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Sermon panta rhei
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine
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sehr gut dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 05.08.2007 Beiträge: 14852
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(#1956319) Verfasst am: 10.10.2014, 18:25 Titel: |
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»... dass „Nobels Vision einfach zu radikal ist für eines der eifrigsten Schoßhündchen der USA“, wie Norwegen es sei. Der Friedensforscher Johan Galtung sieht das ähnlich: „Es gibt ein Nobelpreisschema. Den Preis bekommen Personen mit Ansichten, die mit der norwegischen Außenpolitik kompatibel sind.“«
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vrolijke Bekennender Pantheist
Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46343
Wohnort: Stuttgart
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(#2024887) Verfasst am: 09.10.2015, 11:52 Titel: |
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Friedensnobelpreis 2015 geht nach Tunesien.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Naastika RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.11.2003 Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen
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(#2024889) Verfasst am: 09.10.2015, 11:54 Titel: |
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GUT
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Bravopunk Sugoi Dekai :D
Anmeldungsdatum: 08.03.2008 Beiträge: 31740
Wohnort: Woanders
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AdvocatusDiaboli Öffentlicher Mobber
Anmeldungsdatum: 12.08.2003 Beiträge: 26379
Wohnort: München
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(#2287872) Verfasst am: 06.10.2022, 19:26 Titel: |
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Morgen wird Julian Assange wieder nicht den Friedensnobelpreis erhalten. Angesichts des Kriegs in der Ukraine wäre das wohl ein zu starkes Zeichen gegen die USA. Diese schwedischen Schleimbeutel haben den Preis ja schon Obama, Arafat und der EU in den Hintern gesteckt. Eher bekommt der Nawalny den Preis.
Edit: Ich finde, man könnte ihn an beide verleihen.
_________________ Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20194
Wohnort: Swift Tuttle
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(#2287874) Verfasst am: 06.10.2022, 19:34 Titel: |
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | Morgen wird Julian Assange wieder nicht den Friedensnobelpreis erhalten. Angesichts des Kriegs in der Ukraine wäre das wohl ein zu starkes Zeichen gegen die USA. Diese schwedischen Schleimbeutel haben den Preis ja schon Obama, Arafat und der EU in den Hintern gesteckt. Eher bekommt der Nawalny den Preis.
Edit: Ich finde, man könnte ihn an beide verleihen. |
dafür bekommt doch Anni Ernaux den Literaturnobelpreis
Zitat: | Klassenliteratur Die Französin Annie Ernaux erhält den Literaturnobelpreis 2022 für ihr autofiktionales Werk, in dem sie Klassismus, Sexismus und Politik verhandelt. In wenigen Tagen erscheint ihr neuestes Erinnerungswerk „Das andere Mädchen“ |
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/literaturnobelpreis-wenige-schreiben-so-radikal-ueber-klasse-wie-annie-ernaux
_________________ "als ob"
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AdvocatusDiaboli Öffentlicher Mobber
Anmeldungsdatum: 12.08.2003 Beiträge: 26379
Wohnort: München
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(#2287877) Verfasst am: 06.10.2022, 22:03 Titel: |
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Wilson hat folgendes geschrieben: | AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | Morgen wird Julian Assange wieder nicht den Friedensnobelpreis erhalten. Angesichts des Kriegs in der Ukraine wäre das wohl ein zu starkes Zeichen gegen die USA. Diese schwedischen Schleimbeutel haben den Preis ja schon Obama, Arafat und der EU in den Hintern gesteckt. Eher bekommt der Nawalny den Preis.
Edit: Ich finde, man könnte ihn an beide verleihen. |
dafür bekommt doch Anni Ernaux den Literaturnobelpreis
Zitat: | Klassenliteratur Die Französin Annie Ernaux erhält den Literaturnobelpreis 2022 für ihr autofiktionales Werk, in dem sie Klassismus, Sexismus und Politik verhandelt. In wenigen Tagen erscheint ihr neuestes Erinnerungswerk „Das andere Mädchen“ |
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/literaturnobelpreis-wenige-schreiben-so-radikal-ueber-klasse-wie-annie-ernaux |
Ich hab vergangenes Jahr ein Buch von ihr gekauft, "Die Jahre", für meinen Stapel der ungelesenen Bücher. Sollte ich wirklich mal rauskramen...
_________________ Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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astarte Foren-Admin
Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46488
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(#2287965) Verfasst am: 09.10.2022, 12:17 Titel: |
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https://taz.de/Friedensnobelpreis-fuer-die-Ukraine/%215886534/
Zitat: | Trotz der Freude über die Auszeichnung gab es unter Ukrainern auch heftige Diskussionen über die Entscheidung des Nobelpreiskomitees, den Friedenspreis gleichzeitig an Menschenrechtsaktivisten aus drei Ländern – Russland, Belarus und der Ukraine – zu vergeben.
Der Kern des Problems sind jedoch nicht die Namen der Preisträger – die russische Menschenrechtsorganisation Memorial und der inhaftierte belarussische Menschenrechtsanwalt Ales Bjaljazki. Viele derer, die jetzt in der Ukraine diese Entscheidung kritisieren, unterstützen im Grunde die Auszeichnung von Memorial und Bjaljazki.
Auch in der Ukraine sind viele der Meinung, dass ihre Arbeit und ihr Kampf für Menschenrechte und Freiheit in ihren Heimatländern zweifellos größten Respekt verdienen. Der Stein des Anstoßes ist vielmehr, dass die Ukrainer von der Welt nicht länger im direkten Zusammenhang mit Russland und Belarus wahrgenommen werden wollen. Sie betrachten den Kampf für Menschenrechte in den drei Ländern nicht als gleichwertig. |
Wenn der Zusammenhang der Einsatz für Menschenrechte ist, ist dieser sehr wohl in allen drei Ländern gerade für die Ukraine wichtig! Da blickt mMn ein Nationalismus durch, der blind macht, und keine Lösung gegen kriegerische Konflikte ist.
Die Tagesschau schreibt:
Zitat: | Schon nach der Bekanntgabe der Auszeichnung hatte Selenskyj-Berater Mykhailo Podoljak unter anderem getwittert, das norwegische Nobelpreiskomitee habe ein seltsames Verständnis von Frieden, wenn Vertreter zweier Länder, die ein drittes angegriffen hätten gemeinsam den Friedensnobelpreis bekämen. Weder die russische noch die belarusische Organisation hätten Widerstand gegen den Krieg gegen die Ukraine organisieren können. |
Und das sollten sie lassen, weil sie nicht erfolgreich waren, oder was meint er?
Oleksandra Romantzowa, die Vorsitzende des Center for Civil Liberties sieht das mMn richtig:
Zitat: | "Dies ist eine Geschichte über den Widerstand gegen ein gemeinsames Übel, es ist eine Geschichte darüber, wie Menschenrechtsaktivisten in verschiedenen Ländern horizontale Verbindungen untereinander aufbauen, um Probleme zu lösen, die keine nationalen Grenzen haben", so Matwijtschuk. |
_________________ Tja
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