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Börse und wirtschaftliche Verwerfungen in schwierige Zeiten
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3891

Beitrag(#2207431) Verfasst am: 25.03.2020, 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:

Kapitalbildung nach dem Beispiel, wie du sie betreibst? Bei allem Respekt, aber das sind doch Peanuts. Will man breiten Bevölkerungsschichten zu einer echten Kapitalbildung verhelfen, ist die einzige Option, ihnen Kapital zur Verfügung zu stellen. Die Vermittlung des Wissens darum, wie sie ihre paar Mark fünfzig Gehalt in den MSCI World stecken, um sich damit ein "besseres Sparbuch" zu schaffen, wie Skeptiker es treffend nannte, macht vielleicht den Unterschied zwischen zwei und vier Wochen Malle pro Jahr, ändert aber gewiss nichts Signifikantes an der Vermögensverteilung. Habe gerade im "Merkur" Auszüge aus Pikettys neuem Buch gelesen (weshalb er mit gerade auch wieder präsent war) und der schlägt eine Erbschaft für alle in Höhe von ca. 120000 Euro mit Erreichen des 25. Lebensjahres vor. Finanziert werden soll das aus einer progressiven Besitzsteuer. Natürlich ist das keine kommunistische Revolution, sondern lediglich sozialdemokratische Umverteilung. Aber immerhin eine, die diesen Namen auch verdient hat (sozialdemokratisch), indem sie auch denjenigen ohne goldenen Löffel im Arsch eine echte Chance zu relevanter Kapitalbildung verschafft und damit tatsächlich das Potenzial hat, die herkunftsbedingten ungleichen Vermögensverhältnisse wo schon nicht abzuschaffen so dennoch deutlich zu verringern und Aufstiege wieder in größerem Umfang zu ermöglichen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich diesen Weg für angemessen halte, aber zumindest wäre er sozialdemokratisch konsequent; hingegen zu sagen, man solle den Kinder in der Schule halt ein bisschen Kapitalmarkt beibringen, das scheue Reh Kapital aber im übrigen ja nicht mit zu viel Umverteilung behelligen, ist, mit Verlaub, nichts als lächerlich.

Piketty könnte Recht bekommen mit seiner Vorstellung von unbedingten Grundeinkommen.
https://www.cbc.ca/news/opinion/opinion-universal-basic-income-1.5501938 schrieb:
Zitat:
Prime Minister Justin Trudeau has announced an $83 billion response package for Canadians and businesses to cope with the COVID-19 pandemic, including wage subsidies and income supports.

Was ein Anfang wäre.
Und in den USA soll es sogar ein Hilfspaket von 2000 Milliarden USD geben:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/us-regierung-und-senat-erzielen-einigung-ueber-billionen-hilfspaket-a-3cf3faed-b164-493b-8853-6c08fcea4c94 schrieb:
Zitat:
Zwei Billionen Dollar
US-Regierung und Senat einigen sich auf Hilfspaket

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72. Generalversammlung der Vereinten Nationen, Presse-Mitteilung
http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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Beitrag(#2207441) Verfasst am: 25.03.2020, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Also wenn A mit B zusammenhängt, kann A nicht auch mit C zusammenhängen. Ja klar, hast Recht, vollkommen logisch, unbestreitbare Beweisführung. Vielen Dank für diesen erneuten faszinierenden Einblick in die Art und Weise, wie dein Gehirn funktioniert. Lachen


Wenn aber offensichtlich ist, dass A stärker mit B zusammenhängt als mit C, dann wirkt es widersinnig nur C zu erwaehnen und B gar nicht.


Vielen Dank für diesen erneuten faszinierenden Einblick, was in Deinem Gehirn nicht funktioniert. Lachen
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44088

Beitrag(#2207443) Verfasst am: 25.03.2020, 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wenn aber offensichtlich ist, [...]

Wenn das Wörtchen wenn nicht wär! Wie wär's, wenn du uns dann auch erklärst, wie es dementsprechend z.B. ebenso offensichtlich ist, wie der Aufstieg des Nationalsozialismus in der Weimarer Republik mit der Existenz der Sowjetunion (bzw. mit "linken Utopien") und eben gar nicht mit den Wirtschaftskrisen der 20er Jahre zusammenhängt, mein lieber Bernst Nolte? Lachen Oder - als ein zweites Beispiel - wie der Aufstieg der AfD in Deutschland und dem neuen Rechtspopulismus in ganz Europa und den USA mit dem Scheitern linker Utopien (welchen??) zusammenhängt und natürlich gaar nicht mit der Wirtschaftskrise von 2007 und der Eurokrise von 2013. Sowas kommt eben, wenn man sich zu einer solchen Frage nur an einem einzigen Beispiel abarbeitet und an dieses auch noch monokausal herangeht... Mit den Augen rollen

(Zumal hinsichtlich des Rechtsradikalismus in Osteuropa wirklich niemand einen Zusammenhang spezifisch zu Wirtschaftskrisen überhaupt behauptet hatte. Pauk' dir vielleicht auch nochmal den Unterschied zwischen notwendigen und hinreichenden Bedingungen in den Schädel. Mal ganz abgesehen übrigens davon, dass es noch nicht mal klar wird, nach welchem Kriterium du überhaupt die "Stärke" von Zusammenhängen vergleichst, geschweige denn, was deine Evidenz dafür ist.)
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2207446) Verfasst am: 25.03.2020, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wenn aber offensichtlich ist, [...]

Wenn das Wörtchen wenn nicht wär! Wie wär's, wenn du uns dann auch erklärst, wie es dementsprechend z.B. ebenso offensichtlich ist, wie der Aufstieg des Nationalsozialismus in der Weimarer Republik mit der Existenz der Sowjetunion (bzw. mit "linken Utopien") und eben gar nicht mit den Wirtschaftskrisen der 20er Jahre zusammenhängt, mein lieber Bernst Nolte? Lachen Oder - als ein zweites Beispiel - wie der Aufstieg der AfD in Deutschland und dem neuen Rechtspopulismus in ganz Europa und den USA mit dem Scheitern linker Utopien (welchen??) zusammenhängt und natürlich gaar nicht mit der Wirtschaftskrise von 2007 und der Eurokrise von 2013. Sowas kommt eben, wenn man sich zu einer solchen Frage nur an einem einzigen Beispiel abarbeitet und an dieses auch noch monokausal herangeht... Mit den Augen rollen

(Zumal hinsichtlich des Rechtsradikalismus in Osteuropa wirklich niemand einen Zusammenhang spezifisch zu Wirtschaftskrisen überhaupt behauptet hatte. Pauk' dir vielleicht auch nochmal den Unterschied zwischen notwendigen und hinreichenden Bedingungen in den Schädel. Mal ganz abgesehen übrigens davon, dass es noch nicht mal klar wird, nach welchem Kriterium du überhaupt die "Stärke" von Zusammenhängen vergleichst, geschweige denn, was deine Evidenz dafür ist.)



Beispiel AfD.....schon irgendwie auffallend, dass die auf dem Territorium des ehemaligen "Arbeiter- und Bauernparadieses" so viel stärker sind als im Westen. wie kommt das? Hat's dort mehr Wirtschaftskrisen? Sehr glücklich
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Tarvoc
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Beiträge: 44088

Beitrag(#2207447) Verfasst am: 25.03.2020, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Beispiel AfD.....schon irgendwie auffallend, dass die auf dem Territorium des ehemaligen "Arbeiter- und Bauernparadieses" so viel stärker sind als im Westen.

Genau, ich bin sicher, UKIP, Front National und Donald Trump sind ebenfalls auf dem Territorium ehemaliger "Arbeiter- und Bauernparadiese" ungleich stärker als irgendwo sonst. Lachen Lachen Lachen
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3891

Beitrag(#2207495) Verfasst am: 26.03.2020, 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/boerse-rund-50-millionen-arbeitsplaetze-in-den-usa-gefaehrdet,RuGMkQE schrieb:
Zitat:
In den USA gibt es Befürchtungen, dass in der Corona-Krise bis zu 50 Millionen Jobs wegfallen könnten.


Viele in den USA sind auf zwei oder drei Jobs angewiesen, um über die Runden zu kommen.
Meist Jobs im Dienstleistungs-Gewerbe mit viel Kundenkontakt.
Da bricht gerade einiges zusammen.
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3891

Beitrag(#2207817) Verfasst am: 30.03.2020, 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt einen weiteren Vorschlag zur Schaffung eines bedingungslosen Grundeinkommens in den USA, um durch die Corona-Krise zu kommen.

Dazu soll eine Gesetzeslücke genutzt werden, um quasi Geld aus "dünner Luft" zu generieren.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Zwei-Muenzen-sollen-die-US-Wirtschaft-retten-article21665676.html schrieb:

Zitat:
Das Geld soll sie nach Tlaibs Vorschlag für die Zahlung eines bedingungslosen Grundeinkommens für alle Menschen in den USA bis zum Ende der Corona-Krise verwenden.


Der Vorschlag wird im US-Parlament behandelt.

Ich bin kein Volkswirtschaftler, aber selbst Experten streiten offenbar, wie sinnvoll der Vorschlag ist.
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neurosemantik
stets um intellektuelle Redlichkeit bemüht



Anmeldungsdatum: 20.05.2016
Beiträge: 287

Beitrag(#2207922) Verfasst am: 31.03.2020, 17:40    Titel: Kriese an den Märkten schon vorbei ? Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
Ich bin kein Volkswirtschaftler, aber selbst Experten streiten offenbar, wie
sinnvoll der Vorschlag ist.

Wäre auch für mich toll, wird aber ganz sicher nie kommen.

Aber kann mir mal jemand erklären, warum die Kurse steigen und steigen und steigen?
(Werde bald ausgeknockt wo ich doch seit Tagen short heble Traurig )

Es heißt doch immer es würde schlimmer kommen als bei der Finanzkrise, wo der Dow fast bei 8000
war (jetzt 22000).
Mal abgesehen davon, dass wir durch die neolitische Revolution vor 10000 Jahren (Beginn des
Sesshaftwerdens mit Ackerbau und Viehzucht statt der artgerechteren Haltung des homo sapiens als
Jäger und Sammler) nie mehr vom Handel und Kapitalismus wegkommen werden, sollen doch die
Märkte an den Börsen schon immer alles eingepreist haben (auch Corona).
Geht es jetzt wirklich alles immer so weiter nach oben (ein paar Millionen Tote würden die Wirtschaft ja
kaum stören, besonders wenn es eh nur "nutzlose" Alte wären... ) ?

@beachbernie
Wie machst Du das denn (Du lebst ja von Deinem Depot). Einfach aussitzen bis irgendwann
(manche "Experten reden erst von 2022) alles wieder "zyklisch" nach oben geht ?

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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2207924) Verfasst am: 31.03.2020, 18:38    Titel: Re: Kriese an den Märkten schon vorbei ? Antworten mit Zitat

neurosemantik hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Ich bin kein Volkswirtschaftler, aber selbst Experten streiten offenbar, wie
sinnvoll der Vorschlag ist.

Wäre auch für mich toll, wird aber ganz sicher nie kommen.

Aber kann mir mal jemand erklären, warum die Kurse steigen und steigen und steigen?
(Werde bald ausgeknockt wo ich doch seit Tagen short heble Traurig )


Was im Augenblick laeuft, nennt man eine "Technische Gegenreaktion". Die Aktienkurse sind zunaechst stark eingebrochen, Aktien wurden sehr viel billiger und viele Schnaeppchenjaeger greifen schon zu, weil sie Angst haben was zu verpassen. Jetzt muss man sehen wie weit diese Reaktion trägt und was passiert, wenn sie ausläuft.



neurosemantik hat folgendes geschrieben:
heißt doch immer es würde schlimmer kommen als bei der Finanzkrise, wo der Dow fast bei 8000
war (jetzt 22000).
Mal abgesehen davon, dass wir durch die neolitische Revolution vor 10000 Jahren (Beginn des
Sesshaftwerdens mit Ackerbau und Viehzucht statt der artgerechteren Haltung des homo sapiens als
Jäger und Sammler) nie mehr vom Handel und Kapitalismus wegkommen werden, sollen doch die
Märkte an den Börsen schon immer alles eingepreist haben (auch Corona).
Geht es jetzt wirklich alles immer so weiter nach oben (ein paar Millionen Tote würden die Wirtschaft ja
kaum stören, besonders wenn es eh nur "nutzlose" Alte wären... ) ?


Ich denke auch, dass wir die Tiefstkurse noch nicht gesehen haben, da kommt schon noch mal ein mächtiger Abwaertsschub. Wahrscheinlich ausgelöst durch irgendwelche schlechte Nachrichten, z.B. darueber, dass Corona im Amiland deutlich schlimmer wütet als bisher angenommen.

Ein weiterer Auslöser des naechsten Abwaertsschubes koennte die anstehende Veröffentlichung der Unternehmenszahlen fuer das erste Quartal 2020 sein, wenn klar wird wie stark sich der Corona-shutdown auf die Gewinne der Unternehmen auswirkt und sich die Investoren bänglich fragen muessen wie dann erst die Zahlen fuer's zweite Quartal aussehen werden...

Das koennte sogar nochmal eine richtige Panik werden.




neurosemantik hat folgendes geschrieben:
@beachbernie
Wie machst Du das denn (Du lebst ja von Deinem Depot). Einfach aussitzen bis irgendwann
(manche "Experten reden erst von 2022) alles wieder "zyklisch" nach oben geht ?




Ich habe bereits vor 3 Jahren fast alle meine Aktien verkauft und sitze seitdem mit meinem cash an der Seitenlinie, weil ich seit der Zeit mit 'nem richtigen crash gerechnet habe. Dass ich vor 4 Jahren einen Job angenommen habe, der zumindest meine laufenden Kosten abdeckt, hat mir geholfen mein cash zusammenzuhalten. Jetzt kommt die Zeit, wo ich massiv in den Markt zurückkehren werde. Ich bin gerade dabei erste investments vorzubereiten. Zunaechst in Betreiber von Wind-, Sonnen- und Wasserkraftanlagen mit langfristig garantierter Einspeiseverguetung und hoher Dividendenrendite. Die rentieren derzeit mit ca. 5% und eignen sich als Anleiheersatz und somit als Basisinvestment. Die sind jetzt auch billiger geworden und haben wegen der praktisch garantierten Dividende kaum noch Spielraum nach unten. (z.B. Trans Alta Renewables, WKN:A1W3NJ)

Erste richtige Aktieninvestments werde ich wahrscheinlich diesen Sommer vornehmen. 2021 wird es dann richtig losgehen mit dem Investieren.


Jedenfalls ist dieser crash bisher fuer mich erheblich nervenschonender als der letzte waehrend der "subprime-Krise". Damals wurde ich voll auf dem falschen Fuss erwischt und war noch richtig dick investiert als das Boersenmassaker losging. Gerade noch rechtzeitig gelang es mir mit Put-Optionsscheinen auf den amerikanischenS&P500 mein Aktiendepot abzusichern und mir so die richtig dicken Verluste zu ersparen. Damals stand ich richtig unter Stress und stellte mir tagelang fuer 6:30Uhr morgens den Wecker, damit ich den Börsenbeginn in den USA auf Bloomberg nicht verpasste. Das alles war mir eine Lehre und deshalb war ich diesmal sehr viel vorsichtiger und verkaufte meine Aktien frühzeitig.

Letztes Mal konnte ich den Wiederaufschwung an den Märkten recht gut ausnutzen und meine zwischenzeitlichen Verluste aus dem crash waren recht schnell wieder aufgeholt, weil es mir gelungen war sie weitgehend zu begrenzen.

Diesmal gibt es keine nennenswerten Verluste, die ich aufholen muesste, sondern es gilt nur zum richtigen Zeitpunkt einzusteigen. It feels good to be back in the saddle. Das war ganz schoen langweilig die letzten 3 Jahre..... Sehr glücklich
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neurosemantik
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Beitrag(#2207977) Verfasst am: 01.04.2020, 15:11    Titel: Warten auf die Bodenbildung ... Antworten mit Zitat

Danke für die Ausführliche Einschätzung. Sehe das alles ähnlich.
Hatte mir ein über Jahre gut performendes Wikifolio ausgesucht (das ist billiger
als selber zu streuen) , aber dann im März wegen Corona doch verkaufen müssen.

Bin heute Morgen für 4,8€ aus meinem dem Put raus, will aber mit einem Teil für 4€ wieder rein,
da ich denke, dass z.B. der DOW im Spätsommer gegen 15000 laufen wird (auch wenn ich eigentlich
nicht mehr hebeln wollte, aber 5% p.a. sind mir bei meinem bischen Geld dann doch zu wenig Verlegen ).

Dann wünsche ich Dir, dass Du nicht zu früh einsteigst und sich bald ein vertrauensvoller Boden
bilden wird (die Krise bald "überwunden" sein wird)...
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Wilson
zwischen gaga und dada



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Beitrag(#2208063) Verfasst am: 02.04.2020, 17:59    Titel: Re: Warten auf die Bodenbildung ... Antworten mit Zitat

neurosemantik hat folgendes geschrieben:
Danke für die Ausführliche Einschätzung. Sehe das alles ähnlich.
Hatte mir ein über Jahre gut performendes Wikifolio ausgesucht (das ist billiger
als selber zu streuen) , aber dann im März wegen Corona doch verkaufen müssen.

Bin heute Morgen für 4,8€ aus meinem dem Put raus, will aber mit einem Teil für 4€ wieder rein,
da ich denke, dass z.B. der DOW im Spätsommer gegen 15000 laufen wird (auch wenn ich eigentlich
nicht mehr hebeln wollte, aber 5% p.a. sind mir bei meinem bischen Geld dann doch zu wenig Verlegen ).

Dann wünsche ich Dir, dass Du nicht zu früh einsteigst und sich bald ein vertrauensvoller Boden
bilden wird (die Krise bald "überwunden" sein wird)...



und wie sich erst alle freuen werden, wenn sie wieder ausgebeutet werden, äh einsteigen dürfen. all die ängstlichen kurzarbeiter derzeit.
eben auf deutschlandradio gehört, dass in den usa auch mal eben schnell gekündigt wird, um später wieder einzustellen- evtl. dort gab/gibt es wg der corona- krise sehr schnell ein großes heer von arbeitslosen. die hilfszahlungen sind je bundesstaat auch mal sehr schnell vorbei.
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Wilson
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Beitrag(#2208065) Verfasst am: 02.04.2020, 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

der spargel ist sicher!

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/corona-krise-erntehelfer-duerfen-nun-doch-nach-deutschland-kommen-a-4a7360a8-8151-40a1-93bc-6c960fb18cbb
Zitat:
Laut einem Konzeptpapier der beiden Ressorts dürfen die Arbeiter ausschließlich in Gruppen und mit dem Flugzeug einreisen. Vorgesehen ist außerdem eine Gesundheitsprüfung. Liegen Anhaltspunkte für eine Corona-Infektion vor, soll die Einreise verweigert werden. Die neu eingereisten Helfer müssen demnach in den ersten 14 Tagen nach ihrer Ankunft getrennt von anderen Beschäftigten arbeiten und dürfen den Betrieb nicht verlassen.

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beachbernie
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Beitrag(#2208069) Verfasst am: 02.04.2020, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
der spargel ist sicher!

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/corona-krise-erntehelfer-duerfen-nun-doch-nach-deutschland-kommen-a-4a7360a8-8151-40a1-93bc-6c960fb18cbb
Zitat:
Laut einem Konzeptpapier der beiden Ressorts dürfen die Arbeiter ausschließlich in Gruppen und mit dem Flugzeug einreisen. Vorgesehen ist außerdem eine Gesundheitsprüfung. Liegen Anhaltspunkte für eine Corona-Infektion vor, soll die Einreise verweigert werden. Die neu eingereisten Helfer müssen demnach in den ersten 14 Tagen nach ihrer Ankunft getrennt von anderen Beschäftigten arbeiten und dürfen den Betrieb nicht verlassen.



Na Gott sei Dank! Die Spargelstecher werden zwar kapitalistisch ausgebeutet und das muss man natuerlich anprangern, aber der kapitalistische Spargel schmeckt halt trotzdem gut! Sehr glücklich


Disclaimer: Ich selbst beteilige mich an dieser kapitalistischen Ausbeutung ueberhaupt nicht. Ich habe weder Aktien von Spargelbauern im Depot noch esse ich Spargel, weil mir das Zeug ueberhaupt nicht schmeckt. Endlich mal auf der richtigen Seite des historischen Kampfes gegen kapitalistische Ausbeutung. Das tut richtig gut, besser als Spargel schmeckt! Sehr glücklich
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Wilson
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Beiträge: 20113
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#2208070) Verfasst am: 02.04.2020, 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
der spargel ist sicher!

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/corona-krise-erntehelfer-duerfen-nun-doch-nach-deutschland-kommen-a-4a7360a8-8151-40a1-93bc-6c960fb18cbb
Zitat:
Laut einem Konzeptpapier der beiden Ressorts dürfen die Arbeiter ausschließlich in Gruppen und mit dem Flugzeug einreisen. Vorgesehen ist außerdem eine Gesundheitsprüfung. Liegen Anhaltspunkte für eine Corona-Infektion vor, soll die Einreise verweigert werden. Die neu eingereisten Helfer müssen demnach in den ersten 14 Tagen nach ihrer Ankunft getrennt von anderen Beschäftigten arbeiten und dürfen den Betrieb nicht verlassen.



Na Gott sei Dank! Die Spargelstecher werden zwar kapitalistisch ausgebeutet und das muss man natuerlich anprangern, aber der kapitalistische Spargel schmeckt halt trotzdem gut! Sehr glücklich


Disclaimer: Ich selbst beteilige mich an dieser kapitalistischen Ausbeutung ueberhaupt nicht. Ich habe weder Aktien von Spargelbauern im Depot noch esse ich Spargel, weil mir das Zeug ueberhaupt nicht schmeckt. Endlich mal auf der richtigen Seite des historischen Kampfes gegen kapitalistische Ausbeutung. Das tut richtig gut, besser als Spargel schmeckt! Sehr glücklich


jaja, egal wie oft du das wiederholst...

hier ein anderes szenario:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-krise-droht-eine-revolution-der-mittelschicht-a-b900b343-fa69-4fb6-98e2-bb0fe4e3615c#
Zitat:
Corona-Rezession
Droht eine Revolution der Mittelschicht?
Ein Gastbeitrag von Marco Buschmann, FDP
Wenn die Coronakrise massenweise Arbeitsplätze vernichtet und private Aktiendepots pulverisiert, wird sich die deutsche Mittelschicht radikalisieren.


sehr interessant wieder die kommentare.
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Zumsel
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Beiträge: 4667

Beitrag(#2208077) Verfasst am: 02.04.2020, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
hier ein anderes szenario:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-krise-droht-eine-revolution-der-mittelschicht-a-b900b343-fa69-4fb6-98e2-bb0fe4e3615c#
Zitat:
Corona-Rezession
Droht eine Revolution der Mittelschicht?
Ein Gastbeitrag von Marco Buschmann, FDP
Wenn die Coronakrise massenweise Arbeitsplätze vernichtet und private Aktiendepots pulverisiert, wird sich die deutsche Mittelschicht radikalisieren.


sehr interessant wieder die kommentare.


Was für ein Kotzbrocken!
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2208088) Verfasst am: 02.04.2020, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
[...]

hier ein anderes szenario:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-krise-droht-eine-revolution-der-mittelschicht-a-b900b343-fa69-4fb6-98e2-bb0fe4e3615c#
Zitat:
Corona-Rezession
Droht eine Revolution der Mittelschicht?
Ein Gastbeitrag von Marco Buschmann, FDP(...)


Der Neoliberale holt sich munter
einen nach dem andern runter (frei nach Robert Gernhardt).

Im Ernst, Zitat aus dem Link:

Zitat:
...Wenn die deutsche Mittelschicht den Eindruck erlangen sollte, dass ihre Belange und Bedürfnisse angesichts der Bedrohung ihrer sozialen Lage nicht ins Zentrum der deutschen Politik rücken und dort zu einer klaren Änderung der Prioritäten führen, dann soll kein verantwortlicher Politiker behaupten, er habe nicht wissen können, was dann geschieht. Dann liegt irgendwann Revolution in der Luft.


Welch ein hysterisches Pathos. Aber Hauptsache, er wird gut bezahlt dafür.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2208098) Verfasst am: 03.04.2020, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:


hier ein anderes szenario:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-krise-droht-eine-revolution-der-mittelschicht-a-b900b343-fa69-4fb6-98e2-bb0fe4e3615c#
Zitat:
Corona-Rezession
Droht eine Revolution der Mittelschicht?
Ein Gastbeitrag von Marco Buschmann, FDP
Wenn die Coronakrise massenweise Arbeitsplätze vernichtet und private Aktiendepots pulverisiert, wird sich die deutsche Mittelschicht radikalisieren.


sehr interessant wieder die kommentare.




Ach was. Der will doch nur dezent darauf hinweisen, dass bei all dem Gerede ueber staatliche Unterstützung fuer Arbeitnehmer die armen Aktionäre und andere Kapitaleigner nicht ganz vergessen werden und auch was aus der grossen Bail-out-Gieskanne abbekommen sollen. Das ist der Mann als FDP-Mensch seiner Klientel einfach schuldig. Schliesslich sind die Aktienkurse ganz schoen gesunken in den letzten paar Wochen.

Ich kann da als Aktionär nur sagen, dass das ja ganz lieb gemeint, aber nicht wirklich nötig ist und wählen werde ich den Mann und seine Partei trotzdem nicht. Auf den Arm nehmen
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Zumsel
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Beitrag(#2208110) Verfasst am: 03.04.2020, 08:50    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
[...]

hier ein anderes szenario:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-krise-droht-eine-revolution-der-mittelschicht-a-b900b343-fa69-4fb6-98e2-bb0fe4e3615c#
Zitat:
Corona-Rezession
Droht eine Revolution der Mittelschicht?
Ein Gastbeitrag von Marco Buschmann, FDP(...)


Der Neoliberale holt sich munter
einen nach dem andern runter (frei nach Robert Gernhardt).

Im Ernst, Zitat aus dem Link:

Zitat:
...Wenn die deutsche Mittelschicht den Eindruck erlangen sollte, dass ihre Belange und Bedürfnisse angesichts der Bedrohung ihrer sozialen Lage nicht ins Zentrum der deutschen Politik rücken und dort zu einer klaren Änderung der Prioritäten führen, dann soll kein verantwortlicher Politiker behaupten, er habe nicht wissen können, was dann geschieht. Dann liegt irgendwann Revolution in der Luft.


Welch ein hysterisches Pathos. Aber Hauptsache, er wird gut bezahlt dafür.


Der Witz ist ja schon der Begriff "Mittelschicht", der bei ihm sicherlich nicht bei 6,5 brutto aufhört, aber der Bauarbeiter gehört natürlich auch dazu und hat selbstverständlich dieselben Interessen wie der Sparkassendirektor. Der Feind dagegen sind die "Sozialleistungen" und die Zuschüsse zur Rente. Wenn da nicht endlich mal weiter abgebaut wird, wird bald wieder ein Schicklgruber gewählt, denn das (und da hat er vermutlich sogar Recht) ist ja die eigentlich Art des deutschen Spießbürgers, Revolution zu machen.
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beachbernie
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Beiträge: 45792
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Beitrag(#2208144) Verfasst am: 03.04.2020, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
[...]

hier ein anderes szenario:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-krise-droht-eine-revolution-der-mittelschicht-a-b900b343-fa69-4fb6-98e2-bb0fe4e3615c#
Zitat:
Corona-Rezession
Droht eine Revolution der Mittelschicht?
Ein Gastbeitrag von Marco Buschmann, FDP(...)


Der Neoliberale holt sich munter
einen nach dem andern runter (frei nach Robert Gernhardt).

Im Ernst, Zitat aus dem Link:

Zitat:
...Wenn die deutsche Mittelschicht den Eindruck erlangen sollte, dass ihre Belange und Bedürfnisse angesichts der Bedrohung ihrer sozialen Lage nicht ins Zentrum der deutschen Politik rücken und dort zu einer klaren Änderung der Prioritäten führen, dann soll kein verantwortlicher Politiker behaupten, er habe nicht wissen können, was dann geschieht. Dann liegt irgendwann Revolution in der Luft.


Welch ein hysterisches Pathos. Aber Hauptsache, er wird gut bezahlt dafür.


Der Witz ist ja schon der Begriff "Mittelschicht", der bei ihm sicherlich nicht bei 6,5 brutto aufhört, aber der Bauarbeiter gehört natürlich auch dazu und hat selbstverständlich dieselben Interessen wie der Sparkassendirektor. Der Feind dagegen sind die "Sozialleistungen" und die Zuschüsse zur Rente. Wenn da nicht endlich mal weiter abgebaut wird, wird bald wieder ein Schicklgruber gewählt, denn das (und da hat er vermutlich sogar Recht) ist ja die eigentlich Art des deutschen Spießbürgers, Revolution zu machen.



Yup! Das kommt ungefaehr hin.
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Wilson
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Beitrag(#2211916) Verfasst am: 11.05.2020, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

das erkläre mir doch mal jemand, aktuell, weil doch gates' engagement gerade in so eine miese ecke gedrängt wird:

Zitat:
Die Alliance for a Green Revolution in Africa (AGRA; deutsch: „Allianz für eine Grüne Revolution in Afrika“) ist eine 2006 durch die Bill & Melinda Gates Foundation (BMGF) und die Rockefeller Foundation gegründete[1] Entwicklungshilfeorganisation mit Fokus auf Afrika.

Kritik wird an der wirtschaftlichen Verbindung der AGRA zu Konzernen wie Monsanto, Cargill, DuPont, Dow Chemical, BASF und Bayer bezüglich der Tatsache geübt, dass die BMGF einen erheblichen Anteil an Aktien der Firmen hält. Insbesondere die Förderung des Einsatzes chemischen Düngers und Hybridsaatguts sowie die Zerstörung gewachsener kleinbäuerlicher Strukturen erhöhe die Abhängigkeit der Regionen von den Großkonzernen. Es bestehen zwischen dem Direktorium der BMGF und Monsanto personelle Verbindungen.[2][3]

https://de.wikipedia.org/wiki/Alliance_for_a_Green_Revolution_in_Africa


https://www.welt-ernaehrung.de/2013/08/19/bill-gates-in-afrika/
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beachbernie
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Beitrag(#2211920) Verfasst am: 12.05.2020, 01:01    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
das erkläre mir doch mal jemand, aktuell, weil doch gates' engagement gerade in so eine miese ecke gedrängt wird:

Zitat:
Die Alliance for a Green Revolution in Africa (AGRA; deutsch: „Allianz für eine Grüne Revolution in Afrika“) ist eine 2006 durch die Bill & Melinda Gates Foundation (BMGF) und die Rockefeller Foundation gegründete[1] Entwicklungshilfeorganisation mit Fokus auf Afrika.

Kritik wird an der wirtschaftlichen Verbindung der AGRA zu Konzernen wie Monsanto, Cargill, DuPont, Dow Chemical, BASF und Bayer bezüglich der Tatsache geübt, dass die BMGF einen erheblichen Anteil an Aktien der Firmen hält. Insbesondere die Förderung des Einsatzes chemischen Düngers und Hybridsaatguts sowie die Zerstörung gewachsener kleinbäuerlicher Strukturen erhöhe die Abhängigkeit der Regionen von den Großkonzernen. Es bestehen zwischen dem Direktorium der BMGF und Monsanto personelle Verbindungen.[2][3]

https://de.wikipedia.org/wiki/Alliance_for_a_Green_Revolution_in_Africa


https://www.welt-ernaehrung.de/2013/08/19/bill-gates-in-afrika/



Bill Gates wird weniger aufgrund dieser z. T. durchaus berechtigten Kritik an der Politik seiner Stiftung "in die miese Ecke gedraengt", sondern ihm werden sehr finstere Dinge als Motiv fuer sein Engagement zugunsten der Entwicklung von Impfstoffen und deren weltweiten Verfuegbarkeit unterstellt. Vor allem aus der Ecke der Verschwörungstheoretiker wird gegen ihn gehetzt er wuerde versuchen ganze Völker durch Impfung auszurotten (Antivaccer) oder die Impfungen als Vorwand benutzen um jedem Menschen einen Microchip zu implantieren, damit er selbst die gesamte Menschheit kontrollieren und beherrschen kann. Oft fallen in diesem Kontext auch andere Namen als angebliche Mitverschwörer, z.B. Hillary und Bill Clinton, Dr.Fauci oder George Soros und natuerlich hängt China da auch mit drin.

Insbesondere in rechten Feuchtbiotopen im Internet nimmt diese Hetze manchmal sehr widerliche Formen an.

Ich selbst sehe Gates unterm Strich als einen sehr reichen Menschen an, der aus welchem Grund auch immer das Bedürfnis hat mit seinem Reichtum anderen Menschen zu helfen. Manches, was er tut, mag durchaus zweifelhaft sein oder zumindest wenig durchdacht, aber der Teufel, zu dem ihn manche erklaeren, der ist er mit Sicherheit nicht.

Häufig wird Gates vorgeworfen finanziell an den grossen Pharmakonzernen, die diese Impfstoffe letztlich herstellen sollen, mit beteiligt zu sein und somit aus reiner Profitgier zu handeln. Das macht allerdings nicht allzuviel Sinn, wenn man darueber nachdenkt. Wenn einer Riesensummen in die Entwicklung von Impfstoffen steckt und dann spaeter ueber seine Beteiligung an Pharmafirmen dieses Geld zumindest teilweise in Form von Dividenden wieder reinholt, also quasi von seiner linken in die rechte Hosentasche wirtschaftet, dann wird wohl kaum Profitgier sein Motiv sein und selbst wenn waere es mir solange recht wie dabei am Ende herauskommt, dass Millionen Menschen in armen Laendern nicht sterben, weil sie gegen die schlimmen Seuchen dort geimpft wurden. Ich glaube eher, dass diese Beteiligungen an jenen Pharmafirmen Bill Gates ein Mitspracherecht in diesen Firmen sichern sollen, nicht zuletzt wenn es um den Vertrieb jener Impfstoffe geht. Man kann als Großaktionär, der selbst viel Geld in so einer Firma stecken hat, ganz anders auftreten, wenn man seine Mitaktionaere davon ueberzeugen will bei der Vermarktung der Impfstoffe doch bitte nicht ausschliesslich den Profit im Auge zu haben.
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Tarvoc
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Beitrag(#2211921) Verfasst am: 12.05.2020, 01:17    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Häufig wird Gates vorgeworfen finanziell an den grossen Pharmakonzernen, die diese Impfstoffe letztlich herstellen sollen, mit beteiligt zu sein und somit aus reiner Profitgier zu handeln. Das macht allerdings nicht allzuviel Sinn, wenn man darueber nachdenkt. Wenn einer Riesensummen in die Entwicklung von Impfstoffen steckt und dann spaeter ueber seine Beteiligung an Pharmafirmen dieses Geld zumindest teilweise in Form von Dividenden wieder reinholt, also quasi von seiner linken in die rechte Hosentasche wirtschaftet, dann wird wohl kaum Profitgier sein Motiv sein und selbst wenn waere es mir solange recht wie dabei am Ende herauskommt, dass Millionen Menschen in armen Laendern nicht sterben, weil sie gegen die schlimmen Seuchen dort geimpft wurden. Ich glaube eher, dass diese Beteiligungen an jenen Pharmafirmen Bill Gates ein Mitspracherecht in diesen Firmen sichern sollen, nicht zuletzt wenn es um den Vertrieb jener Impfstoffe geht.

Glaube ich zwar auch eher, aber in deiner Überlegung ist trotzdem ein Denkfehler drin. Wenn die Pharmafirmen ihm das Geld nur teilweise wieder reinholen, dann hast du natürlich Recht. Wenn sie hingegen mehr wieder reinholen, als er reingesteckt hat, sieht die Sache schon anders aus. In dem Falle würde es sich um erfolgreiches Investment handeln.
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beachbernie
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Beitrag(#2211922) Verfasst am: 12.05.2020, 02:01    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Häufig wird Gates vorgeworfen finanziell an den grossen Pharmakonzernen, die diese Impfstoffe letztlich herstellen sollen, mit beteiligt zu sein und somit aus reiner Profitgier zu handeln. Das macht allerdings nicht allzuviel Sinn, wenn man darueber nachdenkt. Wenn einer Riesensummen in die Entwicklung von Impfstoffen steckt und dann spaeter ueber seine Beteiligung an Pharmafirmen dieses Geld zumindest teilweise in Form von Dividenden wieder reinholt, also quasi von seiner linken in die rechte Hosentasche wirtschaftet, dann wird wohl kaum Profitgier sein Motiv sein und selbst wenn waere es mir solange recht wie dabei am Ende herauskommt, dass Millionen Menschen in armen Laendern nicht sterben, weil sie gegen die schlimmen Seuchen dort geimpft wurden. Ich glaube eher, dass diese Beteiligungen an jenen Pharmafirmen Bill Gates ein Mitspracherecht in diesen Firmen sichern sollen, nicht zuletzt wenn es um den Vertrieb jener Impfstoffe geht.

Glaube ich zwar auch eher, aber in deiner Überlegung ist trotzdem ein Denkfehler drin. Wenn die Pharmafirmen ihm das Geld nur teilweise wieder reinholen, dann hast du natürlich Recht. Wenn sie hingegen mehr wieder reinholen, als er reingesteckt hat, sieht die Sache schon anders aus. In dem Falle würde es sich um erfolgreiches Investment handeln.


Bill Gates ist nicht "die Pharmafirmen", sondern er ist lediglich als Aktionär daran beteiligt. D.H. er muss die Gewinne dieser Firmen mit seinen Mitaktionaeren teilen, weshalb ich es stark bezweifle, dass er selbst unterm Strich bei diesem Engagement verdient.
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Tarvoc
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Beitrag(#2211923) Verfasst am: 12.05.2020, 02:14    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bill Gates ist nicht "die Pharmafirmen", sondern er ist lediglich als Aktionär daran beteiligt.

Was anderes steht da auch nicht. Und du musst den Ausdruck auch nicht in Anführungszeichen setzen angesichts der Tatsache, dass du ihn hier schon vor mir verwendet hattest. Dass er sich die Gewinne mit den anderen Aktionären teilen muss, ist schon klar. Weißt du, welche Anteile an den betreffenden Firmen er hält?
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Beitrag(#2211924) Verfasst am: 12.05.2020, 02:50    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bill Gates ist nicht "die Pharmafirmen", sondern er ist lediglich als Aktionär daran beteiligt.

Was anderes steht da auch nicht. Und du musst den Ausdruck auch nicht in Anführungszeichen setzen angesichts der Tatsache, dass du ihn hier schon vor mir verwendet hattest. Dass er sich die Gewinne mit den anderen Aktionären teilen muss, ist schon klar. Weißt du, welche Anteile an den betreffenden Firmen er hält?


Hier steht was dazu wie Bill Gates persönliche "Gewinn/Verlust-Rechnung" in Bezug auf sein Engagement im medizinischen Bereich aussieht. Der rechnet den sozialen Nutzen gegen sein Investment auf und kommt so auf eine märchenhafte "Rendite":

https://www.cnbc.com/2019/01/17/bill-gates-says-this-is-the-best-investment-he-has-ever-made.html
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Tarvoc
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Beitrag(#2211925) Verfasst am: 12.05.2020, 04:15    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht ganz das, wonach ich gefragt hatte, sieht aber gut aus. noc Ganz ehrlich, von mir aus können wir es dabei belassen. Ich sagte ja schon, ich glaub' auch eher, was du sagtest.
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Wilson
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Beitrag(#2211935) Verfasst am: 12.05.2020, 09:06    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bill Gates ist nicht "die Pharmafirmen", sondern er ist lediglich als Aktionär daran beteiligt.

Was anderes steht da auch nicht. Und du musst den Ausdruck auch nicht in Anführungszeichen setzen angesichts der Tatsache, dass du ihn hier schon vor mir verwendet hattest. Dass er sich die Gewinne mit den anderen Aktionären teilen muss, ist schon klar. Weißt du, welche Anteile an den betreffenden Firmen er hält?


Hier steht was dazu wie Bill Gates persönliche "Gewinn/Verlust-Rechnung" in Bezug auf sein Engagement im medizinischen Bereich aussieht. Der rechnet den sozialen Nutzen gegen sein Investment auf und kommt so auf eine märchenhafte "Rendite":

https://www.cnbc.com/2019/01/17/bill-gates-says-this-is-the-best-investment-he-has-ever-made.html



mit welchen aktionären muss er denn teilen? wo haben die noch so inverstiert und sorgen für das übel, was gates dann großzügig mildern will. tolles charity-geschäfts-modell.
nein, eher witzlos.

und gings oben nicht um saatgut/dünger und ernährung und bauern?

ansonsten danke für die aufklärung.
fazit: es lebe bill gates.
und unsterblich hat er sich gemacht und wird positiv bilanziert in den annalen der geschichte vermerkt werden.
welch gewinn!

---------

Das große Kuscheln: Warum wir Bill Gates mögen!
https://www.ruhrbarone.de/184876-2/184876

Zitat:

(...)
Robert Patzwaldt: Ich mag Bill Gates. Ein Mann, der es als ein abgebrochener Student zum mehrfachen Milliardär und als ungelernter Schauspieler in die Erfolgsserie ‚The big bang theory‘ schafft, der hat meine aufrichtige Bewunderung verdient. Er zeigt mir: Alles ist möglich im Leben!

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Beitrag(#2211945) Verfasst am: 12.05.2020, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich selbst sehe Gates unterm Strich als einen sehr reichen Menschen an, der aus welchem Grund auch immer das Bedürfnis hat mit seinem Reichtum anderen Menschen zu helfen. Manches, was er tut, mag durchaus zweifelhaft sein oder zumindest wenig durchdacht, aber der Teufel, zu dem ihn manche erklaeren, der ist er mit Sicherheit nicht.

Was das viele Geld mit ihm gemacht hat das wissen wir beide nicht.

Das agieren der Firma Microsoft aber das konnte man schon sehen. Die wurden immerhin praktisch Monopolist bei Desktop-Betriebssystemen und Office.

https://de.wikipedia.org/wiki/Embrace,_Extend_and_Extinguish#Die_Strategie

Und die Gewinnspannen mit Monopol-Produkten MS-Office/Windows hatte ich hier 2011 schon verglichen mit anderen Firmen.
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beachbernie
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Beitrag(#2211950) Verfasst am: 12.05.2020, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich selbst sehe Gates unterm Strich als einen sehr reichen Menschen an, der aus welchem Grund auch immer das Bedürfnis hat mit seinem Reichtum anderen Menschen zu helfen. Manches, was er tut, mag durchaus zweifelhaft sein oder zumindest wenig durchdacht, aber der Teufel, zu dem ihn manche erklaeren, der ist er mit Sicherheit nicht.

Was das viele Geld mit ihm gemacht hat das wissen wir beide nicht.

Das agieren der Firma Microsoft aber das konnte man schon sehen. Die wurden immerhin praktisch Monopolist bei Desktop-Betriebssystemen und Office.

https://de.wikipedia.org/wiki/Embrace,_Extend_and_Extinguish#Die_Strategie

Und die Gewinnspannen mit Monopol-Produkten MS-Office/Windows hatte ich hier 2011 schon verglichen mit anderen Firmen.


Auch ich sehe das Geschaeftsgebaren Microsofts recht kritisch. Bill Gates sehe ich auch nicht als reine Lichtgestalt.

Ich erkenne allerdings an, dass er sein Riesenvermögen dazu einsetzt anderen Menschen zu helfen und verteidige ihn gegen die einseitige Hetzkampagne, die derzeit vor allem von rechten Verschwörungstheoretikern gegen ihn betrieben wird.

Bill Gates ist ein Mensch mit Vorzügen und Fehlern. Er ist mit Sicherheit nicht die bösartige Bestie, die manche aus ihm machen wollen, z.B. indem sie seine Impfkampagnen zum Anlass nehmen an US-Gerichten Klagen wegen angeblichen Völkermordes einzureichen oder Morddrohungen gegen ihn und seine Familie abzusondern.
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Beitrag(#2211951) Verfasst am: 12.05.2020, 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Nicht ganz das, wonach ich gefragt hatte, sieht aber gut aus. noc Ganz ehrlich, von mir aus können wir es dabei belassen. Ich sagte ja schon, ich glaub' auch eher, was du sagtest.



Mir ist auch nicht bekannt wie hoch diese Beteiligungen sind und an welchen Firmen er konkret beteiligt ist. Jedenfalls kann man durch einfaches Googeln feststellen, dass er zumindest bei den Riesen der Branche wie GSK und Pfizer nicht zu den Großaktionären zählt und zumindest keine Anteile hält, die ueber 1% des gesamten Aktienkapitals hinausgehen.
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