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"Positive Diskriminierung" an Universitäten
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3891

Beitrag(#2259594) Verfasst am: 26.08.2021, 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

https://www.welt.de/politik/deutschland/article233379817/HU-Berlin-Antidiskriminierungsberatung-bittet-weisse-Menschen-sich-nicht-zu-bewerben.html schrieb:

Zitat:
Antidiskriminierungsberatung bittet weiße Menschen, sich nicht zu bewerben


Das ist Rassismus durch Anti-Rassismus-Berater.
_________________
72. Generalversammlung der Vereinten Nationen, Presse-Mitteilung
http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21760

Beitrag(#2259601) Verfasst am: 26.08.2021, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article233379817/HU-Berlin-Antidiskriminierungsberatung-bittet-weisse-Menschen-sich-nicht-zu-bewerben.html schrieb:

Zitat:
Antidiskriminierungsberatung bittet weiße Menschen, sich nicht zu bewerben


Das ist Rassismus durch Anti-Rassismus-Berater.

Irgendwie ist bei deinem Zitat "verloren gegangen", dass es um eine äußerst spezifische Aufgabe geht, nämlich darum, Opfer rassistischer Diskriminierung zu beraten. Dass es Rassismus sei, wenn für diese spezielle Aufgabe jemand gesucht wird, der das Problem aus persönlicher Erfahrung kennen kann, ist ganz offenkundiger Bullshit.

Ebenso ist es natürlich Bullshit, dass - wie im verlinkten Artikel zitierte konservative Pappnasen behaupten - die Stellenausschreibung dem Antidiskriminierungsgesetz widerspräche.

Denn im Gesetz heißt es in §8 ganz ausdrücklich (und ich nehme an, für genau solche Fälle):
ADG hat folgendes geschrieben:
Eine unterschiedliche Behandlung wegen eines in § 1 genannten Grundes ist zulässig, wenn dieser Grund wegen der Art der auszuübenden Tätigkeit oder der Bedingungen ihrer Ausübung eine wesentliche und entscheidende berufliche Anforderung darstellt, sofern der Zweck rechtmäßig und die Anforderung angemessen ist.

Das zu finden hat mich ungefähr 60 Sekunden gekostet (hoch geschätzt). Ein Aufwand, den man von weißen Menschen, die wegen "Rassismus" exakt dann aufjaulen, wenn sie sich nicht auf eine schlecht bezahlte Stelle für die Beratung von Rassismusopfern bewerben dürfen, offenbar nicht erwarten darf.
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2260426) Verfasst am: 08.09.2021, 02:15    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article233379817/HU-Berlin-Antidiskriminierungsberatung-bittet-weisse-Menschen-sich-nicht-zu-bewerben.html schrieb:

Zitat:
Antidiskriminierungsberatung bittet weiße Menschen, sich nicht zu bewerben


Das ist Rassismus durch Anti-Rassismus-Berater.

Irgendwie ist bei deinem Zitat "verloren gegangen", dass es um eine äußerst spezifische Aufgabe geht, nämlich darum, Opfer rassistischer Diskriminierung zu beraten. Dass es Rassismus sei, wenn für diese spezielle Aufgabe jemand gesucht wird, der das Problem aus persönlicher Erfahrung kennen kann, ist ganz offenkundiger Bullshit.[...]


Es ist jedenfalls sehr problematisch, Menschen einer bestimmten Hautfarbe nahezulegen, sich nicht auf eine Stelle zu bewerben.

Persönliche Erfahrung prädestiniert nicht für eine sensible Arbeitsstelle.
Sonst könnte man auch fordern, dass nur Psychoseerfahrene sich im therapeutischen und psychiatrischen Millieu bewerben dürften.

Das Wichtigste ist die professionelle Distanz, die es im therapeutischen Setting zu gewährleisten gilt.
Die darf man nicht von einer Hautfarbe abhängig machen, sondern eruiert sie im unvoreingenommenen Vorstellungsgespräch.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44086

Beitrag(#2260430) Verfasst am: 08.09.2021, 04:01    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Persönliche Erfahrung prädestiniert nicht für eine sensible Arbeitsstelle.
Sonst könnte man auch fordern, dass nur Psychoseerfahrene sich im therapeutischen und psychiatrischen Millieu bewerben dürften.

Das Wichtigste ist die professionelle Distanz, die es im therapeutischen Setting zu gewährleisten gilt.

Ach soo, klaar, Opfer von Diskriminierungen zu sein ist eine psychische Krankheit und man sucht eine Antidiskriminierungsberatung auf, um sich vom Diskriminiertwerden therapieren zu lassen! Wusste ich noch gar nicht! Und das funktioniert tatsächlich? Mit den Augen rollen

Da dir ja in dem einen Thread im Clubraum unklar war, was mit dem Wort Bullshit gemeint ist: Sowas wie das, was du gerade geschrieben hast.
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Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2260431) Verfasst am: 08.09.2021, 04:16    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Das Wichtigste ist die professionelle Distanz, die es im therapeutischen Setting zu gewährleisten gilt.

Ach soo, Opfer von Diskriminierungen suchen eine Antidiskriminierungsberatung auf, um sich von ihrem Diskriminiertwerden psychologisch therapieren zu lassen! ..


1. Eine Antidiskriminierungsberatung aufzusuchen setzt nicht voraus, Opfer (gewesen) zu sein.
Das kann durchaus auch prophylaktisch geschehen, du Schlaumeier.

2. Wenn Opfer, dann möchte sich der/diejenige nicht von ihrem Diskriminiertwerden psychologisch therapieren lassen, sondern von einer kompetenten Person. Und natürlich psycho- und nicht etwa physiologisch. Du bist verständnismäßig nicht auf der Höhe.
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44086

Beitrag(#2260432) Verfasst am: 08.09.2021, 04:22    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Wenn Opfer, dann möchte sich der/diejenige nicht von ihrem Diskriminiertwerden psychologisch therapieren lassen, sondern von einer kompetenten Person.

Okay, nochmal gaanz langsam zum Mitschreiben, damit es wirklich alle hier begreifen: Man geht überhaupt nicht zu einer Antidiskriminierungsberatung, um sich therapieren zu lassen.

schtonk hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ach soo, Opfer von Diskriminierungen suchen eine Antidiskriminierungsberatung auf, um sich von ihrem Diskriminiertwerden psychologisch therapieren zu lassen! ..

Und natürlich psycho- und nicht etwa physiologisch. Du bist verständnismäßig nicht auf der Höhe.

Und du bist ein Lügner und/oder kannst nicht lesen. Winke - Winke
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 08.09.2021, 04:25, insgesamt einmal bearbeitet
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2260433) Verfasst am: 08.09.2021, 04:25    Titel: Antworten mit Zitat

Kapierst du gar nix? So eindimensional kann ein angeblich Gebildeter doch gar nicht sein...

Zuletzt bearbeitet von schtonk am 08.09.2021, 04:27, insgesamt einmal bearbeitet
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44086

Beitrag(#2260434) Verfasst am: 08.09.2021, 04:26    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Kapierst du gar nix?

Ich kapiere, dass du trollst. Winke - Winke
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2260435) Verfasst am: 08.09.2021, 04:30    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Kapierst du gar nix?

Ich kapiere, dass du trollst. Winke - Winke

Ok, du bist dem Thema nicht gewachsen und weichst auf Plattitüden aus.
Da bin ich mir zu schade für.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44086

Beitrag(#2260436) Verfasst am: 08.09.2021, 04:35    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Ok, du bist dem Thema nicht gewachsen

Lachen
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hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21760

Beitrag(#2260480) Verfasst am: 08.09.2021, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Persönliche Erfahrung prädestiniert nicht für eine sensible Arbeitsstelle.

Prädestinieren sowieso nicht, und das hat auch niemand behauptet.
Aber es kann ein relevantes Kriterium sein.
Darüber, ob es auch ein zwingendes Kriterium sein sollte, kann man sicher streiten.

Aber auch wenn man anderer Meinung sein kann, ist es möglich, dass zumindest mit guten Gründen zu vertreten. Und dann hat der Arbeitgeber das Recht, die zitierte Ausnahme im AGG zu nutzen.
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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