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Rechtsradikalismus - Alltag in Deutschland
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2205076) Verfasst am: 01.03.2020, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

goedelchen hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Klassenhass ist nicht moralisch wertvoller als Rassenhass.

Hass gegen Unterdrückung ist moralisch wertvoller als Hass zur Unterdrückung.



Wie geht die Logik in der obigen Ausführung.

Dein Hass ist schlecht
Mein Hass ist gut.
Also darf ich hassen.

Großes Kino und sooo moralisch.


Wie die Logik geht?
Ganz einfach: es gibt objektiv schlechtes. Das kann und sollte man ablehnen, bekämpfen, hassen.
Warum ist das so schwer für sich zu begreifen?
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44089

Beitrag(#2205077) Verfasst am: 01.03.2020, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

goedelchen hat folgendes geschrieben:
Wie geht die Logik in der obigen Ausführung.

Dein Hass ist schlecht
Mein Hass ist gut.
Also darf ich hassen.

Kannst du auch was anderes beitragen als Marcellinus und anderen nachplappern? Oder bist du nur als Meinungsverstärker hier?
_________________
Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46311
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2205078) Verfasst am: 01.03.2020, 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

goedelchen hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Klassenhass ist nicht moralisch wertvoller als Rassenhass.

Hass gegen Unterdrückung ist moralisch wertvoller als Hass zur Unterdrückung.



Wie geht die Logik in der obigen Ausführung.

Dein Hass ist schlecht
Mein Hass ist gut.
Also darf ich hassen.

Großes Kino und sooo moralisch.


Ich hasse Leute die Hunde ersaufen mehr als Leute die Geld sammeln, um Hunde zu retten.
Ist das leichter zu verstehen?
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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goedelchen
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.10.2018
Beiträge: 928

Beitrag(#2205079) Verfasst am: 01.03.2020, 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
goedelchen hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Klassenhass ist nicht moralisch wertvoller als Rassenhass.

Hass gegen Unterdrückung ist moralisch wertvoller als Hass zur Unterdrückung.



Wie geht die Logik in der obigen Ausführung.

Dein Hass ist schlecht
Mein Hass ist gut.
Also darf ich hassen.

Großes Kino und sooo moralisch.


Ich hasse Leute die Hunde ersaufen mehr als Leute die Geld sammeln, um Hunde zu retten.
Ist das leichter zu verstehen?


Du zeigst die falsche Flagge. Wenn du die Geldsammler höher einschätzt, wird Hass da keine Rolle spielen.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2205081) Verfasst am: 01.03.2020, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Ganz einfach: es gibt objektiv schlechtes. Das kann und sollte man ablehnen, bekämpfen, hassen.
Warum ist das so schwer für sich zu begreifen?

Oh, ganz so einfach ist es nicht. Es mag „objektiv schlechtes“ geben, aber das sagt noch nicht, daß das, was du so nennst, dazu gehört, oder die Position, die du dagegensetzt, besser ist. Es könnte eher sein, daß eine Position, die für sich in Anspruch nimmt, die „objektiv richtige“ zu sein, ein Teil des Problems ist.

Es ist allerdings deutlich zu sehen, daß das eine Sichtweise ist, deren Anstrengung sich hier kaum noch jemand unterziehen will. Was einem Diskussionsforum jede Existenzgrundlage entzieht und es zu einem Ort der Selbstbestätigung des „heiligen Rests“ macht. Aber jeder, wie er mag.
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 31679
Wohnort: Woanders

Beitrag(#2205085) Verfasst am: 01.03.2020, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Ganz einfach: es gibt objektiv schlechtes.


Ich wünsche vermerkt zu wissen dem in aller Form widersprochen zu haben.
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Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2205091) Verfasst am: 01.03.2020, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Ganz einfach: es gibt objektiv schlechtes.


Ich wünsche vermerkt zu wissen dem in aller Form widersprochen zu haben.


Um mal vrolijkes Beispiel aufzugreifen:
Es gibt Leute, die quälen Tiere aus Spaß daran. Ist das etwa nicht schlecht?
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21760

Beitrag(#2205095) Verfasst am: 01.03.2020, 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Klassenhass ist nicht moralisch wertvoller als Rassenhass.

Hass gegen Unterdrückung ist moralisch wertvoller als Hass zur Unterdrückung.

Oh, schön, und wer entscheidet, was was ist? Du? Oder anders herum gefragt, kannst du dir auch nur einen Augenblick vorstellen, daß vieleicht auch mal jemand ansed als du recht hat? Nein? Dann sollte dein Satz ehrlicherweise heißen: Mein Hass ist wertvoller als deiner!

Zugegeben - welche Seite der Unterdrücker und/oder Aggressor ist, ist manchmal im konkreten Fall nicht leicht zu entscheiden. Und deswegen kann ich mir selbstverständlich vorstellen, dass auch mal jemand anders recht hat - warum denn nicht?

Sehr oft ist es aber auch im konkreten Fall leicht zu entscheiden. Wenn sich zB die heutigen Rechtsextremen als Opfer einer der DDR (oder gar dem NS) vergleichbaren Diktatur darstellen und so für ihren Hass den Opferstatus reklamieren, dann ist das leicht ersichtlich Unsinn und nur auf Dummheit und/oder Lügen und/oder echte Wahnvorstellungen zurückzuführen. (auch @step)

Und schließlich, gegen die theoretische Gleichsetzung einer Politik zur Errichtung oder Verteidigung diskriminierender Strukturen (wie Rassismus) mit einer Politik zur Überwindung von solchen Strukturen (wie Klassenstrukturen) ist es total simpel, weil es schlicht der Widerspruch ist gegen die Gleichsetzung zweier ungleicher Dinge - und genau das war ja der Kontext meiner Aussage. (wie tarvoc sinngemäß schon sagte)
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21760

Beitrag(#2205098) Verfasst am: 01.03.2020, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Es könnte eher sein, daß eine Position, die für sich in Anspruch nimmt, die „objektiv richtige“ zu sein, ein Teil des Problems ist.

Ja, das kann sein (aber nicht unbedingt "eher", sondern im konkreten Fall zu entscheiden). Deswegen reicht es selbstverständlich nicht aus, einfach zu behaupten, die eigene Position sei die richtige - das habe ich aber auch nicht gesagt.

Ich habe nur, gegen die theoretische Gleichsetzung von beidem, die Position vertreten, dass es einen Unterschied macht (auch einen moralischen), ob man für oder gegen Unterdrückung Stellung bezieht.

Dass man diese Unterscheidung im konkreten Fall begründen muss, ist selbstverständlich.

Das ändert aber nichts daran, dass die Unterscheidung theoretisch relevant und auch im konkreten Fall sehr oft möglich ist. Sie zu entobjektivieren, indem man einfach behauptet, das sei grundsätzlich nur eine subjektive Frage ("mein Hass" - "dein Hass"), ist letztlich nur eine Wiederholung der Behauptung, es gebe diesen Unterschied prinzipiell nicht.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21760

Beitrag(#2205099) Verfasst am: 01.03.2020, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde es übrigens geradezu amüsant, dass hier die reine Subjektivität des Standpunktes gerade zur Verteidigung jenes Standpunktes aufgefahren wird, der mit objektiven Abwertungen (zB aufgrund der Herkunft oder der Religion) geradezu um sich schmeißt. Doppeldenk?
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2205105) Verfasst am: 01.03.2020, 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ich finde es übrigens geradezu amüsant, dass hier die reine Subjektivität des Standpunktes gerade zur Verteidigung jenes Standpunktes aufgefahren wird, der mit objektiven Abwertungen (zB aufgrund der Herkunft oder der Religion) geradezu um sich schmeißt. Doppeldenk?

Ich weiß nicht, wen du meinst, aber der Zweifel an der behaupteten Objektivität eines Standpunkts ist nicht zu verwechseln mit "reiner Subjektivität". Das wäre es höchstens in einer vollkommen schwarz-weißen Welt. Lebst du in einer solchen, oder akzeptierst du auch Zwischentöne?
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Friedrich Nietzsche
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21760

Beitrag(#2205108) Verfasst am: 01.03.2020, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ich finde es übrigens geradezu amüsant, dass hier die reine Subjektivität des Standpunktes gerade zur Verteidigung jenes Standpunktes aufgefahren wird, der mit objektiven Abwertungen (zB aufgrund der Herkunft oder der Religion) geradezu um sich schmeißt. Doppeldenk?

Ich weiß nicht, wen du meinst, aber der Zweifel an der behaupteten Objektivität eines Standpunkts ist nicht zu verwechseln mit "reiner Subjektivität". Das wäre es höchstens in einer vollkommen schwarz-weißen Welt. Lebst du in einer solchen, oder akzeptierst du auch Zwischentöne?

Erstens ist es etwas anderes, die Möglichkeit der Objektivität eines Standpunktes zu behaupten (das habe ich nicht behauptet), und zu behaupten, es gebe prinzipiell einen objektiven und auch ethisch bewertbaren Unterschied zwischen Standpunkten gegen und zur Unterdrückung (das habe ich behauptet).

Da ich letzteres gar nichtbezüglich eines bestimmten Standpunktes behauptet habe, sondern als grundsätzliche Unterscheidungsmöglichkeit, kann sich ein Widerspruch dagegen auch gar nicht auf einen bestimmten Standpunkten beziehen, sondern muss ein Widerspruch gegen eben diese grundsätzliche Unterscheidungsmöglichkeit sein. Und das wäre dann nun mal die Leugnung eines objektiven Unterschiedes zwischen Standpunkten gegen und zur Unterdrückung, also reine Subjektivität. (Es sei denn, der Widerspruch wäre reines Geschwätz um des Widersprechens willen gewesen.)

Und dementsprechend kam auch kein Argument gegen einen bestimmten Standpunkt, sondern die Behauptung, meine Unterscheidung von Stellungnahme für und gegen Unterdrückung sei gleichbedeutend einfach mit "mein und dein" Standpunkt. Was soll das denn sonst sein, wenn nicht reine Subjektivität?
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DonMartin
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2205122) Verfasst am: 01.03.2020, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Aha. Welche Klassen wären denn nach der Einteilung linker Regimes die höherwertigen und warum? Komm, das kannst du uns bestimmt sagen!

Alle Linksregime, von der Oktoberrevolution über Mao bis zur Tätärä oder den Überresten in Venezuela, lebten davon, einen Klassenfeind auszumachen den es abzuwerten, niederzumachen und am Ende physisch zu vernichten galt. Wenn es dem Machterhalt der Parteibonzen diente waren das mal Kulaken, sog. Bürgerliche oder einfach Leute, die dem Regime irgendwie suspekt waren.
Damit unterscheiden sie sich nicht von den Rechten.
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Dir ist anscheinend nicht klar, dass linke Politik auf die Aufhebung von Klassenunterschieden zielt - was überhaupt keinen Sinn ergäbe, wenn man einige Klassen für höherwertig hält. Überhaupt ist Letzteres viel eher ein bürgerlicher als ein linker Gedanke. Die rechte Politik, die die von ihr postulierte unterschiedliche Wertigkeit der Rassen aufheben will, müsstest du mir auch erstmal zeigen.

Linke Politik zielte bisher immer darauf ab, anderen was wegzunehmen, bis am Ende keiner mehr was hatte. Ausser den Parteibonzen natürlich. Zeig mir doch mal ein linkes Regime, bei dem das anders ist bzw war.
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DonMartin
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2205124) Verfasst am: 01.03.2020, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Klassenhass ist nicht moralisch wertvoller als Rassenhass.

Hass gegen Unterdrückung ist moralisch wertvoller als Hass zur Unterdrückung.

Im Vokabular eines Kirchenmannes sollte "Hass" überhaupt nicht vorkommen.
Mt 5,5:
Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44089

Beitrag(#2205132) Verfasst am: 01.03.2020, 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Linke Politik zielte bisher immer darauf ab, anderen was wegzunehmen, bis am Ende keiner mehr was hatte.

Lachen Genau! Weiß man doch!!! Gröhl... showtime
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2205142) Verfasst am: 02.03.2020, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Es könnte eher sein, daß eine Position, die für sich in Anspruch nimmt, die „objektiv richtige“ zu sein, ein Teil des Problems ist.

Wenn das stimmt, bist Du das Problem.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2205148) Verfasst am: 02.03.2020, 00:24    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Linke Politik zielte bisher immer darauf ab, anderen was wegzunehmen, bis am Ende keiner mehr was hatte......

Lachen Genau! Weiß man doch!!! Gröhl... showtime


DonMartin hat folgendes geschrieben:
......Zeig mir doch mal ein linkes Regime, bei dem das anders ist bzw war.



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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44089

Beitrag(#2205151) Verfasst am: 02.03.2020, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
......Zeig mir doch mal ein linkes Regime, bei dem das anders ist bzw war.

Frage Frage Frage Frage Frage Ausrufezeichen

Das "Regime" Wily Brandt. Lachen Lachen Lachen
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DonMartin
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2205156) Verfasst am: 02.03.2020, 00:39    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
......Zeig mir doch mal ein linkes Regime, bei dem das anders ist bzw war.

Frage Frage Frage Frage Frage Ausrufezeichen

Das "Regime" Wily Brandt. Lachen Lachen Lachen

Für SPD-Verhältnisse war das wirklich links.
Unser Forums-Marxist sieht das vermutlich anders.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2205158) Verfasst am: 02.03.2020, 00:45    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
......Zeig mir doch mal ein linkes Regime, bei dem das anders ist bzw war.

Frage Frage Frage Frage Frage Ausrufezeichen

Das "Regime" Wily Brandt. Lachen Lachen Lachen



Aber der war doch gar kein richtiger Sozialist. Der war eindeutig sozialer Marktwirtschaftler. Die kapitalistischen Eigentumsverhältnis hat der Willy nicht angeruehrt. Dafuer war er zu intelligent. Smilie
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44089

Beitrag(#2205159) Verfasst am: 02.03.2020, 00:45    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Für SPD-Verhältnisse war das wirklich links. Unser Forums-Marxist sieht das vermutlich anders.

Ob Wily Brand Marxist war oder nicht, war hier überhaupt nicht die Frage. Mit den Augen rollen
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44089

Beitrag(#2205160) Verfasst am: 02.03.2020, 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Aber der war doch gar kein richtiger Sozialist.

Von Sozialismus war bei Don Martin auch übehaupt keine Rede. Nur von "links". Nur damit du verstehst, in welchem Ausmaß du hier auf Don Martin hereingefallen bist. Aber du darfst ruhig weiter für die Rechtsausleger hier im Forum den nützlichen Idioten spielen. Mit den Augen rollen
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 02.03.2020, 00:48, insgesamt einmal bearbeitet
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2205161) Verfasst am: 02.03.2020, 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Für SPD-Verhältnisse war das wirklich links. Unser Forums-Marxist sieht das vermutlich anders.

Ob Wily Brand Marxist war oder nicht, war hier überhaupt nicht die Frage. Mit den Augen rollen



Du meinst also das gilt nur fuer Marxisten, dass sie nur anderen wegnehmen koennen und sonst nichts Fuer demokratische Sozialisten und soziale Marktwirtschaftler gilt das nicht.

Da werde ich Dir sicherlich nicht widersprechen. Smilie


Zuletzt bearbeitet von beachbernie am 02.03.2020, 00:49, insgesamt einmal bearbeitet
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44089

Beitrag(#2205162) Verfasst am: 02.03.2020, 00:49    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Du meinst also das gilt nur fuer Marxisten, dass sie nur anderen wegnehmen koennen und sonst nicht.

Lachen Klar, genau das meine ich damit. Was auch sonst?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2205163) Verfasst am: 02.03.2020, 00:51    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Aber der war doch gar kein richtiger Sozialist.

Von Sozialismus war bei Don Martin auch übehaupt keine Rede. Nur von "links". Nur damit du verstehst, in welchem Ausmaß du hier auf Don Martin hereingefallen bist. Aber du darfst ruhig weiter für die Rechtsausleger hier im Forum den nützlichen Idioten spielen. Mit den Augen rollen


Also ich glaube nicht, dass mich der Don Martin unterm Strich als sonderlich nützlich ansieht. Du kannst ihn ja mal fragen. Sehr glücklich
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44089

Beitrag(#2205165) Verfasst am: 02.03.2020, 00:53    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Von Sozialismus war bei Don Martin auch übehaupt keine Rede. Nur von "links". Nur damit du verstehst, in welchem Ausmaß du hier auf Don Martin hereingefallen bist. Aber du darfst ruhig weiter für die Rechtsausleger hier im Forum den nützlichen Idioten spielen. Mit den Augen rollen

Also ich glaube nicht, dass mich der Don Martin unterm Strich als sonderlich nützlich ansieht.

Was hat das mit "ansehen" zu tun? Am Kopf kratzen
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DonMartin
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Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2205166) Verfasst am: 02.03.2020, 00:55    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Für SPD-Verhältnisse war das wirklich links. Unser Forums-Marxist sieht das vermutlich anders.

Ob Wily Brand Marxist war oder nicht, war hier überhaupt nicht die Frage. Mit den Augen rollen

Schwatz nicht rum.
Erläutere besser mal, auf welch moralisch einwandfreie Weise zB Mao die Klassenfrage gelöst hat.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44089

Beitrag(#2205167) Verfasst am: 02.03.2020, 00:58    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Erläutere besser mal, auf welch moralisch einwandfreie Weise zB Mao die Klassenfrage gelöst hat.

Was geht mich Mao an?
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2205202) Verfasst am: 02.03.2020, 10:59    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Deshalb sind die Rechten für Kapitalismus. Die Linken sind gegen Kapitalismus. Eigentlich nicht so schwer.


Im Kapitalismus ist die Kohle bei den Bankern, im Sozialismus ist die Kohle bei den Parteibonzen. Eigentlich gar kein Unterschied, nur daß die Banker mehr Geschick darin haben die Kohle zu vermehren, deshalb bleibt auch für die underclass mehr übrig.


Der unaufgeklärte Volksmund spricht: "Wenn es den Reichen gut geht, geht es auch den Armen gut."

Dass dem nicht so ist, zeigt ein verschämter Blick auf die Statistik. Zahlen lügen nicht im Gegensatz zum unaufgeklärten Volksmund mit seinem Trickle-Down-Syndrom.

Entscheidend ist immer, wo die Produktionsmittel sind. Wo die Produktionsmittel sind, ist auch die Kohle. So herum und nicht anders - spricht die wissenschaftliche Aufklärung.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Der Edelsozi Maduro in Venezuela (erdölreichstes Land der Erde) zeigt gerade, wie man mit dem wahren Sozialismus die eigene Bevölkerung aus dem Lande treibt, weil sie sonst verhungern würde. Das Gegenbeispiel ist Saudi Arabien, ebenfalls Erdölkapitalismus, da verhungert niemand, nur muß man dort wissen, wie man richtig betet, damit einem die Rübe nicht vom Hals getrennt wird.


Saudi Arabien ist ja auch brav. Venezuela nicht.

Deshalb kann SA sein Öl feilbieten an globale Käufer und -innen.

Ganz im Gegensatz zu Venezuela und Iran. Weißt schon, die Sache mit den Sanktionen und dem Wirtschaftskrieg.

Eine Sache muss immer im Kontext mit ihren Umgebungsbedingungen betrachtet werden.

Auch die BRDDR würde nach jahrzehntelanger Isolation am Stock gehen und an Bevölkerung verlieren, so dass sie irgendwann auf dem Niveau von Bulgarien angekommen wäre.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2205208) Verfasst am: 02.03.2020, 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Saudi Arabien ist ja auch brav.

Nein, ist es nicht. Ist es wirklich nicht! Es geht nur etwas geschickter mit seinem Geld und seinen Ressourcen um.
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