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Rassismus?!
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26367
Wohnort: München

Beitrag(#2223418) Verfasst am: 05.09.2020, 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Dafür haben wir doch dich.
Aber ok, Kritik angenommen


Ernsthaft Geschockt ? Überdenk das noch mal.
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 31679
Wohnort: Woanders

Beitrag(#2223422) Verfasst am: 05.09.2020, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Geht's noch?
Worin genau bestand jetzt ihr "Verbrechen"? Rassebetrug?
Muss man an US-Unis einen Nicht-Arier-Nachweis vorlegen?
In Zeiten, wo man sich auch mit Pimmel und y-Chromosom zur Frau definieren kann,
sollte sowas doch pille-palle sein.



Ich finde, die hat einfach nur Pech gehabt, dass sie in den falschen Transzug eingestiegen ist. Haette sie sich als Mann verkleidet, dann waere ihr Heldenstatus sicher, aber so als inneres "blackface" sozusagen, das ist ganz einfach nur noch pfui.

Interessant finde ich auch, dass sie nicht nur reumütig ist, sondern auch gleich zur Selbstkasteiung schreitet, sich gar selbst "canceln" will. Da sollten vielleicht Menschen in ihrer Umgebung ein bisschen nach ihr schauen, das klingt als koennte sich da gerade eine menschliche Katastrophe vollziehen.

Fuer mich ist die Frau ganz einfach nur ein Opfer einer sehr verrückten Zeit. Mir tut sie, ehrlich gesagt vor allem leid. Nein, "Verbrecherin" ist die ganz sicher nicht. Worin soll denn ihr Verbrechen bestehen? Klar hat sie gelogen, aber damit zumindest niemandem geschadet. Verbrecher sind eher die, die sie jetzt möglicherweise wie eine Verbrecherin behandeln.


Du armer, armer unverstandener Mann, in dieser verrückten Zeit.noc

Ich kann mir gerade ganz gut vorstellen, wie du in der Gesellschaft vor 60 Jahren ähnliches schreiben würdest. Die verdammte Gleichberechtigung


Quatsch. Ich habe mich immer fuer Gleichberechtigung eingesetzt. Fuer die der Frau, fuer die Homosexueller und anderer sexueller Minderheiten, fuer die ethnischer und religiöser Minderheiten. Vielleicht nicht schon vor 60 Jahren, da war ich noch flüssig, aber schon vor ueber 40 Jahren.....


Das meinst du vielleicht. Aber aus deinen Beiträgen kann man leider auch sehen, dass dich die Zeit mittlerweile eingeholt hat. Schulterzucken


Ach, irgendwann holt die Zeit uns alle ein.
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"Hier spricht Ramke. Wer jetzt allein ist, kriegt nur noch den Abschaum!"

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Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44089

Beitrag(#2223424) Verfasst am: 05.09.2020, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Nein, "Verbrecherin" ist die ganz sicher nicht. Worin soll denn ihr Verbrechen bestehen?

Aus dem Artikel geht nicht mal hervor, dass sie überhaupt eines Verbrechens angeklagt wäre, und ich bezweifle, dass ihr auch nur eins vorgeworfen wird. Ich stimme dir zu, dass die Frau psychologische Hilfe braucht und der öffentliche Umgang mit ihr nicht ideal ist, aber warum fühlst du dich verpflichtet, durch DonMartins rechtsrechte Reifen zu springen? Genau so entstehen fake news.
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Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2223431) Verfasst am: 05.09.2020, 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

Warum wird eine weise Frau, die sich als Schwarze fühlt, anders bewertet wie eine Frau, die sich als Mann fuehlt?


Ich reduziere das mal auf den eigentlichen Kern, habe aber trotzdem wenig Hoffnung, dass ich da eine vernuenftige Antwort drauf kriege.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2223434) Verfasst am: 05.09.2020, 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Nein, "Verbrecherin" ist die ganz sicher nicht. Worin soll denn ihr Verbrechen bestehen?

Aus dem Artikel geht nicht mal hervor, dass sie überhaupt eines Verbrechens angeklagt wäre, und ich bezweifle, dass ihr auch nur eins vorgeworfen wird.... .



Ach....


Zitat:
.....Der umgekehrte Weg, wie ihn Dolezal und nun auch Krug gegangen sind, wird als moralisch deutlich problematischer angesehen, zumindest solange es Rassismus gibt. Schließlich könnten Menschen wie sie in ihre privilegiertere Identität "zurückkehren".

Entsprechend erschüttert zeigen sich nun Freunde und Weggefährten von Jessica Krug, manche äußern sich in den sozialen Medien. Mehrere bekennen, schon früher Verdacht gehegt zu haben, dass mit ihrer "schwarzen" Identität etwas nicht recht stimme. Doch vor allem fühlen sie sich hintergangen. Der TV-Autor Hari Ziyad behauptet in einem Tweet, Krug habe sich in ihrem Blogpost nicht von sich aus offenbart, sondern sie sei "ertappt" worden....
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2223436) Verfasst am: 05.09.2020, 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich stimme dir zu, dass die Frau psychologische Hilfe braucht



Wieso braucht die Frau Deiner Meinung nach psychologische Hilfe?

Weil sie sich als Schwarze fuehlt?

Oder weil sie deswegen so starke Schuldgefühle entwickelt hat?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2223438) Verfasst am: 05.09.2020, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Warum wird eine weise Frau, die sich als Schwarze fühlt, anders bewertet wie eine Frau, die sich als Mann fuehlt?


Ich reduziere das mal auf den eigentlichen Kern, habe aber trotzdem wenig Hoffnung, dass ich da eine vernuenftige Antwort drauf kriege.


Die Antwort hat dir addi bereits geliefert
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44089

Beitrag(#2223439) Verfasst am: 05.09.2020, 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Nein, "Verbrecherin" ist die ganz sicher nicht. Worin soll denn ihr Verbrechen bestehen?

Aus dem Artikel geht nicht mal hervor, dass sie überhaupt eines Verbrechens angeklagt wäre, und ich bezweifle, dass ihr auch nur eins vorgeworfen wird.... .


Ach....

Zitat:
.....Der umgekehrte Weg, wie ihn Dolezal und nun auch Krug gegangen sind, wird als moralisch deutlich problematischer angesehen, zumindest solange es Rassismus gibt. Schließlich könnten Menschen wie sie in ihre privilegiertere Identität "zurückkehren".

Entsprechend erschüttert zeigen sich nun Freunde und Weggefährten von Jessica Krug, manche äußern sich in den sozialen Medien. Mehrere bekennen, schon früher Verdacht gehegt zu haben, dass mit ihrer "schwarzen" Identität etwas nicht recht stimme. Doch vor allem fühlen sie sich hintergangen. Der TV-Autor Hari Ziyad behauptet in einem Tweet, Krug habe sich in ihrem Blogpost nicht von sich aus offenbart, sondern sie sei "ertappt" worden....


Lern' erstmal lesen. Da steht weder was von einem Verbrechen noch von einem Vorwurf eines Verbrechens.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wieso braucht die Frau Deiner Meinung nach psychologische Hilfe?


Mit den Augen rollen Sie selbst ist der Meinung, dass sie psychologische Hilfe braucht, und hat eigenen Angaben zufolge mit einem Kindheitstrauma zu kämpfen. Also du behauptest, für ihr Recht einzustehen, sich als schwarz zu fühlen, aber wenn es um ihre psychische Verfassung geht, sprichst du ihr dann wieder das Recht ab, sich selbst einzuschätzen. Was sagt uns das wohl über deine tatsächlichen Ansichten und Motive in dieser Diskussion?
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26367
Wohnort: München

Beitrag(#2223447) Verfasst am: 05.09.2020, 13:58    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Nein, "Verbrecherin" ist die ganz sicher nicht. Worin soll denn ihr Verbrechen bestehen?

Aus dem Artikel geht nicht mal hervor, dass sie überhaupt eines Verbrechens angeklagt wäre, und ich bezweifle, dass ihr auch nur eins vorgeworfen wird.... .


Ach....

Zitat:
.....Der umgekehrte Weg, wie ihn Dolezal und nun auch Krug gegangen sind, wird als moralisch deutlich problematischer angesehen, zumindest solange es Rassismus gibt. Schließlich könnten Menschen wie sie in ihre privilegiertere Identität "zurückkehren".

Entsprechend erschüttert zeigen sich nun Freunde und Weggefährten von Jessica Krug, manche äußern sich in den sozialen Medien. Mehrere bekennen, schon früher Verdacht gehegt zu haben, dass mit ihrer "schwarzen" Identität etwas nicht recht stimme. Doch vor allem fühlen sie sich hintergangen. Der TV-Autor Hari Ziyad behauptet in einem Tweet, Krug habe sich in ihrem Blogpost nicht von sich aus offenbart, sondern sie sei "ertappt" worden....


Lern' erstmal lesen. Da steht weder was von einem Verbrechen noch von einem Vorwurf eines Verbrechens.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wieso braucht die Frau Deiner Meinung nach psychologische Hilfe?


Mit den Augen rollen Sie selbst ist der Meinung, dass sie psychologische Hilfe braucht, und hat eigenen Angaben zufolge mit einem Kindheitstrauma zu kämpfen. Also du behauptest, für ihr Recht einzustehen, sich als schwarz zu fühlen, aber wenn es um ihre psychische Verfassung geht, sprichst du ihr dann wieder das Recht ab, sich selbst einzuschätzen. Was sagt uns das wohl über deine tatsächlichen Ansichten und Motive in dieser Diskussion?


Sie hat sich selbst als "coward" bezeichnet. Ich vermute, für eine Person, die mit einer Lüge lebt, ist es ungemein schwer diese Lüge aufzulösen, solange sie funktioniert. Sie hat durch diese Lüge, die sicher nicht einmal notwendig gewesen wäre, natürlich Menschen enttäuscht, betrogen, für die eine Diskriminierungserfahrung keine beliebige Sache ist, die man sich einfach aneignen kann.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2223450) Verfasst am: 05.09.2020, 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Warum wird eine weise Frau, die sich als Schwarze fühlt, anders bewertet wie eine Frau, die sich als Mann fuehlt?


Ich reduziere das mal auf den eigentlichen Kern, habe aber trotzdem wenig Hoffnung, dass ich da eine vernuenftige Antwort drauf kriege.


Die Antwort hat dir addi bereits geliefert



Das war keine vernuenftige Antwort, sondern Geschwurbel garniert mit Ferndiagnose. Da werden künstlich Unterschiede konstruiert, wo keine sind.

Es ist tastsaechlich so, dass linke Idenditaetspolitik die Linke in Widersprüche zwingt, wo eigentlich keine zu sein brauchen. Die Ungleichbehandlung von Transphaenomenen hier ist dabei nur ein Fall. Der Umgang mit Transsexuellen und der Konflikt, in den man dann mit vielen Feministinnen gerät, ein anderer, wie ich schon ein paar mal mit Beispielen dargelegt habe.

Linke Politik wird zwangsläufig widersprüchlich, somit angreifbar und immer schwerer vermittelbar. Das geht mittlerweile recht stark zu Lasten der Mehrheits- und Politikfähigkeit. Klar, dass sich Rechte, wie DonMartin, dankbar auf sowas stürzen. Das wehrt man aber nicht dadurch ab, dass man auf linker Seite einfach die Augen verschliesst, die Reihen schliesst und so tut als ob es hier kein grundsätzliches Problem geben wuerde.
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Tarvoc
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Beiträge: 44089

Beitrag(#2223451) Verfasst am: 05.09.2020, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin sicher, du kannst einen logisch soliden Nachweis vorlegen, dass hier irgendeine Art von logischem Widerspruch vorliegt. Auf den bin ich jedenfalls mal gespannt.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2223452) Verfasst am: 05.09.2020, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Nein, "Verbrecherin" ist die ganz sicher nicht. Worin soll denn ihr Verbrechen bestehen?

Aus dem Artikel geht nicht mal hervor, dass sie überhaupt eines Verbrechens angeklagt wäre, und ich bezweifle, dass ihr auch nur eins vorgeworfen wird.... .


Ach....

Zitat:
.....Der umgekehrte Weg, wie ihn Dolezal und nun auch Krug gegangen sind, wird als moralisch deutlich problematischer angesehen, zumindest solange es Rassismus gibt. Schließlich könnten Menschen wie sie in ihre privilegiertere Identität "zurückkehren".

Entsprechend erschüttert zeigen sich nun Freunde und Weggefährten von Jessica Krug, manche äußern sich in den sozialen Medien. Mehrere bekennen, schon früher Verdacht gehegt zu haben, dass mit ihrer "schwarzen" Identität etwas nicht recht stimme. Doch vor allem fühlen sie sich hintergangen. Der TV-Autor Hari Ziyad behauptet in einem Tweet, Krug habe sich in ihrem Blogpost nicht von sich aus offenbart, sondern sie sei "ertappt" worden....


Lern' erstmal lesen. Da steht weder was von einem Verbrechen noch von einem Vorwurf eines Verbrechens.


Nicht wörtlich, aber die Wortwahl suggeriert doch schon recht stark, dass die Frau von ihrer Umgebung her Druck ausgesetzt war, der in diese Richtung geht. Lern also Du lieber endlich wie man Texte interpretiert, anstatt Dich in Wortklaubereien zu verlieren. Smilie

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wieso braucht die Frau Deiner Meinung nach psychologische Hilfe?


Mit den Augen rollen Sie selbst ist der Meinung, dass sie psychologische Hilfe braucht, und hat eigenen Angaben zufolge mit einem Kindheitstrauma zu kämpfen. Also du behauptest, für ihr Recht einzustehen, sich als schwarz zu fühlen, aber wenn es um ihre psychische Verfassung geht, sprichst du ihr dann wieder das Recht ab, sich selbst einzuschätzen. Was sagt uns das wohl über deine tatsächlichen Ansichten und Motive in dieser Diskussion?


Ihre Reaktion erinnert viel zu stark an die von homosexuellen Menschen, die von einer homophoben Umgebung unter Druck gesetzt werden und am Ende dann tatsaechlich glauben, dass sie Therapie brauchen, damit sie "normal" werden. Les mal Erinnerungen von Homosexuellen, die in stark religiösen Familien aufgewachsen sind. Da haben manche irgendwann regelrecht darum gebettelt, dass man ihnen ihre "Neigung" wegtherapiert. Die meisten der "Patienten" dort unterziehen sich voellig freiwillig einer "Konversionstherapie". Dass die Frau das selber sagt ist also kein Beweis. Wie wuerde sie denn reden, wenn sie einer Umgebung ausgesetzt waere, die sie darin noch bestärkt eine Schwarze zu sein? Wuerde sie sich dann auch krank fuehlen? Das koennen wir doch gar nicht wissen.

Wer weiss? Vielleicht kriegen diese Art von Transpersoenlichkeiten ja auch mal ihre eigene Emanzipationsbewegung. Ich haette damit jedenfalls kein Problem, aber ich glaube ja schliesslich auch nicht an linke Idenditaetspolitik und muss auf deren Dogmen keine Rücksicht nehmen. zwinkern
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44089

Beitrag(#2223460) Verfasst am: 05.09.2020, 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Lern also Du lieber endlich wie man Texte interpretiert, anstatt Dich in Wortklaubereien zu verlieren. Smilie

Gefälligst immer nach beachbernies Belieben!! Wie denn sonst?! Die richtige Interpretation ist immer die, die beachbernie in den Kram passt.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ihre Reaktion erinnert viel zu stark an die von homosexuellen Menschen, die von einer homophoben Umgebung unter Druck gesetzt werden und am Ende dann tatsaechlich glauben, dass sie Therapie brauchen, damit sie "normal" werden.

Kann ja sein. Das negiert aber nicht ihr Recht, einen Therapeuten aufzusuchen. Nicht zu vergessen die Tatsache, dass ein Therapeut auch bei der Auseinandersetzung mit dieser Art von Druck eine Hilfe sein kann. Oder noch anders gesagt: Nichts von dem, was ich diesbezüglich gesagt habe, ist auch nur das kleinste Bisschen kontrovers, und keine deiner absurden Windungen ändert auch nur das kleinste Bisschen.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Dass die Frau das selber sagt ist also kein Beweis.

Doch, beachbernie. Wenn jemand selber sagt, dass er oder sie einen Therapeuten braucht, dann ist das ein Beweis dafür, dass ein Leidensdruck vorliegt - und das allein ist bereits Grund und Berechtigung genug, auch einen aufzusuchen. Was genau er dann für Ursachen feststellt und wie diese zu behandeln sind, ist wieder eine andere Frage.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wie wuerde sie denn reden, wenn sie einer Umgebung ausgesetzt waere, die sie darin noch bestärkt eine Schwarze zu sein? Wuerde sie sich dann auch krank fuehlen?

Äääh, das war sie laut dem Artikel doch wohl bis jetzt für den größten Teil ihres Lebens.
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zelig
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Beiträge: 25404

Beitrag(#2228764) Verfasst am: 20.10.2020, 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

Aus Ein Vorschlag zum Gendersprech abgetrennt, und hier angehangen. vrolijke

Zitat:
Die Bundesregierung will den Begriff "Rasse" aus dem Grundgesetz streichen.

https://www.sueddeutsche.de/politik/grundgesetz-deutschland-begriff-rasse-1.5085426

Ist das OK? Oder ist das blöd? Wie bei "Neger" zB?
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 31679
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Beitrag(#2228768) Verfasst am: 20.10.2020, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Bundesregierung will den Begriff "Rasse" aus dem Grundgesetz streichen.

https://www.sueddeutsche.de/politik/grundgesetz-deutschland-begriff-rasse-1.5085426

Ist das OK? Oder ist das blöd? Wie bei "Neger" zB?


Ich geh davon aus, dass es um Artikel 3 (3) geht. Ich bin da neulich auch drüber gestolpert, als ich ihn las, bin aber dafür ihn durch "Ethnie" oder "Kultur" zu ersetzen. Einfach streichen schafft eine Lücke, die der Füllung bedarf und ungefüllt nur zu Problemen führt.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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Beitrag(#2228794) Verfasst am: 20.10.2020, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Bundesregierung will den Begriff "Rasse" aus dem Grundgesetz streichen.

https://www.sueddeutsche.de/politik/grundgesetz-deutschland-begriff-rasse-1.5085426

Ist das OK? Oder ist das blöd? Wie bei "Neger" zB?


Ich halte dies fuer voellig gerechtfertigt. Dieser Begriff hat in einem Gesetzestext ueberhaupt nichts verloren. Gerade in Deutschland, wo er untrennbar mit den "Nürnberger Rassegesetzen" verbunden ist.


Gegen eine Streichung des Begriffs "Neger" in Gesetzestexten, falls er dort irgendwo vorkommen wuerde, haette ich uebrigens auch nicht das Geringste. Es sind lediglich die hilflosen Versuche bestimmte Wörter komplett aus dem Wortschatz der Umgangssprache zu streichen, die verkrampft und mitunter recht komisch rüberkommen.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2228813) Verfasst am: 20.10.2020, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Bundesregierung will den Begriff "Rasse" aus dem Grundgesetz streichen.

https://www.sueddeutsche.de/politik/grundgesetz-deutschland-begriff-rasse-1.5085426

Ist das OK? Oder ist das blöd? Wie bei "Neger" zB?


Ich halte dies fuer voellig gerechtfertigt. Dieser Begriff hat in einem Gesetzestext ueberhaupt nichts verloren. Gerade in Deutschland, wo er untrennbar mit den "Nürnberger Rassegesetzen" verbunden ist.


Gegen eine Streichung des Begriffs "Neger" in Gesetzestexten, falls er dort irgendwo vorkommen wuerde, haette ich uebrigens auch nicht das Geringste. Es sind lediglich die hilflosen Versuche bestimmte Wörter komplett aus dem Wortschatz der Umgangssprache zu streichen, die verkrampft und mitunter recht komisch rüberkommen.


Klar, als nicht im geringsten Betroffener kann man sowas recht simpel als solches bezeichnen. Mit den Augen rollen
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 31679
Wohnort: Woanders

Beitrag(#2228815) Verfasst am: 20.10.2020, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Bundesregierung will den Begriff "Rasse" aus dem Grundgesetz streichen.

https://www.sueddeutsche.de/politik/grundgesetz-deutschland-begriff-rasse-1.5085426

Ist das OK? Oder ist das blöd? Wie bei "Neger" zB?


Ich halte dies fuer voellig gerechtfertigt. Dieser Begriff hat in einem Gesetzestext ueberhaupt nichts verloren. Gerade in Deutschland, wo er untrennbar mit den "Nürnberger Rassegesetzen" verbunden ist.


Gegen eine Streichung des Begriffs "Neger" in Gesetzestexten, falls er dort irgendwo vorkommen wuerde, haette ich uebrigens auch nicht das Geringste. Es sind lediglich die hilflosen Versuche bestimmte Wörter komplett aus dem Wortschatz der Umgangssprache zu streichen, die verkrampft und mitunter recht komisch rüberkommen.


Klar, als nicht im geringsten Betroffener kann man sowas recht simpel als solches bezeichnen. Mit den Augen rollen


Und als ebenfalls nicht Betroffener ist es natürlich leicht auf andere nicht Betroffene, die diese Haltung vertreten, herabzuschauen. Mit den Augen rollen
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Beitrag(#2228819) Verfasst am: 20.10.2020, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Und was hat das alles mit Gendersprech zu tun?
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Skeptiker
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Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2228846) Verfasst am: 21.10.2020, 07:28    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Bundesregierung will den Begriff "Rasse" aus dem Grundgesetz streichen.

https://www.sueddeutsche.de/politik/grundgesetz-deutschland-begriff-rasse-1.5085426

Ist das OK? Oder ist das blöd? Wie bei "Neger" zB?


Da es keine menschlichen Rassen gibt, ist es natürlich zu streichen.

Auch andere Sachen darin, die es nur in Worten gibt, sind daraus zu streichen.

Schließlich soll ja das Grundgesetz die Realität abbilden und den Kinderchen keine Märchen erzählen.

Märchenbücher haben wir schon genuch.
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Tarvoc
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Beiträge: 44089

Beitrag(#2228854) Verfasst am: 21.10.2020, 10:13    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Auch andere Sachen darin, die es nur in Worten gibt, sind daraus zu streichen.

So wie "Menschenwürde"? freakteach

Normativität gänzlich ohne "Sachen, die es nur in Worten gibt" ist schon sehr noc. Lachen

(Das Rausstreichen des Rassebegriffs ist aber natürlich trotzdem schon völlig richtig so.)
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Ahriman
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Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#2228863) Verfasst am: 21.10.2020, 10:58    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Bundesregierung will den Begriff "Rasse" aus dem Grundgesetz streichen.

https://www.sueddeutsche.de/politik/grundgesetz-deutschland-begriff-rasse-1.5085426

Ist das OK? Oder ist das blöd? Wie bei "Neger" zB?


Da es keine menschlichen Rassen gibt, ist es natürlich zu streichen.

Auch andere Sachen darin, die es nur in Worten gibt, sind daraus zu streichen.

Schließlich soll ja das Grundgesetz die Realität abbilden und den Kinderchen keine Märchen erzählen.

Märchenbücher haben wir schon genuch.

Es gibt keine Rassen. Alle Hunde sind gleich.
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narr
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Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3786

Beitrag(#2228871) Verfasst am: 21.10.2020, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:

Es gibt keine Rassen. Alle Hunde sind gleich.

Soll das lustig sein Ahriman?

"... der Biologie wird die Bezeichnung heute vermieden. Von Rassen wird heute nur noch in Zusammenhang mit der Tierzucht gesprochen, die absichtlich eigene Populationen mit bestimmten Merkmalen züchtet...."

Also ja, es ist völlig richtig "Rasse" aus dem Grundgesetz streichen.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#2228952) Verfasst am: 22.10.2020, 09:32    Titel: Antworten mit Zitat

narr hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Es gibt keine Rassen. Alle Hunde sind gleich.

Soll das lustig sein Ahriman?

"... der Biologie wird die Bezeichnung heute vermieden. Von Rassen wird heute nur noch in Zusammenhang mit der Tierzucht gesprochen, die absichtlich eigene Populationen mit bestimmten Merkmalen züchtet...."
Also ja, es ist völlig richtig "Rasse" aus dem Grundgesetz streichen.

Auch beim Mensch gibt es eigene Populationen mit bestimmten Merkmalen.
Jeder gute Mediziner kann euch sagen, daß es durchaus "rassische" Unterschiede gibt und das man nicht jedes Medikament jedem Menschen geben kann, als ob es egal sei wo er herkommt. Wenn man das Wort Rasse nicht mehr gebrauchen will wird man sich ein neues Wort dafür ausdenken müssen.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44089

Beitrag(#2228957) Verfasst am: 22.10.2020, 10:04    Titel: Antworten mit Zitat

Die Diskussion schon wieder. Mit den Augen rollen
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Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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kereng
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Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 3016
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Beitrag(#2228960) Verfasst am: 22.10.2020, 10:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wenn man das Wort Rasse nicht mehr gebrauchen will wird man sich ein neues Wort dafür ausdenken müssen.
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich bin da neulich auch drüber gestolpert, als ich ihn las, bin aber dafür ihn durch "Ethnie" oder "Kultur" zu ersetzen.

"Ethnie" bedeutet dasselbe, was mit Rasse gemeint war. Kultur ist etwas anderes.
Ob jemand wegen seiner Kultur benachteiligt werden darf? Kommt darauf an, was dazu gehört.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46311
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2228961) Verfasst am: 22.10.2020, 11:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Es gibt keine Rassen. Alle Hunde sind gleich.

Soll das lustig sein Ahriman?

"... der Biologie wird die Bezeichnung heute vermieden. Von Rassen wird heute nur noch in Zusammenhang mit der Tierzucht gesprochen, die absichtlich eigene Populationen mit bestimmten Merkmalen züchtet...."
Also ja, es ist völlig richtig "Rasse" aus dem Grundgesetz streichen.

Auch beim Mensch gibt es eigene Populationen mit bestimmten Merkmalen.
Jeder gute Mediziner kann euch sagen, daß es durchaus "rassische" Unterschiede gibt und das man nicht jedes Medikament jedem Menschen geben kann, als ob es egal sei wo er herkommt. Wenn man das Wort Rasse nicht mehr gebrauchen will wird man sich ein neues Wort dafür ausdenken müssen.


Jow; und Diabetiker bekommen manchmal andere Medikamente vorgeschrieben weil sie eine andere Verträglichkeit haben.
Gehören Diabetiker auch in eine "Rasse-Klassifikation"?
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2229005) Verfasst am: 22.10.2020, 20:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Es gibt keine Rassen. Alle Hunde sind gleich.

Soll das lustig sein Ahriman?

"... der Biologie wird die Bezeichnung heute vermieden. Von Rassen wird heute nur noch in Zusammenhang mit der Tierzucht gesprochen, die absichtlich eigene Populationen mit bestimmten Merkmalen züchtet...."
Also ja, es ist völlig richtig "Rasse" aus dem Grundgesetz streichen.

Auch beim Mensch gibt es eigene Populationen mit bestimmten Merkmalen.
Jeder gute Mediziner kann euch sagen, daß es durchaus "rassische" Unterschiede gibt und das man nicht jedes Medikament jedem Menschen geben kann, als ob es egal sei wo er herkommt. Wenn man das Wort Rasse nicht mehr gebrauchen will wird man sich ein neues Wort dafür ausdenken müssen.


Das bestreitet doch niemand. Bloss muss man das wirklich auch beim Menschen mit diesem missverständlichen, weil vorbelasteten Begriff "Rasse" bezeichnen? Ich denke nein, das muss man nicht. Es ist besser man verwendet neutralere "unschuldigere" Begriffe dafuer.
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narr
workingglass
Moderator



Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3786

Beitrag(#2229034) Verfasst am: 23.10.2020, 09:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:

Auch beim Mensch gibt es eigene Populationen mit bestimmten Merkmalen.

Population? Was glaubst du denn was das ist? Du tust hier so, als wüsstest du das. Dann erklär doch mal bitte.


Ahriman hat folgendes geschrieben:
Jeder gute Mediziner kann euch sagen, daß es durchaus "rassische" ....

Das wäre dann die Definition von einem schlechten Mediziner. skeptisch

Es gibt beim Menschen genetische Variationen, die wiederum den phänotypischen Variationen - also die unterschiedlichen Merkmalen bzw Merkmalskomplexen zugrunde liegen. Dazu gehört z.B. auch die Hautfarbe. Und das ist so gut wie das einzige Merkmal das dem Rasse-Begriff zu Grunde liegt.

"...Dabei besitzt kein einzelnes Gen einen entscheidenden Einfluss, zu hellerem oder dunklerem Hauttyp disponierende Allele können durch den Einfluss anderer Gene mit gegensätzlichem Effekt immer überlagert sein.... ...Die helle Hautfarbe der Europäer und Nordasiaten (diese ist bei objektiver Messung gleich, die „gelbe Rasse“ eine Fiktion chauvinistischer Europäer) ... " Genetische Variation

Link klickbar gemacht. vrolijke
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#2229049) Verfasst am: 23.10.2020, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Es gibt keine Rassen. Alle Hunde sind gleich.

Soll das lustig sein Ahriman?

"... der Biologie wird die Bezeichnung heute vermieden. Von Rassen wird heute nur noch in Zusammenhang mit der Tierzucht gesprochen, die absichtlich eigene Populationen mit bestimmten Merkmalen züchtet...."
Also ja, es ist völlig richtig "Rasse" aus dem Grundgesetz streichen.

Auch beim Mensch gibt es eigene Populationen mit bestimmten Merkmalen.
Jeder gute Mediziner kann euch sagen, daß es durchaus "rassische" Unterschiede gibt und das man nicht jedes Medikament jedem Menschen geben kann, als ob es egal sei wo er herkommt. Wenn man das Wort Rasse nicht mehr gebrauchen will wird man sich ein neues Wort dafür ausdenken müssen.


Jow; und Diabetiker bekommen manchmal andere Medikamente vorgeschrieben weil sie eine andere Verträglichkeit haben.
Gehören Diabetiker auch in eine "Rasse-Klassifikation"?

Du redest Quatsch, es fehlt "als...". Ich zitiere dich leicht verändert: "Jow; und XY-Diabetiker bekommen manchmal andere Medikamente als VZ-Diabetiker vorgeschrieben weil sie eine andere Verträglichkeit haben."
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