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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 21240
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 21240
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 21240
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(#2308470) Verfasst am: 11.11.2024, 19:10 Titel: |
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es starb am 11.11.1751 am hofe Friedrich des Großen der radikale Materialist und Atheist
Julien Offray de La Mettrie angeblich den pastetentod:
https://de.wikipedia.org/wiki/Julien_Offray_de_La_Mettrie#Tragikomischer_%E2%80%9EPastetentod%E2%80%9C
Zitat: | „Julien Offray de La Mettrie war der erste der Aufklärer, der so weit ging, zu behaupten, die Materie organisiere alles aus sich selbst heraus, Anorganisches wie Organisches, der Mensch sei nichts weiter als eine kompliziertere Maschine, es gebe keine Grenze zwischen tot und lebendig, keinen Gott, kein Leben nach dem Tod, keine natürliche Moral, und vor allem sei es Unsinn, wegen irgendwelcher Handlungen ein schlechtes Gewissen zu haben. Die Gelehrtenwelt war außer sich.“
– Michael Winter: Trink, iss, schlafe, träume! Über den Philosophen, Anarchisten und Hofnarren Julien Offray de La Mettrie In: Zeit online, 4. November 1988. |
"Die Welt wird nur dann glücklich sein, wenn sie atheistisch ist." - La Mettrie: Der Mensch eine Maschine. Übersetzung von Theodor Lücke. Reclam 2001, S.65, ISBN 978-3150-181461
"Ziehen wir also den kühnen Schluss, dass der Mensch eine Maschine ist und dass es im ganzen Weltall nur eine Substanz gibt, die freilich verschieden modifiziert ist." – La Mettrie: Der Mensch eine Maschine. Übersetzung von Theodor Lücke. Reclam 2001, S. 94, ISBN 978-3150-181461[/quote]
_________________ "als ob"
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44563
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(#2308472) Verfasst am: 12.11.2024, 02:05 Titel: |
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Wilson hat folgendes geschrieben: | und vor allem sei es Unsinn, wegen irgendwelcher Handlungen ein schlechtes Gewissen zu haben. |
Unsinn, aber auch materiell determiniert und daher unabwendbar.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 21240
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(#2308475) Verfasst am: 12.11.2024, 09:10 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Wilson hat folgendes geschrieben: | und vor allem sei es Unsinn, wegen irgendwelcher Handlungen ein schlechtes Gewissen zu haben. |
Unsinn, aber auch materiell determiniert und daher unabwendbar. |
Determiniert schon, aber inhaltlich modifizierbar
_________________ "als ob"
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44563
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(#2308476) Verfasst am: 12.11.2024, 09:21 Titel: |
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Wilson hat folgendes geschrieben: | Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Wilson hat folgendes geschrieben: | und vor allem sei es Unsinn, wegen irgendwelcher Handlungen ein schlechtes Gewissen zu haben. |
Unsinn, aber auch materiell determiniert und daher unabwendbar. |
Determiniert schon, aber inhaltlich modifizierbar |
Ob du irgendwas modifizierst oder nicht, ist auch determiniert.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 21240
Wohnort: Swift Tuttle
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(#2308479) Verfasst am: 12.11.2024, 12:54 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Wilson hat folgendes geschrieben: | Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Wilson hat folgendes geschrieben: | und vor allem sei es Unsinn, wegen irgendwelcher Handlungen ein schlechtes Gewissen zu haben. |
Unsinn, aber auch materiell determiniert und daher unabwendbar. |
Determiniert schon, aber inhaltlich modifizierbar |
Ob du irgendwas modifizierst oder nicht, ist auch determiniert. |
Ja, klar.
_________________ "als ob"
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46720
Wohnort: Stuttgart
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(#2308962) Verfasst am: 26.12.2024, 16:32 Titel: |
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20 Jahr nach dem Tsunami
230.000 Menschen starben.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Critic oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 16263
Wohnort: Arena of Air
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(#2309091) Verfasst am: 09.01.2025, 00:33 Titel: |
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08.01.1697:
Thomas Aikenhead wurde als letzter Mensch in GB wegen Blasphemie gehängt.
Thomas Babington Macaulty kommentierte im 19.Jahrhundert die Geschehnisse, daß die Kirchenoberen sich viel himmelschreiender verhalten hätten als der junge Mann mit seiner neuentdeckten Religionskritik es je hätte tun können.
Wikipedia hat folgendes geschrieben: | The Church of Scotland's General Assembly, sitting in Edinburgh at the time, urged "vigorous execution" to curb "the abounding of impiety and profanity in this land". Thus Aikenhead's sentence was confirmed.
Thomas Babington Macaulay, British historian of the 19th century, said of Aikenhead's death that:
"The preachers who were the poor boy's murderers crowded round him at the gallows, and while he was struggling in the last agony, insulted Heaven with prayers more blasphemous than anything [Aikenhead] had uttered." |
Blasphemie konnte im UK bis 1825 dennoch theoretisch noch den Tod nach sich ziehen. Mindestens bis 1921 konnte man dafür noch im Gefängnis landen, die letzte bekannte Verurteilung diesbezüglich betraf einen Sozialisten, Freigeist und Sozialaktivisten namens John William Gott (sic), dessen Gesundheit durch den Knast allerdings ebenfalls ruiniert wurde.
_________________ "Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Critic oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 16263
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(#2309102) Verfasst am: 09.01.2025, 22:04 Titel: |
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Jemand, der in der Erinnerung immer jung sein wird, den man sich nicht alt vorstellen kann:
Rio Reiser wurde am 09.01.1950, heute vor 75 Jahren geboren.
Man ist ein bißchen spät geboren, als daß man zu seinen Lebzeiten hätte Fan werden können. Aber einige Sachen sind auch fast 30 Jahre nach seinem Tod noch immer im Ohr. Kulturell relevant? Es wäre ja bei manchen Sachen zu wünschen, daß sie nicht nur im Bewußtsien geblieben wären, sondern es auch beeinflußt hätten...
[url=https://taz.de/Vor-20-Jahren-starb-Rio-Reiser/!5326253/]Ein Artikel von 2016[/url]
Diverse Weggefährten hat folgendes geschrieben: | „Warum geht es mir so dreckig?“
Aufruhr, Selbstbestimmung, Sehnsucht. Rio Reisers Songs suchen bis heute ihresgleichen.
Rio und ich sind in der hessischen Provinz, in Nieder-Roden, gemeinsam aufgewachsen. Wir kannten uns erst ein Jahr, da sind wir in einem Nachbarkaff von fünf oder sechs Dorfjugendlichen verfolgt worden, weil wir lange Haare hatten. Wir waren zusammen auf einer Kirmes, die Typen, so Kleinstadtpsychos, wollten uns die Haare abschneiden. „Ey, Gammler“, haben sie uns beschimpft. Wir sind abgehauen, es war knapp. So etwas verbindet.
(...)
All seinen Liedern ist ein tief sitzender Wunsch nach mehr Menschlichkeit, nach einer liberaleren Gesellschaft eingeschrieben. Sie artikulieren den Drang, aus dem „Zuchthaus“ der Disziplinargesellschaft zu entfliehen. Sie postulieren sexuelle Freiheit, Selbstbestimmung.
(...)
Die teilweise übertriebene Mythisierung der Scherben und Rios ist deshalb nachvollziehbar, weil kaum eine andere Figur im Pop die Post-68er-BRD besser widerspiegelt. Und weil seine Songs im deutschsprachigen Raum bis heute seinesgleichen suchen.
(...)
(D)amals habe ich immer gedacht, am nächsten Tag gehe die Revolution los. Wenn wir mit den Scherben irgendwo gespielt haben, brannte ganz Kreuzberg. Das geschah alles sehr intuitiv, wir waren ja keine politisch-analytische Band. Ich hoffe doch, dass es auch heute noch ein revolutionäres Potenzial gibt, es muss sich nur anders manifestieren.
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Und das ist es ja auch: Viele haben heute in Deutschland das Gefühl, daß etwas im Umbrechen ist, 50+x% mehr oder weniger starke Zustimmung für "gefühlte Wahrheiten" und rechtspopulistische Thesen etc.. "Wir" haben ja gehofft, daß wenn es "knallt", am Ende eine menschlichere Gesellschaft steht...
Aber noch eine Erwähnung aus der Kategorie "Nerdy Pleasures" (ich versuch's ja schon zu bremsen, habe nicht z.B. den ersten Transistor erwähnt, nicht den MITS Altair oder andere Kisten, oder den HP-65, den "ersten Taschenrechner im Weltraum"* - der auch unglaublich teuer war, oder den relativ günstigeren Verwandten HP-25):
40 Jahre C128
So ein bißchen Retro ist man ja auch, überlegt sich: Naja, man möchte ja nun auch nicht dahin zurück - für das, was man heute hat, hätte damals jeder Nerd eine Niere verkauft. Aber was braucht man, um einen bestimmten Zweck zu erfüllen?
Ich bin so einem Ding nur einmal in einem Laden übern Weg gelaufen, als die wohl einige Jahre später abverkauft wurden, aber nichtmal aufgebaut. War natürlich dann auch schon "technisch obsolet", teilweise auch schon bei der Einführung. Und der Sprung vom C64 zum C128 war ja einfach nicht groß und reizvoll genug.
(Selbst der damalige Chef-Designer sagte, daß man ein paar gute und ein paar schlechte Ideen hatte. Und wenn er gewußt hätte, was Andere zu der Zeit projektiert hatten und was vielleicht stattdessen gebaut worden wäre, hätte er das Projekt vielleicht sogar drangegeben.)
Es gab ja auch kaum spezifische Software, die interessant gewesen wäre. Und CP/M ist halt hauptsächlich für langweilige Produktivsoftware und selbst programmieren, soweit war ich dann noch nicht. Bald darauf konnte man dann auch den 286er vom Opa benutzen. (Natürlich brauchen Viele nicht das Highend-Modell, und ein paar schreiben noch heute ihre Briefe oder führen ihre Buchführung mit einem C64 durch. George R.R. Martin schreibt seine Romane auch noch mit Wordstar - aber ich glaube auch nicht mehr mit der CP/M-, sondern mit der DOS-Version.)
Gleichzeitig finde ich schon toll, daß es bis heute Leute gibt, die dafür noch Software entwickeln, teilweise auch Sachen umsetzen, von denen man gar nicht dachte, daß die in der Hardware drinstecken könnten.
(Und, späterer Edit/DG:) Und manche Retro-Scifi-Fans würden vielleicht sagen, die Dinger sind noch immer "up to date" und sogar wieder groß im Kommen: Der "Terminator" T800 (gebaut ca. 2029) läuft ja auch noch immer mit dem 6502. Bei "Buck Rogers" (Season 2, spielt ja so ca. im Jahr 2492) steht noch immer ein Commodore PET im Labor, und Bender in "Futurama" (spielt im Jahr 3000 und kurz danach) läuft auch noch immer damit...
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* In einem dieser Retro-Kanäle neulich mal gehört: Zumindest früher war es Einstellungskriterium im Ingenieursbereich, daß die Leute auch mit einem Taschenrechner mit RPN umgehen konnten.
_________________ "Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 21240
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(#2309390) Verfasst am: 04.02.2025, 22:33 Titel: |
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Die Gestapo verhaftete Werner Seelenbinder am 4. Februar 1942
Zitat: | Werner Bruno Erich Seelenbinder (* 2. August 1904 in Stettin; † 24. Oktober 1944 in Brandenburg an der Havel) war ein deutscher Ringer und kommunistischer Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Nach Verurteilung durch den Volksgerichtshof wurde er 1944 hingerichtet. 2008 wurde Werner Seelenbinder in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen.
(...)
Im August 1933 gewann er den ersten von insgesamt sechs Titeln als Deutscher Meister im Ringen in der Halbschwergewichtsklasse.[5] Er verweigerte bei der Siegerehrung den Hitlergruß. Eine Woche später wurde er dafür von der Gestapo verhaftet und eine Zeitlang im Columbiahaus eingesperrt. Anschließend bekam er ein Jahr Wettbewerbssperre und wurde kurz darauf erstmals auch verhört.
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Unter diesem Datum ist folgender Abschiedsbrief Seelenbinders überliefert:
Zitat: |
„Die Stunde des Abschieds ist nun für mich gekommen. Ich habe in der Zeit meiner Haft wohl alles durchgemacht, was ein Mensch so durchmachen kann. Krankheit und körperliche und seelische Qualen, nichts ist mir erspart geblieben. Ich hätte gerne gemeinsam mit Euch, mit meinen Freunden und Sportkameraden, die Köstlichkeiten und Annehmlichkeiten des Lebens, die ich jetzt doppelt zu schätzen weiß, nach dem Krieg mit Euch erlebt. Es waren schöne Stunden, die ich mit Euch verlebt habe, und ich habe in meiner Haftzeit davon gezehrt und mir diese herrliche Zeit zurück gewünscht. Das Schicksal hat es nun leider nach langer Leidenszeit anders bestimmt. Ich weiß aber, daß ich in den Herzen von Euch und auch bei vielen Sportanhängern einen Platz gefunden habe, den ich immer darin behaupten werde. Dieses Bewusstsein macht mich stolz und stark und wird mich in letzter Stunde nicht schwach sehen.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Seelenbinder
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 21240
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(#2309444) Verfasst am: 10.02.2025, 10:00 Titel: |
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https://youtu.be/B51HI0MPUrQ?feature=shared
Solidaritätslied
Zitat: | Das Lied ist zwischen 1929 und 1931, vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise (1929), des vergangenen Weltkriegs (1914–1918) und der sozialen Frage für den Film Kuhle Wampe oder: Wem gehört die Welt? entstanden. |
Am 10.februar 1898 wurde Bertolt Brecht geboren.
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 21240
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(#2309531) Verfasst am: 19.02.2025, 23:55 Titel: |
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Heute jährt sich der rassistische Terroranschlag vom 19. Februar in Hanau zum fünften Mal.
Neun Menschen wurden dabei ermordet - Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtovi?, Vili Viorel P?un, Fatih Saraço?lu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov.
Zitat: | Fünf Jahre nach Terroranschlag in Hanau
Viele Vorwürfe und Fragen, aber wenig Aufarbeitung
Stand: 19.02.2025 |
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/terroranschlag-hanau-aufarbeitung-100.html
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 21240
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(#2309537) Verfasst am: 21.02.2025, 10:20 Titel: |
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"It was always Marx, Lenin, and revolution - real girl's talk."
Nina Simone
Zitat: |
Nina Simone (bürgerlich Eunice Kathleen Waymon; * 21. Februar 1933 in Tryon, North Carolina, USA; † 21. April 2003 in Carry-le-Rouet, Frankreich) war eine US-amerikanische Jazz- und Bluessängerin, Pianistin, Songschreiberin und Bürgerrechtsaktivistin | .
WIKI
https://youtu.be/QH3Fx41Jpl4?feature=share
Cool, sinnerman
https://youtu.be/rDuy874spGg?feature=shared
Wild Is the Wind
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 21240
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(#2309619) Verfasst am: 27.02.2025, 17:31 Titel: |
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Stéphane Frédéric Hessel (* 20. Oktober 1917 als Stefan Friedrich Kaspar Hessel[1] in Berlin; † 27. Februar 2013[2] in Paris) war ein französischer Diplomat, Lyriker, Essayist und politischer Aktivist. Er kämpfte für die Résistance und überlebte das KZ Buchenwald.[3]
"Empört euch!"
https://www.spiegel.de/spiegel/a-741046.html
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 21240
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(#2309772) Verfasst am: 14.03.2025, 09:38 Titel: |
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„Die Menschen machen ihre eigene Geschichte, aber sie machen sie nicht aus freien Stücken, nicht unter selbstgewählten, sondern unter unmittelbar vorgefundenen, gegebenen und überlieferten Umständen.
Die Tradition aller toten Geschlechter lastet wie ein Alp auf dem Gehirne der Lebenden. Und wenn sie eben damit beschäftigt scheinen, sich und die Dinge umzuwälzen, noch nicht Dagewesenes zu schaffen, gerade in solchen Epochen revolutionärer Krise beschwören sie ängstlich die Geister der Vergangenheit zu ihrem Dienste herauf, entlehnen ihnen Namen, Schlachtparole, Kostüm, um in dieser altehrwürdigen Verkleidung und mit dieser erborgten Sprache die neuen Weltgeschichtsszene aufzuführen."
– Marx: Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte
Karl Marx[A 1] (auch Carl Marx; * 5. Mai 1818 in Trier, Rheinprovinz, Preußen; † 14. März 1883 in London)
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