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Coronavirus
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
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Beitrag(#2207996) Verfasst am: 01.04.2020, 19:29    Titel: Re: Geld oder Leben ... Antworten mit Zitat

Zitat:
Nach viel Kritik hat Adidas im Streit über ausgesetzte Mietzahlungen eingelenkt: Das Unternehmen entschuldigte sich und zahlt nun doch.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/adidas-entschuldigung-101.html

Weiß eigentlich jemand, warum sich der Pöbel derart um die pünktlichen Einnahmen von gewiss nicht am Hungertuch nagenden Vermietern sorgt?
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
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Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#2207998) Verfasst am: 01.04.2020, 19:44    Titel: Re: Geld oder Leben ... Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Nach viel Kritik hat Adidas im Streit über ausgesetzte Mietzahlungen eingelenkt: Das Unternehmen entschuldigte sich und zahlt nun doch.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/adidas-entschuldigung-101.html

Weiß eigentlich jemand, warum sich der Pöbel derart um die pünktlichen Einnahmen von gewiss nicht am Hungertuch nagenden Vermietern sorgt?


Daumen hoch!

du bist aber gemein, Sehr glücklich
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2208001) Verfasst am: 01.04.2020, 19:58    Titel: Re: Geld oder Leben ... Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Nach viel Kritik hat Adidas im Streit über ausgesetzte Mietzahlungen eingelenkt: Das Unternehmen entschuldigte sich und zahlt nun doch.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/adidas-entschuldigung-101.html

Weiß eigentlich jemand, warum sich der Pöbel derart um die pünktlichen Einnahmen von gewiss nicht am Hungertuch nagenden Vermietern sorgt?


Weil hier ein stinkreicher Grosskonzern eine Notfalloption in Anspruch nimmt, die eigentlich dafuer gedacht war in existentielle Not geratene Gering- und Normalverdiener davor zu bewahren das Dach überm Kopf zu verlieren. Sowas ist naemlich eine ziemlich dreiste Abzocke. Hier geht's nicht um die Belange des reichen Vermieters, sondern um die Inanspruchnahme von Nothilfe durch jemanden, der dieser Nothilfe nicht bedarf. Das ist ungefaehr so wie wenn ein Millionaer zur Tafel geht und den dortigen Hungerleidern das Mittagessen wegfrisst um selber Geld zu sparen.
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#2208004) Verfasst am: 01.04.2020, 20:14    Titel: Re: Geld oder Leben ... Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Nach viel Kritik hat Adidas im Streit über ausgesetzte Mietzahlungen eingelenkt: Das Unternehmen entschuldigte sich und zahlt nun doch.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/adidas-entschuldigung-101.html

Weiß eigentlich jemand, warum sich der Pöbel derart um die pünktlichen Einnahmen von gewiss nicht am Hungertuch nagenden Vermietern sorgt?


Weil hier ein stinkreicher Grosskonzern eine Notfalloption in Anspruch nimmt, die eigentlich dafuer gedacht war in existentielle Not geratene Gering- und Normalverdiener davor zu bewahren das Dach überm Kopf zu verlieren. Sowas ist naemlich eine ziemlich dreiste Abzocke. Hier geht's nicht um die Belange des reichen Vermieters, sondern um die Inanspruchnahme von Nothilfe durch jemanden, der dieser Nothilfe nicht bedarf. Das ist ungefaehr so wie wenn ein Millionaer zur Tafel geht und den dortigen Hungerleidern das Mittagessen wegfrisst um selber Geld zu sparen.


"Nothilfe", das klingt so, als würde hier öffentliche Gelder fließen. Das ist aber doch nicht der Fall, also geht es eben doch nur um die Belange der Vermieter. Ich sehe da bisher nichts erregungswürdiges. Und der Vergleich mit der Tafel ist etwas schief, denn es wird ja Bedürftigen nichts weggenommen. Wenn ein Millionär zu einer Tafel mit Überangebot ginge, könnte ich daran übrigens auch nicht empörungswürdiges sehen (besser, als wenn der Kram weggeworfen wird). Und wenn er sich dort dann mit einem anderen Millionär um ein Brot prügelt, wäre mir das auch ziemlich wumpe.
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3905

Beitrag(#2208010) Verfasst am: 01.04.2020, 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

http://ucrtv.com/royal-palace-confirms-queen-elizabeth-tests-positive-for-coronavirus/ schrieb:
Zitat:
Queen Elizabeth II has tested positive for the novel coronavirus, Buckingham Palace confirmed in a shocking release a few minutes after Prime Minister Boris Johnson revealed he tested positive for coronavirus.


https://www.schweizer-illustrierte.ch/people/royals/enger-mitarbeiter-der-queen-corona-erkrankt schrieb:
Zitat:
Enger Mitarbeiter der Queen an Corona erkrankt


Ob der Papst auch positiv getestet ist?
_________________
72. Generalversammlung der Vereinten Nationen, Presse-Mitteilung
http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



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Beiträge: 31715
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Beitrag(#2208012) Verfasst am: 01.04.2020, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:

Echt schlimm. Morgen haben sie schon die 200.000 Infizierten überschritten. skeptisch


Ich muss mich korrigieren: Sie haben die Marke jetzt schon geknackt.
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"Hier spricht Ramke. Wer jetzt allein ist, kriegt nur noch den Abschaum!"

Meine Freiheit, deine Freiheit

Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#2208014) Verfasst am: 01.04.2020, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:

Echt schlimm. Morgen haben sie schon die 200.000 Infizierten überschritten. skeptisch


Ich muss mich korrigieren: Sie haben die Marke jetzt schon geknackt.


USA haben ja auch viele Einwohner,
und,
nun ja - es sind gemessene Infizierte,
die tatsächliche Anzahl der Infizierten dürfte deutlich höher sein.
Wie auch in Europa - wo wir mehr als doppelt so viele getestete Infizierte haben.
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Beitrag(#2208015) Verfasst am: 01.04.2020, 21:50    Titel: Wider die Diktatur des RKI Antworten mit Zitat

Schöner Artikel der den Zahlen und Statistik sowie den Maßnahmenempfehlungskatalog des RKI etwas entzaubert.

https://www.merkur.de/welt/markus-lanz-hendrik-streeck-zdf-coronavirus-corona-krise-nrw-uniklinik-bonn-robert-koch-institut-rki-zr-13636707.html?utm_source=pushwoosh&utm_medium=push&utm_campaign=webpush


Zitat:
„Wir wissen, dass es keine Schmierinfektion ist, die über Anfassen von Gegenständen übertragen wird, dass aber eng aneinander tanzen und ausgelassen feiern schon zu Infektionen führte. Jetzt gilt es, die Nuancen dazwischen zu finden.“ So sei für ihn sehr fraglich, ob bei Friseur- oder Restaurantbesuch überhaupt Übertragungen stattfinden können und ob man nicht auch in anderen Läden des Einzelhandels (außer im Lebensmittelbereich) mit guten Vorsichtsmaßnahmen Infektionen verhindern könne.


Ich hoffe,
das wir nach dem 19.04 wieder in allen anderen Bundesländern außer Bay., BW und NRW in den Normalmodus mit kleinen Einschränkungen gehen. Alles andere wäre inakzeptabel. Denn die Todes- und Infektionsraten sind nur in diesen 3 Ländern extrem. Wären diese unsere Nachbarländer und wären diese nicht in der BRD Statistik,
könnten wir auch getrost einen Kurs wie Schweden fahren.
So ziehen die drei BL. das ganze Land in den Lockdown.
Bin schon jetzt auf die Runden mit den Panischen gespannt.
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Zoff
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Beitrag(#2208022) Verfasst am: 01.04.2020, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Umfrage aus der guten, alten Zeit:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/76445/umfrage/einsparungen-im-gesundheitssystem/

Wäre interessant zu wissen, wie das heute aussehen würde.. Lachen
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Beitrag(#2208024) Verfasst am: 02.04.2020, 00:24    Titel: zu viele Betten im Bordell Deutschland Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Eine Umfrage aus der guten, alten Zeit:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/76445/umfrage/einsparungen-im-gesundheitssystem/

Wäre interessant zu wissen, wie das heute aussehen würde.. Lachen


Wobei bei den Krankenkassen alleine schon ob ihrer riesigen Anzahl und dem damit verbundenen redundanten Verwaltungsapparaten jeder Krankenkasse erhebliche Einsparpotentiale vorhanden sind,
jenseits von gesetzlichen Schwurbelkassen mit Globuli und anderem Esoschnickschnack im Portfolio.

Viel geiler sind die Diskussionen der letzten zwei Jahrzehnte um die zu vielen Krankenhäuser bzw. Krankenhausbetten,
die wir in D. haben.
Hier wird von den Kostennazis immer gerne darauf verwiesen,
das wir im 'internationalen Vergleich' zu viele haben.
Ergo brauchen die anderen Länder nicht mehr,
sondern wir eben weniger Betten,
ist doch klar,
Lachen

Beispiele hierfür kann man schnell sich ergooglen:

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/zu-viele-krankenhausbetten-interview-zum-pflegenotstand-100.html

Zitat:

makro: In Deutschland wächst der wirtschaftliche Druck auf die Kliniken. Wäre es besser, Kliniken zu schließen?

[Anke Simon]:
Es klingt zwar hart! Aber für die zukünftige Patientenversorgung in Deutschland wäre es der bessere Weg. Bisher werden Krankenhausschließungen von den politisch Verantwortlichen weitgehend verhindert. Faktisch gesehen gibt es in Deutschland im internationalen Vergleich zu viele Krankenhausbetten: 813 Betten pro 100.000 Einwohner, das ist die höchste Bettenzahl in der EU, 58 Prozent über dem EU-Durchschnitt. Hinzu kommt ein hoher Anteil unnötiger stationärer Aufnahmen mit 255 Krankenhauseinweisungen pro 1.000 Einwohner.


Lachen

wobei die Gegner der deutschen Betten- und Krankenhausinflation natürlich auch ein paar gute Argumente auf ihrer Seite haben,
siehe den Vergleich mit Schweden,
aber ich glaube, jetzt ist gerade nicht die Zeit,
dies zu diskutieren,

https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/krankenhaueser-ueberversorgung-100.html

Sehr glücklich
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#2208025) Verfasst am: 02.04.2020, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

via Twitter, Österreich:



Lachen
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#2208026) Verfasst am: 02.04.2020, 01:06    Titel: Wir brauchen weniger Krankenhäuser Antworten mit Zitat

Heute aus der Schule - Eier haben - Tag 1

Je weniger Krankenhäuser und Betten wir haben,
desto besser ist der Schlüssel von Pflegepersonal zu Patient,
d.h.
dies ist ein Weg aus dem angenommenen Pflegenotstand.

Hintergrund hier:

https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/videos/krankenhaueser-ueberversorgung-video-100.html
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#2208027) Verfasst am: 02.04.2020, 02:05    Titel: Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
via Twitter, Österreich:



Lachen


Das sind halt Einwegmasken Schulterzucken
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#2208032) Verfasst am: 02.04.2020, 06:37    Titel: Greta und die Maken Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
via Twitter, Österreich:



Lachen


Das sind halt Einwegmasken Schulterzucken

die wurden laut IM eines Supermarktes direkt nach dem Einkauf - wo man in Österreich vor Eintritt in den Supermarkt diese Masken erhält - nach dem Ausgang wieder in die Tonne gegeben,
Lachen
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2208034) Verfasst am: 02.04.2020, 08:11    Titel: Re: Wider die Diktatur des RKI Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Schöner Artikel der den Zahlen und Statistik sowie den Maßnahmenempfehlungskatalog des RKI etwas entzaubert.

https://www.merkur.de/welt/markus-lanz-hendrik-streeck-zdf-coronavirus-corona-krise-nrw-uniklinik-bonn-robert-koch-institut-rki-zr-13636707.html?utm_source=pushwoosh&utm_medium=push&utm_campaign=webpush

Zitat:
„Wir wissen, dass es keine Schmierinfektion ist, die über Anfassen von Gegenständen übertragen wird, dass aber eng aneinander tanzen und ausgelassen feiern schon zu Infektionen führte. Jetzt gilt es, die Nuancen dazwischen zu finden.“ So sei für ihn sehr fraglich, ob bei Friseur- oder Restaurantbesuch überhaupt Übertragungen stattfinden können und ob man nicht auch in anderen Läden des Einzelhandels (außer im Lebensmittelbereich) mit guten Vorsichtsmaßnahmen Infektionen verhindern könne.


Streeck habe ich gestern bei Lanz gesehen. Er ist ein guter Mann, deshalb, weil er seine Unsicherheiten und Zweifel offen zugibt.

Daneben sind seine empirischen Untersuchungen in Heinzberg wissenschaftlich hoffentlich eine Fundgrube und weitere Orientierungshilfe. Seine ersten vorgstellten Ergebnisse sind hochinteressant. Streeck plädiert für eine rapide Audweitung der Tests, so wie auch Prof. Antes aus Freiburg a.Br.

Dennoch bleibt eines klar: Die Ansteckungen durch nahen persönlichen Kontakt sind die eigentliche Gefahr.

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Ich hoffe, das wir nach dem 19.04 wieder in allen anderen Bundesländern außer Bay., BW und NRW in den Normalmodus mit kleinen Einschränkungen gehen. Alles andere wäre inakzeptabel. Denn die Todes- und Infektionsraten sind nur in diesen 3 Ländern extrem.

Wären diese unsere Nachbarländer und wären diese nicht in der BRD Statistik, könnten wir auch getrost einen Kurs wie Schweden fahren.

So ziehen die drei BL. das ganze Land in den Lockdown.
Bin schon jetzt auf die Runden mit den Panischen gespannt.
skeptisch


Mittlerweile ist es so, dass Schweden eine 10%-ige Steigerung der Infektionen und eine Steigerung der Todesrate um ca. 30% verzeichnet, innerhalb der letzten 3 Tage und dadurch nun die Skandinavischen Länder anführt.

Es folgte denn auch von seiten der Politik eine gewisse Verschärfung der Empfehlungen und Maßnahmen.

Der Fokus sollte auf drei Dingen liegen:

a) repräsentative Tests mit validierten Verfahren,
b) ausreichende Behandlungskapazitäten samt geschultem Personal,
c) Schutzmaßnahmen, v.a. durch Abstandsmaßnahmen und Schutzkleidung.

Das ist wohl aus der jetzigen Sicht die Best Practice.

Daneben ist die internationale Zusammenarbeit gefordert in der Forschung, der Produktion, der fachlichen Beratung und der finanziellen Unterstützung.
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#2208039) Verfasst am: 02.04.2020, 11:36    Titel: Re: Wie finden sie - was sie suchen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:


Ich meine neulich einen Mediziner gehört zu haben, der in etwa folgendes sagte:

Es sterben täglich in der BRD ca. 2200 Menschen, erst nach Ablauf der Epidemie wird man sagen können, ob das Corona-Virus die Sterblichkeit insgesamt erhöht hat. Es könnte nämlich sein, daß die hohe Todesrate in Alten- und Pflegeheimen nur ein "Vorziehen" des natürlichen Todes durch eine zusätzliche Infektion mit dem Virus bedeutet, diese Menschen aber sowieso nur noch kurz überlebt hätten.

Das ist wohl richtig - je nachdem, wie man die Zeitspanne "kurz überlebt" definiert. Bei so manch einem, der mit Corona jetzt abtritt, wären sonst noch ein, zwei oder gar mehr Jahre drin gewesen. Gut für die Rentenkassen ist der Virus auf jeden Fall.
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#2208040) Verfasst am: 02.04.2020, 12:00    Titel: Re: Wie finden sie - was sie suchen Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:


Ich meine neulich einen Mediziner gehört zu haben, der in etwa folgendes sagte:

Es sterben täglich in der BRD ca. 2200 Menschen, erst nach Ablauf der Epidemie wird man sagen können, ob das Corona-Virus die Sterblichkeit insgesamt erhöht hat. Es könnte nämlich sein, daß die hohe Todesrate in Alten- und Pflegeheimen nur ein "Vorziehen" des natürlichen Todes durch eine zusätzliche Infektion mit dem Virus bedeutet, diese Menschen aber sowieso nur noch kurz überlebt hätten.

Das ist wohl richtig - je nachdem, wie man die Zeitspanne "kurz überlebt" definiert. Bei so manch einem, der mit Corona jetzt abtritt, wären sonst noch ein, zwei oder gar mehr Jahre drin gewesen. Gut für die Rentenkassen ist der Virus auf jeden Fall.


Na ja, letztlich ist jedes Sterben "nur ein Vorziehen" des Unausweichlichen. Wer will sich denn anmaßen zu bestimmen, welche Zeitspanne da als relevant zu gelten hat?
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astarte
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Beiträge: 46485

Beitrag(#2208043) Verfasst am: 02.04.2020, 12:56    Titel: Re: Wie finden sie - was sie suchen Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:


Ich meine neulich einen Mediziner gehört zu haben, der in etwa folgendes sagte:

Es sterben täglich in der BRD ca. 2200 Menschen, erst nach Ablauf der Epidemie wird man sagen können, ob das Corona-Virus die Sterblichkeit insgesamt erhöht hat. Es könnte nämlich sein, daß die hohe Todesrate in Alten- und Pflegeheimen nur ein "Vorziehen" des natürlichen Todes durch eine zusätzliche Infektion mit dem Virus bedeutet, diese Menschen aber sowieso nur noch kurz überlebt hätten.

Das ist wohl richtig - je nachdem, wie man die Zeitspanne "kurz überlebt" definiert. Bei so manch einem, der mit Corona jetzt abtritt, wären sonst noch ein, zwei oder gar mehr Jahre drin gewesen. Gut für die Rentenkassen ist der Virus auf jeden Fall.


Na ja, letztlich ist jedes Sterben "nur ein Vorziehen" des Unausweichlichen. Wer will sich denn anmaßen zu bestimmen, welche Zeitspanne da als relevant zu gelten hat?

Indem man die durchschnittlichen Sterbezahlen vergleicht.
Jetzt überdurchschnittlich, nachher unterdurchschnittlich.
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Tja
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#2208044) Verfasst am: 02.04.2020, 13:02    Titel: Re: Wie finden sie - was sie suchen Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:


Ich meine neulich einen Mediziner gehört zu haben, der in etwa folgendes sagte:

Es sterben täglich in der BRD ca. 2200 Menschen, erst nach Ablauf der Epidemie wird man sagen können, ob das Corona-Virus die Sterblichkeit insgesamt erhöht hat. Es könnte nämlich sein, daß die hohe Todesrate in Alten- und Pflegeheimen nur ein "Vorziehen" des natürlichen Todes durch eine zusätzliche Infektion mit dem Virus bedeutet, diese Menschen aber sowieso nur noch kurz überlebt hätten.

Das ist wohl richtig - je nachdem, wie man die Zeitspanne "kurz überlebt" definiert. Bei so manch einem, der mit Corona jetzt abtritt, wären sonst noch ein, zwei oder gar mehr Jahre drin gewesen. Gut für die Rentenkassen ist der Virus auf jeden Fall.


Na ja, letztlich ist jedes Sterben "nur ein Vorziehen" des Unausweichlichen. Wer will sich denn anmaßen zu bestimmen, welche Zeitspanne da als relevant zu gelten hat?

Indem man die durchschnittlichen Sterbezahlen vergleicht.
Jetzt überdurchschnittlich, nachher unterdurchschnittlich.


Und was genau ändert diese statistische Trivialität daran, dass die Betroffenen gerne noch die ein, zwei oder was weiß ich wie viel Jahre gelebet hätten, die ihnen ohne Corons vergönnt gewesen wäre?
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46485

Beitrag(#2208045) Verfasst am: 02.04.2020, 13:21    Titel: Re: Wie finden sie - was sie suchen Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:


Ich meine neulich einen Mediziner gehört zu haben, der in etwa folgendes sagte:

Es sterben täglich in der BRD ca. 2200 Menschen, erst nach Ablauf der Epidemie wird man sagen können, ob das Corona-Virus die Sterblichkeit insgesamt erhöht hat. Es könnte nämlich sein, daß die hohe Todesrate in Alten- und Pflegeheimen nur ein "Vorziehen" des natürlichen Todes durch eine zusätzliche Infektion mit dem Virus bedeutet, diese Menschen aber sowieso nur noch kurz überlebt hätten.

Das ist wohl richtig - je nachdem, wie man die Zeitspanne "kurz überlebt" definiert. Bei so manch einem, der mit Corona jetzt abtritt, wären sonst noch ein, zwei oder gar mehr Jahre drin gewesen. Gut für die Rentenkassen ist der Virus auf jeden Fall.


Na ja, letztlich ist jedes Sterben "nur ein Vorziehen" des Unausweichlichen. Wer will sich denn anmaßen zu bestimmen, welche Zeitspanne da als relevant zu gelten hat?

Indem man die durchschnittlichen Sterbezahlen vergleicht.
Jetzt überdurchschnittlich, nachher unterdurchschnittlich.


Und was genau ändert diese statistische Trivialität daran, dass die Betroffenen gerne noch die ein, zwei oder was weiß ich wie viel Jahre gelebet hätten, die ihnen ohne Corons vergönnt gewesen wäre?

Wie kommst du auf Jahre?
Unter "nur noch kurz" verstehe ich, dass der nächste Infekt die nächsten Monate oder im nächsten Winter auch schon einer zuviel gewesen wäre.
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Kramer
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Beiträge: 30878

Beitrag(#2208046) Verfasst am: 02.04.2020, 13:28    Titel: Re: Wie finden sie - was sie suchen Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:


Ich meine neulich einen Mediziner gehört zu haben, der in etwa folgendes sagte:

Es sterben täglich in der BRD ca. 2200 Menschen, erst nach Ablauf der Epidemie wird man sagen können, ob das Corona-Virus die Sterblichkeit insgesamt erhöht hat. Es könnte nämlich sein, daß die hohe Todesrate in Alten- und Pflegeheimen nur ein "Vorziehen" des natürlichen Todes durch eine zusätzliche Infektion mit dem Virus bedeutet, diese Menschen aber sowieso nur noch kurz überlebt hätten.

Das ist wohl richtig - je nachdem, wie man die Zeitspanne "kurz überlebt" definiert. Bei so manch einem, der mit Corona jetzt abtritt, wären sonst noch ein, zwei oder gar mehr Jahre drin gewesen. Gut für die Rentenkassen ist der Virus auf jeden Fall.


Na ja, letztlich ist jedes Sterben "nur ein Vorziehen" des Unausweichlichen. Wer will sich denn anmaßen zu bestimmen, welche Zeitspanne da als relevant zu gelten hat?

Indem man die durchschnittlichen Sterbezahlen vergleicht.
Jetzt überdurchschnittlich, nachher unterdurchschnittlich.


Und was genau ändert diese statistische Trivialität daran, dass die Betroffenen gerne noch die ein, zwei oder was weiß ich wie viel Jahre gelebet hätten, die ihnen ohne Corons vergönnt gewesen wäre?

Wie kommst du auf Jahre?


Hervorhebung von mir.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
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Beitrag(#2208047) Verfasst am: 02.04.2020, 14:12    Titel: Re: Wie finden sie - was sie suchen Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:


Ich meine neulich einen Mediziner gehört zu haben, der in etwa folgendes sagte:

Es sterben täglich in der BRD ca. 2200 Menschen, erst nach Ablauf der Epidemie wird man sagen können, ob das Corona-Virus die Sterblichkeit insgesamt erhöht hat. Es könnte nämlich sein, daß die hohe Todesrate in Alten- und Pflegeheimen nur ein "Vorziehen" des natürlichen Todes durch eine zusätzliche Infektion mit dem Virus bedeutet, diese Menschen aber sowieso nur noch kurz überlebt hätten.

Das ist wohl richtig - je nachdem, wie man die Zeitspanne "kurz überlebt" definiert. Bei so manch einem, der mit Corona jetzt abtritt, wären sonst noch ein, zwei oder gar mehr Jahre drin gewesen. Gut für die Rentenkassen ist der Virus auf jeden Fall.


Na ja, letztlich ist jedes Sterben "nur ein Vorziehen" des Unausweichlichen. Wer will sich denn anmaßen zu bestimmen, welche Zeitspanne da als relevant zu gelten hat?

Indem man die durchschnittlichen Sterbezahlen vergleicht.
Jetzt überdurchschnittlich, nachher unterdurchschnittlich.


Und was genau ändert diese statistische Trivialität daran, dass die Betroffenen gerne noch die ein, zwei oder was weiß ich wie viel Jahre gelebet hätten, die ihnen ohne Corons vergönnt gewesen wäre?

Wie kommst du auf Jahre?


Hervorhebung von mir.

Ich dachte es geht darum ob die Sterblichkeitsrate insgesamt durch Corona erhöht wird?
Dazu wird mW betrachtet, wie viele Menschen im Schnitt sterben pro Jahr. Da gibt es jedes Jahr auch saisonale Schwankungen. zB 2015 durch die Grippewelle ein Peak und durch Hitze dann noch einer.
Wer durch starke Anfälligkeit an der Grippewelle verstarb, verstirbt dann nicht mehr im Sommer an der Hitze und auch nicht in der nächsten Grippewelle.
Daraus ergibt sich eben ein Durchschnittswert. Da wird nix willkürlich definiert. Schulterzucken
Dazu ein Artikel aus der Schweiz:
https://www.nzz.ch/schweiz/corona-peak-in-der-todesfall-statistik-in-der-schweiz-sterben-bereits-seit-zwei-wochen-mehr-leute-als-sonst-ueblich-ld.1549448
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Beitrag(#2208048) Verfasst am: 02.04.2020, 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

Aus historischen Daten berechnet man dann eine Sterblichkeitsrate und vergleicht die mit der Rate zB durch die Influenza 2017/18, und so wird das nach der Pandemie dann mit der Sterblichkeit zu dieser Zeit vergleichen.
Dann erst sieht man dann inwieweit Corona insgesamt dann eine "Übersterblichkeit" verursacht hat und wie hoch die war.

Die Influenza 2017/18 hat eine Übersterblichkeit verursacht, war aber nicht das erste Jahr mit einer solchen.
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-grippevergleich-101.html
Zitat:
Die Zahl der mit Influenza in Zusammenhang stehenden Todesfälle wird - vereinfacht dargestellt - als die Differenz berechnet, die sich ergibt, wenn von der Zahl aller Todesfälle, die während der Influenzawelle auftreten, die Todesfallzahl abgezogen wird, die (aus historischen Daten berechnet) aufgetreten wäre, wenn es in dieser Zeit keine Influenzawelle gegeben hätte. Das Schätz-Ergebnis wird als sogenannte Übersterblichkeit (Exzess-Mortalität) bezeichnet.

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Tja
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astarte
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Beitrag(#2208049) Verfasst am: 02.04.2020, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

Das Problem mit Corona derzeit ist, auch wenn die Übersterblichkeit dann aufs Jahr gerechnet nicht so hoch sein sollte:

dass keiner immun ist, wie viele bei einer normalen Grippe,
dass sie sehr auf die Lunge geht,
hoch ansteckend ist,
edit: es noch keine Impfung gibt, und keine wirksamen Medikamente
manche keine Symptome zeigen und so leicht weiter verbreiten
und wenn in kurzer Zeit viele daran erkranken, die Krankenhäuser schnell an der Grenze sind. Es sterben dann Leute, die gerettet hätten werden können, auch andere Patienten wie Unfallopfer, Schlaganfälle, Herzinfarkte usw ohne Coronainfektion.

Deshalb die Maßnahmen, deshalb das Aufstocken von Intensivbetten mit Beatmung, deshalb der Schutz aller mit Vorerkrankungen, deshalb der besondere Schutz der älteren Leute, auch wenn manche vielleicht schon sehr fragil in ihrem Zustand sind, die Behandlung erfordert dann auch hohe Schutzmaßnahmen beim Pflegepersonal, Ärzten, evtl Mitbewohnern im Pflegeheim, die sich dann alle auch infizieren können.



btw in ein Pflegeheim sollte man ja immer nur mit sauberen Händen gehen (ich kenne das so, dass da auch schon lange Desinfektionsmittel für alle Besucher steht) und falls man erkältet ist, einen Nasen-Mundschutz tragen, oder wenn das möglich ist: besser gar nicht rein gehen. Weil eben jeder Infekt, jede Grippe die Leute schwer quälen und umbringen kann.
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neurosemantik
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Beitrag(#2208052) Verfasst am: 02.04.2020, 15:50    Titel: Nur komplett Eindämmen (nicht Durchinfizieren) ist ethisch vertretbar Antworten mit Zitat

Andorra hat folgendes geschrieben:
Kampf gegen Coronavirus:
Andorra testet alle Einwohner des Landes !

Endlich ein Land, das richtigerweise ALLE testet:

https://www.tagesschau.de/ausland/andorra-coronavirus-101.html

Mal sehen, ob und wann sie die 150000 bestellten Tests aus Südkorea auch wirklich geliefert bekommen... Mit den Augen rollen


Zuletzt bearbeitet von neurosemantik am 02.04.2020, 18:52, insgesamt einmal bearbeitet
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tillich (epigonal)
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Beitrag(#2208059) Verfasst am: 02.04.2020, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

Andorra Mit den Augen rollen

Dass irgendwelche Zwergstaaten als Vorbild so mittelgut taugen, ist dir aber schon klar?

Genau so gut kann man die Steuergesetzgebung Liechtensteins als Vorbild für Deutschland preisen.
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neurosemantik
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Beitrag(#2208061) Verfasst am: 02.04.2020, 18:54    Titel: Hä? Vorbild ? Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Andorra Mit den Augen rollen
Dass irgendwelche Zwergstaaten als Vorbild so mittelgut taugen, ist dir aber schon klar?
Genau so gut kann man die Steuergesetzgebung Liechtensteins als Vorbild für Deutschland preisen.

Die wollen wohl gar nicht als Vorbild taugen, sondern nur nicht sterben ... Auf den Arm nehmen

Vielleicht sollte das Gesundheitsministerium auch mal ein paar der anderen 212 Testkit-Hersteller durchtelefonieren und dann mehr bestellen.
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tillich (epigonal)
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Beitrag(#2208066) Verfasst am: 02.04.2020, 19:10    Titel: Re: Hä? Vorbild ? Antworten mit Zitat

neurosemantik hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Andorra Mit den Augen rollen
Dass irgendwelche Zwergstaaten als Vorbild so mittelgut taugen, ist dir aber schon klar?
Genau so gut kann man die Steuergesetzgebung Liechtensteins als Vorbild für Deutschland preisen.

Die wollen wohl gar nicht als Vorbild taugen, sondern nur nicht sterben ... Auf den Arm nehmen

Vielleicht sollte das Gesundheitsministerium auch mal ein paar der anderen 212 Testkit-Hersteller durchtelefonieren und dann mehr bestellen.

Einfach mal anrufen ... Brett vom Kopf nehmen

Dass da keiner drauf gekommen ist! Geschockt

Und durch den Anruf gibt es dann sofort 82 Mio Testkits.
(Wir sind bescheiden, wir nehmen nur eins pro Einwohner, nicht zwei wie Andorra.)
Und die nötigen Ärzte und das Laborpersonal werden ja mitgeliefert.
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neurosemantik
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Beitrag(#2208068) Verfasst am: 02.04.2020, 19:28    Titel: Es könnte sehr viel mehr getestet werden ! Antworten mit Zitat

Dass Du Regierungstreuer die jetzigen mangelhaften Zustände aber auch immer so in Schutz nimmst...

Ein Bericht auf Heise schreibt
Zitat:
Alle etwa 55 deutschen mit der Testauswertung beschäftigten Labore arbeiten an der Oberkante
...
Viele haben jedenfalls die Erfahrung gemacht, dass die Zahl der Tests derzeit stark rationiert ist, dabei
lehrt doch Südkorea: testen, testen, testen!
Aber eigentlich gibt es laut Sprecher des Bundesverbands der Laborärzte (BDL) 200 bis 300 Labore, die in
der Lage sind Sars-CoV-2-Tests durchzuführen. So könnte man 20.000 bis 30.000 Tests täglich
durchführen. Denn es ist kaum zu glauben: Da stehen zahlreiche gut ausgestattete PCR-Labore samt
Medizinern und Assistenten mit viel Erfahrung mit schnellen, preiswerten Massentests herum, die ganz
erheblich mithelfen könnten – aber nicht dürfen, handelt es sich doch um Veterinärmediziner ohne
Zertifizierung für die Humanmedizin. Dabei werden doch die gleichen Verfahren, Reagenzien und
Maschinen eingesetzt und selbst die Viren sind ähnlich. Da wäre nun auch mal die Politik gefordert: Noch
ein Feld, auf dem sie schnelles und entschiedenes Handeln demonstrieren kann.


Link gerichtet. vrolijke
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tillich (epigonal)
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Beitrag(#2208074) Verfasst am: 02.04.2020, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

Dein Link verlinkt mich und nicht Heise.

EDIT Danke, vrolijke.

Den "Bundesverband der Laborärzte" aus dem Artikel kann ich übrigens nicht finden, nur einen "Berufsverband Deutscher Laborärzte".
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Zuletzt bearbeitet von tillich (epigonal) am 02.04.2020, 20:11, insgesamt einmal bearbeitet
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