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130 auf Autobahnen
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21760

Beitrag(#2291939) Verfasst am: 30.01.2023, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
In dieser Situation hat es doch keinen Wert, sich über die Radarfalle zu beschweren.

Och, das erzähl mal all den Autofahrern, die sich über die böse Abzocke durch Radarfallen beschweren ...

Geheimtipp, um die Abzocke durch Radarfallen zu vermeiden: Einfach darauf achten, dass die Zahl am Armaturenbrett nicht höher ist als die rot umrandeteten Zahlen am Straßenrand ... schwupps, ist die Radarfalle ausgetrickst!


https://www.der-postillon.com/2015/10/autofahrer-entlarvt-geheimen.html
Lachen Lachen

Jaaa, ich hatte eine Quelle, es war nicht meine eigene Idee ...
_________________
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 20113
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#2291947) Verfasst am: 30.01.2023, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
In dieser Situation hat es doch keinen Wert, sich über die Radarfalle zu beschweren.

Och, das erzähl mal all den Autofahrern, die sich über die böse Abzocke durch Radarfallen beschweren ...

Geheimtipp, um die Abzocke durch Radarfallen zu vermeiden: Einfach darauf achten, dass die Zahl am Armaturenbrett nicht höher ist als die rot umrandeteten Zahlen am Straßenrand ... schwupps, ist die Radarfalle ausgetrickst!


https://www.der-postillon.com/2015/10/autofahrer-entlarvt-geheimen.html
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Jaaa, ich hatte eine Quelle, es war nicht meine eigene Idee ...
. muss tatsächlich ICH euch sagen, dass ihr beim Thema bleiben sollt?* kopfschüttel
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2291954) Verfasst am: 30.01.2023, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
In dieser Situation hat es doch keinen Wert, sich über die Radarfalle zu beschweren.

Och, das erzähl mal all den Autofahrern, die sich über die böse Abzocke durch Radarfallen beschweren ...

Geheimtipp, um die Abzocke durch Radarfallen zu vermeiden: Einfach darauf achten, dass die Zahl am Armaturenbrett nicht höher ist als die rot umrandeteten Zahlen am Straßenrand ... schwupps, ist die Radarfalle ausgetrickst!


https://www.der-postillon.com/2015/10/autofahrer-entlarvt-geheimen.html
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Jaaa, ich hatte eine Quelle, es war nicht meine eigene Idee ...


Das wollte ich gar nicht andeuten…sondern mir ist nur der lustige Artikel in den Sinn gekommen Lachen
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46311
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2291958) Verfasst am: 30.01.2023, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
In dieser Situation hat es doch keinen Wert, sich über die Radarfalle zu beschweren.

Och, das erzähl mal all den Autofahrern, die sich über die böse Abzocke durch Radarfallen beschweren ...

Geheimtipp, um die Abzocke durch Radarfallen zu vermeiden: Einfach darauf achten, dass die Zahl am Armaturenbrett nicht höher ist als die rot umrandeteten Zahlen am Straßenrand ... schwupps, ist die Radarfalle ausgetrickst!


https://www.der-postillon.com/2015/10/autofahrer-entlarvt-geheimen.html
Lachen Lachen

Jaaa, ich hatte eine Quelle, es war nicht meine eigene Idee ...
. muss tatsächlich ICH euch sagen, dass ihr beim Thema bleiben sollt?* kopfschüttel


Recht hast du.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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luc
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Anmeldungsdatum: 15.04.2010
Beiträge: 2598
Wohnort: Nice. Paris. Köln

Beitrag(#2291965) Verfasst am: 30.01.2023, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ich war immer für ein Tempolimit auf 130 kmh. Mittlerweile tendiere ich auf 110. Das wird die Welt ganz bestimmt nicht retten aber man muss alle Mittel, so bescheiden sie auch sind, einsetzen.
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2291969) Verfasst am: 30.01.2023, 23:17    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
Ich war immer für ein Tempolimit auf 130 kmh. Mittlerweile tendiere ich auf 110. Das wird die Welt ganz bestimmt nicht retten aber man muss alle Mittel, so bescheiden sie auch sind, einsetzen.

Wissing hat ja schon mal mit seinem Schildermangel-Spruch den Karnevalsprinzen gegeben.

Warum er auch noch gegen ein Tempolimit ist:

Zitat:
„Autofahren bedeutet Freiheit, Flexibilität und Privatsphäre, im ländlichen Raum und im Alter außerdem Teilhabe und Selbstbestimmung. (...)“


https://www.rnd.de/politik/wissing-weiterhin-gegen-tempolimit-autofahren-bedeutet-freiheit-DXOT3OJKOHJQ47N44AE7AOFAQQ.html

Die FDP als Bestandteil der "Ampel" ist Kronzeuge der Ignoranz von dringend notwendigen verkehrspolitischen Maßnahmen zur Reduzierung von Umweltbelastungen.
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Kat
ich bin dann mal weg...



Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 1200

Beitrag(#2291974) Verfasst am: 31.01.2023, 05:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, also Sorry wenn diese Argumente schon mal gebracht wurden:

Viele Leute glauben, dass der Bremsweg linear zur Geschwindigkeit ist, was aber nicht der Fall ist, wie eigentlich jeder wissen müsste, der mal die "Fahrschulformel" angewendet hat.
Bei 100 km/h ist der wirkliche*) Bremsweg etwa 50 Meter, bei 200 km/h schon 200 Meter und bei 250 km/h sogar schon mehr als 300 Meter.

Dies hat auch Konsequenzen für die Aufnahmefähigkeit der Autobahnen.
Viele denken, dass bei 200 km/h doppelt so viele Autos die Autobahn benutzen können, da sie dann ja doppelt so schnell am Ziel sind und die Autobahn wieder verlassen haben als mit 100 km/h.

Dies ist aber auch falsch, da ja der Sicherheitsabstand den Bremsweg angepasst werden muss und so bei 200 km/h also ein vierfacher Sicherheitsabstand als bei 100 km/h erforderlich ist.
Also würden, wenn alle 200 km/h fahren würden unsere Autobahnen nur etwa die Hälfte an Autos fassen wie mit 100 km/h.
Oder umgekehrt, wenn alle 100 km/h fahren würden könnten unsere Autobahnen etwa die doppelte Anzahl an Fahrzeugen aufnehmen als mit 200 km/h

*) Ich bin jetzt bei diesen Rechenbeispielen von der Hälfte der "Fahrschulformel" augegangen, da die Fahrschulformel doch etwas übertreibt.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2291977) Verfasst am: 31.01.2023, 09:33    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Ich war immer für ein Tempolimit auf 130 kmh. Mittlerweile tendiere ich auf 110. Das wird die Welt ganz bestimmt nicht retten aber man muss alle Mittel, so bescheiden sie auch sind, einsetzen.

Wissing hat ja schon mal mit seinem Schildermangel-Spruch den Karnevalsprinzen gegeben.

Warum er auch noch gegen ein Tempolimit ist:

Zitat:
„Autofahren bedeutet Freiheit, Flexibilität und Privatsphäre, im ländlichen Raum und im Alter außerdem Teilhabe und Selbstbestimmung. (...)“


Kurzer Einwurf meinerseits: Das Zitat hier von Wissing ist nicht ein Argument gegen Tempolimit, sondern einfach ein Argument fürs Auto.
Wissing nennt gar kein Argument gegen ein Tempolimit, wie immer. Schulterzucken
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2291978) Verfasst am: 31.01.2023, 09:34    Titel: Antworten mit Zitat

Kat hat folgendes geschrieben:
Ich habe mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, also Sorry wenn diese Argumente schon mal gebracht wurden:

Viele Leute glauben, dass der Bremsweg linear zur Geschwindigkeit ist, was aber nicht der Fall ist, wie eigentlich jeder wissen müsste, der mal die "Fahrschulformel" angewendet hat.
Bei 100 km/h ist der wirkliche*) Bremsweg etwa 50 Meter, bei 200 km/h schon 200 Meter und bei 250 km/h sogar schon mehr als 300 Meter.

Dies hat auch Konsequenzen für die Aufnahmefähigkeit der Autobahnen.
Viele denken, dass bei 200 km/h doppelt so viele Autos die Autobahn benutzen können, da sie dann ja doppelt so schnell am Ziel sind und die Autobahn wieder verlassen haben als mit 100 km/h.

Dies ist aber auch falsch, da ja der Sicherheitsabstand den Bremsweg angepasst werden muss und so bei 200 km/h also ein vierfacher Sicherheitsabstand als bei 100 km/h erforderlich ist.
Also würden, wenn alle 200 km/h fahren würden unsere Autobahnen nur etwa die Hälfte an Autos fassen wie mit 100 km/h.
Oder umgekehrt, wenn alle 100 km/h fahren würden könnten unsere Autobahnen etwa die doppelte Anzahl an Fahrzeugen aufnehmen als mit 200 km/h

*) Ich bin jetzt bei diesen Rechenbeispielen von der Hälfte der "Fahrschulformel" augegangen, da die Fahrschulformel doch etwas übertreibt.


Ja, auch alles richtig. Und erfahrungsgemäß auch vergebens. Rationale Argumente verpuffen meistens gegen diffuse Gefühlsäußerungen.
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vrolijke
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Beitrag(#2291981) Verfasst am: 31.01.2023, 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

Kat hat folgendes geschrieben:
Ich habe mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, also Sorry wenn diese Argumente schon mal gebracht wurden:

Viele Leute glauben, dass der Bremsweg linear zur Geschwindigkeit ist, was aber nicht der Fall ist, wie eigentlich jeder wissen müsste, der mal die "Fahrschulformel" angewendet hat.
Bei 100 km/h ist der wirkliche*) Bremsweg etwa 50 Meter, bei 200 km/h schon 200 Meter und bei 250 km/h sogar schon mehr als 300 Meter.

Dies hat auch Konsequenzen für die Aufnahmefähigkeit der Autobahnen.
Viele denken, dass bei 200 km/h doppelt so viele Autos die Autobahn benutzen können, da sie dann ja doppelt so schnell am Ziel sind und die Autobahn wieder verlassen haben als mit 100 km/h.

Dies ist aber auch falsch, da ja der Sicherheitsabstand den Bremsweg angepasst werden muss und so bei 200 km/h also ein vierfacher Sicherheitsabstand als bei 100 km/h erforderlich ist.
Also würden, wenn alle 200 km/h fahren würden unsere Autobahnen nur etwa die Hälfte an Autos fassen wie mit 100 km/h.
Oder umgekehrt, wenn alle 100 km/h fahren würden könnten unsere Autobahnen etwa die doppelte Anzahl an Fahrzeugen aufnehmen als mit 200 km/h

*) Ich bin jetzt bei diesen Rechenbeispielen von der Hälfte der "Fahrschulformel" augegangen, da die Fahrschulformel doch etwas übertreibt.


Diese Argumentation wurde bereits in der Praxis getestet.

Die älteren unter uns werden sich noch erinnern. In 1973 gab es eine "Ölkrise".
Es gab eine zeit lang autofreie Sonntage und ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen.
Ich habe mich damals schon gewundert, dass es gar keinen Stau mehr gab auf der Autobahn.
Die Argumentation, dass es damals weniger Verkehr gab, stimmt zwar schon, aber Staus gab es auch in 1973, vor und nach der Ölkrise, schon ziemlich häufig.
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Beitrag(#2291992) Verfasst am: 31.01.2023, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
Ich war immer für ein Tempolimit auf 130 kmh. Mittlerweile tendiere ich auf 110. Das wird die Welt ganz bestimmt nicht retten aber man muss alle Mittel, so bescheiden sie auch sind, einsetzen.

Ausrufezeichen
Exakt. Das ist vielleicht nur ein kleiner Beitrag, aber einer, der ohne irgendwelche Kosten oder relevanten negativen Folgen sofort umsetzbar wäre. Es ist mir völlig unverständlich, dass man darüber überhaupt diskutieren muss.

schtonk hat folgendes geschrieben:
Die FDP als Bestandteil der "Ampel" ist Kronzeuge der Ignoranz von dringend notwendigen verkehrspolitischen Maßnahmen zur Reduzierung von Umweltbelastungen.

In der Tat. Die FDP hat ein völlig verrottetes Verständnis von "Freiheit", das eigentlich nur ignorante, egoistische Rücksichtslosigkeit beinhaltet.
Damit ist die Partei zwar nicht selbst rechtsradikal oder querschwurblermäßig verortet, hat aber von allen Parteien die deutlichsten Anschlusspunkte dahin.
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
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Beitrag(#2292003) Verfasst am: 31.01.2023, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Ich war immer für ein Tempolimit auf 130 kmh. Mittlerweile tendiere ich auf 110. Das wird die Welt ganz bestimmt nicht retten aber man muss alle Mittel, so bescheiden sie auch sind, einsetzen.

Wissing hat ja schon mal mit seinem Schildermangel-Spruch den Karnevalsprinzen gegeben.

Warum er auch noch gegen ein Tempolimit ist:

Zitat:
„Autofahren bedeutet Freiheit, Flexibilität und Privatsphäre, im ländlichen Raum und im Alter außerdem Teilhabe und Selbstbestimmung. (...)“


Kurzer Einwurf meinerseits: Das Zitat hier von Wissing ist nicht ein Argument gegen Tempolimit, sondern einfach ein Argument fürs Auto.
Wissing nennt gar kein Argument gegen ein Tempolimit, wie immer. Schulterzucken

Ich denke schon, dass das implizit passt.
Wenn Wissing die "Freiheit" beim Autofahren betont, so kann er damit nur meinen, dass sie durch ein Tempolimit beschnitten werden würde.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2292005) Verfasst am: 31.01.2023, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Ich war immer für ein Tempolimit auf 130 kmh. Mittlerweile tendiere ich auf 110. Das wird die Welt ganz bestimmt nicht retten aber man muss alle Mittel, so bescheiden sie auch sind, einsetzen.

Wissing hat ja schon mal mit seinem Schildermangel-Spruch den Karnevalsprinzen gegeben.

Warum er auch noch gegen ein Tempolimit ist:

Zitat:
„Autofahren bedeutet Freiheit, Flexibilität und Privatsphäre, im ländlichen Raum und im Alter außerdem Teilhabe und Selbstbestimmung. (...)“


Kurzer Einwurf meinerseits: Das Zitat hier von Wissing ist nicht ein Argument gegen Tempolimit, sondern einfach ein Argument fürs Auto.
Wissing nennt gar kein Argument gegen ein Tempolimit, wie immer. Schulterzucken

Ich denke schon, dass das implizit passt.
Wenn Wissing die "Freiheit" beim Autofahren betont, so kann er damit nur meinen, dass sie durch ein Tempolimit beschnitten werden würde.


Der ganze Absatz im Artikel:

Zitat:

Wissing betonte den Stellenwert des Autos: „Autofahren bedeutet Freiheit, Flexibilität und Privatsphäre, im ländlichen Raum und im Alter außerdem Teilhabe und Selbstbestimmung. Die Deutschen erwarten deshalb zu Recht, dass unsere Straßen in einem guten Zustand sind.“


Tempolimit wird in dem Artikel weiter unten erwähnt und steht doch in keinem Zusammenhang mit dem Zitat
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2292006) Verfasst am: 31.01.2023, 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Ich war immer für ein Tempolimit auf 130 kmh. Mittlerweile tendiere ich auf 110. Das wird die Welt ganz bestimmt nicht retten aber man muss alle Mittel, so bescheiden sie auch sind, einsetzen.

Wissing hat ja schon mal mit seinem Schildermangel-Spruch den Karnevalsprinzen gegeben.

Warum er auch noch gegen ein Tempolimit ist:

Zitat:
„Autofahren bedeutet Freiheit, Flexibilität und Privatsphäre, im ländlichen Raum und im Alter außerdem Teilhabe und Selbstbestimmung. (...)“


Kurzer Einwurf meinerseits: Das Zitat hier von Wissing ist nicht ein Argument gegen Tempolimit, sondern einfach ein Argument fürs Auto.
Wissing nennt gar kein Argument gegen ein Tempolimit, wie immer. Schulterzucken

Ich denke schon, dass das implizit passt.
Wenn Wissing die "Freiheit" beim Autofahren betont, so kann er damit nur meinen, dass sie durch ein Tempolimit beschnitten werden würde.


Der ganze Absatz im Artikel:

Zitat:

Wissing betonte den Stellenwert des Autos: „Autofahren bedeutet Freiheit, Flexibilität und Privatsphäre, im ländlichen Raum und im Alter außerdem Teilhabe und Selbstbestimmung. Die Deutschen erwarten deshalb zu Recht, dass unsere Straßen in einem guten Zustand sind.“


Tempolimit wird in dem Artikel weiter unten erwähnt und steht doch in keinem Zusammenhang mit dem Zitat

Ok, ist Wissing dann deine Meinung nach für ein Tempolimit?
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Kat
ich bin dann mal weg...



Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 1200

Beitrag(#2292032) Verfasst am: 01.02.2023, 05:39    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die älteren unter uns werden sich noch erinnern. In 1973 gab es eine "Ölkrise".
Es gab eine zeit lang autofreie Sonntage und ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen.


Musst Du mich schon wieder daran erinnern, was für ein alter Sack ich mittlerweile bin... zwinkern
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2292035) Verfasst am: 01.02.2023, 09:54    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Ich war immer für ein Tempolimit auf 130 kmh. Mittlerweile tendiere ich auf 110. Das wird die Welt ganz bestimmt nicht retten aber man muss alle Mittel, so bescheiden sie auch sind, einsetzen.

Wissing hat ja schon mal mit seinem Schildermangel-Spruch den Karnevalsprinzen gegeben.

Warum er auch noch gegen ein Tempolimit ist:

Zitat:
„Autofahren bedeutet Freiheit, Flexibilität und Privatsphäre, im ländlichen Raum und im Alter außerdem Teilhabe und Selbstbestimmung. (...)“


Kurzer Einwurf meinerseits: Das Zitat hier von Wissing ist nicht ein Argument gegen Tempolimit, sondern einfach ein Argument fürs Auto.
Wissing nennt gar kein Argument gegen ein Tempolimit, wie immer. Schulterzucken

Ich denke schon, dass das implizit passt.
Wenn Wissing die "Freiheit" beim Autofahren betont, so kann er damit nur meinen, dass sie durch ein Tempolimit beschnitten werden würde.


Der ganze Absatz im Artikel:

Zitat:

Wissing betonte den Stellenwert des Autos: „Autofahren bedeutet Freiheit, Flexibilität und Privatsphäre, im ländlichen Raum und im Alter außerdem Teilhabe und Selbstbestimmung. Die Deutschen erwarten deshalb zu Recht, dass unsere Straßen in einem guten Zustand sind.“


Tempolimit wird in dem Artikel weiter unten erwähnt und steht doch in keinem Zusammenhang mit dem Zitat

Ok, ist Wissing dann deine Meinung nach für ein Tempolimit?


Ähm nein, natürlich nicht. Das steht auch in dem Artikel:
Zitat:
Der Minister hat sich zudem abermals gegen ein allgemeines Tempolimit auf deutschen Autobahnen ausgesprochen. „Das Tempo gehört in die Eigenverantwortung der Bürger, solange andere nicht gefährdet werden. Der Staat sollte sich hier zurückhalten“, sagte er der „Bild am Sonntag“.


Nochmal, worauf ich hinauswollte war deine Aussage:
schtonk hat folgendes geschrieben:

Warum er auch noch gegen ein Tempolimit ist:

Zitat:
„Autofahren bedeutet Freiheit, Flexibilität und Privatsphäre, im ländlichen Raum und im Alter außerdem Teilhabe und Selbstbestimmung. (...)“

fett von mir:
Die Begriffe, die er da aufzählt stehen nicht im Zusammenhang mit einem Tempolimit, sonder mit dem Auto an sich.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21760

Beitrag(#2292056) Verfasst am: 01.02.2023, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Die Begriffe, die er da aufzählt stehen nicht im Zusammenhang mit einem Tempolimit, sonder mit dem Auto an sich.

Ich stimme schtonk zu - mit seinem "Eigenverantwortungs-"Gelaber bringt Wissing durchaus "Freiheit" in einen Gegensatz zu "Tempolimit". Etwa: Auto=Freiheit, Tempolimit<->Freiheit, --> Tempolimit=gehtgar nicht, pfuibäh, weil gegen Freiheit. Halt das typische FDP-Gelaber, bei dem Freiheit etwas für die Starken und Rücksichtslosen ist, sprich hier für die Leute mit genug Geld für dickes Auto. Die Freiheit derjenigen, die von den negativen Folgen betroffen sind, existiert im FDP-Denkhorizont nicht.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2292063) Verfasst am: 01.02.2023, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Die Begriffe, die er da aufzählt stehen nicht im Zusammenhang mit einem Tempolimit, sonder mit dem Auto an sich.

Ich stimme schtonk zu - mit seinem "Eigenverantwortungs-"Gelaber bringt Wissing durchaus "Freiheit" in einen Gegensatz zu "Tempolimit". Etwa: Auto=Freiheit, Tempolimit<->Freiheit, --> Tempolimit=gehtgar nicht, pfuibäh, weil gegen Freiheit. Halt das typische FDP-Gelaber, bei dem Freiheit etwas für die Starken und Rücksichtslosen ist, sprich hier für die Leute mit genug Geld für dickes Auto. Die Freiheit derjenigen, die von den negativen Folgen betroffen sind, existiert im FDP-Denkhorizont nicht.



Vielleicht ist es auch schwierig für mich nachzuvollziehen, weil ich nur den Artikel sehe.

Der Artikel enthält folgende Folge an relevanten Absätzen:
1. Über Neubau:
Zitat:
Der „Bild am Sonntag“ sagte Wissing, überlastete Autobahnen müssten um zusätzliche Spuren verbreitert werden. Mit Blick auf den von den Grünen angeführten Klimaschutz sagte er: „Wir müssen klimaneutralen Verkehr auf der Straße ermöglichen, mit mehr E-Autos und CO2-neutralen Kraftstoffen, auch im Güterverkehr.“ Wissing betonte den Stellenwert des Autos: „Autofahren bedeutet Freiheit, Flexibilität und Privatsphäre, im ländlichen Raum und im Alter außerdem Teilhabe und Selbstbestimmung. Die Deutschen erwarten deshalb zu Recht, dass unsere Straßen in einem guten Zustand sind.“

Dort steht das Frieheitsgelaber.
2. Exkurs über Gütertansport auf Straßen.
3. Erst jetzt kommt das Tempolimit:
Zitat:
Der Minister hat sich zudem abermals gegen ein allgemeines Tempolimit auf deutschen Autobahnen ausgesprochen. „Das Tempo gehört in die Eigenverantwortung der Bürger, solange andere nicht gefährdet werden. Der Staat sollte sich hier zurückhalten“, sagte er der „Bild am Sonntag“. Es brauche kein Tempolimit in Deutschland.


Zum einen ist der Tempolimitabsatz getrennt vom Freiheitsgefasel aufgeführt und zum anderen lese ich die Einleitung dazu mit den Worten "zudem abermals gegen" als ein Indiz dazu, dass es mit dem vorherigen nichts zu tun hat.


ich glaube wir haben dazu echt schon zu viel geschrieben....ich will auch nicht als Wissing Verteidiger rüberkommen
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luc
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Anmeldungsdatum: 15.04.2010
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Beitrag(#2292092) Verfasst am: 02.02.2023, 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

Freiheit ist für mich weniger Abgasen von Autos einzuatmen, von Rasern auf der Autobahn weniger gestresst zu werden, keine absurde Verkehrspolitik mit meinen Steuern unterstützen zu müssen. Freie Fahrt für freie Bürger? Wer sind eigentlich die freien Bürger? Ich habe selber auch ein Auto und könnte leider schlecht darauf verzichten aber ich kann einigermaßen verantwortlich damit umgehen. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass die Bürger aus den Nachbarländern, sich insgesamt weniger frei fühlen, weil sie nicht mit 190 kmh auf der Autobahn fahren dürfen.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#2292098) Verfasst am: 02.02.2023, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Damals in den USA zu fahren war sehr angenehm.
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vrolijke
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Beitrag(#2300714) Verfasst am: 12.10.2023, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Ein erheblicher Teil der FDP-Leute ist wohl der Meinung, dass man zwar den Klimawandel nicht leugnen kann, dass aber nicht wirklich gesichert sei, dass der von Menschen verursacht sei. Das bedeutet dann für sie, dass ein Ändern unseres Verhaltens zwar sicher wirtschaftliche Kosten verursacht, aber wahrscheinlich in Sachen Klimawandel keine Wirkung hat. Das ist auch der Hintergrund, vor dem Wissing sich weigert, ein Tempolimit einzuführen. Das wäre nach seiner Meinung eine Freiheitseinschränkung ohne Mehrwert für die Gesellschaft und deshalb nicht verhältnismäßig.


"Freiheitseinschränkung"; wie das Waffenverbot in der USA.

Es kommt immer darauf an, wie man "Freiheit" definiert, und ob "ohne Mehrwert für die Gesellschaft" so stimmt.
Z.B. für Stressfreiheit auf der Autobahn.
Der Zeitgewinn ist bekanntermaßen minimal. Zumal durch die Geschwindigkeitsbegrenzung wesentlich weniger Staus entstehen.
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fwo
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Beitrag(#2300719) Verfasst am: 13.10.2023, 00:12    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Ein erheblicher Teil der FDP-Leute ist wohl der Meinung, dass man zwar den Klimawandel nicht leugnen kann, dass aber nicht wirklich gesichert sei, dass der von Menschen verursacht sei. Das bedeutet dann für sie, dass ein Ändern unseres Verhaltens zwar sicher wirtschaftliche Kosten verursacht, aber wahrscheinlich in Sachen Klimawandel keine Wirkung hat. Das ist auch der Hintergrund, vor dem Wissing sich weigert, ein Tempolimit einzuführen. Das wäre nach seiner Meinung eine Freiheitseinschränkung ohne Mehrwert für die Gesellschaft und deshalb nicht verhältnismäßig.


"Freiheitseinschränkung"; wie das Waffenverbot in der USA.

Es kommt immer darauf an, wie man "Freiheit" definiert, und ob "ohne Mehrwert für die Gesellschaft" so stimmt.
Z.B. für Stressfreiheit auf der Autobahn.
Der Zeitgewinn ist bekanntermaßen minimal. Zumal durch die Geschwindigkeitsbegrenzung wesentlich weniger Staus entstehen.

Gibt es einen besonderen Grund, warum Du jetzt versuchst, mir das hier zu erklären?

Mein Betrag gehört genau dahin, wo ich ihn hingesetzt habe, weil es mir nicht um die Argumentation von Wissing ging, sondern nur darum zu zeigen, welche Schwierigkeiten einige FDP-Leute mit der Klimadebatte haben.
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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vrolijke
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Beitrag(#2300723) Verfasst am: 13.10.2023, 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Ein erheblicher Teil der FDP-Leute ist wohl der Meinung, dass man zwar den Klimawandel nicht leugnen kann, dass aber nicht wirklich gesichert sei, dass der von Menschen verursacht sei. Das bedeutet dann für sie, dass ein Ändern unseres Verhaltens zwar sicher wirtschaftliche Kosten verursacht, aber wahrscheinlich in Sachen Klimawandel keine Wirkung hat. Das ist auch der Hintergrund, vor dem Wissing sich weigert, ein Tempolimit einzuführen. Das wäre nach seiner Meinung eine Freiheitseinschränkung ohne Mehrwert für die Gesellschaft und deshalb nicht verhältnismäßig.


"Freiheitseinschränkung"; wie das Waffenverbot in der USA.

Es kommt immer darauf an, wie man "Freiheit" definiert, und ob "ohne Mehrwert für die Gesellschaft" so stimmt.
Z.B. für Stressfreiheit auf der Autobahn.
Der Zeitgewinn ist bekanntermaßen minimal. Zumal durch die Geschwindigkeitsbegrenzung wesentlich weniger Staus entstehen.

Gibt es einen besonderen Grund, warum Du jetzt versuchst, mir das hier zu erklären?

Mein Betrag gehört genau dahin, wo ich ihn hingesetzt habe, weil es mir nicht um die Argumentation von Wissing ging, sondern nur darum zu zeigen, welche Schwierigkeiten einige FDP-Leute mit der Klimadebatte haben.


Verlegen Ich sehe gerade, dass ich deinen ganzen Beitrag mitzitiert habe.
Es ging mir eigentlich nur um die "Freiheitseinschränkung", und hatte mehr mit Tempolimit als mit Energiekonzept zu tun.
Deshalb passte es besser hierher fand ich.
Ich habe es auch nicht "dir erklärt", sondern allgemein die Haltung der FDP dargelegt.
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