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Vom Wortsinn der Bibel
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2293545) Verfasst am: 23.03.2023, 12:22    Titel: Re: Moses erschlägt nicht Antworten mit Zitat

Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:

Das Alte Testament beschreibt, dass Moses einen Ägypter erschlägt:
Zitat:
Zu der Zeit, als Mose groß geworden war, ging er hinaus zu seinen Brüdern und sah ihre Lasten und nahm wahr, dass ein Ägypter einen seiner hebräischen Brüder schlug. Da schaute er sich nach allen Seiten um und als er sah, dass kein Mensch da war, erschlug er den Ägypter und verscharrte ihn im Sande. Exodus 2, 11f



Würde es sich um einen physischen Vorgang handeln, wäre das wie ein Polizeibericht.


Wie davon auszugehen ist, dass in der Bibel als Religionswerk kein Polizeibericht steht, so wenig ist davon auszugehen, dass Moses als Prophet und als Führer des auserwählten Volkes Israel aus dem Affekt heraus einen ägyptischen Aufseher erschlägt.


Die Schlussfolgerung kann ich nicht nachvollziehen.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

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fcku
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Anmeldungsdatum: 02.03.2023
Beiträge: 235

Beitrag(#2293546) Verfasst am: 23.03.2023, 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:

Das Alte Testament beschreibt, dass Moses einen Ägypter erschlägt:
Zitat:
Zu der Zeit, als Mose groß geworden war, ging er hinaus zu seinen Brüdern und sah ihre Lasten und nahm wahr, dass ein Ägypter einen seiner hebräischen Brüder schlug. Da schaute er sich nach allen Seiten um und als er sah, dass kein Mensch da war, erschlug er den Ägypter und verscharrte ihn im Sande. Exodus 2, 11f



Würde es sich um einen physischen Vorgang handeln, wäre das wie ein Polizeibericht.


Wie davon auszugehen ist, dass in der Bibel als Religionswerk kein Polizeibericht steht, so wenig ist davon auszugehen, dass Moses als Prophet und als Führer des auserwählten Volkes Israel aus dem Affekt heraus einen ägyptischen Aufseher erschlägt.


Die Schlussfolgerung kann ich nicht nachvollziehen.


es hat keinen zweck auf diese sinnfreien selbstgespräche zu reagieren. keine logisch denkende person kann das nachvollziehen.

hierauf ist er überhaupt nicht eingegangen, da ihm wohl das grundlegende verständnis fehlt.

Zitat:
Nein, nicht alle Beschreibungen von Morden sind wie Polizeiberichte. Polizeiberichte haben normalerweise einen formalen Stil und verwenden eine spezifische Terminologie, die von Gesetzeshütern und Ermittlern verwendet wird. Andere Beschreibungen von Morden können aus verschiedenen Quellen stammen, wie zum Beispiel Augenzeugenberichten, journalistischen Berichten, Gerichtsakten oder fiktionalen Darstellungen. Jede dieser Quellen könnte ihre eigene Sprache und Perspektive haben, die von der von Polizeiberichten abweicht.


genauso wenig geht er auf einwände, erklärungen oder nachfragen von anderen ein, sondern spult nur weiter seine willkürlichen behauptungen ab.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44119

Beitrag(#2293548) Verfasst am: 23.03.2023, 17:33    Titel: Re: Moses erschlägt nicht Antworten mit Zitat

Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Wie davon auszugehen ist, dass in der Bibel als Religionswerk kein Polizeibericht steht, so wenig ist davon auszugehen, dass Moses als Prophet und als Führer des auserwählten Volkes Israel aus dem Affekt heraus einen ägyptischen Aufseher erschlägt.

Mit Verlaub: Da ist ganz offensichtlich einzig und allein der Wunsch Vater des Gedankens.
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Argeleb
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Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2018

Beitrag(#2293549) Verfasst am: 23.03.2023, 17:57    Titel: Re: Moses erschlägt nicht Antworten mit Zitat

Schneegestürm hat folgendes geschrieben:

Wie davon auszugehen ist, dass in der Bibel als Religionswerk kein Polizeibericht steht, so wenig ist davon auszugehen, dass Moses als Prophet und als Führer des auserwählten Volkes Israel aus dem Affekt heraus einen ägyptischen Aufseher erschlägt.

Es ist weiterhin davon auszugehen, dass Moses keinen ägyptischen Aufseher erschlagen hat, weil es Moses vermutlich gar nicht gab. Und selbst wenn es ihn gab, hat er das Volk Israel nicht aus Ägypten geführt. Und falls er es doch ausgeführt hat, dann hat er sich dabei ziemlich stümperhaft angestellt, wenn er für die Strecke wirklich 40 Jahre gebraucht hat. Oder ist das alles nur geistig-seelisch zu verstehen (aka frei erfunden)?
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fcku
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.03.2023
Beiträge: 235

Beitrag(#2293551) Verfasst am: 23.03.2023, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Oder ist das alles nur geistig-seelisch zu verstehen (aka frei erfunden)?

kennst du die antwort auf diese frage noch immer nicht? ja, für ihn ist alles was da steht geistig-seelisch zu verstehen. den sinn verstehst du nur, wenn du mindestens thetan-level 9 erreicht hast. da er selbst noch weit von dieser stufe entfernt ist, kann er dir die geistig-seelische bedeutung aber auch nicht erklären und dürfte das auch nicht, da du die stufen durch eigene anstrengung erklimmen musst. es hilft aber bestimmt, wenn du viele kostenpflichtige anthroposophische kurse besuchst und entsprechende bücher erwirbst.
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2018

Beitrag(#2293556) Verfasst am: 24.03.2023, 07:43    Titel: Antworten mit Zitat

fcku hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
Oder ist das alles nur geistig-seelisch zu verstehen (aka frei erfunden)?

kennst du die antwort auf diese frage noch immer nicht? ja, für ihn ist alles was da steht geistig-seelisch zu verstehen. den sinn verstehst du nur, wenn du mindestens thetan-level 9 erreicht hast.

Vielleicht. Aber ich denke eher, dass er zu den Leuten gehört, die der Ansicht sind, die Bibel sei ein gutes Buch und enthält essentielle Wahrheiten. Und weil nicht sein kann, was nicht sein darf, nämlich dass die Bibel stellenweise einfach nur haarsträubender Unsinn ist, wird mit aller Macht versucht, Sinn in Sinnloses zu interpretieren.
Da er natürlich nicht in der Lage ist, diesen Sinn a) selbst zu verstehen oder gar b) ihn anderen zu erklären, erfinden sie einfach Gründe, warum jemand das mit angeblichen Sinn versehene Sinnlose nicht versteht.

Damit Hausieren zu gehen dient hier lediglich dazu die eigene Schwurbelei zu trainieren. Die Theorie ist wahrscheinlich, wenn es hier funktioniert, dann funktioniert es am Marktplatz (oder wo auch immer solche Leute ihre Propagandstände aufbauen) ganz sicher. Weil wie wir ja wissen, ist die Mutter der Dummen immer schwanger.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44119

Beitrag(#2293557) Verfasst am: 24.03.2023, 07:51    Titel: Re: Moses erschlägt nicht Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:

Wie davon auszugehen ist, dass in der Bibel als Religionswerk kein Polizeibericht steht, so wenig ist davon auszugehen, dass Moses als Prophet und als Führer des auserwählten Volkes Israel aus dem Affekt heraus einen ägyptischen Aufseher erschlägt.

Es ist weiterhin davon auszugehen, dass Moses keinen ägyptischen Aufseher erschlagen hat, weil es Moses vermutlich gar nicht gab.

Schon richtig, aber wahrscheinlich unbeabsichtigt Wasser auf seine Mühlen. Wo findet sich hier im Thread denn überhaupt die Behauptung einer wirklichen historischen physischen Existenz von Moses?
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Schneegestürm
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Beitrag(#2293562) Verfasst am: 24.03.2023, 12:21    Titel: Wendepunkt Antworten mit Zitat

Schneegestürm hat folgendes geschrieben:

Wie davon auszugehen ist, dass in der Bibel als Religionswerk kein Polizeibericht steht, so wenig ist davon auszugehen, dass Moses als Prophet und als Führer des auserwählten Volkes Israel aus dem Affekt heraus einen ägyptischen Aufseher erschlägt.


Moses wuchs mit den Gepflogenheiten Ägyptens auf und mag sie vielleicht nur widerstrebend übernommen haben, jedenfalls kam dann der Augenblick, als er sah, dass ein ägyptischer Aufseher einen Hebräer schlug, der ihn zu einem Wendepunkt kommen ließ.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#2293563) Verfasst am: 24.03.2023, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

Warum ist das was in der Bibel steht wahr?
Weil es in der Bibel steht.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Schneegestürm
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Anmeldungsdatum: 21.02.2023
Beiträge: 156

Beitrag(#2293564) Verfasst am: 24.03.2023, 13:41    Titel: Neuer Thread Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Warum ist das was in der Bibel steht wahr?
Weil es in der Bibel steht.


Warum eröffnest du dafür denn nicht einen neuen Thread? Hier gehört das nicht mehr hin, wenn Betrag 1 berücksichtigt wird, woran ich mich halte.
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Beitrag(#2293570) Verfasst am: 24.03.2023, 20:48    Titel: Re: Wendepunkt Antworten mit Zitat

Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:

Wie davon auszugehen ist, dass in der Bibel als Religionswerk kein Polizeibericht steht, so wenig ist davon auszugehen, dass Moses als Prophet und als Führer des auserwählten Volkes Israel aus dem Affekt heraus einen ägyptischen Aufseher erschlägt.

Moses wuchs mit den Gepflogenheiten Ägyptens auf und mag sie vielleicht nur widerstrebend übernommen haben, jedenfalls kam dann der Augenblick, als er sah, dass ein ägyptischer Aufseher einen Hebräer schlug, der ihn zu einem Wendepunkt kommen ließ.

Und warum darf der "Wendepunkt" nicht darin bestehen, dass er den Ägypter (in der Geschichte) erschlägt, wie es in der Geschichte nun mal drinsteht?

Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Warum ist das was in der Bibel steht wahr?
Weil es in der Bibel steht.

Warum eröffnest du dafür denn nicht einen neuen Thread? Hier gehört das nicht mehr hin, wenn Betrag 1 berücksichtigt wird, woran ich mich halte.

Ja, bei dir gilt nicht "Was in der Bibel steht, ist war, weil es in der Bibel steht", sondern bei dir gilt "Was der Erzoberlenker der anthroposophischen Christengemeinsachft geschrieben hat, ist wahr, weil es der Erzoberlenker der anthroposophischen Christengemeinschaft geschrieben hat". Eine vernünftige Begründung fehlt aber genau so.
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tillich (epigonal)
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21786

Beitrag(#2293571) Verfasst am: 24.03.2023, 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Aber diese ganze Diskussion ist ja nur sinnvoll, wenn man davon ausgeht, dass sie auf der offensichtlichen Ebene als Beschreibung eines realen oder möglichen Geschehens gemeint ist (auch wenn das historisch wahrscheinlich nicht stimmt, sondern es sich um eine Legende o.Ä. handelt).

Also die Diskussion ist nur dann sinnvoll, wenn wir davon ausgehen, dass die Geschichte keine Allegorie ist, die auf irgendwas völlig anderes verweist, sondern wenn wir sie als Geschichte so nehmen, wie sie erzählt wird. Selbstverständlich kann man auch die Ereignisse in einer rein fiktiven Geschichte nach moralischen oder sonstwie normativen Maßstäben beurteilen.

Hast völlig recht, ich habe unsauber argumentiert. Auch wenn die Geschichte rein fiktiv gemeint gewesen wäre (was aber mMn unwahrscheinlich ist), könnte man die Ereignisse natürlich in diesem Sinne bewerten.

Das allein würde natürlich nicht dagegen sprechen, sie außerdem allegorisch zu deuten.

Unsauber wäre es aber, sie nur allegorisch zu deuten und ein Verständnis auf der Erzählebene als falsch zu verwerfen (wie Schneegestürm es tut), ohne dafür irgendwelche Argumente aus dem Text anzubringen.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
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Beitrag(#2293575) Verfasst am: 25.03.2023, 09:57    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Unsauber wäre es aber, sie nur allegorisch zu deuten und ein Verständnis auf der Erzählebene als falsch zu verwerfen (wie Schneegestürm es tut), ohne dafür irgendwelche Argumente aus dem Text anzubringen.

Also eine Allegorie ist halt keine mehr, wenn man die Bildseite wegkürzt und nur die Bedeutungsseite betrachtet. Dann hätte man auch gleich nur die Bedeutungsseite direkt aufschreiben können.
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tillich (epigonal)
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21786

Beitrag(#2293577) Verfasst am: 25.03.2023, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Unsauber wäre es aber, sie nur allegorisch zu deuten und ein Verständnis auf der Erzählebene als falsch zu verwerfen (wie Schneegestürm es tut), ohne dafür irgendwelche Argumente aus dem Text anzubringen.

Also eine Allegorie ist halt keine mehr, wenn man die Bildseite wegkürzt und nur die Bedeutungsseite betrachtet. Dann hätte man auch gleich nur die Bedeutungsseite direkt aufschreiben können.

Ich bin hier nicht sicher, ob dein "Also ..." zustimmend ist oder meine Meinung wiedergeben soll, der du dann widersprichst.

Was ich meinte: Es gibt natürlich Texte, die von vorneherein eindeutig Allegorien sind. Dann wäre es legitim, zu sagen, dass es gar nicht um die geschilderten Ereignisse ginge, sondern nur um die Bedeutungsebene. Dass also, z.B., in irgendeiner Geschichte gar nicht wirklich ein Wolf und ein Lamm aus demselben Bach trinken und miteinander reden. Das muss man aber begründen können.
Schneegestürm behauptet das für die Moses-Geschichte. Er hat dafür aber einfach überhaupt keine Argumente.
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44119

Beitrag(#2293579) Verfasst am: 25.03.2023, 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ich bin hier nicht sicher, ob dein "Also ..." zustimmend ist oder meine Meinung wiedergeben soll, der du dann widersprichst.

Ja, da bin ich mir auch nicht sicher, weil ich mir nicht sicher bin, ob ich deine Position richtig verstehe. Ursprünglich war das mal als zustimmende Präzisierung gedacht, aber jetzt weiß ich nicht, ob ich dir nicht doch widerspreche. Du scheinst ja der Auffassung zu sein, dass es bei einer erwiesenen Allegorie überhaupt nicht mehr auf das Bild selbst ankommt, sondern nur noch auf die intendierte Bedeutung. Das sehe ich anders. Wäre das so, dann könnte man z. B. eine Allegorie auch nicht dafür kritisieren, dass ihr Bild schief oder verfehlt ist, weil es eben auf das Bild nicht ankäme. Mein Punkt ist gerade, dass man, wenn es bei einer Allegorie auf die Inhalts- bzw. Bildgebende der Geschichte gar nicht mehr ankäme, auch gleich auf die Allegorie verzichten und die Bedeutung direkt aussprechen könnte. Also selbst wenn das Töten des Ägypters ein allegorisches Bild wäre, wäre es immer noch das Töten eines Ägypters, das hier ein Bild abgibt, und eben nicht irgendwas anderes. Schneegestöber und ich stehen bezüglich unserer jeweiligen Haltung zu allegorischen Bildern sozusagen an zwei einander entgegengesetzten extremen Enden eines Spektrums. Für Schneegestöber löst sich mit der Annahme, dass es sich um ein bloßes allegorisches Bild für einen "spirituellen Vorgang" handelt, die Tötung in der Geschichte buchstäblich in Wohlgefallen auf. Für mich nicht. Und das ist unabhängig davon, dass ich die Geschichte gar nicht für eine Allegorie halte.
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Schneegestürm
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Beiträge: 156

Beitrag(#2293594) Verfasst am: 26.03.2023, 11:42    Titel: Erschlagung seiner selbst Antworten mit Zitat

Schneegestürm hat folgendes geschrieben:

Moses wuchs mit den Gepflogenheiten Ägyptens auf und mag sie vielleicht nur widerstrebend übernommen haben, jedenfalls kam dann der Augenblick, als er sah, dass ein ägyptischer Aufseher einen Hebräer schlug, der ihn zu einem Wendepunkt kommen ließ.


Was in Mose durch seine ägyptische Erziehung Einzug gehalten hatte, was in ihm ägyptisch war, konnte er durch den Wendepunkt wenigstens teilweise nicht mehr anerkennen. So entfernte er es aus sich, was sinnbildlich ausgedrückt heißt, den Ägypter zu erschlagen, der der Ägypter in ihm selber gewesen ist.
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Beiträge: 21786

Beitrag(#2293595) Verfasst am: 26.03.2023, 13:17    Titel: Re: Erschlagung seiner selbst Antworten mit Zitat

Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:

Moses wuchs mit den Gepflogenheiten Ägyptens auf und mag sie vielleicht nur widerstrebend übernommen haben, jedenfalls kam dann der Augenblick, als er sah, dass ein ägyptischer Aufseher einen Hebräer schlug, der ihn zu einem Wendepunkt kommen ließ.


Was in Mose durch seine ägyptische Erziehung Einzug gehalten hatte, was in ihm ägyptisch war, konnte er durch den Wendepunkt wenigstens teilweise nicht mehr anerkennen. So entfernte er es aus sich, was sinnbildlich ausgedrückt heißt, den Ägypter zu erschlagen, der der Ägypter in ihm selber gewesen ist.

Du sprichst gerne mit dir selbst, ne?
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Schneegestürm
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Beiträge: 156

Beitrag(#2293611) Verfasst am: 27.03.2023, 12:04    Titel: Verscharren im Sande Antworten mit Zitat

Schneegestürm hat folgendes geschrieben:

Was in Mose durch seine ägyptische Erziehung Einzug gehalten hatte, was in ihm ägyptisch war, konnte er durch den Wendepunkt wenigstens teilweise nicht mehr anerkennen. So entfernte er es aus sich, was sinnbildlich ausgedrückt heißt, den Ägypter zu erschlagen, der der Ägypter in ihm selber gewesen ist.


Diesen verscharrte er im Sande, was ebenso sinnbildlich ist, da es an des Sandes Eigenschaft des Verwehens im zeitlichen Verlauf anknüpft, was heißt, er hatte das Falsche in ihm zwar erkannt und insofern „getötet“, aber es brauchte noch an Zeit, es in sich ganz verschwinden zu lassen.
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44119

Beitrag(#2293614) Verfasst am: 27.03.2023, 13:28    Titel: Re: Erschlagung seiner selbst Antworten mit Zitat

Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:

Moses wuchs mit den Gepflogenheiten Ägyptens auf und mag sie vielleicht nur widerstrebend übernommen haben, jedenfalls kam dann der Augenblick, als er sah, dass ein ägyptischer Aufseher einen Hebräer schlug, der ihn zu einem Wendepunkt kommen ließ.

Was in Mose durch seine ägyptische Erziehung Einzug gehalten hatte, was in ihm ägyptisch war, konnte er durch den Wendepunkt wenigstens teilweise nicht mehr anerkennen. So entfernte er es aus sich, was sinnbildlich ausgedrückt heißt, den Ägypter zu erschlagen, der der Ägypter in ihm selber gewesen ist.

Die Frage ist doch, warum man dafür immer noch das Bild des gewaltsamen Akts gegen eine andere Person verwenden musste. Am Bild selbst hat sich ja durch deine Deutung überhaupt nichts geändert. Freud würde sagen, dass an dem Punkt, wo du jetzt bist, die eigentliche analytische Traumarbeit (bzw. die "Arbeit am Mythos") erst anfängt.
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21786

Beitrag(#2293615) Verfasst am: 27.03.2023, 16:23    Titel: Re: Verscharren im Sande Antworten mit Zitat

Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:

Was in Mose durch seine ägyptische Erziehung Einzug gehalten hatte, was in ihm ägyptisch war, konnte er durch den Wendepunkt wenigstens teilweise nicht mehr anerkennen. So entfernte er es aus sich, was sinnbildlich ausgedrückt heißt, den Ägypter zu erschlagen, der der Ägypter in ihm selber gewesen ist.


Diesen verscharrte er im Sande, was ebenso sinnbildlich ist, da es an des Sandes Eigenschaft des Verwehens im zeitlichen Verlauf anknüpft, was heißt, er hatte das Falsche in ihm zwar erkannt und insofern „getötet“, aber es brauchte noch an Zeit, es in sich ganz verschwinden zu lassen.

Du sprichst gerne mit dir selbst, ne?
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44119

Beitrag(#2293623) Verfasst am: 28.03.2023, 02:20    Titel: Re: Verscharren im Sande Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:

Was in Mose durch seine ägyptische Erziehung Einzug gehalten hatte, was in ihm ägyptisch war, konnte er durch den Wendepunkt wenigstens teilweise nicht mehr anerkennen. So entfernte er es aus sich, was sinnbildlich ausgedrückt heißt, den Ägypter zu erschlagen, der der Ägypter in ihm selber gewesen ist.
Diesen verscharrte er im Sande, was ebenso sinnbildlich ist, da es an des Sandes Eigenschaft des Verwehens im zeitlichen Verlauf anknüpft, was heißt, er hatte das Falsche in ihm zwar erkannt und insofern „getötet“, aber es brauchte noch an Zeit, es in sich ganz verschwinden zu lassen.

Du sprichst gerne mit dir selbst, ne?

Offensichtlich.
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Schneegestürm
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Beitrag(#2293632) Verfasst am: 28.03.2023, 11:23    Titel: Selbsterziehung Antworten mit Zitat

Schneegestürm hat folgendes geschrieben:

Diesen verscharrte er im Sande, was ebenso sinnbildlich ist, da es an des Sandes Eigenschaft des Verwehens im zeitlichen Verlauf anknüpft, was heißt, er hatte das Falsche in ihm zwar erkannt und insofern „getötet“, aber es brauchte noch an Zeit, es in sich ganz verschwinden zu lassen.


Er vergrub diesen Ägypter, damit dieser sich mit der Verwehung nach und nach auflöst, was praktisch heißt, was man durch Erziehung eingeprägt hat, lässt sich nicht einfach von sich abschütteln. Erst die Selbsterziehung sorgt dafür im Laufe der Zeit.
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21786

Beitrag(#2293634) Verfasst am: 28.03.2023, 12:43    Titel: Re: Selbsterziehung Antworten mit Zitat

Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:

Diesen verscharrte er im Sande, was ebenso sinnbildlich ist, da es an des Sandes Eigenschaft des Verwehens im zeitlichen Verlauf anknüpft, was heißt, er hatte das Falsche in ihm zwar erkannt und insofern „getötet“, aber es brauchte noch an Zeit, es in sich ganz verschwinden zu lassen.


Er vergrub diesen Ägypter, damit dieser sich mit der Verwehung nach und nach auflöst, was praktisch heißt, was man durch Erziehung eingeprägt hat, lässt sich nicht einfach von sich abschütteln. Erst die Selbsterziehung sorgt dafür im Laufe der Zeit.

Du sprichst gerne mit dir selbst, ne?
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Anmeldungsdatum: 21.02.2023
Beiträge: 156

Beitrag(#2296659) Verfasst am: 24.06.2023, 11:56    Titel: Erleuchtete Geister Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Dazu Emil Bock: „Die biblischen Urkunden stammen ... aus der seherischen Rückschau erleuchteter Geister.Zitat: Emil Bock, Moses und sein Zeitalter, S. 24. Und deren Sprache und Ausdrucksform ist eben nicht diesselbe, wie sie heute ist.

Guck mal hier, was ich dich vor vier Monaten auf deinen allerersten Beitrag in diesem Forum, für den du sogar einen neuen Thread eröffnet hattest, gefragt habe:

jdf hat folgendes geschrieben:
Moin und willkommen im Forum.


Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
"Die biblischen Urkunden stammen nicht aus äußeren Erinnerungen und Überlieferungen, sondern aus der seherischen Rückschau erleuchteter Geister.

Hat Bock sich diesen Satz bloß ausgedacht oder bringt er eine Begründung, warum dieser Satz richtig sein sollte?

Da ich bisher noch keine Antwort auf diese Frage bekommen habe frage ich dich erneut:

Hat Bock sich diesen Satz bloß ausgedacht oder bringt er eine Begründung, warum dieser Satz richtig sein sollte?



Dann gehört es auch hierhin und nicht in einen anderen Thread, entnommen aus "Was ist ein Gott?"

Warum so aggressiv fordernd?

Ich glaube dir nicht, dass du das wirklich wissen willst.
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21786

Beitrag(#2296690) Verfasst am: 24.06.2023, 14:42    Titel: Re: Erleuchtete Geister Antworten mit Zitat

Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Dann gehört es auch hierhin und nicht in einen anderen Thread, entnommen aus "Was ist ein Gott?"

Du hast es doch selbst in diesem Thread gepostet. Also fragt jdf auch da nach. Ist aber auch ziemlich wurst, in welchem Thread du nicht antwortest, oder?

Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Warum so aggressiv fordernd?

Das war nicht "aggressiv fordernd", das war eine schlichte Wiederholung der Frage nach einer Begründung. Das ist in einer Diskussion, in der man üblicherweise Begründungen bringen sollte, eigentlich ziemlich normal.
Aber schön, mit der Behauptung, dass jdf "aggressiv fordernd" sei, kannst du natürlich die Antwort verweigern und dich trotzdem irgendwie besser fühlen.

Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Ich glaube dir nicht, dass du das wirklich wissen willst.

Dafür hast du keinen Anhaltspunkt. jdf fragt einfach nur nach der Begründung für deine von Bock übernommene Behauptung.
Aber schön, mit der Behauptung, dass jdf die Antwort gar nicht wissen wolle, kannst du natürlich die Antwort verweigern und dich trotzdem irgendwie besser fühlen.

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Drei ausweichende Aussagen. So viel Aufwand, bloß um die Diskussion zu verweigern.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Schneegestürm
Senior



Anmeldungsdatum: 21.02.2023
Beiträge: 156

Beitrag(#2296730) Verfasst am: 25.06.2023, 13:30    Titel: Erleuchtete Geister Antworten mit Zitat

Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Dazu Emil Bock: „Die biblischen Urkunden stammen ... aus der seherischen Rückschau erleuchteter Geister.Zitat: Emil Bock, Moses und sein Zeitalter, S. 24. Und deren Sprache und Ausdrucksform ist eben nicht diesselbe, wie sie heute ist.

Guck mal hier, was ich dich vor vier Monaten auf deinen allerersten Beitrag in diesem Forum, für den du sogar einen neuen Thread eröffnet hattest, gefragt habe:

jdf hat folgendes geschrieben:

Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
"Die biblischen Urkunden stammen nicht aus äußeren Erinnerungen und Überlieferungen, sondern aus der seherischen Rückschau erleuchteter Geister.

Hat Bock sich diesen Satz bloß ausgedacht oder bringt er eine Begründung, warum dieser Satz richtig sein sollte?

Da ich bisher noch keine Antwort auf diese Frage bekommen habe frage ich dich erneut:

Hat Bock sich diesen Satz bloß ausgedacht oder bringt er eine Begründung, warum dieser Satz richtig sein sollte?



Dann gehört es auch hierhin und nicht in einen anderen Thread, entnommen aus "Was ist ein Gott?"

Warum so aggressiv fordernd?

Ich glaube dir nicht, dass du das wirklich wissen willst.



Zudem hatte ich dir bereits eine Antwort gegeben.
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jdf
MIM-104C Nikopol
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#2296733) Verfasst am: 25.06.2023, 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Dazu Emil Bock: „Die biblischen Urkunden stammen ... aus der seherischen Rückschau erleuchteter Geister.Zitat: Emil Bock, Moses und sein Zeitalter, S. 24. Und deren Sprache und Ausdrucksform ist eben nicht diesselbe, wie sie heute ist.

Guck mal hier, was ich dich vor vier Monaten auf deinen allerersten Beitrag in diesem Forum, für den du sogar einen neuen Thread eröffnet hattest, gefragt habe:

jdf hat folgendes geschrieben:

Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
"Die biblischen Urkunden stammen nicht aus äußeren Erinnerungen und Überlieferungen, sondern aus der seherischen Rückschau erleuchteter Geister.

Hat Bock sich diesen Satz bloß ausgedacht oder bringt er eine Begründung, warum dieser Satz richtig sein sollte?

Da ich bisher noch keine Antwort auf diese Frage bekommen habe frage ich dich erneut:

Hat Bock sich diesen Satz bloß ausgedacht oder bringt er eine Begründung, warum dieser Satz richtig sein sollte?



Dann gehört es auch hierhin und nicht in einen anderen Thread, entnommen aus "Was ist ein Gott?"

Warum so aggressiv fordernd?

Ich glaube dir nicht, dass du das wirklich wissen willst.

Zudem hatte ich dir bereits eine Antwort gegeben.

Dein Zirkelschluss gilt hier nicht als sinnvolle Antwort und wurde bereits als Unsinn verworfen.


Die Frage bleibt:

Hat Bock sich diesen Satz bloß ausgedacht oder bringt er eine Begründung, warum dieser Satz richtig sein sollte?
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RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 2958

Beitrag(#2296767) Verfasst am: 26.06.2023, 11:25    Titel: Re: Moses erschlägt Ägypter Antworten mit Zitat

Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:

Das Alte Testament beschreibt, dass Moses einen Ägypter erschlägt:
Zitat:
Zu der Zeit, als Mose groß geworden war, ging er hinaus zu seinen Brüdern und sah ihre Lasten und nahm wahr, dass ein Ägypter einen seiner hebräischen Brüder schlug. Da schaute er sich nach allen Seiten um und als er sah, dass kein Mensch da war, erschlug er den Ägypter und verscharrte ihn im Sande. Exodus 2, 11f



Würde es sich um einen physischen Vorgang handeln, wäre das wie ein Polizeibericht.

Warum sollte die Bibel denn keinen "Polizeibericht" enthalten, schließlich enthält sie auch extensiv Gesetzestexte.
Die Bibel enthält großenteils Geschichtsschreibung, keine die heutigen wissenschaftlichen Anforderungen genügt, aber mit Werken aus der Zeit (Ilias etc.) durchaus in einer Liga spielt.
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Schneegestürm
Senior



Anmeldungsdatum: 21.02.2023
Beiträge: 156

Beitrag(#2296768) Verfasst am: 26.06.2023, 11:51    Titel: Hinweis als Angebot Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:

Dein Zirkelschluss gilt hier nicht als sinnvolle Antwort ...


Ich habe einen Hinweis gegeben, der einen anderen Gedankengang anbietet.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21786

Beitrag(#2296769) Verfasst am: 26.06.2023, 12:18    Titel: Re: Hinweis als Angebot Antworten mit Zitat

Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Zudem hatte ich dir bereits eine Antwort gegeben.

Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Ich habe einen Hinweis gegeben, der einen anderen Gedankengang anbietet.

Könntest du so gnädig sein und diese Antworten nennen, verlinken oder zitieren?
Ich habe nämlich keine Lust, geheimnisvollem Geraune hinterherzuhoppeln.
Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass auf diese Antwort schon längst wiederum jemand geantwortet hat und du also mit diesem Verweis die Diskussion künstlich auf einer früheren Stufe festhalten willst.
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