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Jesus auf der Chefetage

 
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Falameezar
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 1867
Wohnort: umringt von glücklichen Kühen

Beitrag(#230577) Verfasst am: 20.12.2004, 19:48    Titel: Jesus auf der Chefetage Antworten mit Zitat

Zitat:
Was bisher kaum für möglich gehalten wurde, geschieht derzeit – rund um die Welt: Mittelständische Firmeninhaber verstehen sich als Wirtschaftsmissionare. Sie führen ihre Firmen nach biblischen Prinzipien und nutzen diese dazu, das Evangelium zu verbreiten.


Nachdem schon seit langem in den Kirchen Geld hin- u. hergeschoben wird, emanzipieren sich endlich die Unternehmen u. erweitern ihr Angebot um das Gebet. Geschockt Böse
_________________
Wenn die Welt erst ehrlich genug geworden sein wird, um Kindern vor dem 15. Jahr keinen Religionsunterricht zu erteilen, dann wird etwas von ihr zu hoffen sein.

Arthur Schopenhauer (Philosoph, 1788-1860)


Zuletzt bearbeitet von Falameezar am 20.12.2004, 20:12, insgesamt einmal bearbeitet
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Oliver
Mittendrin



Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 631
Wohnort: Kall

Beitrag(#230581) Verfasst am: 20.12.2004, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist ja furchtbar.... Geschockt
Hoffentlich wird sich das nicht durchsetzen.
_________________
Der Mensch wird in die Welt gevögelt und kann trotzdem nicht fliegen!!
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Nergal
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#230584) Verfasst am: 20.12.2004, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Dann will ich ein Schwarzbuch zu Unternehmen die Geld in die Mission stecken.

zB Deichmann, bei denen kauf ich nicht ein.
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#230586) Verfasst am: 20.12.2004, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist eine Superidee.

Zitat:
# Auf Betriebsversammlungen deutlich machen, dass Gott der Herr dieser Firma ist.
# Leitende Mitarbeiter zur Teilnahme an Kongressen, wie z. B. dem ”Kongress christlicher Führungskräfte” ermutigen.


Früher wurde mit Feuer und Schwert missioniert, und jetzt geht`s los und es wird über Arbeitsplätze missioniert. Wie man an den vielen "heimlichen" Konfessionslosen sieht, die hierzulande im sozialen Bereich arbeiten und auf einen Kirchenaustritt verzichten bzw. wieder eintreten, ist diese Strategie sicher sehr erfolgreich.
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Falameezar
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 1867
Wohnort: umringt von glücklichen Kühen

Beitrag(#230593) Verfasst am: 20.12.2004, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist m.E. nur konsequent, dass sich die heutigen Machzentren wieder der Religion als Sand für die Augen der Bevölkerung bedienen. Früher die Fürsten u. Könige, heute die Manager.
_________________
Wenn die Welt erst ehrlich genug geworden sein wird, um Kindern vor dem 15. Jahr keinen Religionsunterricht zu erteilen, dann wird etwas von ihr zu hoffen sein.

Arthur Schopenhauer (Philosoph, 1788-1860)
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#230602) Verfasst am: 20.12.2004, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

Tscha, das ist recht eigenartig - schliesslich haelt sich unsere Gesellschaft fuer saekular und pluralistisch... Am Kopf kratzen
_________________
Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#230610) Verfasst am: 20.12.2004, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Geschockt
Wie führt man denn eine Firma nach christlichen Maßstäben? Schwule Mitarbeiter töten? Oder 'ne präkommunistische Kommune aufziehen, wie in Apostl. 4? Oder sich zum Kaiser ausrufen lassen und Mk 12:17 daherbeten?
Am Kopf kratzen
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"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#230641) Verfasst am: 20.12.2004, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Früher wurde mit Feuer und Schwert missioniert, und jetzt geht`s los und es wird über Arbeitsplätze missioniert. Wie man an den vielen "heimlichen" Konfessionslosen sieht, die hierzulande im sozialen Bereich arbeiten und auf einen Kirchenaustritt verzichten bzw. wieder eintreten, ist diese Strategie sicher sehr erfolgreich.


Mich haben sie damit jedenfalls erfolgreich auf Linie gebracht. Also wird es wohl auch in der freien Wirtschaft prima klappen.
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#230645) Verfasst am: 20.12.2004, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Früher wurde mit Feuer und Schwert missioniert, und jetzt geht`s los und es wird über Arbeitsplätze missioniert. Wie man an den vielen "heimlichen" Konfessionslosen sieht, die hierzulande im sozialen Bereich arbeiten und auf einen Kirchenaustritt verzichten bzw. wieder eintreten, ist diese Strategie sicher sehr erfolgreich.


Mich haben sie damit jedenfalls erfolgreich auf Linie gebracht. Also wird es wohl auch in der freien Wirtschaft prima klappen.

Auf Linie, aber doch hoffentlich nicht im Kopf, oder?
_________________
"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Rudolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 19.01.2004
Beiträge: 1460

Beitrag(#230651) Verfasst am: 20.12.2004, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube, es geht mehr um eine bessere Art von Corporate Identity - wenn die Leute schon an die Firma glauben sollen, wieso dann nicht gleich in eine der großen Religionen einsteigen, die das kollektive wegprojizieren von an sich auf das Individuum bezogenen Dingen systematisiert hat.

Außerdem ist ein Kreuz viel stilsicherer als ein McDonalds-Käppchen.
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#230681) Verfasst am: 20.12.2004, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

In kirchlichen Unternehmen bzw. bei kirchlichen Arbeitgebern sitzen doch Gott bzw. Jesus quasie schon - wenigstens ihre Stellvertreter - auf den Chefetagen...
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Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
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Hatuey
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#230928) Verfasst am: 21.12.2004, 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

Akzeptieren diese christlichen Unternehmen auch Atheisten, Homosexuelle und Andersgläubige als Mitarbeiter?
Wenn das nicht so ist, dann werden diese Unternehmen pleite gehen, denn christlicher Glaube kann keine fachliche Kompetenz ersetzen.
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#230941) Verfasst am: 21.12.2004, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

milhous hat folgendes geschrieben:
Akzeptieren diese christlichen Unternehmen auch Atheisten, Homosexuelle und Andersgläubige als Mitarbeiter?
Wenn das nicht so ist, dann werden diese Unternehmen pleite gehen, denn christlicher Glaube kann keine fachliche Kompetenz ersetzen.
Es ist eher so dass fachliche Kompetenz keinen christlichen Glauben ersetzen kann.
Sprich: die Leute werden wohl oder übel in die Kirche eintreten müssen.
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christin
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Anmeldungsdatum: 02.11.2003
Beiträge: 608

Beitrag(#230957) Verfasst am: 21.12.2004, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

milhous hat folgendes geschrieben:
Akzeptieren diese christlichen Unternehmen auch Atheisten, Homosexuelle und Andersgläubige als Mitarbeiter?
Wenn das nicht so ist, dann werden diese Unternehmen pleite gehen, denn christlicher Glaube kann keine fachliche Kompetenz ersetzen.


natürlich sind all diese menschen als mitarbeiter willkommen, wer sollte denn sonst missioniert werden? Mr. Green
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frajo
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#230985) Verfasst am: 21.12.2004, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Früher wurde mit Feuer und Schwert missioniert, und jetzt geht`s los und es wird über Arbeitsplätze missioniert. Wie man an den vielen "heimlichen" Konfessionslosen sieht, die hierzulande im sozialen Bereich arbeiten und auf einen Kirchenaustritt verzichten bzw. wieder eintreten, ist diese Strategie sicher sehr erfolgreich.

aber nur oberflächlich, also nicht auf dauer angelegt.
nur anspruchslose chefs geben sich mit ja-sagern zufrieden anstatt mit begeisterten ja-sagern.
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#231023) Verfasst am: 21.12.2004, 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann mich glücklich schätzen, in einer Firma zu arbeiten, in der kein einziger der 15 Mitarbeiter einer Kirche angehört.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Imperator Palpatine
deaktiviert



Anmeldungsdatum: 08.09.2003
Beiträge: 359

Beitrag(#231033) Verfasst am: 21.12.2004, 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Ich kann mich glücklich schätzen, in einer Firma zu arbeiten, in der kein einziger der 15 Mitarbeiter einer Kirche angehört.


Die Nichtzugehörigkeit zu einer offiziellen Religionsgemeinschaft impliziert noch lange keine atheistische oder agnostische Weltanschauung.
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Rollimom
stur



Anmeldungsdatum: 17.03.2004
Beiträge: 6507
Wohnort: BO

Beitrag(#231046) Verfasst am: 21.12.2004, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Ich kann mich glücklich schätzen, in einer Firma zu arbeiten, in der kein einziger der 15 Mitarbeiter einer Kirche angehört.


Die Nichtzugehörigkeit zu einer offiziellen Religionsgemeinschaft impliziert noch lange keine atheistische oder agnostische Weltanschauung.


Aber es ist ein erster Schritt dorthin.
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#231051) Verfasst am: 21.12.2004, 18:44    Titel: Extra Druck ... Antworten mit Zitat

Solche Chefs sind dann aber unter Druck :

-Wenn Kündigungen nötig werden (wie können sie es christlich rechtfertigen, einen Familenvater zu entlassen ... z.B.)

-Wenn Lohnkürzungen und Mehrarbeit nötig werden

-
_________________
http://www.magnusfe.npage.de


Wer meine Worte klaut wird schlau
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#231094) Verfasst am: 21.12.2004, 20:03    Titel: Re: Extra Druck ... Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
Solche Chefs sind dann aber unter Druck :

-Wenn Kündigungen nötig werden (wie können sie es christlich rechtfertigen, einen Familenvater zu entlassen ... z.B.)

-Wenn Lohnkürzungen und Mehrarbeit nötig werden

-


Das kann der Chef sehr wohl christlich begründen:

Jesus sagt:
Zitat:
25bDarum sage ich euch: cSorgt nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? 26Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie? d 27Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt? 28Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. 29Ich sage euch, daß auch eSalomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. 30Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen? 31Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? 32Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, daß ihr all dessen bedürft. 33Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. 34Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, daß jeder Tag seine eigene Plage hat.


Ich hatte mal eine christliche Chefin, die hat tatsächlich so argumentiert: Es sollte keinen Arbeitsvertrag und kein Festgehalt für einen Familienvater geben, denn Gott würde sich schon um die Familie kümmern.
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)


Zuletzt bearbeitet von Sanne am 21.12.2004, 23:17, insgesamt einmal bearbeitet
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shiningthrough
deaktiviert



Anmeldungsdatum: 08.11.2003
Beiträge: 1099

Beitrag(#231099) Verfasst am: 21.12.2004, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich hatte mal eine christliche Chefin, die hat tatsächlich so argumentiert: Es sollte Arbeitsvertrag und kein Festgehalt für einen Familienvater geben, denn Gott würde sich schon um die Familie kümmern.


Satiremode on
Holz her! Viel trockenes Holz! Errichtet den Scheiterhaufen für diese Häretikerin von Chefin. Burn the witch!
Satiremode off

Geld und Christentum ergeben meistens immer eine Erzheuchelei.
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#231310) Verfasst am: 22.12.2004, 00:36    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
nur anspruchslose chefs geben sich mit ja-sagern zufrieden anstatt mit begeisterten ja-sagern.


Ich wollte immer schon den Unterschied wissen zwischen "ja-sagern" und "begeisterten ja-sagern" wissen. Mit den Augen rollen
_________________
"Was immer jeder Einzelne mitbringen will an Prägung oder Anderssein - einem kollektiven Imperativ enzieht es sich mit Sicherheit"
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#231561) Verfasst am: 22.12.2004, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Rollimom hat folgendes geschrieben:
Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Ich kann mich glücklich schätzen, in einer Firma zu arbeiten, in der kein einziger der 15 Mitarbeiter einer Kirche angehört.


Die Nichtzugehörigkeit zu einer offiziellen Religionsgemeinschaft impliziert noch lange keine atheistische oder agnostische Weltanschauung.


Aber es ist ein erster Schritt dorthin.

Sehe ich nicht so. Ich bin aus der Kirche ausgetreten, eben weil ich nicht an den Psychopatengott und Anverwandte glaube.
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"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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