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Bequeme Maske?
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narr
workingglass
Moderator



Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3786

Beitrag(#2220981) Verfasst am: 21.08.2020, 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

Marvin hat folgendes geschrieben:

Wenn's nicht freiwillig ist, dann bin ich genauso dagegen wie gegen die Maskenpflicht.

Quengeliges Gör - hätte mein Opa gesagt.
Lass die Maske doch ab und zahl halt das Bußgeld, wenn du erwischt wirst. Steht doch jedem frei. Ist doch das mindeste was du für deine Überzeugung tun kannst. Lachen

Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit (Friedrich Engels)
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narr
workingglass
Moderator



Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3786

Beitrag(#2220982) Verfasst am: 21.08.2020, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Marvin hat folgendes geschrieben:
...
Aber das stundenlange Tragen ist auch für die OP-Schwestern und Brüder eine Quälerei.
Nur ist da halt die Verhältnismäßigkeit gegeben und es gibt kaum Alternativen.

Hört, hört, der Experte spricht.

Nein, es ist keine "Qual". Ein hautfreundliches Pflaster kann die Maske nach oben abdichten, dann beschlägt auch die Brille nicht mehr. Oder man atmet mehr durch den Mund. Auf jeden Fall soll man normal atmen. Weder steigt der CO2 Gehalt noch bekommt man wirklich schlechter Luft.

Ich habe auf Verbrennungsstationen stundenlang Maske getragen und weder ich noch andere hatten damit Probleme - und da ist es auch noch ziemlich warm und die Luftfeuchtigkeit hoch. Die Gewöhnung beginnt im Kopf. Wer sich dauernd aufregt über die Maske wird sich mehr Schwierigkeiten machen, als er tatsächlich hat.
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Marvin
deterministischer deprimierter Automat



Anmeldungsdatum: 17.04.2004
Beiträge: 234

Beitrag(#2220990) Verfasst am: 21.08.2020, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:
Wenn's nicht freiwillig ist, dann bin ich genauso dagegen wie gegen die Maskenpflicht.


Wie siehst Du das eigentlich mit der Freiwilligkeit derjenigen, die sich dafür entschieden haben, nicht von anderen angesteckt zu werden?

Ich schränke deren Freiheit nicht dadurch ein, wenn ich keine Maske trage.
Wenn ich jemandem anderen zu nahe komme, schränke ich dessen Freiheit ein, einen gewissen Mindestabstand einzuhalten, das darf ich natürlich nicht (völlig unabhängig von Corona oder irgendeiner anderen Infektionskrankheit). Zu klären wäre in diesem Falle natürlich, wie groß dieser Abstand vernünftigerweise sein soll. In erster Näherung entscheidet dies der, der mehr Abstand wünscht, bevor es ihm/ihr unangenehm wird, aber natürlich wären. z.B. 100 m etwas absurd. Wird aber in der Realität nicht vorkommen, außer z.B. bei Stalkern, gewaltbereiten Ex-Ehemännern usw. wo dies aber auch wieder rational nachvollziehbar ist.
Komme ich jemandem anderen nicht zu nahe - im Falle Corona z.B. der Sicherheitsabstand - dann brauche ich auch keine Maske.

Wer trotzdem Angst vor Ansteckung hat, dem steht es frei, eine FFP-Maske zu tragen, eine Schutzbrille und was auch immer.
Ich würde nie auf die Idee kommen, irgend jemanden das Tragen von Masken und was auch immer zu verbieten.
Umgekehrt wird mir aber die Maske aufgezwungen - das ist eine Asymmetrie im Freiheitsverständnis.

Übrigens: Das was Du als Argument für die Maskenpflicht anführst, gilt im gleichen Maße für die Zwangsimpfung.

Bist Du auch dafür?
Wenn nein, warum nicht?
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Marvin
deterministischer deprimierter Automat



Anmeldungsdatum: 17.04.2004
Beiträge: 234

Beitrag(#2220992) Verfasst am: 21.08.2020, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:
Wenn's nicht freiwillig ist, dann bin ich genauso dagegen wie gegen die Maskenpflicht.

Dein Verständnis von Freiheit bewegt sich auf dem Niveau eines Fünfjährigen in der Trotzphase - womit sich eigentlich schon die ganze Diskussion erledigt hat. Über Sachen wie die Maskenpflicht wird auf diesem Niveau schlichtweg nicht verhandelt. Kleine Kinder brauchen nun mal Autorität.

Ich zähle im Falle Bügel-BH und High-Heels den Umstand, dass man dies nur dann tragen muss, wenn man für einen Zuhälter arbeiten will, mit zur Freiwilligkeit.
Ich zähle Arbeitgeber, die ihre Angestellten aus "Repräsentationsgründen" via Kleiderordnung zum Tragen oben erwähnter Kleidungsstücke verpflichtet, ausdrücklich zu den Zuhältern.
Ist alles über Verträge ausgehandelt, keine Frau muss sich das antun, es sei denn, das Geld ist ihr wichtiger.
Wurde der Vertrag nicht frei ausgehandelt, oder wird die Frau mit anderen Formen der Gewalt dazu gezwungen, ist es nicht freiwillig.

Das Tragen der Maske wurde nicht ausgehandelt und ich kann es nicht umgehen.
Perfiderweise wurde die Maskenpflicht in Österreich kürzlich eingeführt ausschließlich für alle Bereiche, wo Menschen zwingend hin müssen (Supermarkt, Ämter, Ärzte).
Wo man frei entscheiden kann, weil es nicht zwingend nötig ist gilt keine Maskenpflicht.
Fun-Fact am Rande: In katholischen Kirchen gilt die Maskenpflicht, in evangelischen nicht.
Immerhin logisch konsistent.

Aber ich nehme zur Notiz, dass Freiheit mittlerweile und mit Deinem "erwachsenen" Verständnis von Freiheit nicht mehr für alle gilt, sondern nur für die, die man willkürlich als Erwachsene definiert.
Menschen die nicht auf Parteilinie sind, werden für Unzurechnungsfähig erklärt (->unmündige Kinder)und kommen in die Klapse.
Was ja auch mittlerweile Eltern von Schulkindern tatsächlich angedroht wird, die sich weigern, ihre Kinder wochenlang in Isolierhaft zu halten, wenn die ein positives Testergebnis eines nicht validierten Test bekommen, der zur Zeit eine Falschpositivrate von ca. 50% hat.

Wenn so eine menschenverachtende, antihumanistische, antifreiheitliche Haltung "erwachsen" sein soll, dann bleibe ich lieber 5 Jahre alt.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44085

Beitrag(#2220993) Verfasst am: 21.08.2020, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

narr hat folgendes geschrieben:
Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit (Friedrich Engels)

Nein das ist von Hegel. zwinkern Engels hat nur an prominenter Stelle gesagt, dass Hegel damit Recht hatte.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2220996) Verfasst am: 21.08.2020, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

Marvin hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:
Wenn's nicht freiwillig ist, dann bin ich genauso dagegen wie gegen die Maskenpflicht.

Dein Verständnis von Freiheit bewegt sich auf dem Niveau eines Fünfjährigen in der Trotzphase - womit sich eigentlich schon die ganze Diskussion erledigt hat. Über Sachen wie die Maskenpflicht wird auf diesem Niveau schlichtweg nicht verhandelt. Kleine Kinder brauchen nun mal Autorität.

Ich zähle im Falle Bügel-BH und High-Heels den Umstand, dass man dies nur dann tragen muss, wenn man für einen Zuhälter arbeiten will, mit zur Freiwilligkeit.
Ich zähle Arbeitgeber, die ihre Angestellten aus "Repräsentationsgründen" via Kleiderordnung zum Tragen oben erwähnter Kleidungsstücke verpflichtet, ausdrücklich zu den Zuhältern.
Ist alles über Verträge ausgehandelt, keine Frau muss sich das antun, es sei denn, das Geld ist ihr wichtiger.
Wurde der Vertrag nicht frei ausgehandelt, oder wird die Frau mit anderen Formen der Gewalt dazu gezwungen, ist es nicht freiwillig.

Das Tragen der Maske wurde nicht ausgehandelt und ich kann es nicht umgehen.
Perfiderweise wurde die Maskenpflicht in Österreich kürzlich eingeführt ausschließlich für alle Bereiche, wo Menschen zwingend hin müssen (Supermarkt, Ämter, Ärzte).
Wo man frei entscheiden kann, weil es nicht zwingend nötig ist gilt keine Maskenpflicht.
Fun-Fact am Rande: In katholischen Kirchen gilt die Maskenpflicht, in evangelischen nicht.
Immerhin logisch konsistent.

Aber ich nehme zur Notiz, dass Freiheit mittlerweile und mit Deinem "erwachsenen" Verständnis von Freiheit nicht mehr für alle gilt, sondern nur für die, die man willkürlich als Erwachsene definiert.
Menschen die nicht auf Parteilinie sind, werden für Unzurechnungsfähig erklärt (->unmündige Kinder)und kommen in die Klapse.
Was ja auch mittlerweile Eltern von Schulkindern tatsächlich angedroht wird, die sich weigern, ihre Kinder wochenlang in Isolierhaft zu halten, wenn die ein positives Testergebnis eines nicht validierten Test bekommen, der zur Zeit eine Falschpositivrate von ca. 50% hat.

Wenn so eine menschenverachtende, antihumanistische, antifreiheitliche Haltung "erwachsen" sein soll, dann bleibe ich lieber 5 Jahre alt.



Wenn die Maske nur den Maskenträger vor Ansteckung schützen wuerde, dann hättest Du sogar irgendwo wenigstens ein kleines bisschen recht.

Da aber die Maske vor allem die Umgebung des Maskenträgers vor Ansteckung schützt, kann ich Deinen Freiheitsbegriff nur als sehr fragwürdig bezeichnen. Individuelle Freiheit findet naemlich immer dort ihre natürlichen Grenzen, wo die Freiheit anderer Menschen durch sie eingeschränkt wird. Zu den Freiheitsrechten der Menschen gehoert es auch sich ohne Angst um Leib und Leben im öffentlichen Raum aufhalten und bewegen zu koennen, was auch fuer Angehoerige besonderer Risikogruppen fuer Coronaerkrankungen gelten muss. Meine ueber 70-jaehrige herzkranke Nachbarin besitzt auch Freiheitsrechte, die ihr von den ueberwiegend jungen und gesunden Deppen, die meinen es sollte jeder selber entscheiden ob er eine Maske trägt, geraubt werden. Wenn die Angst haben muss zeitnah auf dem Friedhof zu landen anstatt ihre verbliebenen Jahre auszuleben, wenn sie nicht mehr wie gewohnt selbst zum einkaufen und auf die Post geht, sondern sich zuhause verkriecht, dann stimmt irgendwas nicht mit der Freiheit bei uns.

Freiheit muss immer auch die Freiheit der anderen mit im Auge haben, sonst degeneriert sie zum blossen ungezügelten Egoismus.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2220999) Verfasst am: 21.08.2020, 21:02    Titel: Re: Bequeme Maske? Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
dert.

Deswegen ist das hier auch eine ungewöhnlich dämliche Idee:



tillich, besser eine dämliche Idee als gar keine. Der Plexiglasschirm stammt ja nicht von mir, nur dessen "Verbesserung". Ich habe ja zeitweise beruflich als Heizungs- Lüftungs- und Klimaingenieur gearbeitet, wenn wir jetzt für den Lüfter noch unten am Schirm ein Kohleaktivfilter einbauen, dann ist die ausgeatmete Luft steril und KAT kann statt 6 Stunden Bahnfahrt auch ohne Halt bis Sizilien durchfahren. Fehlt jetzt nur noch ein Luftkühler vor dem Ventilator, ich habe mir sagen lassen, daß es in Sizilien wärmer ist als bei uns. Also voran, mach dir mal Gedanken darüber, wie man so einen Luftkühler noch in die Plexiglasmaske integrieren kann.

Dann melden wir das Ding an als Covid19-Ex und Hopp, 3.500 €/Stück, 1 € davon bekommt das FGH.
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Marvin
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Anmeldungsdatum: 17.04.2004
Beiträge: 234

Beitrag(#2221001) Verfasst am: 21.08.2020, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Wenn die Maske nur den Maskenträger vor Ansteckung schützen wuerde, dann hättest Du sogar irgendwo wenigstens ein kleines bisschen recht.

Da aber die Maske vor allem die Umgebung des Maskenträgers vor Ansteckung schützt, kann ich Deinen Freiheitsbegriff nur als sehr fragwürdig bezeichnen.

Ich sprach in meinem Posting davor bewusst von FFP-Masken - die schützen den Träger und auch vor Viren.
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Marvin
deterministischer deprimierter Automat



Anmeldungsdatum: 17.04.2004
Beiträge: 234

Beitrag(#2221002) Verfasst am: 21.08.2020, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Freiheit muss immer auch die Freiheit der anderen mit im Auge haben, sonst degeneriert sie zum blossen ungezügelten Egoismus.

Völlig d'accord.
Nur darf das eben keine Einbahnstraße sein.
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Marvin
deterministischer deprimierter Automat



Anmeldungsdatum: 17.04.2004
Beiträge: 234

Beitrag(#2221025) Verfasst am: 22.08.2020, 07:49    Titel: Re: Bequeme Maske? Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
dert.

Deswegen ist das hier auch eine ungewöhnlich dämliche Idee:



tillich, besser eine dämliche Idee als gar keine. Der Plexiglasschirm stammt ja nicht von mir, nur dessen "Verbesserung". Ich habe ja zeitweise beruflich als Heizungs- Lüftungs- und Klimaingenieur gearbeitet, wenn wir jetzt für den Lüfter noch unten am Schirm ein Kohleaktivfilter einbauen, dann ist die ausgeatmete Luft steril und KAT kann statt 6 Stunden Bahnfahrt auch ohne Halt bis Sizilien durchfahren. Fehlt jetzt nur noch ein Luftkühler vor dem Ventilator, ich habe mir sagen lassen, daß es in Sizilien wärmer ist als bei uns. Also voran, mach dir mal Gedanken darüber, wie man so einen Luftkühler noch in die Plexiglasmaske integrieren kann.

Dann melden wir das Ding an als Covid19-Ex und Hopp, 3.500 €/Stück, 1 € davon bekommt das FGH.

Wo wir gerade so nett von dämlichen Ideen plaudern:
https://pbs.twimg.com/media/EfKKifXUMAA3cy2?format=jpg&name=small
Man könnte dieses Konzept ja auch auf Züge transponieren:
Viele viele klitzekleine Miniwagons für jeden Fahrgast einzeln (Geld wächst ja bekanntlich auf Bäumen).
Aber sapperlot!
Die Kinder müssen ja selbst in ihren Einzelzellen noch Masken tragen!

Also wenn selbst diese Rundumplastiken keinen Schutz vor Infektionen bieten, sondern am Ende dann doch nur wieder eine Stofffetzen vor'm Gesicht, dann funktioniert Deine Plexiglaskonstruktion bestimmt auch nicht und mein Einzelabteilzug auch nicht.

Oder müssen die Kinder vielleicht gar keine Masken tragen um sich vor Infektionen schützen sondern aus irgendwelchen anderen dubiosen Gründen? Am Kopf kratzen

Nee - kann auch nicht sein, wäre eine Verschwörungstheorie...

Vielleicht kann ja ein zufällig hier mitlesender Maskophiler eine rationale Erklärung für dieses seltsame Bild liefern, ich weiß da echt nicht weiter.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#2221030) Verfasst am: 22.08.2020, 08:28    Titel: Antworten mit Zitat

Marvin hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:
Wenn's nicht freiwillig ist, dann bin ich genauso dagegen wie gegen die Maskenpflicht.


Wie siehst Du das eigentlich mit der Freiwilligkeit derjenigen, die sich dafür entschieden haben, nicht von anderen angesteckt zu werden?

Ich schränke deren Freiheit nicht dadurch ein, wenn ich keine Maske trage.
Wenn ich jemandem anderen zu nahe komme, schränke ich dessen Freiheit ein...


Siehst du das Problem? Du gibst dir sehr viel Mühe, um die Freiwilligkeit deiner Entscheidung zu schützen, erwartest aber, daß der Soziale Raum sich nach deinen Regeln richtet. Das Problem wirst Du nicht auflösen können.
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Marvin
deterministischer deprimierter Automat



Anmeldungsdatum: 17.04.2004
Beiträge: 234

Beitrag(#2221038) Verfasst am: 22.08.2020, 09:31    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:
Wenn's nicht freiwillig ist, dann bin ich genauso dagegen wie gegen die Maskenpflicht.


Wie siehst Du das eigentlich mit der Freiwilligkeit derjenigen, die sich dafür entschieden haben, nicht von anderen angesteckt zu werden?

Ich schränke deren Freiheit nicht dadurch ein, wenn ich keine Maske trage.
Wenn ich jemandem anderen zu nahe komme, schränke ich dessen Freiheit ein...


Siehst du das Problem? Du gibst dir sehr viel Mühe, um die Freiwilligkeit deiner Entscheidung zu schützen, erwartest aber, daß der Soziale Raum sich nach deinen Regeln richtet. Das Problem wirst Du nicht auflösen können.

Nein, ich plädiere für maximale Freiheit für jeden, solange durch den Gebrauch der eigenen Freiheit die der anderen nicht eingeschränkt wird.
Ich verstoße damit nicht gegen den Kant'schen Imperativ (worauf Du ja hinaus willst, wenn ich Dich richtig verstehe).
Und ich stelle keine Regeln auf, nach denen sich alle richten sollen - welche sollten das Deiner Meinung nach sein?

Über diesen Minimalkonsens ("goldene Regel") hinaus sehe ich durchaus ein, dass weitere Regeln sinnvoll sein können, und natürlich schränkt jede Regel die Freiheitsrechte ein.

Ich bin aber der Meinung, dass diese Zusatzregeln minimal sein sollten und sehr gut begründet.
Zu dieser sehr guten Begründung gehört der Nachweis der Wirksamkeit und der Verhältnismäßigkeit.

Im vorliegenden Falle wäre z.B. mein Vorschlag, dass sich jeder der will mit einer FFP3-Maske selber schützen kann, eine Alternative, die das Problem mindestens genauso gut löst, aber ohne zusätzliche Regel/Verordnung auskäme.
Somit sind die aktuellen Maßnahmen unverhältnismäßig.
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Tarvoc
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Beitrag(#2221041) Verfasst am: 22.08.2020, 09:40    Titel: Re: Bequeme Maske? Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
tillich, besser eine dämliche Idee als gar keine.

Dachte ich auch mal. Aber dann lernte ich dich und deine Beiträge kennen...
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Alchemist
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Beitrag(#2221047) Verfasst am: 22.08.2020, 10:14    Titel: Re: Bequeme Maske? Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
tillich, besser eine dämliche Idee als gar keine.

Dachte ich auch mal. Aber dann lernte ich dich und deine Beiträge kennen...


Nachdem uwe vor ohne Beleg behauptet hatte, antivirale Medikamente würden Chlor enthalten und er sich deshalb Chlorhaltiges Zeug reinzeiht, kam mir der Gedanke, das uwe ähnlich wie Trump irgendwas liest, es nicht versteht, die falschen Schlüsse zeiht und es dann öffentlich herausposaunt
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Alchemist
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Beitrag(#2221048) Verfasst am: 22.08.2020, 10:22    Titel: Re: Bequeme Maske? Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
dert.

Deswegen ist das hier auch eine ungewöhnlich dämliche Idee:

tillich, besser eine dämliche Idee als gar keine. Der Plexiglasschirm stammt ja nicht von mir, nur dessen "Verbesserung". Ich habe ja zeitweise beruflich als Heizungs- Lüftungs- und Klimaingenieur gearbeitet, wenn wir jetzt für den Lüfter noch unten am Schirm ein Kohleaktivfilter einbauen, dann ist die ausgeatmete Luft steril und KAT kann statt 6 Stunden Bahnfahrt auch ohne Halt bis Sizilien durchfahren. Fehlt jetzt nur noch ein Luftkühler vor dem Ventilator, ich habe mir sagen lassen, daß es in Sizilien wärmer ist als bei uns. Also voran, mach dir mal Gedanken darüber, wie man so einen Luftkühler noch in die Plexiglasmaske integrieren kann.

Dann melden wir das Ding an als Covid19-Ex und Hopp, 3.500 €/Stück, 1 € davon bekommt das FGH.



Gröhl...
Klingt wie eine Erfindung eines Kindergartenkindes.
Ein Spielzeugventilator pustet Luft am Gesicht vorbei durch den Aktivkohlfilter. :huhaha!
Der Herr „Ingenieur“!
Der Weg des geringsten Widerstandes führt die Luft durch den Filter..is klar.

P.S. wir wissen mittlerweile ja Alle, dass du von allen Themen über die du schreibst wenig Ahnung hast, aber ich hätte wenigstens etwas Grundschulwissen erwartet, dass Sizilien nicht auf dem Landweg erreichbar ist. Mit den Augen rollen
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2221093) Verfasst am: 22.08.2020, 12:19    Titel: Re: Bequeme Maske? Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:



Gröhl...
Klingt wie eine Erfindung eines Kindergartenkindes.
Ein Spielzeugventilator pustet Luft am Gesicht vorbei durch den Aktivkohlfilter. :huhaha!
Der Herr „Ingenieur“!
Der Weg des geringsten Widerstandes führt die Luft durch den Filter..is klar.

P.S. wir wissen mittlerweile ja Alle, dass du von allen Themen über die du schreibst wenig Ahnung hast, aber ich hätte wenigstens etwas Grundschulwissen erwartet, dass Sizilien nicht auf dem Landweg erreichbar ist. Mit den Augen rollen


Ach, Alchemist, du verstehst doch so einen Plexiglasschirm mit Durchlüftung gar nicht! Selbstverständlich ist der seitlich abgedichtet, so daß die Luftzufuhr nur durch den Ventilator und die Abluft nur durch den Aktivkohlefilter erfolgen kann. Lediglich die Luft, die der Schirmträger selbst ein-, aber nicht wieder ausatmet, wird als Furz in der unteren Etage ausgeblasen.

Also um ganz sicher zu gehen müßtest du jetzt noch Aktivkohle-Zäpfchen ins Angebot übernehmen, um eine covid19-Infektion über das Furzen zu vermeiden. Mir ist nur noch nicht klar, wie man diese Zäpfchen konstruktiv gestalten kann, damit sie beim Kacken nicht rausfallen. Vielleicht mit Gewinde?
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44085

Beitrag(#2221098) Verfasst am: 22.08.2020, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

Langsam beschleicht mich das dumpfe Gefühl, uwebus hat inzwischen angefangen, sich selbst zu parodieren...
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2221110) Verfasst am: 22.08.2020, 16:52    Titel: Re: Bequeme Maske? Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:



Gröhl...
Klingt wie eine Erfindung eines Kindergartenkindes.
Ein Spielzeugventilator pustet Luft am Gesicht vorbei durch den Aktivkohlfilter. :huhaha!
Der Herr „Ingenieur“!
Der Weg des geringsten Widerstandes führt die Luft durch den Filter..is klar.

P.S. wir wissen mittlerweile ja Alle, dass du von allen Themen über die du schreibst wenig Ahnung hast, aber ich hätte wenigstens etwas Grundschulwissen erwartet, dass Sizilien nicht auf dem Landweg erreichbar ist. Mit den Augen rollen


Ach, Alchemist, du verstehst doch so einen Plexiglasschirm mit Durchlüftung gar nicht! Selbstverständlich ist der seitlich abgedichtet, so daß die Luftzufuhr nur durch den Ventilator und die Abluft nur durch den Aktivkohlefilter erfolgen kann. Lediglich die Luft, die der Schirmträger selbst ein-, aber nicht wieder ausatmet, wird als Furz in der unteren Etage ausgeblasen.


Du hast auf der ersten Seite von einem „Plexiglasschirm, wie ihn Verkäufer bei Aldi tragen“ gesprochen. Die sind NICHT seitlich abgedichtet.
Oder du zeigst mir jetzt einen solchen Schirm online!

2. was ist nun mit Sizilien?

Themenfremde Antwort von uwebus verschoben. Mobienne.
https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2221117#2221117
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#2221119) Verfasst am: 22.08.2020, 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Marvin hat folgendes geschrieben:
Fun-Fact am Rande: In katholischen Kirchen gilt die Maskenpflicht, in evangelischen nicht.
Immerhin logisch konsistent.

In Ö gibt es ev. Kirchen? zwinkern
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Lord Snow
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Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6443
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#2221142) Verfasst am: 22.08.2020, 19:24    Titel: Re: Bequeme Maske? Antworten mit Zitat

Kat hat folgendes geschrieben:

Hat jemand vielleicht einen Tip für ein bequemes und komfortables Modell?
Die Brille sollte damit nicht anlaufen und das Atmen nicht schwerfallen.


Dazu ein kleiner Trick den ich mir selber erst vor ner knappen Woche von einer Tante habe sagen lassen:

Brille runter, Maske auf, Maske soweit oben, dass sie den Nasen weit genug oben anliegt, so dass du bei Brille aufsetzen, diese auf die Maske aufsetzen kannst. Aufgrund des Gewichts der Brille liegt die Maske konstant an, Atemluft kann nicht nach oben entweichen und Brille beschlagen! zwinkern
_________________
Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Mobienne
Auf dem Weg
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Anmeldungsdatum: 09.06.2007
Beiträge: 3824
Wohnort: Allgäu

Beitrag(#2221372) Verfasst am: 24.08.2020, 09:11    Titel: Antworten mit Zitat

Kurz zu, wegen Verschiebearbeit.

Edit: Wieder auf.

_________________
Finden Sie etwas, das wichtiger ist als Sie selbst. Dennett
Hohle Töpfe haben den lautesten Klang. Shakespeare
Ohne Bildung sehen wir den Fortschritt der Menschheit als Zuschauer, auf den Bildschirmen, ... , aber wir werden weder Handelnde noch Teilnehmer sein. Ramirez
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neurosemantik
stets um intellektuelle Redlichkeit bemüht



Anmeldungsdatum: 20.05.2016
Beiträge: 287

Beitrag(#2221637) Verfasst am: 25.08.2020, 13:50    Titel: FFP2 sollte überall sein Antworten mit Zitat

Hatte ja schon mal im Corona-Thread Studien zitiert, nachdem entgegen aller politischer Behauptung
selbst einfache Masken sogar den Träger selber schützen (auf der Außenseite der Maske befinden sich
mehr als 10 mal so viele Vieren wie in der Innenseite).



Ich atme durch Masken genau so gut wie ohne, nur die Schweißtropfen an der Oberlippe stören bei 30°C.

Wer kein Geld für teure FFP2-Masken hat, kann auch ein Viertel einer MicroPor® - Staubsaugerbeutels mit
Gummibändern versehen nehmen (fast so gut wie FFP2). Aber bitte einen Blechstreifen (z.B. aus einer
Spraydose geschnitten) mit doppelseitigem Teppichklebeband über die Nase kleben (sonst gehen die
Vieren an der Nase vorbei).
_________________
Gott ist die größte Verschwörungstheorie. (aber sie hilft offenbar vielen die aus der Absurdität des Lebens resultierende kognitive Dissonanz zu ertragen...)
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HFRudolph
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 1226

Beitrag(#2222964) Verfasst am: 02.09.2020, 07:57    Titel: Antworten mit Zitat

Marvin hat folgendes geschrieben:
Komme ich jemandem anderen nicht zu nahe - im Falle Corona z.B. der Sicherheitsabstand - dann brauche ich auch keine Maske.

Und wo, im Wald, oder wie?
_________________
Für die Verbreitung des naturalistischen Weltbildes
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HFRudolph
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 1226

Beitrag(#2222968) Verfasst am: 02.09.2020, 08:07    Titel: Antworten mit Zitat

neurodings hat folgendes geschrieben:
Wer kein Geld für teure FFP2-Masken hat

Habe mir eine Playmobilmaske gekauft und sie im Nasenbereich mit Heißkleber an die Nase angepasst. Wenn man den Heißkleber nass macht, klebt er nicht an der Haut und verbrennt diese auch nicht.
Als Filter nimmt man ein halbes Taschentuch, das man nach Gebrauch entsorgt, die Maske selbst kann man auswaschen.

Ersatzweise habe ich auch als Filter Stoffstücke von einem alten Milbenüberzug für Bettwäsche: Das ist allerings dann fast so dicht, wie eine echte Gasmaske und atmet sich auch entsprechend schwer. Trotz 50g Gewichts hängt das Ding bim leichten Einatmen auch dann vor dem Gesicht, wenn ich nach unten blicke.

Für einen gesunden Menschen mittleren Alters vielleicht übertrieben. Für Covid-21, Covid-22 u.s.w. aber vielleicht dann ganz sinnvoll. Man tut ja so einiges für die Evolution...
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Wilson
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Beitrag(#2223121) Verfasst am: 03.09.2020, 09:59    Titel: Antworten mit Zitat

hier was zur kulturgeschichte von (schutz)masken:
Eine bizarre Liebesaffäre
Im Gegensatz zur Situation in Europa haben Masken in Asien eine lange Tradition — und auch dort wenig mit Gesundheit zu tun.


der autor:
Daniel Wechselberger hat Mikrobiologie studiert und schon während des Studiums Berufserfahrung in der biomedizinischen Forschung und der Pharmaindustrie gesammelt. Schon bald nach dem Studium hat es ihn nach Asien verschlagen, wo er an internationalen Schulen unterrichtet und diese mitgestaltet hat. Derzeit lebt er in Singapur, einem sehr interessanten Schnittpunkt zwischen Ost und West. Obwohl er im Ausland lebt, ist sein Bezug zur Heimat Europa stark. Die Covid-Krise hat ihn dazu inspiriert, die Entwicklungen in Asien und Europa zu vergleichen und kritisch zu hinterfragen.

Code:
https://www.rubikon.news/artikel/eine-bizarre-liebesaffare



ist das jetzt wieder fake?

Link codiert. Mobienne.
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Tarvoc
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Beitrag(#2223123) Verfasst am: 03.09.2020, 10:27    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Vor wenigen Monaten hätten sich die meisten Menschen eine Welt, in der ein erheblicher Teil der Bevölkerung Schutzmasken trägt, nicht ausmalen können. Allein der Gedanke wäre uns wie eine seltsame und düstere Utopie vorgekommen, die an einen George Orwell Roman erinnert. 

Jedenfalls gleich schon ein Super Einstieg. In welchem Orwell-Roman spielen gleich nochmal Schutzmasken.eine wichtige Rolle? Und warum muss man unbedingt Orwell erwähnen, wenn man ihn offensichtlich nie gelesen hat? Am Kopf kratzen

Überhaupt quillt der Artikel über vor Konfusion und Widersprüchen. Die Masken rauben uns unsere Individualität und machen uns zu Gliedern eines Kollektivs und sie entziehen uns den Blicken anderer und schotten uns von der Außenwelt ab. Ja was denn nun? etc.

Alles in allem nicht der Rede wert...
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Wilson
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Beitrag(#2223125) Verfasst am: 03.09.2020, 10:32    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Vor wenigen Monaten hätten sich die meisten Menschen eine Welt, in der ein erheblicher Teil der Bevölkerung Schutzmasken trägt, nicht ausmalen können. Allein der Gedanke wäre uns wie eine seltsame und düstere Utopie vorgekommen, die an einen George Orwell Roman erinnert. 

Jedenfalls gleich schon ein Super Einstieg. In welchem Orwell-Roman spielen gleich nochmal Schutzmasken.eine wichtige Rolle? Und warum muss man unbedingt Orwell erwähnen, wenn man ihn offensichtlich nie gelesen hat? Am Kopf kratzen

Überhaupt quillt der Artikel über vor Konfusion und Widersprüchen. Die Masken rauben uns unsere Individualität und machen uns zu Gliedern eines Kollektivs und sie entziehen uns den Blicken anderer und schotten uns von der Außenwelt ab. Ja was denn nun? etc.

Alles in allem nicht der Rede wert...


dort steht," wäre uns wie eine seltsame und düstere Utopie vorgekommen, die an einen George Orwell Roman erinnert. "
dort steht nicht, dass masken in 1984 vorgekommen sind.
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DonMartin
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Beitrag(#2223135) Verfasst am: 03.09.2020, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
hier was zur kulturgeschichte von (schutz)masken:
Eine bizarre Liebesaffäre
Im Gegensatz zur Situation in Europa haben Masken in Asien eine lange Tradition — und auch dort wenig mit Gesundheit zu tun.

Ziemlich banale Gründe:
In Ostasien sind sowohl Bevölkerungsdichte als auch soziale Kontrolle wesentlich grösser als im individualistischen Westen.
Warst Du schonmal in der Tokioter U-Bahn? Wenn da einer niest, dann hat am nächsten Tag der ganze Waggon Schnupfen.
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Tarvoc
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Beitrag(#2223140) Verfasst am: 03.09.2020, 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Vor wenigen Monaten hätten sich die meisten Menschen eine Welt, in der ein erheblicher Teil der Bevölkerung Schutzmasken trägt, nicht ausmalen können. Allein der Gedanke wäre uns wie eine seltsame und düstere Utopie vorgekommen, die an einen George Orwell Roman erinnert. 

Jedenfalls gleich schon ein Super Einstieg. In welchem Orwell-Roman spielen gleich nochmal Schutzmasken.eine wichtige Rolle? Und warum muss man unbedingt Orwell erwähnen, wenn man ihn offensichtlich nie gelesen hat? Am Kopf kratzen

Überhaupt quillt der Artikel über vor Konfusion und Widersprüchen. Die Masken rauben uns unsere Individualität und machen uns zu Gliedern eines Kollektivs und sie entziehen uns den Blicken anderer und schotten uns von der Außenwelt ab. Ja was denn nun? etc.

Alles in allem nicht der Rede wert...


dort steht," wäre uns wie eine seltsame und düstere Utopie vorgekommen, die an einen George Orwell Roman erinnert. "
dort steht nicht, dass masken in 1984 vorgekommen sind.


Aha. Und an welchen George Orwell Roman erinnert das? Und wie und in welchem Sinne?
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Wilson
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Beitrag(#2223146) Verfasst am: 03.09.2020, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Vor wenigen Monaten hätten sich die meisten Menschen eine Welt, in der ein erheblicher Teil der Bevölkerung Schutzmasken trägt, nicht ausmalen können. Allein der Gedanke wäre uns wie eine seltsame und düstere Utopie vorgekommen, die an einen George Orwell Roman erinnert. 

Jedenfalls gleich schon ein Super Einstieg. In welchem Orwell-Roman spielen gleich nochmal Schutzmasken.eine wichtige Rolle? Und warum muss man unbedingt Orwell erwähnen, wenn man ihn offensichtlich nie gelesen hat? Am Kopf kratzen

Überhaupt quillt der Artikel über vor Konfusion und Widersprüchen. Die Masken rauben uns unsere Individualität und machen uns zu Gliedern eines Kollektivs und sie entziehen uns den Blicken anderer und schotten uns von der Außenwelt ab. Ja was denn nun? etc.

Alles in allem nicht der Rede wert...


dort steht," wäre uns wie eine seltsame und düstere Utopie vorgekommen, die an einen George Orwell Roman erinnert. "
dort steht nicht, dass masken in 1984 vorgekommen sind.


Aha. Und an welchen George Orwell Roman erinnert das? Und wie und in welchem Sinne?


zwar wird die pandemie als zeitlich begrenzt verstanden, wobei aber durchaus davon gesprochen wird, dass die maßnahmen lang andernd nötig seien aber

Zitat:
(...)Die Proles, die Arbeiter, machen zwar 85 % der Bevölkerung aus, werden aber durch Armut und Medien bewusst dumm und passiv gehalten und stellen selbst beim offensichtlichen Charakter der Diktatur der Partei kein Risiko für deren Position dar. Dies wird erreicht, indem gewaltige wirtschaftliche Mittel nicht den Armen zugutekommen, sondern in einem permanenten Krieg vernichtet werden (z. B. Bau von „Schwimmenden Festungen“, engl. Floating Fortresses). Auch dient dieser Krieg als Begründung dafür, dass sich das Land ständig in einer Notlage

https://de.wikipedia.org/wiki/1984_(Roman)#Gesellschaft

man spricht ja nun von einem "krieg gegen den oder das virus".

ich denke ja auch eher, dass andere eine derartige lesart, also eine weltverschwörerische haben, sie aus den beschreibungen des romans parallelen ziehen.
ich glaube dergleichen nicht, glaube aber auch nicht daran, dass man die pandemiesituation nicht, hmm ...ausnutzt, in teilbereichen dinge durchzusetzen usw.
vll sogar deshalb in teilen unredlich daherkommt um wirtschaftliche und politische interessen durchzusetzen, was ja letztlich das selbe ist Cool

grundsätzlich aber bin ich der meinung, dass man, um an brauchbare, somit wissenschaftlich fundierte informationen über die art diese erkrankung zu kommen, zeit braucht. so ist das nun mal.
und somit können sich im verlauf maßnahmen zum schutz z.b. ändern.

https://www.sueddeutsche.de/wissen/forschungspolitik-die-gekaufte-wissenschaft-1.3875533
verunsicherung allenthalben, außer bei dir/euch?
es wurde wohl viel vertrauen verspielt. oder versteht das der dumme nur wieder nicht richtig?

ich selbst halte mich an die vorgaben, weil ich zwei mal eine grippe hatte, die schweingrippe war eine davon wohl. das war derart schrecklich, dass ich keine lust darauf habe. und wenn nun mal saison ist, dann schütze ich mich- und andere. und da zusätzlich die weitergehenden befunde (organbefall...) so verheerend ausfallen (wie mir eine freund - intensivpfleger, bestätigte) werde ich mich weiterhin schön vermummen usw.
da bin ich schlicht vorichtig.


ich habe aber (beruflich) nicht viel zu verlieren, deshalb kann ich das lockerer sehen.
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