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Die Revolution
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44086

Beitrag(#2230191) Verfasst am: 04.11.2020, 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Übersetzt auf die Kapitalverhältnisse: Solange die Minderheit der Kapitalbesitzer und Kapitalmanager noch genug Arbeitskraft und Naturressourcen zum Ausbeuten findet, sind Veränderungen aus deren Sicht nicht notwendig.

Sollte dies die Mehrheit der Menschheit und der Wähler/-innen anders beurteilen, dann werden eben die Wahlen abgeschafft. Fertig ist die Kiste.

Und das ist genau die Tendenz des Rechtsrucks, die wir derzeit in der Welt beoachten können.

Ich sehe nicht wirklich, dass die Mehrheit der Menschheit und der Wähler/-innen das anders beurteilen würden. Wo hätte sich das denn jemals in Wahlergebnissen niedergeschlagen?
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44086

Beitrag(#2230192) Verfasst am: 04.11.2020, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Eine Revolution kommt in der Regel nur zustande, wenn sich neue Ideen entwickeln, und sich immer mehr Widerstand gegen "das Alte" entwickelt.
Die notwendige Veränderungen kommen so oder so. Es dauert ohne Revolution zwar etwas länger, dafür um einiges unblutiger, und nicht unwichtig, nachhaltiger und von eine breite Mehrheit getragen.

Lachen Die Leute entscheiden sich nicht, ob sie Revolution machen wollen oder nicht. Revolutionen finden statt, wenn alle anderen Wege der Veränderung und Erneuerung erschöpft sind.
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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
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Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2230193) Verfasst am: 04.11.2020, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Übersetzt auf die Kapitalverhältnisse: Solange die Minderheit der Kapitalbesitzer und Kapitalmanager noch genug Arbeitskraft und Naturressourcen zum Ausbeuten findet, sind Veränderungen aus deren Sicht nicht notwendig.

Sollte dies die Mehrheit der Menschheit und der Wähler/-innen anders beurteilen, dann werden eben die Wahlen abgeschafft. Fertig ist die Kiste.

Und das ist genau die Tendenz des Rechtsrucks, die wir derzeit in der Welt beoachten können.

Ich sehe nicht wirklich, dass die Mehrheit der Menschheit und der Wähler/-innen das anders beurteilen würden. Wo hätte sich das denn jemals in Wahlergebnissen niedergeschlagen?


Da gebe ich dir Recht. Selbst damals in Chile war die Mehrheit von Allende hauchdünn und alles andere als nachhaltig.

Aber gerade deshalb, weil das so ist, bleiben Wahlen fürs erste erlaubt.
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vrolijke
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Beitrag(#2230194) Verfasst am: 04.11.2020, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
...

Eine Revolution kommt in der Regel nur zustande, wenn sich neue Ideen entwickeln, und sich immer mehr Widerstand gegen "das Alte" entwickelt.
Die notwendige Veränderungen kommen so oder so...

Schön wärs.


Wenn es nicht so wäre, würden wir alle noch auf den Bäumen herumhüpfen, und von einem Oberaffe kommandiert werden.
Sogar bei den Bonobos ist das bereits anders als bei den Schimpansen. Ich glaube trotzdem, dass die dafür keine Revolution gebraucht haben.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44086

Beitrag(#2230198) Verfasst am: 04.11.2020, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Eine Revolution kommt in der Regel nur zustande, wenn sich neue Ideen entwickeln, und sich immer mehr Widerstand gegen "das Alte" entwickelt.
Die notwendige Veränderungen kommen so oder so...

Schön wärs.

Wenn es nicht so wäre, würden wir alle noch auf den Bäumen herumhüpfen, und von einem Oberaffe kommandiert werden.

Quatsch.
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vrolijke
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Beiträge: 46310
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2230199) Verfasst am: 04.11.2020, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Eine Revolution kommt in der Regel nur zustande, wenn sich neue Ideen entwickeln, und sich immer mehr Widerstand gegen "das Alte" entwickelt.
Die notwendige Veränderungen kommen so oder so...

Schön wärs.

Wenn es nicht so wäre, würden wir alle noch auf den Bäumen herumhüpfen, und von einem Oberaffe kommandiert werden.

Quatsch.

Natürlich. Änderungen können nur durch Revolutionen zustande kommen. Mit den Augen rollen
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Tarvoc
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Beitrag(#2230200) Verfasst am: 04.11.2020, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Natürlich. Änderungen können nur durch Revolutionen zustande kommen. Mit den Augen rollen

Non sequitur und Strohmann.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46483

Beitrag(#2230201) Verfasst am: 04.11.2020, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
...
Wenn es nicht so wäre, würden wir alle noch auf den Bäumen herumhüpfen, und von einem Oberaffe kommandiert werden.

Quatsch.

Natürlich. Änderungen können nur durch Revolutionen zustande kommen. Mit den Augen rollen

Das hat Tarvoc nicht behauptet.

Noch mal ausführlicher:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Eine Revolution kommt in der Regel nur zustande, wenn sich neue Ideen entwickeln, und sich immer mehr Widerstand gegen "das Alte" entwickelt.

Widerstand der bis zur Revolution führt, kommt nicht nur durch neue Ideen gegen irgendwas altes zustande. Ich schrieb es schon mal: das Volk ist unter Druck. Armut bis zum Hunger, zB durch Ausbeutung und Bereicherung der Herrschenden. Kritik, Reformforderungen und Widerstand gegen die herrschenden Machtverhältnisse werden gewaltsam unterdrückt.
Zitat:

Die notwendige Veränderungen kommen so oder so. Es dauert ohne Revolution zwar etwas länger, dafür um einiges unblutiger, und nicht unwichtig, nachhaltiger und von eine breite Mehrheit getragen.

Eine Revolution bricht dann aus, wenn die eben nicht kommen. Wenn die Herrscher ihre Macht so zementieren, dass notwendige Veränderungen gar keine Chance haben. Wer keine Perspektive für sich und seine Kinder sieht, und die Kinder nicht satt bekommt, und in den Knast kommt, wenn er den Mund aufmacht, oder friedlich verweigert, der wartet irgendwann nicht mehr, bis das vielleicht zwei, drei Generationen von selber kommen könnte... zwinkern
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beachbernie
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Beitrag(#2230206) Verfasst am: 04.11.2020, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Du meinst ich muesste mich bei einer Bande von Sklavenhaltern dafuer bedanken, dass Kanada jetzt unabhaengig ist? Pillepalle

Ja, die Bande von Indianerkinder-Misshandlern muss sich bei der Bande von Sklavenhaltern bedanken. Komisch wie das geht.

Die implizite Behauptung, dass es in Kanada zur Zeit der amerikanischen Revolution keine Sklaven gegeben hätte, ist übrigens wieder Geschichtsfälschung.


Das hat niemand behauptet, auch nicht "implizit". Das dichtest Du mal wieder in mein posting hinein. Sklaverei war jedoch zur Zeit der Sklavenhalterrevolte im britischen Empire bereits "on the way out". Deshalb erklärten die Sklavenhalterkolonien ja auch ihre Unabhängigkeit. Deren Wirtschaft war naemlich zu einem grossen Teil auf Sklaverei aufgebaut. In Kanada war das nicht der Fall, weshalb man die sich abzeichnende Abschaffung der Sklaverei nicht als existentielle Bedrohung empfand wie vor allem in den südlichen Plantagenstaaten der USA.

Nach der Revolution war das royalistische Kanada jahrelang die Endstation der "underground railroad", die fuer entlaufene Sklaven die Freiheit bedeutete. Auch viele Natives flüchteten sich nach Kanada auf der Suche nach Freiheit, z.B. Sitting Bull und seine Getreuen oder die Net Perce, deren Flucht leidere kurz vor der kanadischen Grenze scheiterte. Oder die vielen Wellen von amerikanischen Kriegsdienstverweigerern.

Ich moechte keinesfalls die Graeuel, die es auch in Kanada gab, schönreden, aber fuer freiheitssuchende Menschen (vor allem fuer solche "of color") scheint das loyalistische Kanada doch die begehrtere Adresse gewesen zu sein, die revolutionieren USA hingegen eher fuer Glücksritter und Kriminelle.

Auf der anderen Seite des Atlantiks gab es nennenswerte Fluchtbewegungen auch praktisch ausschliesslich aus dem Machtbereich des revolutionären Russland heraus. Dort musste man sogar einen "eisernen Vorhang" aufziehen, damit nicht zuviele abhauten. Warum war das eigentlich so? Cool
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
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Beitrag(#2230211) Verfasst am: 04.11.2020, 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das hat niemand behauptet, auch nicht "implizit". Das dichtest Du mal wieder in mein posting hinein. Sklaverei war jedoch zur Zeit der Sklavenhalterrevolte im britischen Empire bereits "on the way out". Deshalb erklärten die Sklavenhalterkolonien ja auch ihre Unabhängigkeit.

Pillepalle
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2230213) Verfasst am: 04.11.2020, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das hat niemand behauptet, auch nicht "implizit". Das dichtest Du mal wieder in mein posting hinein. Sklaverei war jedoch zur Zeit der Sklavenhalterrevolte im britischen Empire bereits "on the way out". Deshalb erklärten die Sklavenhalterkolonien ja auch ihre Unabhängigkeit.

Pillepalle



Ach ja, die armen Kolonisten stöhnten so schwer unter der britischen Teesteuer, dass die Revolution ausbrechen musste, voellig ohne dass da persoenliche ökonomische Interessen von Revolutionshelden wie Washington oder Jefferson auch nur die geringste Rolle gespielt haetten..... Sehr glücklich


Auch Revolutionen brechen nicht einfach aus, sondern werden von Menschen geschürt, vorbereitet und durchgeführt und diese Menschen folgen mehr profanen eigenen Interessen und weniger den hehren Idealen, die sie vor sich hertragen, auch wenn sie noch so sehr anderes behaupten. Deshalb sind die Ergebnisse von Revolutionen auch meist so "durchwachsen". Das lehrt die historische Erfahrung. Revolutionsromantik ist vor allem was fuer ganz junge Leute und Spinner, die nie erwachsen werden.
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Tarvoc
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Beitrag(#2230219) Verfasst am: 04.11.2020, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Auch Revolutionen brechen nicht einfach aus

Oh gut, dann muss man sie schon nicht mühsam wieder einfangen.
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beachbernie
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Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2230223) Verfasst am: 04.11.2020, 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

Um welche Revolution geht es eigentlich in diesem Thread?


Um die islamische? Die völkisch-nationale? Die industrielle? Die grüne? Die grosse proletarische? Die auf dem Gebiet der Muesliriegel?..... Am Kopf kratzen


Wie dem auch sei. Ich habe heute keinen Bock auf Revolutionen. Und morgen und übermorgen höchstwahrscheinlich auch nicht. Fangt schon mal ohne mich an mit dem revoluzzen. Winken
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Tarvoc
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Beiträge: 44086

Beitrag(#2230227) Verfasst am: 04.11.2020, 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich habe heute keinen Bock auf Revolutionen.

Wer hat das schon?
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Skeptiker
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Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2230329) Verfasst am: 05.11.2020, 13:58    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
...

Eine Revolution kommt in der Regel nur zustande, wenn sich neue Ideen entwickeln, und sich immer mehr Widerstand gegen "das Alte" entwickelt.
Die notwendige Veränderungen kommen so oder so...

Schön wärs.


Wenn es nicht so wäre, würden wir alle noch auf den Bäumen herumhüpfen, und von einem Oberaffe kommandiert werden.
Sogar bei den Bonobos ist das bereits anders als bei den Schimpansen. Ich glaube trotzdem, dass die dafür keine Revolution gebraucht haben.


Lassen wir doch einfach das Schicksal entscheiden. Irgendwann sind bestimmt alle Menschen Bonobos. So *Gott* will.

Das ist eine völlig apolitische, verkappt religiöse Ansicht, die du da vertrittst.

Während du ansonsten vor Pragmatismus überquellst - man müsse doch dies und das tun und nicht jammern, etc. - empfiehlst du in politischen Dingen, sich zurückzulehnen im neu gekauften Liegestuhl, und nichts zu tun, außer sich um eine geregelte Verdauung zu kümmern.

Nun, die SPD ist ja nicht erst seit Bernstein mit ihrem quasi biologischen Motto "Evolution statt Revolution!" inzwischen zu dem geworden, was wir heute sehen können - nämlich zu einem Anhängsel der christlichen Adenauer- und Kapitalpartei CDU/CSU. Die Evolutionisten der SPD haben sämtliche fortschrittlichen gesellschaftlichen Forderungen schon lange aufgegeben und verwalten nur noch das Bestehende.

Und das Bestehende sieht auf den ersten Blick zwar besser aus als - sagen wir - im 19. Jahrhundert. Aber seit langer Zeit erleben wir nur noch technische Fortschritte, begleitet von gesellschaftlichen Rückschritten inklusive der Rückkehr zu just den politischen Verhältnissen des 19. Jahrhunderts. Nur dass die heutigen Waffen Mikrochips haben und die früheren nicht.

Also, wo ist die Tendenz des gesellschaftlichen und politischen Fortschritts geblieben? Die ist irgendwie steckengeblieben in einer Sackgasse, oder?
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Beitrag(#2230335) Verfasst am: 05.11.2020, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Aber seit langer Zeit erleben wir nur noch technische Fortschritte, begleitet von gesellschaftlichen Rückschritten inklusive der Rückkehr zu just den politischen Verhältnissen des 19. Jahrhunderts. Nur dass die heutigen Waffen Mikrochips haben und die früheren nicht.

Der Begriff Fortschritt wird immer mehr nur noch auf Technik begrenzt. Darin könnte man auch religiöse Motivation sehen, "Glaube" an Technik.
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Alchemist
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Beitrag(#2230336) Verfasst am: 05.11.2020, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Aber seit langer Zeit erleben wir nur noch technische Fortschritte, begleitet von gesellschaftlichen Rückschritten inklusive der Rückkehr zu just den politischen Verhältnissen des 19. Jahrhunderts. Nur dass die heutigen Waffen Mikrochips haben und die früheren nicht.

Der Begriff Fortschritt wird immer mehr nur noch auf Technik begrenzt. Darin könnte man auch religiöse Motivation sehen, "Glaube" an Technik.


ist dir das immer noch nicht peinlich? Mit den Augen rollen
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vrolijke
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Beitrag(#2230342) Verfasst am: 05.11.2020, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Und das Bestehende sieht auf den ersten Blick zwar besser aus als - sagen wir - im 19. Jahrhundert. Aber seit langer Zeit erleben wir nur noch technische Fortschritte, begleitet von gesellschaftlichen Rückschritten inklusive der Rückkehr zu just den politischen Verhältnissen des 19. Jahrhunderts. Nur dass die heutigen Waffen Mikrochips haben und die früheren nicht.

Also, wo ist die Tendenz des gesellschaftlichen und politischen Fortschritts geblieben? Die ist irgendwie steckengeblieben in einer Sackgasse, oder?


Ich weiß nicht, wie alt Du bist, aber um zu finden, dass es uns heute besser geht, brauchst du nicht ins 19. Jahrhundert zurück zu gehen.
Ich bin Jahrgang 1948. Ich bin durchaus in der Lage, beurteilen zu können, dass es heute besser ist, als zu meine Jugendzeit.
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Beitrag(#2230344) Verfasst am: 05.11.2020, 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Und das Bestehende sieht auf den ersten Blick zwar besser aus als - sagen wir - im 19. Jahrhundert. Aber seit langer Zeit erleben wir nur noch technische Fortschritte, begleitet von gesellschaftlichen Rückschritten inklusive der Rückkehr zu just den politischen Verhältnissen des 19. Jahrhunderts. Nur dass die heutigen Waffen Mikrochips haben und die früheren nicht.

Also, wo ist die Tendenz des gesellschaftlichen und politischen Fortschritts geblieben? Die ist irgendwie steckengeblieben in einer Sackgasse, oder?


Ich weiß nicht, wie alt Du bist, aber um zu finden, dass es uns heute besser geht, brauchst du nicht ins 19. Jahrhundert zurück zu gehen.
Ich bin Jahrgang 1948. Ich bin durchaus in der Lage, beurteilen zu können, dass es heute besser ist, als zu meine Jugendzeit.

Besser für wen? Für die Natur sah es damals wesentlich besser aus wie heute! Oberflächenwasser war in den meisten Fällen noch trinkbar, Rheinwasser (oder viele andere Gewässer) mal vergleichen 1948 mit heute. (Wasser ist das Zeug was man trinkt)
Luft war an vielen Orten noch rein. (Luft ist das Zeug was man atmet)
Lebensmittel/Kleidung von 1948 würde man heute an den Schadstoffen gemessen öfter mit "Bio" bezeichnen. (Lebensmittel ist das Zeug was man ißt und Kleidung das was man anzieht)

Man hatte damals Probleme die man heute weniger hat(kann sich aber schnell ändern), und heute hat man Probleme die man früher noch nicht so hatte.
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vrolijke
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Beitrag(#2230349) Verfasst am: 05.11.2020, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Und das Bestehende sieht auf den ersten Blick zwar besser aus als - sagen wir - im 19. Jahrhundert. Aber seit langer Zeit erleben wir nur noch technische Fortschritte, begleitet von gesellschaftlichen Rückschritten inklusive der Rückkehr zu just den politischen Verhältnissen des 19. Jahrhunderts. Nur dass die heutigen Waffen Mikrochips haben und die früheren nicht.

Also, wo ist die Tendenz des gesellschaftlichen und politischen Fortschritts geblieben? Die ist irgendwie steckengeblieben in einer Sackgasse, oder?


Ich weiß nicht, wie alt Du bist, aber um zu finden, dass es uns heute besser geht, brauchst du nicht ins 19. Jahrhundert zurück zu gehen.
Ich bin Jahrgang 1948. Ich bin durchaus in der Lage, beurteilen zu können, dass es heute besser ist, als zu meine Jugendzeit.

Besser für wen? Für die Natur sah es damals wesentlich besser aus wie heute! Oberflächenwasser war in den meisten Fällen noch trinkbar, Rheinwasser (oder viele andere Gewässer) mal vergleichen 1948 mit heute. (Wasser ist das Zeug was man trinkt)
Luft war an vielen Orten noch rein. (Luft ist das Zeug was man atmet)
Lebensmittel/Kleidung von 1948 würde man heute an den Schadstoffen gemessen öfter mit "Bio" bezeichnen. (Lebensmittel ist das Zeug was man ißt und Kleidung das was man anzieht)

Man hatte damals Probleme die man heute weniger hat(kann sich aber schnell ändern), und heute hat man Probleme die man früher noch nicht so hatte.


Hast du eine Ahnung...

Abwasser wurde einfach ungeklärt in die Flüsse geleitet.
Die (meistens Kohlekraftwerken) hatten kaum Luftfilter.
Lebensmittelkontrolle gab es kaum.

Aber träume weiter.
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vrolijke
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Beitrag(#2230352) Verfasst am: 05.11.2020, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Mir ist es übrigens vollkommen schleierhaft, warum man immer so tun muß, dass "alles den Bach runtergeht", und "die Welt kurz vor dem Untergang steht".
Befriedigt das irgend jemand?

Es gibt einiges was in der tat verbesserungswürdig ist. Daran zu arbeiten, ist eine schöne Aufgabe.

Man könnte sich in den Umweltschutz engagieren, Politiker anschreiben, einen Verein wie "Abgeordnetenwatsch" oder "Lobbycontrol" beitreten, oder oder oder.

Das ist alles etwas langwierig, aber dafür anhaltend.

Von schnelle Änderungen, oder bestimmte "Schuldigen" träumen nur AFD-Anhänger und Co.
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TheStone
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
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Beitrag(#2230353) Verfasst am: 05.11.2020, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Und das Bestehende sieht auf den ersten Blick zwar besser aus als - sagen wir - im 19. Jahrhundert. Aber seit langer Zeit erleben wir nur noch technische Fortschritte, begleitet von gesellschaftlichen Rückschritten inklusive der Rückkehr zu just den politischen Verhältnissen des 19. Jahrhunderts. Nur dass die heutigen Waffen Mikrochips haben und die früheren nicht.

Also, wo ist die Tendenz des gesellschaftlichen und politischen Fortschritts geblieben? Die ist irgendwie steckengeblieben in einer Sackgasse, oder?


Ich weiß nicht, wie alt Du bist, aber um zu finden, dass es uns heute besser geht, brauchst du nicht ins 19. Jahrhundert zurück zu gehen.
Ich bin Jahrgang 1948. Ich bin durchaus in der Lage, beurteilen zu können, dass es heute besser ist, als zu meine Jugendzeit.

Besser für wen? Für die Natur sah es damals wesentlich besser aus wie heute! Oberflächenwasser war in den meisten Fällen noch trinkbar, Rheinwasser (oder viele andere Gewässer) mal vergleichen 1948 mit heute. (Wasser ist das Zeug was man trinkt)
Luft war an vielen Orten noch rein. (Luft ist das Zeug was man atmet)
Lebensmittel/Kleidung von 1948 würde man heute an den Schadstoffen gemessen öfter mit "Bio" bezeichnen. (Lebensmittel ist das Zeug was man ißt und Kleidung das was man anzieht)

Man hatte damals Probleme die man heute weniger hat(kann sich aber schnell ändern), und heute hat man Probleme die man früher noch nicht so hatte.


Hast du eine Ahnung...

Abwasser wurde einfach ungeklärt in die Flüsse geleitet.
Die (meistens Kohlekraftwerken) hatten kaum Luftfilter.
Lebensmittelkontrolle gab es kaum.

Aber träume weiter.


Du vergißt, dass die Welt nicht nur aus Mitteleuropa besteht. Schadstoff- und CO2-Emissionen waren damals global deutlich niedriger als aktuell.

Aber träum weiter.
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TheStone
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Beiträge: 761

Beitrag(#2230354) Verfasst am: 05.11.2020, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:


Von schnelle Änderungen, oder bestimmte "Schuldigen" träumen nur AFD-Anhänger und Co.


Ohne schnelle Änderungen wird z.B. der Klimawandel nicht zu bremsen sein.

Im Übrigen kannst du mal einem Kinerarbeiter versuchen zu erzählen, dass das Leben in zwei oder drei Generationen vielleicht besser wird, wenn man mal einen Brief an den Abgeordneten schreibt und geduldig wartet...
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vrolijke
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Beitrag(#2230355) Verfasst am: 05.11.2020, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

TheStone hat folgendes geschrieben:

Du vergißt, dass die Welt nicht nur aus Mitteleuropa besteht. Schadstoff- und CO2-Emissionen waren damals global deutlich niedriger als aktuell.

Aber träum weiter.


Das stimmt. Das kommt auch dadurch, dass es weltweit mehr industrialisierte Länder gibt. Will man den das vorenthalten?
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Beitrag(#2230358) Verfasst am: 05.11.2020, 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

TheStone hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Von schnelle Änderungen, oder bestimmte "Schuldigen" träumen nur AFD-Anhänger und Co.


Ohne schnelle Änderungen wird z.B. der Klimawandel nicht zu bremsen sein.

Im Übrigen kannst du mal einem Kinerarbeiter versuchen zu erzählen, dass das Leben in zwei oder drei Generationen vielleicht besser wird, wenn man mal einen Brief an den Abgeordneten schreibt und geduldig wartet...


Das ist nur ein Mittel. Das allein wird nicht viel nutzen. Lachen
Änderungen durchführen ist dicke Bretter bohren.
Nur keine Panik. Sooo schnell geht die Welt nicht unter.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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TheStone
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Beitrag(#2230360) Verfasst am: 05.11.2020, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Nur keine Panik. Sooo schnell geht die Welt nicht unter.


Lässt sich leicht sagen, so lang man in einer Gegend lebt, vorläufig nur marginal negativ vom Klimawandel beeinflusst wird.

Edit: Tatsache ist, dass du Leuten, die sich so an die Wand gedrückt fühlen, dass sie beispielsweise um ihr Leben fürchten indem sie, wie beispielsweise zur Zeit der französischen Revolution, massenweise vom Hungertod bedroht sind, während sich der Adel weiter versucht hat, an ihnen zu bereichern, nicht mehr mit sanften Reformen kommen kannst.

Genausowenig übrigens, wenn woanders riesige Flächen wegen des Klimawandels unbewohnbar werden. Auch dann ist es ein wenig spät, den Klimaflüchtlichen mal vorzuschlagen, dass wir mal mit sanften Umweltreformen anfangen könnten.


Zuletzt bearbeitet von TheStone am 05.11.2020, 18:53, insgesamt einmal bearbeitet
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sehr gut
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Beitrag(#2230364) Verfasst am: 05.11.2020, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Abwasser wurde einfach ungeklärt in die Flüsse geleitet.

Deshalb »Oberflächenwasser war in den meisten Fällen noch trinkbar«
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die (meistens Kohlekraftwerken) hatten kaum Luftfilter.

Deshalb »Luft war an vielen Orten noch rein.«
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lebensmittelkontrolle gab es kaum.

Deshalb »an den Schadstoffen gemessen«

Das 1948 an vielen Orten die Natur noch "in Ordnung" war, im Gegensatz zu heute wo selbst Meere zugemüllt werden, steht doch nicht zur Diskussion - oder doch?
In Deutschland gab es schon Dreck-Industrie(Ruhrgebiet,..), aber der grosse Dreck fing doch mit dem "Wirtschaftswunder" erst an, Plastik, Massen-Autos, Chemische Industrie/Vollwaschmittel statt Kernseife(schäumende Flüsse, fehlende Kläranlagen,..), Flurbereinigung,..
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#2230374) Verfasst am: 05.11.2020, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Revolution könnte beispielsweise gerechtfertigt sein, wenn ein Staat die Bevölkerung unterdrückt, extrem ungleiche soziale Verhältnisse fördert, oder Mitbestimmung unterbindet.
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#2230376) Verfasst am: 05.11.2020, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

Es gehört nicht wirklich hierhin. Aber die dummdreisten Forderungen der Hohenzollern rechtfertigt eine Enteignung des ganzen Stammes. Ehrlich.
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#2253689) Verfasst am: 17.06.2021, 14:01    Titel: Hohenzollern Antworten mit Zitat

Zitat:
Im Interview mit der Welt hat Georg Friedrich auch zu dem Vorwurf Stellung genommen, dass er Wissenschaftler und Journalisten mit Klagen und Klagedrohungen einschüchtere. „Wir haben uns weder gegen Berichterstattung an sich noch gegen historische Forschung gewehrt. Wir sind lediglich aktiv geworden, als falsche Tatsachenbehauptungen veröffentlicht und weiterverbreitet wurden.“

Ob diese Behauptung den Tatsachen entspricht, soll jetzt jedermann mit einem Hilfsmittel überprüfen können, das der Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands am 15. Juni 2021 der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt hat. Eine Internetseite dokumentiert alle Gerichtsbeschlüsse in den von der Familie im Rahmen der gegenwärtigen Kontroverse angestrengten Rechtsstreitigkeiten, soweit die jeweiligen Beklagten der Publikation zugestimmt haben.


https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/klagen-der-hohenzollern-internet-datenbank-der-rechtsstreitigkeiten-17392793.html

Hier ist der Link: https://wiki.hhu.de/display/HV/Hohenzollern-Klage-Wiki
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