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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW)
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Myron
Metaphysischer Materialist



Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 3483

Beitrag(#2303045) Verfasst am: 28.01.2024, 09:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Kommentar zum BSW von Roland Koch (CDU): https://www.ludwig-erhard.de/buendnis-sahra-wagenknecht-kampfansage-an-freiheit-und-marktwirtschaft/

Zitat:
"…Wirtschaftspolitisch ist Sahra Wagenknecht eine irrlichternde Person. Sie startet bei der Bewunderung für Walter Ulbrichts „Neues Ökonomisches System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft“ aus dem Jahr 1963 und landet in ihrem Buch „Freiheit statt Kapitalismus“ (2011) plötzlich bei: Walter Eucken, Alfred Müller-Armack und Ludwig Erhard. Später in ihrem Buch „Reichtum ohne Gier“ kommt schließlich das Wort Sozialismus, wenn überhaupt, nur als „kreativer“ Sozialismus vor. Doch bei genauerem Hinsehen ist das keine wirkliche Bekehrung, sondern eine taktische Positionsänderung. Die Großkonzerne sind an allem Schuld und müssen verboten werden.…"
—Roland Koch
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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 20198
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#2303046) Verfasst am: 28.01.2024, 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:
Ein Kommentar zum BSW von Roland Koch (CDU): https://www.ludwig-erhard.de/buendnis-sahra-wagenknecht-kampfansage-an-freiheit-und-marktwirtschaft/

Zitat:
"…Wirtschaftspolitisch ist Sahra Wagenknecht eine irrlichternde Person. Sie startet bei der Bewunderung für Walter Ulbrichts „Neues Ökonomisches System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft“ aus dem Jahr 1963 und landet in ihrem Buch „Freiheit statt Kapitalismus“ (2011) plötzlich bei: Walter Eucken, Alfred Müller-Armack und Ludwig Erhard. Später in ihrem Buch „Reichtum ohne Gier“ kommt schließlich das Wort Sozialismus, wenn überhaupt, nur als „kreativer“ Sozialismus vor. Doch bei genauerem Hinsehen ist das keine wirkliche Bekehrung, sondern eine taktische Positionsänderung. Die Großkonzerne sind an allem Schuld und müssen verboten werden.…"
—Roland Koch



Zitat:
Koch unterstützte 2007 das in der Öffentlichkeit stark kritisierte Vorhaben von Karin Wolff, die biblische Schöpfungslehre künftig im Biologieunterricht zu behandeln. Zahlreiche Medien sahen in diesem Vorschlag einen Versuch der Etablierung des Kreationismus in hessischen Schulen, nachdem Wolff zuvor erklärt hatte, dass sie keinen Widerspruch zwischen der biologischen Evolutionstheorie und der Erklärung in der Bibel sehe.[40][41][42]
(...)


Während Kochs Amtszeit als Ministerpräsident verkaufte das Land Hessen zudem mehr als 50 landeseigene Immobilien und mietete sie anschließend zu hohen Kosten wieder an.[43

(...)


Roland Koch war von 1999 bis 2003 Aufsichtsratsvorsitzender der Fraport AG, an der das Land Hessen seinerzeit einen Anteil von etwa 45 Prozent hatte. Neben seinem Einsatz für den Ausbau des Frankfurter Flughafens geriet dabei auch seine Doppelfunktion als Ministerpräsident und Aufsichtsratsvorsitzender in die Kritik. Im November 2003 soll sich Koch dafür eingesetzt haben, dass die Gehälter zweier Vorstandsmitglieder um fast 50 Prozent angehoben werden. Vor dem Hintergrund, dass im selben Jahr das Weihnachtsgeld für die Betriebsrentner der Fraport ersatzlos gestrichen wurde, stieß auch dieses Vorgehen auf Kritik.[45]






Studiengebühren auch eingeführt



U.s.w.siehe:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Roland_Koch


DER Koch? Roland Koch aus Hessen?

Seine Expertise brauch kein Mensch.



Du irrlichterst auch auf dem Pfad der ( vergessenen) Unsympathen.
kopfschüttel*
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"als ob"
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Wilson
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Beitrag(#2304355) Verfasst am: 24.03.2024, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

https://www.rnd.de/politik/neue-wagenknecht-partei-wer-sind-die-millionenspender-hinter-dem-bsw-35I33P6O7FEDHJY2NYOZC6NOMY.html


Grossspende an bsw und Begründung der spender

U.a.:
Zitat:
Berlin. Lotte Salingré (60) und Thomas Stanger (67) aus Westmecklenburg sind die Millionenspender an das „Bündnis Sahra Wagenknecht“. Sie sind in der Hightech-Branche zu Geld gekommen, leben seit 20 Jahren an der Ostseeküste bei Wismar – und wollen, dass Sahra Wagenknechts neue Partei die gleichen Startchancen für die kommenden Wahlen bekommt wie etablierte politische Kräfte.



Zitat:
Ihre Wahlheimat ist an der mecklenburgischen Ostseeküste, zu Wohlstand gekommen sind sie durch eine Hightech-Firma – und sie spenden an Sahra Wagenknecht, obwohl diese hohe Vermögen und Einkommen stärker belasten will. Ein Politikfeld ist für das Spenderpaar ausschlaggebend.


Zitat:


Lotte Salingré: Uns ist Friedenspolitik sehr wichtig. Wir wollen, dass Konflikte ohne Waffen und Kriege gelöst werden. Zurzeit setzen alle anderen Parteien, die für uns wählbar waren, mehr auf Waffenlieferungen in Krisengebiete als auf diplomatische Konfliktlösung.
(...)


Stanger: Die Klimapolitik, wie sie jetzt praktiziert wird, ist vor allem sozial ungerecht. Viele können ihre Strom- und Heizrechnungen nicht mehr bezahlen, während andere sich von jeder Einschränkung freikaufen können, nur weil sie genug Geld haben. Das funktioniert nicht. So können wir die Probleme dieser Welt nicht lösen
.


Mehr im link
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fwo
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Beitrag(#2304369) Verfasst am: 24.03.2024, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
....
Zitat:


Lotte Salingré: Uns ist Friedenspolitik sehr wichtig. Wir wollen, dass Konflikte ohne Waffen und Kriege gelöst werden. Zurzeit setzen alle anderen Parteien, die für uns wählbar waren, mehr auf Waffenlieferungen in Krisengebiete als auf diplomatische Konfliktlösung.
(...)

...
.
...
fett von mir
Ein schönes Beispiel, wie auch die technische Intelligenz zu partieller Dummheit fähig ist.

Der Begriff Konflikt ist so schön allgemein, dass diese Aussage mit Sicherheit von den anderen Parteien, die da anders beschrieben werden, auch unterschrieben würde.

Konkret: Der "Konflikt" in der Ukraine ist ein einseitig erklärter Krieg. Diesen Krieg ohne weitere Waffen für die Ukraine beenden zu wollen, bedeutet, die Kapitulation der Ukraine zu erzwingen und damit einen Sieg des russischen Imperialismus zu ermöglichen.

Da kann man anscheinend so wollen. Aber ich würde das nicht Friedenspolitik nennen.
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Wilson
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Beitrag(#2304371) Verfasst am: 24.03.2024, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
....
Zitat:


Lotte Salingré: Uns ist Friedenspolitik sehr wichtig. Wir wollen, dass Konflikte ohne Waffen und Kriege gelöst werden. Zurzeit setzen alle anderen Parteien, die für uns wählbar waren, mehr auf Waffenlieferungen in Krisengebiete als auf diplomatische Konfliktlösung.
(...)

...
.
...
fett von mir
Ein schönes Beispiel, wie auch die technische Intelligenz zu partieller Dummheit fähig ist.

Der Begriff Konflikt ist so schön allgemein, dass diese Aussage mit Sicherheit von den anderen Parteien, die da anders beschrieben werden, auch unterschrieben würde.

Konkret: Der "Konflikt" in der Ukraine ist ein einseitig erklärter Krieg. Diesen Krieg ohne weitere Waffen für die Ukraine beenden zu wollen, bedeutet, die Kapitulation der Ukraine zu erzwingen und damit einen Sieg des russischen Imperialismus zu ermöglichen.

Da kann man anscheinend so wollen. Aber ich würde das nicht Friedenspolitik nennen.



manche finden krieg toll und als probates mittel konflikte zu lösen.
zunächst wurde also stellung bezogen.

nenn es wie du willst.

wie lange hält der krieg nun an und wird seit beginn gewonnen von der ukraine?
und das waffengeschäft blüht.
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fwo
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Beitrag(#2304375) Verfasst am: 24.03.2024, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
....

manche finden krieg toll und als probates mittel konflikte zu lösen.

Das ist , bezogen auf die Ukraine, eine einigermaßen passende Beschreibung Russlands.
Wobei man im Kopf behalten sollte, dass der Beitrag der Ukraine zu diesem "Konflikt", bevor der einseitig in einen Krieg umgewandelt wurde, im Widerstand gegen den imperialistischen Machtanspruch Russlands bestand.

Wilson hat folgendes geschrieben:
zunächst wurde also stellung bezogen.

Ich bin mir nicht sicher, ob das, was Du da "Stellung beziehen" nennst, Dummheit oder Verlogenheit ist.

Es ist für den Fall Ukraine bei der gegenwärtigen Haltung Russlands auf keinen Fall friedensfördernd.

Dass das Waffengeschäft dabei blüht ist allerdings Fakt. So wie es Fakt ist, dass das Brotgeschäft blüht, wenn die Leute Hunger haben.

Die Amerikaner haben mit ihren (früheren) Anspruch, Weltpolizei zu sein, in ihrer Bevorratung von Waffen eine etwas andere Politik gefahren, aber versuch mal, Folgendes mit der regelmäßig indirekt behaupteten Aussage, die europäische Politik würde von der Waffenlobby bestimmt, in Einklang zu bringen:

Europa hat seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion seine Bewaffnung immer weiter reduziert und dabei immer weniger Waffen gekauft, dass die europäische Waffenindustrie ganz massiv ihre Produktionskapazitäten abbauen musste, um weiter rentabel zu bleiben. Die Entwicklung der europäischen Waffenindustrie wurde also wesentlich durch das Vertrauen der europäischen Regierungen in die Friedfertigkeit Russlands bestimmt. Dieses Vertrauen wurde weder durch die Aufrüstung Russlands mit dem Beginn der Herrschaft Putins noch mit seiner Annexion der Krim und der Ostukraine wirklich fallengelassen.

Die Folge sind die massiven Schwierigkeiten, die sich ergeben, seit man die Waffenproduktion im weitgehend demokratischen West-Europa, das sich selbst nicht im Krieg befindet, das also nicht per Dekret auf Kriegswirtschaft umgeschaltet werden kann, versucht, schnell zu erhöhen. Das geht nämlich nicht, weil zu viele Produktionsstätten abgebaut wurden.

Genau das ist die Lage seit dem zweiten Überfall auf die Ukraine.

Wenn man also das Aufblühen des Waffengeschäftes bedauert, gibt es eine klare Adresse für Beschwerden, und die heißt Putin.

Davon ist aber weder bei Wagenknecht noch in dem allgemeinen Gelalle ihrer Geldgeber etwas zu hören.
Und das nennst Du Stellung beziehen?
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Wilson
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Beitrag(#2304376) Verfasst am: 24.03.2024, 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
....

manche finden krieg toll und als probates mittel konflikte zu lösen.

Das ist , bezogen auf die Ukraine, eine einigermaßen passende Beschreibung Russlands.
Wobei man im Kopf behalten sollte, dass der Beitrag der Ukraine zu diesem "Konflikt", bevor der einseitig in einen Krieg umgewandelt wurde, im Widerstand gegen den imperialistischen Machtanspruch Russlands bestand.

Wilson hat folgendes geschrieben:
zunächst wurde also stellung bezogen.

Ich bin mir nicht sicher, ob das, was Du da "Stellung beziehen" nennst, Dummheit oder Verlogenheit ist.

Es ist für den Fall Ukraine bei der gegenwärtigen Haltung Russlands auf keinen Fall friedensfördernd.

Dass das Waffengeschäft dabei blüht ist allerdings Fakt. So wie es Fakt ist, dass das Brotgeschäft blüht, wenn die Leute Hunger haben.

Die Amerikaner haben mit ihren (früheren) Anspruch, Weltpolizei zu sein, in ihrer Bevorratung von Waffen eine etwas andere Politik gefahren, aber versuch mal, Folgendes mit der regelmäßig indirekt behaupteten Aussage, die europäische Politik würde von der Waffenlobby bestimmt, in Einklang zu bringen:

Europa hat seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion seine Bewaffnung immer weiter reduziert und dabei immer weniger Waffen gekauft, dass die europäische Waffenindustrie ganz massiv ihre Produktionskapazitäten abbauen musste, um weiter rentabel zu bleiben. Die Entwicklung der europäischen Waffenindustrie wurde also wesentlich durch das Vertrauen der europäischen Regierungen in die Friedfertigkeit Russlands bestimmt. Dieses Vertrauen wurde weder durch die Aufrüstung Russlands mit dem Beginn der Herrschaft Putins noch mit seiner Annexion der Krim und der Ostukraine wirklich fallengelassen.

Die Folge sind die massiven Schwierigkeiten, die sich ergeben, seit man die Waffenproduktion im weitgehend demokratischen West-Europa, das sich selbst nicht im Krieg befindet, das also nicht per Dekret auf Kriegswirtschaft umgeschaltet werden kann, versucht, schnell zu erhöhen. Das geht nämlich nicht, weil zu viele Produktionsstätten abgebaut wurden.

Genau das ist die Lage seit dem zweiten Überfall auf die Ukraine.

Wenn man also das Aufblühen des Waffengeschäftes bedauert, gibt es eine klare Adresse für Beschwerden, und die heißt Putin.

Davon ist aber weder bei Wagenknecht noch in dem allgemeinen Gelalle ihrer Geldgeber etwas zu hören.
Und das nennst Du Stellung beziehen?





https://www.n-tv.de/politik/Ukraine-will-einer-der-groessten-Waffenproduzenten-werden-article24434188.html
Zitat:

Selenskyj will die Ukraine zu einem der größten Waffenproduzenten der Welt machen. Es handele sich um eine Allianz, die dem internationalen Recht und der Verteidigung der freien Welt verpflichtet sei, sagte der Präsident. "Ich spreche nicht nur über die Ukraine, sondern über die Sicherheit vor Aggressionen jeder Nation auf der Welt", betonte er vor den Waffenherstellern. Demnach nahmen an dem Forum der Verteidigungsindustrie 252 Unternehmen aus mehr als 30 Ländern teil.


genau, das vornehmste ziel von waffenproduzenten. lol

DAS ist nun tatsächlich verlogenheit. das wort was sie suchten ist PROFIT



was die spender nun antreibt ist vll naivität, auf jeden fall friedensliebe.
unterstell da gefälligst nichts!


ok, manche meinen ja auch die armee mit ihrer kleinen höchstpersonlichen besonnenen anwesenheit auf den richtigen pfad führen zu können. auch naiv, stimmt.



und dass russland aufrüstung durch den kriegsakt herausgefordert hat, mag ja nun richtig sein, aber der waffenlobby kam das sicher nicht ungelegen, zumal die nato ja nun auch ihre stärke hier und dort provozierend demonstriert hat. und bekannt ist ja auch, dass konflikte ( und damit meine ich nicht denjenigen) gerne auch mal geschürt und befeuert werden auf der welt.



auf den rest der motivation für ihr monetäres arrangement bist du natürlich nicht eingegangen.
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fwo
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Beitrag(#2304378) Verfasst am: 24.03.2024, 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
....

https://www.n-tv.de/politik/Ukraine-will-einer-der-groessten-Waffenproduzenten-werden-article24434188.html
Zitat:

Selenskyj will die Ukraine zu einem der größten Waffenproduzenten der Welt machen. Es handele sich um eine Allianz, die dem internationalen Recht und der Verteidigung der freien Welt verpflichtet sei, sagte der Präsident. "Ich spreche nicht nur über die Ukraine, sondern über die Sicherheit vor Aggressionen jeder Nation auf der Welt", betonte er vor den Waffenherstellern. Demnach nahmen an dem Forum der Verteidigungsindustrie 252 Unternehmen aus mehr als 30 Ländern teil.


genau, das vornehmste ziel von waffenproduzenten. lol

DAS ist nun tatsächlich verlogenheit. das wort was sie suchten ist PROFIT

Nö. Es stimmt beides. Solange es imperialistische Aggressoren gibt, da haben wir aktuell mehrere von, dient die Wehrfähigkeit der möglichen Opfer, also ihre Bewaffnung tatsächlich dem Frieden (es sei denn, man plädiert für einen Friedhofsfrieden).
Und die Rüstungshersteller profitieren auch davon, so wie der Bäcker vom Verkauf seines Brotes profitiert. Nur: Dem einen wirfst Du es vor, dem anderen nicht.

btw: Die "Machtdemonstationen" der NATO waren nicht alle unumstritten, aber hatten alle ziemlich viele Befürworter in der UN. Das USA-Verbrechen im Irak war keine NATO-Angelegenheit sondern eine der USA mit ein paar blinden Vasallen, zu denen wir nicht gehörten. Und diese Aktion taugte auch nicht als Machtdemonstration. Der Schaden, den die USA da auf einigen Ebenen angerichtet haben hielt sich gegenüber russischen Flächenbombardements tatsächlich auch in Grenzen.

Wilson hat folgendes geschrieben:

was die spender nun antreibt ist vll naivität, auf jeden fall friedensliebe.
unterstell da gefälligst nichts!

Ich unterstelle da nichts. Ich habe aber angesichts des Elefanten Ukraine, der da im Raum steht gezeigt, dass es sich im besten Fall um inhaltsloses Geschwaller handelt.

Wilson hat folgendes geschrieben:

auf den rest der motivation für ihr monetäres arrangement bist du natürlich nicht eingegangen.

Ja, unsere bösen grünen, die nicht an die Armen denken. Gezeigt wird das dann am Beispiel der Energiepreise, die allerdings nicht von der Klimapolitik sondern von einem in diesem Fall ausnahmsweise nicht von den Grünen verursachten Krieg kommen.

Die Welt ist etwas zu komplex als dass man bei dieser Begründung, Frau Wagenknecht zu einer neuen Karriere zu verhelfen, Verständnis erwarten kann.
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Wilson
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Beitrag(#2304379) Verfasst am: 24.03.2024, 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
....

https://www.n-tv.de/politik/Ukraine-will-einer-der-groessten-Waffenproduzenten-werden-article24434188.html
Zitat:

Selenskyj will die Ukraine zu einem der größten Waffenproduzenten der Welt machen. Es handele sich um eine Allianz, die dem internationalen Recht und der Verteidigung der freien Welt verpflichtet sei, sagte der Präsident. "Ich spreche nicht nur über die Ukraine, sondern über die Sicherheit vor Aggressionen jeder Nation auf der Welt", betonte er vor den Waffenherstellern. Demnach nahmen an dem Forum der Verteidigungsindustrie 252 Unternehmen aus mehr als 30 Ländern teil.


genau, das vornehmste ziel von waffenproduzenten. lol

DAS ist nun tatsächlich verlogenheit. das wort was sie suchten ist PROFIT

Nö. Es stimmt beides. Solange es imperialistische Aggressoren gibt, da haben wir aktuell mehrere von, dient die Wehrfähigkeit der möglichen Opfer, also ihre Bewaffnung tatsächlich dem Frieden (es sei denn, man plädiert für einen Friedhofsfrieden).
Und die Rüstungshersteller profitieren auch davon, so wie der Bäcker vom Verkauf seines Brotes profitiert. Nur: Dem einen wirfst Du es vor, dem anderen nicht.

btw: Die "Machtdemonstationen" der NATO waren nicht alle unumstritten, aber hatten alle ziemlich viele Befürworter in der UN. Das USA-Verbrechen im Irak war keine NATO-Angelegenheit sondern eine der USA mit ein paar blinden Vasallen, zu denen wir nicht gehörten. Und diese Aktion taugte auch nicht als Machtdemonstration. Der Schaden, den die USA da auf einigen Ebenen angerichtet haben hielt sich gegenüber russischen Flächenbombardements tatsächlich auch in Grenzen.

Wilson hat folgendes geschrieben:

was die spender nun antreibt ist vll naivität, auf jeden fall friedensliebe.
unterstell da gefälligst nichts!

Ich unterstelle da nichts. Ich habe aber angesichts des Elefanten Ukraine, der da im Raum steht gezeigt, dass es sich im besten Fall um inhaltsloses Geschwaller handelt.

Wilson hat folgendes geschrieben:

auf den rest der motivation für ihr monetäres arrangement bist du natürlich nicht eingegangen.

Ja, unsere bösen grünen, die nicht an die Armen denken. Gezeigt wird das dann am Beispiel der Energiepreise, die allerdings nicht von der Klimapolitik sondern von einem in diesem Fall ausnahmsweise nicht von den Grünen verursachten Krieg kommen.

Die Welt ist etwas zu komplex als dass man bei dieser Begründung, Frau Wagenknecht zu einer neuen Karriere zu verhelfen, Verständnis erwarten kann.


schön, dass du die Komplexität durchdringst. eigentlich immer und sehr rasch.

selbst wenn nun ausgerechnet der krieg an den steigenden preisen schuld ist, erwarte ich entsprechende politische maßnahmen der regierenden grünen und genossen. auch was ein zur kasse bitten der vermögenden angeht. selbstverständlich!
oder möchtest du das, wie von hagenem, in eine neiddebatte überführen?
oder woran liegt die zurückhaltung des angeblich sozialen größeren teils der ampel?




im übrigen bin ich sehr wohl gegen profit beim bäcker. das ist aber eine komplexer darzustellende angelegenheit.
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Zuletzt bearbeitet von Wilson am 24.03.2024, 19:32, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag(#2304381) Verfasst am: 24.03.2024, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
im übrigen bin ich sehr wohl gegen profit beim bäcker. das ist aber eine komplexer darzustellende angelegenheit.

Daumen hoch!
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Beitrag(#2304402) Verfasst am: 25.03.2024, 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
im übrigen bin ich sehr wohl gegen profit beim bäcker. das ist aber eine komplexer darzustellende angelegenheit.

Daumen hoch!

Das ist ja schön. Dann können wir uns ja in Zukunft auch auf Diskussionen über die Profite der Bäcker und deren Einfluss auf den Weltfrieden freuen.
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Beitrag(#2304404) Verfasst am: 25.03.2024, 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
im übrigen bin ich sehr wohl gegen profit beim bäcker. das ist aber eine komplexer darzustellende angelegenheit.

Daumen hoch!

Das ist ja schön. Dann können wir uns ja in Zukunft auch auf Diskussionen über die Profite der Bäcker und deren Einfluss auf den Weltfrieden freuen.

Am Kopf kratzen Du warst doch selbst derjenige, der hier ursprünglich meinte, die Profite der Rüstungsindustrie seien genausowenig ein Problem wie die von Bäckern. Nimmst du das hiermit zurück?
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Beitrag(#2304413) Verfasst am: 25.03.2024, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
im übrigen bin ich sehr wohl gegen profit beim bäcker. das ist aber eine komplexer darzustellende angelegenheit.

Daumen hoch!

Das ist ja schön. Dann können wir uns ja in Zukunft auch auf Diskussionen über die Profite der Bäcker und deren Einfluss auf den Weltfrieden freuen.

Am Kopf kratzen Du warst doch selbst derjenige, der hier ursprünglich meinte, die Profite der Rüstungsindustrie seien genausowenig ein Problem wie die von Bäckern. Nimmst du das hiermit zurück?

Lachen sollte das nicht heißen "Nehmen Sie das eventuell zurück?"
Nö.
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Beitrag(#2304414) Verfasst am: 25.03.2024, 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Lachen sollte das nicht heißen "Nehmen Sie das eventuell zurück?"

...hä?
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Beitrag(#2304415) Verfasst am: 25.03.2024, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Lachen sollte das nicht heißen "Nehmen Sie das eventuell zurück?"

...hä?

Ja wo laufen Sie denn ? auf der Rennbahn. / Text Wilhelm Bendow und Paul Morgan
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