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Weltformel
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Bernd Jaguste
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 318
Wohnort: Berlin

Beitrag(#2247472) Verfasst am: 11.04.2021, 15:05    Titel: Weltformel Antworten mit Zitat

Hallo,

der eine oder andere wird sich vielleicht noch an mich erinnern. Ich suche mit diesem Artikel eine Person, die mich unterstützt und damit Weltruhm erlangen will. Ja, komm, Gelächter weg und erst mal lesen. Lachen kannst Du dann immer noch. Worum geht es? Ich hatte eine Abhandlung über die Entstehung des Universums geschrieben. So wie Darwin uns gezeigt hat, entwickeln sich die Dinge vom Einfachen zum Höheren. So also auch das Universum. Der Ursprung muss sich aus einfachen Dingen mit einfachen Randbedingungen entwickeln haben. Will man mit einer Formel den Ursprung des Universums beschreiben, so muss diese Weltformel also sehr einfach aufgebaut sein und nur wenige Dinge enthalten.

Meine Theorie hält sich strikt an die Relativitätstheorien von Einstein. Er hatte die Gravitation als eine Krümmung der Raumzeit beschrieben. Da das Wort „Krümmung“ auf eine zweidimensionale Vereinfachung der dreidimensionalen Raumzeit zurückgeht, bevorzuge ich hier den Begriff der Raumdehnung bzw. gehe von Dichteunterschieden in der Raumzeit aus. Ist alles das Selbe. Es beschreibt jedoch die dreidimensionale Wirklichkeit besser. Einstein sagt nun, dass Masse die Raumzeit krümmt bzw. dehnt. Je größer die Masse, je größer die Raumzeitdehnung und je größer die umgebende Gravitation. Weiterhin ist nach Einstein Materie, also Masse, und Energie gleichwertig (E=mc²). Soweit die Relativitätstheorie. Ich gehe einen Schritt weiter und sage, dass Materie / Energie eine Verdichtung der Raumzeit ist. Wenn sich die Raumzeit also zu Masse, bzw. Materie / Energie verdichtet, wird die angrenzende Raumzeit gedehnt und es kommt zur Gravitation.

Materie und Gravitation sind 2 Erscheinungsform der Raumzeit. Um Materie und Gravitation zu erschaffen, benötigt man nur die Raumzeit. Materie ist verdichtete und Gravitation verdünnte Raumzeit. Mehr braucht man nicht, um ein Universum entstehen zu lassen. Es gibt keine Materie ohne Gravitation und keine Gravitation ohne Materie.

Nun stellt sich noch die Frage, wie die Raumzeit entstanden ist. Hier habe ich die Überlegung, dass es nur Raum und Zeit geben kann, wenn etwas in Unordnung ist. In einem völlig gleichförmigen Gefüge kann man weder Längen messen noch die Zeit ermitteln. Ich brauche immer Bezugspunkte und Abläufe, um Raum und Zeit bestimmen zu können. Um Raum und Zeit entstehen zu lassen, benötigt man also Unordnung bzw. Chaos. Der Gegenspieler der Raumzeit ist das Chaos. Ohne Raumzeit gibt es kein Chaos. Ohne Chaos gibt es keine Raumzeit. Materie ist eine Verdichtung der Raumzeit. Gravitation ist eine Verdünnung der Raumzeit. Damit kann man das Universum völlig aus dem Nichts entstehen lassen. Man kann es aber auch wieder im Nichts verschwinden lassen. Die Unordnung muss nur aufhören und die Raumzeit verschwindet, da sie nicht mehr messbar ist.

In meiner Welt herrscht Gleichgewicht. Es gibt immer einen Gegenspieler. Alles kann aus dem Nichts entstehen und auch wieder im Nichts verschwinden. Versuche das mal bei der Urknall-, String- oder Göttertheorie.

Soweit, so einfach. Einstein hat nachgewiesen, dass Materie und Energie gleichzusetzen ist. De Broglie hat den Nobelpreis für die Erkenntnis bekommen, dass alle Materie- und Energieformen einen Wellencharakter aufweisen. Laut Planck ist die Energie eines Teilchens direkt von seiner Wellenlänge bzw. Frequenz abhängig. Je größer seine Frequenz ist, um so größer ist auch seine Energie. Geht die Frequenz gegen Null, verschwindet auch die Energie des Teilchens und somit auch das Teilchen selbst. Man kann also Materie verschwinden lassen, in dem man seine Frequenz gegen Null laufen lässt.

Ich gehe nun auf dieser Grundlage davon aus, dass Materie und Energie nur Wellen im Raumzeit-Gefüge sind. Wobei sich die Raumzeit nicht selber fortbewegt, sondern es sich hier nur um Wellen in der Raumzeit handelt. Wenn ich einen Stein fallen lasse, dann bewegt sich also nur eine Raumzeitwelle durch die Raumzeit. Energie- und Materialtransporte sind nur Wellen in der Raumzeit.

Unterschiedliche Elementarteilchen haben nun unterschiedliche Wellenformen. Am sinnvollsten erscheint es mir, wenn Elementarteilchen spiralförmige Raumzeitwellen sind. Mit diesem Modell kann man erklären, warum natürliche Elementarteilchen die Formen haben, die sie haben und warum künstliche Elementarteilchen relativ schnell zerfallen. Auch Elementarteilchen unterliegen einem evolutionären Prozess. Dazu später noch mal.

Die Grundstruktur meines Modells des Universums sind also 3 Raumdimensionen und eine Zeitdimension, verbunden über die Relativitätstheorie. Mehr gibt es nicht, um ein Universum zu erschaffen. Mehr braucht man aber auch nicht. Meine Weltformel sieht nun ganz einfach aus. Der Ursprung ist ein unendliches und unendlich gleichförmiges Gefüge. Ich denke mir also eine unendlich große Kiste in der in absolut gleichen Abständen Punkte definiert sind (dreidimensionales Gitter). An jeden Punkt setzt man in alle Richtungen einen absolut gleichen Geschwindigkeitsvektor. Da alle Punkte nach allen Seiten den gleichen Abstand zum benachbarten Punkt haben und nach allen Richtungen einen gleichen Geschwindigkeitsvektor besitzen, passiert nun absolut Nichts. Die Punkte sind im Gleichgewicht.

Nun verknüpfen wir die Punkte noch über die Relativitätstheorie. (Wobei die Formel hier sehr simpel ist.) Sollten sich 2 Punkte annähern, verändert sich die Zeit zwischen den beiden Punkten. Laut Einstein vergeht ja die Zeit in der Nähe von großen Massen für einen außenstehenden Beobachter langsamer. Der Extremfall ist der Ereignishorizont eines Schwarzen Lochs, da kommt die Zeit zum Erliegen. Sollte also ein Punkt von der Ausgangslage abweichen, verändert sich die Zeit zum benachbarten Punkt. Damit wird aus dem anhängenden Geschwindigkeitsvektor [m/s], in Kombination mit der Zeitänderung, eine Beschleunigung [m/s²] und die Punkte wandern weiter zusammen. Hierdurch ändern sich aber auch die Abstände zu den übrigen Punkten. Auch hier ändern sich die Zeiten und aus den allseitig gleichen Geschwindigkeitsvektoren werden auch hier Beschleunigungen. Die Sache kommt schlagartig in Bewegung. Das Chaos breitet sich aus. Es gibt Unterschiede im ehemals gleichmäßigen Gefüge. Raum und Zeit werden messbar. Das Universum beginnt zu existieren.

Nun gibt man das absolut stabile Modell, in dem alles im Gleichgewicht ist, in einen Rechner ein und berechnet immer wieder neu den Zustand des Modells. Es werden immer wieder die Positionen der Punkte und die Geschwindigkeitsvektoren neu ermittelt. Es wird viele Rechnerdurchläufe nichts passieren und das Modell bleibt stabil. Irgendwann macht jeder Rechner einen kleinen Fehler und verschiebt die Position eines Punkts oder ermittelt einen falschen Geschwindigkeitsvektor. Sofort wird die Sache instabil und alle Punkte wirbeln durcheinander. Analog zum Urknall wird sich das Chaos in den Raumpunkten des Modells von dieser ersten kleinen Verschiebung aus ausbreiten. Die Punkte werden wild und unstabil durcheinander wirbeln. Dies ist der Urknall meines Universums.

Meine Vorhersage ist nun, dass sich dann irgendwann auch stabile Raumzeitwellen ausbilden. Es werden bestimmte Wellenformen überwiegen, weil diese mit anderen Wellenformen stabile Verbindungen eingehen können. Die übrigen instabilen Raumzeitwellen werden in stabile Wellenformen zerfallen. Diese stabilen Raumzeitwellen sind unsere Elementarteilchen, aus denen unser Universum besteht. Diese stabilen Raumzeitwellen bilden in dem Modell dann irgendwann Atome, Galaxien, Sterne und Planeten. Wenn man es lange genug laufen lässt, wird in dem virtuellen Kisten-Modell einer eine virtuelle Kiste konstruieren, in denen er Punkten gleichförmige Geschwindigkeitsvektoren anheftet und diese Punkte über die Relativitätstheorie verknüpft. (Vielleicht ist es auch eine Sie oder was auch immer.)

Mit dieser einfachen Weltformel kann man also den Urknall und das gesamte Universum berechnen. Vielleicht liege ich aber auch meilenweit daneben. Das werden wir aber nur rausbekommen, wenn man es mal durchrechnet. Nun kommt natürlich sofort das übliche Gelächter, Geschimpfe und dumme Rumgequatsche. Ist mir egal. Ich suche jetzt einen oder ein Team (immer m/w/d) der das modellieren kann, es für einen Rechner programmiert und es einfach mal ausprobiert. Was soll passieren? Im Erfolgsfall gibt es den Nobelpreis und ewigen Ruhm. Im Falle eines Misserfolgs hat man es wenigstens versucht und wer weiß, wofür es gut ist.

Das Modell wird nicht gleich beim ersten Mal ein vollständiges Universum ausgeben. Doch wie beim Wettermodell wird es mit zunehmender Rechenkapazität die Wirklichkeit besser abbilden. Wobei nur eine von vielen möglichen Universumversionen rauskommen wird. Um unser Universum eins zu eins abzubilden, ist dieses zu vielen chaotischen Prozessen unterlegen. Beim Wettermodell ist man ja auch froh, wenn es Wetter anzeigt. Wenn es dann noch ähnlich dem Wetter von morgen ist, ist man schon froh.

Wie gesagt: Ich suche hier eine Person, die es mit mir versuchen will und kann. Der oder die Person bitte mit mir Kontakt aufnehmen. Der Rest kann dann staunend daneben stehen und nach erfolgreichen Berechnungen den verpassten Chancen nachtrauern.

Hier noch der Link zu meiner vollständigen Raumwellentheorie. Die vorgenannten Überlegungen habe ich da aber noch nicht eingearbeitet. Lebenszeit ist halt ein kostbares Gut und leider auch endlich. Als eBook findet man die Theorie unter „Das Wesen des Raums“ beim online-Händler und als Buch auch bei Amazon. Ich will hier aber keine Werbeveranstaltung daraus machen.

https://jaguste.lima-city.de/

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
bernd_jaguste@yahoo.de
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
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Beitrag(#2247480) Verfasst am: 11.04.2021, 16:18    Titel: Re: Weltformel Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
...


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Populismus ist keine Verschwörungstheorie

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TheStone
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Beitrag(#2247491) Verfasst am: 11.04.2021, 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt nur noch abwarten bis uwebus auftaucht... showtime
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uwebus
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Beiträge: 4688

Beitrag(#2247754) Verfasst am: 14.04.2021, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

TheStone hat folgendes geschrieben:
Jetzt nur noch abwarten bis uwebus auftaucht... showtime


Na ja, in zitiere mal aus B. Jagustes Beitrag:

"Materie ist eine Verdichtung der Raumzeit. Gravitation ist eine Verdünnung der Raumzeit. Mehr braucht man nicht, um ein Universum entstehen zu lassen."

Also ist sein Modell ein monistisches Modell, insofern stimmt es mit meiner Weltsicht überein.

Nun habe ich ja was gegen den Begriff "Raumzeit" und dies auch begründet, verwende deshalb den Begriff "Energie".

Eine endliche Energiemenge bildet ein endliches Feld, das erscheint mir eine logische Schlußfolgerung zu sein; das Universum ist dann als die Summe endlicher Felder anzunehmen, egal ob man die Summe als endlich oder unendlich ansieht.

Energie kann man messen und aus vorhandenen empirischen Meßwerten kann man das Volumen eines Energiefeldes errechnen, das habe ich getan und damit Übereinstimmung mit Meßwerten der Physik erzielt.

Was mich jetzt noch stört bei B. Jaguste ist der Begriff "entstehen lassen".

Ich glaube an die Richtigkeit der Erhaltungssätze, damit kann das Universum nicht entstanden sein, sondern es IST schlicht und einfach. Nach Merkel "alternativlos". Folglich sind alle Entstehungsmodelle, seien es religiöse Schöpfungsmodelle oder das Urknallmodell, aus meiner Sicht Angelegenheiten für die Graue Tonne.

Ich glaube, daß ich mit Bernd Jaguste schon sachlich über ein Alternativmodell zur gängigen Urknalltheorie diskutieren könnte im Gegensatz zu indoktrinierten Einsteinianern.
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Alchemist
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Beitrag(#2247757) Verfasst am: 14.04.2021, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Ich glaube, daß ich mit Bernd Jaguste schon sachlich über ein Alternativmodell zur gängigen Urknalltheorie diskutieren könnte im Gegensatz zu indoktrinierten Einsteinianern.


Guter Witz! Gröhl... du schaffst es ja nicht mal einen Beitrag hier zu verfassen, ohne was Falsches zu schreiben!
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2247776) Verfasst am: 14.04.2021, 18:13    Titel: Re: Weltformel Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:


Im Erfolgsfall gibt es den Nobelpreis und ewigen Ruhm. Im Falle eines Misserfolgs hat man es wenigstens versucht und wer weiß, wofür es gut ist.


Bernd, ich würde mir mal Preise aus dem Kopf schlagen, um Preise in der Physik zu bekommen mußt du erst einmal promoviert und dir einen Namen gemacht haben.

Und um in Physik zu promovieren mußt du eine Dissertation schreiben, dazu brauchst du einen Doktor-Vater, der deine Ideen ernst nimmt und auch noch experimentelle Ergebnisse, die deine neuen Ideen bestätigen. Wenn dir ein "Dr. irgendwas" egal ist, kannst du nach Berlin gehen und dort "gendern", da gibt es für jeden Scheiß einen Dr., in Physik ist das schwerer.

Stell dich auf Mißerfolg ein und betrachte deine Ideen als Aufforderung an deine Kritiker, sich mal selbst Gedanken über Sachen zu machen, die als scheinbare Wahrheiten in Physikbüchern ausgedruckt sind, aber eben viele Dinge nicht erklären können.

Ich nerve ja seit mittlerweile fast 20 Jahren Physiker mit der provozierenden Aufforderung mir zu erklären, warum ein Apfel vom Baum fällt, bisher ist das ein weltweit physikalisch unerklärbarer Vorgang, man kann es messen, man kann es berechnen, aber man kann es technisch nicht erklären. Und mein mechanistisches Energie-Feldmodell, welches eine technische Erklärung liefert, wird als Crankophonie abgebügelt, denn auch ich habe keinen Titel, der mir Zugang zu den höheren Gefilden der Physik ermöglicht.

Wenn ein Prof. Lesch im Fernsehen vom Urknall schwadroniert, dann wird der erst genommen, weil er ja Professor ist, nicht, weil er das Modell technisch begründen könnte, denn dazu müßte er Axiome, also Annahmen, experimentell beweisen können, und das kann er nicht. Die ganze Rotverschiebung des Lichtes ist auf Aberglauben aufgebaut und aus diesem Aberglauben heraus dehnt sich das Universum beschleunigt aus. Und wenn du diesem Aberglauben nicht frönst, bist du ein Crank, Troll bis hin zum A-Loch.

Ich betone es immer wieder: Wahrheit als solche gibt es nicht, Wahrheit manifestiert sich durch Evidenz und Evidenz erfordert das wiederholbare Experiment. Alles, was sich dem Experiment verweigert, kann man glauben oder es auch sein lassen.

Gruß
uwebus
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Bernd Jaguste
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 318
Wohnort: Berlin

Beitrag(#2247903) Verfasst am: 16.04.2021, 18:33    Titel: Re: Weltformel Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
...


Frage
_________________
°
"Ich verwarne Ihnen!" (Schiri)
"Ich danke Sie" (Willi Lippens)


Ich fasse das mal als Verwarnung ohne Begründung auf. Ich habe keinen einzigen Punkt des Mainstream-Wissenschaftsglaubens angezweifelt. Im Gegenteil, ich unterstütze noch den Urknall, was mir eigentlich zuwider ist. Ich habe lediglich versucht, dass aktuelle Wissenschaftsgebäude etwas zu erweitern. Gleich wird man hier verwarnt und später dann sicher auch als Crank, Troll bis hin zum A-Loch und dergleichen hingestellt. Liegt es daran, dass ich nicht Physik studiert habe, was Ihr übrigens gar nicht wisst, und ich keinen Dr.-Titel trage?

Genau das ist das, was uwebus in seinem Beitrag vom 14.04. 19:13Uhr gemeint hat. Ihr gebt ihm den besten Beweis und macht Euch dann noch über ihn lustig. Oh man, was für Geistesriesen seid Ihr nur?

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alles, was sich dem Experiment verweigert, kann man glauben oder es auch sein lassen.

Deshalb habe ich mir Hilfe gesucht und will meine Theorie im Rechner-Experiment nachstellen. Erste Ergebnisse stimmen mich ganz vorsichtig optimistisch. Was verstärkt werden kann, ist Mann/Frau- und Rechenpower. Also, wer auf den Zug aufspringen möchte, ist herzlich bei mir willkommen.

Ein schönes Wochenende wünscht
Bernd Jaguste
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44089

Beitrag(#2247933) Verfasst am: 17.04.2021, 04:13    Titel: Re: Weltformel Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Ich fasse das mal als Verwarnung ohne Begründung auf.

Du weißt, was eine Forensignatur ist und wie sie funktioniert?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2247934) Verfasst am: 17.04.2021, 06:48    Titel: Re: Weltformel Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Ich fasse das mal als Verwarnung ohne Begründung auf.

Du weißt, was eine Forensignatur ist und wie sie funktioniert?


Offenbar nicht.

Mir ist es auch schleierhaft, wie man einen recht bekannten lustigen Fußballerspruch als Verwarnung gegen sich erkennen kann. Schulterzucken

Eine Gemeinsamkeit der Cranks sieht man aber: Sie stellen aich nur allzu gerne in die Opferecke
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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
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Beitrag(#2247962) Verfasst am: 17.04.2021, 12:08    Titel: Re: Weltformel Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
_________________
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Ich fasse das mal [...] auf.

Alles unter diesem langen Strich ist die sogenannte "Signatur", ein vom Benutzer frei wählbarer Text, der unter jedem Beitrag des Benutzers eingeblendet wird. Inhaltlich ist die Signatur kein Teil des jeweiligen Beitrags, ein Zusammenhang ist üblicherweise nicht zu erwarten. Nicht umsonst war die Signatur daher auch nicht Teil des Zitatblocks, den die Forumssoftware Dir automatisch beim Klick auf "Zitat" erzeugt hat, Du musst die Signatur selber hinein kopiert haben. Das hätte Dich vielleicht stutzig machen sollen ;)

Du kannst die Anzeige von Signaturen in Deinem Profil auch komplett abschalten.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44089

Beitrag(#2247986) Verfasst am: 17.04.2021, 13:58    Titel: Re: Weltformel Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Du kannst die Anzeige von Signaturen in Deinem Profil auch komplett abschalten.

Was ich übrigens jedem empfehlen würde, dem die Abstraktionsfähigkeit so weit abgeht, dass Signaturen als Teil des Beitrags wahrnimmt. Cool
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 2951

Beitrag(#2248096) Verfasst am: 18.04.2021, 08:21    Titel: Antworten mit Zitat

Als einen moderneren Urheber des Traumes von der "Weltformel" sehe ich den Herrn Maxwell, der mit seinen Gleichungen immerhin (fast) eine Weltformel des Elektrophysik zustandegebracht hat. In den Symmetrien der Maxwell Gleichungen sahen sich Beobachter sicher auch in der Meinung bestärkt eine Weltformel müsse "schön" sein.

Auf dieser Schiene sind auch die Arbeiten Einsteins zu sehen, der die Maxwell Theorie in einer weithin als elegant empfundenen Art und Weise zunächst mit der Newtonschen Mechanik (SRT) vereinen konnte und dann noch die Schwerkraft (ART) damit konsistent beschrieben hat. Seither geht die Entwicklung aber nicht weiter in diese Richtung.

Ein interessanter Kommentar zum Bankrott der ästhetisierenden Denkansätze auch unter:
https://www.youtube.com/watch?v=99hVAu1k6G8
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2248124) Verfasst am: 18.04.2021, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Als einen moderneren Urheber des Traumes von der "Weltformel" sehe ich den Herrn Maxwell, der mit seinen Gleichungen immerhin (fast) eine Weltformel des Elektrophysik zustandegebracht hat. In den Symmetrien der Maxwell Gleichungen sahen sich Beobachter sicher auch in der Meinung bestärkt eine Weltformel müsse "schön" sein.

Auf dieser Schiene sind auch die Arbeiten Einsteins zu sehen, der die Maxwell Theorie in einer weithin als elegant empfundenen Art und Weise zunächst mit der Newtonschen Mechanik (SRT) vereinen konnte und dann noch die Schwerkraft (ART) damit konsistent beschrieben hat. Seither geht die Entwicklung aber nicht weiter in diese Richtung.

Ein interessanter Kommentar zum Bankrott der ästhetisierenden Denkansätze auch unter:
https://www.youtube.com/watch?v=99hVAu1k6G8


Ich habe mir einen Teil des Vortrags angehört, habe aber nichts entnehmen können, was die Grundlage des Universums bilden könnte.

Warum gehen Physiker nicht mal ein wenig zurück in der Geschichte, z.B. zu Herrn Heraklit und dessen LOGOS, das ist doch schon mal ein vernünftiger Ansatz für ein Symmetriemodell.

Harmonie oder Einheit der Gegensätze

Technisch: actio=reactio, als endliche Einheit betrachtet Energie- und Impulserhaltung.

Daraus kann man sich ein demokritsches Atom basteln, dieses in ein plancksches Wirkungsquantum h umbauen und damit dann technisch spielen.

Da kommen Sachen raus ganz ohne milliardenteure Beschleuniger, Sachen, die man dann tatsächlich experimentell messen kann.

Könnte es sein, daß Physiker mathematisch überkandidelt sind, aber keine Vorstellungskraft mehr besitzen, um etwas zu basteln?

Wer meint RaumZeit krümmen zu können, der hat anscheinend Dalí vor Augen und von dem würde ich keine physikalische Theorie übernehmen.

https://www.kunst-fuer-alle.de/index.php?mid=64&lid=1&blink=63&kid=416&start=2

https://www.deutschlandfunk.de/media/thumbs/1/15a9523daf1b02f247911c5120a3bc8cv1_abs_555x416_b3535db83dc50e27c1bb1392364c95a2.jpg?key=6377bc
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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#2248135) Verfasst am: 18.04.2021, 16:16    Titel: Re: Weltformel Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Was ich übrigens jedem empfehlen würde, dem die Abstraktionsfähigkeit so weit abgeht, dass Signaturen als Teil des Beitrags wahrnimmt. Cool

Naja, das ist zu einem gewissen Teil auch Erfahrung mit dem Medium.
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Bernd Jaguste
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Anmeldungsdatum: 11.01.2006
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Wohnort: Berlin

Beitrag(#2248147) Verfasst am: 18.04.2021, 17:46    Titel: Re: Weltformel Antworten mit Zitat

Hallo Forum,

der Mensch ist ein Augentier. Von daher habe ich mal versucht, eine kleine Grafik zu basteln, wie die Welt völlig aus dem Nichts entstehen kann. Hierbei habe ich das dreidimensionale Universum auf eine Dimension reduziert. Das sollte zur Veranschaulichung reichen.

In diesem Weltmodell gibt es nur Raum und Zeit. Dieses Raumzeitgefüge verändert sich. Gestauchte Raumzeit ist Masse bzw. Materie und Energie. Im Gegenzug dehnt sich die Raumzeit und es entsteht Gravitation. Eine Verdichtung der Raumzeit steht immer die gleiche Größe an Dehnung der Raumzeit gegenüber.

Wie man in der Grafik sieht, breitet sich die Veränderung im ansonsten völlig gleichmäßigen und ununterscheidbaren Rastersystem mit jedem weiteren Schritt unaufhaltsam aus. Die Veränderung beginnt an einem einzigen Punkt. Das Chaos und damit der Raum und die Zeit breitet sich danach immer weiter aus. Raum und Zeit beginnt. Dies ist der erste Schritt des Urknalls und der Beginn unseres Universums.

Im der zweiten Grafik habe ich dann noch einen Rechenansatz beigefügt, wie die Zeit sich zwischen den Punkten verändert, wenn diese sich annähern bzw. entfernen (streng nach Relativitätstheorie). Aus dieser Zeitänderung und den ehemals allseitig gleichen Geschwindigkeitsvektoren wird dann einen Beschleunigung des Raumpunktes. Der Raum gerät in Bewegung, dass Chaos, und damit der Raum, breitet sich aus.

Um das zu simulieren, brauche ich mathematische und programmtechnische Unterstützung, für welche ich hiermit werben will. Also, wer sich traut, kann sich gern bei mir melden.

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste



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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44089

Beitrag(#2248161) Verfasst am: 18.04.2021, 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

Wie die Welt aus dem Nichts entstehen kann, steht doch schon im allerersten Kapitel von Hegels Wissenschaft der Logik, wozu brauche ich da noch irgendein Schaubild? Am Kopf kratzen freakteach
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2248171) Verfasst am: 18.04.2021, 20:55    Titel: Re: Weltformel Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Ich fasse das mal als Verwarnung ohne Begründung auf.

Du weißt, was eine Forensignatur ist und wie sie funktioniert?


Kein Kommentar dazu mehr?
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2248179) Verfasst am: 18.04.2021, 22:32    Titel: Re: Weltformel Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Hallo Forum,

In diesem Weltmodell gibt es nur Raum und Zeit.


Bernd, nur mal zwei dumme Fragen dazu:

Raum hat als Abstraktum Volumen, ist also eine physische Entität. Wie manifestiert sich diese physische Entität?

Und was ist Zeit? Zeit kann ja keine physische Entität sein, sondern nur eine Eigenschaft des Raumes. Damit muß der Raum eine inhärente Dynamik aufweisen, weil ohne Veränderung keine Zeit möglich ist.

Wie erklärt dein Modell jetzt die Dynamik? Da das Universum aus Teilen besteht, muß es ja möglich sein, anhand eines Teiles das Dynamikprinzip zu erklären.

Das geht aus meiner Sicht nur über ein endliches dynamisches Feldmodell.

Dein Modell erklärt aber den Begriff Zeit gar nicht, es stellt Raum und Zeit dar als zwei getrennte physische Entitäten. Damit bist du bei Einstein.


Diese Fragen und die daraus sich ergebenden Schlußfolgerungen habe ich schon vor über 30 Jahren sowohl Philosophen als auch Physikern vorgestellt, bis heute ohne jede Antwort.
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Bernd Jaguste
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Anmeldungsdatum: 11.01.2006
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Beitrag(#2248288) Verfasst am: 19.04.2021, 19:00    Titel: Weltformel Antworten mit Zitat

Hallo Forum,

für alle, die es nicht sofort verstanden haben, übersetze ich mal meine gestrige Grafik.

1. In meiner Grafik sind die ersten 5 Schritte des Urknall und damit der Beginn unseres Universums dargestellt. Das ist der Beginn von Raum und Zeit und Chaos. In diesem Urknall entsteht nur Raumzeit und im Gegenzug Chaos. Elementarteilchen oder Materie-/Energieklümpchen entstehen hier nicht. Der Urknall benötigt diese nicht. Raum und Zeit und Chaos breiten sich trotzdem immer weiter und unaufhaltsam aus.

2. Die Einsteinsche Raumzeit ist ständig in Bewegung und in Veränderung. Hier bedarf es weder Materie, Masse und / oder Energie. Sie ist chaotischen Prozessen unterworfen. Sie verdichtet sich und verdünnt sich aus sich selbst heraus. Gebe es kein einziges Elementarteilchen, so wäre die Raumzeit trotzdem voller Dichteunterschiede und voller Bewegung. Die Raumzeit ist sich selbst genug. Wofür also noch Elementarteilchen und Energiefelder erfinden? Die Raumzeit existiert für sich allein. Elementarteilchen und Energiefelder aus irgendwelchen anderen Stoffen ergeben in der Einsteinschen Raumzeit keinen Sinn. Elementarteilchen und Energiefelder können daher nur eine Verdichtung der Raumzeit sein.

Gut Hegel hat natürlich schon lange vor Einstein erkannt, dass das Universum nur eine Daseinsform der Raumzeit ist und das es Materie gar nicht gibt. Das mag ich jetzt übersehen haben. Ich finde die Erkenntnis dennoch epochal. Scheinbar bin ich der einzige, der hierin eine Bedeutung für die Wissenschaft sieht.
Damit muss ich wohl leben. Schade eigentlich.

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44089

Beitrag(#2248298) Verfasst am: 19.04.2021, 20:30    Titel: Re: Weltformel Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Gut Hegel hat natürlich schon lange vor Einstein erkannt, dass das Universum nur eine Daseinsform der Raumzeit ist und das es Materie gar nicht gibt.

Mit den Augen rollen Lachen Prügel Gröhl... Showdance freakteach Lachen
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VanHanegem
Weltmeister



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Beitrag(#2248322) Verfasst am: 20.04.2021, 10:55    Titel: Re: Weltformel Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Hallo Forum,

für alle, die es nicht sofort verstanden haben, übersetze ich mal meine gestrige Grafik.

1. In meiner Grafik sind die ersten 5 Schritte des Urknall und damit der Beginn unseres Universums dargestellt. Das ist der Beginn von Raum und Zeit und Chaos. In diesem Urknall entsteht nur Raumzeit und im Gegenzug Chaos. Elementarteilchen oder Materie-/Energieklümpchen entstehen hier nicht. Der Urknall benötigt diese nicht. Raum und Zeit und Chaos breiten sich trotzdem immer weiter und unaufhaltsam aus.

2. Die Einsteinsche Raumzeit ist ständig in Bewegung und in Veränderung. Hier bedarf es weder Materie, Masse und / oder Energie. Sie ist chaotischen Prozessen unterworfen. Sie verdichtet sich und verdünnt sich aus sich selbst heraus. Gebe es kein einziges Elementarteilchen, so wäre die Raumzeit trotzdem voller Dichteunterschiede und voller Bewegung. Die Raumzeit ist sich selbst genug. Wofür also noch Elementarteilchen und Energiefelder erfinden? Die Raumzeit existiert für sich allein. Elementarteilchen und Energiefelder aus irgendwelchen anderen Stoffen ergeben in der Einsteinschen Raumzeit keinen Sinn. Elementarteilchen und Energiefelder können daher nur eine Verdichtung der Raumzeit sein.

Gut Hegel hat natürlich schon lange vor Einstein erkannt, dass das Universum nur eine Daseinsform der Raumzeit ist und das es Materie gar nicht gibt. Das mag ich jetzt übersehen haben. Ich finde die Erkenntnis dennoch epochal. Scheinbar bin ich der einzige, der hierin eine Bedeutung für die Wissenschaft sieht.
Damit muss ich wohl leben. Schade eigentlich.

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste

Das gilt ganz eindeutig NICHT für die Einsteinsche Raumzeit. Diese ist nur ein Koordinatensystem, also ein mathematisches Werkzeug. Die Quantenmechanik mag das anders sehen, aber die ist nicht vereinbar mit der ART.
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Alchemist
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2248327) Verfasst am: 20.04.2021, 11:53    Titel: Re: Weltformel Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Gut Hegel hat natürlich schon lange vor Einstein erkannt, dass das Universum nur eine Daseinsform der Raumzeit ist und das es Materie gar nicht gibt.

Mit den Augen rollen Lachen Prügel Gröhl... Showdance freakteach Lachen


Tarvoc, da ich keinerlei Ahnung von Philosophen habe, magst du deine Replik etwas erläutern? Lachen
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Tarvoc
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Beiträge: 44089

Beitrag(#2248332) Verfasst am: 20.04.2021, 13:16    Titel: Re: Weltformel Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Tarvoc, da ich keinerlei Ahnung von Philosophen habe, magst du deine Replik etwas erläutern? Lachen

Also was ich oben scherzhaft erwähnt hatte, war das erste Kapitel der Wissenschaft der Logik, wo es um die Dialektik von Sein und Nichts geht. Sowas wie "Daseinsformen von Raumzeit" spielt da keine Rolle.
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Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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Bernd Jaguste
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Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 318
Wohnort: Berlin

Beitrag(#2248353) Verfasst am: 20.04.2021, 18:52    Titel: Re: Weltformel Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Tarvoc, da ich keinerlei Ahnung von Philosophen habe, magst du deine Replik etwas erläutern? Lachen

Also was ich oben scherzhaft erwähnt hatte, war das erste Kapitel der Wissenschaft der Logik, wo es um die Dialektik von Sein und Nichts geht. Sowas wie "Daseinsformen von Raumzeit" spielt da keine Rolle.


Ok, ich habe es verstanden. Die Ironie ist nicht angekommen. Ich hatte vermutet, dass jeder weiß, dass Hegel noch keine Raumzeit kannte, weil damals noch nicht entdeckt, bzw. sie von Einstein erst ca. hundert Jahre später beschrieben wurde.
Es war eine Anspielung auf die Aussage, dass Hegel ja schon die Entstehung der Welt aus dem Nichts erklärt hatte. Was so viel bedeutet, dass wir uns da nicht mehr drum kümmern müssen und uns weiter den Serien auf Netflix zuwenden können. Ist ja schon alles erforscht, entdeckt und beschrieben.

Können wir uns nun wieder dem Thema widmen? Ja, sicher ist mein Urknallmodell nur ein mathematisches Modell, welches ein paar Punkte im Raum und deren Verknüpfung über eine endliche Raumgeschwindigkeit beschreibt. Genau das ist ja das Spannende. Einsteins Gravitation ist genau dies. Laut Einstein ist Gravitation eine Veränderung von Raum und Zeit. Da sind keine Stoffe, Partikel oder sonst was. Nur Punkte im Raum und deren Verknüpfung über eine endliche Lichtgeschwindigkeit. Einsteins Gravitation ist nichts weiter, als reine Mathematik. Genau das ist ja der Witz an der Sache. Die Raumzeit braucht keine Materie. Mit meinem Urknallmodell habe ich gezeigt, dass die Raumzeit sich gänzlich ohne Materie von selbst bildet, selbst formt und mit sich selbst agiert. Wofür braucht man also noch Materie beim Urknall oder anders gefragt: Wo soll beim Urknall Materie herkommen? Erklärt mir das bitte? Hier entsteht nur Raum, Zeit und im Gegenzug Chaos.

Materie, Elementarteilchen, Atome sind nur Felder der Raumzeit in der Raumzeit. Die Raumzeit ist selbstorganisierend. Diese Felder der Raumzeit organisieren sich dann zu größeren und schönen Strukturen, z.B. meine Frau. Andere Felder organisieren sich zu Euch. Ok, die Schönheit dieser Felder müsst Ihr selbst bewerten.

Versteht Ihr eigentlich um was es geht? Der Ansatz ist epochal. Er bedeutet viele neue Forschungsfelder, Doktorandenstellen und Forschungsgelder. Hier könnt Ihr mitmachen oder Ihr schaut weiter Netflix und jammert rum, dass es so wenige Jobs für junge Wissenschaftler gibt.

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2248359) Verfasst am: 20.04.2021, 21:02    Titel: Re: Weltformel Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:


Materie, Elementarteilchen, Atome sind nur Felder der Raumzeit in der Raumzeit. Die Raumzeit ist selbstorganisierend. Diese Felder der Raumzeit organisieren sich dann zu größeren und schönen Strukturen, z.B. meine Frau. Andere Felder organisieren sich zu Euch. Ok, die Schönheit dieser Felder müsst Ihr selbst bewerten.

Versteht Ihr eigentlich um was es geht? Der Ansatz ist epochal. Er bedeutet viele neue Forschungsfelder, Doktorandenstellen und Forschungsgelder. Hier könnt Ihr mitmachen oder Ihr schaut weiter Netflix und jammert rum, dass es so wenige Jobs für junge Wissenschaftler gibt.

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste


Bernd, daß entspricht meinem Modell endlicher Felder. Das Problem ist jetzt der Begriff RaumZeit. Das Universum muß ja, da es nun mal da ist, aus etwas gebildet werden. Geht man vom Monismus aus, dann ist RaumZeit und Feld ein- und dasselbe, damit befinden sich Felder nicht in der RaumZeit, sondern die RaumZeit besteht aus Feldern.

Folglich ist die RaumZeit quantisierbar und der alte Demokrit lag richtig mit seiner Atomidee.

Nur frag ich mich, warum sollte sich das Universum ausdehnen? Ist etwas alternativlos, dann ist es nicht begrenzbar, man kann ihm nichts hinzufügen und auch nichts wegnehmen. Es kann sich nur in sich selbst verändern. Und da Zeit eine Eigenschaft der RaumZeit ist kann die Zeit keinen Anfang und kein Ende haben, es sei denn, es gibt da den Großen Manitu, der Universen als Knöllchen in der Tasche trägt und hin und wieder eins davon aufbläst wie einen Kaugummi.

Warum eigentlich kommst du in deinem Modell auf die Idee, das Universum sich ausdehnen zu lassen? Glaubst du etwa den Unsinn mit der Rotverschiebung aufgrund eines Dopplereffektes? Ein Photon ist ein Impuls und wird ein Impuls abgelenkt verliert er Energie. Und ein Photon wird in jedem Gravitationsfeld abgelenkt, meßbar anhand der Lichtablenkung am Sonnenrand.
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Tarvoc
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Beiträge: 44089

Beitrag(#2248360) Verfasst am: 20.04.2021, 21:20    Titel: Re: Weltformel Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Der Ansatz ist epochal.

Ich glaube, diesbezüglich bleibe ich erstmal in der epoché. Lachen
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Bernd Jaguste
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Anmeldungsdatum: 11.01.2006
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Wohnort: Berlin

Beitrag(#2248428) Verfasst am: 21.04.2021, 17:03    Titel: Re: Weltformel Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Nur frag ich mich, warum sollte sich das Universum ausdehnen? Ist etwas alternativlos, dann ist es nicht begrenzbar, man kann ihm nichts hinzufügen und auch nichts wegnehmen. Es kann sich nur in sich selbst verändern. Und da Zeit eine Eigenschaft der RaumZeit ist kann die Zeit keinen Anfang und kein Ende haben, es sei denn, es gibt da den Großen Manitu, der Universen als Knöllchen in der Tasche trägt und hin und wieder eins davon aufbläst wie einen Kaugummi.

Warum eigentlich kommst du in deinem Modell auf die Idee, das Universum sich ausdehnen zu lassen?


Hallo uwebus,
hallo Forum,

die Ausdehnung meines Universums ergibt sich zwangsläufig. Wenn Du in meine Grafik schaust, ändert sich durch die Lageänderung der inneren Punkte für die außenliegenden Teilchen das statische Gleichgewicht. Das innere Teilchen ist weiter weg, als das äußere. Damit ändert sich die Zeit und das Teilchen wird beschleunigt. Beispiel:
1. Schritt: alle Abstände gleich, alles im Gleichgewicht.
2. Schritt: P2 wandert zu P3. Damit wird der Abstand P1P2 größer und die Zeit geht auf der Strecke P1P2 schneller. Die Summe der Geschwindigkeitsvektor an P1 ist nicht mehr Null. P1 wandert nach links. Raum, Zeit und Chaos breiten sich mit jedem Schritt aus.

Wie willst Du das aufhalten? Die gleichmäßige Raumzeit wird am Rande meines Universums immer instabil. Das Universum wird folglich seit dem Urknall immer größer.

Vielleicht sitzen wir in einer kleinen Blase in meinem Universum, welche gerade kollabiert. Wir würden uns dann in einem gigantischen Schwarzen Loch befinden, wenn es denn welche geben würde. Das könnte die Rotverschiebung erklären (hier habe ich jedoch meine eigene Lösung). Das wäre aber egal. Mein Universum würde außerhalb dieses Schwarzen Lochs trotzdem weiterwachsen. Die Welt ist endlich, sie wird aber unaufhaltsam immer größer.

Wie gesagt: Zu Schwarzen Löchern und zur Rotverschiebung habe ich meine eigenen Vorstellungen. Die sind aber von diesem Thema erst mal völlig abgekoppelt.

In meinem Urknallmodell muss der große Manitu mal nur einen Augenblick nicht aufgepasst haben und ein ersten kleiner Raumpunkt ist aus der Ursprungslage rausgepurzelt. Sofort hat sich aus dem Nichts heraus die Raumzeit und das Chaos unaufhaltsam ausgebreitet. Extrem unwahrscheinlich. In einem unendlich lange dauerhaft stabilen Universum, werden extrem unwahrscheinliche Ereignisse jedoch mit Sicherheit eintreten. Was dann zur ersten Instabilität und dem Urknall aus dem Nichts geführt hat. Wobei dem mathematischen Begriff der Raumzeit immer der mathematische Begriff des Chaos gegenübersteht. Mein Universum ist also ausgeglichen, wie Yin und Yang oder Dick und Doof oder so ähnlich.

Wie gesagt: Eine kleine Fluktuation und das Universum begann. Das ist aus meiner Sicht schon eine ganze Stufe weiter als ein Urknall, bei dem Raum, Zeit, Chaos, Energie, Materie, Götter, Dunkle Energie und ein Ungleichgewicht zwischen Antimaterie und Materie entstand. Da ist mein Urknall doch wesentlich glaubhafter.

Ach ja: Was ist Zeit? Zeit ist Veränderung. Wenn sich P2 Richtung P3 verschiebt, ist das eine Veränderung und diesen Prozess nennt man Zeit. Nun kann man diese erste Verschiebung als Maßstab nehmen und zukünftige Prozesse damit ins Verhältnis setzen. Während P1 sich in Richtung P0 bewegt hat, hat P2 beispielsweise die doppelte Strecke zurückgelegt. So kann man fortan die Zeit messen. Mit der ersten Veränderung hat man einen Bezug und die Zeit ist messbar. Die Zeit beginnt. Und damit die Unordnung bzw. das Chaos im Raum.

Übrigens, Gravitation ist eigentlich nichts anderes als eine Zeitänderung. In der Nähe von großen Massen geht die Zeit langsamer, als in der Nähe von kleinen Massen. Am Ereignishorizont eines Schwarzen Lochs bleibt die Zeit stehen. Nun passiert nichts anderes, als das jeder Körper (bzw. jedes Raunzeitfeld) bestrebt ist, in den Bereich mit der langsamsten Zeit zu gelangen. Das ist Gravitation. Wo kann man das beobachten? Na, auf Mallorca. Alles entspannt, alles läuft ruhig, da wollen alle hin - q.e.d. zwinkern

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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Alchemist
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Beitrag(#2248429) Verfasst am: 21.04.2021, 17:18    Titel: Re: Weltformel Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:

Versteht Ihr eigentlich um was es geht?


Nö, gar nicht.

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:

Der Ansatz ist epochal.


Das bezweifle ich
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uwebus
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Beiträge: 4688

Beitrag(#2248435) Verfasst am: 21.04.2021, 18:12    Titel: Re: Weltformel Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:

Wie willst Du das aufhalten? Die gleichmäßige Raumzeit wird am Rande meines Universums immer instabil. Das Universum wird folglich seit dem Urknall immer größer.

Bernd Jaguste


Bernd, ich habe mit diesem Satz ein Problem. Wenn dein Universum einen Rand hat und wir von den 3 experimentell darstellbaren Dimensionen x,y,z ausgehen, dann bedeutet der Begriff RAND ein Innen und ein Außen. Demnach müßte es einen Raum geben, in den hinein sich deine RaumZeit ausdehnt.

Physiker wenden hier ja einen Trick an, indem sie eine Mathematik "erfinden", die einen unendlichen endlichen Raum ermöglicht (Riemann-Geometrie), nur ist es bis heute keinem Physiker gelungen, ein endliches volumenhaltiges Gebilde ohne Außen experimentell darzustellen.

Und für mich zählt nun mal nur das Experiment, keine Mathematik, die dem Experiment widerspricht.

Wir kommen mit deinem Modell auf das Gebiet des Glaubens, das verträgt sich nicht mit meinem Beruf und meiner Weltanschauung.
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Alchemist
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Beitrag(#2248436) Verfasst am: 21.04.2021, 18:17    Titel: Re: Weltformel Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und für mich zählt nun mal nur das Experiment,


Dss stimmt nicht, das ist eine glatte Lüge von dir!
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