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Autos/Benzin
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#2290445) Verfasst am: 19.12.2022, 00:49    Titel: Antworten mit Zitat

Kat hat folgendes geschrieben:
Dann fehlt aber immer noch die Bereitschaft, diese Möglichkeit zu nutzen.
Heutige Akkus haben eine Lebensdauer von ca. 1000 Ladezyklen.
Warum sollte also jemand die Lebensdauer seines Akkus schmälern?
Selbst wenn er für das Entladen das doppelte des Ladens erhält dürfte sich dies finanziell nicht lohnen.
Und wie ich unseren Staat kenne wird vermutlich dieser "Gewinn" (also die Differenz zwischen laden und entladen) noch versteuert werden müssen.
Und dann die bequemlichkeit der Leute. Warum sollten sie für ein paar Euro extra zur nächsten Ladestation fahren?

Und überhaupt, warum sollte man solche Speicher spazierenfahren?
Das kostet doch nur unnötig Energie.
Warum kann man die nicht einfach in den Keller stellen und dort mit selbst erzeugten Solarstrom laden, uns sei es nur aus einem Balkonkraftwerk?

Du musst ja nicht den gesamten Speicher deines Autos zur Verfügung stellen. Es reichen auch zB 10%. Und natürlich wird das bezahlt. Es wird weitere Möglichkeiten geben, zB die im Keller, wie du sagst. Millionen dezentraler Speicher, die jeweils 5 - 50 kWh puffern können, das ist die Idee. Ich finde sie weder schlecht noch abwegig.
_________________

RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2290449) Verfasst am: 19.12.2022, 11:02    Titel: Antworten mit Zitat

Kat hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Also, wenn es nach Habeck geht, können zumindest E-Autos nicht fett genug sein…


Meldung vom 3. Dezember
https://www.automobilwoche.de/agenturmeldungen/habeck-will-e-autos-deutschland-zu-stromspeichern-machen

Zitat:
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will Elektroautos in Deutschland zu potenziellen Stromspeichern machen.

"Wir brauchen batterieelektrische Speicher, die meisten davon werden wir auf der Straße sehen: in Form von Autos, die Energie aufnehmen, zum richtigen Zeitpunkt wieder ins Netz einspeisen und dafür Geld bekommen", sagte Habeck der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".


Der E-Panzer wird kommen Sehr glücklich Dann verdient man noch was am Mega-SUV…

Ich denke, das ist eine böswillige Interpretation. Dieser Nebennutzen funktioniert ja auch bei kleinen Autos, nur mit weniger Speicherkapazität. Eine Aufforderung, sich nur für den Nebennutzen extra große Autos anzuchaffen, kann ich darin nicht sehen - denn nur für den Effekt der Speicherung wären logischerweise stationäre Speicher viel besser.


Naja, aber was willst Du bei einem Renault Twingo mit gerade mal 150 km Reichweite noch groß Energie ins Netz zurückspeisen?

Sowas ist doch eher für Hausfrauenpanzer mit 500 km und mehr Reichweite interessant.


Warum die abwertende Festlegung auf „Hausfrauenpanzer“?


Weil das m.E. ein sehr passendes Synonym für die ganzen übermotorisierten, überschweren, übergroßen PKW ist, die meist mit ein oder bestenfalls zwei Personen besetzt sind.


Aber hier ging es doch um mögkichst hohe elektrische Reichweite und dafür braucht man keinen übergroßen PKW mehr heutzutage.


Ja, habe gerade mal gegoogelt. in einen Liter bringt man heute schon fast 500 Wh unter.
Hätte ich nicht gedacht, dass diese Technik schon so weit ist.
Ein 100 kWh Akku braucht also "nur" noch etwa 200 Liter Platz.
Aber das ist, wenn ich richtig gerechnet habe, immer noch ein Würfel mit 58 cm Kantenlänge.
Und ich schätze mal, in einem Kleinwagen dürfte das immer noch schwierig unterzubringen sein.


Stimmt, im Kleinwagen wird das schwierig. Aber schau dir doch mal ein paar Elektroautos mit um die 500km Reichweite an:
Mercedes EQS und EQE
Tesla 3 und Model S
Lucid Air
Nio ET7

Sind das diese sog. "Hausfrauenpanzer"?
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Kat
ich bin dann mal weg...



Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 1200

Beitrag(#2290470) Verfasst am: 19.12.2022, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
Dann fehlt aber immer noch die Bereitschaft, diese Möglichkeit zu nutzen.
Heutige Akkus haben eine Lebensdauer von ca. 1000 Ladezyklen.
Warum sollte also jemand die Lebensdauer seines Akkus schmälern?
Selbst wenn er für das Entladen das doppelte des Ladens erhält dürfte sich dies finanziell nicht lohnen.
Und wie ich unseren Staat kenne wird vermutlich dieser "Gewinn" (also die Differenz zwischen laden und entladen) noch versteuert werden müssen.
Und dann die bequemlichkeit der Leute. Warum sollten sie für ein paar Euro extra zur nächsten Ladestation fahren?

Und überhaupt, warum sollte man solche Speicher spazierenfahren?
Das kostet doch nur unnötig Energie.
Warum kann man die nicht einfach in den Keller stellen und dort mit selbst erzeugten Solarstrom laden, uns sei es nur aus einem Balkonkraftwerk?

Du musst ja nicht den gesamten Speicher deines Autos zur Verfügung stellen. Es reichen auch zB 10%. Und natürlich wird das bezahlt. Es wird weitere Möglichkeiten geben, zB die im Keller, wie du sagst. Millionen dezentraler Speicher, die jeweils 5 - 50 kWh puffern können, das ist die Idee. Ich finde sie weder schlecht noch abwegig.


Ich finde dezentrale Speicher sehr sinnvoll - aber ich finde es eben nicht sinnvoll, diese unnötig durch die Gegend zu fahren.
Egal wohin ich gerade fahre, zum Bäcker, zum Aldi, in den Urlaub, zur Arbeit, immer fahre ich diesen dezentralen Speicher spazieren.

Ich weiß nicht genau, wieviel ein Akku mit 100 kWh wiegt - sagen wir mal 800 kg.
Wenn ich jetzt 10 Prozent hiervon zur Wiedereinspeisung reserviere sind das 80 kg.
80 kg, die ich nach jedem Ampelstopp wieder beschleunigen muß, ebenso bei jedem Stop and go im Stau, jeden Berg hinauf, immer sind diese 80 kg dabei und verbrauchen Energie beim Beschleunigen.
Gut, beim Bremsen kann die Energie teilweise wiedergewonnen werden, aber eben nur teilweise.

Wenn ich ein E-Auto kaufen würde wäre es doch wesentlich sinnvoller, statt 100 kWh ein Model mit 90 kWh zu kaufen und vom ersparten Geld dann einen stationären Speicher zu kaufen.
Die sind zum einen billiger als Auto-Akkus, da sie nicht in dem extremen Temperaturbereich eines Autos funktionieren müssen und auch nicht vibrationsfest sein müssen und in einem normalen Keller auch nicht beheizt werden müssen.

Der steht dann friedlich im Keller, wird nicht im Winter durch extreme Kälte zusätzlich entladen oder in der Lebensdauer verkürzt und verbraucht vor allem keine Energie, wenn er zusätzlich beschleunigt werden muss.

Im Gegenteil, mein Auto ist jetzt 80 kg leichter und spart so Enerige.
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Kat
ich bin dann mal weg...



Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 1200

Beitrag(#2290471) Verfasst am: 19.12.2022, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Also, wenn es nach Habeck geht, können zumindest E-Autos nicht fett genug sein…


Meldung vom 3. Dezember
https://www.automobilwoche.de/agenturmeldungen/habeck-will-e-autos-deutschland-zu-stromspeichern-machen

Zitat:
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will Elektroautos in Deutschland zu potenziellen Stromspeichern machen.

"Wir brauchen batterieelektrische Speicher, die meisten davon werden wir auf der Straße sehen: in Form von Autos, die Energie aufnehmen, zum richtigen Zeitpunkt wieder ins Netz einspeisen und dafür Geld bekommen", sagte Habeck der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".


Der E-Panzer wird kommen Sehr glücklich Dann verdient man noch was am Mega-SUV…

Ich denke, das ist eine böswillige Interpretation. Dieser Nebennutzen funktioniert ja auch bei kleinen Autos, nur mit weniger Speicherkapazität. Eine Aufforderung, sich nur für den Nebennutzen extra große Autos anzuchaffen, kann ich darin nicht sehen - denn nur für den Effekt der Speicherung wären logischerweise stationäre Speicher viel besser.


Naja, aber was willst Du bei einem Renault Twingo mit gerade mal 150 km Reichweite noch groß Energie ins Netz zurückspeisen?

Sowas ist doch eher für Hausfrauenpanzer mit 500 km und mehr Reichweite interessant.


Warum die abwertende Festlegung auf „Hausfrauenpanzer“?


Weil das m.E. ein sehr passendes Synonym für die ganzen übermotorisierten, überschweren, übergroßen PKW ist, die meist mit ein oder bestenfalls zwei Personen besetzt sind.


Aber hier ging es doch um mögkichst hohe elektrische Reichweite und dafür braucht man keinen übergroßen PKW mehr heutzutage.


Ja, habe gerade mal gegoogelt. in einen Liter bringt man heute schon fast 500 Wh unter.
Hätte ich nicht gedacht, dass diese Technik schon so weit ist.
Ein 100 kWh Akku braucht also "nur" noch etwa 200 Liter Platz.
Aber das ist, wenn ich richtig gerechnet habe, immer noch ein Würfel mit 58 cm Kantenlänge.
Und ich schätze mal, in einem Kleinwagen dürfte das immer noch schwierig unterzubringen sein.


Stimmt, im Kleinwagen wird das schwierig. Aber schau dir doch mal ein paar Elektroautos mit um die 500km Reichweite an:
Mercedes EQS und EQE
Tesla 3 und Model S
Lucid Air
Nio ET7

Sind das diese sog. "Hausfrauenpanzer"?


Ich weiß, es gibt Leute die reduzieren "Hausfrauenpanzer" auf die eckige Form mit hohem Luftwiderstand.

Das habe ich aber in *meiner* Definition nicht gemacht:

Zitat:
Weil das m.E. ein sehr passendes Synonym für die ganzen übermotorisierten, überschweren, übergroßen PKW ist, die meist mit ein oder bestenfalls zwei Personen besetzt sind.


Also wenden wir diese Definition mal auf dem Mercedes EQS an:

- übermotorisiert: 333 PS - für einen Mercedes eher sehr wenig, aber immer noch fast das vierfach meines Autos
- überschwer: 2,5 Tonnen Leergewicht - mehr als das doppelte meines Autos
- übergroß: Länge: 5,22 Meter - mehr als ein Meter länger als meins

Also ja, für mich ich das ein *** - Nein, da Du Dir dieses Wort scheinbar aus irgend einen Grund nicht gefällt nenne ich dieses Auto eben ein übermotorisiertes, überschweres und übergroßes Auto.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21789

Beitrag(#2290479) Verfasst am: 19.12.2022, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

Kat hat folgendes geschrieben:
Ich finde dezentrale Speicher sehr sinnvoll - aber ich finde es eben nicht sinnvoll, diese unnötig durch die Gegend zu fahren.

Richtig. Aber wenn es eben doch Speicher gibt, die durch die Gegend fahren können, es aber nicht immer tun, ist es trotzdem sinnvoll, diese nutzbar zu machen. Also wenn z.B. Leute wissen, dass sie ihr Fahrzeug in einer bestimmten Zeit nicht oder nicht vollgeladen brauchen, wäre es doch gut, wenn sie es als Speicher zur Verfügung stellen können. Auch wenn es für die Zwecke, für die sie es haben, nicht übermotorisiert oder übergroß ist.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#2290484) Verfasst am: 20.12.2022, 02:22    Titel: Antworten mit Zitat

Kat hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
Dann fehlt aber immer noch die Bereitschaft, diese Möglichkeit zu nutzen.
Heutige Akkus haben eine Lebensdauer von ca. 1000 Ladezyklen.
Warum sollte also jemand die Lebensdauer seines Akkus schmälern?
Selbst wenn er für das Entladen das doppelte des Ladens erhält dürfte sich dies finanziell nicht lohnen.
Und wie ich unseren Staat kenne wird vermutlich dieser "Gewinn" (also die Differenz zwischen laden und entladen) noch versteuert werden müssen.
Und dann die bequemlichkeit der Leute. Warum sollten sie für ein paar Euro extra zur nächsten Ladestation fahren?

Und überhaupt, warum sollte man solche Speicher spazierenfahren?
Das kostet doch nur unnötig Energie.
Warum kann man die nicht einfach in den Keller stellen und dort mit selbst erzeugten Solarstrom laden, uns sei es nur aus einem Balkonkraftwerk?

Du musst ja nicht den gesamten Speicher deines Autos zur Verfügung stellen. Es reichen auch zB 10%. Und natürlich wird das bezahlt. Es wird weitere Möglichkeiten geben, zB die im Keller, wie du sagst. Millionen dezentraler Speicher, die jeweils 5 - 50 kWh puffern können, das ist die Idee. Ich finde sie weder schlecht noch abwegig.


Ich finde dezentrale Speicher sehr sinnvoll - aber ich finde es eben nicht sinnvoll, diese unnötig durch die Gegend zu fahren.
Egal wohin ich gerade fahre, zum Bäcker, zum Aldi, in den Urlaub, zur Arbeit, immer fahre ich diesen dezentralen Speicher spazieren.

Ich weiß nicht genau, wieviel ein Akku mit 100 kWh wiegt - sagen wir mal 800 kg.
Wenn ich jetzt 10 Prozent hiervon zur Wiedereinspeisung reserviere sind das 80 kg.
80 kg, die ich nach jedem Ampelstopp wieder beschleunigen muß, ebenso bei jedem Stop and go im Stau, jeden Berg hinauf, immer sind diese 80 kg dabei und verbrauchen Energie beim Beschleunigen.
Gut, beim Bremsen kann die Energie teilweise wiedergewonnen werden, aber eben nur teilweise.

Wenn ich ein E-Auto kaufen würde wäre es doch wesentlich sinnvoller, statt 100 kWh ein Model mit 90 kWh zu kaufen und vom ersparten Geld dann einen stationären Speicher zu kaufen.
Die sind zum einen billiger als Auto-Akkus, da sie nicht in dem extremen Temperaturbereich eines Autos funktionieren müssen und auch nicht vibrationsfest sein müssen und in einem normalen Keller auch nicht beheizt werden müssen.

Der steht dann friedlich im Keller, wird nicht im Winter durch extreme Kälte zusätzlich entladen oder in der Lebensdauer verkürzt und verbraucht vor allem keine Energie, wenn er zusätzlich beschleunigt werden muss.

Im Gegenteil, mein Auto ist jetzt 80 kg leichter und spart so Enerige.

Es ist ja nicht so, dass eine Fahrzeugbatterie, bzw der Anteil der als Puffer genutzt wird, nutzlos durch die Gegend gefahren wird. Es ist die Energie die für eine bestimmte maximale Reichweite eines Fahrzeugs vorgehalten wird und damit mit der von dir genannten Masse verbunden ist. Die Nutzung als Pufferspeicher erfolgt dabei en passant, wird also nur dann genutzt, wenn die maximale Reichweite nicht benötigt wird. Will ich also morgen an die See fahren, werde ich die Pufferfunktion ausschalten, damit ich genügend Reichweite in der Batterie habe. Fahre ich morgen bloß die Oma zum Arzt (oder fahre ich gar nicht), brauche ich nicht die gesamte Energie der Batterie und kann am Speichersystem teilnehmen. Bedenke, dass private KFZ im Schnitt bloß 1 - 2 Betriebsstunden täglich haben.

Der Speicher im Keller ist dagegen monofunktional, was mir eher nach Verschwendung schmeckt - es sei denn ich kann ihn selbst als Speicher nutzen, weil ich selbst Strom erzeugen kann, um ihn später selbst zu Selbstkosten zu nutzen.
_________________

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Kat
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Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 1200

Beitrag(#2290500) Verfasst am: 20.12.2022, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
Dann fehlt aber immer noch die Bereitschaft, diese Möglichkeit zu nutzen.
Heutige Akkus haben eine Lebensdauer von ca. 1000 Ladezyklen.
Warum sollte also jemand die Lebensdauer seines Akkus schmälern?
Selbst wenn er für das Entladen das doppelte des Ladens erhält dürfte sich dies finanziell nicht lohnen.
Und wie ich unseren Staat kenne wird vermutlich dieser "Gewinn" (also die Differenz zwischen laden und entladen) noch versteuert werden müssen.
Und dann die bequemlichkeit der Leute. Warum sollten sie für ein paar Euro extra zur nächsten Ladestation fahren?

Und überhaupt, warum sollte man solche Speicher spazierenfahren?
Das kostet doch nur unnötig Energie.
Warum kann man die nicht einfach in den Keller stellen und dort mit selbst erzeugten Solarstrom laden, uns sei es nur aus einem Balkonkraftwerk?

Du musst ja nicht den gesamten Speicher deines Autos zur Verfügung stellen. Es reichen auch zB 10%. Und natürlich wird das bezahlt. Es wird weitere Möglichkeiten geben, zB die im Keller, wie du sagst. Millionen dezentraler Speicher, die jeweils 5 - 50 kWh puffern können, das ist die Idee. Ich finde sie weder schlecht noch abwegig.


Ich finde dezentrale Speicher sehr sinnvoll - aber ich finde es eben nicht sinnvoll, diese unnötig durch die Gegend zu fahren.
Egal wohin ich gerade fahre, zum Bäcker, zum Aldi, in den Urlaub, zur Arbeit, immer fahre ich diesen dezentralen Speicher spazieren.

Ich weiß nicht genau, wieviel ein Akku mit 100 kWh wiegt - sagen wir mal 800 kg.
Wenn ich jetzt 10 Prozent hiervon zur Wiedereinspeisung reserviere sind das 80 kg.
80 kg, die ich nach jedem Ampelstopp wieder beschleunigen muß, ebenso bei jedem Stop and go im Stau, jeden Berg hinauf, immer sind diese 80 kg dabei und verbrauchen Energie beim Beschleunigen.
Gut, beim Bremsen kann die Energie teilweise wiedergewonnen werden, aber eben nur teilweise.

Wenn ich ein E-Auto kaufen würde wäre es doch wesentlich sinnvoller, statt 100 kWh ein Model mit 90 kWh zu kaufen und vom ersparten Geld dann einen stationären Speicher zu kaufen.
Die sind zum einen billiger als Auto-Akkus, da sie nicht in dem extremen Temperaturbereich eines Autos funktionieren müssen und auch nicht vibrationsfest sein müssen und in einem normalen Keller auch nicht beheizt werden müssen.

Der steht dann friedlich im Keller, wird nicht im Winter durch extreme Kälte zusätzlich entladen oder in der Lebensdauer verkürzt und verbraucht vor allem keine Energie, wenn er zusätzlich beschleunigt werden muss.

Im Gegenteil, mein Auto ist jetzt 80 kg leichter und spart so Enerige.

Es ist ja nicht so, dass eine Fahrzeugbatterie, bzw der Anteil der als Puffer genutzt wird, nutzlos durch die Gegend gefahren wird. Es ist die Energie die für eine bestimmte maximale Reichweite eines Fahrzeugs vorgehalten wird und damit mit der von dir genannten Masse verbunden ist. Die Nutzung als Pufferspeicher erfolgt dabei en passant, wird also nur dann genutzt, wenn die maximale Reichweite nicht benötigt wird. Will ich also morgen an die See fahren, werde ich die Pufferfunktion ausschalten, damit ich genügend Reichweite in der Batterie habe. Fahre ich morgen bloß die Oma zum Arzt (oder fahre ich gar nicht), brauche ich nicht die gesamte Energie der Batterie und kann am Speichersystem teilnehmen. Bedenke, dass private KFZ im Schnitt bloß 1 - 2 Betriebsstunden täglich haben.

Der Speicher im Keller ist dagegen monofunktional, was mir eher nach Verschwendung schmeckt - es sei denn ich kann ihn selbst als Speicher nutzen, weil ich selbst Strom erzeugen kann, um ihn später selbst zu Selbstkosten zu nutzen.


Warum sollte man selber Strom erzeugen können müssen, um einen Speicher im Keller optimal nutzen zu können?

Man kann den Speicher doch tagsüber, wenn die Sonne scheint und Netzstrom im Überfluss vorhanden ist über das Stromnetz aufladen und dann Abends wieder in das Stromnetzt einspeisen.

Ob sich das finanziell lohnt ist natürlich eine andere Sache - aber finanziell lohnen dürfte sich der Pufferspeicher im Auto auch nicht, wenn man die verkürzte Lebensdauer des Akkus und die vermutlich minimale und steuerpflichtige Einspeisevergütung berücksichtigt.

Man bekommt heute für Solarstrom auch nur noch ein paar Cent Vergütung, muss aber für Netzstrom 40 Cent und mehr zahlen.

Und was nützt es, wenn das Auto, wie Du schreibst nur ein paar Stunden bewegt wird und die restliche Zeit daheim oder in der Arbeit rumsteht, wenn dort keine Wallbox vorthanden ist?
Dann müsste ich erst ins Nachbardorf fahren um dort meinen Strom einzuspeisen.
In dieser Zeit blockiere ich aber die Ladesäule für andere Elektroautos, die womöglich gerade verzweifelt eine freie Ladesäule suchen um ihre Reise fortzusetzen.

Ja, ich weiß, das mit der Ladeinfrastruktur wird bald besser.
Vielleicht sogar schneller als die Breitband- oder Mobilfunkversorgung auf dem flachen Land...
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Kat
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Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 1200

Beitrag(#2290501) Verfasst am: 20.12.2022, 12:55    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
Ich finde dezentrale Speicher sehr sinnvoll - aber ich finde es eben nicht sinnvoll, diese unnötig durch die Gegend zu fahren.

Richtig. Aber wenn es eben doch Speicher gibt, die durch die Gegend fahren können, es aber nicht immer tun, ist es trotzdem sinnvoll, diese nutzbar zu machen. Also wenn z.B. Leute wissen, dass sie ihr Fahrzeug in einer bestimmten Zeit nicht oder nicht vollgeladen brauchen, wäre es doch gut, wenn sie es als Speicher zur Verfügung stellen können. Auch wenn es für die Zwecke, für die sie es haben, nicht übermotorisiert oder übergroß ist.


Ach, Du kennst einen Verwendungszweck für einen normalen PKW, für den 333 PS notwendig sind?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2290505) Verfasst am: 20.12.2022, 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

Kat hat folgendes geschrieben:
Also wenden wir diese Definition mal auf dem Mercedes EQS an:

- übermotorisiert: 333 PS - für einen Mercedes eher sehr wenig, aber immer noch fast das vierfach meines Autos
- überschwer: 2,5 Tonnen Leergewicht - mehr als das doppelte meines Autos
- übergroß: Länge: 5,22 Meter - mehr als ein Meter länger als meins

Also ja, für mich ich das ein *** - Nein, da Du Dir dieses Wort scheinbar aus irgend einen Grund nicht gefällt nenne ich dieses Auto eben ein übermotorisiertes, überschweres und übergroßes Auto.


Ich finde dieses außerordentlich mysogyn und klischeebehaftet. Schulterzucken

P.S. Elektroautos lassen sich auch nicht 1:1 mit Verbrennern vergleichen. Alleine die Batterie fügt immer ein paar 100 Kilo hinzu und die Leistung ist zu erreichen. Bei E-Autos ist es tatsächlich auch so, dass die mit der höchsten Reichweite meistens auch die mit der höchsten Leistung sind.
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Kat
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Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 1200

Beitrag(#2290512) Verfasst am: 20.12.2022, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
Also wenden wir diese Definition mal auf dem Mercedes EQS an:

- übermotorisiert: 333 PS - für einen Mercedes eher sehr wenig, aber immer noch fast das vierfach meines Autos
- überschwer: 2,5 Tonnen Leergewicht - mehr als das doppelte meines Autos
- übergroß: Länge: 5,22 Meter - mehr als ein Meter länger als meins

Also ja, für mich ich das ein *** - Nein, da Du Dir dieses Wort scheinbar aus irgend einen Grund nicht gefällt nenne ich dieses Auto eben ein übermotorisiertes, überschweres und übergroßes Auto.


Ich finde dieses außerordentlich mysogyn und klischeebehaftet. Schulterzucken

P.S. Elektroautos lassen sich auch nicht 1:1 mit Verbrennern vergleichen. Alleine die Batterie fügt immer ein paar 100 Kilo hinzu und die Leistung ist zu erreichen. Bei E-Autos ist es tatsächlich auch so, dass die mit der höchsten Reichweite meistens auch die mit der höchsten Leistung sind.


OK, dank google weiß ich nun zumindest was mysogyn heißt und muss wohl eingestehen, dass Du hier recht hast.

Also werde ich das Wort jetzt nicht mehr verwenden - zufrieden?

Dass ein E-Auto dank Akkus derzeit noch schwerer ist als ein normales Auto - OK, lassen wird das Gewicht also mal außer acht.
Ein über 5 Meter langes Auto möchte ich ehrlich gesagt nicht fahren oder gar einparken - aber OK, wen es gefällt, von mir aus.
Aber, ein PKW mit über 300 PS, sei er nun elektrisch oder herkömlich, das muss in der heutigen Zeit nicht mehr sein!
Sorry, aber da weiche ich jetzt nicht mehr zurück!
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2290514) Verfasst am: 20.12.2022, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

Kat hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
Also wenden wir diese Definition mal auf dem Mercedes EQS an:

- übermotorisiert: 333 PS - für einen Mercedes eher sehr wenig, aber immer noch fast das vierfach meines Autos
- überschwer: 2,5 Tonnen Leergewicht - mehr als das doppelte meines Autos
- übergroß: Länge: 5,22 Meter - mehr als ein Meter länger als meins

Also ja, für mich ich das ein *** - Nein, da Du Dir dieses Wort scheinbar aus irgend einen Grund nicht gefällt nenne ich dieses Auto eben ein übermotorisiertes, überschweres und übergroßes Auto.


Ich finde dieses außerordentlich mysogyn und klischeebehaftet. Schulterzucken

P.S. Elektroautos lassen sich auch nicht 1:1 mit Verbrennern vergleichen. Alleine die Batterie fügt immer ein paar 100 Kilo hinzu und die Leistung ist zu erreichen. Bei E-Autos ist es tatsächlich auch so, dass die mit der höchsten Reichweite meistens auch die mit der höchsten Leistung sind.


OK, dank google weiß ich nun zumindest was mysogyn heißt und muss wohl eingestehen, dass Du hier recht hast.

Also werde ich das Wort jetzt nicht mehr verwenden - zufrieden?


Du musst nicht meinetwegen deine Sprache ändern. Ein wenig Selbstreflexion schadet aber nie.

Kat hat folgendes geschrieben:

Dass ein E-Auto dank Akkus derzeit noch schwerer ist als ein normales Auto - OK, lassen wird das Gewicht also mal außer acht.


Wenn du ein Elektroauto mit entsprechender Reichweite bauen willst, kommst du um zusätzliches gewicht nicht herum Schulterzucken

Ein über 5 Meter langes Auto möchte ich ehrlich gesagt nicht fahren oder gar einparken - aber OK, wen es gefällt, von mir aus.[/quote]

Ich denke mal, das ist Geschmackssache. Ich bin shcon viele Autos gefahren und kann mit kleinen wie auch großen. Je nach Anwendungsgebiet gibt es eben Vor- und Nachteile.

Kat hat folgendes geschrieben:

Aber, ein PKW mit über 300 PS, sei er nun elektrisch oder herkömlich, das muss in der heutigen Zeit nicht mehr sein!
Sorry, aber da weiche ich jetzt nicht mehr zurück!


So einfach ist das aber nicht. Bei Verbrennern stimme ich dir zu.
Aber bei Elektroautos ist das echt nebensächlich.
Schau mal hier:
https://e-move.at/wissen/warum-haben-elektroautos-so-hohe-motorleistungen/
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Kat
ich bin dann mal weg...



Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 1200

Beitrag(#2290516) Verfasst am: 20.12.2022, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
So einfach ist das aber nicht. Bei Verbrennern stimme ich dir zu.
Aber bei Elektroautos ist das echt nebensächlich.
Schau mal hier:
https://e-move.at/wissen/warum-haben-elektroautos-so-hohe-motorleistungen/


Ah, interessant - Danke für den Link
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46337
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Beitrag(#2290775) Verfasst am: 28.12.2022, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Heute gesehen




Ein ganz besonderes Auto.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2290778) Verfasst am: 28.12.2022, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hab ich auch schon einmal gesehen. Fand ich recht teuer für etwas, was man eigentlich nur für einen kurzen Zeitraum bräuchte
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astarte
Foren-Admin
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46485

Beitrag(#2290779) Verfasst am: 28.12.2022, 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

Fahren hier auf dem Land schon länger rum. Schulterzucken
Moped-Ersatz.
Bringt Jugendliche trocken von a nach b. Wo zu wenig Bus fährt, und Bahn schon gar nicht.
_________________
Tja
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 31717
Wohnort: Woanders

Beitrag(#2298661) Verfasst am: 09.08.2023, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Seitdem ich selber SUV fahre finde ich die Teile super. Daumen hoch! Wenn man auf dem Land lebt sind sie voller Vorteile. In der Stadt eher nicht so.

Erst jüngst machte sich auch der Allradantrieb zum ersten Mal richtig bezahlt. Also insgesamt eine Tolle Wagenklasse. Smilie
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vrolijke
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Beitrag(#2298668) Verfasst am: 09.08.2023, 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Seitdem ich selber SUV fahre finde ich die Teile super. Daumen hoch! Wenn man auf dem Land lebt sind sie voller Vorteile. In der Stadt eher nicht so.

Erst jüngst machte sich auch der Allradantrieb zum ersten Mal richtig bezahlt. Also insgesamt eine Tolle Wagenklasse. Smilie


Auf einem Acker übertrifft nichts einen Trecker.
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Bravopunk
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Beitrag(#2298671) Verfasst am: 09.08.2023, 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Seitdem ich selber SUV fahre finde ich die Teile super. Daumen hoch! Wenn man auf dem Land lebt sind sie voller Vorteile. In der Stadt eher nicht so.

Erst jüngst machte sich auch der Allradantrieb zum ersten Mal richtig bezahlt. Also insgesamt eine Tolle Wagenklasse. Smilie


Auf einem Acker übertrifft nichts einen Trecker.


Einen Trecker haben wir auch. Sehr glücklich

Es gibt hier draußen aber mehr als nur Äcker. Auch Feldwege und Landstraßen und matschige, aufgeweichte Seitenstreifen. In der Betonwüste der Städte sucht man nach sowas ja vergeblich.
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vrolijke
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Beitrag(#2298672) Verfasst am: 09.08.2023, 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Seitdem ich selber SUV fahre finde ich die Teile super. Daumen hoch! Wenn man auf dem Land lebt sind sie voller Vorteile. In der Stadt eher nicht so.

Erst jüngst machte sich auch der Allradantrieb zum ersten Mal richtig bezahlt. Also insgesamt eine Tolle Wagenklasse. Smilie


Auf einem Acker übertrifft nichts einen Trecker.


Einen Trecker haben wir auch. Sehr glücklich

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Stuttgart:






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Alchemist
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Beitrag(#2298674) Verfasst am: 09.08.2023, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Seitdem ich selber SUV fahre finde ich die Teile super. Daumen hoch! Wenn man auf dem Land lebt sind sie voller Vorteile. In der Stadt eher nicht so.

Erst jüngst machte sich auch der Allradantrieb zum ersten Mal richtig bezahlt. Also insgesamt eine Tolle Wagenklasse. Smilie


Au contraire…ein SUV kann eigentlich nichts wirklich besser. Ein normales Auto is einem SUV überlegen, ein richtiger Geländewagen sowieso
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Bravopunk
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Beitrag(#2298680) Verfasst am: 10.08.2023, 07:29    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Seitdem ich selber SUV fahre finde ich die Teile super. Daumen hoch! Wenn man auf dem Land lebt sind sie voller Vorteile. In der Stadt eher nicht so.

Erst jüngst machte sich auch der Allradantrieb zum ersten Mal richtig bezahlt. Also insgesamt eine Tolle Wagenklasse. Smilie


Au contraire…ein SUV kann eigentlich nichts wirklich besser. Ein normales Auto is einem SUV überlegen, ein richtiger Geländewagen sowieso


Ein Geländewagen hat zu wenig Stauraum. Ein normales Auto liegt tiefer. Unserer fuhr neulich durch Matsch, in dem normale Autos steckenblieben, als wär es eine Asphaltstraße. Sehr glücklich Vergleichbare Geländewagen sind auch viel teurer, zumal wenn sie elektrisch sind.
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fwo
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Beitrag(#2298693) Verfasst am: 10.08.2023, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Seitdem ich selber SUV fahre finde ich die Teile super. Daumen hoch! Wenn man auf dem Land lebt sind sie voller Vorteile. In der Stadt eher nicht so.

Erst jüngst machte sich auch der Allradantrieb zum ersten Mal richtig bezahlt. Also insgesamt eine Tolle Wagenklasse. Smilie


Au contraire…ein SUV kann eigentlich nichts wirklich besser. Ein normales Auto is einem SUV überlegen, ein richtiger Geländewagen sowieso


Ein Geländewagen hat zu wenig Stauraum. Ein normales Auto liegt tiefer. Unserer fuhr neulich durch Matsch, in dem normale Autos steckenblieben, als wär es eine Asphaltstraße. Sehr glücklich Vergleichbare Geländewagen sind auch viel teurer, zumal wenn sie elektrisch sind.

Das mit der geringen Bodenfreiheit bei relativ großer Länge ist tatsächlich ein Problem für viele normale PKWs. Eine erfreuliche Ausnahme ist die rumänische Renault-Tochter Dacia. Aber da muss es bei den meisten Gelegenheiten nicht unbedingt ein 4WD sein. Einem guten Freund, der als Freilandbiologe arbeitet, und gelegentlich auch mal über eine Weide fahren muss, reicht ein Dacia Sandero Stepway, bei dem die hinteren Bäcke standardmäßig umgeklappt sind. Ein anderer Kollege, der allerdings wirklich viel Platz braucht, benutzt tatsächlich einen Subaru Forrester, der würde mit einem gleich langen Kombi regelmäßig aufsitzen. 4WD hat er allerdings beruflich afaik noch nicht benutzt, sondern nur einmal in Frankreich im Urlaub.

Der Hauptvorteil der SUVs ist die größere Höhe, von der aus auch kleine Frauen einen besseren Überblick über den Verkehr haben, deshalb auch der Spitznahme Hausfrauenpanzer. Wer neben einer Schule wohnt, wird denn auch feststellen, dass viele Kinder in solchen Geräten von ihren Müttern chauffiert werden.
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vrolijke
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Beitrag(#2298694) Verfasst am: 10.08.2023, 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Seitdem ich selber SUV fahre finde ich die Teile super. Daumen hoch! Wenn man auf dem Land lebt sind sie voller Vorteile. In der Stadt eher nicht so.

Erst jüngst machte sich auch der Allradantrieb zum ersten Mal richtig bezahlt. Also insgesamt eine Tolle Wagenklasse. Smilie


Au contraire…ein SUV kann eigentlich nichts wirklich besser. Ein normales Auto is einem SUV überlegen, ein richtiger Geländewagen sowieso


Ein Geländewagen hat zu wenig Stauraum. Ein normales Auto liegt tiefer. Unserer fuhr neulich durch Matsch, in dem normale Autos steckenblieben, als wär es eine Asphaltstraße. Sehr glücklich Vergleichbare Geländewagen sind auch viel teurer, zumal wenn sie elektrisch sind.

Das mit der geringen Bodenfreiheit bei relativ großer Länge ist tatsächlich ein Problem für viele normale PKWs. Eine erfreuliche Ausnahme ist die rumänische Renault-Tochter Dacia. Aber da muss es bei den meisten Gelegenheiten nicht unbedingt ein 4WD sein. Einem guten Freund, der als Freilandbiologe arbeitet, und gelegentlich auch mal über eine Weide fahren muss, reicht ein Dacia Sandero Stepway, bei dem die hinteren Bäcke standardmäßig umgeklappt sind. Ein anderer Kollege, der allerdings wirklich viel Platz braucht, benutzt tatsächlich einen Subaru Forrester, der würde mit einem gleich langen Kombi regelmäßig aufsitzen. 4WD hat er allerdings beruflich afaik noch nicht benutzt, sondern nur einmal in Frankreich im Urlaub.

Der Hauptvorteil der SUVs ist die größere Höhe, von der aus auch kleine Frauen einen besseren Überblick über den Verkehr haben, deshalb auch der Spitznahme Hausfrauenpanzer. Wer neben einer Schule wohnt, wird denn auch feststellen, dass viele Kinder in solchen Geräten von ihren Müttern chauffiert werden.


Fahrer solche Karren übersehen häufiger mal kleine Fußgänger, weil sie zu hoch sitzen. Sie sehen die Straße erst 10 Meter vor ihr Auto.
Außerdem brauchen die immens Parkplatz. Neue Parkplätze oder Parkgaragen werden immer größer gebaut.
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Quéribus
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Beitrag(#2298695) Verfasst am: 10.08.2023, 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Seitdem ich selber SUV fahre finde ich die Teile super. Daumen hoch! Wenn man auf dem Land lebt sind sie voller Vorteile. In der Stadt eher nicht so.

Erst jüngst machte sich auch der Allradantrieb zum ersten Mal richtig bezahlt. Also insgesamt eine Tolle Wagenklasse. Smilie


Au contraire…ein SUV kann eigentlich nichts wirklich besser. Ein normales Auto is einem SUV überlegen, ein richtiger Geländewagen sowieso


Ein Geländewagen hat zu wenig Stauraum. Ein normales Auto liegt tiefer. Unserer fuhr neulich durch Matsch, in dem normale Autos steckenblieben, als wär es eine Asphaltstraße. Sehr glücklich Vergleichbare Geländewagen sind auch viel teurer, zumal wenn sie elektrisch sind.

Das mit der geringen Bodenfreiheit bei relativ großer Länge ist tatsächlich ein Problem für viele normale PKWs. Eine erfreuliche Ausnahme ist die rumänische Renault-Tochter Dacia. Aber da muss es bei den meisten Gelegenheiten nicht unbedingt ein 4WD sein. Einem guten Freund, der als Freilandbiologe arbeitet, und gelegentlich auch mal über eine Weide fahren muss, reicht ein Dacia Sandero Stepway, bei dem die hinteren Bäcke standardmäßig umgeklappt sind. Ein anderer Kollege, der allerdings wirklich viel Platz braucht, benutzt tatsächlich einen Subaru Forrester, der würde mit einem gleich langen Kombi regelmäßig aufsitzen. 4WD hat er allerdings beruflich afaik noch nicht benutzt, sondern nur einmal in Frankreich im Urlaub.

Der Hauptvorteil der SUVs ist die größere Höhe, von der aus auch kleine Frauen einen besseren Überblick über den Verkehr haben, deshalb auch der Spitznahme Hausfrauenpanzer. Wer neben einer Schule wohnt, wird denn auch feststellen, dass viele Kinder in solchen Geräten von ihren Müttern chauffiert werden.


Fahrer solche Karren übersehen häufiger mal kleine Fußgänger, weil sie zu hoch sitzen. Sie sehen die Straße erst 10 Meter vor ihr Auto.
Außerdem brauchen die immens Parkplatz. Neue Parkplätze oder Parkgaragen werden immer größer gebaut.


Hast Du schon mal einen Dacia Sandero oder Duster probe gefahren?
Gerade die höhere Sitzposition (wenn man nicht gerade 1,80m gross ist) bringt eine bessere Übersicht. Wenn man bei einem "normalen" Auto grad mal so übers Lenkrad raussieht, kann man viel eher mal kleine Fussgänger übersehen, Dein Argument zieht hier nicht.
Und soo sperrig sind die auch nicht im Vergleich zu anderen Fahrzeugen, Sandero und sogar Duster sind relativ kompakt.
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rosbud
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Beitrag(#2298698) Verfasst am: 10.08.2023, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe mir/uns einen SUV gekauft, weil das für uns ältere Semester einfacher ist mit dem Ein-und Aussteigen. Die Übersicht über den anderen Verkehr ist auch besser wie bei den Limusinen.
Was dieses Gemecker wegen den SUVs soll ist mir ein Rätsel. Ist da Neid im Spiel?
Soll doch jeder das Auto fahren, das er sich leisten kann oder mag. Meine Herrn.....
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rosbud
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Anmeldungsdatum: 08.12.2019
Beiträge: 189

Beitrag(#2298699) Verfasst am: 10.08.2023, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:


Fahrer solche Karren übersehen häufiger mal kleine Fußgänger, weil sie zu hoch sitzen. Sie sehen die Straße erst 10 Meter vor ihr Auto.
Außerdem brauchen die immens Parkplatz. Neue Parkplätze oder Parkgaragen werden immer größer gebaut.


Einen größeren Unsinn betreff SUV habe ich bis dato noch nicht gelesen. Soll das Satire sein?
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vrolijke
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Beitrag(#2298701) Verfasst am: 10.08.2023, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

rosbud hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Fahrer solche Karren übersehen häufiger mal kleine Fußgänger, weil sie zu hoch sitzen. Sie sehen die Straße erst 10 Meter vor ihr Auto.
Außerdem brauchen die immens Parkplatz. Neue Parkplätze oder Parkgaragen werden immer größer gebaut.


Einen größeren Unsinn betreff SUV habe ich bis dato noch nicht gelesen. Soll das Satire sein?


Ich habs auch nur gelesen.

Jedenfalls sind Unfallgegner ganz schön im Nachteil.
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Bravopunk
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Beitrag(#2298702) Verfasst am: 11.08.2023, 06:42    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Seitdem ich selber SUV fahre finde ich die Teile super. Daumen hoch! Wenn man auf dem Land lebt sind sie voller Vorteile. In der Stadt eher nicht so.

Erst jüngst machte sich auch der Allradantrieb zum ersten Mal richtig bezahlt. Also insgesamt eine Tolle Wagenklasse. Smilie


Auf einem Acker übertrifft nichts einen Trecker.


Einen Trecker haben wir auch. Sehr glücklich

Es gibt hier draußen aber mehr als nur Äcker. Auch Feldwege und Landstraßen und matschige, aufgeweichte Seitenstreifen. In der Betonwüste der Städte sucht man nach sowas ja vergeblich.


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Beitrag(#2298703) Verfasst am: 11.08.2023, 06:45    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Seitdem ich selber SUV fahre finde ich die Teile super. Daumen hoch! Wenn man auf dem Land lebt sind sie voller Vorteile. In der Stadt eher nicht so.

Erst jüngst machte sich auch der Allradantrieb zum ersten Mal richtig bezahlt. Also insgesamt eine Tolle Wagenklasse. Smilie


Au contraire…ein SUV kann eigentlich nichts wirklich besser. Ein normales Auto is einem SUV überlegen, ein richtiger Geländewagen sowieso


Ein Geländewagen hat zu wenig Stauraum. Ein normales Auto liegt tiefer. Unserer fuhr neulich durch Matsch, in dem normale Autos steckenblieben, als wär es eine Asphaltstraße. Sehr glücklich Vergleichbare Geländewagen sind auch viel teurer, zumal wenn sie elektrisch sind.

Das mit der geringen Bodenfreiheit bei relativ großer Länge ist tatsächlich ein Problem für viele normale PKWs. Eine erfreuliche Ausnahme ist die rumänische Renault-Tochter Dacia. Aber da muss es bei den meisten Gelegenheiten nicht unbedingt ein 4WD sein. Einem guten Freund, der als Freilandbiologe arbeitet, und gelegentlich auch mal über eine Weide fahren muss, reicht ein Dacia Sandero Stepway, bei dem die hinteren Bäcke standardmäßig umgeklappt sind. Ein anderer Kollege, der allerdings wirklich viel Platz braucht, benutzt tatsächlich einen Subaru Forrester, der würde mit einem gleich langen Kombi regelmäßig aufsitzen. 4WD hat er allerdings beruflich afaik noch nicht benutzt, sondern nur einmal in Frankreich im Urlaub.

Der Hauptvorteil der SUVs ist die größere Höhe, von der aus auch kleine Frauen einen besseren Überblick über den Verkehr haben, deshalb auch der Spitznahme Hausfrauenpanzer. Wer neben einer Schule wohnt, wird denn auch feststellen, dass viele Kinder in solchen Geräten von ihren Müttern chauffiert werden.


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Ich hab mich mal in meinen gesetzt und gemessen. Ich sehe die Straße, also den Fußboden, ziemlich genau 5 Meter vor meinem Auto, wenn ich ganz normal sitze. Das ist eine Wagenlänge. Bei Gelegenheit teste ich das mal mit einem Kleinwagen.
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Beitrag(#2298705) Verfasst am: 11.08.2023, 09:38    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Seitdem ich selber SUV fahre finde ich die Teile super. Daumen hoch! Wenn man auf dem Land lebt sind sie voller Vorteile. In der Stadt eher nicht so.

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Witzig, dass du hier keine Bilder von der S21-Baustelle gebracht hast. Mit den Augen rollen


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