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Rassismus?!
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vrolijke
Bekennender Pantheist
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46338
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2219066) Verfasst am: 31.07.2020, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

dissenter hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Da können wir nur eine nicht fernliegende, aber im Einzelfall auch nicht beweisbare Vermutung aufstellen.


Selbst wenn man da mehr wüsste, hätte der Vorfall nur anekdotische Evidenz. Die Diskussion darüber führt zu nichts.


So ist es.


Einen Vorfall von dem du selbst sagst, dass eine Diskussion darüber zu nichts führt, in einem Diskussionsforum zu posten, ist schon bisschen absurd Lachen

Bei einem Indiz wird man auch nicht gleich eingebuchtet. Es bleibt aber trotzdem ein Indiz.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2219077) Verfasst am: 31.07.2020, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Andererseits kann die Person, um die es geht, diese Aussage, dass es anekdotische Evidenz sei, vielleicht ein paar Dutzend Mal im Jahr hören.


Das mag sein, nur ist die Person, um die es geht, in dieser Diskussion nur Teil der Anekdote. Sowas lässt sich nicht in ein funktionierendes Argument übersetzen. Würde hier jemand eine ähnliche Geschichte erzählen, in der eine PoC der Bösewicht ist, würden wir das ja auch nicht als Beweis dafür akzeptieren, dass es gute Gründe für rassistische Ressentiments gibt.
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goedelchen
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.10.2018
Beiträge: 928

Beitrag(#2219098) Verfasst am: 01.08.2020, 12:44    Titel: .-) Antworten mit Zitat

Das Schräge an der übercandidelten Rassismus- Debatte zeigt sich in der Medien- Darstellung über Rummeniges Äußererung über den " schwarzen Beckenbauer",

Das über allem schwebende Kompliment für einen Könner, ( so sieht es die Welt, die es betrifft, die Welt des Fußballs ) wird von den All- Matters- Missversteher zum Farbenspiel aus selbst zugeechriebener, allein seelig machenden "Meinungs-Höhe" heruntergekaspert.

Der " weiße " Pele hatte dieses Problem noch nicht. Zum Glück bleibt diese Kompliment unbefleckt an dem Fußballstar hängen. Pele war über diese Äusserung auch nur angetan ohne jeglichen Argwohn.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26378
Wohnort: München

Beitrag(#2219102) Verfasst am: 01.08.2020, 12:56    Titel: Re: .-) Antworten mit Zitat

goedelchen hat folgendes geschrieben:
Das Schräge an der übercandidelten Rassismus- Debatte zeigt sich in der Medien- Darstellung über Rummeniges Äußererung über den " schwarzen Beckenbauer",

Das über allem schwebende Kompliment für einen Könner, ( so sieht es die Welt, die es betrifft, die Welt des Fußballs ) wird von den All- Matters- Missversteher zum Farbenspiel aus selbst zugeechriebener, allein seelig machenden "Meinungs-Höhe" heruntergekaspert.

Der " weiße " Pele hatte dieses Problem noch nicht. Zum Glück bleibt diese Kompliment unbefleckt an dem Fußballstar hängen. Pele war über diese Äusserung auch nur angetan ohne jeglichen Argwohn.


Danke, Beachbernie, für Deinen Beitrag. Der "schwarze Beckenbauer" Alaba ist vermutlich stolz wie Bolle auf den Vergleich.

Der "weiße Pelé" Zico war auch über den Titel erfreut, schließlich wurde er von den Brasilianern mit ihrem größten Fußballidol auf eine Stufe gesetzt. Auch Ansgar Brinkmann wurde öfter als "weißer Brasilianer" bezeichnet und fand das charmant.

Ach, Du goedelchen, man kommt mittlerweile ja durcheinander bei den ganzen weißen Aufregern hier. Hören sich alle gleich an.
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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goedelchen
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Anmeldungsdatum: 08.10.2018
Beiträge: 928

Beitrag(#2219196) Verfasst am: 02.08.2020, 08:59    Titel: ;-) Antworten mit Zitat

Einen tragfähiges Szenario zur Überwindung des strukturellen Rassismus konnte bisher noch nirgends sichtbar werden.

Das gibt es auch nicht, weil Rassismuss ( als Ausgrenzungsmechanismus) im Gefecht von Machterhaltungsmechanismen und Vorteilssuche aus wirtschaftlichen Interessen in die Gemengenlage der Auseinandersetzung mit dem Anderen eine Rolle spielen wird, immer.

Nur eine Grenzziehung zum Niedermachen der persönlichen Unversehrtheit ( s. gesetzliche normierte Tatbestände der Vermeidung von persönlicher Zurücksetzung ) kann die freiheitliche, emanzipatorisch ausgerichtete Gesellschaft bieten.
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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 20175
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#2219197) Verfasst am: 02.08.2020, 09:14    Titel: Re: ;-) Antworten mit Zitat

goedelchen hat folgendes geschrieben:
Einen tragfähiges Szenario zur Überwindung des strukturellen Rassismus konnte bisher noch nirgends sichtbar werden.

Das gibt es auch nicht, weil Rassismuss ( als Ausgrenzungsmechanismus) im Gefecht von Machterhaltungsmechanismen und Vorteilssuche aus wirtschaftlichen Interessen in die Gemengenlage der Auseinandersetzung mit dem Anderen eine Rolle spielen wird, immer.

Nur eine Grenzziehung zum Niedermachen der persönlichen Unversehrtheit ( s. gesetzliche normierte Tatbestände der Vermeidung von persönlicher Zurücksetzung ) kann die freiheitliche, emanzipatorisch ausgerichtete Gesellschaft bieten.


etwas zu ausführlich für einen glückskeksspruch
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26378
Wohnort: München

Beitrag(#2219199) Verfasst am: 02.08.2020, 09:49    Titel: Re: ;-) Antworten mit Zitat

goedelchen hat folgendes geschrieben:
Einen tragfähiges Szenario zur Überwindung des strukturellen Rassismus konnte bisher noch nirgends sichtbar werden.

Das gibt es auch nicht, weil Rassismuss ( als Ausgrenzungsmechanismus) im Gefecht von Machterhaltungsmechanismen und Vorteilssuche aus wirtschaftlichen Interessen in die Gemengenlage der Auseinandersetzung mit dem Anderen eine Rolle spielen wird, immer.

Nur eine Grenzziehung zum Niedermachen der persönlichen Unversehrtheit ( s. gesetzliche normierte Tatbestände der Vermeidung von persönlicher Zurücksetzung ) kann die freiheitliche, emanzipatorisch ausgerichtete Gesellschaft bieten.


Eine freiheitliche, emanzipatorische Gesellschaft in der struktureller Rassismus als funktionaler Bestandteil der Ökonomie dient, das ist ein nicht aufzulösender Widerspruch.

Außer die Wahrnehmung als „progressiv“ ist falsch.
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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goedelchen
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.10.2018
Beiträge: 928

Beitrag(#2219203) Verfasst am: 02.08.2020, 10:39    Titel: Re: ;-) Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
goedelchen hat folgendes geschrieben:
Einen tragfähiges Szenario zur Überwindung des strukturellen Rassismus konnte bisher noch nirgends sichtbar werden.

Das gibt es auch nicht, weil Rassismuss ( als Ausgrenzungsmechanismus) im Gefecht von Machterhaltungsmechanismen und Vorteilssuche aus wirtschaftlichen Interessen in die Gemengenlage der Auseinandersetzung mit dem Anderen eine Rolle spielen wird, immer.

Nur eine Grenzziehung zum Niedermachen der persönlichen Unversehrtheit ( s. gesetzliche normierte Tatbestände der Vermeidung von persönlicher Zurücksetzung ) kann die freiheitliche, emanzipatorisch ausgerichtete Gesellschaft bieten.


Eine freiheitliche, emanzipatorische Gesellschaft in der struktureller Rassismus als funktionaler Bestandteil der Ökonomie dient, das ist ein nicht aufzulösender Widerspruch.

Außer die Wahrnehmung als „progressiv“ ist falsch.


Sorry, du hast das mit der Ökonomie nicht richtig verstanden.

Rassismus ist nie, nirgends eine funktionaler Bestandteil von Ökonomie im Sinne wie ein Ökonom seinen Acker versteht. Rassismus ist ein Hebel persönlichen Vorteil innerhalb eines ökonomischen Systems zu ergattern.

Ökonomie braucht keinen Rassismus. Du/ich/wir könn(t)en Rassismus nutzen um mehr von der Ökonomie zu profitieren als andere.

Das kannst du mit dem ganzen pastoralen All-Matters-Verzäll nie ausmerzen.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2219204) Verfasst am: 02.08.2020, 10:46    Titel: Re: ;-) Antworten mit Zitat

goedelchen hat folgendes geschrieben:
Du/ich/wir könn(t)en Rassismus nutzen um mehr von der Ökonomie zu profitieren als andere.


In der Praxis sieht das dann so aus:


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goedelchen
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Anmeldungsdatum: 08.10.2018
Beiträge: 928

Beitrag(#2219205) Verfasst am: 02.08.2020, 11:04    Titel: Re: ;-) Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
goedelchen hat folgendes geschrieben:
Du/ich/wir könn(t)en Rassismus nutzen um mehr von der Ökonomie zu profitieren als andere.


In der Praxis sieht das dann so aus:



Ja, so war das, gibt subtilere Mechanismus in diesem Verteilungskampf.

Was wolltest du mit dem Post denn nun eigentlich zum Ausdruck bringen ? Smilie
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2219209) Verfasst am: 02.08.2020, 11:25    Titel: Re: ;-) Antworten mit Zitat

goedelchen hat folgendes geschrieben:
Was wolltest du mit dem Post denn nun eigentlich zum Ausdruck bringen ? Smilie


War das etwa zu subtil für Dich?
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goedelchen
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Anmeldungsdatum: 08.10.2018
Beiträge: 928

Beitrag(#2219223) Verfasst am: 02.08.2020, 12:13    Titel: Re: ;-) Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
goedelchen hat folgendes geschrieben:
Was wolltest du mit dem Post denn nun eigentlich zum Ausdruck bringen ? Smilie


War das etwa zu subtil für Dich?


Um das Geplänkel zu beenden, nein war es nicht.

Deine fehlschliesende Intention bringt bei mir aber nur das hervor, was Dieter Hildebrandt mit schönem Titel im Ersten rüberbrachte.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2219243) Verfasst am: 02.08.2020, 14:37    Titel: Re: ;-) Antworten mit Zitat

goedelchen hat folgendes geschrieben:
Deine fehlschliesende Intention bringt bei mir aber nur das hervor, was Dieter Hildebrandt mit schönem Titel im Ersten rüberbrachte.


Bring doch mal ein Beispiel für eine ökonomisch motivierte rassistische Vorteilnahme, gegen die man nicht vorgehen sollte, weil das zu pastoral und moralisch bevormundend wäre.
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goedelchen
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Anmeldungsdatum: 08.10.2018
Beiträge: 928

Beitrag(#2219306) Verfasst am: 03.08.2020, 08:36    Titel: Re: ;-) Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
goedelchen hat folgendes geschrieben:
Deine fehlschliesende Intention bringt bei mir aber nur das hervor, was Dieter Hildebrandt mit schönem Titel im Ersten rüberbrachte.


Bring doch mal ein Beispiel für eine ökonomisch motivierte rassistische Vorteilnahme, gegen die man nicht vorgehen sollte, weil das zu pastoral und moralisch bevormundend wäre.


Findest du selber keine?

Schau dich mal auf dem Wohnungsmarkt ( Vermeiden von wirtschaftliche Nachteilen bei Vermietung an bestimmte Ethnien ) , in den Club-/Gastrobetrieben (Minderverzehrer,Troublemaker ), Arbeitsmarkt ( mangelde Kundenkompatibilität, Durchhaltevermögen) etc um.

Da kannst versuchen dagegen vorzugehen. Wirst scheitern, weil der persönlich erworbene Erfahrungsschatz (Smilie ) in dem ökonomischen Handeln das Agieren dort bestimmt und keine auferlegte Regel da was dran ändert.

Also?
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2219318) Verfasst am: 03.08.2020, 11:27    Titel: Re: ;-) Antworten mit Zitat

goedelchen hat folgendes geschrieben:
Also?


Wenn die Forenleitung eine solche Türstehermentalität hätte, wären das gute Argumente, Dich hier nicht mehr rein zu lassen. Du greifst damit die Prinzipien an, die Dir ermöglichen, Dich hier zu äussern.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44125

Beitrag(#2219324) Verfasst am: 03.08.2020, 14:39    Titel: Re: ;-) Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Wenn die Forenleitung eine solche Türstehermentalität hätte, wären das gute Argumente, Dich hier nicht mehr rein zu lassen.

Darüber sollte man durchaus diskutieren. Cool
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2219792) Verfasst am: 10.08.2020, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

Alltag in Deutschland:

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/muenchen-leon-ohanwe-wirft-beamten-racial-profiling-vor-die-polizei-bestreitet-das-a-66a6c445-539b-4d95-b42c-a5822a508d7e#
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dissenter
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 208

Beitrag(#2219902) Verfasst am: 11.08.2020, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Alltag in Deutschland:

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/muenchen-leon-ohanwe-wirft-beamten-racial-profiling-vor-die-polizei-bestreitet-das-a-66a6c445-539b-4d95-b42c-a5822a508d7e#


"Die drei Männer hätten versucht, sich der Überprüfung zu entziehen und sollen anschließend aggressiv geworden sein. Deshalb hätten die Beamten den Platzverweis ausgestellt."

Das scheint tatsächlich nichts weiter als Alltag zu sein. Drei Männer erkennen das Gewaltmonopol des Staates nicht an und erhalten dafür die Quittung. Vorausgesetzt man schenkt der Version der Polizei seinen Glauben. Es ist müßig über den Artikel zu spekulieren. Vielleicht war es Rassismus, vlt. auch nicht.
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Nur die wenigsten Menschen schweigen, nachdem sie alles gesagt haben.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2219903) Verfasst am: 11.08.2020, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

dissenter hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Alltag in Deutschland:

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/muenchen-leon-ohanwe-wirft-beamten-racial-profiling-vor-die-polizei-bestreitet-das-a-66a6c445-539b-4d95-b42c-a5822a508d7e#


"Die drei Männer hätten versucht, sich der Überprüfung zu entziehen und sollen anschließend aggressiv geworden sein. Deshalb hätten die Beamten den Platzverweis ausgestellt."

Das scheint tatsächlich nichts weiter als Alltag zu sein. Drei Männer erkennen das Gewaltmonopol des Staates nicht an und erhalten dafür die Quittung. Vorausgesetzt man schenkt der Version der Polizei seinen Glauben. Es ist müßig über den Artikel zu spekulieren. Vielleicht war es Rassismus, vlt. auch nicht.



Natürlich. Selbst wenn du es dutzend, hundertmal zu lesen kriegst, alles Einzelfälle.


https://sz.de/1.4978248

Zitat:
Mei, ich bin des gewöhnt", sagt Ohanwe, der in München geboren und aufgewachsen ist und jetzt Pflegewissenschaften studiert. Das Gespräch habe vielleicht eine Minute gedauert. Ein weißer Passant spracht sie an und fragte dann die Polizisten, warum die Schwarzen Jugendlichen nicht in den Park durften, er aber schon. Er passe "nicht ins Klientel", sei die Antwort gewesen. Seit Ohanwes Bruder den Vorfall am Mittwochabend per Twitter bekannt machte, bemüht sich die Polizei um Klärung. Das Präsidium will sich zur Sache erst äußern, nachdem alle Beteiligten angehört wurden



Erzähl...bist du das auch gewohnt?
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dissenter
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 208

Beitrag(#2219910) Verfasst am: 11.08.2020, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
dissenter hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Alltag in Deutschland:

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/muenchen-leon-ohanwe-wirft-beamten-racial-profiling-vor-die-polizei-bestreitet-das-a-66a6c445-539b-4d95-b42c-a5822a508d7e#


"Die drei Männer hätten versucht, sich der Überprüfung zu entziehen und sollen anschließend aggressiv geworden sein. Deshalb hätten die Beamten den Platzverweis ausgestellt."

Das scheint tatsächlich nichts weiter als Alltag zu sein. Drei Männer erkennen das Gewaltmonopol des Staates nicht an und erhalten dafür die Quittung. Vorausgesetzt man schenkt der Version der Polizei seinen Glauben. Es ist müßig über den Artikel zu spekulieren. Vielleicht war es Rassismus, vlt. auch nicht.



Natürlich. Selbst wenn du es dutzend, hundertmal zu lesen kriegst, alles Einzelfälle.


https://sz.de/1.4978248

Zitat:
Mei, ich bin des gewöhnt", sagt Ohanwe, der in München geboren und aufgewachsen ist und jetzt Pflegewissenschaften studiert. Das Gespräch habe vielleicht eine Minute gedauert. Ein weißer Passant spracht sie an und fragte dann die Polizisten, warum die Schwarzen Jugendlichen nicht in den Park durften, er aber schon. Er passe "nicht ins Klientel", sei die Antwort gewesen. Seit Ohanwes Bruder den Vorfall am Mittwochabend per Twitter bekannt machte, bemüht sich die Polizei um Klärung. Das Präsidium will sich zur Sache erst äußern, nachdem alle Beteiligten angehört wurden



Erzähl...bist du das auch gewohnt?


Ich bin es nicht gewohnt, nein. Ich entstamme aber auch einem Kulturkreis der sich nicht durch überproportionale Vertretung in der Kriminalitätsstatistik hervortut. Ich schätze es macht die Polizeiarbeit einfach effektiver, wenn die Personenkreise zuerst kontrolliert werden, welche ganz oben in der Statistik (dort Tabelle 3) stehen.

Für den Einzelnen des kontrollierten Kulturkreises, der sich tatsächlich nichts zu Schulden kommen lassen hat, ist das natürlich bitter. Aber es ist halt die Frage was mehr Gewicht hat. Die Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit (siehe Stuttgart oder Frankfurt...) oder der Wunsch von Leuten nicht kontrolliert zu werden, deren Landsleute, statitisch gesichert, zu oft über die Stränge schlagen.
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TheStone
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 761

Beitrag(#2219915) Verfasst am: 11.08.2020, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

dissenter hat folgendes geschrieben:

Ich schätze es macht die Polizeiarbeit einfach effektiver, wenn die Personenkreise zuerst kontrolliert werden, welche ganz oben in der Statistik (dort Tabelle 3) stehen.



Es verfälscht aber auch die Statistik. Wenn die Polizei beispielsweise im Straßenverkehr nur rote Autos kontrollierst ist es nicht verwunderlich, das alle, die beim betrunken Autofahren erwischt wurden, Fahrer roter Autos waren...
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2219917) Verfasst am: 11.08.2020, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

dissenter hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
dissenter hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Alltag in Deutschland:

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/muenchen-leon-ohanwe-wirft-beamten-racial-profiling-vor-die-polizei-bestreitet-das-a-66a6c445-539b-4d95-b42c-a5822a508d7e#


"Die drei Männer hätten versucht, sich der Überprüfung zu entziehen und sollen anschließend aggressiv geworden sein. Deshalb hätten die Beamten den Platzverweis ausgestellt."

Das scheint tatsächlich nichts weiter als Alltag zu sein. Drei Männer erkennen das Gewaltmonopol des Staates nicht an und erhalten dafür die Quittung. Vorausgesetzt man schenkt der Version der Polizei seinen Glauben. Es ist müßig über den Artikel zu spekulieren. Vielleicht war es Rassismus, vlt. auch nicht.



Natürlich. Selbst wenn du es dutzend, hundertmal zu lesen kriegst, alles Einzelfälle.


https://sz.de/1.4978248

Zitat:
Mei, ich bin des gewöhnt", sagt Ohanwe, der in München geboren und aufgewachsen ist und jetzt Pflegewissenschaften studiert. Das Gespräch habe vielleicht eine Minute gedauert. Ein weißer Passant spracht sie an und fragte dann die Polizisten, warum die Schwarzen Jugendlichen nicht in den Park durften, er aber schon. Er passe "nicht ins Klientel", sei die Antwort gewesen. Seit Ohanwes Bruder den Vorfall am Mittwochabend per Twitter bekannt machte, bemüht sich die Polizei um Klärung. Das Präsidium will sich zur Sache erst äußern, nachdem alle Beteiligten angehört wurden



Erzähl...bist du das auch gewohnt?


Ich bin es nicht gewohnt, nein. Ich entstamme aber auch einem Kulturkreis der sich nicht durch überproportionale Vertretung in der Kriminalitätsstatistik hervortut. Ich schätze es macht die Polizeiarbeit einfach effektiver, wenn die Personenkreise zuerst kontrolliert werden, welche ganz oben in der Statistik (dort Tabelle 3) stehen.

Für den Einzelnen des kontrollierten Kulturkreises, der sich tatsächlich nichts zu Schulden kommen lassen hat, ist das natürlich bitter. Aber es ist halt die Frage was mehr Gewicht hat. Die Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit (siehe Stuttgart oder Frankfurt...) oder der Wunsch von Leuten nicht kontrolliert zu werden, deren Landsleute, statitisch gesichert, zu oft über die Stränge schlagen.


Dr junge Mann aus dem obigen Bericht:
München geboren und aufgewachsen.
Welcher problematische Kulturkreis soll das bitte sein?
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#2219918) Verfasst am: 11.08.2020, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
dissenter hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
dissenter hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Alltag in Deutschland:

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/muenchen-leon-ohanwe-wirft-beamten-racial-profiling-vor-die-polizei-bestreitet-das-a-66a6c445-539b-4d95-b42c-a5822a508d7e#


"Die drei Männer hätten versucht, sich der Überprüfung zu entziehen und sollen anschließend aggressiv geworden sein. Deshalb hätten die Beamten den Platzverweis ausgestellt."

Das scheint tatsächlich nichts weiter als Alltag zu sein. Drei Männer erkennen das Gewaltmonopol des Staates nicht an und erhalten dafür die Quittung. Vorausgesetzt man schenkt der Version der Polizei seinen Glauben. Es ist müßig über den Artikel zu spekulieren. Vielleicht war es Rassismus, vlt. auch nicht.



Natürlich. Selbst wenn du es dutzend, hundertmal zu lesen kriegst, alles Einzelfälle.


https://sz.de/1.4978248

Zitat:
Mei, ich bin des gewöhnt", sagt Ohanwe, der in München geboren und aufgewachsen ist und jetzt Pflegewissenschaften studiert. Das Gespräch habe vielleicht eine Minute gedauert. Ein weißer Passant spracht sie an und fragte dann die Polizisten, warum die Schwarzen Jugendlichen nicht in den Park durften, er aber schon. Er passe "nicht ins Klientel", sei die Antwort gewesen. Seit Ohanwes Bruder den Vorfall am Mittwochabend per Twitter bekannt machte, bemüht sich die Polizei um Klärung. Das Präsidium will sich zur Sache erst äußern, nachdem alle Beteiligten angehört wurden



Erzähl...bist du das auch gewohnt?


Ich bin es nicht gewohnt, nein. Ich entstamme aber auch einem Kulturkreis der sich nicht durch überproportionale Vertretung in der Kriminalitätsstatistik hervortut. Ich schätze es macht die Polizeiarbeit einfach effektiver, wenn die Personenkreise zuerst kontrolliert werden, welche ganz oben in der Statistik (dort Tabelle 3) stehen.

Für den Einzelnen des kontrollierten Kulturkreises, der sich tatsächlich nichts zu Schulden kommen lassen hat, ist das natürlich bitter. Aber es ist halt die Frage was mehr Gewicht hat. Die Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit (siehe Stuttgart oder Frankfurt...) oder der Wunsch von Leuten nicht kontrolliert zu werden, deren Landsleute, statitisch gesichert, zu oft über die Stränge schlagen.


Dr junge Mann aus dem obigen Bericht:
München geboren und aufgewachsen.
Welcher problematische Kulturkreis soll das bitte sein?
Mir war er ja unverdächtig, bis du erwähnt hast, dass er aus München kommt.
Uiuiui...
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2219920) Verfasst am: 11.08.2020, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

TheStone hat folgendes geschrieben:
dissenter hat folgendes geschrieben:

Ich schätze es macht die Polizeiarbeit einfach effektiver, wenn die Personenkreise zuerst kontrolliert werden, welche ganz oben in der Statistik (dort Tabelle 3) stehen.



Es verfälscht aber auch die Statistik. Wenn die Polizei beispielsweise im Straßenverkehr nur rote Autos kontrollierst ist es nicht verwunderlich, das alle, die beim betrunken Autofahren erwischt wurden, Fahrer roter Autos waren...


Daumen hoch!
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#2219921) Verfasst am: 11.08.2020, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

Wie so oft ist es erschreckend, wie wenig unsere rechten Mitbürger vom Rechtsstaat verstehen
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 208

Beitrag(#2219928) Verfasst am: 11.08.2020, 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
dissenter hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
dissenter hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Alltag in Deutschland:

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/muenchen-leon-ohanwe-wirft-beamten-racial-profiling-vor-die-polizei-bestreitet-das-a-66a6c445-539b-4d95-b42c-a5822a508d7e#


"Die drei Männer hätten versucht, sich der Überprüfung zu entziehen und sollen anschließend aggressiv geworden sein. Deshalb hätten die Beamten den Platzverweis ausgestellt."

Das scheint tatsächlich nichts weiter als Alltag zu sein. Drei Männer erkennen das Gewaltmonopol des Staates nicht an und erhalten dafür die Quittung. Vorausgesetzt man schenkt der Version der Polizei seinen Glauben. Es ist müßig über den Artikel zu spekulieren. Vielleicht war es Rassismus, vlt. auch nicht.



Natürlich. Selbst wenn du es dutzend, hundertmal zu lesen kriegst, alles Einzelfälle.


https://sz.de/1.4978248

Zitat:
Mei, ich bin des gewöhnt", sagt Ohanwe, der in München geboren und aufgewachsen ist und jetzt Pflegewissenschaften studiert. Das Gespräch habe vielleicht eine Minute gedauert. Ein weißer Passant spracht sie an und fragte dann die Polizisten, warum die Schwarzen Jugendlichen nicht in den Park durften, er aber schon. Er passe "nicht ins Klientel", sei die Antwort gewesen. Seit Ohanwes Bruder den Vorfall am Mittwochabend per Twitter bekannt machte, bemüht sich die Polizei um Klärung. Das Präsidium will sich zur Sache erst äußern, nachdem alle Beteiligten angehört wurden



Erzähl...bist du das auch gewohnt?


Ich bin es nicht gewohnt, nein. Ich entstamme aber auch einem Kulturkreis der sich nicht durch überproportionale Vertretung in der Kriminalitätsstatistik hervortut. Ich schätze es macht die Polizeiarbeit einfach effektiver, wenn die Personenkreise zuerst kontrolliert werden, welche ganz oben in der Statistik (dort Tabelle 3) stehen.

Für den Einzelnen des kontrollierten Kulturkreises, der sich tatsächlich nichts zu Schulden kommen lassen hat, ist das natürlich bitter. Aber es ist halt die Frage was mehr Gewicht hat. Die Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit (siehe Stuttgart oder Frankfurt...) oder der Wunsch von Leuten nicht kontrolliert zu werden, deren Landsleute, statitisch gesichert, zu oft über die Stränge schlagen.


Dr junge Mann aus dem obigen Bericht:
München geboren und aufgewachsen.
Welcher problematische Kulturkreis soll das bitte sein?

Augenscheinlich viele Länder aus Afrika sind überproportional und Leon Ohanwe ist Schwarzer wie im Artikel steht.
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Alchemist
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Beitrag(#2219932) Verfasst am: 11.08.2020, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

dissenter hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
dissenter hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
dissenter hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Alltag in Deutschland:

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/muenchen-leon-ohanwe-wirft-beamten-racial-profiling-vor-die-polizei-bestreitet-das-a-66a6c445-539b-4d95-b42c-a5822a508d7e#


"Die drei Männer hätten versucht, sich der Überprüfung zu entziehen und sollen anschließend aggressiv geworden sein. Deshalb hätten die Beamten den Platzverweis ausgestellt."

Das scheint tatsächlich nichts weiter als Alltag zu sein. Drei Männer erkennen das Gewaltmonopol des Staates nicht an und erhalten dafür die Quittung. Vorausgesetzt man schenkt der Version der Polizei seinen Glauben. Es ist müßig über den Artikel zu spekulieren. Vielleicht war es Rassismus, vlt. auch nicht.



Natürlich. Selbst wenn du es dutzend, hundertmal zu lesen kriegst, alles Einzelfälle.


https://sz.de/1.4978248

Zitat:
Mei, ich bin des gewöhnt", sagt Ohanwe, der in München geboren und aufgewachsen ist und jetzt Pflegewissenschaften studiert. Das Gespräch habe vielleicht eine Minute gedauert. Ein weißer Passant spracht sie an und fragte dann die Polizisten, warum die Schwarzen Jugendlichen nicht in den Park durften, er aber schon. Er passe "nicht ins Klientel", sei die Antwort gewesen. Seit Ohanwes Bruder den Vorfall am Mittwochabend per Twitter bekannt machte, bemüht sich die Polizei um Klärung. Das Präsidium will sich zur Sache erst äußern, nachdem alle Beteiligten angehört wurden



Erzähl...bist du das auch gewohnt?


Ich bin es nicht gewohnt, nein. Ich entstamme aber auch einem Kulturkreis der sich nicht durch überproportionale Vertretung in der Kriminalitätsstatistik hervortut. Ich schätze es macht die Polizeiarbeit einfach effektiver, wenn die Personenkreise zuerst kontrolliert werden, welche ganz oben in der Statistik (dort Tabelle 3) stehen.

Für den Einzelnen des kontrollierten Kulturkreises, der sich tatsächlich nichts zu Schulden kommen lassen hat, ist das natürlich bitter. Aber es ist halt die Frage was mehr Gewicht hat. Die Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit (siehe Stuttgart oder Frankfurt...) oder der Wunsch von Leuten nicht kontrolliert zu werden, deren Landsleute, statitisch gesichert, zu oft über die Stränge schlagen.


Dr junge Mann aus dem obigen Bericht:
München geboren und aufgewachsen.
Welcher problematische Kulturkreis soll das bitte sein?

Augenscheinlich viele Länder aus Afrika sind überproportional und Leon Ohanwe ist Schwarzer wie im Artikel steht.


Schon gut, ich habe auch nicht erwartet, dass du das verstehst.
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dissenter
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 208

Beitrag(#2219936) Verfasst am: 11.08.2020, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
dissenter hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
dissenter hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
dissenter hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Alltag in Deutschland:

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/muenchen-leon-ohanwe-wirft-beamten-racial-profiling-vor-die-polizei-bestreitet-das-a-66a6c445-539b-4d95-b42c-a5822a508d7e#


"Die drei Männer hätten versucht, sich der Überprüfung zu entziehen und sollen anschließend aggressiv geworden sein. Deshalb hätten die Beamten den Platzverweis ausgestellt."

Das scheint tatsächlich nichts weiter als Alltag zu sein. Drei Männer erkennen das Gewaltmonopol des Staates nicht an und erhalten dafür die Quittung. Vorausgesetzt man schenkt der Version der Polizei seinen Glauben. Es ist müßig über den Artikel zu spekulieren. Vielleicht war es Rassismus, vlt. auch nicht.



Natürlich. Selbst wenn du es dutzend, hundertmal zu lesen kriegst, alles Einzelfälle.


https://sz.de/1.4978248

Zitat:
Mei, ich bin des gewöhnt", sagt Ohanwe, der in München geboren und aufgewachsen ist und jetzt Pflegewissenschaften studiert. Das Gespräch habe vielleicht eine Minute gedauert. Ein weißer Passant spracht sie an und fragte dann die Polizisten, warum die Schwarzen Jugendlichen nicht in den Park durften, er aber schon. Er passe "nicht ins Klientel", sei die Antwort gewesen. Seit Ohanwes Bruder den Vorfall am Mittwochabend per Twitter bekannt machte, bemüht sich die Polizei um Klärung. Das Präsidium will sich zur Sache erst äußern, nachdem alle Beteiligten angehört wurden



Erzähl...bist du das auch gewohnt?


Ich bin es nicht gewohnt, nein. Ich entstamme aber auch einem Kulturkreis der sich nicht durch überproportionale Vertretung in der Kriminalitätsstatistik hervortut. Ich schätze es macht die Polizeiarbeit einfach effektiver, wenn die Personenkreise zuerst kontrolliert werden, welche ganz oben in der Statistik (dort Tabelle 3) stehen.

Für den Einzelnen des kontrollierten Kulturkreises, der sich tatsächlich nichts zu Schulden kommen lassen hat, ist das natürlich bitter. Aber es ist halt die Frage was mehr Gewicht hat. Die Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit (siehe Stuttgart oder Frankfurt...) oder der Wunsch von Leuten nicht kontrolliert zu werden, deren Landsleute, statitisch gesichert, zu oft über die Stränge schlagen.


Dr junge Mann aus dem obigen Bericht:
München geboren und aufgewachsen.
Welcher problematische Kulturkreis soll das bitte sein?

Augenscheinlich viele Länder aus Afrika sind überproportional und Leon Ohanwe ist Schwarzer wie im Artikel steht.


Schon gut, ich habe auch nicht erwartet, dass du das verstehst.


Dann erkläre es doch mal. Wir sind hier immerhin in einem Diskussionsforum. Vielleicht wird einer von uns oder sogar beide am Ende noch gescheiter...
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Beitrag(#2219938) Verfasst am: 11.08.2020, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

dissenter hat folgendes geschrieben:
Augenscheinlich viele Länder aus Afrika sind überproportional und Leon Ohanwe ist Schwarzer wie im Artikel steht.

Hui. Also "schwarz" = "nicht deutsch", fertigaus, und scheiß auf Pass, Heimat, Sprache, Ort des Ausfwachsens , Schule etc.pp.

So offen und eindeutig hat man Rassismus ja selten.
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Beiträge: 21789

Beitrag(#2219939) Verfasst am: 11.08.2020, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

TheStone hat folgendes geschrieben:
dissenter hat folgendes geschrieben:

Ich schätze es macht die Polizeiarbeit einfach effektiver, wenn die Personenkreise zuerst kontrolliert werden, welche ganz oben in der Statistik (dort Tabelle 3) stehen.



Es verfälscht aber auch die Statistik. Wenn die Polizei beispielsweise im Straßenverkehr nur rote Autos kontrollierst ist es nicht verwunderlich, das alle, die beim betrunken Autofahren erwischt wurden, Fahrer roter Autos waren...

Du willst doch bloß die besoffenen, gemeingefährlichen Roten verharmlosen, du Gutmensch!
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