklich" ist oder es aus anderen Gründen nicht so glatt geht. |
Klar, für mich wäre finanzielle Abhängigkeit auch nichts. Alleine für vier malochen allerdings auch nicht.
astarte hat folgendes geschrieben: |
Mich überrascht das auch überhaupt nicht.
Es ist nur viel vielschichtiger, als "Hausfrauen, die höchstens zwischendurch mal ein paar Jahre in Teilzeit gearbeitet haben" so klingt. |
Ja, aber diese Vielschichtigkeit ist ja eben auch nicht aus der kommentierten Tabelle ablesbar. Eine gelernte Stewardess, die nach fünf Jahren Berufstätigkeit einen Piloten geehelicht und ihren Job zugunsten von Heim und Herd aufgegeben hat, kommt vermutlich auch nur auf 400 Euro Rente oder so, worin aber kein sozialpolitischer Skandal liegt, wenn der werte Gatte bei 4000 liegt. Dass ihre alleinerziehende Haushaltshilfe nach 45 Jahren Krummackern auf 900 kommt, wäre dagegen schon eher einer.
astarte hat folgendes geschrieben: |
Zitat: |
...Mich stört eigentlich genau das: diese Aufforderung, dass die Frau als Individuum das alles selbst ändern muss. Diese ganzen Ratgeber für Frauen: „So verhandelst du gut im Job bzw. so und so verhandelst du gut mit deinem Ehepartner, dass er deine Rentenversicherung zahlt, während du dich der Familie widmest.“...
https://www.jetzt.de/aufsteigerinnen/interview-mit-alex-rau-zu-altersarmut
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Diese Abneigung kann ich verstehen, die meine gegen Begriffe wie "Reproduktionsarbeit" ist allerdings mindestens ebenso groß. Dass man glaubt, das Führsorgende und Wohltätige den Kategorien der Arbeitswelt unterwerfen zu müssen, um es aufzuwerten, bringt die Perversion ja eigentlich schon auf den Punkt.
Anspruch einer Sozialpolitik sollte es sein, jedem die materielle Grundlage für ein menschenwürdiges und selbstbestimmtes Leben zu garantieren. Was darüber hinausgeht ist unter den Bedingungen des Kapitalismus bestenfalls müßig, schlimmstenfalls verlogen. In Bezug auf die Rente könnte eine solche Sozialpolitik z.B. bedeuten, statt, wie bisher, die Höhe der gesetzlichen Rente an die Höhe der eingezahlten Beiträge und damit ans Gehalt zu koppeln, eine Einheitsrente in gleicher Höhe für alle auszuzahlen; wer mehr will, muss sich entsprechend zusatzversichern.
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#2229303) Verfasst am: 25.10.2020, 21:50 Titel: |
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Eine beitragsfreie Grundrente als erster Schritt hin zu einem Bürgergeld fuer alle wuerde viele ökonomische Probleme älterer Menschen lösen.
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astarte Foren-Admin
Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46490
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(#2229307) Verfasst am: 25.10.2020, 22:33 Titel: |
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Zumsel hat folgendes geschrieben: | tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Naja, für die Frauen, bei denen die Hausfrauenehe gut und glücklich bis an ihr Lebensende klappt, ist es kein Problem. Sofern die Abhängigkeit vm Mann nicht eine Einschränkung für das "gut und glücklich" ist oder es aus anderen Gründen nicht so glatt geht. |
Klar, für mich wäre finanzielle Abhängigkeit auch nichts. Alleine für vier malochen allerdings auch nicht.
| Ich glaube diese Hausfrauen, deren Gatten Alleinverdiener waren, und das Gehalt sogar für die Familie reichte, beziehen nicht mehr lange Rente.
_________________ Tja
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#2229315) Verfasst am: 25.10.2020, 23:47 Titel: |
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astarte hat folgendes geschrieben: | Zumsel hat folgendes geschrieben: | tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Naja, für die Frauen, bei denen die Hausfrauenehe gut und glücklich bis an ihr Lebensende klappt, ist es kein Problem. Sofern die Abhängigkeit vm Mann nicht eine Einschränkung für das "gut und glücklich" ist oder es aus anderen Gründen nicht so glatt geht. |
Klar, für mich wäre finanzielle Abhängigkeit auch nichts. Alleine für vier malochen allerdings auch nicht.
| Ich glaube diese Hausfrauen, deren Gatten Alleinverdiener waren, und das Gehalt sogar für die Familie reichte, beziehen nicht mehr lange Rente. |
Das waere aber sehr ungerecht. Allerdings sollten in dem Punkt reine Hausmänner den reinen Hausfrauen gleichgestellt werden. Es soll nicht vom Geschlecht abhängig sein, wenn in einer Familie die Aufgaben derart verteilt werden, dass ein Partner die Kohle verdient und der andere Partner sich um Haushalt und Kinder kuemmert.
Dass Paare eine solche Option haben, ohne dass der eine Partner dadurch seine Altersversorgung gefährdet, gehoert fuer mich zu den Freiheitsrechten der Menschen.
Das dies fuer gleichgeschlechtliche Paare genauso gelten soll, erwähne ich sicherheitshalber mal gleich mit.
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astarte Foren-Admin
Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46490
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(#2229316) Verfasst am: 26.10.2020, 00:08 Titel: |
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Ich meinte, dass ein mittleres Einkommen eine vierköpfige Familie schon länger nicht mehr ernährt. Es gibt kaum noch Frauen, die nicht erwerbstätig sind. Die Hausfrauen, von denen Zumsel oben sprach, sind alt und werden deswegen nicht mehr lange Rente beziehen.
_________________ Tja
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vrolijke Bekennender Pantheist
Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46396
Wohnort: Stuttgart
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(#2229328) Verfasst am: 26.10.2020, 10:28 Titel: |
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astarte hat folgendes geschrieben: | Ich meinte, dass ein mittleres Einkommen eine vierköpfige Familie schon länger nicht mehr ernährt. Es gibt kaum noch Frauen, die nicht erwerbstätig sind. Die Hausfrauen, von denen Zumsel oben sprach, sind alt und werden deswegen nicht mehr lange Rente beziehen. |
Denke ich auch.
Aus meine Umgebung, kenne ich kaum Frauen die nicht gearbeitet haben. Aus meine Kindheit und Jugend kenne ich das noch. Das hat sich m. W in den 70er massiv geändert.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#2229356) Verfasst am: 26.10.2020, 20:16 Titel: |
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astarte hat folgendes geschrieben: | Ich meinte, dass ein mittleres Einkommen eine vierköpfige Familie schon länger nicht mehr ernährt. Es gibt kaum noch Frauen, die nicht erwerbstätig sind. Die Hausfrauen, von denen Zumsel oben sprach, sind alt und werden deswegen nicht mehr lange Rente beziehen. |
Die Moeglichkeit, dass ein Elter arbeiten geht und ein Elter zuhause bleibt, sollte aber grundsaetzlich so berücksichtigt bleiben, dass dem zuhause bleibenden Elter kein Nachteil bei der Altersversorgung entsteht, auch wenn das immer seltener wird. Alles andere waere ungerecht. Auch immer kleiner werdende Minderheiten haben Anspruch auf gerechte Behandlung.
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20272
Wohnort: Swift Tuttle
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Tupã registrierter User
Anmeldungsdatum: 19.01.2013 Beiträge: 330
Wohnort: Jetzt?
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(#2232933) Verfasst am: 03.12.2020, 20:51 Titel: Schmutzige Geschäfte mit unserer Rente |
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Sollte man wissen und hoffentlich ist einen Impuls sich Gedanken darüber machen:
Schmutzige Geschäfte mit unserer Rente
Video verfügbar bis 30.11.2021
Zitat: |
Die gesetzliche Rente allein reicht nicht mehr, heißt es, deshalb sorgen die meisten Menschen hierzulande zusätzlich privat fürs Alter vor, mit Betriebsrenten, Riester-Renten oder Lebensversicherungen. Die Summe ist gewaltig: Versicherer und Pensionskassen legen insgesamt rund 1,5 Billionen Euro für die Altersvorsorge am Kapitalmarkt an. Mit dem Geld finanzieren sie z. B. Unternehmen, Banken und Immobilien.
Doch welche Möglichkeiten haben Verbraucherinnen und Verbraucher, zu erfahren, was genau mit ihrem Geld passiert? Die Doku zeigt, wie undurchsichtig diese Investitionen sind. Wir forschen nach und finden heraus: ein beträchtlicher Teil dieser Rentengelder fließt in klimaschädliche Projekte, befeuert Immobilienspekulationen oder finanziert gar die Rüstungsindustrie.
Menschen wollen hinter die Kulissen blicken
Die Doku begibt sich auf Spurensuche und begleitet Menschen, die herausfinden wollen, ob sie mit ihrer Riester- oder Betriebsrente an aus ihrer Sicht schmutzigen Geschäften beteiligt sind: am Braunkohleabbau, an unsozialen Immobilienkäufen oder an der Rüstungsindustrie. Stefan Krostitz aus Eutin will endlich genau wissen, welche Investmentfonds in seinem Riester-Vertrag stecken.
...
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